Frei und ungeplant: Wie man aus Bierkisten ein ... - Club 100
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CLUB <strong>100</strong><br />
MAGAZIN_Getränke_Gastronomie_Veranstalter_3.Jahrgang 2007<br />
Bauer-Cocktail-Cup<br />
Seite 03<br />
Interview: Alex Kramer<br />
EdelPink, Köln<br />
Seite 04 - 07<br />
Interview: Jesko Klatt<br />
spindler&klatt, Berlin<br />
Seite 20 - 23<br />
Interview: Till Hoppe<br />
Thierbrauerei-Gelände,<br />
Dortm<strong>und</strong><br />
Seite 28 - 31<br />
Berlin-Splitter<br />
Seite 36 - 37<br />
Maisel’s Weisse<br />
Bavarian Wild Style<br />
Seite 38<br />
Ausgabe: 05&06/07<br />
www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />
Ibiza-Tour 07<br />
Seite 08 - 13
nullzwei...Editorial<br />
I Impressum ...Quiz<br />
impressum:<br />
Verlag: Bily & Kester<strong>man</strong>n GbR<br />
Schleißheimerstraße 78<br />
80797 München<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>: Herzogstraße 78<br />
80769 München<br />
Telefon: 089. 3000 14 40<br />
Fax: 089. 3000 19 30<br />
Online: www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Druck: dpi advertisings.de<br />
Her<strong>aus</strong>geber: Paul Kester<strong>man</strong>n<br />
Editorial<br />
Liebe Partner,<br />
Das war sie – die <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Ibiza-Summertour 2007. Zwei<br />
Tage länger wie die Jahre zuvor, wohnen in der absoluten<br />
Pampa (aber schön) <strong>und</strong> ich kann sagen, dass der Versuch<br />
oder besser der Spagat zwischen Party <strong>und</strong> absoluter Ruhe<br />
<strong>und</strong> Erholung gelungen ist.<br />
Selten habe ich so intensive Gespräche <strong>und</strong> Emotionen<br />
erlebt wie bei unserer Tour. Die beteiligten Industriepartner<br />
mit ihren zum Teil leitenden Mitarbeitern, waren <strong>ein</strong>e Woche<br />
in beiden Villen präsent <strong>und</strong> natürlich wurden ihre mitgebrachten<br />
Produkte fleißig konsumiert.<br />
M<strong>ein</strong> großer Dank gilt Bitburger, Maisel, Vöslauer, Tiger<br />
Beer, Afri-Cola, Shatler’s, Mari Mayans <strong>und</strong> unserem langjährigen<br />
treuen Partner Axel Schneider (thomax AG) für die<br />
Unterstützung. Alles weitere seht <strong>und</strong> lest Ihr auf den Seite<br />
8 - 13.<br />
Ibiza präsentierte sich bestens gelaunt mit schönen<br />
Menschen, teuren Preisen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em weiteren Sprung in<br />
Richtung Qualität. Das gefällt nicht allen, aber ist m<strong>ein</strong>er<br />
M<strong>ein</strong>ung nach der <strong>ein</strong>zige Weg.<br />
Am 09. Juni durfte ich noch auf der Insel erfahren dass die<br />
legendären <strong>Club</strong>s Amnesia, DC 10 <strong>und</strong> Bora-Bora k<strong>ein</strong>e<br />
Betriebserlaubnis bekommen haben. Der politische Wechsel<br />
zu Rot / Grün hat nichts Gutes zu bedeuten, denn diese<br />
Regierung ist nicht sehr gastrofre<strong>und</strong>lich; sie möchte <strong>aus</strong><br />
Ibiza <strong>ein</strong>e weitere Familieninsel machen. Dann gute Nacht<br />
Ibiza.<br />
Das war m<strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Spezial zu unserer Tour <strong>und</strong> Ibiza. Ich<br />
wünsche Euch viel Spaß mit dem neuen Magazin.<br />
Sonnige Grüße <strong>aus</strong> München,<br />
Paul<br />
Chefredakteur: Paul Kester<strong>man</strong>n<br />
Redaktion: Claudia Galleis<br />
Daniela Ott<br />
Schlussredaktion: Claudia Galleis<br />
Kontakt: Claudia Galleis<br />
Daniela Ott<br />
Layout: Daniela Ott<br />
vorname.nachname@pk-club<strong>100</strong>.de<br />
www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Euro-Quiz:<br />
Hier dreht sich alles ums Geld...<br />
1. Wer hat den Namen ‘Euro’ vorgeschlagen?<br />
a. Helmut Kohl<br />
b. Jacques Chirac<br />
c. Theo Waigel<br />
2. Wann wurde der Euro als offizielles Zahlungsmittel <strong>ein</strong>geführt?<br />
a. 01. Januar 2000<br />
b. 01. Januar 2001<br />
c. 01. Januar 2002<br />
3. <strong>Wie</strong> viele Länder beteiligten sich von Anfang an an der internationalen<br />
Währung?<br />
a. 13<br />
b. 15<br />
c. 17<br />
4. <strong>Wie</strong> viele Länder kamen im Lauf der Jahre bislang dazu?<br />
a. 0<br />
b. 1<br />
c. 2<br />
5. Was besagt der Euro-Stabilitätspakt?<br />
a. Nur Länder, in denen k<strong>ein</strong> Krieg stattfindet, können das Euro-<br />
System übernehmen.<br />
b. Das gesamtwirtschaftliche H<strong>aus</strong>haltsdefizit darf 3 % des<br />
Bruttoinlandsproduktes nicht überschreiten.<br />
c. Mitglieder haben in Notsituationen Anrecht auf Unterstützung.<br />
6. Welche Farbe hat der 50-Euro-Sch<strong>ein</strong>?<br />
a. blau<br />
b. braun<br />
c. orange<br />
7. Was ziert die Rückseite der italienischen 1 Euro-Münze?<br />
a. Colosseum<br />
b. Reiterstandbild des Kaisers Marcus Aurelius<br />
c. Zeichnung von Leonardo da Vinci<br />
8. <strong>Wie</strong> hieß Portugals ehemalige Währung?<br />
a. Portugiesische Drachmen<br />
b. Portugiesische Escudo<br />
c. Portugiesische Peseten<br />
9. Welche Verrechnungs<strong>ein</strong>heit gilt als Vorläufer des Euro?<br />
a. Ecu<br />
b. Europe<br />
c. Forex<br />
10. Welches Land hat beschlossen, den Euro als Standardwährung<br />
zu wählen, obwohl es k<strong>ein</strong>e eigenen Münzen hat?<br />
a. Andorra<br />
b. Lettland<br />
c. Zypern<br />
1. Richtig: c I 2. Richtig: c I 3. Richtig: b I 4. Richtig: a I<br />
5. Richtig: b I 6. Richtig: c I 7. Richtig: c I 8. Richtig: b I<br />
9. Richtig: a I 10. Richtig: a
nulldrei<br />
Bauer Cocktail Cup 2007 in Leipzig...<br />
Bauer Cocktail Cup<br />
2007<br />
Am Montag, dem 14.05.2007 war es<br />
endlich soweit: der Volkspalast auf<br />
der Alten Messe in Leipzig öffnete<br />
s<strong>ein</strong>e Türen für den 4. Bauer Cocktail<br />
Cup! Diese Location hat jeden total<br />
begeistert, Gäste wie Teilnehmer,<br />
<strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong> atemberaubend schönes<br />
Ambiente mit <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>zigartigen<br />
Atmosphäre - das waren allerbeste<br />
Vor<strong>aus</strong>setzungen für das Gelingen<br />
<strong>ein</strong>es w<strong>und</strong>erbaren Cocktailwettbewerbs.<br />
Elf Bartender hatten sich zum<br />
„Bauer-Cocktail-Cup 2007“ angemeldet,<br />
darunter bekannte Größen<br />
der Szene. Sechs Minuten hatten die<br />
Teilnehmer jeweils Zeit, um im<br />
„Working-Flair“ <strong>ein</strong>en Cosmopolitan<br />
<strong>und</strong> im „Exhibition-Flair“, die eigene<br />
Kreation zu mixen. In der von <strong>ein</strong>igen<br />
Helfern unterstützten Head-Jury<br />
saßen der bekannte Münchner Bartender<br />
Sam Ngo <strong>und</strong> der Tscheche<br />
Martin Bartha.<br />
Gleich zwei Preise abgeräumt hat der<br />
Italiener Dario Doimo, <strong>ein</strong> internationaler<br />
Star der Szene, der nicht nur<br />
den 1. Preis, sondern auch den Publikumspreis<br />
gewann, gefolgt von<br />
Ferhat Caliskan, der schon viele<br />
internationale Titel erringen konnte<br />
<strong>und</strong> dem dreimaligen deutschen<br />
Meister Michael „Sushi“ Dötzer <strong>aus</strong><br />
Berlin. „Das war <strong>ein</strong>e richtig gute,<br />
große Party“, resümiert Markus<br />
Weilnböck (Moving Bar, Berlin), der<br />
den Bauer-Cocktail-Cup 2007 federführend<br />
organisierte.<br />
Die Punktevergabe folgte festen<br />
Reglements. Bewertet wurden etwa<br />
Schwierigkeitsgrad, Originalität <strong>und</strong><br />
Publikumsansprache. Im Gegensatz<br />
zu anderen Veranstaltungen dieser<br />
Art, bei denen es r<strong>ein</strong> um die optische<br />
Präsentation geht, wurde beim BCC<br />
2007 auch der Geschmack bewertet.<br />
„Begeistert hat neben der visuellen<br />
<strong>und</strong> geschmacklichen Qualität insbesondere<br />
der enorme Enthusiasmus<br />
des Publikums“, dass die Teilnehmer<br />
voll unterstützt hat, freut sich<br />
Veranstalter Rainer Bauer.
nullvier...Interview:<br />
Alex Kramer<br />
R<strong>ein</strong> kommt,<br />
wer r<strong>aus</strong>ragt!<br />
Das EdelPink von Alex Kramer:<br />
Kölns Mirkodisco<br />
Direkt im Belgischen Viertel, in der Brabanter Straße,<br />
ganz in der Nähe des Rudolfplatzes befindet sich das<br />
EdelPink von <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Partner Alex Kramer.<br />
Früher unter dem Namen “Zur Wilden Muschi” in<br />
M<strong>und</strong> <strong>und</strong> Ohr, übernahm Alex nach der Trennung<br />
der “Muschi-Jungs” den kl<strong>ein</strong>en Kellerclub im all<strong>ein</strong>gang<br />
Anfang 2006. Außer dem Namen hat sich nichts<br />
geändert. Gäste, Personal, Musik, Einrichtung, Sex &<br />
Rock’n’Roll - alles ist gleich geblieben.<br />
Das EdelPink versteht sich als Mikrodisco <strong>und</strong> wirbt<br />
mit dem Slogan Kölns kl<strong>ein</strong>ste <strong>Club</strong>discothek zu<br />
s<strong>ein</strong>. In den frühen St<strong>und</strong>en ist es hier eher noch<br />
ruhig – also gut zum Cocktailtrinken <strong>und</strong> Unterhalten.<br />
Später wird’s lauter <strong>und</strong> wild – dann wandelt sich<br />
das EdelPink zum <strong>Club</strong>.<br />
Junge, gestylte, lässige <strong>und</strong> sexy <strong>Club</strong>ber sind hier zu<br />
H<strong>aus</strong>e. K<strong>ein</strong> W<strong>und</strong>er, denn in dieser schönen Location,<br />
pink-weiß gestrichen <strong>und</strong> mit insgesamt 450.000<br />
(!) Mosaikstücken verziert, läßt es sich sehr gut<br />
trinken <strong>und</strong> noch besser feiern. Fast <strong>ein</strong> Gegensatz<br />
zu den gewölbten Wänden, die <strong>ein</strong>em den Eindruck<br />
vermitteln in <strong>ein</strong>er Höhle zu tanzen. Tolle Zusammensetzung<br />
<strong>und</strong> der wohl bekannteste Geheimtipp<br />
Kölns!<br />
Im EdelPink gibt es House vom F<strong>ein</strong>sten, sechs Tage<br />
die Woche bis spät in die Nacht. Kaum <strong>ein</strong> anderer<br />
<strong>Club</strong> in Köln hat <strong>ein</strong> so exklusives, stylisches Publikum.<br />
Das EdelPink setzt in vielen Bereichen neue<br />
Maßstäbe.<br />
Über das EdelPink wurde schon viel berichtet. RTL,<br />
SAT.1, Playboy, Bild, Express, Jolie, Cosmopolitan,<br />
ELLE, GQ, uvm... <strong>und</strong> endlich auch das <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-<br />
Magazin... ;-))<br />
Hallo Alex, nachträglich noch <strong>ein</strong>mal alles Gute zum<br />
3-jährigen. <strong>Wie</strong> war die Party?<br />
Ein unehrlicher Gastronom würde sagen: „Es war<br />
zum Brechen gefüllt <strong>und</strong> die Party war super!“<br />
Ich sage: Leider waren Pfingsten wohl viel Kölner<br />
nicht da <strong>und</strong> so war es „nur“ 80 % gefüllt, die Party<br />
dafür Bombe! Als wir die Musik <strong>aus</strong>machten, schien<br />
die Sonne schon!<br />
Gab’s zur Geburtstagsfeier diverse Specials?<br />
Für andere sind es Specials, bei uns schon Standard:<br />
M<strong>ein</strong>e Barmänner spucken Feuer, singen <strong>und</strong> spielen<br />
Gitarre. Jägermeister <strong>und</strong> Co. wird <strong>aus</strong> deren Bauchnäbeln<br />
getrunken (Bodyshots) <strong>und</strong>, dass sie mit<br />
Mädels auf der Theke tanzen ist obligatorisch. Aber für<br />
den Gast sind diese Features jedes Mal <strong>ein</strong> Erlebnis.<br />
Was hat sich in den drei Jahren von “Zur wilden<br />
Muschi” bis zum heutigen EdelPink geändert?<br />
Die Gäste. Ich habe k<strong>ein</strong>e Lust mehr auf die Szeneleute.<br />
Die sind zu launisch <strong>und</strong> mit nix zufrieden.<br />
Zumal es diese auch nicht mehr in der Vielzahl gibt.<br />
Mittlerweile dürfen bei mir auch Anzugträger r<strong>ein</strong>,<br />
die früher zu schick für den Laden waren. Ich wollte<br />
damals <strong>ein</strong> homogenes Publikum. Jetzt hätte ich<br />
gerne <strong>ein</strong> Publikum gemischt <strong>aus</strong> Punks, Schickis,<br />
Rocker, Szene <strong>und</strong> Mainstream, die alle mit<strong>ein</strong>ander<br />
Spaß haben. Das gibt´s wohl leider nicht mehr. Die<br />
Musik ist geblieben. Wir spielen nach wie vor tanzbaren<br />
Vocal-House, während woanders nur die<br />
„harten“ Minimalso<strong>und</strong>s oder Charts regieren. Das<br />
Publikum ist <strong>ein</strong> wenig jünger geworden, aber<br />
hübsch geblieben. Alle außer Prolls erhalten Einlass.<br />
Und für Dich persönlich?<br />
Ich habe viel dazu gelernt. Leider muss <strong>man</strong> sagen.<br />
Denn in jungen Jahren lebst du unbeschwerter <strong>und</strong><br />
machst dir nicht viele Gedanken. Muschi war m<strong>ein</strong><br />
Leben. Noch heute kennen mich die Leute unter<br />
„Muschi-Alex“. Wir waren damals Revoluzzer, die die<br />
Nachtszene deutschlandweit aufgewirbelt hatten mit<br />
dem Konzept. RTL <strong>und</strong> SAT 1 berichteten <strong>und</strong> das<br />
war irre für mich. Alles war neu <strong>und</strong> aufregend.<br />
Selbst in anderen Städten wurde ich auf Muschi-<strong>Club</strong><br />
angesprochen, weil <strong>man</strong> mich im TV gesehen hat. Ich<br />
war <strong>ein</strong>e Art Szene-Promi, was schon komisch war.<br />
Es war <strong>ein</strong>e sehr schöne Zeit mit m<strong>ein</strong>en Partnern,<br />
aber es begann 2006 mit dem EdelPink <strong>ein</strong>e andere<br />
Zeit, die ebenso schön ist, nur anders. Heute bin ich<br />
gelassener <strong>und</strong> sehe die Sache neutraler. Das Edel-<br />
Pink ist m<strong>ein</strong> Mikrokosmos, in dem ich mich verwirklichen<br />
kann. Hier feiern wir nach wie vor dicke<br />
Partys mit allem Drum <strong>und</strong> Dran, was <strong>ein</strong> großartiges<br />
Gefühl ist, den Gästen das zu geben.
D<strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er <strong>Club</strong> hat viele Spitznamen: „Lustgrotte”,<br />
„Lieblingspuff” oder „Bummsbude”.<br />
D<strong>ein</strong> persönlicher Favorit?<br />
(Lach!) Bummsbude (nochmal lach!). M<strong>ein</strong> Personal,<br />
unsere Stammgäste <strong>und</strong> ich sagen seltsamerweise<br />
seit Beginn an aber eigentlich “Die Bar”.<br />
Das EdelPink gilt als „Mikrodisco“, als Kölns kl<strong>ein</strong>ster<br />
<strong>Club</strong>. Was gibt es an Programm?<br />
Musikalisch gibt es bei uns nur tanzbaren Vocal-<br />
House. Nix auf die Fresse, sondern easy Listening.<br />
Denn wenn die Ladys tanzen, dauert es nicht lange,<br />
bis die Kerle tanzen. Dienstags ist ne Gay-Party,<br />
mittwochs die Studentens<strong>aus</strong>e mit günstigen<br />
Getränken. Ja, das hätte ich früher nie gemacht, aber<br />
heute will ich eben auch breiter vom Publikum s<strong>ein</strong>.<br />
Donnerstags spielen hiesige Local-DJs House bis<br />
Elektro. <strong>Frei</strong>tags habe ich diverse Veranstalter, die<br />
mit ihren Konzepten (Studenten, AfterShow-Partys,<br />
Gay-Partys, Pärchenportal-Partys) den Laden<br />
bespielen. Samstags ist der Königstag, an dem wir<br />
diverse Specials selber initiieren <strong>und</strong> <strong>aus</strong> den lustigsten<br />
Begebenheiten <strong>ein</strong>e Party machen. M<strong>ein</strong> Personal<br />
machte mal <strong>ein</strong>e “Sturmfrei”-Party als ich im<br />
Urlaub war. Nach dem Motto: der Chef ist weg, wir<br />
stellen die Bude auf den Kopf. Soll sehr lustig gewesen<br />
s<strong>ein</strong>.<br />
Sonntags ist Chill-House angesagt oder schneller<br />
Vocal-House. Je nachdem was los ist. Montags ist<br />
geschlossen.<br />
<strong>Wie</strong> würdest Du das Publikum bei Euch beschreiben?<br />
Also generell kann ich nach wie vor behaupten, dass<br />
wir <strong>ein</strong> recht buntes Publikum haben. Schrill <strong>und</strong><br />
bunt angezogen, gemischt mit „normal“ bekleideten<br />
Leuten, die das EdelPink <strong>ein</strong>fach mögen.<br />
Im Alter von 20 bis 30. Es gesellen sich auch schon<br />
mal die Ü30-Leute dazu, die mal was anderes sehen<br />
wollen. Unser Publikum ist ansonsten sehr partyfreudig,<br />
trinklaunig, fre<strong>und</strong>lich, hip <strong>und</strong> in großer<br />
Flirtlaune.<br />
Was muss <strong>man</strong> tun, was muss <strong>man</strong> anhaben <strong>und</strong> wie<br />
muss <strong>man</strong> <strong>aus</strong>sehen, um mitfeiern zu dürfen?<br />
<strong>Wie</strong> gesagt: <strong>man</strong> muss nicht mehr nur super-stylisch<br />
<strong>und</strong> <strong>aus</strong>gefallen s<strong>ein</strong>. Natürlich haben diese Gäste<br />
gar k<strong>ein</strong> Problem mit dem R<strong>ein</strong>kommen. Der Rest<br />
sollte nicht in Schlabber-Jeans <strong>und</strong> stinkenden<br />
Schuhen kommen. Männer werden generell deswegen<br />
eher abgewiesen als Frauen – die haben wohl<br />
doch den besseren Geschmack für das Abendoutfit.<br />
Was ist dran an den Gerüchten, dass <strong>ein</strong> „EdelPink“<br />
auf Ibiza <strong>und</strong> in New York eröffnen soll?<br />
Bevor nicht alles unter Dach <strong>und</strong> Fach, schweige ich<br />
:o)<br />
Bis dato gab es nur attraktive <strong>und</strong> knapp bekleidete<br />
Typen hinter der Bar zu begutachten. Auf Eurer<br />
Alex Kramer<br />
Interview: Alex Kramer... nullfünf
nullsechs<br />
...Alex Kramer<br />
Website steht, dass Du Dich nun endlich dazu durchgerungen<br />
hast Mädels zu engagieren. <strong>Wie</strong> kommt’s?<br />
Eigentlich auf Anregung vieler Gäste. Ich bin ja der<br />
M<strong>ein</strong>ung, wenn Mädels hinter der Theke stehen,<br />
kommen nur Kerle, um zu glotzen. Und nix ist<br />
schlimmer als 90 % Kerle, 10 % Frauen. In m<strong>ein</strong>em<br />
Falle ist es andersrum <strong>und</strong> ich habe <strong>ein</strong>e hohe Frauenquote.<br />
Da kommen die Kerle dann automatisch.<br />
Ich werde ab Juni <strong>ein</strong>mal im Monat die “Weibernacht”<br />
machen <strong>und</strong> bin gespannt, wie das ankommt.<br />
Was ist eigentlich <strong>aus</strong> der legendären Sockennacht<br />
geworden?<br />
Die musste jetzt <strong>ein</strong>e Weile <strong>aus</strong>setzen, weil ich k<strong>ein</strong><br />
Personal mehr dazu gewinnen konnten, sich so hinterm<br />
Tresen zu präsentieren. Doch jetzt habe ich wieder<br />
gute, verrückte Jungs, die das mitmachen. Auch<br />
sie wird es <strong>ein</strong>mal im Monat wieder geben. Hier ist<br />
dann seltsamerweise <strong>ein</strong>e sehr hohe Frauenquote im<br />
Laden (lach). Zur Erklärung: in der “Sockennacht”<br />
bedienen die Barkeeper nach kl<strong>ein</strong>er Striptease<strong>ein</strong>lage<br />
nackt, außer <strong>ein</strong>er Socke, die ihr bestes Stück<br />
bedeckt.<br />
Alle Barkeeper im Adams-Kostüm mit Socke... Hast<br />
Du D<strong>ein</strong>en Jungs <strong>ein</strong>e spezielle Diät verschrieben<br />
oder zahlst Du das Fitness-Studio? Verrat uns bitte<br />
das Geheimnis.<br />
Sie müssen mindestens 15 Zentimeter haben, damit<br />
die Socke nicht rutscht! (lach) Neeee, die wissen<br />
genau, was sie dazu treibt. Die Mädels vor der Theke<br />
liegen den Jungs quasi damit zu Füßen. Da brauch ich<br />
die Jungs nicht mit irgendwas anderem motivieren. :o)<br />
Jetzt hab ich noch <strong>ein</strong> paar Fragen zur Getränkekarte:<br />
Ein Glas Milch? Bestellt das tatsächlich je<strong>man</strong>d<br />
nachts um halb drei?<br />
Ja! Immer mal wieder. Ist noch <strong>ein</strong> Relikt <strong>aus</strong> der<br />
Muschi-Zeit. Muschis trinken ja Milch.<br />
Ist außerdem ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e gute Alternative zu<br />
den sonstigen AfGs.<br />
Und natürlich muss ich auch auf die Special Shots<br />
<strong>ein</strong>gehen. Über die Zunge des Bar<strong>man</strong>ns ins Glas<br />
oder <strong>aus</strong> dem Bauchnabel des Barkeepers?<br />
Richtig! Ersteres war m<strong>ein</strong>e Idee <strong>und</strong> die Bodyshots<br />
gibt es ja schon in den USA. Nur in Deutschland traut<br />
sich wohl k<strong>ein</strong>er. Auch hier steht bei mir wieder das<br />
Entertainment des Gastes im Vordergr<strong>und</strong>. Ich glaube,<br />
wir sind sowas wie Coyote Ugly in modern <strong>und</strong> mit<br />
Kerlen. Diese Shots werden tatsächlich oft bestellt<br />
<strong>und</strong> m<strong>ein</strong>e Jungs <strong>und</strong> der weibliche Gast haben sehr<br />
viel Spaß daran. Natürlich ist das <strong>ein</strong> großer Flirtfaktor,<br />
aber das ist ja auch der Gr<strong>und</strong>, warum die<br />
Leute r<strong>aus</strong>gehen, oder?<br />
Wann gibt’s denn eigentlich endlich die Merchandising-Artikel<br />
zu kaufen? Und was wird es geben?
Ich werde erstmal nur unsere heiß begehrten<br />
T-Shirts anbieten. Hier haben wir jetzt auch neue in<br />
Produktion, die wir gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>ein</strong>em Modedesigner<br />
entwickelt haben. Der Online-Shop geht in den<br />
nächsten Wochen ins Netz. Die üblichen Sachen wie<br />
Schlüsselbänder <strong>und</strong> Tassen will ich eigentlich nicht,<br />
aber mal sehen was mir sonst stattdessen <strong>ein</strong>fällt.<br />
Vielleicht gebrandete Gummipuppen…tssssss…..<br />
<strong>Wie</strong> sehen D<strong>ein</strong>e Pläne für die nächsten drei Jahre<br />
<strong>aus</strong>?<br />
Was das EdelPink angeht, ziehe ich mich <strong>aus</strong> dem<br />
operativen Geschäft immer mehr r<strong>aus</strong> <strong>und</strong> übergebe<br />
das an m<strong>ein</strong>em Bruder Sebastian. Ich werde nur<br />
noch strategisch mitwirken <strong>und</strong> die wichtigen Dinge<br />
hinter den Kulissen erledigen. Dieses Jahr werde ich<br />
mich verstärkt um m<strong>ein</strong>e Moderations-„Karriere“<br />
kümmern, weshalb ich eigentlich vor <strong>ein</strong>igen Jahren<br />
mal nach Köln kam.<br />
Ansonsten bleibt der Laden aber m<strong>ein</strong>e Leidenschaft<br />
<strong>und</strong> die nächsten Jahre sind mit der Expansion <strong>und</strong><br />
mit der Festigung in Köln erstmal gut <strong>aus</strong>gefüllt.<br />
Was für Musik hörst Du privat am liebsten?<br />
Kaum House! Hör ich ja die ganze Zeit im Laden. Jazz<br />
<strong>und</strong> Swing liebe ich. Aretha, James Brown, Dean <strong>und</strong><br />
Frank. Ja, ja, ist echt wahr. Bissel Blues <strong>und</strong> natürlich<br />
Rock´n´Roll von Elvis bis Lenny <strong>und</strong> Chilli<br />
Peppers.<br />
nullsieben<br />
Alex Kramer...<br />
Wohin geht im Moment der Trend in Köln?<br />
Der Trend geht zum Mainstream <strong>und</strong> weg von <strong>ein</strong>zelnen<br />
Szene-Bars, Szene-<strong>Club</strong>s. Zum Glück. Denn die<br />
Szeneleute sind „Nutten“ <strong>und</strong> gehen da hin, wo es<br />
gerade „cool“ ist. Und weil in die Mainstream-<strong>Club</strong>s<br />
am Wochenende mehr Leute r<strong>ein</strong>passen, als in die<br />
kl<strong>ein</strong>en <strong>Club</strong>s, ist das ja schon wieder „cool“ <strong>und</strong><br />
immer mehr Szene-Leute mischen sich unter die<br />
Mainstreamer. Als Szenemensch find ich es traurig,<br />
als Gastronom erfreut mich die Entwicklung, nicht<br />
zuletzt weil das EdelPink diese mit <strong>ein</strong>geläutet hat.<br />
Zum Schluss...<br />
...muss ich sagen, dass es heutzutage sehr schwer<br />
geworden ist, die Gäste mit neuen Sachen zu begeistern<br />
<strong>und</strong> sie bei der Stange zu halten. Gastronomie<br />
ist k<strong>ein</strong>e Gelddruckmaschine mehr. Die Leute haben<br />
in den letzten Jahren immer mehr Bereiche zum<br />
Geld <strong>aus</strong>geben bekommen wie Handy, Internet, Fitnessstudio,<br />
DVD, Playstation etc. Früher hattest Du<br />
300 DM im Monat übrig <strong>und</strong> die haste doch „versoffen“.<br />
Heute buhlen alle um diese Kohle <strong>und</strong> das<br />
merkt <strong>man</strong>. Also musst Du immer innovativ bleiben,<br />
dann wollen Dir die Leute auch gerne ihr Geld geben<br />
;o)<br />
Und: gute Fragen! Gut informiert bist Du ;o)<br />
Vielen Dank!<br />
www.edelpink.de
nullacht<br />
...<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007<br />
Im Uhrzeigersinn:<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007 I <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Team<br />
Frühstück am Bali-H<strong>aus</strong> I Michael Holz<br />
(Gaststätte Zum Bären, Kirchheim/Teck) &<br />
Robert Ruthenberg (Wilder Mann, Brennbar,<br />
Ulm) I Grüße der Brauerei Gebr. Maisel<br />
Kl<strong>aus</strong>-Günther & Eva <strong>Wie</strong>sler (Seehotel<br />
<strong>Wie</strong>sler) I Asker Kilic (Starclub, Mainz) I<br />
Paul, Robert Ruthenberg I Benni Catania<br />
(Agentur Realize) I Peter Cordua & Axel<br />
Schneider (thomax AG) I Anja Bettin <strong>und</strong><br />
Karsten Kaisig (Capri-Sonne) I Samir<br />
Rezgui (Sonnencreative GmbH) & Amir<br />
Fallah-Safa (Getränke Leh<strong>man</strong>n) I Nico<br />
Berger (PK.beverage, Berlin) & Paul<br />
mehr Pics unter:<br />
http://www.pk-club<strong>100</strong>.de/photogallery.html
Im Uhrzeigersinn:<br />
Shuttle-Boot zum El Tiburon I Villa Can<br />
Trulli I Matthias Scheffel (Pacha München)<br />
<strong>und</strong> Kapitän Hallü I Manfred Zobel mit<br />
Fre<strong>und</strong>in Laila I Olivier Tost (Maisel), Hajo<br />
Leipold (Maisel), Viviane Foucault <strong>und</strong><br />
Stefan Netzer (Shatler’s) I El Tiburon I<br />
Matthias Kiefer (Radio Sunshine LIVE) I<br />
An Deck der Princessa del Mar) I Manfred<br />
Zobel I Michaela Barth (Bacardi) mit<br />
Fre<strong>und</strong> Timo Nagel I Christoph Sonnen<br />
(Sonnencreative GmbH), Nico Berger<br />
(PK.beverage) <strong>und</strong> Amir Fallah-Safa I<br />
Münchner R<strong>und</strong>e I Holger Pütting (eventlabs)<br />
<strong>und</strong> Richard Distler (Nachtgalerie)<br />
mehr Pics unter:<br />
http://www.pk-club<strong>100</strong>.de/photogallery.html<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007... nullneun
<strong>ein</strong>snull ...<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007<br />
Im Uhrzeigersinn:<br />
Lars Hense (Shatler’s Getränke GmbH) &<br />
Hennes Pikkemaat (Delta Park) I Kilian<br />
Muth (MinAG), Peregrin Maier (Parkhotel<br />
Weiskirchen), Paul, Jürgen Zeroni (Parkhotel<br />
Weiskirchen), Ernst-Georg Hahn (MinAG),<br />
Eva & Kl<strong>aus</strong>-Günther <strong>Wie</strong>sler (Seehotel<br />
<strong>Wie</strong>sler) I DJ Daniel Delgado I Oliver<br />
Hubertus (Richter & Partner) & Bine I<br />
Richard Distler (Nachtgalerie, München),<br />
Gordon Hollenga (Disco-Boys) & Timo<br />
Nagel I Pool des Bali-H<strong>aus</strong> I Armin Kuster<br />
(thomax AG), Asker Kilic (Starclub, Mainz)<br />
& Dennis Mrak (Capitol Bingen) I Stefan<br />
Netzer mit Fre<strong>und</strong>in Viviane Foucault I Bine<br />
& Cassius Clemens (Bosaarium, Saarland) I<br />
Red Bull-Bar I Ernst-Georg Hahn & Kl<strong>aus</strong>-<br />
Günther <strong>Wie</strong>sner I Richard Distler (Nachtgalerie)<br />
mit Fre<strong>und</strong>in Vanessa, rechts:<br />
Michaela Barth (Bacardi) I Dani & Basti<br />
Nitz (PK.beverage)
Im Uhrzeigersinn:<br />
Peregrin Maier, Dani, Bine & Jürgen Zeroni I<br />
Christoph Sonnen, Cassius Clemens, Axel<br />
Schneider (thomax AG) & Amir Fallah-Safa I<br />
Peter Cordua (CO2-Park, Karlsruhe) &<br />
Faltmir Krasniqui (Era, Kristallbar, Offenburg)<br />
I Abendessen auf Einladung von<br />
Axel Schneider I Konrad Muck & Domink<br />
Wehner (Red Bull) I Blue Malin I Michael<br />
Hinkel (Thomax AG) <strong>und</strong> Peter Cordua I<br />
Olivier Tost (Brauerei Maisel), Bine <strong>und</strong> Paul<br />
I Nico Berger (PK.beverage, Berlin) &<br />
Daniel Blaschke (PK.beverage, München) I<br />
Christoph Sonnen <strong>und</strong> Alexander Bierling<br />
(Vöslauer Österreich) I Axel Schneider,<br />
Paul <strong>und</strong> Cassius Clemens<br />
mehr Pics unter:<br />
http://www.pk-club<strong>100</strong>.de/photogallery.html<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza-Tour 2007...<strong>ein</strong>s<strong>ein</strong>s
<strong>ein</strong>szwei...<strong>Club</strong><br />
<strong>100</strong>-Ibiza-Tour 2007<br />
Ibiza <strong>ein</strong>mal ganz anders erleben, das war die Idee von<br />
unserer <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Ibiza-Reise 2007. Eine schöne Finca in<br />
unbefleckter Lage auf Ibiza mit <strong>ein</strong>em großen Pool sollte für<br />
Erholung <strong>und</strong> gute Gespräche sorgen. Aus <strong>ein</strong>er Finca wurden<br />
zwei, da die Nachfrage sehr hoch war.<br />
Das Bali-H<strong>aus</strong> <strong>und</strong> Casa Can Trulli.<br />
Lange Gespräche auf der Terrasse <strong>und</strong> wirkliches Kennenlernen<br />
der <strong>ein</strong>zelnen Teilnehmer unter<strong>ein</strong>ander waren das<br />
Resultat. Den ländlichen Charakter spürte <strong>man</strong> außerdem<br />
durch unsere nicht angemeldeten Gäste: Tinca der H<strong>und</strong>,<br />
Tinca die Katze, Martha das große Huhn <strong>und</strong> Martha das kl<strong>ein</strong>e<br />
Hühnchen, die sich <strong>ein</strong>es Morgens in Robert Ruthenbergs<br />
Badewanne <strong>ein</strong>fand.<br />
Abwechslungsreiche Unterhaltung boten die Events, die wir<br />
auf der Insel organisiert hatten. Durch <strong>ein</strong>en Besitzerwechsel<br />
des Balih<strong>aus</strong>es drei Wochen vor unserer Reise gab es<br />
leider mit dem neuen Eigentümer <strong>ein</strong>ige Unstimmigkeiten,<br />
aber das sollte uns nicht daran hindern, vier bzw. sieben<br />
schöne Tage auf Ibiza zu verbringen.<br />
Hier <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Resümee über <strong>ein</strong>e Woche Menschen,<br />
Gespräche, Geschäfte, Spaß <strong>und</strong> Erholung:<br />
Samstag, 09.06.07<br />
Für uns Münchner (Paul, Basti, Dani <strong>und</strong> Daniel) ging die<br />
Reise schon sehr früh los. Anders gesagt, wir hatten den<br />
sogenannten „Bauarbeiterflug“ um 6 Uhr FRÜH Non-Stop<br />
auf die Partyinsel (an dieser Stelle <strong>ein</strong> großes Danke an Air-<br />
Berlin, echt nett von euch!). Auf dem Eiland angekommen<br />
wurden wir von Bine abgeholt <strong>und</strong> machten uns erstmal auf<br />
den Weg die Schlüssel für die beiden Häuser in der Vermittlungsagentur<br />
in Empfang zu nehmen.<br />
In den Häusern angekommen war noch so <strong>ein</strong>iges organisatorisches<br />
zu klären – Getränkeannahme, Essen <strong>ein</strong>kaufen<br />
<strong>und</strong> wer wem zuerst den Rücken <strong>ein</strong>cremt – was Basti leider<br />
verpasste <strong>und</strong> somit wegen s<strong>ein</strong>er „schalen Haut“ den Rest<br />
der Woche im Schatten <strong>aus</strong>harrte. Im Laufe des Samstags<br />
kamen dann auch schon die ersten Gäste.<br />
Da das eigentliche <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Programm erst am Sonntag<br />
begann, r<strong>und</strong>eten wir alle gem<strong>ein</strong>sam den Samstagabend<br />
spontan mit Grillplatten in dem nahe gelegenen „Dorfrestaurant“<br />
ab. Einige gingen noch auf die Opening-Party des<br />
Privilege um sich auf den Sonntag schon mal gut vorzubereiten,<br />
doch der Großteil machte sich auf den Weg zurück ins<br />
Bali-H<strong>aus</strong>.<br />
Sonntag, 10.06.07<br />
Aufstehen, <strong>und</strong> wie nicht anders zu erwarten sch<strong>ein</strong>t die<br />
Sonne – juhu, ab zum Strand bzw. Pool. Schnell noch <strong>ein</strong><br />
paar St<strong>und</strong>en UVA- <strong>und</strong> UVB-Strahlen auf den Körper <strong>ein</strong>wirken<br />
lassen, bevor es zur standesgemäßen Feierei geht.<br />
Es war nicht irgend<strong>ein</strong>e Party – es war das legendäre Space-<br />
Opening. Nach <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en Stell-Dich-Ein am Pool mit<br />
diversen Shatler´s Cocktails <strong>und</strong> leckeren Wodka-Mischgetränken<br />
kam auch schon das weiße Auto mit dem Taxi-Symbol<br />
auf dem Dach: „Zum Space, bitte“.<br />
Dort angekommen empfingen uns auch schon nette Herren<br />
der „Guardia Civil“. Sch<strong>ein</strong>bar waren wir für sie uninteressant,<br />
denn die Engländer im Taxi vor uns waren fällig...<br />
Kaum wartet <strong>man</strong> knapp zwei St<strong>und</strong>en an der Gästeliste,<br />
konnte es auch schon losgehen. Für <strong>ein</strong>ige nahm das Erlebnis<br />
hier leider <strong>ein</strong> bitteres Ende, da das Space von 17.00 Uhr<br />
bis 1.00 Uhr wegen Überfüllung geschlossen blieb. Auch<br />
Paul kämpfte vor verschlossenen Toren um den Einlass. Da<br />
er im Balih<strong>aus</strong> noch die verspäteten Gäste persönlich<br />
begrüßte, kam er bedauerlicher Weise erst um 20.00 Uhr am<br />
Space an <strong>und</strong> die Türen blieben, trotz der vielen Anrufe<br />
„Paul, wir vermissen Dich!“ der <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner, die sich<br />
im Space befanden, auch für ihn verschlossen…<br />
Im Space: Wo ist die Bar? Hier sind nur Menschen. Vielleicht<br />
ums Eck..., n<strong>ein</strong>, wieder nur Menschen. Gerüchten zufolge,<br />
sollen 12.000 Personen in der 24stündigen Öffnungszeit das<br />
Space besucht haben.<br />
Nach mehreren St<strong>und</strong>en war für <strong>ein</strong>en Großteil unserer<br />
Truppe Schluss. So trafen wir Paul Kester<strong>man</strong>n, Axel<br />
Schneider <strong>und</strong> viele andere vor dem Space um im Anschluss<br />
<strong>ein</strong> nettes Strand-Restaurant namens Coco-Beach (hoffe der<br />
Name ist richtig) aufzusuchen. F<strong>ein</strong>stes Essen <strong>und</strong> <strong>aus</strong>gezeichneter<br />
W<strong>ein</strong> r<strong>und</strong>eten den Abend ab.<br />
Montag, 11.06.07<br />
Die Augen öffnen sich vom Lärm des Weckers <strong>und</strong> der Rosé<br />
vom Vorabend hämmert in der Kopfgegend. Naja, Augen zu<br />
<strong>und</strong> durch, denn Schiffchen fahren steht an. Zwei Riesen-<br />
Pötte für insgesamt 55 Teilnehmer waren gechartert um das<br />
El Tiburon auf Formentera unsicher zu machen. Vielen Dank<br />
an die Sponsoren Maisels Weisse, Afri Cola <strong>und</strong> Shatler’s<br />
Cocktails, die diese Segel-Yacht-Tour ermöglicht haben.
Einige kamen schon leicht angeschlagen auf Formentera an.<br />
Wahrsch<strong>ein</strong>lich lag das am türkischen Captain mit dem<br />
nichtssagenden Namen „Hallü“. Der Name oder das Wort<br />
„Hallü“ begleitet mich noch heute. Hallü ist <strong>ein</strong> ganz schlimmer<br />
Finger – mehr sag ich nicht.<br />
Am Abend des 11.06.07 hatte uns die Sonnencreative GmbH<br />
zu <strong>ein</strong>em 3-Gänge Buffet ins KM5 <strong>ein</strong>geladen, was den Tag<br />
w<strong>und</strong>erbar <strong>aus</strong>klingen ließ.<br />
Dienstag, 12.06.07<br />
Da tagsüber nichts geplant war, hatte jeder s<strong>ein</strong> eigenes<br />
Ziel. Einige ließen sich in Ses Salinas am Sa Trinxa oder auch<br />
in Cala Jondal nieder. <strong>Wie</strong>der andere blieben im Bali-H<strong>aus</strong><br />
<strong>und</strong> pendelten zwischen Pool <strong>und</strong> Matratze – Kraft tanken<br />
für die anstehende <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Summercamp-Party.<br />
Pünktlich um 17 Uhr wurde dann auch der Grill in Gang<br />
gesetzt. Gegen 20 Uhr füllte sich der „Nassbereich“ um den<br />
Pool. Schätzungsweise <strong>100</strong> Personen tummelten sich auf<br />
der <strong>Frei</strong>fläche. Daniel (DJ Daniel Delgado) <strong>und</strong> Basti (DJ Tonspion)<br />
sorgten für die musikalische Untermalung, die der<br />
H<strong>aus</strong>besitzer leider um 1.00 Uhr unterb<strong>und</strong>en hatte.<br />
Es wurde gegessen, getrunken, geredet, gefeiert <strong>und</strong> <strong>ein</strong><br />
wenig getanzt. Die im Balistil angelegten Bambushütten um<br />
den Pool sorgten für genügend Platz um gute Gespräche zu<br />
führen. Den Mittelpunkt bildete die Red Bull-Bar.<br />
Viviane Foucault (Fre<strong>und</strong>in des Shatler’s-Geschäftsführers<br />
Stefan Netzer) schüttelte fleißig Shatler´s Cocktails <strong>und</strong><br />
mixte mit großer Leidenschaft für jeden das passende<br />
Getränk. Bit Sun, Bit Passion <strong>und</strong> Bit Copa waren bei allen<br />
Gästen so sehr beliebt, dass es bereits gegen 23.00 Uhr hieß<br />
„Copa - leider <strong>aus</strong>“. Die Atmosphäre <strong>und</strong> die Stimmung<br />
waren super <strong>und</strong> <strong>ein</strong>ige unterhielten sich <strong>und</strong> feierten bis in<br />
den frühen morgen.<br />
Mittwoch, 13.06.07<br />
Der Mittwoch fing sehr entspannt an. Ausgeschlafen <strong>und</strong> mit<br />
<strong>ein</strong>em ordentlichen Frühstück im Bauch bewegten wir uns<br />
zum Bali-H<strong>aus</strong>. Dort trafen wir allerdings nur Bine, Paul <strong>und</strong><br />
Dani an. Wir ließen die Hüllen fallen <strong>und</strong> legten uns an den<br />
Pool. Der Rest der Truppe machte diverse Strände unsicher.<br />
Nach <strong>ein</strong>em spontanen Barbecue am Pool demonstrierte<br />
Paul uns noch s<strong>ein</strong>e Schwimmkünste beim Wettschwimmen.<br />
Gegen Abend schlug der Rest auch wieder im Bali-H<strong>aus</strong> auf.<br />
Axel Schneider lud alle zu <strong>ein</strong>em <strong>aus</strong>gezeichneten, vielfältigem<br />
Buffet <strong>ein</strong>. Vielen Dank an dieser Stelle. Drei Köche<br />
rückten mit Sack <strong>und</strong> Pack an <strong>und</strong> kredenzten kulinarische<br />
Köstlichkeiten. Einen Großteil verschlug es im Anschluss in<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Ibiza-Tour 2007... <strong>ein</strong>sdrei<br />
die Mutter aller <strong>Club</strong>s – dem Pacha (übrigens „Patscha“ <strong>aus</strong>gesprochen).<br />
Donnerstag, 14.06.07<br />
Für die meisten hieß es an diesem Tag Abschied nehmen,<br />
denn die offizielle <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Reise war zu Ende <strong>und</strong> wieder<br />
<strong>ein</strong>mal rief die Arbeit.<br />
Aber der harte Kern hatte noch richtig Spaß am Cala Jondal.<br />
Auf r<strong>und</strong>en, weißen Betten direkt am Meer machten wir<br />
(Hajo Leipold, Olivier Tost, Paul, Dani, Bine, Basti Nitz, Amir<br />
Fallah-Safe, Samir Rezgui, Nico Berger <strong>und</strong> Daniel Blaschke)<br />
es uns bequem <strong>und</strong> schikanierten die Kellnerin, die uns<br />
ständig mit Sangria <strong>und</strong> Cava versorgen musste. Bine <strong>und</strong><br />
Daniel gönnten sich noch <strong>ein</strong>e entspannende 45minütige<br />
Massage.<br />
Nach diversen alkoholhaltigen Getränken mit Früchten<br />
bestellte sich jeder zum krönenden Abschluss auf Einladung<br />
von Paul <strong>ein</strong> saftiges Filetstück. (Mhmm - Danke für die Einladung<br />
Paul!)<br />
Im Anschluss daran beobachteten wir, untermalt mit „heart<br />
of gold“ von Neil Young <strong>und</strong> unseren kläglichen Singversuchen,<br />
<strong>ein</strong>en w<strong>und</strong>erschönen Sonnenuntergang von der<br />
Terrasse der zweiten Finca in Cala Salada. Es sei nur soviel<br />
gesagt: Der Blick ist der gleiche, wie am Cafe del Mar...<br />
Doch die Nacht sollte noch lange k<strong>ein</strong> Ende nehmen. Um<br />
2.30 Uhr trafen wir uns alle im Pacha, denn die Nächte sind<br />
zum Feiern da…<br />
Die letzten 2 Tage nutzen wir alle zur Erholung <strong>und</strong> zum<br />
Reflektieren der vergangenen Woche.<br />
Wir werden <strong>aus</strong> den kl<strong>ein</strong>en Missgeschicken lernen <strong>und</strong> die<br />
guten Dinge wiederholen.<br />
Eines ist uns auf jeden Fall gelungen. Wir haben uns alle<br />
intensiv kennengelernt <strong>und</strong> <strong>ein</strong>dringliche Gespräche geführt,<br />
die den <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Gedanken des „Mit<strong>ein</strong>anders“ verstärkten.<br />
Auf die Fortsetzung, wenn es nächstes Jahr wieder heißt:<br />
„<strong>Club</strong> <strong>100</strong> goes Ibiza 2008“, freuen wir uns schon sehr.<br />
Danke das ihr alle mit dabei wart! ;-))
<strong>ein</strong>svier...News<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ Re-Launch im 40seconds ++<br />
Neue Farben, neue Möbel <strong>und</strong> Hammermusik!<br />
Exklusive Sitzbereiche, VIP Shuttle, BBQ,<br />
neues Monatsprogramm <strong>und</strong> vieles mehr<br />
werden euch nach dem Umbau im 40seconds<br />
geboten! Seit dem 25. Mai trägt das<br />
40seconds das sommerliche Outfit. Passend<br />
dazu gibt es seit 1. Juni vier neue Veranstaltungsreihen:<br />
3. <strong>Frei</strong>tag – Der Magic Friday bekommt <strong>ein</strong><br />
Upgrade <strong>und</strong> wird ab Juni musikalisch von<br />
den DJ Größen der heißesten Hot-Spots<br />
Deutschlands bespielt!<br />
3. Samstag – Vote your Party! Hier können<br />
die Gäste das Motto der Party auf<br />
www.40seconds.de selbst bestimmen. Immer<br />
drei Themen stehen zur Wahl!<br />
4. <strong>Frei</strong>tag – MY DJ, Edouard hat sich der<br />
40seconds-Partygem<strong>ein</strong>schaft angeschlossen<br />
<strong>und</strong> wird nun jeden 4ten <strong>Frei</strong>tag mit französischen<br />
Spitzen-DJs bestreiten.<br />
4. Samstag – Premium Edition, hier kredenzt<br />
das 40seconds <strong>ein</strong>en Top-Act der House-<br />
Szene <strong>aus</strong> der ganzen Welt!<br />
5. <strong>Frei</strong>tag – 4 Jahreszeiten! Die Champagnerkrieger<br />
warten jeden 5ten <strong>Frei</strong>tag mit vielen<br />
Specials auf <strong>und</strong> werden das letzte Wochenende<br />
im Monat mit <strong>ein</strong>em r<strong>aus</strong>chenden Fest<br />
<strong>ein</strong>läuten.<br />
++ Neues bei der<br />
Firma Bauer Fruchtsaft ++<br />
Alles fließt, alles bewegt sich, auch die Firma<br />
Bauer bleibt in Bewegung <strong>und</strong> hat immer<br />
wieder etwas Neues zu berichten <strong>und</strong> das ist<br />
auch heute der Fall: <strong>Wie</strong> überall zu hören <strong>und</strong><br />
zu lesen ist, geht der Trend weiter hin zu Bio.<br />
Mittlerweile will der Endverbraucher s<strong>ein</strong>en<br />
Bio-Saft nicht mehr nur im Einzelhandel kau-<br />
fen <strong>und</strong> zu H<strong>aus</strong>e genießen, er will s<strong>ein</strong>en<br />
Bio-Saft auch im Lokal trinken, im Café, im<br />
Restaurant, im Bistro oder der Kantine.<br />
Von zahlreichen Rückmeldungen weiß im<br />
H<strong>aus</strong>e Bauer, die Bauer Bio-Heidelbeere<br />
begeistert nahezu jeden der sie probiert, etlichen<br />
aber ist <strong>ein</strong>e ganze Literflasche zu viel,<br />
ähnlich geht es mit der Bauer Bio-Orange.<br />
Dem immer wieder geäußerten Wunsch nach<br />
kl<strong>ein</strong>eren Gebindeformen dieser Produkte<br />
kommt Bauer nach.<br />
Ab sofort sind Bauer Bio-Orangen Direktsaft<br />
<strong>und</strong> Bauer Bio-Heidelbeernektar in der 0,2<br />
Gastroflasche erhältlich.<br />
Somit gibt es jetzt drei Bio-Produkte von Bauer<br />
im 0,2 ltr-Gebinde: Bauer Bio-Apfelsaft<br />
klar, Bio-Orangen Direktsaft <strong>und</strong> Bio-Heidelbeernektar.<br />
Bauer erwartet insbesondere bei<br />
der Bauer Bio-Heidelbeere <strong>ein</strong>en signifikant<br />
steigenden Abverkauf, da gerade in der<br />
Gastronomie Gäste meist bereit sind, sich zu<br />
überschaubaren Preisen was wirklich Gutes<br />
zu gönnen.<br />
++ Apple lässt tastenlose<br />
M<strong>aus</strong> patentieren ++<br />
Apple lässt sich tastenlose M<strong>aus</strong> patentieren<br />
Apple hat <strong>ein</strong> Patent für <strong>ein</strong>e neuartige M<strong>aus</strong><br />
komplett ohne Tasten angemeldet. Sie ähnelt<br />
der „Mighty Mouse“<strong>aus</strong> dem eigenen H<strong>aus</strong>,<br />
die über druckempfindliche Seitentasten <strong>und</strong><br />
Bluetooh-Technologie verfügt <strong>und</strong> soll genau<br />
wie diese per Berührungssensor arbeiten,<br />
berichtet das Computertechnik-Magazin<br />
„c’t“. Einen Scrollball oder Scrollräder gebe<br />
es bei dieser M<strong>aus</strong> nicht mehr.<br />
++ Maisel’s bei den<br />
Gerry Weber Open ++<br />
Doppelte Bayreuther Präsenz bei den 15.<br />
Gerry Weber Open im westfälischen Halle:<br />
Während Tennisprofi Florian Mayer auf dem<br />
Rasen für Furore sorgte, war die Brauerei<br />
Gebr. Maisel Anlaufstelle für t<strong>aus</strong>ende durstiger<br />
Kehlen. Bereits zum neunten Mal wurde<br />
Maisel’s Weisse <strong>aus</strong>geschenkt, wenn sich<br />
die Weltelite der Tennisherren beim Rasenturnier<br />
in Halle auf Wimbledon vorbereitet.<br />
Im Maisel’s-Weisse-Biergarten, der idyllischen<br />
Genussinsel im Turniertrubel, trafen<br />
sich Sportler, Zuschauer <strong>und</strong> Sponsoren. Die<br />
Gerry Weber Open sind mit <strong>ein</strong>em Preisgeld<br />
von 680.250 Euro dotiert <strong>und</strong> zählen auf der<br />
ATP-Tour zur International Series. Das Endspiel<br />
fand am Sonntag, 17. Juni, statt. Florian<br />
Mayer schaffte es ins Viertelfinale.<br />
++ Café del Mar<br />
Compilation die 14. ++<br />
Wenn der Abend anbricht auf Ibiza, ist <strong>ein</strong>er<br />
der schönsten Ort dort ganz sicher das Café<br />
del Mar am Strand von San Antonio im<br />
Westen der Insel. Nirgendwo sonst kann <strong>man</strong><br />
mit sovielen Gleichgesinnten zu so f<strong>ein</strong>ster<br />
Musik <strong>ein</strong>en so schönen Sonnenuntergang<br />
bestaunen. Damit <strong>man</strong> dieses ro<strong>man</strong>tische<br />
Gefühl auch zu H<strong>aus</strong>e immer wieder aufleben<br />
lassen kann, versorgt uns die Location schon<br />
seit vielen Jahren mit der dazugehörigen<br />
Compilationreihe, die in die 14. R<strong>und</strong>e geht.<br />
<strong>Wie</strong>der hat <strong>man</strong> den für das Café stehenden<br />
Chilloutso<strong>und</strong> zusammengetragen, <strong>und</strong><br />
schon jetzt heißt es vielerorts, dies sei <strong>ein</strong>en<br />
der besten “Café del Mar”-Veröffentlichungen<br />
seit langem.<br />
++ Österreich: Gastro soll für<br />
Lebensmittelkontrolle zahlen ++<br />
Ab Januar 2009 sollen sämtliche Gastronomie-Betriebe<br />
für die vorgeschriebenen<br />
Lebensmittelkontrollen zahlen. Eine entsprechende<br />
Gesetzesänderung des Ges<strong>und</strong>heitsministeriums<br />
wird demnächst<br />
beschlossen. Die Wirtschaftskammer will<br />
nun vermeiden, dass Wirte <strong>und</strong> Kl<strong>ein</strong>betriebe<br />
in <strong>ein</strong>e hohe Risiko-Kategorie <strong>ein</strong>gestuft<br />
werden.<br />
Die Gebühren sollen je nach Risikokategorie<br />
zwischen 47 <strong>und</strong> 327 Euro pro Jahr betragen.<br />
Die Einstufung soll laut Wirtschaftskammer<br />
nach der EU-Kontrollverordnung<br />
erfolgen, die auch für Österreich gilt. Demnach<br />
wären Gasthäuser <strong>und</strong> Restaurants in<br />
den untersten Kategorien, Lebensmittelbetriebe<br />
in der höchsten Risikogruppe. „Die<br />
Kontrollen zeigen, dass es in der Gastronomie<br />
kaum <strong>ein</strong> konkretes Risiko gibt“, so <strong>ein</strong><br />
Sprecher der Wirtschaftskammer. Gegen<br />
den Beschluss kann der Fachverband nichts<br />
machen. Über die Höhe der Gebühren will<br />
<strong>man</strong> aber verhandeln.
<strong>Club</strong>s gesammelt hat. Allerdings muss <strong>man</strong><br />
sagen, dass die Anordnungen sehr gnädig<br />
sind <strong>und</strong> bei ähnlichen Fällen in anderen Teilen<br />
Spaniens, wäre <strong>ein</strong>e Schließung wahrsch<strong>ein</strong>lich<br />
für immer erfolgt. Auf Ibiza<br />
kommt aber <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>ziger Monat Verdienst<strong>aus</strong>fall<br />
aufgr<strong>und</strong> der auf den Sommer<br />
beschränkten Saison, <strong>ein</strong>em ganzen Jahr<br />
woanders gleich. Die Behörden setzten mit<br />
der vollen Anwendung der Härte des Gesetzes<br />
allerdings <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>deutiges, bisher <strong>ein</strong>maliges<br />
Zeichen, dass es auf Ibiza k<strong>ein</strong>e Toleranz<br />
mehr hinsichtlich Drogen geben wird.<br />
Ab sofort sind also das Bora-Bora <strong>und</strong> das<br />
DC-10 geschlossen. Das DC-10 wird bis<br />
August geschlossen bleiben, sollten die<br />
gerichtlichen Anordnungen voll durchgeführt<br />
werden. Das Amnesia hat s<strong>ein</strong> eigenes Opening<br />
nicht erlebt <strong>und</strong> wird erst im Juli wieder<br />
öffnen können.<br />
Die Maßnahmen der Schließung dürfte von<br />
den betroffenen <strong>Club</strong>s als ungerecht empf<strong>und</strong>en<br />
werden. Nie<strong>man</strong>d kann den Drogenkonsum<br />
in <strong>ein</strong>em <strong>Club</strong> vollständig verhindern.<br />
Vor allem ist die Auswahl an <strong>Club</strong>s, gegen die<br />
die Maßnahmen ergriffen werden interessant.<br />
Es gibt beispielsweise in der BBC-Fernseh-Reportage<br />
„Drugland Ibiza“ filmische<br />
Beweise wie im Space Drogen konsumiert<br />
werden. Jeder der schon mal da war, kann<br />
sehr <strong>ein</strong>fach solche Beobachtungen machen.<br />
Auch in anderen <strong>Club</strong>s wie dem Pacha oder<br />
dem Privilege dürfte es nicht anders s<strong>ein</strong>. Es<br />
bleibt die Frage: Warum das Amnesia, das<br />
Bora-Bora <strong>und</strong> das DC-10?<br />
Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen<br />
wirklich voll durchgezogen werden. Oft war<br />
so etwas innerhalb <strong>ein</strong>er Woche schon wieder<br />
erledigt, da die <strong>Club</strong>s sehr wichtig sind<br />
für den Sommertourismus <strong>und</strong> entsprechend<br />
Druck machen.<br />
News I In & Out... <strong>ein</strong>sfünf<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ Ibiza macht ernst:<br />
Schließung <strong>ein</strong>iger <strong>Club</strong>s ++<br />
Laut „Diario de Ibiza“ haben die Verwaltungsbehörden<br />
der Pituysen für die Dauer<br />
<strong>ein</strong>es Monats die Schließung der Diskothek<br />
Amnesia angeordnet. Zudem werden die<br />
<strong>Club</strong>s Bora-Bora <strong>und</strong> DC-10 für <strong>ein</strong>en Monat<br />
bzw. das DC-10 für zwei Monate geschlossen.<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die Anordnung sind Ermittlungen<br />
<strong>aus</strong> den Jahren 2005 <strong>und</strong> 2006, die den<br />
<strong>Club</strong>s die Tolerierung von Drogenkonsum in<br />
den Locations vorwerfen. Die Anordnungen<br />
sind rechtskräftig <strong>und</strong> sofort <strong>aus</strong>zuführen,<br />
können jedoch von übergeordneten Gerichten<br />
in <strong>ein</strong>er Revision zurückgenommen werden,<br />
was aufgr<strong>und</strong> der Kurzfristigkeit der Maßnahmen<br />
faktisch unwahrsch<strong>ein</strong>lich ist. In<br />
Spanien ist der öffentliche Konsum von Drogen<br />
<strong>und</strong> die Duldung dessen strafbar.<br />
Ibiza macht ernst. Die nachhaltig schlechte<br />
Presse der letzten Jahre <strong>und</strong> die Schlagzeilen<br />
hinsichtlich mehrerer Todesfälle in Playa<br />
d’en Bossa aufgr<strong>und</strong> von übermäßigem Drogenkonsum,<br />
zeigen Wirkung. Hiermit wird<br />
endlich Druck auf die Partyszene <strong>aus</strong>geübt,<br />
der den Verkauf, den Besitz <strong>und</strong> den Konsum<br />
von Drogen in den Sommermonaten auf Ibiza<br />
erschweren soll. Viel zu sehr sind Drogen<br />
zum elementaren Bestandteil der Partysaison<br />
geworden, <strong>und</strong> offensichtlich können<br />
mittlerweile viele Ibiza-Touristen nur noch<br />
unter Drogen Party machen. Die Folgen wie<br />
Bandenkriege unter Dealern wie in Sant<br />
Antoni im letzten Jahr, sind für andere Touristen<br />
sehr abschreckend. Das Image der Insel<br />
litt sehr unter den negativen Schlagzeilen der<br />
letzten Jahre.<br />
Die drei gerichtlichen Anordnungen wurden<br />
durch Anzeigen der Guardia Civil möglich, die<br />
in den letzten Jahren fleißig Beweise in den<br />
+++IN+++IN+++<br />
+++ Musik von Blue Malin DJ Zappi +++<br />
+++ Gastronomen-Parfum: La Terre von Hérmes +++<br />
+++ Terrasse des L’Elephant-<strong>Club</strong>, Ibiza +++<br />
+++OUT+++OUT+++<br />
+++ Trucker-Caps +++<br />
+++ Body-Shirts +++<br />
+++ Machos +++<br />
++ Mineralbrunnen<br />
Überkingen-T<strong>ein</strong>ach AG ++<br />
Die Mineralbrunnen Überkingen-T<strong>ein</strong>ach AG<br />
hat vergangenes Jahr <strong>ein</strong>en Jahresüberschuss<br />
von 7,4 Mio. Euro erzielt. Das sind 7<br />
Mio. Euro mehr als im Jahr zuvor.<br />
Der Konzern mit den Tochtergesellschaften<br />
Fachingen Heil- <strong>und</strong> Mineralbrunnen,<br />
Güstrower Schlossquell <strong>und</strong> Aqua Getränke<br />
schloss mit <strong>ein</strong>em Jahresüberschuss von<br />
13,2 Mio. Euro (Vj. 4,6 Mio. Euro) ab <strong>und</strong> konnte<br />
dabei s<strong>ein</strong>e Nettofinanzschulden um 38,8<br />
Prozent auf 21,1 Mio. Euro abbauen. Die<br />
Eigenkapitalquote der AG steigt auf 55 Prozent.<br />
In der AG stieg der Umsatzerlös um 1,5<br />
Prozent auf 118,4 Mio. Euro (2005: 116,6 Mio.<br />
Euro) <strong>und</strong> im Konzern um 1,2 Prozent auf<br />
143,1 Mio. Euro (2005: 141,3 Mio. Euro).<br />
Gr<strong>und</strong> für den Erfolg waren vor allem<br />
Produktinnovationen <strong>und</strong> kontinuierliche<br />
Investitionen in Wachstumssegmente wie<br />
Mineralwässer mit Fruchtsaftanteil <strong>und</strong><br />
Zusatznutzen. Auch für 2007 steht die Ausweitung<br />
der Ertrags- <strong>und</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Mineralbrunnen Überkingen-T<strong>ein</strong>ach<br />
AG an erster Stelle. Neben dem klassischen<br />
Mineralwassergeschäft investiert das Unternehmen<br />
verstärkt in Wachstumssegmente<br />
<strong>und</strong> strebt beispielsweise durch den Bau<br />
<strong>ein</strong>er Kaltaspetik-Abfüllanlage in Kißlegg<br />
<strong>ein</strong>e Produkterweiterung in neue Getränkekategorien<br />
an.<br />
++ Sauberer Strom <strong>aus</strong> Abwasser<br />
von Brauereien ++<br />
Australische Forscher wollen <strong>aus</strong> dem<br />
Abwasser von Brauereien „sauberen“ Strom<br />
gewinnen. Eine Pilotanlage wurde in Brisbane<br />
bei der Brauerei Foster’s vorgestellt. Nach<br />
Angaben von Professor Jurg Keller von der<br />
Universität von Queensland sollen in <strong>ein</strong>er<br />
Brennstoffzelle die chemische Prozesse in<br />
Strom umgewandelt werden, die Bakterien<br />
beim Verzehr des Brauerei-Abwassers freisetzen,<br />
in dem hoch konzentriert Zucker,<br />
Stärke <strong>und</strong> Alkohol enthalten sind. Neben<br />
dem Strom - die 2500 Liter fassende Brennstoffzelle<br />
soll den Tagesbedarf <strong>ein</strong>es H<strong>aus</strong>halts<br />
decken - werde auch noch sauberes<br />
Wasser gewonnen. „Es ist <strong>ein</strong>e Abwasseraufarbeitung<br />
mit dem zusätzlichen Nutzen,<br />
Energie zu produzieren“, erklärte Keller.<br />
++ El Toro - neuer Martini-<br />
Spot mit George Clooney ++<br />
Ab Juni tritt Frauenliebling George Clooney<br />
zum dritten Mal in Folge als Werbefigur<br />
zunächst zwei Wochen lang für Martini Bianco<br />
in Ersch<strong>ein</strong>ung. Diesmal auf dem roten Teppich<br />
der Filmfestspiele in Cannes im Jahr<br />
1962. Nach Ende des ersten Flights müssen<br />
Clooney-Fans nicht lange auf ihren Star verzichten.<br />
Bereits im Spätsommer <strong>und</strong> zu Weihnachten<br />
kehrt Clooney als Giorgio zurück.
<strong>ein</strong>ssechs ...News<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ Bitburger <strong>und</strong> König<br />
mit Grillpromotion ++<br />
Mit dem Start der Grillsaison starten die beiden<br />
Biermarken Bitburger <strong>und</strong> König Pilsener<br />
<strong>ein</strong>e Grillpromotion im Handel im Doppelpack.<br />
Als Zugabe zu den beiden Bieren im<br />
5-Liter-Fass <strong>und</strong> pro Kasten gibt es <strong>ein</strong>e Gratis-Zugabe<br />
von Saucenspezialist H.J. H<strong>ein</strong>z.<br />
Als die größte Promotion des Sommers im<br />
LEH tituliert die Bitburger Brauereigruppe<br />
ihre Aktion, bei der r<strong>und</strong> 2 Mio. Grillsaucen<br />
verteilt werden. Beim Kauf von drei Kästen<br />
gibt es <strong>ein</strong> Bierseidel. Außerdem sind 450<br />
Promtionteams im Einsatz, die die Aktion am<br />
POS vorstellen.<br />
++ Tiger Translate Berlin<br />
1.400 Besucher ++<br />
Nach Tiger Translate New York im März diesen<br />
Jahres, hat das Kunstfestival Tiger<br />
Translate nun in Berlin stattgef<strong>und</strong>en. Im<br />
Rahmen des Designmais präsentierte sich die<br />
Tiger Translate als Plattform für 25 asiatische<br />
<strong>und</strong> 5 in Deutschland lebende Künstler. In der<br />
Monbijoustraße in Berlin Mitte wurden sämtliche<br />
Kunstwerke zwei Tage lang <strong>aus</strong>gestellt.<br />
Ein umfangreiches Rahmenprogramm <strong>und</strong><br />
zahlreiche Live-Perfor<strong>man</strong>ces, <strong>ein</strong>e Diskussionsr<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> interaktive Angebote r<strong>und</strong>eten<br />
das Programm ab.<br />
Bereits am <strong>Frei</strong>tag, den 11. Mai besuchten<br />
r<strong>und</strong> 900 Menschen abends die Vernissage<br />
<strong>und</strong> die anschließende Party. Am Samstag,<br />
den 12. Mai konnte die Ausstellung bereits ab<br />
nachmittags besucht werden. Insgesamt<br />
besuchten über 1.400 Kunst- <strong>und</strong> Designinteressierte<br />
Tiger Translate. Mitte Juli wird in<br />
Peking der für dieses Jahr letzte Event von<br />
Tiger Translate stattfinden, zu dem <strong>aus</strong><br />
Deutschland der Künstler Stefan Marx anreisen<br />
wird. Die Werke der anderen deutschen<br />
Künstler werden dort ebenfalls zu sehen s<strong>ein</strong>.<br />
++ World League präsentiert<br />
Greenfields 2007 ++<br />
Die World-League-Macher Tom Hilner <strong>und</strong><br />
René Vaitl präsentieren die 6. Ausgabe von<br />
Bayerns größtem Techno / House Open Air!<br />
Greenfields hat sich in den ersten fünf Jahren<br />
zu dem Open-Air-Ereignis im süddeutschen<br />
Raum gem<strong>aus</strong>ert <strong>und</strong> Gäste <strong>aus</strong> ganz Deutschland,<br />
Österreich, Schweiz, Italien <strong>und</strong> Slowenien<br />
sind sich <strong>ein</strong>ig, dass Greenfields zu den<br />
schönsten Open-Air-Partys zählt, die der jährliche<br />
Partykalender zu bieten hat.<br />
Im letzten Jahr konnten die Besucher bei<br />
strahlendem Sonnensch<strong>ein</strong> <strong>und</strong> sommerlichen<br />
Temperaturen auf der w<strong>und</strong>erschönen<br />
Anlage der Galopprennbahn München-Riem<br />
feiern <strong>und</strong> haben mit den DJs bzw. Live- Acts<br />
Chris Tietjen, Johannes Heil <strong>und</strong> “Greenfields<br />
Resident” Sven Väth die Galopprennbahn in<br />
“Schutt <strong>und</strong> Asche” gelegt!<br />
Guy Gerber wird bei Greenfields s<strong>ein</strong> neues<br />
Album “Late Bloomers” erstmals live präsentieren.<br />
Mit Hits wie “Stoppage Time”, “This is<br />
Balagan”, “Sea of Sand” oder “Belly Dancing”,<br />
ist Guy Gerber für die ganz speziellen Momente<br />
auf den angesagtesten Dancefloors der Welt<br />
verantwortlich.<br />
Sven Väth hingegen ist <strong>und</strong> bleibt der größte<br />
deutsche Techno- DJ, <strong>ein</strong>e lebende Legende<br />
<strong>und</strong> s<strong>ein</strong> <strong>Club</strong> Projekt Cocoon setzt Maßstäbe<br />
in allen Bereichen. Wann immer <strong>man</strong> m<strong>ein</strong>t,<br />
Sven ist am Höhepunkt angekommen, setzt er<br />
noch <strong>ein</strong>en drauf. Er definiert den Status Quo<br />
des Superschwergewichtsmega-DJs <strong>und</strong> s<strong>ein</strong><br />
Ibiza Motto des Jahres “Freak Show” trifft´s<br />
mal wieder auf den Punkt!<br />
World-League-Homie René Vaitl wird bereits<br />
ab 11 Uhr mit f<strong>ein</strong>sten Tech- House Tunes auf<br />
den Tag <strong>ein</strong>stimmen, bevor Luciano, Guy Gerber<br />
<strong>und</strong> Sven Väth, der wohl beste Open-Air-DJ<br />
der Welt, den Rest des Tages das Gelände der<br />
Galopprennbahn in <strong>ein</strong>en tobenden “Technokessel”<br />
verwandeln werden!<br />
Greenfields - Sun is shining!<br />
Online Tickets: www.worldleague.de<br />
++ Hamburgs Männer sind die<br />
schl<strong>aus</strong>ten... ++<br />
Woher kommen Deutschlands klügste Männer?<br />
Das Institut für rationelle Psychologie<br />
hat für „Men’s Health“ 7.900 Männer mit 225<br />
Fragen auf ihre Bildung getestet. Die Berliner<br />
wurden nur Neunte.<br />
++ Nektar goes Pacha Munich ++<br />
Das Restaurant Nektar eröffnet die Sommerresidenz<br />
auf der neu gestalteten Terrasse des<br />
Pacha am Maximiliansplatz 5 in München<br />
Zu diesem Anlass wird diese großartige Location<br />
im wohlbekannten Nektar-Ambiente<br />
erstrahlen: <strong>ein</strong>e gelungene Kombination von<br />
puristischem Design <strong>und</strong> gemütlicher Privat-<br />
Atmosphäre, die <strong>ein</strong>en R<strong>und</strong>-um-Wohlfühl-<br />
Effekt gewährleisten, garantieren <strong>ein</strong>en<br />
außergewöhnlichen Abend in bester Gesellschaft.<br />
Jeden Abend geschieht etwas Neues: Junge<br />
Künstler zeigen ihre außergewöhnliche Perfor<strong>man</strong>ces.<br />
Der traditionelle Begriff „Kunst“<br />
wird im Nektar-Stil erweitert. Kunst wird hier<br />
mit allen Sinnen erfahren: hören, sehen, fühlen,<br />
riechen, schmecken.<br />
<strong>Wie</strong> gewohnt wird Küchenchef Markus<br />
Huschka die Gäste mit „Contemporary Kitchen“<br />
verwöhnen - <strong>ein</strong>malige Kreationen auf<br />
höchstem Niveau.<br />
Los ging es am <strong>Frei</strong>tag, den 15. Juni 2007.<br />
Das Nektar verlässt an sechs Wochentagen<br />
die Stammresidenz, um die großflächige<br />
Sommerterrasse zum absoluten Sommer-<br />
Highlight werden zu lassen.<br />
++ Herforder<br />
geht an Warst<strong>ein</strong>er ++<br />
Die seit Monaten zum Verkauf stehende<br />
Brauerei Herforder gelangt am 1. Juli unter<br />
die Obhut der Warst<strong>ein</strong>er Gruppe. Herforder<br />
erreichte zuletzt r<strong>und</strong> 500.000 hl Ausstoß.<br />
Der Jahresumsatz liegt bei r<strong>und</strong> 50 Millionen<br />
Euro. Die ostwestfälische Privatbrauerei mit<br />
der Traditionsmarke „Herforder Pils“ wurde<br />
vor 130 Jahren gegründet. “Wir setzen damit<br />
<strong>ein</strong> Zeichen für das mittelständische Brauereigewerbe<br />
in Deutschland”, Albert Cramer,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der War-
News... <strong>ein</strong>ssieben<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
st<strong>ein</strong>er Gruppe. Die Herforder Brauerei soll<br />
in die Warst<strong>ein</strong>er Gruppe integriert werden<br />
<strong>und</strong> als Familienunternehmen bestehen bleiben.<br />
Sie wird nicht Teil <strong>ein</strong>es anonymen<br />
Brauereikonzerns, heißt es. Neben der Warst<strong>ein</strong>er<br />
Brauerei gehören zur Warst<strong>ein</strong>er<br />
Gruppe auch die Paderborner Brauerei H<strong>aus</strong><br />
Cramer KG (Paderborner, Isenbeck, Weissenburg)<br />
sowie Beteiligungen an der König<br />
Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg (König<br />
Ludwig Dunkel, König Ludwig Weissbier), der<br />
Frankenheim Brauerei (Frankenheim Alt,<br />
Frankenheim blue) in Düsseldorf sowie an<br />
weiteren Brauereien im Ausland. Mittlerweile<br />
setzt die Warst<strong>ein</strong>er Gruppe, die in Deutschland<br />
zur Top 5 der Gruppen gehört, ihre Produkte<br />
in über 60 Ländern der Welt ab.<br />
Immerhin r<strong>und</strong> 2,2 Mio. Hl werden im Ausland<br />
produziert.<br />
++ Jetzt ist es amtlich:<br />
H1 <strong>ein</strong>er der besten <strong>Club</strong>s ++<br />
Seit dem 05.06.07 feiert der <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Partner<br />
H1 offiziell die Prämierung zu <strong>ein</strong>em der zehn<br />
besten <strong>Club</strong>s Deutschlands! Die Preisverleihung<br />
des diesjährigen „Ger<strong>man</strong> Disco Award“<br />
fand in Osnabrück statt <strong>und</strong> das H1 ist nach<br />
nur acht Monaten Bestehen von <strong>ein</strong>er vielschichtigen<br />
Fachjury auf Anhieb in die Top Ten<br />
b<strong>und</strong>esweit gewählt worden. Das H1 hatte sich<br />
allerdings gar nicht offiziell beworben, sondern<br />
die Jury kam <strong>aus</strong> eigenen Stücken auf<br />
den Hamburger <strong>Club</strong> zu. Jorgos Lazaridis vom<br />
H1 begründeten das folgendermaßen: “Unsere<br />
Gäste haben ihre Sympathie am H1 derart<br />
vehement in die weite Welt posaunt, dass so<br />
was dabei r<strong>aus</strong>kommt.” Wir gratulieren!<br />
++ bibop Wohnzimmer feiert<br />
Festival-Comeback ++<br />
Köstritzer bibop ist auch 2007 wieder Sponsorpartner<br />
von zahlreichen Musik-Festivals<br />
in Deutschland. Nach dem Debüt des bibop<br />
Wohnzimmers im Vorjahr, kehrt die Marke<br />
mit der frisch renovierten Lounge auf die<br />
Open-Airs des Sommers zurück <strong>und</strong> lädt auf<br />
225 Quadratmetern zu <strong>ein</strong>er Party in heimeliger<br />
Atmosphäre <strong>ein</strong>. Auf <strong>aus</strong>gewählten<br />
Events wird den Gästen neben <strong>ein</strong>er erfrischenden<br />
Verschnaufp<strong>aus</strong>e zwischen den<br />
Bühnenshows auch <strong>ein</strong> Meet & Greet mit den<br />
Top-Acts der Saison geboten. Nächste Termine<br />
sind am 15. Juni beim „Junimond“ in Magdeburg<br />
<strong>und</strong> am 01. Juli in Hanau auf dem<br />
„Love Family Park“. Danach geht es zum<br />
„Melt!“-Festival nach Gräfenhainichen (13. -<br />
15. Juli) <strong>und</strong> am 1. September präsentiert<br />
sich Köstritzer bibop beim „Green & Blue“ in<br />
Obertsh<strong>aus</strong>en. Auf weiteren Open-Airs ist die<br />
Marke mit <strong>ein</strong>em Wohnwagen in der weißen<br />
Anmutung des bibop Wohnzimmers mobil.<br />
++ Bacardi mixt den Mojito<br />
auf allen Kanälen ++<br />
Bacardi stellt Heritage, Taste <strong>und</strong> Mixability<br />
von Bacardi Superior in diesem Jahr erstmals<br />
in den Mittelpunkt <strong>ein</strong>er kanalübergreifenden<br />
Kampagne. Zentrales Transportmittel<br />
für die Markenbotschaften des klassischen<br />
weißen Bacardi-Rums kubanisch-karibische<br />
Herkunft ist Bacardi Mojito. Die Kampagne<br />
umfasst <strong>ein</strong>en neuen TV-Spot, Mehrwegpromotions<br />
im Handel, <strong>ein</strong> neues Barprogramm<br />
für die Gastronomie sowie Erlebniswelten,<br />
Inszenierungen <strong>und</strong> überraschende Aktionen<br />
auf den B-Live Partyevents. Für den Handel<br />
bietet Bacardi von Juni bis August <strong>und</strong> in<br />
<strong>ein</strong>er zweiten Welle im letzten Quartal Promotions<br />
mit hochwertigen Mojito On-Packs<br />
wie <strong>ein</strong>em Muddler (Stößel) <strong>aus</strong> Edelstahl<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong>er Rezeptanleitung zum Selbermixen.<br />
Von Juni bis September sind die Stößel auch<br />
im Fachgroßhandel <strong>und</strong> Cash & Carry als<br />
Zugabe erhältlich.<br />
++ Paul van Dyk<br />
Album-Releasetour ++<br />
Im August soll endlich das neue Album von<br />
Paul van Dyk ersch<strong>ein</strong>en, das sich s<strong>ein</strong>e Fans<br />
bereits <strong>ein</strong>e lange Zeit herbei wünschen,<br />
immerhin liegt die Veröffentlichung des<br />
Grammy-nominierten Werkes “Reflections”<br />
b<strong>ein</strong>ahe vier Jahre zurück.<br />
“In Between” wird der Titel des Longplayers<br />
lauten, <strong>und</strong> bereits im Juni geht der Wahl-<br />
Berliner mit dem neuen Material auf Promo-<br />
Tour. Dreimal macht er dabei Station in<br />
Deutschland: Frankfurt gefolgt vom Hamburg<br />
<strong>und</strong> München.<br />
Aber auch die Ibiza-Urlauber müssen natürlich<br />
in diesem Jahr nicht auf den gebürtigen<br />
Eisenhüttenstädter verzichten.<br />
++ Red Bull Racing ++<br />
Die Rennställe Red Bull Racing <strong>und</strong> Scuderia<br />
Toro Rosso haben sich für motorsportbegeisterte<br />
Frauen etwas ganz besonderes <strong>ein</strong>fallen<br />
lassen. Als Red Bull Formula Una’s werden<br />
zehn von ihnen vom 19. bis 22. Juli <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>zigartiges<br />
Formel-Eins-Wochenende beim<br />
Deutschland-Grand Prix am Nürburgring erleben.<br />
Frauen, die dieses <strong>ein</strong>malige Formel<br />
Eins-Erlebnis nicht verpassen möchte, sollte<br />
sich jetzt unter www.redbullf1.com bewerben.<br />
„Access All Areas“. Diese drei Worte klingen in<br />
den Ohren von Formel Eins-Fans in der ganzen<br />
Welt wie wahre Magie. Denn wo „normale“<br />
Fans k<strong>ein</strong>en Zutritt erhalten, fängt für die Red<br />
Bull Formula Una’s das Abenteuer Formel<br />
Eins erst richtig an. Gem<strong>ein</strong>sam mit den<br />
Rennfahrern David Coulthard <strong>und</strong> Mark Webber<br />
erleben sie hautnah den Mythos Nürburgring<br />
- die größte, legendärste <strong>und</strong> traditionsreichste<br />
Rennstrecke der Welt. Aber auch<br />
neben dem Rennen halten die Red Bull Rennställe<br />
<strong>ein</strong> spannendes Programm mit VIP-Partys,<br />
Fashion-Shooting <strong>und</strong> jeder Menge Motorsport<br />
parat. Helena, 25-jährige Grafikdesignerin<br />
<strong>aus</strong> Köln, zählte im vergangenen Jahr zu<br />
den Auserwählten, die Zugang zu dem Allerheiligsten,<br />
den Pits erhielt <strong>und</strong> hinter die<br />
Kulissen des Formel Eins-Zirkus blicken durfte:<br />
„Es war <strong>ein</strong> unvergessliches Erlebnis, die<br />
Fahrer <strong>und</strong> Teams persönlich kennen lernen<br />
zu können. Gem<strong>ein</strong>sam mit den anderen Una’s<br />
haben wir uns <strong>ein</strong> Wochenende als Teil des<br />
Teams fühlen dürfen.“<br />
++ Erforschung der Emotionen<br />
der Partypeople ++<br />
Nach <strong>ein</strong>em knappen Jahr hat es Nicole Wuthe<br />
endlich geschafft. Die hübsche Studentin,<br />
veröffentlicht dieses Jahr ihr erstes Buch<br />
„Das Event im Erleben des Rezipienten”.<br />
Es ist <strong>Frei</strong>tagmittag 12 Uhr <strong>und</strong> die Gedanken<br />
sind schon beim Wochenende. Kennen wir<br />
das nicht alle?! Die meisten jüngeren Menschen<br />
gestalten ihr Wochenende mit diversen<br />
Partys. Nicole Wuthe hat sich im vergangenen<br />
Jahr intensiv mit Techno-Events<br />
beschäftigt <strong>und</strong> über die Veränderung der<br />
Partyszene, welche über Jahrh<strong>und</strong>erte hinweg<br />
geht, <strong>ein</strong> Buch geschrieben.
<strong>ein</strong>sacht<br />
...19. Coburger Designtage mit Maisel’s Weisse<br />
<strong>Frei</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>ungeplant</strong>:<br />
<strong>Wie</strong> <strong>man</strong> <strong>aus</strong> <strong>Bierkisten</strong><br />
<strong>ein</strong> Kunstwerk macht<br />
Bei den 19. Coburger Designtagen war der Maisel’s-Weisse-<br />
Biergarten <strong>ein</strong> echter Hingucker<br />
Eine Bierkiste all<strong>ein</strong> gilt nicht gerade als außergewöhnliches<br />
Designobjekt. 5000 <strong>Bierkisten</strong> dagegen, sch<strong>ein</strong>bar willkürlich<br />
über<strong>ein</strong>ander gestapelt wie <strong>ein</strong> riesiger Legoturm, die<br />
teilweise frei in der Luft hängen, sind hingegen <strong>ein</strong> echter<br />
Hingucker.<br />
Bei den 19. Coburger Designtagen war der Biergarten im<br />
Außenbereich wie in jedem Jahr <strong>ein</strong>er der Höhepunkte. Mehr<br />
als 5.000 Kisten hat die Brauerei Gebr. Maisel <strong>aus</strong> Bayreuth<br />
zur Verfügung gestellt, um dar<strong>aus</strong> von den Design- <strong>und</strong><br />
Außenarchitektur-Studenten der Fachhochschule Coburg<br />
<strong>ein</strong> Kunstwerk machen zu lassen. In Zusammenarbeit mit<br />
der Initiative „Bierland Oberfranken“ konnten die Besucher<br />
hinter den Bierkastenmauern in Ruhe ihr Bier genießen.<br />
Studentin Nadine Beyer erklärt, wie das extravagante Bauwerk<br />
errichtet worden ist. „Die F<strong>und</strong>amente sind fest, die<br />
Struktur ist teilweise frei entstanden. Bis zu zehn Studenten<br />
haben zwei<strong>ein</strong>halb Wochen daran gearbeitet. Dass die Bierkästen<br />
nicht umfallen, liegt daran, dass sie mit Holzlatten<br />
<strong>und</strong> Draht verb<strong>und</strong>en sind.“ Die Maisel’s-Weisse-Kisten seien<br />
nicht <strong>ein</strong>fach nur zu <strong>ein</strong>em riesigen Klotz auf<strong>ein</strong>ander<br />
gestapelt worden. „An den vielen vorstehenden Kästen <strong>und</strong><br />
den <strong>ungeplant</strong>en Strukturen hat das Auge des Betrachters<br />
viel mehr Spaß“, sagt Nadine Beyer.<br />
Besonders ins Auge stach der Biergarten am Abend. Dann<br />
war er ganz in <strong>ein</strong> warmes, orangefarbenes Licht gehüllt.<br />
Die Coburger Designtage standen heuer übrigens unter dem<br />
Motto: „Marketing, Design, Technologie“. Außergewöhnliche<br />
Präsentationen, Ausstellungen <strong>und</strong> Vorträge gab es vom 15.<br />
bis 20. Mai auf dem Gelände am Hofbräuh<strong>aus</strong>.<br />
www.maiselsweisse.de
Dirk Werth<strong>man</strong>n: 7 Jahre Sternradio - Der letzte Geburtstag!<br />
Am 25. <strong>und</strong> 26. Mai - wurde das Sternradio 7 Jahre alt. Es<br />
wird der letzte Geburtstag des <strong>Club</strong>s am Alexanderplatz<br />
s<strong>ein</strong>. Dazu die Betreiber: „Es war <strong>ein</strong>e wilde, schöne <strong>und</strong><br />
unvergessliche Zeit! Schweren Herzens haben wir uns nun<br />
dazu entschlossen, den <strong>Club</strong>betrieb nach 7 Jahren <strong>und</strong> zwar<br />
ganz genau am 07.07.2007 (Closing!) <strong>ein</strong>zustellen <strong>und</strong> neue<br />
Wege zu gehen.“<br />
Gerd Schneider schließt nach 12 Jahren endgültig das “Soul<br />
City”, <strong>ein</strong>en der am längsten bestehenden <strong>Club</strong>s Münchens.<br />
Bei der Closing- <strong>und</strong> Geburtstagsfeier wird der 612. „Easy<br />
Listening“-Donnerstag zelebriert. „Angefangen am ersten<br />
Donnerstag im Juli 1995, beenden wir die Easy-Listening-<br />
Ära im Soul City exakt 12 Jahre danach, am letzten Donnerstag<br />
im Juni 2007 <strong>und</strong> haben somit 12 mal 51 Donnerstage<br />
(Gründonnerstags war geschlossen) Fruchtbowle, Kitsch,<br />
Glitter <strong>und</strong> Glamour verbreitet“, heißt es seitens des Veranstaltungs-Konsortiums.<br />
Eine geeignete Nachfolgelocation für die Disco-Kultnacht ist<br />
inzwischen auch schon gef<strong>und</strong>en. Gerd Schneider zieht mit<br />
s<strong>ein</strong>er Veranstaltung in den NY. <strong>Club</strong>. Ab dem 5. Juli wird in<br />
der Sonnenstraße 25, München gefeiert. Die Räumlichkeiten<br />
ändern sich zwar, doch das Konzept bleibt das Gleiche: Zwei<br />
Dancefloors, Kitsch, Glitter & Glamour der 60er bis 80er<br />
Jahre <strong>und</strong> die Fruchtbowle for free.<br />
Dr. Axel Th. Simon in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Nach fast 35 Jahren Einsatz für Qualität <strong>und</strong> Tradition verabschiedete<br />
sich am 31. Mai Dr. Axel Th. Simon (63), Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Bitburger Holding, im Rahmen<br />
<strong>ein</strong>er offiziellen Feierst<strong>und</strong>e in den Ruhestand. Vor 400<br />
geladenen Gästen hielt Kurt Beck, Ministerpräsident von<br />
Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> SPD-Parteivorsitzender, die Festansprache.<br />
Im Anschluss verlieh er Dr. Axel Th. Simon für s<strong>ein</strong>e<br />
her<strong>aus</strong>ragenden Verdienste die Wirtschaftsmedaille des<br />
Landes Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz. Dr. Kl<strong>aus</strong> G. Adam, Vorsitzender<br />
des Gesellschafter<strong>aus</strong>schusses <strong>und</strong> des Konzernaufsichtsrates<br />
der Bitburger Holding sowie des Aufsichtsrats der<br />
Bitburger Braugruppe, würdigte in s<strong>ein</strong>er Laudatio die langjährigen<br />
Verdienste von Simon für das Unternehmen <strong>und</strong> die<br />
Region.<br />
Zum 1. Januar 2007 hatte Simon bereits die Geschäftsführung<br />
Technik der Bitburger Braugruppe an s<strong>ein</strong>en Nachfolger<br />
<strong>und</strong> Vertreter der siebten Gesellschaftergeneration, Jan<br />
Niewodniczanski, übergeben. Auch die Führung der Bitburger<br />
Holding bleibt weiterhin in Familienhand, Matthäus Niewodniczanski<br />
vertritt nun die Interessen der Holding als<br />
all<strong>ein</strong>iger Geschäftsführer. „Das kontinuierliche Engagement<br />
der Familie in der Unternehmensführung ist uns <strong>ein</strong><br />
großes Anliegen <strong>und</strong> ich bin stolz darauf, dass diese Tradition<br />
auch in der siebten Generation in verantwortlicher Position<br />
fortgeführt wird“, sagte Dr. Axel Th. Simon bei der Verabschiedung.<br />
Er war bereits 1972 nach dem Studium der<br />
Brauereitechnologie an der TU Berlin sowie der Wirtschaftswissenschaften<br />
an der TU München in das Familienunternehmen<br />
<strong>ein</strong>getreten. In s<strong>ein</strong>er Funktion als Vorsitzender<br />
Menschen... <strong>ein</strong>sneun<br />
+menschen+menschen+menschen+menschen+menschen+<br />
Geschäftsführer der Bitburger Holding zeichnete Simon ab<br />
2004 verantwortlich für die Geschicke der Getränkegruppe.<br />
Auf s<strong>ein</strong>e Initiative ging bereits der Erwerb der Köstritzer<br />
Schwarzbierbrauerei in Thüringen im Jahr 1991 zurück.<br />
Simon hat zahlreiche Ehrenämter, darunter: Präsident der<br />
VLB, Vice President der European Brewery Convention, Vorstands-<br />
<strong>und</strong> Präsidiumsmitglied des Deutschen Brauer-<br />
B<strong>und</strong>es sowie stellvertretender Vorstand des Brauerb<strong>und</strong>es<br />
Hessen/Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz. Für s<strong>ein</strong>e zahlreichen Verdienste<br />
wurde er im September 2004 mit dem B<strong>und</strong>esverdienstkreuz<br />
am Bande <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
Maik Schumacher ist neues Vorstandsmitglied für<br />
Technik/Logistik bei der Mineralbrunnen Überkingen-<br />
T<strong>ein</strong>ach AG. Er wird ab Herbst dieses Jahres s<strong>ein</strong>e neue<br />
Position antreten. Gegenwärtig ist er Leiter Logistik bei der<br />
Radeberger Gruppe.<br />
Anzeige
Spindler & klatt / Pure Berlin<br />
Interview mit Jesko Klatt<br />
Annabelle Mandeng & Jesko Klatt / Pic by: www.uguro.de
Über das Berliner <strong>Club</strong>restaurant spindler&klatt muss <strong>man</strong><br />
nun wirklich nicht mehr viele Worte verlieren... Die 1.000<br />
Quadratmeter große Halle am Spreeufer ist ungebrochen<br />
der Treffpunkt der Szene. Pünktlich zum Summer-Opening<br />
erstrahlte die großzügige Terrasse direkt an der Spree in<br />
neuem Glanz. Die neu gestaltete White-Lounge setzt auf<br />
das Spiel mit den Elementen im typisch puristischen spindler&klatt<br />
Design. Durch die großzügige Loungeecke zieht<br />
sich <strong>ein</strong> Wasserlauf <strong>und</strong> Feuerstellen ergänzen die wohlige<br />
Stimmung.<br />
Nach der Trennung von Geschäftspartner Frank Spindler<br />
führt Jesko Klatt nun die Geschäfte im spindler&klatt<br />
erfolgreich all<strong>ein</strong>e weiter. Trotz Trennung soll alles bleiben<br />
wie es ist. Der Ort, der Name <strong>und</strong> die Crew.<br />
Wir sprachen mit Jesko Klatt über das <strong>Club</strong>restaurant <strong>und</strong><br />
das Label „PureBerlin“ dass Jesko in Zusammenarbeit mit<br />
s<strong>ein</strong>er langjährigen Lebensgefährtin, der Moderatorin<br />
Annabelle Mandeng, gegründet hat.<br />
Hallo Jesko, wie geht’s?<br />
Gut geht es.<br />
Was gibt’s Neues in Berlin?<br />
Es wird Sommer, Terrassen machen an allen Ecken auf.<br />
Die Gerüchte um die Trennung zwischen Dir <strong>und</strong> Frank<br />
reißen nicht ab. Offiziell heißt es, dass Frank das <strong>Club</strong>restaurant<br />
verlassen hat, aber die Konditionen bis dato<br />
noch nicht geklärt sind. Möchtest Du an dieser Stelle Licht<br />
ins Dunkel bringen?<br />
Es ist richtig, dass Frank seit dem Herbst letzten Jahres<br />
nicht mehr aktiv ist, er übt <strong>ein</strong>e Controllingfunktion <strong>aus</strong>, wir<br />
versuchen <strong>ein</strong>e Lösung für s<strong>ein</strong>en kompletten Ausstieg zu<br />
finden.<br />
Was hat sich durch die Trennung für Dich <strong>und</strong> das<br />
spindler&klatt geändert?<br />
Das spindler&klatt ist <strong>ein</strong> Team von guten Leuten, es besteht<br />
nicht nur <strong>aus</strong> Frank <strong>und</strong> mir. Das Team ist stärker geworden,<br />
in der Umsetzung noch konsequenter. Das spüren die Partner<br />
<strong>und</strong> auch unser Publikum.<br />
Am 26. Mai wurde die Sommer-Saison auf der<br />
spindler&klatt Spree-Terrasse <strong>ein</strong>geläutet. Was gibt es<br />
Neues für die Gäste?<br />
Wir haben die Winterkonstruktion mit den Trichtern <strong>ein</strong>gepackt<br />
<strong>und</strong> unsere fliegenden Segel wieder <strong>ein</strong>gehängt. Die<br />
Whitelounge haben wir noch mal angefasst. Sie ist jetzt <strong>ein</strong><br />
geschlossener Space mit Sitzecken um Feuerstellen <strong>und</strong><br />
Bars.<br />
Highlight ist <strong>ein</strong>e Wasserwand, die in <strong>ein</strong>en Open-end-Pool<br />
zur Spree fällt, der mit Naturst<strong>ein</strong> <strong>aus</strong>gelegt ist, so dass<br />
<strong>man</strong> in ihm rumlaufen kann.<br />
zwei<strong>ein</strong>s<br />
Interview: Jesko Klatt...<br />
Mit D<strong>ein</strong>er Lebensgefährtin, der Sch<strong>aus</strong>pielerin <strong>und</strong> Moderatorin<br />
Annabelle Mandeng, hast Du das Fashion-Label<br />
„Pure Berlin“ gegründet. Erzähl uns doch bitte darüber.<br />
Die Idee ist die, tragbare Streetware Basics zu kreieren.<br />
Hochwertig, entspannt, ökologisch korrekt, bezahlbar.<br />
Zusätzlich zu den Basics arbeiten wir mit aufwendigen<br />
Stickereien <strong>und</strong> lassen befre<strong>und</strong>ete Berliner Künstler <strong>ein</strong>zelne<br />
Stücke veredeln. Wir haben der Kollektion die Facetten<br />
der <strong>ein</strong>zelnen Stadtteile Berlins zugeschrieben <strong>und</strong> dementsprechend<br />
sind die Teile auch mit dem Postleitzahlen dieser<br />
Stadtteile ge“tagt“.<br />
<strong>Wie</strong> habt Ihr die verschiedenen Aufgaben aufgeteilt?<br />
Annabelle hat sich extrem in die Verarbeitung <strong>und</strong> das<br />
Design <strong>ein</strong>gearbeitet. Wir haben gem<strong>ein</strong>sam an Lieblings-<br />
T-Shirts rumverbessert. Annabelle hat das in Schnitte<br />
umgewandelt. Sie hat als Malerin auch die Veredelungen<br />
gezeichnet.<br />
Also macht Annabelle vom Schwerpunkt her das Design, ich<br />
bewege mich in Richtung Brandbuilding <strong>und</strong> Vertrieb, habe<br />
den Auftritt auf der BBB Kraftwerk umgesetzt, die Roadshow<br />
durch Deutschland organisiert oder den Imagefilm mit<br />
Ro<strong>man</strong> Kuhn gedreht.<br />
Wir arbeiten aber beide zusammen <strong>und</strong> übergreifend.<br />
���������������<br />
Anzeige
zweizwei...Interview:<br />
Jesko Klatt<br />
Ist Dir als „nur“ Gastronom zu langweilig geworden?<br />
Ich war noch nie „nur“ Gastronom. Ich habe als Oberbeleuchter<br />
gearbeitet, ne Filmlichtfirma gehabt, sehe mich<br />
als Konzeptentwickler <strong>und</strong> bin Gastronom.<br />
Was inspiriert Dich beim designen <strong>und</strong> worauf legst Du<br />
besonderen Wert bei der Auswahl der Textilien?<br />
Alles inspiriert, vor allen Dingen diese Stadt! Wenn Du<br />
abends bei uns auf dem <strong>Club</strong>floor stehst oder am<br />
Hackeschen Markt im Cafe sitzt oder am Obststand in der<br />
O-Straße abhängst.<br />
Bei unseren Textilien haben wir auf Hochwertigkeit <strong>und</strong><br />
Natürlichkeit geachtet. <strong>100</strong>% supergekämmte ökologisch<br />
geprüfte Baumwolle. Das Gleiche gilt für die Verarbeitung.<br />
Wir produzieren mit besten Anbietern in Istanbul, so dass die<br />
Qualität auf jeden Fall stimmt.<br />
Welche Fashion-Teile umfasst Eure Kollektion <strong>und</strong> wo kann<br />
<strong>man</strong> diese erwerben?<br />
T-Shirts, Jeans, Hemden, Blusen, Sweatjacken <strong>und</strong> -hosen.<br />
Jetzt im Anschluss an die Roadshow sind die Vertreter unserer<br />
Vertriebsagentur unterwegs in die <strong>ein</strong>zelnen Läden <strong>und</strong><br />
schreiben Aufträge für die Zwischensaison, die dann im<br />
September an <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Netzwerk von Läden in Deutschland<br />
<strong>aus</strong>geliefert werden.<br />
In München zum Beispiel das „Stierblut“. Die Auflistung der<br />
Shops kann <strong>man</strong> in den nächsten Wochen auf der Website<br />
unter www.pureberlin.com abrufen.<br />
Was muss <strong>man</strong> <strong>aus</strong>geben für <strong>ein</strong> original „Pure Berlin“-Teil?<br />
Bei den T-Shirts 35 - 60 Euro.<br />
Die restlichen Teile bewegen sich zwischen <strong>100</strong> - 180 Euro.<br />
Die handveredelten Limited-Editions liegen so bei 120 Euro.<br />
<strong>Wie</strong>viel Berlin steckt in „Pure Berlin“?<br />
Viel. Das Schöne ist, dass wir in der Lage sind, <strong>ein</strong>fach hier<br />
vor Ort mit Fre<strong>und</strong>en zu arbeiten, die alle absolute Professionals<br />
in ihrem Bereich sind, aber Lust auf <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e lokale<br />
Kreativzelle haben.<br />
Laut eigenen Aussagen wollt Ihr „das perfekte T-Shirt entwerfen“!<br />
<strong>Wie</strong> kommt Ihr voran?<br />
Wir behaupten, wir sind da.<br />
Allerdings haben wir all<strong>ein</strong>e 14 T-Shirt-Schnitte, <strong>und</strong> können<br />
uns nicht <strong>ein</strong>igen, welcher perfekter ist als der perfekte.<br />
Die Modeaufnahmen für Euer Szenelabel wurden zum Teil<br />
am Berliner Holoc<strong>aus</strong>t Mahnmal gedreht, was für <strong>ein</strong>igen<br />
Wirbel sowohl beim Vorsitzenden der „jüdischen Gem<strong>ein</strong>de<br />
Berlin“ als auch beim Geschäftsführer der „Stiftung Denkmal<br />
für die ermordeten Juden Europas“ gesorgt hat. Von<br />
<strong>ein</strong>er „beispiellosen Pietätlosigkeit“ ist hier die Rede. <strong>Wie</strong><br />
reagiert Ihr auf die Vorwürfe?
Interview: Jesko Klatt... zweidrei<br />
Wir wollten k<strong>ein</strong>en verletzen <strong>und</strong> haben uns dementsprechend<br />
entschuldigt. Wir sind aber nicht entfernt pietätlos mit<br />
dem Mahnmahl umgegangen.<br />
Trotz massiver Kritik habt Ihr Euch entschieden den 40sekündigen<br />
Werbefilm nicht <strong>aus</strong> dem Internet zu entfernen.<br />
Wir haben letzte Woche zusammen gesessen mit unserer<br />
PR-Agentur <strong>und</strong> unserer Sch<strong>aus</strong>pielerin <strong>und</strong> haben<br />
beschlossen, den Film umzuschneiden, da <strong>ein</strong>e Aufmerksamkeit<br />
in <strong>ein</strong>e Richtung entsteht, die wir nie wollten.<br />
Presseseitig ist da wirklich substanzloses Zeug geschrieben<br />
worden, getarnt als intellektuelles Geschreibsel, das in<br />
Wahrheit nur reißerische Hetze war. Wir wollten aber nicht<br />
„schocken“, sondern haben das Mahnmahl <strong>ein</strong>fach anders<br />
verstanden, nämlich als <strong>ein</strong>e Stätte der Erinnerung, die <strong>man</strong><br />
ins Leben <strong>ein</strong>binden sollte, damit diese Erinnerung lebendig<br />
bleibt.<br />
Neuerdings tragen auch alle Kellner im Spindler & Klatt die<br />
neue Kollektion. <strong>Wie</strong> ist die Resonanz?<br />
Die Leute lieben es, die Klamotte zu tragen, weil die Materialen<br />
sich <strong>ein</strong>fach extrem gut anfühlen. Am liebsten höre ich<br />
Janette Hain zu, wenn sie drüber spricht. Sie hat <strong>ein</strong> paar<br />
Stücke von uns, liebt sie <strong>und</strong> sagt laut, dass sie sich von<br />
ihnen „umarmt“ fühlt. Das könnten wir nicht besser promoten!<br />
Trägst Du Eure Kreationen auch selbst?<br />
All the time.<br />
Ist das designen <strong>und</strong> verkaufen von Fashion D<strong>ein</strong> zweites<br />
Standb<strong>ein</strong> oder müssen wir uns auf lange Sicht ernsthaft<br />
sorgen um den Gastronom Jesko?<br />
N<strong>ein</strong>. Ich bin Gastronom, <strong>und</strong> habe auch dazu noch <strong>ein</strong> paar<br />
Konzepte im Kopf.<br />
Zu guter Letzt könntest Du an dieser Stelle noch <strong>ein</strong> paar<br />
Gerüchte streuen... ;-))<br />
Du m<strong>ein</strong>st, dass Paul mir angeboten hat s<strong>ein</strong>e Villa auf Ibiza<br />
exklusiv zu bespielen. Woher weißt Du das?<br />
spindler&klatt / PureBerlin<br />
In der Heeresbäckerei<br />
Köpenicker Straße 16-17 · 10997 Belin<br />
Telefon: 030. 695 66 775<br />
www.spindlerklatt.com I www.pureberlin.com
Ein nicht ganz alltägliches Abenteuer<br />
Am 23. Juli machen sich insgesamt 30<br />
Athleten auf den Weg <strong>ein</strong>er 850 km langen<br />
Reise quer über die Alpen, nur zu<br />
Fuß <strong>und</strong> mit dem Paragleiter geht es von<br />
Österreich nach Monaco. Auf das härteste<br />
Abenteuer der Welt lässt sich auch<br />
der deutsche Athlet Michael Gebert <strong>aus</strong><br />
Oberstdorf <strong>ein</strong>. Mit Motivation <strong>und</strong> Adrenalin<br />
im Blut will er die Alpen bezwingen.<br />
Der 26-jährige Michael Gebert (Foto) ist<br />
<strong>ein</strong> alter Hase beim Red Bull X-Alps. Im<br />
Jahr 2005 hat er die härteste Alpenüberquerung<br />
bereits mit <strong>ein</strong>em be<strong>ein</strong>druckenden<br />
5. Platz abgeschlossen. Jetzt will der<br />
Profiflieger <strong>aus</strong> Obermaiselst<strong>ein</strong> abermals<br />
beweisen, dass ihm diese Erfahrung<br />
<strong>und</strong> s<strong>ein</strong>e Routine als Gleitschirmlehrer<br />
beim Red Bull X-Alps 2007 am 23. Juli zu<br />
Gute kommen. Vor den 30 Teilnehmern<br />
<strong>aus</strong> 21 Ländern liegen drei Wochen <strong>und</strong><br />
850 Kilometer, zu Fuß <strong>und</strong> per Gleitschirm,<br />
vom österreichischen Krippenst<strong>ein</strong><br />
nach Monaco. Da heißt es für Gebert,<br />
Gas geben <strong>und</strong> trotzdem s<strong>ein</strong>e Kräfte gut<br />
<strong>ein</strong>teilen. Fitness, Flugkönnen <strong>und</strong> mentale<br />
Stärke sind für ihn entscheidend.<br />
30 Teams <strong>aus</strong> aller Welt machen sich auf<br />
den dreiwöchigen Weg über Dachst<strong>ein</strong><br />
(Österreich), Marmolada (Italien), Eiger<br />
(Schweiz), Mont Blanc <strong>und</strong> Mont Gros<br />
(Frankreich) nach Monaco – nur mit dem<br />
Paragleiter <strong>und</strong> zu Fuß. Ein Team besteht<br />
<strong>aus</strong> dem Athleten <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>em Supporter.<br />
Dem Supporter kommt durch s<strong>ein</strong>e strategische<br />
Arbeit <strong>ein</strong>e ebenso wichtige wie<br />
heikle Rolle zu: Er gibt dem Athleten per<br />
SMS, MMS oder Funk vom Boden <strong>aus</strong> die<br />
günstigste Route sowie die aktuellen<br />
Wetter- <strong>und</strong> Windbedingungen durch. Auf<br />
s<strong>ein</strong> Urteil muss sich der Athlet h<strong>und</strong>ertprozentig<br />
verlassen können. Michaels<br />
Supporter ist s<strong>ein</strong> Fre<strong>und</strong> Christian Maier<br />
<strong>aus</strong> Oberstdorf im Allgäu, selbst begeisterter<br />
Flieger <strong>und</strong> Bergsteiger. Die beiden<br />
kennen sich seit fünf Jahren vom<br />
Gleitschirmfliegen.<br />
Die größte Her<strong>aus</strong>forderung besteht für<br />
den passionierten Ausdauersportler (Skifahren,<br />
Langlaufen, Mountainbiken, Wellenreiten,<br />
Wandern) darin, über drei<br />
Wochen fit <strong>und</strong> konzentriert zu bleiben. Er<br />
weiß sich<br />
s<strong>ein</strong>e Kräfte<br />
gut <strong>ein</strong>zuteilen.<br />
Mit Hilfe von<br />
Christian hofft er<br />
die richtige Strategie<br />
zu verfolgen <strong>und</strong><br />
vor allem beim Fliegen möglichst<br />
viele Kilometer zu schaffen. Der<br />
kräftezehrende Weg von Österreich an<br />
die Cote d’Azur, das weiß Michael vom<br />
Red Bull X-Alps 2005, ist <strong>ein</strong> Weg voller<br />
Entbehrungen, Gefahren <strong>und</strong> Schmerzen.<br />
Er fordert nicht nur körperliche Fitness<br />
<strong>und</strong> fliegerisches Können, sondern auch<br />
extreme mentale Stärke.<br />
„M<strong>ein</strong> Vorteil ist, dass ich vom Kopf her<br />
sehr stark s<strong>ein</strong> kann“, sagt Michael<br />
Gebert, „selbst wenn es nicht so läuft,<br />
mache ich <strong>aus</strong> jeder Situation das Beste.“<br />
Paragleiten <strong>und</strong> Drachenfliegen sind für<br />
den im Oberallgäu aufgewachsenen<br />
Michael <strong>ein</strong>e Mischung <strong>aus</strong> Kunst, Sport,<br />
Lifestyle <strong>und</strong> Kampf. S<strong>ein</strong> ganzes Leben<br />
hat er in den Bergen verbracht. Die Liebe<br />
zur Natur <strong>und</strong> s<strong>ein</strong> <strong>Frei</strong>heitsdrang haben<br />
ihn immer wieder abheben lassen. Mit 15<br />
bekam er <strong>ein</strong>en alten Drachen in die Finger<br />
<strong>und</strong> krachte damit gegen <strong>ein</strong>e Scheune.<br />
Der Arm war bald wieder verheilt <strong>und</strong><br />
Michael wurde zum Kurs in <strong>ein</strong>er Flugschule<br />
angemeldet. Schnell schaffte er<br />
es in die Deutsche Drachen-Liga <strong>und</strong><br />
gewann zwei Mal hinter<strong>ein</strong>ander die<br />
Junior Challenge. Auch beim Gleitschirmfliegen<br />
versuchte er sich zunächst als<br />
Autodidakt, holte sich dann aber den F<strong>ein</strong>schliff<br />
in der “Oase Flugschule“ <strong>und</strong> wurde<br />
Fluglehrer. 2004 gewann er den „Para<br />
Bavaria“- Contest.<br />
Kurz darauf erfuhr er vom Red Bull X-<br />
Alps <strong>und</strong> war fasziniert. „Der Reiz besteht<br />
für mich ganz klar in der Art des Wettbewerbs.<br />
Jeder muss selbst entscheiden,<br />
wann <strong>und</strong> von wo er startet, welche Route<br />
er nimmt. Es gibt k<strong>ein</strong>e Etappen oder<br />
P<strong>aus</strong>en. Ist <strong>man</strong> <strong>ein</strong>mal gestartet, ist das<br />
Rennen erst im Ziel wieder zu Ende.“<br />
Fans können die Reise aller Athleten dank<br />
<strong>ein</strong>er interaktiven Landkarte auf der offiziellen<br />
Website mitverfolgen. Dort gibt es<br />
auch noch mehr Infos <strong>und</strong> Fotos.<br />
www.redbullxalps.com
Red Bull am Point of Sale... zweifünf<br />
So wachsen dem Umsatz Flüüügel...<br />
Red Bull am Point of Sale (POS)<br />
Red Bull im Mix mit Campari, Jägermeister <strong>und</strong> Sekt sind die angesagten Longdrinks.<br />
Hochwertige Werbematerialien beflügeln den Konsum.<br />
Innovative Aktionskits als Absatzmultiplikator.<br />
Szenegastronomie:<br />
Neue Longdrinkvarianten durchströmen<br />
täglich die Barlandschaft. Aber nur wenige<br />
schaffen es zum Klassiker.<br />
Der Red Bull Campari hat sich in den letzen<br />
Jahren zum Gentle<strong>man</strong>drink entwickelt. In<br />
der Damenwelt hat sich dagegen der Mix Red<br />
Bull mit Sekt oder Prosecco <strong>ein</strong>en Namen<br />
gemacht. Die High Society schwört auf den<br />
Mix mit Champagner.<br />
Red Bull Cube Bar:<br />
Für die Ansprüche der sehr designorientierten<br />
<strong>und</strong> oft auch minimalistisch geprägten<br />
<strong>Club</strong>s <strong>und</strong> Bars der Image Kategorie sind<br />
vom Roten Bullen individuelle Lösungen in<br />
der Gastronomie zu finden.<br />
Ein Eye Catcher für Empfänge <strong>und</strong> bei After<br />
Work Parties ist die Red Bull Cube Bar. Eine<br />
edle <strong>und</strong> dezent beleuchtete mobile Bar, die<br />
sich an die Genießer edler Longdrinkvarianten<br />
wendet. Zur Kommunikation des Angebots<br />
dienen eigens entworfene Aufsteller <strong>und</strong><br />
Plakate.<br />
Diskotheken:<br />
Mixte <strong>man</strong> früher fast <strong>aus</strong>schließlich Red<br />
Bull mit Vodka, ist die Trinkvariante Red Bull<br />
Jägermeister der junge Star in den Diskotheken.<br />
Für die gezielte Kommunikation des<br />
beliebten Longdrinks stehen den Gastronomen<br />
stylishe Werbematerialien zur Verfügung.<br />
Red Bull Boot / Bullenr<strong>und</strong>e:<br />
Red Bull belebt <strong>und</strong> beflügelt den Absatz<br />
durch innovative Ideen am Point of Sale.<br />
Neben dem Red Bull Boot kann der Gastronom<br />
mit der Bullenr<strong>und</strong>e individuelle <strong>und</strong> vor allem<br />
absatzfördernde Aktionspakete schnüren.<br />
Die Bullenr<strong>und</strong>e ist der kl<strong>ein</strong>e Bruder des<br />
Red Bull Bootes <strong>und</strong> stellt das perfekte Paket<br />
für den kl<strong>ein</strong>en Kreis zu unschlagbaren Konditionen<br />
dar. Die Bullenr<strong>und</strong>e präsentiert<br />
sich meist mit drei Dosen Red Bull samt drei<br />
Longdrinkgläsern mit 0,2 l Spirituose.<br />
Red Bull Doppelpack:<br />
Der Red Bull Doppelpack wartet mit <strong>ein</strong>er<br />
Dose Red Bull <strong>und</strong> zwei Gläsern 0,2 l Spirituose<br />
auf. Schicke <strong>und</strong> prägnante Aufsteller an<br />
der Bar setzen in der Diskothek den richtigen<br />
Impuls.<br />
Red Bull Power Hour:<br />
Red Bull verleiht Flüüügel! Das ist nichts<br />
Neues. Oft erreichen die Gäste der Nachtclubs<br />
gegen 02 Uhr <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Müdigkeitsschub.<br />
Weder Nachtschwärmer noch Gastronom<br />
möchte aber da schon die Segel streichen.<br />
Die Red Bull Power Hour bringt wieder<br />
Schwung ins Geschehen. Zur Power Hour<br />
gibt’ für <strong>ein</strong>e St<strong>und</strong>e r<strong>ein</strong>ste Energie zum spitzen<br />
Preis.
zweisechs ...Informationen<br />
Anzeige<br />
Neue Kontrollmaßnahmen bei grenzüberschreitenden<br />
Bargeldtranfers geplant<br />
Informationen von Steuerberater<br />
Dipl.-Kfm. Herbert Vogl (Kanzlei Vogl & Neu<strong>man</strong>n)<br />
Bislang mussten Personen bei<br />
<strong>ein</strong>em Grenzübertritt generell auf<br />
Verlangen Zahlungsmittel erst im<br />
Wert ab 15.000 EUR anmelden. Dies<br />
soll sich mit Wirkung ab dem<br />
15.7.2007 ändern, soweit es sich um<br />
<strong>ein</strong>e Ausreise <strong>aus</strong> der EU sowie um<br />
die Einreise von <strong>ein</strong>em Drittland<br />
bezieht. Für diese Fälle soll die<br />
Schwelle auf 10.000 EUR sinken. Anders als bei Reisen<br />
innerhalb des Gem<strong>ein</strong>schaftsgebiets sollen die Angaben<br />
nicht auf Verlangen, sondern selbstständig in schriftlicher<br />
Form vorzunehmen s<strong>ein</strong>.<br />
Betroffen von der geplanten Neuregelung sollen nicht nur<br />
mitgeführtes Bargeld, sondern auch Wertpapiere, Sparbücher,<br />
Schecks oder Edelmetalle s<strong>ein</strong>. Die verpflichtende<br />
Meldung soll neben Name, Geburtsdatum, Geburtsort <strong>und</strong><br />
Staatsangehörigkeit auch Eigentümer, Herkunft, Verwendung<br />
<strong>und</strong> Empfänger der Mittel sowie Reiseweg <strong>und</strong> Ver-<br />
von Dipl.-Kfm. Herbert Vogl<br />
kehrsmittel enthalten. Diese Daten können elektronisch<br />
gespeichert <strong>und</strong> auch an andere Länder übermittelt werden.<br />
Bei Verdacht auf Geldwäsche sollen die Barmittel sichergestellt<br />
werden können, um den Verwendungszweck zu klären.<br />
Personen, die ihrer Meldepflicht nicht nachkommen, sollen<br />
<strong>ein</strong>e Ordnungswidrigkeit begehen, die mit <strong>ein</strong>er Geldbuße<br />
bis zu 1 Mio. EUR geahndet werden kann. Zu beachten ist,<br />
dass nicht das Wohnsitzland Adressat der Meldung s<strong>ein</strong> soll.<br />
Zuständig soll der EU-Staat s<strong>ein</strong>, von dem <strong>aus</strong> das<br />
Gem<strong>ein</strong>schaftsgebiet verlassen oder betreten wird. Wer<br />
etwa von <strong>Wie</strong>n <strong>aus</strong> in die Türkei oder die USA fliegt, hat die<br />
mitgeführten Gelder in Österreich zu melden. Bei Reisen innerhalb<br />
der EU bleibt es bei der bisherigen Regelung: Mittel<br />
ab 15.000 EUR aufwärts sind erst auf Verlangen <strong>und</strong> nicht<br />
selbstständig zu deklarieren.<br />
Entwurf <strong>ein</strong>es Gesetzes zur Änderung des Zollfahndungsdienstgesetzes<br />
<strong>und</strong> anderer Gesetze vom 12.3.2007, BT Drs. 16/4663, unter www.iww.de,<br />
Abruf-Nr. 071637<br />
Für Geschäftsführer:<br />
Bewirtung im Eigenheim kann<br />
bei variablem Gehalt zu<br />
Werbungskosten führen<br />
Veranstaltet <strong>ein</strong> angestellter Geschäftsführer, der regelmäßig<br />
<strong>ein</strong> Festgehalt <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e Tantieme bezieht, zum 25-jährigen<br />
Dienstjubiläum <strong>ein</strong> Fest im heimischen Garten<br />
<strong>aus</strong>schließlich für s<strong>ein</strong>e Mitarbeiter, sind die Aufwendungen<br />
als Werbungskosten steuerlich abzugsfähig.<br />
Hauptgr<strong>und</strong> hierfür sind s<strong>ein</strong>e variablen Bezüge, die von der<br />
Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter abhängig sind <strong>und</strong> durch<br />
die Einladung gesichert werden können. Dadurch ist <strong>ein</strong> solches<br />
Gartenfest <strong>aus</strong>schließlich durch s<strong>ein</strong>e Tätigkeit als<br />
Geschäftsführer der Firma veranlasst.<br />
Unerheblich ist für den B<strong>und</strong>esfinanzhof, dass die Feier zu<br />
H<strong>aus</strong>e beim Geschäftsführer stattfindet. Das führt nicht<br />
automatisch zu <strong>ein</strong>em privaten Fest, wenn sich die Aufwendungen<br />
im Rahmen vergleichbarer betrieblicher Veranstaltungen<br />
bewegen. Im Urteilsfall galt als weiteres Indiz für<br />
<strong>ein</strong>e betriebliche Veranlassung, dass der Gastgeber die meisten<br />
der <strong>ein</strong>geladenen Mitarbeiter nicht persönlich kannte.<br />
Arbeitgeber <strong>und</strong> Angestellte sollten die neue Tendenz der<br />
Rechtsprechung nutzen <strong>und</strong> durch <strong>aus</strong>reichende Nachweise<br />
zeitnah dokumentieren.<br />
BFH-Urteil vom 1.2.2007, Az. VI R 25/03, DStR 2007, 575
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Geld <strong>und</strong> Zeit - <strong>ein</strong>geklinkt...<br />
Innovation trifft Tradition<br />
Idee + Idee I Cocktail des Monats I Pauls Gedanken... zweisieben<br />
Innovationen müssen nicht immer elektronisch s<strong>ein</strong> – <strong>und</strong><br />
schon lange nicht <strong>aus</strong> Japan oder Amerika. Die besten Zeit<strong>und</strong><br />
Erfolgsplaner<br />
der Welt kommen<br />
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Eine Innovation<br />
trifft auf Tradition.<br />
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X47-Produkten ist<br />
die patentierte<br />
Möglichkeit, kl<strong>ein</strong>e<br />
Papierblöcke mittels <strong>ein</strong>es längs zum Rücken <strong>ein</strong>gebrachten<br />
Röhrchens <strong>und</strong> <strong>ein</strong>es f<strong>ein</strong>en Federelements Platz sparend in<br />
<strong>ein</strong>en Leder<strong>ein</strong>band zu binden. Damit wird <strong>ein</strong> Traum wahr:<br />
Weniger Platz verwenden <strong>und</strong> mehr Raum bekommen –<br />
eigentlich <strong>ein</strong> Paradoxon. Diese Technik ermöglicht superflache<br />
Timer <strong>und</strong> sogar <strong>ein</strong>e praktikable Kombination <strong>aus</strong><br />
Terminkalender <strong>und</strong> Geldbörse, bislang unmöglich. Das<br />
Angebot umfasst <strong>100</strong> verschiedene Ledersorten, damit dürfte<br />
für jeden etwas dabei s<strong>ein</strong>. www.X47.com<br />
Cocktail des Monats:<br />
“Figo”<br />
Cocktail des Monats:<br />
Frisch & exklusiv geschüttelt für <strong>Club</strong> <strong>100</strong>:<br />
von Michele Fiordoliva / Negroni, München<br />
“Figo“<br />
Michele Fiordoliva<br />
“Negroni” München<br />
4 cl Finlandia Wodka<br />
2 cl Aperol<br />
2,5 cl frisch gepresster Zitronensaft<br />
2 cl Mango Sirup<br />
9 cl Maracuja Saft<br />
Alles zusammen mit Eis im Shaker mixen.<br />
Mit drei Eiswürfel im Longdrinkglas servieren.<br />
Zur Dekoration: Eine Physalis, <strong>ein</strong>e Blaubeere <strong>und</strong> das<br />
Ganze mit Puderzucker bestäuben.<br />
Pauls Gedanken: M<strong>ein</strong> <strong>Club</strong><br />
M<strong>ein</strong> Traum ist in Erfüllung gegangen.<br />
M<strong>ein</strong> <strong>Club</strong> – schön, teuer <strong>und</strong> prächtig designt –<br />
<strong>ein</strong> Wohnzimmer mit Tanzfläche. Das ist Style 2010,<br />
sagte m<strong>ein</strong> Designer.<br />
Ist das m<strong>ein</strong>e Welt? Wo ich doch privat auf<br />
Rama-Kartons sitze.<br />
Authentisch war’s nicht, aber für die in Frage kommende<br />
Zielgruppe der Hedonisten <strong>und</strong> Brand-Style-People, die<br />
m<strong>ein</strong>e Agentur für definiert hat, sicher der richtige Platz.<br />
Und so wandelte ich durch m<strong>ein</strong>en <strong>Club</strong> wie <strong>ein</strong><br />
Fremdkörper <strong>und</strong> träumte nach kurzer Zeit von m<strong>ein</strong>em<br />
privaten Wohnzimmer, wo m<strong>ein</strong>e Gäste auf Rama-Kartons<br />
sitzend sich wohlfühlten.<br />
Ich bin Trash <strong>und</strong> bekam Design.<br />
Ich wollte <strong>Frei</strong>heit <strong>und</strong> bekam Beklemmungen.<br />
Ich wollte Geld verdienen <strong>und</strong> bin jetzt Pleite.<br />
Jetzt lecke ich an m<strong>ein</strong>en W<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> bin dabei authentisch. Nur zu spät.
zuHouse.<strong>Club</strong>
Mit der Jahrt<strong>aus</strong>endwende, begann auch in Dortm<strong>und</strong> <strong>ein</strong>e<br />
neue Epoche, das so genannte „Thier-Zeitalter“. Initiator<br />
Hubertus Brand wird 1999 mit s<strong>ein</strong>er Eventveranstaltung<br />
mit dem Namen SIXX.PM sesshaft – die Location ist <strong>ein</strong> altes<br />
Industriegebäude auf dem alten Thierbrauerei-Gelände.<br />
Doch damit nicht genug. Das Areal bietet hat mehr Potenzial.<br />
Im Jahr 2000 eröffnet die karibisch angehauchte Cocktail-Bar<br />
Mendoza. Betreiber ist der gleichnamige Künstler<br />
Mike Mendoza. Die stylische Liquid Lounge folgt 2002 <strong>und</strong> ist<br />
<strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames Projekt von Till Christian Hoppe <strong>und</strong><br />
Hubertus Brand. Ikea-Mobiliar wurde hier erfinderisch in<br />
Szene gesetzt.<br />
Fortan arbeitet das „Dream-Team“ zusammen. 2004 erblickt<br />
der zuHouse.<strong>Club</strong> das Licht der Nacht. Innerhalb kürzester<br />
Zeit kennt <strong>man</strong> den Namen über die Grenzen von Dortm<strong>und</strong><br />
hin<strong>aus</strong>. K<strong>ein</strong> W<strong>und</strong>er, Top-DJs wie Ar<strong>man</strong>d van Helden, The<br />
Disco Boys oder Timo Maas stehen an den Plattentellern.<br />
Im Januar 2007 erntet der <strong>Club</strong> die Früchte der Arbeit mit<br />
der Auszeichnung „Pioneer ProDJ-<strong>Club</strong>“. Dieses Prädikat<br />
erhalten nur <strong>ein</strong>e Hand voll <strong>Club</strong>s in Deutschland, die<br />
bestimmte Vor<strong>aus</strong>setzungen erfüllen müssen. Eine stets<br />
gute <strong>und</strong> interessante Mischung an nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />
DJ-Größen, technische Ausstattung <strong>und</strong> natürlich in<br />
der Szene „IN“ zu s<strong>ein</strong>, sind nur <strong>ein</strong>ige der Kriterien, die<br />
erfüllt s<strong>ein</strong> müssen.<br />
Auf dem thierischen Partyareal kommen aber nicht nur<br />
Housefre<strong>und</strong>e auf ihre Kosten. Seit 2005 ist der Blaue Raum<br />
Anlaufstelle für Fre<strong>und</strong>e von R’n’B, Soul <strong>und</strong> Funk. <strong>Wie</strong><br />
<strong>ein</strong>ige von Euch beim <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Treffen im November 2005<br />
feststellen konnten, ist der Raum wider Erwarten pink.<br />
Überdimensionale Bilder <strong>und</strong> die architektonische Gestaltung<br />
des Raums (es geht stufenweise in die Höhe), geben der<br />
Location <strong>ein</strong>en New-York-Style. Damit die Partycrowd nicht<br />
immer das Gelände verlassen muss, um den Hunger zu<br />
stillen, komplettierte dieses Jahr die Snack-Bar Checkpoint<br />
das Areal.<br />
Bis zu 3000 Nachtschwärmer sind am Wochenende unterwegs.<br />
<strong>Wie</strong> alle Epochen, ist auch neigt sich das „Thierzeit-<br />
Alter“ s<strong>ein</strong>em Ende zu. In <strong>ein</strong> bis zwei Jahren soll auf dem<br />
Gelände <strong>ein</strong> Einkaufszentrum entstehen. Wir sprachen mit<br />
Till Christian Hoppe über Hintergründe <strong>und</strong> Zukunftspläne<br />
des Areals.<br />
<strong>Wie</strong> bist Du zur Gastronomie gekommen <strong>und</strong> wie hast Du<br />
Hubertus kennen gelernt?<br />
Angefangen hat es mit m<strong>ein</strong>em 19. Geburtstag. Es wurde<br />
Thierischer Partyspaß in Dortm<strong>und</strong>...<br />
zw<strong>ein</strong>eun<br />
Thierischer Partyspaß<br />
in Dortm<strong>und</strong><br />
Interview mit Till Christian Hoppe<br />
<strong>ein</strong>e ziemlich große Party mit ca. 300 Leuten. Da wir bei dieser<br />
Veranstaltung drauf gezahlt haben, dachten wir uns,<br />
<strong>man</strong> müsste doch auch so was machen können womit <strong>man</strong><br />
Geld verdient. So weit so gut. Prompt ging es los mit dem<br />
Veranstalten von Partys. Erst kl<strong>ein</strong>, dann immer größer bis<br />
hin zur U-Party mit bis zu 5.000 Gästen.<br />
Hubertus Brand habe ich Anfang 2002 auf <strong>ein</strong>er Feier im<br />
heutigen „Blauer Raum“ vor r<strong>und</strong> sechs Jahren kennen<br />
gelernt. Hubertus hatte damals schon die Partys an der<br />
Kronen-Brauerei veranstaltet <strong>und</strong> bereits <strong>ein</strong> Jahr das<br />
SIXX.PM auf dem Thier-Gelände geleitet.<br />
Wir kamen ins Gespräch <strong>und</strong> dass es doch was wäre, wenn<br />
wir zusammen <strong>ein</strong>e Bar, die „Liquid Lounge“ aufmachen<br />
würden. Nun ging alles ziemlich schnell <strong>und</strong> wir eröffneten<br />
die Liquid Lounge im Juli 2002. Später kamen dann die weiteren<br />
Locations hinzu.<br />
Die Einrichtungen der verschiedenen Locations waren sehr<br />
günstig. <strong>Wie</strong> habt Ihr die Kosten so niedrig halten können?<br />
Günstiger Einkauf, teilweise gebrauchtes Mobiliar <strong>und</strong> Ausschreibungen<br />
für größere Baumaßnahmen.<br />
Wir nahmen an das Thier-Brauerei-Gelände wäre Eigentum<br />
(Erbschaft) von Hubertus. Kannst Du uns aufklären?<br />
Leider n<strong>ein</strong>. Das Gelände gehört Peter Cremer (ehem. Thier-<br />
Brauerei-Inhaber).<br />
Hubertus gehört (oder <strong>ein</strong>er Gesellschaft, die s<strong>ein</strong>er Mum<br />
gehört) das Gelände der Kronen-Brauerei. Als s<strong>ein</strong> Dad die<br />
Thier-Brauerei gekauft hatte, wurde nicht das Gelände mitverkauft.<br />
Das blieb Eigentum der Familie Cremer.<br />
Nach was für Kriterien wählt Ihr die Getränke <strong>aus</strong>, die Ihr<br />
listet?<br />
Unterschiedlich: Trends (Smoothies (Fresh Fruits), Wasser<br />
(VOSS) nehmen wir nach Prüfung ohne Listung auf. Wichtig<br />
ist, dass diese Produkte k<strong>ein</strong>e per WKZ gelisteten<br />
Getränke kannibalisieren.<br />
WKZ ist entscheidend wichtig, allerdings spielt <strong>ein</strong> so<br />
genannter Style-Faktor (da ist auch Beliebtheit drin enthalten)<br />
<strong>ein</strong>e Rolle. Bauliche Maßnahmen <strong>und</strong> Equipment wirken<br />
sich auch positiv auf die WKZ-Höhe <strong>aus</strong>.<br />
In <strong>ein</strong> bis zwei Jahren sollen Eure Locations <strong>ein</strong>em Einkaufscenter<br />
weichen. Wird das Thier-Gelände in der Form<br />
woanders wieder „auferstehen“ oder werdet Ihr Euch komplett<br />
neu umorientieren?<br />
Gastro bleibt dabei. Wir haben zurzeit drei Eisen, was neue<br />
Gelände betrifft, im Feuer. Leider kann ich dazu nichts<br />
sagen. Es wird aber gen<strong>aus</strong>o interessant weitergehen!<br />
Zusätzlich arbeiten wir an <strong>ein</strong>em neuen Franchise-Konzept.
dr<strong>ein</strong>ull<br />
...Thierischer Partyspaß in Dortm<strong>und</strong><br />
SIXX.PM<br />
Eine Eventlocation mit Industriecharme. Auf zwei Areas wird dem Publikum<br />
unter 15 Meter hohen Decken <strong>ein</strong> Tanzerlebnis geboten. Wer <strong>ein</strong>e<br />
kl<strong>ein</strong>e P<strong>aus</strong>e vom Rocken braucht, der zieht sich auf die Galerie der<br />
Mainarea zurück. Die Mainarea nutzt den Raum der alten Energiehalle<br />
<strong>und</strong> ist das Herzstück des SIXX.PM. Für das Publikum von 25-40 Jahre<br />
gibt es je nach Event die passende Musik für das richtige Feeling zu<br />
hören, so dass für jeden Musikgeschmack etwas dabei ist.<br />
<strong>Frei</strong>tag, Samstag & vor Feiertagen ab 22:00 Uhr<br />
Hövelstr. (ehem. Thiergelände) · 44137 Dortm<strong>und</strong><br />
Kapazität : max. 800 · www.sixx-pm.de<br />
zuHOUSE.club<br />
Szene-orientiert <strong>und</strong> extravagant präsentiert sich auch der Style des<br />
<strong>Club</strong>s. Möglichkeiten zum hemmungslosen verschmelzen mit der Musik<br />
auf dem „Main Floor“ unter modernster Lichttechnik stehen neben den<br />
Möglichkeiten, auf dem „red Floor“ in etwas gediegenerer Atmosphäre<br />
den HouseKlängen zu l<strong>aus</strong>chen oder in der im 70er Jahre Look gestylten<br />
„H<strong>ein</strong>ekenLounge“ zu chillen. Nationale <strong>und</strong> Internationale DJ-<br />
Größen gehören zum regelmäßigen Programm des <strong>Club</strong>s. Topstars wie<br />
Ar<strong>man</strong>d van Helden (USA), Timo Maas, The Disco Boys, Tom Novy,<br />
George Morel (USA), Westbam, Lexy & K-Paul stehen dann an den Plattentellern.<br />
<strong>Frei</strong>tag, Samstag & vor Feiertagen ab 22:00 Uhr<br />
Hövelstr. (ehem. Thiergelände) · 44137 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: 0231. 22 66 501 · Kapazität : max. 800 · www.zuhouse-club.de<br />
Mendoza<br />
Das Mendoza ist <strong>ein</strong>e in karibisches Flair getauchte Cocktailbar mit<br />
überdachter Außengastronomie, die durch ihr 6 Meter hohes <strong>und</strong> 9<br />
Meter breites Rückbuffet mit ca. 650 Flaschen besticht. Das Getränkeangebot<br />
besteht vorwiegend <strong>aus</strong> weit über <strong>100</strong> Cocktails. Weitere Eyecatcher<br />
sind die vom Gründer <strong>und</strong> Namensgeber Mike Mendoza <strong>aus</strong>gestellten<br />
überdimensionalen Bilder. Seit der Eröffnung im Jahr 2001 ist<br />
das Mendoza <strong>ein</strong> „Place to be“ für alle zwischen 25 <strong>und</strong> 35 Jahre. Von<br />
80er bis House ist musikalisch alles vertreten.<br />
<strong>Frei</strong>tag, Samstag & vor Feiertagen ab 20:00 Uhr<br />
Hövelstr. (ehem. Thiergelände) · 44137 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: 0231. 22 66 504 · Kapazität : max. 350<br />
www.mendoza-bar.de<br />
Der Blaue Raum<br />
Der Blaue Raum ergänzt seit der Eröffnung im September 2005 die<br />
Cocktailbars um <strong>ein</strong>e Bar im NewYork-<strong>Club</strong>style. Auf <strong>100</strong> qm ziehen<br />
sich die stufig designten Sitz- <strong>und</strong> Tanzflächen rechts <strong>und</strong> links vom<br />
Eingang bis auf sieben Meter empor. Pinke Wände <strong>und</strong> grün gepolsterte<br />
Sitzflächen auf dunkel-braunem Untergr<strong>und</strong> ergänzen die architektonische<br />
Extravaganz des so gar nicht blauen Raumes. Musikalisch wird<br />
das 21- bis 35-jährige Publikum von szenebekannten DJs mit Soul,<br />
Funk <strong>und</strong> R’n’B verwöhnt.<br />
<strong>Frei</strong>tag, Samstag & vor Feiertagen ab 20:00 Uhr<br />
Hövelstr. (ehem. Thiergelände) · 44137 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: 0231. 22 66 504 · www.blauerraum.de
Anzeige<br />
Thierischer Partyspaß in Dortm<strong>und</strong>... drei<strong>ein</strong>s<br />
Kurzvita Till Christian Hoppen (31)<br />
1995 Abitur Goethe Gymnasium Dortm<strong>und</strong><br />
1995 Ausbildung: Bankkauf<strong>man</strong>n, Westdeutschen Landesbank<br />
1997 Studium: Wirtschaftswissenschaften, Universität Dortm<strong>und</strong><br />
Schwerpunkt Marketing <strong>und</strong> Logistik<br />
1997 Gründung der Firma x-tide promotion Ltd. <strong>und</strong> Geschäftsführender<br />
Gesellschafter. Erster <strong>Club</strong> mit Kapazität von ca. 400<br />
Personen. Events in Offlocations für bis zu 800 Personen.<br />
1999 Erste U-Party in Dortm<strong>und</strong> mit ca. 4.000 Gästen<br />
1999 Die Disco SIXX.PM findet <strong>ein</strong>e feste Location in <strong>ein</strong>em alten<br />
Industriegebäude.<br />
2000 Bau <strong>und</strong> Eröffnung der Cocktailbar Mendoza ebenfalls in dem<br />
alten Industriegebäude.<br />
2002 Erweiterung des Thier-Geländes zusammen mit Hubertus<br />
Brand durch die Cocktailbar Liquid Lounge.<br />
2003 Einkauf im Mendoza Dortm<strong>und</strong> als bereits existierendes<br />
Objekt auf dem Thier-Gelände<br />
2004 Erneute Erweiterung durch die Disco zuHOUSE.<strong>Club</strong>.<br />
2005 erneute Erweiterung durch die Bar Blauer Raum Konvertierung<br />
aller Objekte in <strong>ein</strong>e eigene Rechtsform, meist unter der<br />
Brand & Hoppe Verwaltungs GmbH. Gründung der Gesellschaften<br />
x-tide event GmbH & Co. KG für Public-Events, x-tide<br />
promotion GmbH & Co. KG für Event-Promotions <strong>und</strong> Promotionkonzeptionierungen<br />
sowie der envenio GmbH & Co. KG als<br />
Servicegesellschaft <strong>und</strong> Licht-, Video- <strong>und</strong> Ton-Verleih.<br />
2007 Erneute Erweiterung durch die Snack-Bar Checkpoint.<br />
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dreizwei<br />
Anzeige<br />
...Vöslauer Balance<br />
Vöslauer erfrischt mit noch mehr Balance:<br />
Aufregend sommerlich, anregend fruchtig, erfrischend leicht! Vöslauer Balance – Österreichs erstes Near-Water-Getränk mit nur fünf<br />
Kalorien – gibt es jetzt in insgesamt neun außergewöhnlichen Kreationen. W<strong>ein</strong>gartenpfirsich-Pimpernelle <strong>und</strong> Himbeere-Cassis sind<br />
die zwei aktuellsten Sorten.<br />
Mit der Einführung von Balance als erstem Near-Water-Getränk Österreichs setzte Vöslauer im Jahr 2002 <strong>ein</strong>en Trend am heimischen<br />
Getränkemarkt. Der nächste Coup gelang dem Marktführer 2004: Voller Fruchtgeschmack <strong>und</strong> <strong>ein</strong> bunter Sorten-Mix kombiniert mit<br />
nur fünf Kalorien pro <strong>100</strong> ml machten Vöslauer Balance <strong>ein</strong>zigartig am Near-Water-Markt. Auch die Neu-Kreationen halten, was ihre<br />
Namen versprechen: Ein intensives <strong>und</strong> aufregend-fruchtiges Geschmackserlebnis.<br />
F<strong>ein</strong>e Gaumen werden begeistert s<strong>ein</strong>. Near-Water-Pionier<br />
Vöslauer ver<strong>ein</strong>t sch<strong>ein</strong>bar gegensätzliche Früchte zu <strong>ein</strong>em<br />
harmonischen <strong>und</strong> charakterstarken Geschmack. Fruchtigsüß<br />
prickeln die Aromen vom W<strong>ein</strong>gartenpfirsich <strong>und</strong> bieten<br />
in Kombination mit der würzigen Pimpernelle <strong>ein</strong>en sehr<br />
speziellen Genuss. Ihre herrlich zart-herbe Note kommt in<br />
Verbindung mit dem angenehm-milden Geschmack des<br />
W<strong>ein</strong>gartenpfirsichs erst richtig zur Geltung.<br />
Auch die Cassis-Liebhaber können aufatmen. Die schwarze<br />
Johannisbeere mit ihrer zarten Säure hat europaweit sehr<br />
viele Fans. Bisher war der österreichische Near-Water-<br />
Markt mit diesem Geschmack nicht <strong>aus</strong>reichend versorgt.<br />
Selbstverständlich bleibt die erfolgreiche Produkt-Linie ihrer<br />
schlanken Linie treu: Mit nur fünf Kalorien pro <strong>100</strong> ml ist<br />
Vöslauer Balance das erste Wellness-Getränk s<strong>ein</strong>er Art in<br />
Österreich <strong>und</strong> ist mittlerweile auf dem besten Weg an die<br />
Spitze des Segments. Auch die neuen Sorten enthalten h<strong>und</strong>ertprozentig<br />
natürliche Extrakte <strong>und</strong> Aromen ohne jegliche<br />
Konservierungsmittel: Vöslauer Balance ist natürliches Mineralwasser<br />
in Kombination mit <strong>aus</strong>gesuchten, hochwertigen<br />
Aromen <strong>und</strong> Essenzen von Früchten, Blüten <strong>und</strong> Kräutern.<br />
Die „frechen Früchtchen“ von Vöslauer<br />
· Rosen-Granatapfel<br />
· Marille-Ingwer<br />
· Blutorange-Koriander<br />
· Ananas-Grapefruit-Aloe Vera<br />
· Walderdbeere-Pfeffer<br />
· Kirsche-Jasmin<br />
· Kaktusfeige-Birne<br />
· Himbeere-Cassis<br />
· W<strong>ein</strong>gartenpfirsich-Pimpernelle
Wenn die Bar<br />
zur Schule des<br />
Lebens wird...<br />
JR Moehringer: “Tender Bar” (Foto: S. Fischer Verlag)<br />
Wenn <strong>ein</strong>er von s<strong>ein</strong>er Kindheit <strong>und</strong> Jugend erzählt, so ist<br />
meist das familiäre Heim der Ort, auf den die Geschichte<br />
immer wieder zurückkommt. Anders ist es bei J.R. Moehringer:<br />
Der 1964 in New York geborene Schriftsteller stellt<br />
<strong>ein</strong>e Bar in den Mittelpunkt - <strong>und</strong> entsprechend gab er<br />
s<strong>ein</strong>em ersten Ro<strong>man</strong> den Titel “Tender Bar”.<br />
Das “Publicans”, so heißt der Laden in Manhasset auf Long<br />
Island, ist freilich <strong>ein</strong> ganz besonderer Ort. Gleich zu Beginn<br />
heißt es: “Wir gingen hin, weil wir dort alles bekamen.” Und<br />
damit sind nicht nur Drinks <strong>und</strong> Speisen gem<strong>ein</strong>t, sondern<br />
auch Gespräche, Frauen <strong>und</strong> alles, was zu <strong>ein</strong>em annehmlichen<br />
Leben gehört. Für den Ich-Erzähler mit dem Namen<br />
JR kommt noch etwas Besonderes hinzu: Er wächst ohne<br />
Vater auf <strong>und</strong> findet in der Bar von kl<strong>ein</strong> auf - s<strong>ein</strong> Onkel ist<br />
<strong>ein</strong>er der Barkeeper - Männer, die ihm zeigen, wo es im<br />
Leben lang geht.<br />
Willkommen im Leben von JR! Mit zwölf Personen, s<strong>ein</strong>er<br />
Mutter, dem eigenbrötlerischen Großvater <strong>und</strong> anderen<br />
verkorksten Verwandten, bewohnt er die berühmteste<br />
Bruchbude in Manhasset, New York, schlicht „das Scheißh<strong>aus</strong>“<br />
genannt. S<strong>ein</strong>en Erzeuger, <strong>ein</strong>en angesagten Discjockey,<br />
registriert er jahrelang lediglich als „die Stimme“<br />
im Radio. Eine unges<strong>und</strong>e Beziehung, wie nicht nur JR<br />
konstatiert. Eine Sorte Beziehung,<br />
derer es später noch viele geben<br />
wird.<br />
Doch was hat es mit der Tender Bar<br />
auf sich? In erster Linie ist sie <strong>ein</strong><br />
Auffangbecken für <strong>ein</strong>same Seelen<br />
jedweder Couleur, die gef<strong>und</strong>en<br />
werden wollen.<br />
Ein Ort der Geborgenheit, an dem<br />
jeder Atemzug nach Bier, Zigaretten,<br />
Parfüm <strong>und</strong> animalischem<br />
Moschusduft schmeckt. So <strong>ein</strong>e Bar<br />
ist beispielsweise das „Dickens“, wo<br />
JR mit der Zeit alle erdenklichen<br />
Varianten s<strong>ein</strong>es geheimen Wunsches<br />
antrifft, s<strong>ein</strong>e Lücke im Leben<br />
zu füllen: Männer, Surrogatväter.<br />
Hervorragende Unterhaltung mit<br />
<strong>ein</strong>er großen Portion Witz, Emotion<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Buchtipp... dreidrei<br />
<strong>und</strong> Tiefgang trotz Plauderton — so<br />
darf <strong>man</strong> Tender Bar von Pulitzerpreisträger<br />
J. R. Moehringer zweifellos<br />
charakterisieren. Der Text ist<br />
gespickt mit Sätzen, die <strong>man</strong> von<br />
Seite zu Seite wandernd aufsammelt,<br />
um sie sich tunlichst <strong>ein</strong>zuprägen,<br />
da sie in aller Kürze auf<br />
char<strong>man</strong>teste Weise vermitteln,<br />
was im Leben wirklich zählt. Quasi<br />
als Sahnehäubchen zieren Lebensweisheiten<br />
von Dylan Thomas, Elias<br />
Canetti oder Shakespeare entscheidende<br />
Abschnitte der r<strong>und</strong>um<br />
gelungenen Geschichte um das<br />
Kind, den Teenager, den Mann JR,<br />
der nicht zufällig die Initialen des<br />
Verfassers trägt. Es sind schließlich<br />
s<strong>ein</strong>e Memoiren!<br />
Anzeige
dreivier<br />
Philipp Brunner (Matrix Berlin),<br />
Olivier Tost (Brauerei Maisel)<br />
<strong>und</strong> Alex Thiel (Nachtgalerie)<br />
Terrasse des Privée II<br />
Lars Hense & Stefan Netzer<br />
(Shatler’s Getränke GmbH)<br />
...Regionales <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Meeting in München<br />
Regionales <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Meeting<br />
in München mit 68 Teilnehmern<br />
am 22. Mai 07 im Privée II<br />
Cengizhan Alo (Café, Cocktailbar,<br />
Restaurant Wasser<strong>man</strong>n)<br />
& Mike Carey (Café Neuh<strong>aus</strong>en)<br />
Tchisi Schl<strong>und</strong>t<br />
(Platzhirsch) <strong>und</strong> Paul<br />
Melanie Schossmeier &<br />
Agron Prenaj (badeanstalt)<br />
Das wurde aber auch mal Zeit... Da sich unsere<br />
bayerischen <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Partner stellenweise<br />
leider etwas rar machen, was die nationalen<br />
<strong>und</strong> internationalen Meetings <strong>und</strong> Treffen<br />
angeht (wer fühlt sich angesprochen?), organisierten<br />
wir kurzerhand das lange überfällige<br />
regionale Meeting in <strong>und</strong> für München.<br />
Die Wahl der Location fiel aufgr<strong>und</strong> der<br />
zentralen Lage, der gemütlichen Einrichtung<br />
mit den vielen Sitzmöglichkeiten <strong>und</strong> dem<br />
überdachten Open-Air-Bereich, ziemlich<br />
schnell auf das Privée II von Partner Michael<br />
Meleschko.<br />
Zum Warm-up servierte die Crew von Christian<br />
Tensing leckeres warmes <strong>und</strong> kaltes Büffet<br />
quer durch die vielfältige Speisekarte von<br />
Sushi Express <strong>und</strong> unsere Industriepartner<br />
spendierten allen 68 Teilnehmern Getränke.<br />
Vielen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung<br />
durch Afri-Cola, Bacardi, Bauer Fruchtsäfte,<br />
Bitburger, Maisel’s Weisse, Red Bull,<br />
Shatler’s Cocktails <strong>und</strong> Viqua W<strong>ein</strong>schorle.<br />
Dirk Werth<strong>man</strong>n (No Ufos Event GmbH, Berlin)<br />
wurde extra <strong>aus</strong> Berlin <strong>ein</strong>geflogen, um <strong>ein</strong>en<br />
sehr interessanten Vortrag über die Abrechnung<br />
der Eintritts<strong>ein</strong>nahmen bei vielen Party-<br />
Veranstaltungen zu halten (wir haben bereits<br />
im Magazin darüber berichtet).<br />
Paul nutzte die Gunst der vielfältigen Teilnehmer,<br />
um <strong>ein</strong>en Appell über Partnerschaft<br />
zwischen Gastronomie <strong>und</strong> Industrie an die<br />
Gäste zu richten.<br />
Kernsätze hier<strong>aus</strong> waren z.B. für die Industrie:<br />
- Erreichbarkeit erhöhen, z.B. durch Hot-Lines<br />
- Mehr Input <strong>aus</strong> anderen Städten liefern<br />
- Starke Marken – weniger ist oft mehr<br />
- Visibility Tools<br />
- Authentisch s<strong>ein</strong><br />
- Nicht nur die Marke verkauft, sondern der<br />
Mensch<br />
- Mehr Zeit nehmen <strong>und</strong> dadurch Vertrauen<br />
aufbauen<br />
Kernsätze für die Gastronomie z.B.:<br />
- Mehr Markentreue entwickeln<br />
- Bessere Konzepte entwickeln & präsentieren<br />
- Eigene VKF-Maßnahmen anbieten<br />
- Produkte in <strong>ein</strong> eigenes Marketing <strong>ein</strong>weben<br />
- Ehrlichkeit, Offenheit <strong>und</strong> realistische Einschätzungen<br />
des Umsatzvolumens<br />
Führt die Selbstkritik zu <strong>ein</strong>er neuen Erkenntnis,<br />
entsteht <strong>ein</strong>e für beide Seiten ideale Partnerschaft.<br />
Wenn sie von beiden Seiten gelebt wird, hat die
Basti Nitz (PK.beverage), Antonio Ivanko<br />
(Bitburger Braugruppe) <strong>und</strong><br />
Christian Tensing (Sushi Express)<br />
Matthias Scheffel (Pacha München)<br />
<strong>und</strong> Max Braumiller (089-Bar)<br />
Dirk Werth<strong>man</strong>n (Sternradio<br />
Berlin) <strong>und</strong> Stefan Schlossnagel<br />
(Red Bull)<br />
Industrie den Gastronomen automatisch<br />
als Absatzmittler. Produkte die der Gast in<br />
der Gastro sieht <strong>und</strong> konsumiert – wird er<br />
auch im Handel kaufen. Vernachlässigt die<br />
Industrie den Gastronomen, wird sie ihn<br />
verlieren <strong>und</strong> mit viel Geld wieder zurückgewinnen<br />
müssen.<br />
Wenn überhaupt.<br />
Regionales <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Meeting in München dreifünf<br />
Karsten Schütz<br />
(Bauer Fruchtsaft) <strong>und</strong> Paul<br />
Michael Hinkel (thomax AG)<br />
<strong>und</strong> Juan Blanco del Rio<br />
(Classic Rock Café GmbH)<br />
Claudia Paizoni (juke & joy event, <strong>Club</strong> <strong>100</strong>)<br />
<strong>und</strong> Bine Alff<br />
Marc Pertzsch (Shatler’s Getränke GmbH)<br />
<strong>und</strong> Axel Schneider (thomax AG)<br />
Sebastian Hof<strong>man</strong>n (Grasshopper<br />
Beverages GmbH), Pierre Meid<br />
(PK.beverage) <strong>und</strong> Stephanie Scheidler<br />
(Cocktailbar Loyds)<br />
Michael Meleschko (Privée II) <strong>und</strong><br />
Andreas Platz (Undercover Magazin)
dreisechs<br />
Der nunmehr 13 Lenze zählende <strong>und</strong><br />
damit dienstälteste <strong>Club</strong> Berlins zieht in<br />
den Sage. Der <strong>Club</strong>, ursprünglich in der<br />
Glogauer Straße in Kreuzberg ansässig,<br />
zog vor <strong>ein</strong>igen Jahren in <strong>ein</strong> größeres<br />
Venue nach Tempelhof. Die Räumlichkeiten<br />
waren sehr schön <strong>und</strong> erinnerten mit<br />
ihren weißen Kacheln an den Wänden <strong>ein</strong><br />
wenig ans alte Twirl im E-Werk. Allerdings<br />
war es dem Publikum des <strong>Club</strong>s insbesondere<br />
zu der legendären sonntäglichen<br />
After-Hour „Pieshow“ oft zu weit dorthin<br />
zu fahren. Man war halt nicht mehr ganz<br />
so frisch unterwegs. Nach langer Suche<br />
ist <strong>man</strong> sich mit den Jungs vom Sage handels<strong>ein</strong>ig<br />
geworden. Man munkelt, dass<br />
der weitere Betrieb des Sage auf Basis<br />
<strong>ein</strong>es Joint-Ventures mit dem Kit-Kat<br />
erfolgt. Sage veranstaltet, den nach wie<br />
vor sehr erfolgreichen Rock-Donnerstag.<br />
Die zuletzt schwächelnden Samstage<br />
werden wohl von der Kit-Kat-Crew<br />
geschmissen. An den <strong>Frei</strong>tagen <strong>und</strong> Sonntagen<br />
soll es jeweils völlig neue, gem<strong>ein</strong>sam<br />
entwickelte Konzepte geben.<br />
Die <strong>ein</strong>en schließen (Raumklang <strong>und</strong><br />
Icon), die anderen legen sich Outdoor-<br />
Flächen zu. Das Week12end am Alexanderplatz<br />
hat nach der Erweiterung im<br />
letzten Winter in die 15te Etage, nun<br />
schon den nächsten Floor in Betrieb: Auf<br />
der Dachterrasse des 15-stöckigen<br />
Gebäudes am Alexanderplatz wird nun<br />
auch gefeiert. Die teuer installierten<br />
Martin-Audio-Outdoor-Speaker haben<br />
jedoch schon bei der ersten größeren<br />
S<strong>aus</strong>e mit Herrn Timberland gleich die<br />
Polizei auf den Plan gerufen.<br />
...Berlin-Splitter<br />
Vom 19. September bis 21. September wird<br />
das mittlerweile traditionelle Popkomm-<br />
Festival stattfinden. Am Sonnabend des 22.<br />
September wird erstmals die Popkomm-DJ-<br />
Night veranstaltet. Die internationale Plattform<br />
der Popkomm soll dafür genutzt werden,<br />
das Festival um <strong>ein</strong>e Nacht bzw. <strong>ein</strong><br />
künstlerisches Thema zu verlängern. Fokussiert<br />
wird das musikalisch-künstlerische<br />
Thema DJs <strong>und</strong> <strong>Club</strong>-Kultur. Der Popkomm<br />
geht es um <strong>ein</strong>e moderne, künstlerisch übergreifende<br />
Definition der DJ-Kultur. Dazu<br />
gehören sowohl elektronische Musik mit all<br />
s<strong>ein</strong>en Faccetten als auch DJ-Konzepte in<br />
Verbindung mit Indie, Rock´n Roll, World<br />
Music, Hip Hop, Reggea, Soul u.s.w.<br />
Die Bread & Butter hat sich entschieden, in<br />
Europa alle Kräfte auf die „tradeshow for<br />
selected brands“ in Barcelona zu konzentrieren<br />
<strong>und</strong> die Aktivitäten in Berlin <strong>ein</strong>zustellen.<br />
Karl-H<strong>ein</strong>z Müller: „Das Feedback auf unsere<br />
letzte Veranstaltung BBBatKraftwerk war<br />
überwiegend positiv, <strong>und</strong> zahlreiche Brands<br />
<strong>und</strong> Label hatten bereits ihr Interesse für Juli<br />
2007 angemeldet. Doch letztendlich wurde in<br />
den Gesprächen mit Ausstellern deutlich,<br />
dass sie <strong>ein</strong>en kräftigen, internationalen Auftritt<br />
bevorzugen <strong>und</strong> im Zuge dessen lieber<br />
ihre Budgets für Barcelona erhöhen, als es<br />
auf zwei Veranstaltungen aufzuteilen.“ Mit<br />
dieser Entscheidung trägt die Bread & Butter<br />
den Bedürfnissen ihrer Aussteller Rechnung.<br />
Der frühe Termin (early bird effect), das <strong>ein</strong>zigartige<br />
Markenportfolio <strong>und</strong> die hohe Internationalität,<br />
machen die Bread & Butter Barcelona<br />
zum Muss für alle Professionals im<br />
jungen, zeitgenössischen Markt.<br />
Um all die wahnsinnigen Momente<br />
<strong>und</strong> Erlebnisse der vorangegangenen<br />
Jahre der Loveparade auf immer festzuhalten,<br />
will Dr. Motte diese in <strong>ein</strong>em<br />
Buch veröffentlichen <strong>und</strong> lädt Euch<br />
herzlich <strong>ein</strong>, ihm Eure schönsten,<br />
prickelndsten oder verrücktesten<br />
Geschichten, über die Parade der Liebe<br />
zuzusenden.<br />
Zwar wurde bereits <strong>ein</strong> offizielles<br />
Loveparade-Buch (Loveparade Story<br />
89-99, 1999) veröffentlicht, jedoch<br />
möchte Dr. Motte <strong>ein</strong> eigenes Buch<br />
veröffentlichen.<br />
Wem also Geschichten zum Thema<br />
<strong>ein</strong>fallen, der schalte also s<strong>ein</strong>en<br />
Rechner <strong>ein</strong> <strong>und</strong> schreibt Dr. Motte<br />
s<strong>ein</strong>e verrückteste Geschichte, an<br />
loveparade@drmotte.de.<br />
Gern könnt Ihr auch im<br />
clubfeeling.de-Forum Eure Geschichten<br />
posten. Wir sind gespannt, was<br />
jeder Einzelne von Euch erlebt hat.<br />
Sei es nun im Buch oder im Forum.
Chupa Chups sucht Deutschlands nichtraucherfre<strong>und</strong>lichste<br />
Gastronomie.<br />
Getreu dem Motto „Lolli statt Fluppe“,<br />
startet Chupa Chups <strong>ein</strong>e große<br />
Nichtraucher-Offensive <strong>und</strong> sucht<br />
Deutschlands nichtraucherfre<strong>und</strong>lichste<br />
Gastronomie. Es werden b<strong>und</strong>esweit<br />
Gastronomiebetriebe <strong>und</strong> deren Gäste<br />
dazu aufgerufen, sich gegen den blauen<br />
Dunst in Kneipen, Bars, <strong>Club</strong>s stark zu<br />
machen. Auf www.lolli-statt-fluppe.de<br />
können die <strong>Club</strong>s dann <strong>aus</strong>sagekräftige<br />
Bilder <strong>und</strong> Texte hochladen, um sich dann<br />
für den Titel der nichtraucherfre<strong>und</strong>lichsten<br />
Location zu bewerben.<br />
Der Goldene Lolli wird dann im Rahmen<br />
<strong>ein</strong>er spektakulären Siegerehrung überreicht.<br />
Außerdem winkt dem Gewinner<br />
der Auszeichnung <strong>ein</strong> exklusiver Beitrag<br />
in dem Szenemagazin der jeweiligen<br />
Stadt. Die ersten <strong>100</strong> Teilnehmer erhalten<br />
<strong>ein</strong> umfangreiches Chupa-Chups-Relax-<br />
Paket.<br />
Chupa-Chups-Relax-Paket:<br />
Die handliche Pocketbox mit dem praktischen,<br />
roten Klappdeckel erinnert nur<br />
äußerlich an <strong>ein</strong>e Zigarettenschachtel. Im<br />
Inneren befinden sich jedoch nicht qualmende<br />
Sargnägel, sondern sechs zuckerfreie<br />
Mini-Lutscher. Dieser schmeckt<br />
herrlich erfrischend nach Zitrusfrüchten.<br />
Entspannende Naturheilkräuter wie<br />
Melisse <strong>und</strong> Lindenblüte besänftigen die<br />
aufgeriebenen Nerven im Kampf gegen<br />
das Rauchen. Chupa-Chups-Relax verspricht<br />
also Entspannung pur am Stiel.<br />
+++ B-Parade wurde wegen<br />
B<strong>aus</strong>telle auf der Strecke<br />
abgesagt +++ Loveparade<br />
findet in Essen statt +++ in<br />
den nächsten Jahren sollen<br />
Städte wie Bochum, Dortm<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Gelsenkirchen<br />
mit der Loveparade beglückt<br />
werden +++<br />
Berlin-Splitter... dreisieben<br />
Bevor das Sternradio am Alexanderplatz<br />
am 07.07.07 nach über 7 Jahren für<br />
immer s<strong>ein</strong>e Pforten schließt, schenkt die<br />
intergalaktische Sterni-Crew der Stadt<br />
noch <strong>ein</strong> fettes Techno-Open-Air zur<br />
“Fête De La Musique”.<br />
Zum ersten Mal überhaupt, wird die <strong>Frei</strong>fläche<br />
direkt hinter dem H<strong>aus</strong> des Reisens<br />
beschallt. Die fetten Boxen <strong>aus</strong> dem<br />
ehemaligen POLAR.TV werden zu diesem<br />
Anlass <strong>aus</strong> dem Keller geholt <strong>und</strong> aufgebaut,<br />
um dem Alexanderplatz gebührend<br />
lautstark <strong>und</strong> elektronisch „Good bye“ zu<br />
sagen.<br />
Ab 15 Uhr nachmittags bis zur Geisterst<strong>und</strong>e<br />
geht’s mit viel Bass, Electro <strong>und</strong><br />
Techhouse beim STERN CAMPING zur<br />
Sache! Danach wird im <strong>Club</strong> weitergefeiert<br />
bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en.<br />
Umsonst <strong>und</strong> draußen spielen unter<br />
anderem Oliver Koletzki, MTV-Moderator<br />
Markus Kavka, Woody, Housemeister,<br />
Emerson, Lexy <strong>und</strong> <strong>ein</strong> Dutzend anderer<br />
DJs.<br />
Anzeige
dreiacht<br />
...Maisel’s Bavarian Wild Style<br />
Maisel’s Weisse<br />
Bavarian Wild Style<br />
So aufregend kann kochen mit Weissbier s<strong>ein</strong>. Fernsehkoch Stefan<br />
Marquard interpretierte Weissbier <strong>und</strong> Bayern auf s<strong>ein</strong>e Weisse.<br />
Ein bisschen verrückt, wild <strong>und</strong> irgendwie anders – „Mach’s auf D<strong>ein</strong>e<br />
Weisse“ eben. Ganz nach ihrem Motto, gestaltete die Brauerei Gebr.<br />
Maisel gem<strong>ein</strong>sam mit den Firmen WIFA <strong>und</strong> L&T <strong>ein</strong> unvergessliches<br />
<strong>und</strong> außergewöhnliches Ess-Erlebnis. Unter dem Motto „Maisel’s<br />
Weisse Bavarian Wild Style“ zeigte Maisel´s, wie originell <strong>und</strong> innovativ<br />
<strong>man</strong> Weißbier in Szene setzen kann.<br />
Das in den Bergen gelegene, neu renovierte Drachenfels-Restaurant in<br />
Königswinter bot die perfekten Räumlichkeiten <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en be<strong>ein</strong>druckenden<br />
Ausblick über das Rh<strong>ein</strong>panorama. Schon der Weg hoch auf<br />
den Drachenfelsen, war <strong>ein</strong> Erlebnis. Einige nahmen die Maisel´s Bimmelbahn,<br />
andere wählten den Fußweg <strong>und</strong> auch Taxifahrer wurden<br />
überredet, die Gäste direkt vor das Restaurant zu fahren.<br />
Empfangen wurden wir im Drachenfels-Restaurant mit Leberkäs-<br />
Wachteleier-Häppchen, bayerischem Sushi <strong>und</strong> sehr leckeren Maisel´s<br />
Cocktails. In unserer Gruppe, allen voran bei Bine, fand der Peach<br />
Cooler mit Erdbeerpüree, Pfirsichen, Zitronensaft <strong>und</strong> Maisel´s Weisse<br />
großen Anklang – sensationell <strong>und</strong> außerdem <strong>ein</strong>e sehr gute Idee,<br />
Gästen in Szene-Gastronomien Maisel´s Weisse originell anzubieten.<br />
Gegen 20 Uhr wurden wir in das Restaurant geführt, wo Stefan Marquard<br />
das Maisel´s Menü auf s<strong>ein</strong>e ganz eigene Art <strong>und</strong> Weise für alle Gäste<br />
vorbereitet hatte. Die Suppe wurde in der Maisel’s-Weisse-Longneckflasche<br />
serviert. Den Bayreuther Wurstsalat mit Biervinaigrette durfte<br />
Geschäftsführer Jeff Maisel mit s<strong>ein</strong>er Frau in der extra präparierten<br />
Betonmischmaschine zubereiten.<br />
Und welche außergewöhnlichen Weissbierkompositionen Stefan Marquard<br />
danach, mit aktiver Zusammenarbeit der Gäste, auf die Teller<br />
zauberte, sorgte <strong>ein</strong> ums andere Mal für staunende Gesichter. So gab es<br />
Radler-Lachs, gebiercten Zander auf Salat von gebratenem Suppenfleisch<br />
mit Bananen-Blutwurstpesto, geschmorte Rinderschulter in<br />
Maisel’s Weisse mit Malzblinis <strong>und</strong> Rahmwirsing <strong>und</strong> zum Nachtisch<br />
Bieramisu mit marinierten Beeren <strong>und</strong> Maisel’s-Weisse-Honigeis.<br />
Auch Paul, Pierre Meid <strong>und</strong> Holger Pütting halfen eifrig mit. Paul<br />
schnippelte auf der Bühne Rindfleisch in außerordentlich schöne Streifen,<br />
Pierre briet das Fleisch an <strong>und</strong> Holger bereitete die Sauce zu, während<br />
Bine sich immer noch dem Peach Cooler widmete ;-) Das nennt<br />
<strong>man</strong> e<strong>man</strong>zipierte Teamarbeit.<br />
In diesem Sinne, lasst Euch inspirieren Weißbier auch bei Euch mal<br />
anders zu präsentieren. Abger<strong>und</strong>et wurde der Abend durch <strong>ein</strong>e<br />
lustige R<strong>und</strong>e in der Hotellobby mit geplünderten Minibarbeständen.<br />
Wir möchten uns herzlich bei der Brauerei Gebr. Maisel für diese tolle<br />
Einladung <strong>und</strong> die außergewöhnlichen Geschmackserlebnisse bedanken!<br />
Dieser Event hat mal wieder gezeigt, mit wie viel Leidenschaft <strong>ein</strong>e<br />
traditionelle, familiengeführte Brauerei ihre K<strong>und</strong>en verwöhnt!
Ein Herz<br />
fur Tiere<br />
:<br />
<strong>Wie</strong> ihr alle ja schon wisst habe ich (Bine) <strong>ein</strong><br />
großes Herz für Tiere. Deshalb kümmere ich<br />
mich zusammen mit <strong>ein</strong>er Fre<strong>und</strong>in um die Vermittlung<br />
spanischer H<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Katzen in<br />
Deutschland.<br />
Die H<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Katzen kommen alle ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
geimpft hier in München an <strong>und</strong> suchen <strong>ein</strong> liebevolles<br />
zu H<strong>aus</strong>e. Einige von ihnen durchlebten <strong>ein</strong><br />
schlimmes Schicksal, haben aber durch die<br />
liebevolle Betreuung in der Auffangstation in<br />
Spanien gelernt, dass es auch gute Menschen<br />
gibt <strong>und</strong> wünschen sich jetzt <strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong> Herrchen<br />
<strong>und</strong> / oder Frauchen die sie lieben <strong>und</strong> bei<br />
denen sie für immer leben dürfen.<br />
Ob jung, alt, dick oder dünn. Alles ist dabei <strong>und</strong><br />
wir helfen Euch den perfekten H<strong>und</strong> oder die perfekte<br />
Katze für Euch zu finden.<br />
Falls sich also je<strong>man</strong>d von Euch <strong>ein</strong>en Fre<strong>und</strong><br />
fürs Leben wünscht, würde ich mich sehr freuen,<br />
wenn ihr unser kl<strong>ein</strong>es Projekt<br />
unterstützen wollt <strong>und</strong> eben k<strong>ein</strong>en<br />
Rasseh<strong>und</strong> für viel Geld beim Züchter<br />
kauft sondern Euch <strong>ein</strong>en H<strong>und</strong><br />
oder vielleicht zwei bei uns <strong>aus</strong>sucht.<br />
Für den Transport <strong>und</strong> die Tierärzliche<br />
Versorgung sind wir auf die<br />
Hilfe von Menschen mit <strong>ein</strong>em großen<br />
Herz angewiesen. Wer also<br />
spenden möchte kann sich jederzeit<br />
gerne bei mir melden!<br />
Bine: 089. 3000 15 34<br />
Vielen Dank für Eure Mithilfe!<br />
www.protectoracaceres.com<br />
o<br />
Ein Herz für Tiere... dr<strong>ein</strong>eun<br />
Martha Tom<br />
Keta<br />
Tesha<br />
Samoya<br />
Mustino<br />
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