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Bericht QUIMS-Umsetzung, Stand Ende 2012 (PDF ... - Volksschulamt

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Zusammenfassender <strong>Bericht</strong> zum <strong>Stand</strong> der <strong>Umsetzung</strong> des Programms <strong>QUIMS</strong> in den SchulenDass Sekundarschulen noch stärker als Primarschulen in der Konzeptionsphase steckten,zeigte sich auch im finanziellen Bereich: Im Jahr <strong>2012</strong> waren die Auslagen der Sekundarschulenfür die Steuerung von <strong>QUIMS</strong> signifikant höher 47 als jene der Primarschulen. Sekundarschulengaben für <strong>QUIMS</strong>-Beauftragte und <strong>QUIMS</strong>-Team im Mittel jährlich Fr. 13'650.-(SD=Fr. 13'096.-) aus; Primarschulen Fr. 8'641.- (SD=Fr. 6'158.-). Dies hängt vor allem mitden höheren Löhen auf der Sekundarstufe zusammen.4.5.4 Welches sind die grössten Unterschiede zwischen den Staffeln?Im Folgenden werden die grössten Unterschiede zwischen den verschiedenen Staffeln identifiziertund erläutert. Nicht näher eingegangen wird auf finanzielle Unterschiede, weil sie imWesentlichen darauf zurückzuführen sind, dass den im Jahr 2010 neu hinzugestossenen<strong>QUIMS</strong>-Schulen weniger Gelder zur Verfügung standen, weshalb sie auch weniger Ausgabentätigen konnten. Ausserdem liessen sich weder hinsichtlich der Handlungsfelder noch bezüglichder Schwerpunkte noch bezüglich der Einschätzung des Zielerreichungsgrades signifikanteUnterschiede zwischen den Staffeln feststellen.Die Verteilung der Schulen und Massnahmen über die Jahre bzw. Staffeln hinweg ist Tabelle25 zu entnehmen. Aus der Gegenüberstellung wird deutlich, dass die Anzahl jährlich zumProgramm <strong>QUIMS</strong> hinzugestossener Schulen prozentual etwa der Anzahl an den Schulenaktuell laufenden Massnahmen entspricht. Dies bedeutet z.B., dass «jüngere» <strong>QUIMS</strong>-Schulenschon eine ansehnliche Anzahl Massnahmen lanciert haben oder dass «erfahrene» <strong>QUIMS</strong>-Schulen nicht mit der Anzahl <strong>QUIMS</strong>-Massnahmen überborden.Tabelle 25.Verteilung der Schulen und Massnahmen über die Einstiegsjahre hinweg (absolute und relativeHäufigkeiten).Einstiegsjahr 2000 2001 2002 2003 2007 2008 2009 2010 TOTALSchulen abs. 5 1 3 2 30 30 10 12 93rel. 5.4% 1.1% 3.2% 2.2% 32.3% 32.3% 10.8% 12.9% 100%Massnahmen abs. 22 5 11 8 116 121 32 38 353rel. 6.2% 1.4% 3.1% 2.3% 32.9% 34.3% 9.1% 10.8% 100%Aus Tabelle 25 wird ersichtlich, dass in den einzelnen Pionierjahren (2000 bis 2003) relativwenige Schulen ins Programm QIUMS einstiegen. Für die weiter unten angestellten Berechnungenwurden die Schulen aus diesen Jahren deshalb zur Gruppe «Pionierschulen» zusammengefasst.Hinsichtlich der in die <strong>QUIMS</strong>-Massnahmen involvierten Akteure fiel auf, dass bei den im Jahr2007 eingestiegenen Schulen wesentlich mehr Hortnerinnen und Hortner beteiligt waren(38.9%) als sich durch reinen Zufall erklären liesse. Umgekehrt waren die Hortnerinnen undHortner bei den Massnahmen der im Jahr 2008 hinzugestossenen Schulen klar untervertreten(11.6%) 48 . Das liegt daran, dass im Jahr 2007 ausschliesslich Schulen aus der Stadt Zürichins Programm <strong>QUIMS</strong> aufgenommen worden waren (wo die Betreuung heute bereits gutausgebaut und in die Schulen integriert ist); im Jahr 2008 dagegen wurden Schulen aus demübrigen Kantonsgebiet aufgenommen. Daneben konnte ein weiterer Unterschied zwischenden Staffeln identifiziert werden, der auf Spezifika der Stadt Zürich zurückzuführen ist. Er bestehtdarin, dass nur 16.7% der Schulen des Einstiegsjahres 2007 (Stadt Zürich) angaben,47 T=2.47; df=89; p

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