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Frei und ungeplant: Wie man aus Bierkisten ein ... - Club 100

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CLUB <strong>100</strong><br />

MAGAZIN_Getränke_Gastronomie_Veranstalter_3.Jahrgang 2007<br />

Bauer-Cocktail-Cup<br />

Seite 03<br />

Interview: Alex Kramer<br />

EdelPink, Köln<br />

Seite 04 - 07<br />

Interview: Jesko Klatt<br />

spindler&klatt, Berlin<br />

Seite 20 - 23<br />

Interview: Till Hoppe<br />

Thierbrauerei-Gelände,<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Seite 28 - 31<br />

Berlin-Splitter<br />

Seite 36 - 37<br />

Maisel’s Weisse<br />

Bavarian Wild Style<br />

Seite 38<br />

Ausgabe: 05&06/07<br />

www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />

Ibiza-Tour 07<br />

Seite 08 - 13


nullzwei...Editorial<br />

I Impressum ...Quiz<br />

impressum:<br />

Verlag: Bily & Kester<strong>man</strong>n GbR<br />

Schleißheimerstraße 78<br />

80797 München<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong>: Herzogstraße 78<br />

80769 München<br />

Telefon: 089. 3000 14 40<br />

Fax: 089. 3000 19 30<br />

Online: www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Druck: dpi advertisings.de<br />

Her<strong>aus</strong>geber: Paul Kester<strong>man</strong>n<br />

Editorial<br />

Liebe Partner,<br />

Das war sie – die <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Ibiza-Summertour 2007. Zwei<br />

Tage länger wie die Jahre zuvor, wohnen in der absoluten<br />

Pampa (aber schön) <strong>und</strong> ich kann sagen, dass der Versuch<br />

oder besser der Spagat zwischen Party <strong>und</strong> absoluter Ruhe<br />

<strong>und</strong> Erholung gelungen ist.<br />

Selten habe ich so intensive Gespräche <strong>und</strong> Emotionen<br />

erlebt wie bei unserer Tour. Die beteiligten Industriepartner<br />

mit ihren zum Teil leitenden Mitarbeitern, waren <strong>ein</strong>e Woche<br />

in beiden Villen präsent <strong>und</strong> natürlich wurden ihre mitgebrachten<br />

Produkte fleißig konsumiert.<br />

M<strong>ein</strong> großer Dank gilt Bitburger, Maisel, Vöslauer, Tiger<br />

Beer, Afri-Cola, Shatler’s, Mari Mayans <strong>und</strong> unserem langjährigen<br />

treuen Partner Axel Schneider (thomax AG) für die<br />

Unterstützung. Alles weitere seht <strong>und</strong> lest Ihr auf den Seite<br />

8 - 13.<br />

Ibiza präsentierte sich bestens gelaunt mit schönen<br />

Menschen, teuren Preisen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em weiteren Sprung in<br />

Richtung Qualität. Das gefällt nicht allen, aber ist m<strong>ein</strong>er<br />

M<strong>ein</strong>ung nach der <strong>ein</strong>zige Weg.<br />

Am 09. Juni durfte ich noch auf der Insel erfahren dass die<br />

legendären <strong>Club</strong>s Amnesia, DC 10 <strong>und</strong> Bora-Bora k<strong>ein</strong>e<br />

Betriebserlaubnis bekommen haben. Der politische Wechsel<br />

zu Rot / Grün hat nichts Gutes zu bedeuten, denn diese<br />

Regierung ist nicht sehr gastrofre<strong>und</strong>lich; sie möchte <strong>aus</strong><br />

Ibiza <strong>ein</strong>e weitere Familieninsel machen. Dann gute Nacht<br />

Ibiza.<br />

Das war m<strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Spezial zu unserer Tour <strong>und</strong> Ibiza. Ich<br />

wünsche Euch viel Spaß mit dem neuen Magazin.<br />

Sonnige Grüße <strong>aus</strong> München,<br />

Paul<br />

Chefredakteur: Paul Kester<strong>man</strong>n<br />

Redaktion: Claudia Galleis<br />

Daniela Ott<br />

Schlussredaktion: Claudia Galleis<br />

Kontakt: Claudia Galleis<br />

Daniela Ott<br />

Layout: Daniela Ott<br />

vorname.nachname@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Euro-Quiz:<br />

Hier dreht sich alles ums Geld...<br />

1. Wer hat den Namen ‘Euro’ vorgeschlagen?<br />

a. Helmut Kohl<br />

b. Jacques Chirac<br />

c. Theo Waigel<br />

2. Wann wurde der Euro als offizielles Zahlungsmittel <strong>ein</strong>geführt?<br />

a. 01. Januar 2000<br />

b. 01. Januar 2001<br />

c. 01. Januar 2002<br />

3. <strong>Wie</strong> viele Länder beteiligten sich von Anfang an an der internationalen<br />

Währung?<br />

a. 13<br />

b. 15<br />

c. 17<br />

4. <strong>Wie</strong> viele Länder kamen im Lauf der Jahre bislang dazu?<br />

a. 0<br />

b. 1<br />

c. 2<br />

5. Was besagt der Euro-Stabilitätspakt?<br />

a. Nur Länder, in denen k<strong>ein</strong> Krieg stattfindet, können das Euro-<br />

System übernehmen.<br />

b. Das gesamtwirtschaftliche H<strong>aus</strong>haltsdefizit darf 3 % des<br />

Bruttoinlandsproduktes nicht überschreiten.<br />

c. Mitglieder haben in Notsituationen Anrecht auf Unterstützung.<br />

6. Welche Farbe hat der 50-Euro-Sch<strong>ein</strong>?<br />

a. blau<br />

b. braun<br />

c. orange<br />

7. Was ziert die Rückseite der italienischen 1 Euro-Münze?<br />

a. Colosseum<br />

b. Reiterstandbild des Kaisers Marcus Aurelius<br />

c. Zeichnung von Leonardo da Vinci<br />

8. <strong>Wie</strong> hieß Portugals ehemalige Währung?<br />

a. Portugiesische Drachmen<br />

b. Portugiesische Escudo<br />

c. Portugiesische Peseten<br />

9. Welche Verrechnungs<strong>ein</strong>heit gilt als Vorläufer des Euro?<br />

a. Ecu<br />

b. Europe<br />

c. Forex<br />

10. Welches Land hat beschlossen, den Euro als Standardwährung<br />

zu wählen, obwohl es k<strong>ein</strong>e eigenen Münzen hat?<br />

a. Andorra<br />

b. Lettland<br />

c. Zypern<br />

1. Richtig: c I 2. Richtig: c I 3. Richtig: b I 4. Richtig: a I<br />

5. Richtig: b I 6. Richtig: c I 7. Richtig: c I 8. Richtig: b I<br />

9. Richtig: a I 10. Richtig: a


nulldrei<br />

Bauer Cocktail Cup 2007 in Leipzig...<br />

Bauer Cocktail Cup<br />

2007<br />

Am Montag, dem 14.05.2007 war es<br />

endlich soweit: der Volkspalast auf<br />

der Alten Messe in Leipzig öffnete<br />

s<strong>ein</strong>e Türen für den 4. Bauer Cocktail<br />

Cup! Diese Location hat jeden total<br />

begeistert, Gäste wie Teilnehmer,<br />

<strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong> atemberaubend schönes<br />

Ambiente mit <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>zigartigen<br />

Atmosphäre - das waren allerbeste<br />

Vor<strong>aus</strong>setzungen für das Gelingen<br />

<strong>ein</strong>es w<strong>und</strong>erbaren Cocktailwettbewerbs.<br />

Elf Bartender hatten sich zum<br />

„Bauer-Cocktail-Cup 2007“ angemeldet,<br />

darunter bekannte Größen<br />

der Szene. Sechs Minuten hatten die<br />

Teilnehmer jeweils Zeit, um im<br />

„Working-Flair“ <strong>ein</strong>en Cosmopolitan<br />

<strong>und</strong> im „Exhibition-Flair“, die eigene<br />

Kreation zu mixen. In der von <strong>ein</strong>igen<br />

Helfern unterstützten Head-Jury<br />

saßen der bekannte Münchner Bartender<br />

Sam Ngo <strong>und</strong> der Tscheche<br />

Martin Bartha.<br />

Gleich zwei Preise abgeräumt hat der<br />

Italiener Dario Doimo, <strong>ein</strong> internationaler<br />

Star der Szene, der nicht nur<br />

den 1. Preis, sondern auch den Publikumspreis<br />

gewann, gefolgt von<br />

Ferhat Caliskan, der schon viele<br />

internationale Titel erringen konnte<br />

<strong>und</strong> dem dreimaligen deutschen<br />

Meister Michael „Sushi“ Dötzer <strong>aus</strong><br />

Berlin. „Das war <strong>ein</strong>e richtig gute,<br />

große Party“, resümiert Markus<br />

Weilnböck (Moving Bar, Berlin), der<br />

den Bauer-Cocktail-Cup 2007 federführend<br />

organisierte.<br />

Die Punktevergabe folgte festen<br />

Reglements. Bewertet wurden etwa<br />

Schwierigkeitsgrad, Originalität <strong>und</strong><br />

Publikumsansprache. Im Gegensatz<br />

zu anderen Veranstaltungen dieser<br />

Art, bei denen es r<strong>ein</strong> um die optische<br />

Präsentation geht, wurde beim BCC<br />

2007 auch der Geschmack bewertet.<br />

„Begeistert hat neben der visuellen<br />

<strong>und</strong> geschmacklichen Qualität insbesondere<br />

der enorme Enthusiasmus<br />

des Publikums“, dass die Teilnehmer<br />

voll unterstützt hat, freut sich<br />

Veranstalter Rainer Bauer.


nullvier...Interview:<br />

Alex Kramer<br />

R<strong>ein</strong> kommt,<br />

wer r<strong>aus</strong>ragt!<br />

Das EdelPink von Alex Kramer:<br />

Kölns Mirkodisco<br />

Direkt im Belgischen Viertel, in der Brabanter Straße,<br />

ganz in der Nähe des Rudolfplatzes befindet sich das<br />

EdelPink von <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Partner Alex Kramer.<br />

Früher unter dem Namen “Zur Wilden Muschi” in<br />

M<strong>und</strong> <strong>und</strong> Ohr, übernahm Alex nach der Trennung<br />

der “Muschi-Jungs” den kl<strong>ein</strong>en Kellerclub im all<strong>ein</strong>gang<br />

Anfang 2006. Außer dem Namen hat sich nichts<br />

geändert. Gäste, Personal, Musik, Einrichtung, Sex &<br />

Rock’n’Roll - alles ist gleich geblieben.<br />

Das EdelPink versteht sich als Mikrodisco <strong>und</strong> wirbt<br />

mit dem Slogan Kölns kl<strong>ein</strong>ste <strong>Club</strong>discothek zu<br />

s<strong>ein</strong>. In den frühen St<strong>und</strong>en ist es hier eher noch<br />

ruhig – also gut zum Cocktailtrinken <strong>und</strong> Unterhalten.<br />

Später wird’s lauter <strong>und</strong> wild – dann wandelt sich<br />

das EdelPink zum <strong>Club</strong>.<br />

Junge, gestylte, lässige <strong>und</strong> sexy <strong>Club</strong>ber sind hier zu<br />

H<strong>aus</strong>e. K<strong>ein</strong> W<strong>und</strong>er, denn in dieser schönen Location,<br />

pink-weiß gestrichen <strong>und</strong> mit insgesamt 450.000<br />

(!) Mosaikstücken verziert, läßt es sich sehr gut<br />

trinken <strong>und</strong> noch besser feiern. Fast <strong>ein</strong> Gegensatz<br />

zu den gewölbten Wänden, die <strong>ein</strong>em den Eindruck<br />

vermitteln in <strong>ein</strong>er Höhle zu tanzen. Tolle Zusammensetzung<br />

<strong>und</strong> der wohl bekannteste Geheimtipp<br />

Kölns!<br />

Im EdelPink gibt es House vom F<strong>ein</strong>sten, sechs Tage<br />

die Woche bis spät in die Nacht. Kaum <strong>ein</strong> anderer<br />

<strong>Club</strong> in Köln hat <strong>ein</strong> so exklusives, stylisches Publikum.<br />

Das EdelPink setzt in vielen Bereichen neue<br />

Maßstäbe.<br />

Über das EdelPink wurde schon viel berichtet. RTL,<br />

SAT.1, Playboy, Bild, Express, Jolie, Cosmopolitan,<br />

ELLE, GQ, uvm... <strong>und</strong> endlich auch das <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-<br />

Magazin... ;-))<br />

Hallo Alex, nachträglich noch <strong>ein</strong>mal alles Gute zum<br />

3-jährigen. <strong>Wie</strong> war die Party?<br />

Ein unehrlicher Gastronom würde sagen: „Es war<br />

zum Brechen gefüllt <strong>und</strong> die Party war super!“<br />

Ich sage: Leider waren Pfingsten wohl viel Kölner<br />

nicht da <strong>und</strong> so war es „nur“ 80 % gefüllt, die Party<br />

dafür Bombe! Als wir die Musik <strong>aus</strong>machten, schien<br />

die Sonne schon!<br />

Gab’s zur Geburtstagsfeier diverse Specials?<br />

Für andere sind es Specials, bei uns schon Standard:<br />

M<strong>ein</strong>e Barmänner spucken Feuer, singen <strong>und</strong> spielen<br />

Gitarre. Jägermeister <strong>und</strong> Co. wird <strong>aus</strong> deren Bauchnäbeln<br />

getrunken (Bodyshots) <strong>und</strong>, dass sie mit<br />

Mädels auf der Theke tanzen ist obligatorisch. Aber für<br />

den Gast sind diese Features jedes Mal <strong>ein</strong> Erlebnis.<br />

Was hat sich in den drei Jahren von “Zur wilden<br />

Muschi” bis zum heutigen EdelPink geändert?<br />

Die Gäste. Ich habe k<strong>ein</strong>e Lust mehr auf die Szeneleute.<br />

Die sind zu launisch <strong>und</strong> mit nix zufrieden.<br />

Zumal es diese auch nicht mehr in der Vielzahl gibt.<br />

Mittlerweile dürfen bei mir auch Anzugträger r<strong>ein</strong>,<br />

die früher zu schick für den Laden waren. Ich wollte<br />

damals <strong>ein</strong> homogenes Publikum. Jetzt hätte ich<br />

gerne <strong>ein</strong> Publikum gemischt <strong>aus</strong> Punks, Schickis,<br />

Rocker, Szene <strong>und</strong> Mainstream, die alle mit<strong>ein</strong>ander<br />

Spaß haben. Das gibt´s wohl leider nicht mehr. Die<br />

Musik ist geblieben. Wir spielen nach wie vor tanzbaren<br />

Vocal-House, während woanders nur die<br />

„harten“ Minimalso<strong>und</strong>s oder Charts regieren. Das<br />

Publikum ist <strong>ein</strong> wenig jünger geworden, aber<br />

hübsch geblieben. Alle außer Prolls erhalten Einlass.<br />

Und für Dich persönlich?<br />

Ich habe viel dazu gelernt. Leider muss <strong>man</strong> sagen.<br />

Denn in jungen Jahren lebst du unbeschwerter <strong>und</strong><br />

machst dir nicht viele Gedanken. Muschi war m<strong>ein</strong><br />

Leben. Noch heute kennen mich die Leute unter<br />

„Muschi-Alex“. Wir waren damals Revoluzzer, die die<br />

Nachtszene deutschlandweit aufgewirbelt hatten mit<br />

dem Konzept. RTL <strong>und</strong> SAT 1 berichteten <strong>und</strong> das<br />

war irre für mich. Alles war neu <strong>und</strong> aufregend.<br />

Selbst in anderen Städten wurde ich auf Muschi-<strong>Club</strong><br />

angesprochen, weil <strong>man</strong> mich im TV gesehen hat. Ich<br />

war <strong>ein</strong>e Art Szene-Promi, was schon komisch war.<br />

Es war <strong>ein</strong>e sehr schöne Zeit mit m<strong>ein</strong>en Partnern,<br />

aber es begann 2006 mit dem EdelPink <strong>ein</strong>e andere<br />

Zeit, die ebenso schön ist, nur anders. Heute bin ich<br />

gelassener <strong>und</strong> sehe die Sache neutraler. Das Edel-<br />

Pink ist m<strong>ein</strong> Mikrokosmos, in dem ich mich verwirklichen<br />

kann. Hier feiern wir nach wie vor dicke<br />

Partys mit allem Drum <strong>und</strong> Dran, was <strong>ein</strong> großartiges<br />

Gefühl ist, den Gästen das zu geben.


D<strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er <strong>Club</strong> hat viele Spitznamen: „Lustgrotte”,<br />

„Lieblingspuff” oder „Bummsbude”.<br />

D<strong>ein</strong> persönlicher Favorit?<br />

(Lach!) Bummsbude (nochmal lach!). M<strong>ein</strong> Personal,<br />

unsere Stammgäste <strong>und</strong> ich sagen seltsamerweise<br />

seit Beginn an aber eigentlich “Die Bar”.<br />

Das EdelPink gilt als „Mikrodisco“, als Kölns kl<strong>ein</strong>ster<br />

<strong>Club</strong>. Was gibt es an Programm?<br />

Musikalisch gibt es bei uns nur tanzbaren Vocal-<br />

House. Nix auf die Fresse, sondern easy Listening.<br />

Denn wenn die Ladys tanzen, dauert es nicht lange,<br />

bis die Kerle tanzen. Dienstags ist ne Gay-Party,<br />

mittwochs die Studentens<strong>aus</strong>e mit günstigen<br />

Getränken. Ja, das hätte ich früher nie gemacht, aber<br />

heute will ich eben auch breiter vom Publikum s<strong>ein</strong>.<br />

Donnerstags spielen hiesige Local-DJs House bis<br />

Elektro. <strong>Frei</strong>tags habe ich diverse Veranstalter, die<br />

mit ihren Konzepten (Studenten, AfterShow-Partys,<br />

Gay-Partys, Pärchenportal-Partys) den Laden<br />

bespielen. Samstags ist der Königstag, an dem wir<br />

diverse Specials selber initiieren <strong>und</strong> <strong>aus</strong> den lustigsten<br />

Begebenheiten <strong>ein</strong>e Party machen. M<strong>ein</strong> Personal<br />

machte mal <strong>ein</strong>e “Sturmfrei”-Party als ich im<br />

Urlaub war. Nach dem Motto: der Chef ist weg, wir<br />

stellen die Bude auf den Kopf. Soll sehr lustig gewesen<br />

s<strong>ein</strong>.<br />

Sonntags ist Chill-House angesagt oder schneller<br />

Vocal-House. Je nachdem was los ist. Montags ist<br />

geschlossen.<br />

<strong>Wie</strong> würdest Du das Publikum bei Euch beschreiben?<br />

Also generell kann ich nach wie vor behaupten, dass<br />

wir <strong>ein</strong> recht buntes Publikum haben. Schrill <strong>und</strong><br />

bunt angezogen, gemischt mit „normal“ bekleideten<br />

Leuten, die das EdelPink <strong>ein</strong>fach mögen.<br />

Im Alter von 20 bis 30. Es gesellen sich auch schon<br />

mal die Ü30-Leute dazu, die mal was anderes sehen<br />

wollen. Unser Publikum ist ansonsten sehr partyfreudig,<br />

trinklaunig, fre<strong>und</strong>lich, hip <strong>und</strong> in großer<br />

Flirtlaune.<br />

Was muss <strong>man</strong> tun, was muss <strong>man</strong> anhaben <strong>und</strong> wie<br />

muss <strong>man</strong> <strong>aus</strong>sehen, um mitfeiern zu dürfen?<br />

<strong>Wie</strong> gesagt: <strong>man</strong> muss nicht mehr nur super-stylisch<br />

<strong>und</strong> <strong>aus</strong>gefallen s<strong>ein</strong>. Natürlich haben diese Gäste<br />

gar k<strong>ein</strong> Problem mit dem R<strong>ein</strong>kommen. Der Rest<br />

sollte nicht in Schlabber-Jeans <strong>und</strong> stinkenden<br />

Schuhen kommen. Männer werden generell deswegen<br />

eher abgewiesen als Frauen – die haben wohl<br />

doch den besseren Geschmack für das Abendoutfit.<br />

Was ist dran an den Gerüchten, dass <strong>ein</strong> „EdelPink“<br />

auf Ibiza <strong>und</strong> in New York eröffnen soll?<br />

Bevor nicht alles unter Dach <strong>und</strong> Fach, schweige ich<br />

:o)<br />

Bis dato gab es nur attraktive <strong>und</strong> knapp bekleidete<br />

Typen hinter der Bar zu begutachten. Auf Eurer<br />

Alex Kramer<br />

Interview: Alex Kramer... nullfünf


nullsechs<br />

...Alex Kramer<br />

Website steht, dass Du Dich nun endlich dazu durchgerungen<br />

hast Mädels zu engagieren. <strong>Wie</strong> kommt’s?<br />

Eigentlich auf Anregung vieler Gäste. Ich bin ja der<br />

M<strong>ein</strong>ung, wenn Mädels hinter der Theke stehen,<br />

kommen nur Kerle, um zu glotzen. Und nix ist<br />

schlimmer als 90 % Kerle, 10 % Frauen. In m<strong>ein</strong>em<br />

Falle ist es andersrum <strong>und</strong> ich habe <strong>ein</strong>e hohe Frauenquote.<br />

Da kommen die Kerle dann automatisch.<br />

Ich werde ab Juni <strong>ein</strong>mal im Monat die “Weibernacht”<br />

machen <strong>und</strong> bin gespannt, wie das ankommt.<br />

Was ist eigentlich <strong>aus</strong> der legendären Sockennacht<br />

geworden?<br />

Die musste jetzt <strong>ein</strong>e Weile <strong>aus</strong>setzen, weil ich k<strong>ein</strong><br />

Personal mehr dazu gewinnen konnten, sich so hinterm<br />

Tresen zu präsentieren. Doch jetzt habe ich wieder<br />

gute, verrückte Jungs, die das mitmachen. Auch<br />

sie wird es <strong>ein</strong>mal im Monat wieder geben. Hier ist<br />

dann seltsamerweise <strong>ein</strong>e sehr hohe Frauenquote im<br />

Laden (lach). Zur Erklärung: in der “Sockennacht”<br />

bedienen die Barkeeper nach kl<strong>ein</strong>er Striptease<strong>ein</strong>lage<br />

nackt, außer <strong>ein</strong>er Socke, die ihr bestes Stück<br />

bedeckt.<br />

Alle Barkeeper im Adams-Kostüm mit Socke... Hast<br />

Du D<strong>ein</strong>en Jungs <strong>ein</strong>e spezielle Diät verschrieben<br />

oder zahlst Du das Fitness-Studio? Verrat uns bitte<br />

das Geheimnis.<br />

Sie müssen mindestens 15 Zentimeter haben, damit<br />

die Socke nicht rutscht! (lach) Neeee, die wissen<br />

genau, was sie dazu treibt. Die Mädels vor der Theke<br />

liegen den Jungs quasi damit zu Füßen. Da brauch ich<br />

die Jungs nicht mit irgendwas anderem motivieren. :o)<br />

Jetzt hab ich noch <strong>ein</strong> paar Fragen zur Getränkekarte:<br />

Ein Glas Milch? Bestellt das tatsächlich je<strong>man</strong>d<br />

nachts um halb drei?<br />

Ja! Immer mal wieder. Ist noch <strong>ein</strong> Relikt <strong>aus</strong> der<br />

Muschi-Zeit. Muschis trinken ja Milch.<br />

Ist außerdem ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e gute Alternative zu<br />

den sonstigen AfGs.<br />

Und natürlich muss ich auch auf die Special Shots<br />

<strong>ein</strong>gehen. Über die Zunge des Bar<strong>man</strong>ns ins Glas<br />

oder <strong>aus</strong> dem Bauchnabel des Barkeepers?<br />

Richtig! Ersteres war m<strong>ein</strong>e Idee <strong>und</strong> die Bodyshots<br />

gibt es ja schon in den USA. Nur in Deutschland traut<br />

sich wohl k<strong>ein</strong>er. Auch hier steht bei mir wieder das<br />

Entertainment des Gastes im Vordergr<strong>und</strong>. Ich glaube,<br />

wir sind sowas wie Coyote Ugly in modern <strong>und</strong> mit<br />

Kerlen. Diese Shots werden tatsächlich oft bestellt<br />

<strong>und</strong> m<strong>ein</strong>e Jungs <strong>und</strong> der weibliche Gast haben sehr<br />

viel Spaß daran. Natürlich ist das <strong>ein</strong> großer Flirtfaktor,<br />

aber das ist ja auch der Gr<strong>und</strong>, warum die<br />

Leute r<strong>aus</strong>gehen, oder?<br />

Wann gibt’s denn eigentlich endlich die Merchandising-Artikel<br />

zu kaufen? Und was wird es geben?


Ich werde erstmal nur unsere heiß begehrten<br />

T-Shirts anbieten. Hier haben wir jetzt auch neue in<br />

Produktion, die wir gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>ein</strong>em Modedesigner<br />

entwickelt haben. Der Online-Shop geht in den<br />

nächsten Wochen ins Netz. Die üblichen Sachen wie<br />

Schlüsselbänder <strong>und</strong> Tassen will ich eigentlich nicht,<br />

aber mal sehen was mir sonst stattdessen <strong>ein</strong>fällt.<br />

Vielleicht gebrandete Gummipuppen…tssssss…..<br />

<strong>Wie</strong> sehen D<strong>ein</strong>e Pläne für die nächsten drei Jahre<br />

<strong>aus</strong>?<br />

Was das EdelPink angeht, ziehe ich mich <strong>aus</strong> dem<br />

operativen Geschäft immer mehr r<strong>aus</strong> <strong>und</strong> übergebe<br />

das an m<strong>ein</strong>em Bruder Sebastian. Ich werde nur<br />

noch strategisch mitwirken <strong>und</strong> die wichtigen Dinge<br />

hinter den Kulissen erledigen. Dieses Jahr werde ich<br />

mich verstärkt um m<strong>ein</strong>e Moderations-„Karriere“<br />

kümmern, weshalb ich eigentlich vor <strong>ein</strong>igen Jahren<br />

mal nach Köln kam.<br />

Ansonsten bleibt der Laden aber m<strong>ein</strong>e Leidenschaft<br />

<strong>und</strong> die nächsten Jahre sind mit der Expansion <strong>und</strong><br />

mit der Festigung in Köln erstmal gut <strong>aus</strong>gefüllt.<br />

Was für Musik hörst Du privat am liebsten?<br />

Kaum House! Hör ich ja die ganze Zeit im Laden. Jazz<br />

<strong>und</strong> Swing liebe ich. Aretha, James Brown, Dean <strong>und</strong><br />

Frank. Ja, ja, ist echt wahr. Bissel Blues <strong>und</strong> natürlich<br />

Rock´n´Roll von Elvis bis Lenny <strong>und</strong> Chilli<br />

Peppers.<br />

nullsieben<br />

Alex Kramer...<br />

Wohin geht im Moment der Trend in Köln?<br />

Der Trend geht zum Mainstream <strong>und</strong> weg von <strong>ein</strong>zelnen<br />

Szene-Bars, Szene-<strong>Club</strong>s. Zum Glück. Denn die<br />

Szeneleute sind „Nutten“ <strong>und</strong> gehen da hin, wo es<br />

gerade „cool“ ist. Und weil in die Mainstream-<strong>Club</strong>s<br />

am Wochenende mehr Leute r<strong>ein</strong>passen, als in die<br />

kl<strong>ein</strong>en <strong>Club</strong>s, ist das ja schon wieder „cool“ <strong>und</strong><br />

immer mehr Szene-Leute mischen sich unter die<br />

Mainstreamer. Als Szenemensch find ich es traurig,<br />

als Gastronom erfreut mich die Entwicklung, nicht<br />

zuletzt weil das EdelPink diese mit <strong>ein</strong>geläutet hat.<br />

Zum Schluss...<br />

...muss ich sagen, dass es heutzutage sehr schwer<br />

geworden ist, die Gäste mit neuen Sachen zu begeistern<br />

<strong>und</strong> sie bei der Stange zu halten. Gastronomie<br />

ist k<strong>ein</strong>e Gelddruckmaschine mehr. Die Leute haben<br />

in den letzten Jahren immer mehr Bereiche zum<br />

Geld <strong>aus</strong>geben bekommen wie Handy, Internet, Fitnessstudio,<br />

DVD, Playstation etc. Früher hattest Du<br />

300 DM im Monat übrig <strong>und</strong> die haste doch „versoffen“.<br />

Heute buhlen alle um diese Kohle <strong>und</strong> das<br />

merkt <strong>man</strong>. Also musst Du immer innovativ bleiben,<br />

dann wollen Dir die Leute auch gerne ihr Geld geben<br />

;o)<br />

Und: gute Fragen! Gut informiert bist Du ;o)<br />

Vielen Dank!<br />

www.edelpink.de


nullacht<br />

...<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007<br />

Im Uhrzeigersinn:<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007 I <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Team<br />

Frühstück am Bali-H<strong>aus</strong> I Michael Holz<br />

(Gaststätte Zum Bären, Kirchheim/Teck) &<br />

Robert Ruthenberg (Wilder Mann, Brennbar,<br />

Ulm) I Grüße der Brauerei Gebr. Maisel<br />

Kl<strong>aus</strong>-Günther & Eva <strong>Wie</strong>sler (Seehotel<br />

<strong>Wie</strong>sler) I Asker Kilic (Starclub, Mainz) I<br />

Paul, Robert Ruthenberg I Benni Catania<br />

(Agentur Realize) I Peter Cordua & Axel<br />

Schneider (thomax AG) I Anja Bettin <strong>und</strong><br />

Karsten Kaisig (Capri-Sonne) I Samir<br />

Rezgui (Sonnencreative GmbH) & Amir<br />

Fallah-Safa (Getränke Leh<strong>man</strong>n) I Nico<br />

Berger (PK.beverage, Berlin) & Paul<br />

mehr Pics unter:<br />

http://www.pk-club<strong>100</strong>.de/photogallery.html


Im Uhrzeigersinn:<br />

Shuttle-Boot zum El Tiburon I Villa Can<br />

Trulli I Matthias Scheffel (Pacha München)<br />

<strong>und</strong> Kapitän Hallü I Manfred Zobel mit<br />

Fre<strong>und</strong>in Laila I Olivier Tost (Maisel), Hajo<br />

Leipold (Maisel), Viviane Foucault <strong>und</strong><br />

Stefan Netzer (Shatler’s) I El Tiburon I<br />

Matthias Kiefer (Radio Sunshine LIVE) I<br />

An Deck der Princessa del Mar) I Manfred<br />

Zobel I Michaela Barth (Bacardi) mit<br />

Fre<strong>und</strong> Timo Nagel I Christoph Sonnen<br />

(Sonnencreative GmbH), Nico Berger<br />

(PK.beverage) <strong>und</strong> Amir Fallah-Safa I<br />

Münchner R<strong>und</strong>e I Holger Pütting (eventlabs)<br />

<strong>und</strong> Richard Distler (Nachtgalerie)<br />

mehr Pics unter:<br />

http://www.pk-club<strong>100</strong>.de/photogallery.html<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007... nullneun


<strong>ein</strong>snull ...<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007<br />

Im Uhrzeigersinn:<br />

Lars Hense (Shatler’s Getränke GmbH) &<br />

Hennes Pikkemaat (Delta Park) I Kilian<br />

Muth (MinAG), Peregrin Maier (Parkhotel<br />

Weiskirchen), Paul, Jürgen Zeroni (Parkhotel<br />

Weiskirchen), Ernst-Georg Hahn (MinAG),<br />

Eva & Kl<strong>aus</strong>-Günther <strong>Wie</strong>sler (Seehotel<br />

<strong>Wie</strong>sler) I DJ Daniel Delgado I Oliver<br />

Hubertus (Richter & Partner) & Bine I<br />

Richard Distler (Nachtgalerie, München),<br />

Gordon Hollenga (Disco-Boys) & Timo<br />

Nagel I Pool des Bali-H<strong>aus</strong> I Armin Kuster<br />

(thomax AG), Asker Kilic (Starclub, Mainz)<br />

& Dennis Mrak (Capitol Bingen) I Stefan<br />

Netzer mit Fre<strong>und</strong>in Viviane Foucault I Bine<br />

& Cassius Clemens (Bosaarium, Saarland) I<br />

Red Bull-Bar I Ernst-Georg Hahn & Kl<strong>aus</strong>-<br />

Günther <strong>Wie</strong>sner I Richard Distler (Nachtgalerie)<br />

mit Fre<strong>und</strong>in Vanessa, rechts:<br />

Michaela Barth (Bacardi) I Dani & Basti<br />

Nitz (PK.beverage)


Im Uhrzeigersinn:<br />

Peregrin Maier, Dani, Bine & Jürgen Zeroni I<br />

Christoph Sonnen, Cassius Clemens, Axel<br />

Schneider (thomax AG) & Amir Fallah-Safa I<br />

Peter Cordua (CO2-Park, Karlsruhe) &<br />

Faltmir Krasniqui (Era, Kristallbar, Offenburg)<br />

I Abendessen auf Einladung von<br />

Axel Schneider I Konrad Muck & Domink<br />

Wehner (Red Bull) I Blue Malin I Michael<br />

Hinkel (Thomax AG) <strong>und</strong> Peter Cordua I<br />

Olivier Tost (Brauerei Maisel), Bine <strong>und</strong> Paul<br />

I Nico Berger (PK.beverage, Berlin) &<br />

Daniel Blaschke (PK.beverage, München) I<br />

Christoph Sonnen <strong>und</strong> Alexander Bierling<br />

(Vöslauer Österreich) I Axel Schneider,<br />

Paul <strong>und</strong> Cassius Clemens<br />

mehr Pics unter:<br />

http://www.pk-club<strong>100</strong>.de/photogallery.html<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007...<strong>ein</strong>s<strong>ein</strong>s


<strong>ein</strong>szwei...<strong>Club</strong><br />

<strong>100</strong>-Ibiza-Tour 2007<br />

Ibiza <strong>ein</strong>mal ganz anders erleben, das war die Idee von<br />

unserer <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Ibiza-Reise 2007. Eine schöne Finca in<br />

unbefleckter Lage auf Ibiza mit <strong>ein</strong>em großen Pool sollte für<br />

Erholung <strong>und</strong> gute Gespräche sorgen. Aus <strong>ein</strong>er Finca wurden<br />

zwei, da die Nachfrage sehr hoch war.<br />

Das Bali-H<strong>aus</strong> <strong>und</strong> Casa Can Trulli.<br />

Lange Gespräche auf der Terrasse <strong>und</strong> wirkliches Kennenlernen<br />

der <strong>ein</strong>zelnen Teilnehmer unter<strong>ein</strong>ander waren das<br />

Resultat. Den ländlichen Charakter spürte <strong>man</strong> außerdem<br />

durch unsere nicht angemeldeten Gäste: Tinca der H<strong>und</strong>,<br />

Tinca die Katze, Martha das große Huhn <strong>und</strong> Martha das kl<strong>ein</strong>e<br />

Hühnchen, die sich <strong>ein</strong>es Morgens in Robert Ruthenbergs<br />

Badewanne <strong>ein</strong>fand.<br />

Abwechslungsreiche Unterhaltung boten die Events, die wir<br />

auf der Insel organisiert hatten. Durch <strong>ein</strong>en Besitzerwechsel<br />

des Balih<strong>aus</strong>es drei Wochen vor unserer Reise gab es<br />

leider mit dem neuen Eigentümer <strong>ein</strong>ige Unstimmigkeiten,<br />

aber das sollte uns nicht daran hindern, vier bzw. sieben<br />

schöne Tage auf Ibiza zu verbringen.<br />

Hier <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Resümee über <strong>ein</strong>e Woche Menschen,<br />

Gespräche, Geschäfte, Spaß <strong>und</strong> Erholung:<br />

Samstag, 09.06.07<br />

Für uns Münchner (Paul, Basti, Dani <strong>und</strong> Daniel) ging die<br />

Reise schon sehr früh los. Anders gesagt, wir hatten den<br />

sogenannten „Bauarbeiterflug“ um 6 Uhr FRÜH Non-Stop<br />

auf die Partyinsel (an dieser Stelle <strong>ein</strong> großes Danke an Air-<br />

Berlin, echt nett von euch!). Auf dem Eiland angekommen<br />

wurden wir von Bine abgeholt <strong>und</strong> machten uns erstmal auf<br />

den Weg die Schlüssel für die beiden Häuser in der Vermittlungsagentur<br />

in Empfang zu nehmen.<br />

In den Häusern angekommen war noch so <strong>ein</strong>iges organisatorisches<br />

zu klären – Getränkeannahme, Essen <strong>ein</strong>kaufen<br />

<strong>und</strong> wer wem zuerst den Rücken <strong>ein</strong>cremt – was Basti leider<br />

verpasste <strong>und</strong> somit wegen s<strong>ein</strong>er „schalen Haut“ den Rest<br />

der Woche im Schatten <strong>aus</strong>harrte. Im Laufe des Samstags<br />

kamen dann auch schon die ersten Gäste.<br />

Da das eigentliche <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Programm erst am Sonntag<br />

begann, r<strong>und</strong>eten wir alle gem<strong>ein</strong>sam den Samstagabend<br />

spontan mit Grillplatten in dem nahe gelegenen „Dorfrestaurant“<br />

ab. Einige gingen noch auf die Opening-Party des<br />

Privilege um sich auf den Sonntag schon mal gut vorzubereiten,<br />

doch der Großteil machte sich auf den Weg zurück ins<br />

Bali-H<strong>aus</strong>.<br />

Sonntag, 10.06.07<br />

Aufstehen, <strong>und</strong> wie nicht anders zu erwarten sch<strong>ein</strong>t die<br />

Sonne – juhu, ab zum Strand bzw. Pool. Schnell noch <strong>ein</strong><br />

paar St<strong>und</strong>en UVA- <strong>und</strong> UVB-Strahlen auf den Körper <strong>ein</strong>wirken<br />

lassen, bevor es zur standesgemäßen Feierei geht.<br />

Es war nicht irgend<strong>ein</strong>e Party – es war das legendäre Space-<br />

Opening. Nach <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en Stell-Dich-Ein am Pool mit<br />

diversen Shatler´s Cocktails <strong>und</strong> leckeren Wodka-Mischgetränken<br />

kam auch schon das weiße Auto mit dem Taxi-Symbol<br />

auf dem Dach: „Zum Space, bitte“.<br />

Dort angekommen empfingen uns auch schon nette Herren<br />

der „Guardia Civil“. Sch<strong>ein</strong>bar waren wir für sie uninteressant,<br />

denn die Engländer im Taxi vor uns waren fällig...<br />

Kaum wartet <strong>man</strong> knapp zwei St<strong>und</strong>en an der Gästeliste,<br />

konnte es auch schon losgehen. Für <strong>ein</strong>ige nahm das Erlebnis<br />

hier leider <strong>ein</strong> bitteres Ende, da das Space von 17.00 Uhr<br />

bis 1.00 Uhr wegen Überfüllung geschlossen blieb. Auch<br />

Paul kämpfte vor verschlossenen Toren um den Einlass. Da<br />

er im Balih<strong>aus</strong> noch die verspäteten Gäste persönlich<br />

begrüßte, kam er bedauerlicher Weise erst um 20.00 Uhr am<br />

Space an <strong>und</strong> die Türen blieben, trotz der vielen Anrufe<br />

„Paul, wir vermissen Dich!“ der <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner, die sich<br />

im Space befanden, auch für ihn verschlossen…<br />

Im Space: Wo ist die Bar? Hier sind nur Menschen. Vielleicht<br />

ums Eck..., n<strong>ein</strong>, wieder nur Menschen. Gerüchten zufolge,<br />

sollen 12.000 Personen in der 24stündigen Öffnungszeit das<br />

Space besucht haben.<br />

Nach mehreren St<strong>und</strong>en war für <strong>ein</strong>en Großteil unserer<br />

Truppe Schluss. So trafen wir Paul Kester<strong>man</strong>n, Axel<br />

Schneider <strong>und</strong> viele andere vor dem Space um im Anschluss<br />

<strong>ein</strong> nettes Strand-Restaurant namens Coco-Beach (hoffe der<br />

Name ist richtig) aufzusuchen. F<strong>ein</strong>stes Essen <strong>und</strong> <strong>aus</strong>gezeichneter<br />

W<strong>ein</strong> r<strong>und</strong>eten den Abend ab.<br />

Montag, 11.06.07<br />

Die Augen öffnen sich vom Lärm des Weckers <strong>und</strong> der Rosé<br />

vom Vorabend hämmert in der Kopfgegend. Naja, Augen zu<br />

<strong>und</strong> durch, denn Schiffchen fahren steht an. Zwei Riesen-<br />

Pötte für insgesamt 55 Teilnehmer waren gechartert um das<br />

El Tiburon auf Formentera unsicher zu machen. Vielen Dank<br />

an die Sponsoren Maisels Weisse, Afri Cola <strong>und</strong> Shatler’s<br />

Cocktails, die diese Segel-Yacht-Tour ermöglicht haben.


Einige kamen schon leicht angeschlagen auf Formentera an.<br />

Wahrsch<strong>ein</strong>lich lag das am türkischen Captain mit dem<br />

nichtssagenden Namen „Hallü“. Der Name oder das Wort<br />

„Hallü“ begleitet mich noch heute. Hallü ist <strong>ein</strong> ganz schlimmer<br />

Finger – mehr sag ich nicht.<br />

Am Abend des 11.06.07 hatte uns die Sonnencreative GmbH<br />

zu <strong>ein</strong>em 3-Gänge Buffet ins KM5 <strong>ein</strong>geladen, was den Tag<br />

w<strong>und</strong>erbar <strong>aus</strong>klingen ließ.<br />

Dienstag, 12.06.07<br />

Da tagsüber nichts geplant war, hatte jeder s<strong>ein</strong> eigenes<br />

Ziel. Einige ließen sich in Ses Salinas am Sa Trinxa oder auch<br />

in Cala Jondal nieder. <strong>Wie</strong>der andere blieben im Bali-H<strong>aus</strong><br />

<strong>und</strong> pendelten zwischen Pool <strong>und</strong> Matratze – Kraft tanken<br />

für die anstehende <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Summercamp-Party.<br />

Pünktlich um 17 Uhr wurde dann auch der Grill in Gang<br />

gesetzt. Gegen 20 Uhr füllte sich der „Nassbereich“ um den<br />

Pool. Schätzungsweise <strong>100</strong> Personen tummelten sich auf<br />

der <strong>Frei</strong>fläche. Daniel (DJ Daniel Delgado) <strong>und</strong> Basti (DJ Tonspion)<br />

sorgten für die musikalische Untermalung, die der<br />

H<strong>aus</strong>besitzer leider um 1.00 Uhr unterb<strong>und</strong>en hatte.<br />

Es wurde gegessen, getrunken, geredet, gefeiert <strong>und</strong> <strong>ein</strong><br />

wenig getanzt. Die im Balistil angelegten Bambushütten um<br />

den Pool sorgten für genügend Platz um gute Gespräche zu<br />

führen. Den Mittelpunkt bildete die Red Bull-Bar.<br />

Viviane Foucault (Fre<strong>und</strong>in des Shatler’s-Geschäftsführers<br />

Stefan Netzer) schüttelte fleißig Shatler´s Cocktails <strong>und</strong><br />

mixte mit großer Leidenschaft für jeden das passende<br />

Getränk. Bit Sun, Bit Passion <strong>und</strong> Bit Copa waren bei allen<br />

Gästen so sehr beliebt, dass es bereits gegen 23.00 Uhr hieß<br />

„Copa - leider <strong>aus</strong>“. Die Atmosphäre <strong>und</strong> die Stimmung<br />

waren super <strong>und</strong> <strong>ein</strong>ige unterhielten sich <strong>und</strong> feierten bis in<br />

den frühen morgen.<br />

Mittwoch, 13.06.07<br />

Der Mittwoch fing sehr entspannt an. Ausgeschlafen <strong>und</strong> mit<br />

<strong>ein</strong>em ordentlichen Frühstück im Bauch bewegten wir uns<br />

zum Bali-H<strong>aus</strong>. Dort trafen wir allerdings nur Bine, Paul <strong>und</strong><br />

Dani an. Wir ließen die Hüllen fallen <strong>und</strong> legten uns an den<br />

Pool. Der Rest der Truppe machte diverse Strände unsicher.<br />

Nach <strong>ein</strong>em spontanen Barbecue am Pool demonstrierte<br />

Paul uns noch s<strong>ein</strong>e Schwimmkünste beim Wettschwimmen.<br />

Gegen Abend schlug der Rest auch wieder im Bali-H<strong>aus</strong> auf.<br />

Axel Schneider lud alle zu <strong>ein</strong>em <strong>aus</strong>gezeichneten, vielfältigem<br />

Buffet <strong>ein</strong>. Vielen Dank an dieser Stelle. Drei Köche<br />

rückten mit Sack <strong>und</strong> Pack an <strong>und</strong> kredenzten kulinarische<br />

Köstlichkeiten. Einen Großteil verschlug es im Anschluss in<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Ibiza-Tour 2007... <strong>ein</strong>sdrei<br />

die Mutter aller <strong>Club</strong>s – dem Pacha (übrigens „Patscha“ <strong>aus</strong>gesprochen).<br />

Donnerstag, 14.06.07<br />

Für die meisten hieß es an diesem Tag Abschied nehmen,<br />

denn die offizielle <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Reise war zu Ende <strong>und</strong> wieder<br />

<strong>ein</strong>mal rief die Arbeit.<br />

Aber der harte Kern hatte noch richtig Spaß am Cala Jondal.<br />

Auf r<strong>und</strong>en, weißen Betten direkt am Meer machten wir<br />

(Hajo Leipold, Olivier Tost, Paul, Dani, Bine, Basti Nitz, Amir<br />

Fallah-Safe, Samir Rezgui, Nico Berger <strong>und</strong> Daniel Blaschke)<br />

es uns bequem <strong>und</strong> schikanierten die Kellnerin, die uns<br />

ständig mit Sangria <strong>und</strong> Cava versorgen musste. Bine <strong>und</strong><br />

Daniel gönnten sich noch <strong>ein</strong>e entspannende 45minütige<br />

Massage.<br />

Nach diversen alkoholhaltigen Getränken mit Früchten<br />

bestellte sich jeder zum krönenden Abschluss auf Einladung<br />

von Paul <strong>ein</strong> saftiges Filetstück. (Mhmm - Danke für die Einladung<br />

Paul!)<br />

Im Anschluss daran beobachteten wir, untermalt mit „heart<br />

of gold“ von Neil Young <strong>und</strong> unseren kläglichen Singversuchen,<br />

<strong>ein</strong>en w<strong>und</strong>erschönen Sonnenuntergang von der<br />

Terrasse der zweiten Finca in Cala Salada. Es sei nur soviel<br />

gesagt: Der Blick ist der gleiche, wie am Cafe del Mar...<br />

Doch die Nacht sollte noch lange k<strong>ein</strong> Ende nehmen. Um<br />

2.30 Uhr trafen wir uns alle im Pacha, denn die Nächte sind<br />

zum Feiern da…<br />

Die letzten 2 Tage nutzen wir alle zur Erholung <strong>und</strong> zum<br />

Reflektieren der vergangenen Woche.<br />

Wir werden <strong>aus</strong> den kl<strong>ein</strong>en Missgeschicken lernen <strong>und</strong> die<br />

guten Dinge wiederholen.<br />

Eines ist uns auf jeden Fall gelungen. Wir haben uns alle<br />

intensiv kennengelernt <strong>und</strong> <strong>ein</strong>dringliche Gespräche geführt,<br />

die den <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Gedanken des „Mit<strong>ein</strong>anders“ verstärkten.<br />

Auf die Fortsetzung, wenn es nächstes Jahr wieder heißt:<br />

„<strong>Club</strong> <strong>100</strong> goes Ibiza 2008“, freuen wir uns schon sehr.<br />

Danke das ihr alle mit dabei wart! ;-))


<strong>ein</strong>svier...News<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

++ Re-Launch im 40seconds ++<br />

Neue Farben, neue Möbel <strong>und</strong> Hammermusik!<br />

Exklusive Sitzbereiche, VIP Shuttle, BBQ,<br />

neues Monatsprogramm <strong>und</strong> vieles mehr<br />

werden euch nach dem Umbau im 40seconds<br />

geboten! Seit dem 25. Mai trägt das<br />

40seconds das sommerliche Outfit. Passend<br />

dazu gibt es seit 1. Juni vier neue Veranstaltungsreihen:<br />

3. <strong>Frei</strong>tag – Der Magic Friday bekommt <strong>ein</strong><br />

Upgrade <strong>und</strong> wird ab Juni musikalisch von<br />

den DJ Größen der heißesten Hot-Spots<br />

Deutschlands bespielt!<br />

3. Samstag – Vote your Party! Hier können<br />

die Gäste das Motto der Party auf<br />

www.40seconds.de selbst bestimmen. Immer<br />

drei Themen stehen zur Wahl!<br />

4. <strong>Frei</strong>tag – MY DJ, Edouard hat sich der<br />

40seconds-Partygem<strong>ein</strong>schaft angeschlossen<br />

<strong>und</strong> wird nun jeden 4ten <strong>Frei</strong>tag mit französischen<br />

Spitzen-DJs bestreiten.<br />

4. Samstag – Premium Edition, hier kredenzt<br />

das 40seconds <strong>ein</strong>en Top-Act der House-<br />

Szene <strong>aus</strong> der ganzen Welt!<br />

5. <strong>Frei</strong>tag – 4 Jahreszeiten! Die Champagnerkrieger<br />

warten jeden 5ten <strong>Frei</strong>tag mit vielen<br />

Specials auf <strong>und</strong> werden das letzte Wochenende<br />

im Monat mit <strong>ein</strong>em r<strong>aus</strong>chenden Fest<br />

<strong>ein</strong>läuten.<br />

++ Neues bei der<br />

Firma Bauer Fruchtsaft ++<br />

Alles fließt, alles bewegt sich, auch die Firma<br />

Bauer bleibt in Bewegung <strong>und</strong> hat immer<br />

wieder etwas Neues zu berichten <strong>und</strong> das ist<br />

auch heute der Fall: <strong>Wie</strong> überall zu hören <strong>und</strong><br />

zu lesen ist, geht der Trend weiter hin zu Bio.<br />

Mittlerweile will der Endverbraucher s<strong>ein</strong>en<br />

Bio-Saft nicht mehr nur im Einzelhandel kau-<br />

fen <strong>und</strong> zu H<strong>aus</strong>e genießen, er will s<strong>ein</strong>en<br />

Bio-Saft auch im Lokal trinken, im Café, im<br />

Restaurant, im Bistro oder der Kantine.<br />

Von zahlreichen Rückmeldungen weiß im<br />

H<strong>aus</strong>e Bauer, die Bauer Bio-Heidelbeere<br />

begeistert nahezu jeden der sie probiert, etlichen<br />

aber ist <strong>ein</strong>e ganze Literflasche zu viel,<br />

ähnlich geht es mit der Bauer Bio-Orange.<br />

Dem immer wieder geäußerten Wunsch nach<br />

kl<strong>ein</strong>eren Gebindeformen dieser Produkte<br />

kommt Bauer nach.<br />

Ab sofort sind Bauer Bio-Orangen Direktsaft<br />

<strong>und</strong> Bauer Bio-Heidelbeernektar in der 0,2<br />

Gastroflasche erhältlich.<br />

Somit gibt es jetzt drei Bio-Produkte von Bauer<br />

im 0,2 ltr-Gebinde: Bauer Bio-Apfelsaft<br />

klar, Bio-Orangen Direktsaft <strong>und</strong> Bio-Heidelbeernektar.<br />

Bauer erwartet insbesondere bei<br />

der Bauer Bio-Heidelbeere <strong>ein</strong>en signifikant<br />

steigenden Abverkauf, da gerade in der<br />

Gastronomie Gäste meist bereit sind, sich zu<br />

überschaubaren Preisen was wirklich Gutes<br />

zu gönnen.<br />

++ Apple lässt tastenlose<br />

M<strong>aus</strong> patentieren ++<br />

Apple lässt sich tastenlose M<strong>aus</strong> patentieren<br />

Apple hat <strong>ein</strong> Patent für <strong>ein</strong>e neuartige M<strong>aus</strong><br />

komplett ohne Tasten angemeldet. Sie ähnelt<br />

der „Mighty Mouse“<strong>aus</strong> dem eigenen H<strong>aus</strong>,<br />

die über druckempfindliche Seitentasten <strong>und</strong><br />

Bluetooh-Technologie verfügt <strong>und</strong> soll genau<br />

wie diese per Berührungssensor arbeiten,<br />

berichtet das Computertechnik-Magazin<br />

„c’t“. Einen Scrollball oder Scrollräder gebe<br />

es bei dieser M<strong>aus</strong> nicht mehr.<br />

++ Maisel’s bei den<br />

Gerry Weber Open ++<br />

Doppelte Bayreuther Präsenz bei den 15.<br />

Gerry Weber Open im westfälischen Halle:<br />

Während Tennisprofi Florian Mayer auf dem<br />

Rasen für Furore sorgte, war die Brauerei<br />

Gebr. Maisel Anlaufstelle für t<strong>aus</strong>ende durstiger<br />

Kehlen. Bereits zum neunten Mal wurde<br />

Maisel’s Weisse <strong>aus</strong>geschenkt, wenn sich<br />

die Weltelite der Tennisherren beim Rasenturnier<br />

in Halle auf Wimbledon vorbereitet.<br />

Im Maisel’s-Weisse-Biergarten, der idyllischen<br />

Genussinsel im Turniertrubel, trafen<br />

sich Sportler, Zuschauer <strong>und</strong> Sponsoren. Die<br />

Gerry Weber Open sind mit <strong>ein</strong>em Preisgeld<br />

von 680.250 Euro dotiert <strong>und</strong> zählen auf der<br />

ATP-Tour zur International Series. Das Endspiel<br />

fand am Sonntag, 17. Juni, statt. Florian<br />

Mayer schaffte es ins Viertelfinale.<br />

++ Café del Mar<br />

Compilation die 14. ++<br />

Wenn der Abend anbricht auf Ibiza, ist <strong>ein</strong>er<br />

der schönsten Ort dort ganz sicher das Café<br />

del Mar am Strand von San Antonio im<br />

Westen der Insel. Nirgendwo sonst kann <strong>man</strong><br />

mit sovielen Gleichgesinnten zu so f<strong>ein</strong>ster<br />

Musik <strong>ein</strong>en so schönen Sonnenuntergang<br />

bestaunen. Damit <strong>man</strong> dieses ro<strong>man</strong>tische<br />

Gefühl auch zu H<strong>aus</strong>e immer wieder aufleben<br />

lassen kann, versorgt uns die Location schon<br />

seit vielen Jahren mit der dazugehörigen<br />

Compilationreihe, die in die 14. R<strong>und</strong>e geht.<br />

<strong>Wie</strong>der hat <strong>man</strong> den für das Café stehenden<br />

Chilloutso<strong>und</strong> zusammengetragen, <strong>und</strong><br />

schon jetzt heißt es vielerorts, dies sei <strong>ein</strong>en<br />

der besten “Café del Mar”-Veröffentlichungen<br />

seit langem.<br />

++ Österreich: Gastro soll für<br />

Lebensmittelkontrolle zahlen ++<br />

Ab Januar 2009 sollen sämtliche Gastronomie-Betriebe<br />

für die vorgeschriebenen<br />

Lebensmittelkontrollen zahlen. Eine entsprechende<br />

Gesetzesänderung des Ges<strong>und</strong>heitsministeriums<br />

wird demnächst<br />

beschlossen. Die Wirtschaftskammer will<br />

nun vermeiden, dass Wirte <strong>und</strong> Kl<strong>ein</strong>betriebe<br />

in <strong>ein</strong>e hohe Risiko-Kategorie <strong>ein</strong>gestuft<br />

werden.<br />

Die Gebühren sollen je nach Risikokategorie<br />

zwischen 47 <strong>und</strong> 327 Euro pro Jahr betragen.<br />

Die Einstufung soll laut Wirtschaftskammer<br />

nach der EU-Kontrollverordnung<br />

erfolgen, die auch für Österreich gilt. Demnach<br />

wären Gasthäuser <strong>und</strong> Restaurants in<br />

den untersten Kategorien, Lebensmittelbetriebe<br />

in der höchsten Risikogruppe. „Die<br />

Kontrollen zeigen, dass es in der Gastronomie<br />

kaum <strong>ein</strong> konkretes Risiko gibt“, so <strong>ein</strong><br />

Sprecher der Wirtschaftskammer. Gegen<br />

den Beschluss kann der Fachverband nichts<br />

machen. Über die Höhe der Gebühren will<br />

<strong>man</strong> aber verhandeln.


<strong>Club</strong>s gesammelt hat. Allerdings muss <strong>man</strong><br />

sagen, dass die Anordnungen sehr gnädig<br />

sind <strong>und</strong> bei ähnlichen Fällen in anderen Teilen<br />

Spaniens, wäre <strong>ein</strong>e Schließung wahrsch<strong>ein</strong>lich<br />

für immer erfolgt. Auf Ibiza<br />

kommt aber <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>ziger Monat Verdienst<strong>aus</strong>fall<br />

aufgr<strong>und</strong> der auf den Sommer<br />

beschränkten Saison, <strong>ein</strong>em ganzen Jahr<br />

woanders gleich. Die Behörden setzten mit<br />

der vollen Anwendung der Härte des Gesetzes<br />

allerdings <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>deutiges, bisher <strong>ein</strong>maliges<br />

Zeichen, dass es auf Ibiza k<strong>ein</strong>e Toleranz<br />

mehr hinsichtlich Drogen geben wird.<br />

Ab sofort sind also das Bora-Bora <strong>und</strong> das<br />

DC-10 geschlossen. Das DC-10 wird bis<br />

August geschlossen bleiben, sollten die<br />

gerichtlichen Anordnungen voll durchgeführt<br />

werden. Das Amnesia hat s<strong>ein</strong> eigenes Opening<br />

nicht erlebt <strong>und</strong> wird erst im Juli wieder<br />

öffnen können.<br />

Die Maßnahmen der Schließung dürfte von<br />

den betroffenen <strong>Club</strong>s als ungerecht empf<strong>und</strong>en<br />

werden. Nie<strong>man</strong>d kann den Drogenkonsum<br />

in <strong>ein</strong>em <strong>Club</strong> vollständig verhindern.<br />

Vor allem ist die Auswahl an <strong>Club</strong>s, gegen die<br />

die Maßnahmen ergriffen werden interessant.<br />

Es gibt beispielsweise in der BBC-Fernseh-Reportage<br />

„Drugland Ibiza“ filmische<br />

Beweise wie im Space Drogen konsumiert<br />

werden. Jeder der schon mal da war, kann<br />

sehr <strong>ein</strong>fach solche Beobachtungen machen.<br />

Auch in anderen <strong>Club</strong>s wie dem Pacha oder<br />

dem Privilege dürfte es nicht anders s<strong>ein</strong>. Es<br />

bleibt die Frage: Warum das Amnesia, das<br />

Bora-Bora <strong>und</strong> das DC-10?<br />

Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen<br />

wirklich voll durchgezogen werden. Oft war<br />

so etwas innerhalb <strong>ein</strong>er Woche schon wieder<br />

erledigt, da die <strong>Club</strong>s sehr wichtig sind<br />

für den Sommertourismus <strong>und</strong> entsprechend<br />

Druck machen.<br />

News I In & Out... <strong>ein</strong>sfünf<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

++ Ibiza macht ernst:<br />

Schließung <strong>ein</strong>iger <strong>Club</strong>s ++<br />

Laut „Diario de Ibiza“ haben die Verwaltungsbehörden<br />

der Pituysen für die Dauer<br />

<strong>ein</strong>es Monats die Schließung der Diskothek<br />

Amnesia angeordnet. Zudem werden die<br />

<strong>Club</strong>s Bora-Bora <strong>und</strong> DC-10 für <strong>ein</strong>en Monat<br />

bzw. das DC-10 für zwei Monate geschlossen.<br />

Gr<strong>und</strong>lage für die Anordnung sind Ermittlungen<br />

<strong>aus</strong> den Jahren 2005 <strong>und</strong> 2006, die den<br />

<strong>Club</strong>s die Tolerierung von Drogenkonsum in<br />

den Locations vorwerfen. Die Anordnungen<br />

sind rechtskräftig <strong>und</strong> sofort <strong>aus</strong>zuführen,<br />

können jedoch von übergeordneten Gerichten<br />

in <strong>ein</strong>er Revision zurückgenommen werden,<br />

was aufgr<strong>und</strong> der Kurzfristigkeit der Maßnahmen<br />

faktisch unwahrsch<strong>ein</strong>lich ist. In<br />

Spanien ist der öffentliche Konsum von Drogen<br />

<strong>und</strong> die Duldung dessen strafbar.<br />

Ibiza macht ernst. Die nachhaltig schlechte<br />

Presse der letzten Jahre <strong>und</strong> die Schlagzeilen<br />

hinsichtlich mehrerer Todesfälle in Playa<br />

d’en Bossa aufgr<strong>und</strong> von übermäßigem Drogenkonsum,<br />

zeigen Wirkung. Hiermit wird<br />

endlich Druck auf die Partyszene <strong>aus</strong>geübt,<br />

der den Verkauf, den Besitz <strong>und</strong> den Konsum<br />

von Drogen in den Sommermonaten auf Ibiza<br />

erschweren soll. Viel zu sehr sind Drogen<br />

zum elementaren Bestandteil der Partysaison<br />

geworden, <strong>und</strong> offensichtlich können<br />

mittlerweile viele Ibiza-Touristen nur noch<br />

unter Drogen Party machen. Die Folgen wie<br />

Bandenkriege unter Dealern wie in Sant<br />

Antoni im letzten Jahr, sind für andere Touristen<br />

sehr abschreckend. Das Image der Insel<br />

litt sehr unter den negativen Schlagzeilen der<br />

letzten Jahre.<br />

Die drei gerichtlichen Anordnungen wurden<br />

durch Anzeigen der Guardia Civil möglich, die<br />

in den letzten Jahren fleißig Beweise in den<br />

+++IN+++IN+++<br />

+++ Musik von Blue Malin DJ Zappi +++<br />

+++ Gastronomen-Parfum: La Terre von Hérmes +++<br />

+++ Terrasse des L’Elephant-<strong>Club</strong>, Ibiza +++<br />

+++OUT+++OUT+++<br />

+++ Trucker-Caps +++<br />

+++ Body-Shirts +++<br />

+++ Machos +++<br />

++ Mineralbrunnen<br />

Überkingen-T<strong>ein</strong>ach AG ++<br />

Die Mineralbrunnen Überkingen-T<strong>ein</strong>ach AG<br />

hat vergangenes Jahr <strong>ein</strong>en Jahresüberschuss<br />

von 7,4 Mio. Euro erzielt. Das sind 7<br />

Mio. Euro mehr als im Jahr zuvor.<br />

Der Konzern mit den Tochtergesellschaften<br />

Fachingen Heil- <strong>und</strong> Mineralbrunnen,<br />

Güstrower Schlossquell <strong>und</strong> Aqua Getränke<br />

schloss mit <strong>ein</strong>em Jahresüberschuss von<br />

13,2 Mio. Euro (Vj. 4,6 Mio. Euro) ab <strong>und</strong> konnte<br />

dabei s<strong>ein</strong>e Nettofinanzschulden um 38,8<br />

Prozent auf 21,1 Mio. Euro abbauen. Die<br />

Eigenkapitalquote der AG steigt auf 55 Prozent.<br />

In der AG stieg der Umsatzerlös um 1,5<br />

Prozent auf 118,4 Mio. Euro (2005: 116,6 Mio.<br />

Euro) <strong>und</strong> im Konzern um 1,2 Prozent auf<br />

143,1 Mio. Euro (2005: 141,3 Mio. Euro).<br />

Gr<strong>und</strong> für den Erfolg waren vor allem<br />

Produktinnovationen <strong>und</strong> kontinuierliche<br />

Investitionen in Wachstumssegmente wie<br />

Mineralwässer mit Fruchtsaftanteil <strong>und</strong><br />

Zusatznutzen. Auch für 2007 steht die Ausweitung<br />

der Ertrags- <strong>und</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Mineralbrunnen Überkingen-T<strong>ein</strong>ach<br />

AG an erster Stelle. Neben dem klassischen<br />

Mineralwassergeschäft investiert das Unternehmen<br />

verstärkt in Wachstumssegmente<br />

<strong>und</strong> strebt beispielsweise durch den Bau<br />

<strong>ein</strong>er Kaltaspetik-Abfüllanlage in Kißlegg<br />

<strong>ein</strong>e Produkterweiterung in neue Getränkekategorien<br />

an.<br />

++ Sauberer Strom <strong>aus</strong> Abwasser<br />

von Brauereien ++<br />

Australische Forscher wollen <strong>aus</strong> dem<br />

Abwasser von Brauereien „sauberen“ Strom<br />

gewinnen. Eine Pilotanlage wurde in Brisbane<br />

bei der Brauerei Foster’s vorgestellt. Nach<br />

Angaben von Professor Jurg Keller von der<br />

Universität von Queensland sollen in <strong>ein</strong>er<br />

Brennstoffzelle die chemische Prozesse in<br />

Strom umgewandelt werden, die Bakterien<br />

beim Verzehr des Brauerei-Abwassers freisetzen,<br />

in dem hoch konzentriert Zucker,<br />

Stärke <strong>und</strong> Alkohol enthalten sind. Neben<br />

dem Strom - die 2500 Liter fassende Brennstoffzelle<br />

soll den Tagesbedarf <strong>ein</strong>es H<strong>aus</strong>halts<br />

decken - werde auch noch sauberes<br />

Wasser gewonnen. „Es ist <strong>ein</strong>e Abwasseraufarbeitung<br />

mit dem zusätzlichen Nutzen,<br />

Energie zu produzieren“, erklärte Keller.<br />

++ El Toro - neuer Martini-<br />

Spot mit George Clooney ++<br />

Ab Juni tritt Frauenliebling George Clooney<br />

zum dritten Mal in Folge als Werbefigur<br />

zunächst zwei Wochen lang für Martini Bianco<br />

in Ersch<strong>ein</strong>ung. Diesmal auf dem roten Teppich<br />

der Filmfestspiele in Cannes im Jahr<br />

1962. Nach Ende des ersten Flights müssen<br />

Clooney-Fans nicht lange auf ihren Star verzichten.<br />

Bereits im Spätsommer <strong>und</strong> zu Weihnachten<br />

kehrt Clooney als Giorgio zurück.


<strong>ein</strong>ssechs ...News<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

++ Bitburger <strong>und</strong> König<br />

mit Grillpromotion ++<br />

Mit dem Start der Grillsaison starten die beiden<br />

Biermarken Bitburger <strong>und</strong> König Pilsener<br />

<strong>ein</strong>e Grillpromotion im Handel im Doppelpack.<br />

Als Zugabe zu den beiden Bieren im<br />

5-Liter-Fass <strong>und</strong> pro Kasten gibt es <strong>ein</strong>e Gratis-Zugabe<br />

von Saucenspezialist H.J. H<strong>ein</strong>z.<br />

Als die größte Promotion des Sommers im<br />

LEH tituliert die Bitburger Brauereigruppe<br />

ihre Aktion, bei der r<strong>und</strong> 2 Mio. Grillsaucen<br />

verteilt werden. Beim Kauf von drei Kästen<br />

gibt es <strong>ein</strong> Bierseidel. Außerdem sind 450<br />

Promtionteams im Einsatz, die die Aktion am<br />

POS vorstellen.<br />

++ Tiger Translate Berlin<br />

1.400 Besucher ++<br />

Nach Tiger Translate New York im März diesen<br />

Jahres, hat das Kunstfestival Tiger<br />

Translate nun in Berlin stattgef<strong>und</strong>en. Im<br />

Rahmen des Designmais präsentierte sich die<br />

Tiger Translate als Plattform für 25 asiatische<br />

<strong>und</strong> 5 in Deutschland lebende Künstler. In der<br />

Monbijoustraße in Berlin Mitte wurden sämtliche<br />

Kunstwerke zwei Tage lang <strong>aus</strong>gestellt.<br />

Ein umfangreiches Rahmenprogramm <strong>und</strong><br />

zahlreiche Live-Perfor<strong>man</strong>ces, <strong>ein</strong>e Diskussionsr<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> interaktive Angebote r<strong>und</strong>eten<br />

das Programm ab.<br />

Bereits am <strong>Frei</strong>tag, den 11. Mai besuchten<br />

r<strong>und</strong> 900 Menschen abends die Vernissage<br />

<strong>und</strong> die anschließende Party. Am Samstag,<br />

den 12. Mai konnte die Ausstellung bereits ab<br />

nachmittags besucht werden. Insgesamt<br />

besuchten über 1.400 Kunst- <strong>und</strong> Designinteressierte<br />

Tiger Translate. Mitte Juli wird in<br />

Peking der für dieses Jahr letzte Event von<br />

Tiger Translate stattfinden, zu dem <strong>aus</strong><br />

Deutschland der Künstler Stefan Marx anreisen<br />

wird. Die Werke der anderen deutschen<br />

Künstler werden dort ebenfalls zu sehen s<strong>ein</strong>.<br />

++ World League präsentiert<br />

Greenfields 2007 ++<br />

Die World-League-Macher Tom Hilner <strong>und</strong><br />

René Vaitl präsentieren die 6. Ausgabe von<br />

Bayerns größtem Techno / House Open Air!<br />

Greenfields hat sich in den ersten fünf Jahren<br />

zu dem Open-Air-Ereignis im süddeutschen<br />

Raum gem<strong>aus</strong>ert <strong>und</strong> Gäste <strong>aus</strong> ganz Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz, Italien <strong>und</strong> Slowenien<br />

sind sich <strong>ein</strong>ig, dass Greenfields zu den<br />

schönsten Open-Air-Partys zählt, die der jährliche<br />

Partykalender zu bieten hat.<br />

Im letzten Jahr konnten die Besucher bei<br />

strahlendem Sonnensch<strong>ein</strong> <strong>und</strong> sommerlichen<br />

Temperaturen auf der w<strong>und</strong>erschönen<br />

Anlage der Galopprennbahn München-Riem<br />

feiern <strong>und</strong> haben mit den DJs bzw. Live- Acts<br />

Chris Tietjen, Johannes Heil <strong>und</strong> “Greenfields<br />

Resident” Sven Väth die Galopprennbahn in<br />

“Schutt <strong>und</strong> Asche” gelegt!<br />

Guy Gerber wird bei Greenfields s<strong>ein</strong> neues<br />

Album “Late Bloomers” erstmals live präsentieren.<br />

Mit Hits wie “Stoppage Time”, “This is<br />

Balagan”, “Sea of Sand” oder “Belly Dancing”,<br />

ist Guy Gerber für die ganz speziellen Momente<br />

auf den angesagtesten Dancefloors der Welt<br />

verantwortlich.<br />

Sven Väth hingegen ist <strong>und</strong> bleibt der größte<br />

deutsche Techno- DJ, <strong>ein</strong>e lebende Legende<br />

<strong>und</strong> s<strong>ein</strong> <strong>Club</strong> Projekt Cocoon setzt Maßstäbe<br />

in allen Bereichen. Wann immer <strong>man</strong> m<strong>ein</strong>t,<br />

Sven ist am Höhepunkt angekommen, setzt er<br />

noch <strong>ein</strong>en drauf. Er definiert den Status Quo<br />

des Superschwergewichtsmega-DJs <strong>und</strong> s<strong>ein</strong><br />

Ibiza Motto des Jahres “Freak Show” trifft´s<br />

mal wieder auf den Punkt!<br />

World-League-Homie René Vaitl wird bereits<br />

ab 11 Uhr mit f<strong>ein</strong>sten Tech- House Tunes auf<br />

den Tag <strong>ein</strong>stimmen, bevor Luciano, Guy Gerber<br />

<strong>und</strong> Sven Väth, der wohl beste Open-Air-DJ<br />

der Welt, den Rest des Tages das Gelände der<br />

Galopprennbahn in <strong>ein</strong>en tobenden “Technokessel”<br />

verwandeln werden!<br />

Greenfields - Sun is shining!<br />

Online Tickets: www.worldleague.de<br />

++ Hamburgs Männer sind die<br />

schl<strong>aus</strong>ten... ++<br />

Woher kommen Deutschlands klügste Männer?<br />

Das Institut für rationelle Psychologie<br />

hat für „Men’s Health“ 7.900 Männer mit 225<br />

Fragen auf ihre Bildung getestet. Die Berliner<br />

wurden nur Neunte.<br />

++ Nektar goes Pacha Munich ++<br />

Das Restaurant Nektar eröffnet die Sommerresidenz<br />

auf der neu gestalteten Terrasse des<br />

Pacha am Maximiliansplatz 5 in München<br />

Zu diesem Anlass wird diese großartige Location<br />

im wohlbekannten Nektar-Ambiente<br />

erstrahlen: <strong>ein</strong>e gelungene Kombination von<br />

puristischem Design <strong>und</strong> gemütlicher Privat-<br />

Atmosphäre, die <strong>ein</strong>en R<strong>und</strong>-um-Wohlfühl-<br />

Effekt gewährleisten, garantieren <strong>ein</strong>en<br />

außergewöhnlichen Abend in bester Gesellschaft.<br />

Jeden Abend geschieht etwas Neues: Junge<br />

Künstler zeigen ihre außergewöhnliche Perfor<strong>man</strong>ces.<br />

Der traditionelle Begriff „Kunst“<br />

wird im Nektar-Stil erweitert. Kunst wird hier<br />

mit allen Sinnen erfahren: hören, sehen, fühlen,<br />

riechen, schmecken.<br />

<strong>Wie</strong> gewohnt wird Küchenchef Markus<br />

Huschka die Gäste mit „Contemporary Kitchen“<br />

verwöhnen - <strong>ein</strong>malige Kreationen auf<br />

höchstem Niveau.<br />

Los ging es am <strong>Frei</strong>tag, den 15. Juni 2007.<br />

Das Nektar verlässt an sechs Wochentagen<br />

die Stammresidenz, um die großflächige<br />

Sommerterrasse zum absoluten Sommer-<br />

Highlight werden zu lassen.<br />

++ Herforder<br />

geht an Warst<strong>ein</strong>er ++<br />

Die seit Monaten zum Verkauf stehende<br />

Brauerei Herforder gelangt am 1. Juli unter<br />

die Obhut der Warst<strong>ein</strong>er Gruppe. Herforder<br />

erreichte zuletzt r<strong>und</strong> 500.000 hl Ausstoß.<br />

Der Jahresumsatz liegt bei r<strong>und</strong> 50 Millionen<br />

Euro. Die ostwestfälische Privatbrauerei mit<br />

der Traditionsmarke „Herforder Pils“ wurde<br />

vor 130 Jahren gegründet. “Wir setzen damit<br />

<strong>ein</strong> Zeichen für das mittelständische Brauereigewerbe<br />

in Deutschland”, Albert Cramer,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der War-


News... <strong>ein</strong>ssieben<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

st<strong>ein</strong>er Gruppe. Die Herforder Brauerei soll<br />

in die Warst<strong>ein</strong>er Gruppe integriert werden<br />

<strong>und</strong> als Familienunternehmen bestehen bleiben.<br />

Sie wird nicht Teil <strong>ein</strong>es anonymen<br />

Brauereikonzerns, heißt es. Neben der Warst<strong>ein</strong>er<br />

Brauerei gehören zur Warst<strong>ein</strong>er<br />

Gruppe auch die Paderborner Brauerei H<strong>aus</strong><br />

Cramer KG (Paderborner, Isenbeck, Weissenburg)<br />

sowie Beteiligungen an der König<br />

Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg (König<br />

Ludwig Dunkel, König Ludwig Weissbier), der<br />

Frankenheim Brauerei (Frankenheim Alt,<br />

Frankenheim blue) in Düsseldorf sowie an<br />

weiteren Brauereien im Ausland. Mittlerweile<br />

setzt die Warst<strong>ein</strong>er Gruppe, die in Deutschland<br />

zur Top 5 der Gruppen gehört, ihre Produkte<br />

in über 60 Ländern der Welt ab.<br />

Immerhin r<strong>und</strong> 2,2 Mio. Hl werden im Ausland<br />

produziert.<br />

++ Jetzt ist es amtlich:<br />

H1 <strong>ein</strong>er der besten <strong>Club</strong>s ++<br />

Seit dem 05.06.07 feiert der <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Partner<br />

H1 offiziell die Prämierung zu <strong>ein</strong>em der zehn<br />

besten <strong>Club</strong>s Deutschlands! Die Preisverleihung<br />

des diesjährigen „Ger<strong>man</strong> Disco Award“<br />

fand in Osnabrück statt <strong>und</strong> das H1 ist nach<br />

nur acht Monaten Bestehen von <strong>ein</strong>er vielschichtigen<br />

Fachjury auf Anhieb in die Top Ten<br />

b<strong>und</strong>esweit gewählt worden. Das H1 hatte sich<br />

allerdings gar nicht offiziell beworben, sondern<br />

die Jury kam <strong>aus</strong> eigenen Stücken auf<br />

den Hamburger <strong>Club</strong> zu. Jorgos Lazaridis vom<br />

H1 begründeten das folgendermaßen: “Unsere<br />

Gäste haben ihre Sympathie am H1 derart<br />

vehement in die weite Welt posaunt, dass so<br />

was dabei r<strong>aus</strong>kommt.” Wir gratulieren!<br />

++ bibop Wohnzimmer feiert<br />

Festival-Comeback ++<br />

Köstritzer bibop ist auch 2007 wieder Sponsorpartner<br />

von zahlreichen Musik-Festivals<br />

in Deutschland. Nach dem Debüt des bibop<br />

Wohnzimmers im Vorjahr, kehrt die Marke<br />

mit der frisch renovierten Lounge auf die<br />

Open-Airs des Sommers zurück <strong>und</strong> lädt auf<br />

225 Quadratmetern zu <strong>ein</strong>er Party in heimeliger<br />

Atmosphäre <strong>ein</strong>. Auf <strong>aus</strong>gewählten<br />

Events wird den Gästen neben <strong>ein</strong>er erfrischenden<br />

Verschnaufp<strong>aus</strong>e zwischen den<br />

Bühnenshows auch <strong>ein</strong> Meet & Greet mit den<br />

Top-Acts der Saison geboten. Nächste Termine<br />

sind am 15. Juni beim „Junimond“ in Magdeburg<br />

<strong>und</strong> am 01. Juli in Hanau auf dem<br />

„Love Family Park“. Danach geht es zum<br />

„Melt!“-Festival nach Gräfenhainichen (13. -<br />

15. Juli) <strong>und</strong> am 1. September präsentiert<br />

sich Köstritzer bibop beim „Green & Blue“ in<br />

Obertsh<strong>aus</strong>en. Auf weiteren Open-Airs ist die<br />

Marke mit <strong>ein</strong>em Wohnwagen in der weißen<br />

Anmutung des bibop Wohnzimmers mobil.<br />

++ Bacardi mixt den Mojito<br />

auf allen Kanälen ++<br />

Bacardi stellt Heritage, Taste <strong>und</strong> Mixability<br />

von Bacardi Superior in diesem Jahr erstmals<br />

in den Mittelpunkt <strong>ein</strong>er kanalübergreifenden<br />

Kampagne. Zentrales Transportmittel<br />

für die Markenbotschaften des klassischen<br />

weißen Bacardi-Rums kubanisch-karibische<br />

Herkunft ist Bacardi Mojito. Die Kampagne<br />

umfasst <strong>ein</strong>en neuen TV-Spot, Mehrwegpromotions<br />

im Handel, <strong>ein</strong> neues Barprogramm<br />

für die Gastronomie sowie Erlebniswelten,<br />

Inszenierungen <strong>und</strong> überraschende Aktionen<br />

auf den B-Live Partyevents. Für den Handel<br />

bietet Bacardi von Juni bis August <strong>und</strong> in<br />

<strong>ein</strong>er zweiten Welle im letzten Quartal Promotions<br />

mit hochwertigen Mojito On-Packs<br />

wie <strong>ein</strong>em Muddler (Stößel) <strong>aus</strong> Edelstahl<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>er Rezeptanleitung zum Selbermixen.<br />

Von Juni bis September sind die Stößel auch<br />

im Fachgroßhandel <strong>und</strong> Cash & Carry als<br />

Zugabe erhältlich.<br />

++ Paul van Dyk<br />

Album-Releasetour ++<br />

Im August soll endlich das neue Album von<br />

Paul van Dyk ersch<strong>ein</strong>en, das sich s<strong>ein</strong>e Fans<br />

bereits <strong>ein</strong>e lange Zeit herbei wünschen,<br />

immerhin liegt die Veröffentlichung des<br />

Grammy-nominierten Werkes “Reflections”<br />

b<strong>ein</strong>ahe vier Jahre zurück.<br />

“In Between” wird der Titel des Longplayers<br />

lauten, <strong>und</strong> bereits im Juni geht der Wahl-<br />

Berliner mit dem neuen Material auf Promo-<br />

Tour. Dreimal macht er dabei Station in<br />

Deutschland: Frankfurt gefolgt vom Hamburg<br />

<strong>und</strong> München.<br />

Aber auch die Ibiza-Urlauber müssen natürlich<br />

in diesem Jahr nicht auf den gebürtigen<br />

Eisenhüttenstädter verzichten.<br />

++ Red Bull Racing ++<br />

Die Rennställe Red Bull Racing <strong>und</strong> Scuderia<br />

Toro Rosso haben sich für motorsportbegeisterte<br />

Frauen etwas ganz besonderes <strong>ein</strong>fallen<br />

lassen. Als Red Bull Formula Una’s werden<br />

zehn von ihnen vom 19. bis 22. Juli <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>zigartiges<br />

Formel-Eins-Wochenende beim<br />

Deutschland-Grand Prix am Nürburgring erleben.<br />

Frauen, die dieses <strong>ein</strong>malige Formel<br />

Eins-Erlebnis nicht verpassen möchte, sollte<br />

sich jetzt unter www.redbullf1.com bewerben.<br />

„Access All Areas“. Diese drei Worte klingen in<br />

den Ohren von Formel Eins-Fans in der ganzen<br />

Welt wie wahre Magie. Denn wo „normale“<br />

Fans k<strong>ein</strong>en Zutritt erhalten, fängt für die Red<br />

Bull Formula Una’s das Abenteuer Formel<br />

Eins erst richtig an. Gem<strong>ein</strong>sam mit den<br />

Rennfahrern David Coulthard <strong>und</strong> Mark Webber<br />

erleben sie hautnah den Mythos Nürburgring<br />

- die größte, legendärste <strong>und</strong> traditionsreichste<br />

Rennstrecke der Welt. Aber auch<br />

neben dem Rennen halten die Red Bull Rennställe<br />

<strong>ein</strong> spannendes Programm mit VIP-Partys,<br />

Fashion-Shooting <strong>und</strong> jeder Menge Motorsport<br />

parat. Helena, 25-jährige Grafikdesignerin<br />

<strong>aus</strong> Köln, zählte im vergangenen Jahr zu<br />

den Auserwählten, die Zugang zu dem Allerheiligsten,<br />

den Pits erhielt <strong>und</strong> hinter die<br />

Kulissen des Formel Eins-Zirkus blicken durfte:<br />

„Es war <strong>ein</strong> unvergessliches Erlebnis, die<br />

Fahrer <strong>und</strong> Teams persönlich kennen lernen<br />

zu können. Gem<strong>ein</strong>sam mit den anderen Una’s<br />

haben wir uns <strong>ein</strong> Wochenende als Teil des<br />

Teams fühlen dürfen.“<br />

++ Erforschung der Emotionen<br />

der Partypeople ++<br />

Nach <strong>ein</strong>em knappen Jahr hat es Nicole Wuthe<br />

endlich geschafft. Die hübsche Studentin,<br />

veröffentlicht dieses Jahr ihr erstes Buch<br />

„Das Event im Erleben des Rezipienten”.<br />

Es ist <strong>Frei</strong>tagmittag 12 Uhr <strong>und</strong> die Gedanken<br />

sind schon beim Wochenende. Kennen wir<br />

das nicht alle?! Die meisten jüngeren Menschen<br />

gestalten ihr Wochenende mit diversen<br />

Partys. Nicole Wuthe hat sich im vergangenen<br />

Jahr intensiv mit Techno-Events<br />

beschäftigt <strong>und</strong> über die Veränderung der<br />

Partyszene, welche über Jahrh<strong>und</strong>erte hinweg<br />

geht, <strong>ein</strong> Buch geschrieben.


<strong>ein</strong>sacht<br />

...19. Coburger Designtage mit Maisel’s Weisse<br />

<strong>Frei</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>ungeplant</strong>:<br />

<strong>Wie</strong> <strong>man</strong> <strong>aus</strong> <strong>Bierkisten</strong><br />

<strong>ein</strong> Kunstwerk macht<br />

Bei den 19. Coburger Designtagen war der Maisel’s-Weisse-<br />

Biergarten <strong>ein</strong> echter Hingucker<br />

Eine Bierkiste all<strong>ein</strong> gilt nicht gerade als außergewöhnliches<br />

Designobjekt. 5000 <strong>Bierkisten</strong> dagegen, sch<strong>ein</strong>bar willkürlich<br />

über<strong>ein</strong>ander gestapelt wie <strong>ein</strong> riesiger Legoturm, die<br />

teilweise frei in der Luft hängen, sind hingegen <strong>ein</strong> echter<br />

Hingucker.<br />

Bei den 19. Coburger Designtagen war der Biergarten im<br />

Außenbereich wie in jedem Jahr <strong>ein</strong>er der Höhepunkte. Mehr<br />

als 5.000 Kisten hat die Brauerei Gebr. Maisel <strong>aus</strong> Bayreuth<br />

zur Verfügung gestellt, um dar<strong>aus</strong> von den Design- <strong>und</strong><br />

Außenarchitektur-Studenten der Fachhochschule Coburg<br />

<strong>ein</strong> Kunstwerk machen zu lassen. In Zusammenarbeit mit<br />

der Initiative „Bierland Oberfranken“ konnten die Besucher<br />

hinter den Bierkastenmauern in Ruhe ihr Bier genießen.<br />

Studentin Nadine Beyer erklärt, wie das extravagante Bauwerk<br />

errichtet worden ist. „Die F<strong>und</strong>amente sind fest, die<br />

Struktur ist teilweise frei entstanden. Bis zu zehn Studenten<br />

haben zwei<strong>ein</strong>halb Wochen daran gearbeitet. Dass die Bierkästen<br />

nicht umfallen, liegt daran, dass sie mit Holzlatten<br />

<strong>und</strong> Draht verb<strong>und</strong>en sind.“ Die Maisel’s-Weisse-Kisten seien<br />

nicht <strong>ein</strong>fach nur zu <strong>ein</strong>em riesigen Klotz auf<strong>ein</strong>ander<br />

gestapelt worden. „An den vielen vorstehenden Kästen <strong>und</strong><br />

den <strong>ungeplant</strong>en Strukturen hat das Auge des Betrachters<br />

viel mehr Spaß“, sagt Nadine Beyer.<br />

Besonders ins Auge stach der Biergarten am Abend. Dann<br />

war er ganz in <strong>ein</strong> warmes, orangefarbenes Licht gehüllt.<br />

Die Coburger Designtage standen heuer übrigens unter dem<br />

Motto: „Marketing, Design, Technologie“. Außergewöhnliche<br />

Präsentationen, Ausstellungen <strong>und</strong> Vorträge gab es vom 15.<br />

bis 20. Mai auf dem Gelände am Hofbräuh<strong>aus</strong>.<br />

www.maiselsweisse.de


Dirk Werth<strong>man</strong>n: 7 Jahre Sternradio - Der letzte Geburtstag!<br />

Am 25. <strong>und</strong> 26. Mai - wurde das Sternradio 7 Jahre alt. Es<br />

wird der letzte Geburtstag des <strong>Club</strong>s am Alexanderplatz<br />

s<strong>ein</strong>. Dazu die Betreiber: „Es war <strong>ein</strong>e wilde, schöne <strong>und</strong><br />

unvergessliche Zeit! Schweren Herzens haben wir uns nun<br />

dazu entschlossen, den <strong>Club</strong>betrieb nach 7 Jahren <strong>und</strong> zwar<br />

ganz genau am 07.07.2007 (Closing!) <strong>ein</strong>zustellen <strong>und</strong> neue<br />

Wege zu gehen.“<br />

Gerd Schneider schließt nach 12 Jahren endgültig das “Soul<br />

City”, <strong>ein</strong>en der am längsten bestehenden <strong>Club</strong>s Münchens.<br />

Bei der Closing- <strong>und</strong> Geburtstagsfeier wird der 612. „Easy<br />

Listening“-Donnerstag zelebriert. „Angefangen am ersten<br />

Donnerstag im Juli 1995, beenden wir die Easy-Listening-<br />

Ära im Soul City exakt 12 Jahre danach, am letzten Donnerstag<br />

im Juni 2007 <strong>und</strong> haben somit 12 mal 51 Donnerstage<br />

(Gründonnerstags war geschlossen) Fruchtbowle, Kitsch,<br />

Glitter <strong>und</strong> Glamour verbreitet“, heißt es seitens des Veranstaltungs-Konsortiums.<br />

Eine geeignete Nachfolgelocation für die Disco-Kultnacht ist<br />

inzwischen auch schon gef<strong>und</strong>en. Gerd Schneider zieht mit<br />

s<strong>ein</strong>er Veranstaltung in den NY. <strong>Club</strong>. Ab dem 5. Juli wird in<br />

der Sonnenstraße 25, München gefeiert. Die Räumlichkeiten<br />

ändern sich zwar, doch das Konzept bleibt das Gleiche: Zwei<br />

Dancefloors, Kitsch, Glitter & Glamour der 60er bis 80er<br />

Jahre <strong>und</strong> die Fruchtbowle for free.<br />

Dr. Axel Th. Simon in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Nach fast 35 Jahren Einsatz für Qualität <strong>und</strong> Tradition verabschiedete<br />

sich am 31. Mai Dr. Axel Th. Simon (63), Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Bitburger Holding, im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>er offiziellen Feierst<strong>und</strong>e in den Ruhestand. Vor 400<br />

geladenen Gästen hielt Kurt Beck, Ministerpräsident von<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> SPD-Parteivorsitzender, die Festansprache.<br />

Im Anschluss verlieh er Dr. Axel Th. Simon für s<strong>ein</strong>e<br />

her<strong>aus</strong>ragenden Verdienste die Wirtschaftsmedaille des<br />

Landes Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz. Dr. Kl<strong>aus</strong> G. Adam, Vorsitzender<br />

des Gesellschafter<strong>aus</strong>schusses <strong>und</strong> des Konzernaufsichtsrates<br />

der Bitburger Holding sowie des Aufsichtsrats der<br />

Bitburger Braugruppe, würdigte in s<strong>ein</strong>er Laudatio die langjährigen<br />

Verdienste von Simon für das Unternehmen <strong>und</strong> die<br />

Region.<br />

Zum 1. Januar 2007 hatte Simon bereits die Geschäftsführung<br />

Technik der Bitburger Braugruppe an s<strong>ein</strong>en Nachfolger<br />

<strong>und</strong> Vertreter der siebten Gesellschaftergeneration, Jan<br />

Niewodniczanski, übergeben. Auch die Führung der Bitburger<br />

Holding bleibt weiterhin in Familienhand, Matthäus Niewodniczanski<br />

vertritt nun die Interessen der Holding als<br />

all<strong>ein</strong>iger Geschäftsführer. „Das kontinuierliche Engagement<br />

der Familie in der Unternehmensführung ist uns <strong>ein</strong><br />

großes Anliegen <strong>und</strong> ich bin stolz darauf, dass diese Tradition<br />

auch in der siebten Generation in verantwortlicher Position<br />

fortgeführt wird“, sagte Dr. Axel Th. Simon bei der Verabschiedung.<br />

Er war bereits 1972 nach dem Studium der<br />

Brauereitechnologie an der TU Berlin sowie der Wirtschaftswissenschaften<br />

an der TU München in das Familienunternehmen<br />

<strong>ein</strong>getreten. In s<strong>ein</strong>er Funktion als Vorsitzender<br />

Menschen... <strong>ein</strong>sneun<br />

+menschen+menschen+menschen+menschen+menschen+<br />

Geschäftsführer der Bitburger Holding zeichnete Simon ab<br />

2004 verantwortlich für die Geschicke der Getränkegruppe.<br />

Auf s<strong>ein</strong>e Initiative ging bereits der Erwerb der Köstritzer<br />

Schwarzbierbrauerei in Thüringen im Jahr 1991 zurück.<br />

Simon hat zahlreiche Ehrenämter, darunter: Präsident der<br />

VLB, Vice President der European Brewery Convention, Vorstands-<br />

<strong>und</strong> Präsidiumsmitglied des Deutschen Brauer-<br />

B<strong>und</strong>es sowie stellvertretender Vorstand des Brauerb<strong>und</strong>es<br />

Hessen/Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz. Für s<strong>ein</strong>e zahlreichen Verdienste<br />

wurde er im September 2004 mit dem B<strong>und</strong>esverdienstkreuz<br />

am Bande <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Maik Schumacher ist neues Vorstandsmitglied für<br />

Technik/Logistik bei der Mineralbrunnen Überkingen-<br />

T<strong>ein</strong>ach AG. Er wird ab Herbst dieses Jahres s<strong>ein</strong>e neue<br />

Position antreten. Gegenwärtig ist er Leiter Logistik bei der<br />

Radeberger Gruppe.<br />

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Spindler & klatt / Pure Berlin<br />

Interview mit Jesko Klatt<br />

Annabelle Mandeng & Jesko Klatt / Pic by: www.uguro.de


Über das Berliner <strong>Club</strong>restaurant spindler&klatt muss <strong>man</strong><br />

nun wirklich nicht mehr viele Worte verlieren... Die 1.000<br />

Quadratmeter große Halle am Spreeufer ist ungebrochen<br />

der Treffpunkt der Szene. Pünktlich zum Summer-Opening<br />

erstrahlte die großzügige Terrasse direkt an der Spree in<br />

neuem Glanz. Die neu gestaltete White-Lounge setzt auf<br />

das Spiel mit den Elementen im typisch puristischen spindler&klatt<br />

Design. Durch die großzügige Loungeecke zieht<br />

sich <strong>ein</strong> Wasserlauf <strong>und</strong> Feuerstellen ergänzen die wohlige<br />

Stimmung.<br />

Nach der Trennung von Geschäftspartner Frank Spindler<br />

führt Jesko Klatt nun die Geschäfte im spindler&klatt<br />

erfolgreich all<strong>ein</strong>e weiter. Trotz Trennung soll alles bleiben<br />

wie es ist. Der Ort, der Name <strong>und</strong> die Crew.<br />

Wir sprachen mit Jesko Klatt über das <strong>Club</strong>restaurant <strong>und</strong><br />

das Label „PureBerlin“ dass Jesko in Zusammenarbeit mit<br />

s<strong>ein</strong>er langjährigen Lebensgefährtin, der Moderatorin<br />

Annabelle Mandeng, gegründet hat.<br />

Hallo Jesko, wie geht’s?<br />

Gut geht es.<br />

Was gibt’s Neues in Berlin?<br />

Es wird Sommer, Terrassen machen an allen Ecken auf.<br />

Die Gerüchte um die Trennung zwischen Dir <strong>und</strong> Frank<br />

reißen nicht ab. Offiziell heißt es, dass Frank das <strong>Club</strong>restaurant<br />

verlassen hat, aber die Konditionen bis dato<br />

noch nicht geklärt sind. Möchtest Du an dieser Stelle Licht<br />

ins Dunkel bringen?<br />

Es ist richtig, dass Frank seit dem Herbst letzten Jahres<br />

nicht mehr aktiv ist, er übt <strong>ein</strong>e Controllingfunktion <strong>aus</strong>, wir<br />

versuchen <strong>ein</strong>e Lösung für s<strong>ein</strong>en kompletten Ausstieg zu<br />

finden.<br />

Was hat sich durch die Trennung für Dich <strong>und</strong> das<br />

spindler&klatt geändert?<br />

Das spindler&klatt ist <strong>ein</strong> Team von guten Leuten, es besteht<br />

nicht nur <strong>aus</strong> Frank <strong>und</strong> mir. Das Team ist stärker geworden,<br />

in der Umsetzung noch konsequenter. Das spüren die Partner<br />

<strong>und</strong> auch unser Publikum.<br />

Am 26. Mai wurde die Sommer-Saison auf der<br />

spindler&klatt Spree-Terrasse <strong>ein</strong>geläutet. Was gibt es<br />

Neues für die Gäste?<br />

Wir haben die Winterkonstruktion mit den Trichtern <strong>ein</strong>gepackt<br />

<strong>und</strong> unsere fliegenden Segel wieder <strong>ein</strong>gehängt. Die<br />

Whitelounge haben wir noch mal angefasst. Sie ist jetzt <strong>ein</strong><br />

geschlossener Space mit Sitzecken um Feuerstellen <strong>und</strong><br />

Bars.<br />

Highlight ist <strong>ein</strong>e Wasserwand, die in <strong>ein</strong>en Open-end-Pool<br />

zur Spree fällt, der mit Naturst<strong>ein</strong> <strong>aus</strong>gelegt ist, so dass<br />

<strong>man</strong> in ihm rumlaufen kann.<br />

zwei<strong>ein</strong>s<br />

Interview: Jesko Klatt...<br />

Mit D<strong>ein</strong>er Lebensgefährtin, der Sch<strong>aus</strong>pielerin <strong>und</strong> Moderatorin<br />

Annabelle Mandeng, hast Du das Fashion-Label<br />

„Pure Berlin“ gegründet. Erzähl uns doch bitte darüber.<br />

Die Idee ist die, tragbare Streetware Basics zu kreieren.<br />

Hochwertig, entspannt, ökologisch korrekt, bezahlbar.<br />

Zusätzlich zu den Basics arbeiten wir mit aufwendigen<br />

Stickereien <strong>und</strong> lassen befre<strong>und</strong>ete Berliner Künstler <strong>ein</strong>zelne<br />

Stücke veredeln. Wir haben der Kollektion die Facetten<br />

der <strong>ein</strong>zelnen Stadtteile Berlins zugeschrieben <strong>und</strong> dementsprechend<br />

sind die Teile auch mit dem Postleitzahlen dieser<br />

Stadtteile ge“tagt“.<br />

<strong>Wie</strong> habt Ihr die verschiedenen Aufgaben aufgeteilt?<br />

Annabelle hat sich extrem in die Verarbeitung <strong>und</strong> das<br />

Design <strong>ein</strong>gearbeitet. Wir haben gem<strong>ein</strong>sam an Lieblings-<br />

T-Shirts rumverbessert. Annabelle hat das in Schnitte<br />

umgewandelt. Sie hat als Malerin auch die Veredelungen<br />

gezeichnet.<br />

Also macht Annabelle vom Schwerpunkt her das Design, ich<br />

bewege mich in Richtung Brandbuilding <strong>und</strong> Vertrieb, habe<br />

den Auftritt auf der BBB Kraftwerk umgesetzt, die Roadshow<br />

durch Deutschland organisiert oder den Imagefilm mit<br />

Ro<strong>man</strong> Kuhn gedreht.<br />

Wir arbeiten aber beide zusammen <strong>und</strong> übergreifend.<br />

���������������<br />

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zweizwei...Interview:<br />

Jesko Klatt<br />

Ist Dir als „nur“ Gastronom zu langweilig geworden?<br />

Ich war noch nie „nur“ Gastronom. Ich habe als Oberbeleuchter<br />

gearbeitet, ne Filmlichtfirma gehabt, sehe mich<br />

als Konzeptentwickler <strong>und</strong> bin Gastronom.<br />

Was inspiriert Dich beim designen <strong>und</strong> worauf legst Du<br />

besonderen Wert bei der Auswahl der Textilien?<br />

Alles inspiriert, vor allen Dingen diese Stadt! Wenn Du<br />

abends bei uns auf dem <strong>Club</strong>floor stehst oder am<br />

Hackeschen Markt im Cafe sitzt oder am Obststand in der<br />

O-Straße abhängst.<br />

Bei unseren Textilien haben wir auf Hochwertigkeit <strong>und</strong><br />

Natürlichkeit geachtet. <strong>100</strong>% supergekämmte ökologisch<br />

geprüfte Baumwolle. Das Gleiche gilt für die Verarbeitung.<br />

Wir produzieren mit besten Anbietern in Istanbul, so dass die<br />

Qualität auf jeden Fall stimmt.<br />

Welche Fashion-Teile umfasst Eure Kollektion <strong>und</strong> wo kann<br />

<strong>man</strong> diese erwerben?<br />

T-Shirts, Jeans, Hemden, Blusen, Sweatjacken <strong>und</strong> -hosen.<br />

Jetzt im Anschluss an die Roadshow sind die Vertreter unserer<br />

Vertriebsagentur unterwegs in die <strong>ein</strong>zelnen Läden <strong>und</strong><br />

schreiben Aufträge für die Zwischensaison, die dann im<br />

September an <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Netzwerk von Läden in Deutschland<br />

<strong>aus</strong>geliefert werden.<br />

In München zum Beispiel das „Stierblut“. Die Auflistung der<br />

Shops kann <strong>man</strong> in den nächsten Wochen auf der Website<br />

unter www.pureberlin.com abrufen.<br />

Was muss <strong>man</strong> <strong>aus</strong>geben für <strong>ein</strong> original „Pure Berlin“-Teil?<br />

Bei den T-Shirts 35 - 60 Euro.<br />

Die restlichen Teile bewegen sich zwischen <strong>100</strong> - 180 Euro.<br />

Die handveredelten Limited-Editions liegen so bei 120 Euro.<br />

<strong>Wie</strong>viel Berlin steckt in „Pure Berlin“?<br />

Viel. Das Schöne ist, dass wir in der Lage sind, <strong>ein</strong>fach hier<br />

vor Ort mit Fre<strong>und</strong>en zu arbeiten, die alle absolute Professionals<br />

in ihrem Bereich sind, aber Lust auf <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e lokale<br />

Kreativzelle haben.<br />

Laut eigenen Aussagen wollt Ihr „das perfekte T-Shirt entwerfen“!<br />

<strong>Wie</strong> kommt Ihr voran?<br />

Wir behaupten, wir sind da.<br />

Allerdings haben wir all<strong>ein</strong>e 14 T-Shirt-Schnitte, <strong>und</strong> können<br />

uns nicht <strong>ein</strong>igen, welcher perfekter ist als der perfekte.<br />

Die Modeaufnahmen für Euer Szenelabel wurden zum Teil<br />

am Berliner Holoc<strong>aus</strong>t Mahnmal gedreht, was für <strong>ein</strong>igen<br />

Wirbel sowohl beim Vorsitzenden der „jüdischen Gem<strong>ein</strong>de<br />

Berlin“ als auch beim Geschäftsführer der „Stiftung Denkmal<br />

für die ermordeten Juden Europas“ gesorgt hat. Von<br />

<strong>ein</strong>er „beispiellosen Pietätlosigkeit“ ist hier die Rede. <strong>Wie</strong><br />

reagiert Ihr auf die Vorwürfe?


Interview: Jesko Klatt... zweidrei<br />

Wir wollten k<strong>ein</strong>en verletzen <strong>und</strong> haben uns dementsprechend<br />

entschuldigt. Wir sind aber nicht entfernt pietätlos mit<br />

dem Mahnmahl umgegangen.<br />

Trotz massiver Kritik habt Ihr Euch entschieden den 40sekündigen<br />

Werbefilm nicht <strong>aus</strong> dem Internet zu entfernen.<br />

Wir haben letzte Woche zusammen gesessen mit unserer<br />

PR-Agentur <strong>und</strong> unserer Sch<strong>aus</strong>pielerin <strong>und</strong> haben<br />

beschlossen, den Film umzuschneiden, da <strong>ein</strong>e Aufmerksamkeit<br />

in <strong>ein</strong>e Richtung entsteht, die wir nie wollten.<br />

Presseseitig ist da wirklich substanzloses Zeug geschrieben<br />

worden, getarnt als intellektuelles Geschreibsel, das in<br />

Wahrheit nur reißerische Hetze war. Wir wollten aber nicht<br />

„schocken“, sondern haben das Mahnmahl <strong>ein</strong>fach anders<br />

verstanden, nämlich als <strong>ein</strong>e Stätte der Erinnerung, die <strong>man</strong><br />

ins Leben <strong>ein</strong>binden sollte, damit diese Erinnerung lebendig<br />

bleibt.<br />

Neuerdings tragen auch alle Kellner im Spindler & Klatt die<br />

neue Kollektion. <strong>Wie</strong> ist die Resonanz?<br />

Die Leute lieben es, die Klamotte zu tragen, weil die Materialen<br />

sich <strong>ein</strong>fach extrem gut anfühlen. Am liebsten höre ich<br />

Janette Hain zu, wenn sie drüber spricht. Sie hat <strong>ein</strong> paar<br />

Stücke von uns, liebt sie <strong>und</strong> sagt laut, dass sie sich von<br />

ihnen „umarmt“ fühlt. Das könnten wir nicht besser promoten!<br />

Trägst Du Eure Kreationen auch selbst?<br />

All the time.<br />

Ist das designen <strong>und</strong> verkaufen von Fashion D<strong>ein</strong> zweites<br />

Standb<strong>ein</strong> oder müssen wir uns auf lange Sicht ernsthaft<br />

sorgen um den Gastronom Jesko?<br />

N<strong>ein</strong>. Ich bin Gastronom, <strong>und</strong> habe auch dazu noch <strong>ein</strong> paar<br />

Konzepte im Kopf.<br />

Zu guter Letzt könntest Du an dieser Stelle noch <strong>ein</strong> paar<br />

Gerüchte streuen... ;-))<br />

Du m<strong>ein</strong>st, dass Paul mir angeboten hat s<strong>ein</strong>e Villa auf Ibiza<br />

exklusiv zu bespielen. Woher weißt Du das?<br />

spindler&klatt / PureBerlin<br />

In der Heeresbäckerei<br />

Köpenicker Straße 16-17 · 10997 Belin<br />

Telefon: 030. 695 66 775<br />

www.spindlerklatt.com I www.pureberlin.com


Ein nicht ganz alltägliches Abenteuer<br />

Am 23. Juli machen sich insgesamt 30<br />

Athleten auf den Weg <strong>ein</strong>er 850 km langen<br />

Reise quer über die Alpen, nur zu<br />

Fuß <strong>und</strong> mit dem Paragleiter geht es von<br />

Österreich nach Monaco. Auf das härteste<br />

Abenteuer der Welt lässt sich auch<br />

der deutsche Athlet Michael Gebert <strong>aus</strong><br />

Oberstdorf <strong>ein</strong>. Mit Motivation <strong>und</strong> Adrenalin<br />

im Blut will er die Alpen bezwingen.<br />

Der 26-jährige Michael Gebert (Foto) ist<br />

<strong>ein</strong> alter Hase beim Red Bull X-Alps. Im<br />

Jahr 2005 hat er die härteste Alpenüberquerung<br />

bereits mit <strong>ein</strong>em be<strong>ein</strong>druckenden<br />

5. Platz abgeschlossen. Jetzt will der<br />

Profiflieger <strong>aus</strong> Obermaiselst<strong>ein</strong> abermals<br />

beweisen, dass ihm diese Erfahrung<br />

<strong>und</strong> s<strong>ein</strong>e Routine als Gleitschirmlehrer<br />

beim Red Bull X-Alps 2007 am 23. Juli zu<br />

Gute kommen. Vor den 30 Teilnehmern<br />

<strong>aus</strong> 21 Ländern liegen drei Wochen <strong>und</strong><br />

850 Kilometer, zu Fuß <strong>und</strong> per Gleitschirm,<br />

vom österreichischen Krippenst<strong>ein</strong><br />

nach Monaco. Da heißt es für Gebert,<br />

Gas geben <strong>und</strong> trotzdem s<strong>ein</strong>e Kräfte gut<br />

<strong>ein</strong>teilen. Fitness, Flugkönnen <strong>und</strong> mentale<br />

Stärke sind für ihn entscheidend.<br />

30 Teams <strong>aus</strong> aller Welt machen sich auf<br />

den dreiwöchigen Weg über Dachst<strong>ein</strong><br />

(Österreich), Marmolada (Italien), Eiger<br />

(Schweiz), Mont Blanc <strong>und</strong> Mont Gros<br />

(Frankreich) nach Monaco – nur mit dem<br />

Paragleiter <strong>und</strong> zu Fuß. Ein Team besteht<br />

<strong>aus</strong> dem Athleten <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>em Supporter.<br />

Dem Supporter kommt durch s<strong>ein</strong>e strategische<br />

Arbeit <strong>ein</strong>e ebenso wichtige wie<br />

heikle Rolle zu: Er gibt dem Athleten per<br />

SMS, MMS oder Funk vom Boden <strong>aus</strong> die<br />

günstigste Route sowie die aktuellen<br />

Wetter- <strong>und</strong> Windbedingungen durch. Auf<br />

s<strong>ein</strong> Urteil muss sich der Athlet h<strong>und</strong>ertprozentig<br />

verlassen können. Michaels<br />

Supporter ist s<strong>ein</strong> Fre<strong>und</strong> Christian Maier<br />

<strong>aus</strong> Oberstdorf im Allgäu, selbst begeisterter<br />

Flieger <strong>und</strong> Bergsteiger. Die beiden<br />

kennen sich seit fünf Jahren vom<br />

Gleitschirmfliegen.<br />

Die größte Her<strong>aus</strong>forderung besteht für<br />

den passionierten Ausdauersportler (Skifahren,<br />

Langlaufen, Mountainbiken, Wellenreiten,<br />

Wandern) darin, über drei<br />

Wochen fit <strong>und</strong> konzentriert zu bleiben. Er<br />

weiß sich<br />

s<strong>ein</strong>e Kräfte<br />

gut <strong>ein</strong>zuteilen.<br />

Mit Hilfe von<br />

Christian hofft er<br />

die richtige Strategie<br />

zu verfolgen <strong>und</strong><br />

vor allem beim Fliegen möglichst<br />

viele Kilometer zu schaffen. Der<br />

kräftezehrende Weg von Österreich an<br />

die Cote d’Azur, das weiß Michael vom<br />

Red Bull X-Alps 2005, ist <strong>ein</strong> Weg voller<br />

Entbehrungen, Gefahren <strong>und</strong> Schmerzen.<br />

Er fordert nicht nur körperliche Fitness<br />

<strong>und</strong> fliegerisches Können, sondern auch<br />

extreme mentale Stärke.<br />

„M<strong>ein</strong> Vorteil ist, dass ich vom Kopf her<br />

sehr stark s<strong>ein</strong> kann“, sagt Michael<br />

Gebert, „selbst wenn es nicht so läuft,<br />

mache ich <strong>aus</strong> jeder Situation das Beste.“<br />

Paragleiten <strong>und</strong> Drachenfliegen sind für<br />

den im Oberallgäu aufgewachsenen<br />

Michael <strong>ein</strong>e Mischung <strong>aus</strong> Kunst, Sport,<br />

Lifestyle <strong>und</strong> Kampf. S<strong>ein</strong> ganzes Leben<br />

hat er in den Bergen verbracht. Die Liebe<br />

zur Natur <strong>und</strong> s<strong>ein</strong> <strong>Frei</strong>heitsdrang haben<br />

ihn immer wieder abheben lassen. Mit 15<br />

bekam er <strong>ein</strong>en alten Drachen in die Finger<br />

<strong>und</strong> krachte damit gegen <strong>ein</strong>e Scheune.<br />

Der Arm war bald wieder verheilt <strong>und</strong><br />

Michael wurde zum Kurs in <strong>ein</strong>er Flugschule<br />

angemeldet. Schnell schaffte er<br />

es in die Deutsche Drachen-Liga <strong>und</strong><br />

gewann zwei Mal hinter<strong>ein</strong>ander die<br />

Junior Challenge. Auch beim Gleitschirmfliegen<br />

versuchte er sich zunächst als<br />

Autodidakt, holte sich dann aber den F<strong>ein</strong>schliff<br />

in der “Oase Flugschule“ <strong>und</strong> wurde<br />

Fluglehrer. 2004 gewann er den „Para<br />

Bavaria“- Contest.<br />

Kurz darauf erfuhr er vom Red Bull X-<br />

Alps <strong>und</strong> war fasziniert. „Der Reiz besteht<br />

für mich ganz klar in der Art des Wettbewerbs.<br />

Jeder muss selbst entscheiden,<br />

wann <strong>und</strong> von wo er startet, welche Route<br />

er nimmt. Es gibt k<strong>ein</strong>e Etappen oder<br />

P<strong>aus</strong>en. Ist <strong>man</strong> <strong>ein</strong>mal gestartet, ist das<br />

Rennen erst im Ziel wieder zu Ende.“<br />

Fans können die Reise aller Athleten dank<br />

<strong>ein</strong>er interaktiven Landkarte auf der offiziellen<br />

Website mitverfolgen. Dort gibt es<br />

auch noch mehr Infos <strong>und</strong> Fotos.<br />

www.redbullxalps.com


Red Bull am Point of Sale... zweifünf<br />

So wachsen dem Umsatz Flüüügel...<br />

Red Bull am Point of Sale (POS)<br />

Red Bull im Mix mit Campari, Jägermeister <strong>und</strong> Sekt sind die angesagten Longdrinks.<br />

Hochwertige Werbematerialien beflügeln den Konsum.<br />

Innovative Aktionskits als Absatzmultiplikator.<br />

Szenegastronomie:<br />

Neue Longdrinkvarianten durchströmen<br />

täglich die Barlandschaft. Aber nur wenige<br />

schaffen es zum Klassiker.<br />

Der Red Bull Campari hat sich in den letzen<br />

Jahren zum Gentle<strong>man</strong>drink entwickelt. In<br />

der Damenwelt hat sich dagegen der Mix Red<br />

Bull mit Sekt oder Prosecco <strong>ein</strong>en Namen<br />

gemacht. Die High Society schwört auf den<br />

Mix mit Champagner.<br />

Red Bull Cube Bar:<br />

Für die Ansprüche der sehr designorientierten<br />

<strong>und</strong> oft auch minimalistisch geprägten<br />

<strong>Club</strong>s <strong>und</strong> Bars der Image Kategorie sind<br />

vom Roten Bullen individuelle Lösungen in<br />

der Gastronomie zu finden.<br />

Ein Eye Catcher für Empfänge <strong>und</strong> bei After<br />

Work Parties ist die Red Bull Cube Bar. Eine<br />

edle <strong>und</strong> dezent beleuchtete mobile Bar, die<br />

sich an die Genießer edler Longdrinkvarianten<br />

wendet. Zur Kommunikation des Angebots<br />

dienen eigens entworfene Aufsteller <strong>und</strong><br />

Plakate.<br />

Diskotheken:<br />

Mixte <strong>man</strong> früher fast <strong>aus</strong>schließlich Red<br />

Bull mit Vodka, ist die Trinkvariante Red Bull<br />

Jägermeister der junge Star in den Diskotheken.<br />

Für die gezielte Kommunikation des<br />

beliebten Longdrinks stehen den Gastronomen<br />

stylishe Werbematerialien zur Verfügung.<br />

Red Bull Boot / Bullenr<strong>und</strong>e:<br />

Red Bull belebt <strong>und</strong> beflügelt den Absatz<br />

durch innovative Ideen am Point of Sale.<br />

Neben dem Red Bull Boot kann der Gastronom<br />

mit der Bullenr<strong>und</strong>e individuelle <strong>und</strong> vor allem<br />

absatzfördernde Aktionspakete schnüren.<br />

Die Bullenr<strong>und</strong>e ist der kl<strong>ein</strong>e Bruder des<br />

Red Bull Bootes <strong>und</strong> stellt das perfekte Paket<br />

für den kl<strong>ein</strong>en Kreis zu unschlagbaren Konditionen<br />

dar. Die Bullenr<strong>und</strong>e präsentiert<br />

sich meist mit drei Dosen Red Bull samt drei<br />

Longdrinkgläsern mit 0,2 l Spirituose.<br />

Red Bull Doppelpack:<br />

Der Red Bull Doppelpack wartet mit <strong>ein</strong>er<br />

Dose Red Bull <strong>und</strong> zwei Gläsern 0,2 l Spirituose<br />

auf. Schicke <strong>und</strong> prägnante Aufsteller an<br />

der Bar setzen in der Diskothek den richtigen<br />

Impuls.<br />

Red Bull Power Hour:<br />

Red Bull verleiht Flüüügel! Das ist nichts<br />

Neues. Oft erreichen die Gäste der Nachtclubs<br />

gegen 02 Uhr <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Müdigkeitsschub.<br />

Weder Nachtschwärmer noch Gastronom<br />

möchte aber da schon die Segel streichen.<br />

Die Red Bull Power Hour bringt wieder<br />

Schwung ins Geschehen. Zur Power Hour<br />

gibt’ für <strong>ein</strong>e St<strong>und</strong>e r<strong>ein</strong>ste Energie zum spitzen<br />

Preis.


zweisechs ...Informationen<br />

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Neue Kontrollmaßnahmen bei grenzüberschreitenden<br />

Bargeldtranfers geplant<br />

Informationen von Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Herbert Vogl (Kanzlei Vogl & Neu<strong>man</strong>n)<br />

Bislang mussten Personen bei<br />

<strong>ein</strong>em Grenzübertritt generell auf<br />

Verlangen Zahlungsmittel erst im<br />

Wert ab 15.000 EUR anmelden. Dies<br />

soll sich mit Wirkung ab dem<br />

15.7.2007 ändern, soweit es sich um<br />

<strong>ein</strong>e Ausreise <strong>aus</strong> der EU sowie um<br />

die Einreise von <strong>ein</strong>em Drittland<br />

bezieht. Für diese Fälle soll die<br />

Schwelle auf 10.000 EUR sinken. Anders als bei Reisen<br />

innerhalb des Gem<strong>ein</strong>schaftsgebiets sollen die Angaben<br />

nicht auf Verlangen, sondern selbstständig in schriftlicher<br />

Form vorzunehmen s<strong>ein</strong>.<br />

Betroffen von der geplanten Neuregelung sollen nicht nur<br />

mitgeführtes Bargeld, sondern auch Wertpapiere, Sparbücher,<br />

Schecks oder Edelmetalle s<strong>ein</strong>. Die verpflichtende<br />

Meldung soll neben Name, Geburtsdatum, Geburtsort <strong>und</strong><br />

Staatsangehörigkeit auch Eigentümer, Herkunft, Verwendung<br />

<strong>und</strong> Empfänger der Mittel sowie Reiseweg <strong>und</strong> Ver-<br />

von Dipl.-Kfm. Herbert Vogl<br />

kehrsmittel enthalten. Diese Daten können elektronisch<br />

gespeichert <strong>und</strong> auch an andere Länder übermittelt werden.<br />

Bei Verdacht auf Geldwäsche sollen die Barmittel sichergestellt<br />

werden können, um den Verwendungszweck zu klären.<br />

Personen, die ihrer Meldepflicht nicht nachkommen, sollen<br />

<strong>ein</strong>e Ordnungswidrigkeit begehen, die mit <strong>ein</strong>er Geldbuße<br />

bis zu 1 Mio. EUR geahndet werden kann. Zu beachten ist,<br />

dass nicht das Wohnsitzland Adressat der Meldung s<strong>ein</strong> soll.<br />

Zuständig soll der EU-Staat s<strong>ein</strong>, von dem <strong>aus</strong> das<br />

Gem<strong>ein</strong>schaftsgebiet verlassen oder betreten wird. Wer<br />

etwa von <strong>Wie</strong>n <strong>aus</strong> in die Türkei oder die USA fliegt, hat die<br />

mitgeführten Gelder in Österreich zu melden. Bei Reisen innerhalb<br />

der EU bleibt es bei der bisherigen Regelung: Mittel<br />

ab 15.000 EUR aufwärts sind erst auf Verlangen <strong>und</strong> nicht<br />

selbstständig zu deklarieren.<br />

Entwurf <strong>ein</strong>es Gesetzes zur Änderung des Zollfahndungsdienstgesetzes<br />

<strong>und</strong> anderer Gesetze vom 12.3.2007, BT Drs. 16/4663, unter www.iww.de,<br />

Abruf-Nr. 071637<br />

Für Geschäftsführer:<br />

Bewirtung im Eigenheim kann<br />

bei variablem Gehalt zu<br />

Werbungskosten führen<br />

Veranstaltet <strong>ein</strong> angestellter Geschäftsführer, der regelmäßig<br />

<strong>ein</strong> Festgehalt <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e Tantieme bezieht, zum 25-jährigen<br />

Dienstjubiläum <strong>ein</strong> Fest im heimischen Garten<br />

<strong>aus</strong>schließlich für s<strong>ein</strong>e Mitarbeiter, sind die Aufwendungen<br />

als Werbungskosten steuerlich abzugsfähig.<br />

Hauptgr<strong>und</strong> hierfür sind s<strong>ein</strong>e variablen Bezüge, die von der<br />

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter abhängig sind <strong>und</strong> durch<br />

die Einladung gesichert werden können. Dadurch ist <strong>ein</strong> solches<br />

Gartenfest <strong>aus</strong>schließlich durch s<strong>ein</strong>e Tätigkeit als<br />

Geschäftsführer der Firma veranlasst.<br />

Unerheblich ist für den B<strong>und</strong>esfinanzhof, dass die Feier zu<br />

H<strong>aus</strong>e beim Geschäftsführer stattfindet. Das führt nicht<br />

automatisch zu <strong>ein</strong>em privaten Fest, wenn sich die Aufwendungen<br />

im Rahmen vergleichbarer betrieblicher Veranstaltungen<br />

bewegen. Im Urteilsfall galt als weiteres Indiz für<br />

<strong>ein</strong>e betriebliche Veranlassung, dass der Gastgeber die meisten<br />

der <strong>ein</strong>geladenen Mitarbeiter nicht persönlich kannte.<br />

Arbeitgeber <strong>und</strong> Angestellte sollten die neue Tendenz der<br />

Rechtsprechung nutzen <strong>und</strong> durch <strong>aus</strong>reichende Nachweise<br />

zeitnah dokumentieren.<br />

BFH-Urteil vom 1.2.2007, Az. VI R 25/03, DStR 2007, 575


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++idee+idee++idee+idee++<br />

Geld <strong>und</strong> Zeit - <strong>ein</strong>geklinkt...<br />

Innovation trifft Tradition<br />

Idee + Idee I Cocktail des Monats I Pauls Gedanken... zweisieben<br />

Innovationen müssen nicht immer elektronisch s<strong>ein</strong> – <strong>und</strong><br />

schon lange nicht <strong>aus</strong> Japan oder Amerika. Die besten Zeit<strong>und</strong><br />

Erfolgsplaner<br />

der Welt kommen<br />

<strong>aus</strong> Deutschland.<br />

Eine Innovation<br />

trifft auf Tradition.<br />

Der Clou bei den<br />

X47-Produkten ist<br />

die patentierte<br />

Möglichkeit, kl<strong>ein</strong>e<br />

Papierblöcke mittels <strong>ein</strong>es längs zum Rücken <strong>ein</strong>gebrachten<br />

Röhrchens <strong>und</strong> <strong>ein</strong>es f<strong>ein</strong>en Federelements Platz sparend in<br />

<strong>ein</strong>en Leder<strong>ein</strong>band zu binden. Damit wird <strong>ein</strong> Traum wahr:<br />

Weniger Platz verwenden <strong>und</strong> mehr Raum bekommen –<br />

eigentlich <strong>ein</strong> Paradoxon. Diese Technik ermöglicht superflache<br />

Timer <strong>und</strong> sogar <strong>ein</strong>e praktikable Kombination <strong>aus</strong><br />

Terminkalender <strong>und</strong> Geldbörse, bislang unmöglich. Das<br />

Angebot umfasst <strong>100</strong> verschiedene Ledersorten, damit dürfte<br />

für jeden etwas dabei s<strong>ein</strong>. www.X47.com<br />

Cocktail des Monats:<br />

“Figo”<br />

Cocktail des Monats:<br />

Frisch & exklusiv geschüttelt für <strong>Club</strong> <strong>100</strong>:<br />

von Michele Fiordoliva / Negroni, München<br />

“Figo“<br />

Michele Fiordoliva<br />

“Negroni” München<br />

4 cl Finlandia Wodka<br />

2 cl Aperol<br />

2,5 cl frisch gepresster Zitronensaft<br />

2 cl Mango Sirup<br />

9 cl Maracuja Saft<br />

Alles zusammen mit Eis im Shaker mixen.<br />

Mit drei Eiswürfel im Longdrinkglas servieren.<br />

Zur Dekoration: Eine Physalis, <strong>ein</strong>e Blaubeere <strong>und</strong> das<br />

Ganze mit Puderzucker bestäuben.<br />

Pauls Gedanken: M<strong>ein</strong> <strong>Club</strong><br />

M<strong>ein</strong> Traum ist in Erfüllung gegangen.<br />

M<strong>ein</strong> <strong>Club</strong> – schön, teuer <strong>und</strong> prächtig designt –<br />

<strong>ein</strong> Wohnzimmer mit Tanzfläche. Das ist Style 2010,<br />

sagte m<strong>ein</strong> Designer.<br />

Ist das m<strong>ein</strong>e Welt? Wo ich doch privat auf<br />

Rama-Kartons sitze.<br />

Authentisch war’s nicht, aber für die in Frage kommende<br />

Zielgruppe der Hedonisten <strong>und</strong> Brand-Style-People, die<br />

m<strong>ein</strong>e Agentur für definiert hat, sicher der richtige Platz.<br />

Und so wandelte ich durch m<strong>ein</strong>en <strong>Club</strong> wie <strong>ein</strong><br />

Fremdkörper <strong>und</strong> träumte nach kurzer Zeit von m<strong>ein</strong>em<br />

privaten Wohnzimmer, wo m<strong>ein</strong>e Gäste auf Rama-Kartons<br />

sitzend sich wohlfühlten.<br />

Ich bin Trash <strong>und</strong> bekam Design.<br />

Ich wollte <strong>Frei</strong>heit <strong>und</strong> bekam Beklemmungen.<br />

Ich wollte Geld verdienen <strong>und</strong> bin jetzt Pleite.<br />

Jetzt lecke ich an m<strong>ein</strong>en W<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> bin dabei authentisch. Nur zu spät.


zuHouse.<strong>Club</strong>


Mit der Jahrt<strong>aus</strong>endwende, begann auch in Dortm<strong>und</strong> <strong>ein</strong>e<br />

neue Epoche, das so genannte „Thier-Zeitalter“. Initiator<br />

Hubertus Brand wird 1999 mit s<strong>ein</strong>er Eventveranstaltung<br />

mit dem Namen SIXX.PM sesshaft – die Location ist <strong>ein</strong> altes<br />

Industriegebäude auf dem alten Thierbrauerei-Gelände.<br />

Doch damit nicht genug. Das Areal bietet hat mehr Potenzial.<br />

Im Jahr 2000 eröffnet die karibisch angehauchte Cocktail-Bar<br />

Mendoza. Betreiber ist der gleichnamige Künstler<br />

Mike Mendoza. Die stylische Liquid Lounge folgt 2002 <strong>und</strong> ist<br />

<strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames Projekt von Till Christian Hoppe <strong>und</strong><br />

Hubertus Brand. Ikea-Mobiliar wurde hier erfinderisch in<br />

Szene gesetzt.<br />

Fortan arbeitet das „Dream-Team“ zusammen. 2004 erblickt<br />

der zuHouse.<strong>Club</strong> das Licht der Nacht. Innerhalb kürzester<br />

Zeit kennt <strong>man</strong> den Namen über die Grenzen von Dortm<strong>und</strong><br />

hin<strong>aus</strong>. K<strong>ein</strong> W<strong>und</strong>er, Top-DJs wie Ar<strong>man</strong>d van Helden, The<br />

Disco Boys oder Timo Maas stehen an den Plattentellern.<br />

Im Januar 2007 erntet der <strong>Club</strong> die Früchte der Arbeit mit<br />

der Auszeichnung „Pioneer ProDJ-<strong>Club</strong>“. Dieses Prädikat<br />

erhalten nur <strong>ein</strong>e Hand voll <strong>Club</strong>s in Deutschland, die<br />

bestimmte Vor<strong>aus</strong>setzungen erfüllen müssen. Eine stets<br />

gute <strong>und</strong> interessante Mischung an nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

DJ-Größen, technische Ausstattung <strong>und</strong> natürlich in<br />

der Szene „IN“ zu s<strong>ein</strong>, sind nur <strong>ein</strong>ige der Kriterien, die<br />

erfüllt s<strong>ein</strong> müssen.<br />

Auf dem thierischen Partyareal kommen aber nicht nur<br />

Housefre<strong>und</strong>e auf ihre Kosten. Seit 2005 ist der Blaue Raum<br />

Anlaufstelle für Fre<strong>und</strong>e von R’n’B, Soul <strong>und</strong> Funk. <strong>Wie</strong><br />

<strong>ein</strong>ige von Euch beim <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Treffen im November 2005<br />

feststellen konnten, ist der Raum wider Erwarten pink.<br />

Überdimensionale Bilder <strong>und</strong> die architektonische Gestaltung<br />

des Raums (es geht stufenweise in die Höhe), geben der<br />

Location <strong>ein</strong>en New-York-Style. Damit die Partycrowd nicht<br />

immer das Gelände verlassen muss, um den Hunger zu<br />

stillen, komplettierte dieses Jahr die Snack-Bar Checkpoint<br />

das Areal.<br />

Bis zu 3000 Nachtschwärmer sind am Wochenende unterwegs.<br />

<strong>Wie</strong> alle Epochen, ist auch neigt sich das „Thierzeit-<br />

Alter“ s<strong>ein</strong>em Ende zu. In <strong>ein</strong> bis zwei Jahren soll auf dem<br />

Gelände <strong>ein</strong> Einkaufszentrum entstehen. Wir sprachen mit<br />

Till Christian Hoppe über Hintergründe <strong>und</strong> Zukunftspläne<br />

des Areals.<br />

<strong>Wie</strong> bist Du zur Gastronomie gekommen <strong>und</strong> wie hast Du<br />

Hubertus kennen gelernt?<br />

Angefangen hat es mit m<strong>ein</strong>em 19. Geburtstag. Es wurde<br />

Thierischer Partyspaß in Dortm<strong>und</strong>...<br />

zw<strong>ein</strong>eun<br />

Thierischer Partyspaß<br />

in Dortm<strong>und</strong><br />

Interview mit Till Christian Hoppe<br />

<strong>ein</strong>e ziemlich große Party mit ca. 300 Leuten. Da wir bei dieser<br />

Veranstaltung drauf gezahlt haben, dachten wir uns,<br />

<strong>man</strong> müsste doch auch so was machen können womit <strong>man</strong><br />

Geld verdient. So weit so gut. Prompt ging es los mit dem<br />

Veranstalten von Partys. Erst kl<strong>ein</strong>, dann immer größer bis<br />

hin zur U-Party mit bis zu 5.000 Gästen.<br />

Hubertus Brand habe ich Anfang 2002 auf <strong>ein</strong>er Feier im<br />

heutigen „Blauer Raum“ vor r<strong>und</strong> sechs Jahren kennen<br />

gelernt. Hubertus hatte damals schon die Partys an der<br />

Kronen-Brauerei veranstaltet <strong>und</strong> bereits <strong>ein</strong> Jahr das<br />

SIXX.PM auf dem Thier-Gelände geleitet.<br />

Wir kamen ins Gespräch <strong>und</strong> dass es doch was wäre, wenn<br />

wir zusammen <strong>ein</strong>e Bar, die „Liquid Lounge“ aufmachen<br />

würden. Nun ging alles ziemlich schnell <strong>und</strong> wir eröffneten<br />

die Liquid Lounge im Juli 2002. Später kamen dann die weiteren<br />

Locations hinzu.<br />

Die Einrichtungen der verschiedenen Locations waren sehr<br />

günstig. <strong>Wie</strong> habt Ihr die Kosten so niedrig halten können?<br />

Günstiger Einkauf, teilweise gebrauchtes Mobiliar <strong>und</strong> Ausschreibungen<br />

für größere Baumaßnahmen.<br />

Wir nahmen an das Thier-Brauerei-Gelände wäre Eigentum<br />

(Erbschaft) von Hubertus. Kannst Du uns aufklären?<br />

Leider n<strong>ein</strong>. Das Gelände gehört Peter Cremer (ehem. Thier-<br />

Brauerei-Inhaber).<br />

Hubertus gehört (oder <strong>ein</strong>er Gesellschaft, die s<strong>ein</strong>er Mum<br />

gehört) das Gelände der Kronen-Brauerei. Als s<strong>ein</strong> Dad die<br />

Thier-Brauerei gekauft hatte, wurde nicht das Gelände mitverkauft.<br />

Das blieb Eigentum der Familie Cremer.<br />

Nach was für Kriterien wählt Ihr die Getränke <strong>aus</strong>, die Ihr<br />

listet?<br />

Unterschiedlich: Trends (Smoothies (Fresh Fruits), Wasser<br />

(VOSS) nehmen wir nach Prüfung ohne Listung auf. Wichtig<br />

ist, dass diese Produkte k<strong>ein</strong>e per WKZ gelisteten<br />

Getränke kannibalisieren.<br />

WKZ ist entscheidend wichtig, allerdings spielt <strong>ein</strong> so<br />

genannter Style-Faktor (da ist auch Beliebtheit drin enthalten)<br />

<strong>ein</strong>e Rolle. Bauliche Maßnahmen <strong>und</strong> Equipment wirken<br />

sich auch positiv auf die WKZ-Höhe <strong>aus</strong>.<br />

In <strong>ein</strong> bis zwei Jahren sollen Eure Locations <strong>ein</strong>em Einkaufscenter<br />

weichen. Wird das Thier-Gelände in der Form<br />

woanders wieder „auferstehen“ oder werdet Ihr Euch komplett<br />

neu umorientieren?<br />

Gastro bleibt dabei. Wir haben zurzeit drei Eisen, was neue<br />

Gelände betrifft, im Feuer. Leider kann ich dazu nichts<br />

sagen. Es wird aber gen<strong>aus</strong>o interessant weitergehen!<br />

Zusätzlich arbeiten wir an <strong>ein</strong>em neuen Franchise-Konzept.


dr<strong>ein</strong>ull<br />

...Thierischer Partyspaß in Dortm<strong>und</strong><br />

SIXX.PM<br />

Eine Eventlocation mit Industriecharme. Auf zwei Areas wird dem Publikum<br />

unter 15 Meter hohen Decken <strong>ein</strong> Tanzerlebnis geboten. Wer <strong>ein</strong>e<br />

kl<strong>ein</strong>e P<strong>aus</strong>e vom Rocken braucht, der zieht sich auf die Galerie der<br />

Mainarea zurück. Die Mainarea nutzt den Raum der alten Energiehalle<br />

<strong>und</strong> ist das Herzstück des SIXX.PM. Für das Publikum von 25-40 Jahre<br />

gibt es je nach Event die passende Musik für das richtige Feeling zu<br />

hören, so dass für jeden Musikgeschmack etwas dabei ist.<br />

<strong>Frei</strong>tag, Samstag & vor Feiertagen ab 22:00 Uhr<br />

Hövelstr. (ehem. Thiergelände) · 44137 Dortm<strong>und</strong><br />

Kapazität : max. 800 · www.sixx-pm.de<br />

zuHOUSE.club<br />

Szene-orientiert <strong>und</strong> extravagant präsentiert sich auch der Style des<br />

<strong>Club</strong>s. Möglichkeiten zum hemmungslosen verschmelzen mit der Musik<br />

auf dem „Main Floor“ unter modernster Lichttechnik stehen neben den<br />

Möglichkeiten, auf dem „red Floor“ in etwas gediegenerer Atmosphäre<br />

den HouseKlängen zu l<strong>aus</strong>chen oder in der im 70er Jahre Look gestylten<br />

„H<strong>ein</strong>ekenLounge“ zu chillen. Nationale <strong>und</strong> Internationale DJ-<br />

Größen gehören zum regelmäßigen Programm des <strong>Club</strong>s. Topstars wie<br />

Ar<strong>man</strong>d van Helden (USA), Timo Maas, The Disco Boys, Tom Novy,<br />

George Morel (USA), Westbam, Lexy & K-Paul stehen dann an den Plattentellern.<br />

<strong>Frei</strong>tag, Samstag & vor Feiertagen ab 22:00 Uhr<br />

Hövelstr. (ehem. Thiergelände) · 44137 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: 0231. 22 66 501 · Kapazität : max. 800 · www.zuhouse-club.de<br />

Mendoza<br />

Das Mendoza ist <strong>ein</strong>e in karibisches Flair getauchte Cocktailbar mit<br />

überdachter Außengastronomie, die durch ihr 6 Meter hohes <strong>und</strong> 9<br />

Meter breites Rückbuffet mit ca. 650 Flaschen besticht. Das Getränkeangebot<br />

besteht vorwiegend <strong>aus</strong> weit über <strong>100</strong> Cocktails. Weitere Eyecatcher<br />

sind die vom Gründer <strong>und</strong> Namensgeber Mike Mendoza <strong>aus</strong>gestellten<br />

überdimensionalen Bilder. Seit der Eröffnung im Jahr 2001 ist<br />

das Mendoza <strong>ein</strong> „Place to be“ für alle zwischen 25 <strong>und</strong> 35 Jahre. Von<br />

80er bis House ist musikalisch alles vertreten.<br />

<strong>Frei</strong>tag, Samstag & vor Feiertagen ab 20:00 Uhr<br />

Hövelstr. (ehem. Thiergelände) · 44137 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: 0231. 22 66 504 · Kapazität : max. 350<br />

www.mendoza-bar.de<br />

Der Blaue Raum<br />

Der Blaue Raum ergänzt seit der Eröffnung im September 2005 die<br />

Cocktailbars um <strong>ein</strong>e Bar im NewYork-<strong>Club</strong>style. Auf <strong>100</strong> qm ziehen<br />

sich die stufig designten Sitz- <strong>und</strong> Tanzflächen rechts <strong>und</strong> links vom<br />

Eingang bis auf sieben Meter empor. Pinke Wände <strong>und</strong> grün gepolsterte<br />

Sitzflächen auf dunkel-braunem Untergr<strong>und</strong> ergänzen die architektonische<br />

Extravaganz des so gar nicht blauen Raumes. Musikalisch wird<br />

das 21- bis 35-jährige Publikum von szenebekannten DJs mit Soul,<br />

Funk <strong>und</strong> R’n’B verwöhnt.<br />

<strong>Frei</strong>tag, Samstag & vor Feiertagen ab 20:00 Uhr<br />

Hövelstr. (ehem. Thiergelände) · 44137 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel.: 0231. 22 66 504 · www.blauerraum.de


Anzeige<br />

Thierischer Partyspaß in Dortm<strong>und</strong>... drei<strong>ein</strong>s<br />

Kurzvita Till Christian Hoppen (31)<br />

1995 Abitur Goethe Gymnasium Dortm<strong>und</strong><br />

1995 Ausbildung: Bankkauf<strong>man</strong>n, Westdeutschen Landesbank<br />

1997 Studium: Wirtschaftswissenschaften, Universität Dortm<strong>und</strong><br />

Schwerpunkt Marketing <strong>und</strong> Logistik<br />

1997 Gründung der Firma x-tide promotion Ltd. <strong>und</strong> Geschäftsführender<br />

Gesellschafter. Erster <strong>Club</strong> mit Kapazität von ca. 400<br />

Personen. Events in Offlocations für bis zu 800 Personen.<br />

1999 Erste U-Party in Dortm<strong>und</strong> mit ca. 4.000 Gästen<br />

1999 Die Disco SIXX.PM findet <strong>ein</strong>e feste Location in <strong>ein</strong>em alten<br />

Industriegebäude.<br />

2000 Bau <strong>und</strong> Eröffnung der Cocktailbar Mendoza ebenfalls in dem<br />

alten Industriegebäude.<br />

2002 Erweiterung des Thier-Geländes zusammen mit Hubertus<br />

Brand durch die Cocktailbar Liquid Lounge.<br />

2003 Einkauf im Mendoza Dortm<strong>und</strong> als bereits existierendes<br />

Objekt auf dem Thier-Gelände<br />

2004 Erneute Erweiterung durch die Disco zuHOUSE.<strong>Club</strong>.<br />

2005 erneute Erweiterung durch die Bar Blauer Raum Konvertierung<br />

aller Objekte in <strong>ein</strong>e eigene Rechtsform, meist unter der<br />

Brand & Hoppe Verwaltungs GmbH. Gründung der Gesellschaften<br />

x-tide event GmbH & Co. KG für Public-Events, x-tide<br />

promotion GmbH & Co. KG für Event-Promotions <strong>und</strong> Promotionkonzeptionierungen<br />

sowie der envenio GmbH & Co. KG als<br />

Servicegesellschaft <strong>und</strong> Licht-, Video- <strong>und</strong> Ton-Verleih.<br />

2007 Erneute Erweiterung durch die Snack-Bar Checkpoint.<br />

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dreizwei<br />

Anzeige<br />

...Vöslauer Balance<br />

Vöslauer erfrischt mit noch mehr Balance:<br />

Aufregend sommerlich, anregend fruchtig, erfrischend leicht! Vöslauer Balance – Österreichs erstes Near-Water-Getränk mit nur fünf<br />

Kalorien – gibt es jetzt in insgesamt neun außergewöhnlichen Kreationen. W<strong>ein</strong>gartenpfirsich-Pimpernelle <strong>und</strong> Himbeere-Cassis sind<br />

die zwei aktuellsten Sorten.<br />

Mit der Einführung von Balance als erstem Near-Water-Getränk Österreichs setzte Vöslauer im Jahr 2002 <strong>ein</strong>en Trend am heimischen<br />

Getränkemarkt. Der nächste Coup gelang dem Marktführer 2004: Voller Fruchtgeschmack <strong>und</strong> <strong>ein</strong> bunter Sorten-Mix kombiniert mit<br />

nur fünf Kalorien pro <strong>100</strong> ml machten Vöslauer Balance <strong>ein</strong>zigartig am Near-Water-Markt. Auch die Neu-Kreationen halten, was ihre<br />

Namen versprechen: Ein intensives <strong>und</strong> aufregend-fruchtiges Geschmackserlebnis.<br />

F<strong>ein</strong>e Gaumen werden begeistert s<strong>ein</strong>. Near-Water-Pionier<br />

Vöslauer ver<strong>ein</strong>t sch<strong>ein</strong>bar gegensätzliche Früchte zu <strong>ein</strong>em<br />

harmonischen <strong>und</strong> charakterstarken Geschmack. Fruchtigsüß<br />

prickeln die Aromen vom W<strong>ein</strong>gartenpfirsich <strong>und</strong> bieten<br />

in Kombination mit der würzigen Pimpernelle <strong>ein</strong>en sehr<br />

speziellen Genuss. Ihre herrlich zart-herbe Note kommt in<br />

Verbindung mit dem angenehm-milden Geschmack des<br />

W<strong>ein</strong>gartenpfirsichs erst richtig zur Geltung.<br />

Auch die Cassis-Liebhaber können aufatmen. Die schwarze<br />

Johannisbeere mit ihrer zarten Säure hat europaweit sehr<br />

viele Fans. Bisher war der österreichische Near-Water-<br />

Markt mit diesem Geschmack nicht <strong>aus</strong>reichend versorgt.<br />

Selbstverständlich bleibt die erfolgreiche Produkt-Linie ihrer<br />

schlanken Linie treu: Mit nur fünf Kalorien pro <strong>100</strong> ml ist<br />

Vöslauer Balance das erste Wellness-Getränk s<strong>ein</strong>er Art in<br />

Österreich <strong>und</strong> ist mittlerweile auf dem besten Weg an die<br />

Spitze des Segments. Auch die neuen Sorten enthalten h<strong>und</strong>ertprozentig<br />

natürliche Extrakte <strong>und</strong> Aromen ohne jegliche<br />

Konservierungsmittel: Vöslauer Balance ist natürliches Mineralwasser<br />

in Kombination mit <strong>aus</strong>gesuchten, hochwertigen<br />

Aromen <strong>und</strong> Essenzen von Früchten, Blüten <strong>und</strong> Kräutern.<br />

Die „frechen Früchtchen“ von Vöslauer<br />

· Rosen-Granatapfel<br />

· Marille-Ingwer<br />

· Blutorange-Koriander<br />

· Ananas-Grapefruit-Aloe Vera<br />

· Walderdbeere-Pfeffer<br />

· Kirsche-Jasmin<br />

· Kaktusfeige-Birne<br />

· Himbeere-Cassis<br />

· W<strong>ein</strong>gartenpfirsich-Pimpernelle


Wenn die Bar<br />

zur Schule des<br />

Lebens wird...<br />

JR Moehringer: “Tender Bar” (Foto: S. Fischer Verlag)<br />

Wenn <strong>ein</strong>er von s<strong>ein</strong>er Kindheit <strong>und</strong> Jugend erzählt, so ist<br />

meist das familiäre Heim der Ort, auf den die Geschichte<br />

immer wieder zurückkommt. Anders ist es bei J.R. Moehringer:<br />

Der 1964 in New York geborene Schriftsteller stellt<br />

<strong>ein</strong>e Bar in den Mittelpunkt - <strong>und</strong> entsprechend gab er<br />

s<strong>ein</strong>em ersten Ro<strong>man</strong> den Titel “Tender Bar”.<br />

Das “Publicans”, so heißt der Laden in Manhasset auf Long<br />

Island, ist freilich <strong>ein</strong> ganz besonderer Ort. Gleich zu Beginn<br />

heißt es: “Wir gingen hin, weil wir dort alles bekamen.” Und<br />

damit sind nicht nur Drinks <strong>und</strong> Speisen gem<strong>ein</strong>t, sondern<br />

auch Gespräche, Frauen <strong>und</strong> alles, was zu <strong>ein</strong>em annehmlichen<br />

Leben gehört. Für den Ich-Erzähler mit dem Namen<br />

JR kommt noch etwas Besonderes hinzu: Er wächst ohne<br />

Vater auf <strong>und</strong> findet in der Bar von kl<strong>ein</strong> auf - s<strong>ein</strong> Onkel ist<br />

<strong>ein</strong>er der Barkeeper - Männer, die ihm zeigen, wo es im<br />

Leben lang geht.<br />

Willkommen im Leben von JR! Mit zwölf Personen, s<strong>ein</strong>er<br />

Mutter, dem eigenbrötlerischen Großvater <strong>und</strong> anderen<br />

verkorksten Verwandten, bewohnt er die berühmteste<br />

Bruchbude in Manhasset, New York, schlicht „das Scheißh<strong>aus</strong>“<br />

genannt. S<strong>ein</strong>en Erzeuger, <strong>ein</strong>en angesagten Discjockey,<br />

registriert er jahrelang lediglich als „die Stimme“<br />

im Radio. Eine unges<strong>und</strong>e Beziehung, wie nicht nur JR<br />

konstatiert. Eine Sorte Beziehung,<br />

derer es später noch viele geben<br />

wird.<br />

Doch was hat es mit der Tender Bar<br />

auf sich? In erster Linie ist sie <strong>ein</strong><br />

Auffangbecken für <strong>ein</strong>same Seelen<br />

jedweder Couleur, die gef<strong>und</strong>en<br />

werden wollen.<br />

Ein Ort der Geborgenheit, an dem<br />

jeder Atemzug nach Bier, Zigaretten,<br />

Parfüm <strong>und</strong> animalischem<br />

Moschusduft schmeckt. So <strong>ein</strong>e Bar<br />

ist beispielsweise das „Dickens“, wo<br />

JR mit der Zeit alle erdenklichen<br />

Varianten s<strong>ein</strong>es geheimen Wunsches<br />

antrifft, s<strong>ein</strong>e Lücke im Leben<br />

zu füllen: Männer, Surrogatväter.<br />

Hervorragende Unterhaltung mit<br />

<strong>ein</strong>er großen Portion Witz, Emotion<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Buchtipp... dreidrei<br />

<strong>und</strong> Tiefgang trotz Plauderton — so<br />

darf <strong>man</strong> Tender Bar von Pulitzerpreisträger<br />

J. R. Moehringer zweifellos<br />

charakterisieren. Der Text ist<br />

gespickt mit Sätzen, die <strong>man</strong> von<br />

Seite zu Seite wandernd aufsammelt,<br />

um sie sich tunlichst <strong>ein</strong>zuprägen,<br />

da sie in aller Kürze auf<br />

char<strong>man</strong>teste Weise vermitteln,<br />

was im Leben wirklich zählt. Quasi<br />

als Sahnehäubchen zieren Lebensweisheiten<br />

von Dylan Thomas, Elias<br />

Canetti oder Shakespeare entscheidende<br />

Abschnitte der r<strong>und</strong>um<br />

gelungenen Geschichte um das<br />

Kind, den Teenager, den Mann JR,<br />

der nicht zufällig die Initialen des<br />

Verfassers trägt. Es sind schließlich<br />

s<strong>ein</strong>e Memoiren!<br />

Anzeige


dreivier<br />

Philipp Brunner (Matrix Berlin),<br />

Olivier Tost (Brauerei Maisel)<br />

<strong>und</strong> Alex Thiel (Nachtgalerie)<br />

Terrasse des Privée II<br />

Lars Hense & Stefan Netzer<br />

(Shatler’s Getränke GmbH)<br />

...Regionales <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Meeting in München<br />

Regionales <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Meeting<br />

in München mit 68 Teilnehmern<br />

am 22. Mai 07 im Privée II<br />

Cengizhan Alo (Café, Cocktailbar,<br />

Restaurant Wasser<strong>man</strong>n)<br />

& Mike Carey (Café Neuh<strong>aus</strong>en)<br />

Tchisi Schl<strong>und</strong>t<br />

(Platzhirsch) <strong>und</strong> Paul<br />

Melanie Schossmeier &<br />

Agron Prenaj (badeanstalt)<br />

Das wurde aber auch mal Zeit... Da sich unsere<br />

bayerischen <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Partner stellenweise<br />

leider etwas rar machen, was die nationalen<br />

<strong>und</strong> internationalen Meetings <strong>und</strong> Treffen<br />

angeht (wer fühlt sich angesprochen?), organisierten<br />

wir kurzerhand das lange überfällige<br />

regionale Meeting in <strong>und</strong> für München.<br />

Die Wahl der Location fiel aufgr<strong>und</strong> der<br />

zentralen Lage, der gemütlichen Einrichtung<br />

mit den vielen Sitzmöglichkeiten <strong>und</strong> dem<br />

überdachten Open-Air-Bereich, ziemlich<br />

schnell auf das Privée II von Partner Michael<br />

Meleschko.<br />

Zum Warm-up servierte die Crew von Christian<br />

Tensing leckeres warmes <strong>und</strong> kaltes Büffet<br />

quer durch die vielfältige Speisekarte von<br />

Sushi Express <strong>und</strong> unsere Industriepartner<br />

spendierten allen 68 Teilnehmern Getränke.<br />

Vielen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung<br />

durch Afri-Cola, Bacardi, Bauer Fruchtsäfte,<br />

Bitburger, Maisel’s Weisse, Red Bull,<br />

Shatler’s Cocktails <strong>und</strong> Viqua W<strong>ein</strong>schorle.<br />

Dirk Werth<strong>man</strong>n (No Ufos Event GmbH, Berlin)<br />

wurde extra <strong>aus</strong> Berlin <strong>ein</strong>geflogen, um <strong>ein</strong>en<br />

sehr interessanten Vortrag über die Abrechnung<br />

der Eintritts<strong>ein</strong>nahmen bei vielen Party-<br />

Veranstaltungen zu halten (wir haben bereits<br />

im Magazin darüber berichtet).<br />

Paul nutzte die Gunst der vielfältigen Teilnehmer,<br />

um <strong>ein</strong>en Appell über Partnerschaft<br />

zwischen Gastronomie <strong>und</strong> Industrie an die<br />

Gäste zu richten.<br />

Kernsätze hier<strong>aus</strong> waren z.B. für die Industrie:<br />

- Erreichbarkeit erhöhen, z.B. durch Hot-Lines<br />

- Mehr Input <strong>aus</strong> anderen Städten liefern<br />

- Starke Marken – weniger ist oft mehr<br />

- Visibility Tools<br />

- Authentisch s<strong>ein</strong><br />

- Nicht nur die Marke verkauft, sondern der<br />

Mensch<br />

- Mehr Zeit nehmen <strong>und</strong> dadurch Vertrauen<br />

aufbauen<br />

Kernsätze für die Gastronomie z.B.:<br />

- Mehr Markentreue entwickeln<br />

- Bessere Konzepte entwickeln & präsentieren<br />

- Eigene VKF-Maßnahmen anbieten<br />

- Produkte in <strong>ein</strong> eigenes Marketing <strong>ein</strong>weben<br />

- Ehrlichkeit, Offenheit <strong>und</strong> realistische Einschätzungen<br />

des Umsatzvolumens<br />

Führt die Selbstkritik zu <strong>ein</strong>er neuen Erkenntnis,<br />

entsteht <strong>ein</strong>e für beide Seiten ideale Partnerschaft.<br />

Wenn sie von beiden Seiten gelebt wird, hat die


Basti Nitz (PK.beverage), Antonio Ivanko<br />

(Bitburger Braugruppe) <strong>und</strong><br />

Christian Tensing (Sushi Express)<br />

Matthias Scheffel (Pacha München)<br />

<strong>und</strong> Max Braumiller (089-Bar)<br />

Dirk Werth<strong>man</strong>n (Sternradio<br />

Berlin) <strong>und</strong> Stefan Schlossnagel<br />

(Red Bull)<br />

Industrie den Gastronomen automatisch<br />

als Absatzmittler. Produkte die der Gast in<br />

der Gastro sieht <strong>und</strong> konsumiert – wird er<br />

auch im Handel kaufen. Vernachlässigt die<br />

Industrie den Gastronomen, wird sie ihn<br />

verlieren <strong>und</strong> mit viel Geld wieder zurückgewinnen<br />

müssen.<br />

Wenn überhaupt.<br />

Regionales <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Meeting in München dreifünf<br />

Karsten Schütz<br />

(Bauer Fruchtsaft) <strong>und</strong> Paul<br />

Michael Hinkel (thomax AG)<br />

<strong>und</strong> Juan Blanco del Rio<br />

(Classic Rock Café GmbH)<br />

Claudia Paizoni (juke & joy event, <strong>Club</strong> <strong>100</strong>)<br />

<strong>und</strong> Bine Alff<br />

Marc Pertzsch (Shatler’s Getränke GmbH)<br />

<strong>und</strong> Axel Schneider (thomax AG)<br />

Sebastian Hof<strong>man</strong>n (Grasshopper<br />

Beverages GmbH), Pierre Meid<br />

(PK.beverage) <strong>und</strong> Stephanie Scheidler<br />

(Cocktailbar Loyds)<br />

Michael Meleschko (Privée II) <strong>und</strong><br />

Andreas Platz (Undercover Magazin)


dreisechs<br />

Der nunmehr 13 Lenze zählende <strong>und</strong><br />

damit dienstälteste <strong>Club</strong> Berlins zieht in<br />

den Sage. Der <strong>Club</strong>, ursprünglich in der<br />

Glogauer Straße in Kreuzberg ansässig,<br />

zog vor <strong>ein</strong>igen Jahren in <strong>ein</strong> größeres<br />

Venue nach Tempelhof. Die Räumlichkeiten<br />

waren sehr schön <strong>und</strong> erinnerten mit<br />

ihren weißen Kacheln an den Wänden <strong>ein</strong><br />

wenig ans alte Twirl im E-Werk. Allerdings<br />

war es dem Publikum des <strong>Club</strong>s insbesondere<br />

zu der legendären sonntäglichen<br />

After-Hour „Pieshow“ oft zu weit dorthin<br />

zu fahren. Man war halt nicht mehr ganz<br />

so frisch unterwegs. Nach langer Suche<br />

ist <strong>man</strong> sich mit den Jungs vom Sage handels<strong>ein</strong>ig<br />

geworden. Man munkelt, dass<br />

der weitere Betrieb des Sage auf Basis<br />

<strong>ein</strong>es Joint-Ventures mit dem Kit-Kat<br />

erfolgt. Sage veranstaltet, den nach wie<br />

vor sehr erfolgreichen Rock-Donnerstag.<br />

Die zuletzt schwächelnden Samstage<br />

werden wohl von der Kit-Kat-Crew<br />

geschmissen. An den <strong>Frei</strong>tagen <strong>und</strong> Sonntagen<br />

soll es jeweils völlig neue, gem<strong>ein</strong>sam<br />

entwickelte Konzepte geben.<br />

Die <strong>ein</strong>en schließen (Raumklang <strong>und</strong><br />

Icon), die anderen legen sich Outdoor-<br />

Flächen zu. Das Week12end am Alexanderplatz<br />

hat nach der Erweiterung im<br />

letzten Winter in die 15te Etage, nun<br />

schon den nächsten Floor in Betrieb: Auf<br />

der Dachterrasse des 15-stöckigen<br />

Gebäudes am Alexanderplatz wird nun<br />

auch gefeiert. Die teuer installierten<br />

Martin-Audio-Outdoor-Speaker haben<br />

jedoch schon bei der ersten größeren<br />

S<strong>aus</strong>e mit Herrn Timberland gleich die<br />

Polizei auf den Plan gerufen.<br />

...Berlin-Splitter<br />

Vom 19. September bis 21. September wird<br />

das mittlerweile traditionelle Popkomm-<br />

Festival stattfinden. Am Sonnabend des 22.<br />

September wird erstmals die Popkomm-DJ-<br />

Night veranstaltet. Die internationale Plattform<br />

der Popkomm soll dafür genutzt werden,<br />

das Festival um <strong>ein</strong>e Nacht bzw. <strong>ein</strong><br />

künstlerisches Thema zu verlängern. Fokussiert<br />

wird das musikalisch-künstlerische<br />

Thema DJs <strong>und</strong> <strong>Club</strong>-Kultur. Der Popkomm<br />

geht es um <strong>ein</strong>e moderne, künstlerisch übergreifende<br />

Definition der DJ-Kultur. Dazu<br />

gehören sowohl elektronische Musik mit all<br />

s<strong>ein</strong>en Faccetten als auch DJ-Konzepte in<br />

Verbindung mit Indie, Rock´n Roll, World<br />

Music, Hip Hop, Reggea, Soul u.s.w.<br />

Die Bread & Butter hat sich entschieden, in<br />

Europa alle Kräfte auf die „tradeshow for<br />

selected brands“ in Barcelona zu konzentrieren<br />

<strong>und</strong> die Aktivitäten in Berlin <strong>ein</strong>zustellen.<br />

Karl-H<strong>ein</strong>z Müller: „Das Feedback auf unsere<br />

letzte Veranstaltung BBBatKraftwerk war<br />

überwiegend positiv, <strong>und</strong> zahlreiche Brands<br />

<strong>und</strong> Label hatten bereits ihr Interesse für Juli<br />

2007 angemeldet. Doch letztendlich wurde in<br />

den Gesprächen mit Ausstellern deutlich,<br />

dass sie <strong>ein</strong>en kräftigen, internationalen Auftritt<br />

bevorzugen <strong>und</strong> im Zuge dessen lieber<br />

ihre Budgets für Barcelona erhöhen, als es<br />

auf zwei Veranstaltungen aufzuteilen.“ Mit<br />

dieser Entscheidung trägt die Bread & Butter<br />

den Bedürfnissen ihrer Aussteller Rechnung.<br />

Der frühe Termin (early bird effect), das <strong>ein</strong>zigartige<br />

Markenportfolio <strong>und</strong> die hohe Internationalität,<br />

machen die Bread & Butter Barcelona<br />

zum Muss für alle Professionals im<br />

jungen, zeitgenössischen Markt.<br />

Um all die wahnsinnigen Momente<br />

<strong>und</strong> Erlebnisse der vorangegangenen<br />

Jahre der Loveparade auf immer festzuhalten,<br />

will Dr. Motte diese in <strong>ein</strong>em<br />

Buch veröffentlichen <strong>und</strong> lädt Euch<br />

herzlich <strong>ein</strong>, ihm Eure schönsten,<br />

prickelndsten oder verrücktesten<br />

Geschichten, über die Parade der Liebe<br />

zuzusenden.<br />

Zwar wurde bereits <strong>ein</strong> offizielles<br />

Loveparade-Buch (Loveparade Story<br />

89-99, 1999) veröffentlicht, jedoch<br />

möchte Dr. Motte <strong>ein</strong> eigenes Buch<br />

veröffentlichen.<br />

Wem also Geschichten zum Thema<br />

<strong>ein</strong>fallen, der schalte also s<strong>ein</strong>en<br />

Rechner <strong>ein</strong> <strong>und</strong> schreibt Dr. Motte<br />

s<strong>ein</strong>e verrückteste Geschichte, an<br />

loveparade@drmotte.de.<br />

Gern könnt Ihr auch im<br />

clubfeeling.de-Forum Eure Geschichten<br />

posten. Wir sind gespannt, was<br />

jeder Einzelne von Euch erlebt hat.<br />

Sei es nun im Buch oder im Forum.


Chupa Chups sucht Deutschlands nichtraucherfre<strong>und</strong>lichste<br />

Gastronomie.<br />

Getreu dem Motto „Lolli statt Fluppe“,<br />

startet Chupa Chups <strong>ein</strong>e große<br />

Nichtraucher-Offensive <strong>und</strong> sucht<br />

Deutschlands nichtraucherfre<strong>und</strong>lichste<br />

Gastronomie. Es werden b<strong>und</strong>esweit<br />

Gastronomiebetriebe <strong>und</strong> deren Gäste<br />

dazu aufgerufen, sich gegen den blauen<br />

Dunst in Kneipen, Bars, <strong>Club</strong>s stark zu<br />

machen. Auf www.lolli-statt-fluppe.de<br />

können die <strong>Club</strong>s dann <strong>aus</strong>sagekräftige<br />

Bilder <strong>und</strong> Texte hochladen, um sich dann<br />

für den Titel der nichtraucherfre<strong>und</strong>lichsten<br />

Location zu bewerben.<br />

Der Goldene Lolli wird dann im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>er spektakulären Siegerehrung überreicht.<br />

Außerdem winkt dem Gewinner<br />

der Auszeichnung <strong>ein</strong> exklusiver Beitrag<br />

in dem Szenemagazin der jeweiligen<br />

Stadt. Die ersten <strong>100</strong> Teilnehmer erhalten<br />

<strong>ein</strong> umfangreiches Chupa-Chups-Relax-<br />

Paket.<br />

Chupa-Chups-Relax-Paket:<br />

Die handliche Pocketbox mit dem praktischen,<br />

roten Klappdeckel erinnert nur<br />

äußerlich an <strong>ein</strong>e Zigarettenschachtel. Im<br />

Inneren befinden sich jedoch nicht qualmende<br />

Sargnägel, sondern sechs zuckerfreie<br />

Mini-Lutscher. Dieser schmeckt<br />

herrlich erfrischend nach Zitrusfrüchten.<br />

Entspannende Naturheilkräuter wie<br />

Melisse <strong>und</strong> Lindenblüte besänftigen die<br />

aufgeriebenen Nerven im Kampf gegen<br />

das Rauchen. Chupa-Chups-Relax verspricht<br />

also Entspannung pur am Stiel.<br />

+++ B-Parade wurde wegen<br />

B<strong>aus</strong>telle auf der Strecke<br />

abgesagt +++ Loveparade<br />

findet in Essen statt +++ in<br />

den nächsten Jahren sollen<br />

Städte wie Bochum, Dortm<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Gelsenkirchen<br />

mit der Loveparade beglückt<br />

werden +++<br />

Berlin-Splitter... dreisieben<br />

Bevor das Sternradio am Alexanderplatz<br />

am 07.07.07 nach über 7 Jahren für<br />

immer s<strong>ein</strong>e Pforten schließt, schenkt die<br />

intergalaktische Sterni-Crew der Stadt<br />

noch <strong>ein</strong> fettes Techno-Open-Air zur<br />

“Fête De La Musique”.<br />

Zum ersten Mal überhaupt, wird die <strong>Frei</strong>fläche<br />

direkt hinter dem H<strong>aus</strong> des Reisens<br />

beschallt. Die fetten Boxen <strong>aus</strong> dem<br />

ehemaligen POLAR.TV werden zu diesem<br />

Anlass <strong>aus</strong> dem Keller geholt <strong>und</strong> aufgebaut,<br />

um dem Alexanderplatz gebührend<br />

lautstark <strong>und</strong> elektronisch „Good bye“ zu<br />

sagen.<br />

Ab 15 Uhr nachmittags bis zur Geisterst<strong>und</strong>e<br />

geht’s mit viel Bass, Electro <strong>und</strong><br />

Techhouse beim STERN CAMPING zur<br />

Sache! Danach wird im <strong>Club</strong> weitergefeiert<br />

bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en.<br />

Umsonst <strong>und</strong> draußen spielen unter<br />

anderem Oliver Koletzki, MTV-Moderator<br />

Markus Kavka, Woody, Housemeister,<br />

Emerson, Lexy <strong>und</strong> <strong>ein</strong> Dutzend anderer<br />

DJs.<br />

Anzeige


dreiacht<br />

...Maisel’s Bavarian Wild Style<br />

Maisel’s Weisse<br />

Bavarian Wild Style<br />

So aufregend kann kochen mit Weissbier s<strong>ein</strong>. Fernsehkoch Stefan<br />

Marquard interpretierte Weissbier <strong>und</strong> Bayern auf s<strong>ein</strong>e Weisse.<br />

Ein bisschen verrückt, wild <strong>und</strong> irgendwie anders – „Mach’s auf D<strong>ein</strong>e<br />

Weisse“ eben. Ganz nach ihrem Motto, gestaltete die Brauerei Gebr.<br />

Maisel gem<strong>ein</strong>sam mit den Firmen WIFA <strong>und</strong> L&T <strong>ein</strong> unvergessliches<br />

<strong>und</strong> außergewöhnliches Ess-Erlebnis. Unter dem Motto „Maisel’s<br />

Weisse Bavarian Wild Style“ zeigte Maisel´s, wie originell <strong>und</strong> innovativ<br />

<strong>man</strong> Weißbier in Szene setzen kann.<br />

Das in den Bergen gelegene, neu renovierte Drachenfels-Restaurant in<br />

Königswinter bot die perfekten Räumlichkeiten <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en be<strong>ein</strong>druckenden<br />

Ausblick über das Rh<strong>ein</strong>panorama. Schon der Weg hoch auf<br />

den Drachenfelsen, war <strong>ein</strong> Erlebnis. Einige nahmen die Maisel´s Bimmelbahn,<br />

andere wählten den Fußweg <strong>und</strong> auch Taxifahrer wurden<br />

überredet, die Gäste direkt vor das Restaurant zu fahren.<br />

Empfangen wurden wir im Drachenfels-Restaurant mit Leberkäs-<br />

Wachteleier-Häppchen, bayerischem Sushi <strong>und</strong> sehr leckeren Maisel´s<br />

Cocktails. In unserer Gruppe, allen voran bei Bine, fand der Peach<br />

Cooler mit Erdbeerpüree, Pfirsichen, Zitronensaft <strong>und</strong> Maisel´s Weisse<br />

großen Anklang – sensationell <strong>und</strong> außerdem <strong>ein</strong>e sehr gute Idee,<br />

Gästen in Szene-Gastronomien Maisel´s Weisse originell anzubieten.<br />

Gegen 20 Uhr wurden wir in das Restaurant geführt, wo Stefan Marquard<br />

das Maisel´s Menü auf s<strong>ein</strong>e ganz eigene Art <strong>und</strong> Weise für alle Gäste<br />

vorbereitet hatte. Die Suppe wurde in der Maisel’s-Weisse-Longneckflasche<br />

serviert. Den Bayreuther Wurstsalat mit Biervinaigrette durfte<br />

Geschäftsführer Jeff Maisel mit s<strong>ein</strong>er Frau in der extra präparierten<br />

Betonmischmaschine zubereiten.<br />

Und welche außergewöhnlichen Weissbierkompositionen Stefan Marquard<br />

danach, mit aktiver Zusammenarbeit der Gäste, auf die Teller<br />

zauberte, sorgte <strong>ein</strong> ums andere Mal für staunende Gesichter. So gab es<br />

Radler-Lachs, gebiercten Zander auf Salat von gebratenem Suppenfleisch<br />

mit Bananen-Blutwurstpesto, geschmorte Rinderschulter in<br />

Maisel’s Weisse mit Malzblinis <strong>und</strong> Rahmwirsing <strong>und</strong> zum Nachtisch<br />

Bieramisu mit marinierten Beeren <strong>und</strong> Maisel’s-Weisse-Honigeis.<br />

Auch Paul, Pierre Meid <strong>und</strong> Holger Pütting halfen eifrig mit. Paul<br />

schnippelte auf der Bühne Rindfleisch in außerordentlich schöne Streifen,<br />

Pierre briet das Fleisch an <strong>und</strong> Holger bereitete die Sauce zu, während<br />

Bine sich immer noch dem Peach Cooler widmete ;-) Das nennt<br />

<strong>man</strong> e<strong>man</strong>zipierte Teamarbeit.<br />

In diesem Sinne, lasst Euch inspirieren Weißbier auch bei Euch mal<br />

anders zu präsentieren. Abger<strong>und</strong>et wurde der Abend durch <strong>ein</strong>e<br />

lustige R<strong>und</strong>e in der Hotellobby mit geplünderten Minibarbeständen.<br />

Wir möchten uns herzlich bei der Brauerei Gebr. Maisel für diese tolle<br />

Einladung <strong>und</strong> die außergewöhnlichen Geschmackserlebnisse bedanken!<br />

Dieser Event hat mal wieder gezeigt, mit wie viel Leidenschaft <strong>ein</strong>e<br />

traditionelle, familiengeführte Brauerei ihre K<strong>und</strong>en verwöhnt!


Ein Herz<br />

fur Tiere<br />

:<br />

<strong>Wie</strong> ihr alle ja schon wisst habe ich (Bine) <strong>ein</strong><br />

großes Herz für Tiere. Deshalb kümmere ich<br />

mich zusammen mit <strong>ein</strong>er Fre<strong>und</strong>in um die Vermittlung<br />

spanischer H<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Katzen in<br />

Deutschland.<br />

Die H<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Katzen kommen alle ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

geimpft hier in München an <strong>und</strong> suchen <strong>ein</strong> liebevolles<br />

zu H<strong>aus</strong>e. Einige von ihnen durchlebten <strong>ein</strong><br />

schlimmes Schicksal, haben aber durch die<br />

liebevolle Betreuung in der Auffangstation in<br />

Spanien gelernt, dass es auch gute Menschen<br />

gibt <strong>und</strong> wünschen sich jetzt <strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong> Herrchen<br />

<strong>und</strong> / oder Frauchen die sie lieben <strong>und</strong> bei<br />

denen sie für immer leben dürfen.<br />

Ob jung, alt, dick oder dünn. Alles ist dabei <strong>und</strong><br />

wir helfen Euch den perfekten H<strong>und</strong> oder die perfekte<br />

Katze für Euch zu finden.<br />

Falls sich also je<strong>man</strong>d von Euch <strong>ein</strong>en Fre<strong>und</strong><br />

fürs Leben wünscht, würde ich mich sehr freuen,<br />

wenn ihr unser kl<strong>ein</strong>es Projekt<br />

unterstützen wollt <strong>und</strong> eben k<strong>ein</strong>en<br />

Rasseh<strong>und</strong> für viel Geld beim Züchter<br />

kauft sondern Euch <strong>ein</strong>en H<strong>und</strong><br />

oder vielleicht zwei bei uns <strong>aus</strong>sucht.<br />

Für den Transport <strong>und</strong> die Tierärzliche<br />

Versorgung sind wir auf die<br />

Hilfe von Menschen mit <strong>ein</strong>em großen<br />

Herz angewiesen. Wer also<br />

spenden möchte kann sich jederzeit<br />

gerne bei mir melden!<br />

Bine: 089. 3000 15 34<br />

Vielen Dank für Eure Mithilfe!<br />

www.protectoracaceres.com<br />

o<br />

Ein Herz für Tiere... dr<strong>ein</strong>eun<br />

Martha Tom<br />

Keta<br />

Tesha<br />

Samoya<br />

Mustino<br />

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