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Bericht QUIMS-Umsetzung, Stand Ende 2012 (PDF ... - Volksschulamt

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Zusammenfassender <strong>Bericht</strong> zum <strong>Stand</strong> der <strong>Umsetzung</strong> des Programms <strong>QUIMS</strong> in den Schulensche Support tatsächlich schlechter ist oder die Wirkungen geringer ausfallen. Es könnte auchsein, dass es in der Stadt Zürich neben <strong>QUIMS</strong> auch andere Strukturen gibt (z.B. schulkreisinterneAustauschmöglichkeiten, städtische Broschüren und Materialien), welche von den<strong>QUIMS</strong>-Beauftragten als unterstützend und wirksam erlebt wurden. Wenn solche zusätzlichenHilfestellungen in anderen Schulen fehlen und <strong>QUIMS</strong> eine der wenigen Unterstützungsleistungendarstellt, kommt diesem Programm an den Schulen ausserhalb der Kantonshauptstadtein anderer Stellenwert zu.5.2 Sind die Ziele erreicht?Die Ziele von <strong>QUIMS</strong> sind insofern erreicht, als der Grundtenor der Rückmeldungen zum Programm<strong>QUIMS</strong> auch im Jahr <strong>2012</strong> äusserst positiv war (siehe dazu die Stärken im folgendenKap. 5.3). Beispielsweise schätzten die <strong>QUIMS</strong>-Beauftragten die Wirkung der <strong>QUIMS</strong>-Massnahmenauf das Schulklima im Jahr <strong>2012</strong> höher ein als noch im Jahr 2010. Der von den Schuleneingeschätzte Zielerreichungsgrad der einzelnen <strong>QUIMS</strong>-Massnahmen konnte auf dem Niveauder Vorjahre gehalten werden – trotz erneuter Mengenausweitung von <strong>QUIMS</strong>.5.3 Wo sind die Stärken und Schwächen?In der Erhebung <strong>2012</strong> ergaben sich wiederum zahlreiche Stärken des Programms <strong>QUIMS</strong> ausSicht der befragten <strong>QUIMS</strong>-Beauftragten und ihrer Schulleitungen. So wurde etwa der geboteneSupport von den Schulen als wirklich gut erlebt. Im Schul- und Unterrichtsalltag wurdedie Funktion der <strong>QUIMS</strong>-Beauftragten als gewinnbringend erachtet. Im Bereich der Schulentwicklungverfolgten die meisten involvieren <strong>QUIMS</strong>-Schulen gemäss Selbstdeklaration einevorbildliche und professionelle Vorgehensweise. Neben der Schulentwicklung wurde durch<strong>QUIMS</strong> auch die professionelle Kooperation gestärkt. Lesen, Wortschatz, Gemeinschaftsbildung,Hörverstehen/Sprechen/Präsentieren sowie integrative und differenzierende Lernförderungsind sicher Schwerpunkte, die von <strong>QUIMS</strong>-Schulen intensiv bearbeitet wurden.Beim Schreiben waren wohl viele Schulen ebenfalls aktiv (62% der Schulen). Aber nur 23%der <strong>QUIMS</strong>-Massnahmen zielten (u.a.) aufs Schreiben. Im Vergleich zu den Massnahmen imBereich des Lesens und Hörverstehens kann hier von einer relativen Schwäche von <strong>QUIMS</strong>gesprochen werden. Ausserdem fiel auf, dass nur 9% der <strong>QUIMS</strong>-Massnahmen auf "Lernbeurteilungund Notengebung" zielten. Dieser Schwerpunkt hätte – gemessen an den grundsätzlichenAnliegen von <strong>QUIMS</strong> – durchaus eine höhere Gewichtung verdient.Die Tatsache, dass die (häufig erst vor kurzem dazugestossenen) Sekunderschulen <strong>QUIMS</strong>noch nicht in der ganzen Breite umsetzten, ist angesichts ihrer kurzen Verweildauer im Programm<strong>QUIMS</strong> gut nachvollziehbar.Die Form der Datenerhebung mittels einer Excel-Datei hat sich für die Erstellung des vorliegenden<strong>Bericht</strong>s wiederum bewährt. Wie Rückmeldungen von befragten Schulen zeigten, ergabensich beim Ausfüllen dieses Instruments jedoch Schwierigkeiten, wenn die <strong>QUIMS</strong>-Beauftragtendie Schule gewechselt hatten. In diesen Fällen standen den neuen <strong>QUIMS</strong>-Beauftragtenoft keine Datengrundlagen ihrer Vorgängerinnen und Vorgänger zur Verfügung,um den <strong>Bericht</strong> auszufüllen. Es lässt sich daher vermuten, dass die Übergabe der Funktionvon «<strong>QUIMS</strong>-Beauftragten» nicht überall reibungslos geklappt hatte. Somit muss festgehaltenwerden, dass sich die Funktions- bzw. Informationsübergabe im Programm <strong>QUIMS</strong> teilweiseunbefriedigend gestaltete.© spectrum 3 2013 50

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