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Zahnärztlicher Anzeiger Nr. 16 vom 29. Juli 2013

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anzeigerZAHNÄRZTLICHER<strong>Juli</strong><strong>2013</strong>_<strong>16</strong><strong>Zahnärztlicher</strong> Bezirksverband München Stadt und Land, Körperschaft des öffentlichen RechtsEditorial_Treffen der Justiziare <strong>2013</strong> in Straubing ❘ZZM <strong>2013</strong>_Nachlese zur Fortbildung für Zahnmedizinische Fachangestellte ❘Berufsschule für ZFA München_Die neue Schulleitung stellt sich vor„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ (Henry Ford)VeranstaltungstippWenn die Bürgerversicherung kommt(Quelle: © Benicce - Fotolia.com)B4993D, 59. Jahrgang, <strong>29.</strong>07.<strong>2013</strong>WWW.ZBVMUC.DE


editorialTreffen der Justiziare<strong>2013</strong> in StraubingWegen der Fülle der Themen inzwischenjährlich. Auch diesmal mit lebhafter Diskussionzur Anwendung der zum Teil geändertenberufsrechtlichen Vorschriften.Daraus einige Punkte für die zahnärztlichePraxis:Aus der GesetzgebungMit der Novellierung des Heilberufe-Kammergesetzes (HKaG) wird bei Mitgliedschaftenbei mehreren Berufs vertretungeninnerhalb Bayerns die „Monomitgliedschaft“bei der Berufsvertretung begründet,in deren Bezirk der Zahnarzt überwiegendtätig ist. Daran anschließend neueRegelungen zur Beitragspflicht, zur Berufsaufsichtund zur Meldeordnung. Bei länderübergreifendenMitgliedschaften inverschiedenen Bezirken verbleibt es beider Mitgliedschaft in jedem Bezirk (Mehrfachmitgliedschaft).Es ist jetzt Berufspflicht, dass derZahnarzt sich gegen mögliche Haftpflichtfälleausreichend versichert. Die Versicherunghat eine Meldepflicht, wenn derZahnarzt seiner Versicherungspflicht nichtnachkommt. Die Verletzung der Versicherungspflichtkann berufsaufsichtliche undggf. approbationsrechtliche Konsequenzenhaben. Im berufsaufsichtlichen Verfahrenkann im Einzelfall eine Rüge miteiner Geldbuße bis zu 5.000 € verbundenwerden, um der Rüge entsprechendenNachdruck zu verleihen. Die Verjährungsfristfür berufsrechtliche Verstöße beträgtnicht mehr drei sondern fünf Jahre.Mit dem Patientenrechtegesetz, abgedrucktin den §§ 630a bis 630h BGB, wurdedie bisherige obergerichtliche Rechtsprechungim Wesentlichen kodifiziert – u.a.mit Regelungen der Informationspflichtendes Behandelnden – ggf. auch bezüglichder Kosten der Behandlung, seiner Aufklärungspflichten,seiner Pflicht zur zeitnahenDokumentation mit der Pflicht, Berichtigungenund Änderungen auch zeitlichkenntlich zu machen und mit der Regelungder Beweislast bei der Haftung fürBehandlungs- und Aufklärungsfehler.Nach der seit dem 11.07.<strong>2013</strong> wirksamenEU-Kosmetikverordnung dürfenselbständige DH und ZMF Behandlungenwie Bleaching nur noch mit einem Wasserstoffperoxydgehaltunter 0,1% vornehmen.Bei einem höheren Gehalt darf eineselbständige DH oder eine ZMF diese Tätigkeitennach wie vor nicht selbständig„ohne Zusammenwirken mit einer Zahnärztinoder einem Zahnarzt“ ausüben, die/ der vor der Behandlung deren Risikenbei dem Patienten beurteilt hat (OLGFrankfurt am Main).Aus der PraxisDie berufs- und wettbewerbswidrige Werbungim Internetportal Groupon – u.a. weilanpreisend, irreführend und mit unzulässigenFestpreisen – haben die Gerichtenicht nur Zahnärzten untersagt; auchGroupon selbst wurde inzwischen <strong>vom</strong>Landgericht Berlin derartige Werbung verboten.Die Berufungsverhandlung beimKammergericht Berlin steht an.Das OLG München hat in seiner Entscheidung<strong>vom</strong> <strong>16</strong>.09.2012 klargestellt:Ein Anspruch der Versicherung auf Auskunftbesteht nur gegen den Versicherungsnehmer(VN), somit i.d.R. gegen denPatienten. Das Recht auf Auskunft bedeutetgrundsätzlich kein Recht auf Einsicht indie Patientenakte. Lediglich, wenn besondereAnhaltspunkte dies rechtfertigen –im entschiedenen Fall bei begründetemVerdacht auf Manipulation des Datumsdes Versicherungsfalles in die versicherteZeit – kommt ein Anspruch auf Einsichtnahmein die Krankenakte in Betracht.Kommt der VN dem nicht nach, hat dieVersicherung wegen Verletzung der Obliegenheitendes VN ein Leistungsverweigerungsrecht– gegen den Arzt besteht inkeinem Fall ein Auskunftsanspruch derVersicherung.Auch in seiner Eigenschaft als Gutachterhat der Zahnarzt seine Feststellungennach § 12 Abs. 1 BOZ zu dokumentieren.Ein Recht auf Einsicht in die Dokumentationnach § 12 abs. 4 BOZ hat der Patientjedoch nur dann, wenn er den Gutachterbeauftragt hat.§ 12 Abs. 3 und 4 BOZ gelten auch fürModelle. Auch von Modellen sind auf Verlangen„Kopien“ gegen Erstattung derKosten zu fertigen. Für die Anfertigung vonKopien nach § 12 Abs. 4 BOZ darf derZahnarzt grundsätzlich keine anteiligenPersonalkosten berechnen, da diese Kostenallgemeiner Verwaltungsaufwand derPraxis sind. Ausnahmsweise werden Personalkostendann berücksichtigt werdenkönnen, wenn sie – wie u.U. bei der Anfertigungvon Kopien von Modellen – mit demallgemeinen Verwaltungsaufwand nichtgedeckt sind.Das LG Freiburg hat in seinem Urteil<strong>vom</strong> 08.12.2011 zu der formularmäßigenVereinbarung zwischen Zahnarzt und Patient,mit denen der Patient erklärt, „dieAbtretung meiner Rechte und Pflichten anDritte ist nicht möglich“, entschieden, dassdiese Abtretung jedenfalls insoweit unwirksamist, als sie die nach § 194 Abs. 2Versicherungsvertragsgesetz (VVG) kraftGesetzes auf die Versicherung übergegangeneAnsprüche auf Rückzahlung ohnerechtlichen Grund gezahlter Entgelte gegenden Zahnarzt betrifft. Dies auch deshalb,weil die Klausel nach Auffassungdes Gerichts unklar und mit dem Transparentgebotunvereinbar ist, und weil dieKlausel den Patienten unangemessenbenachteiligt.RA Dr. Harald Kleine, Justiziar des ZBVMünchen Stadt und Landwww.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_3


Zukunft Zahnarztpraxis München <strong>2013</strong>Nachlese zum FortbilduNgsteilFür zahNmediziNische FachaNgestellteInhaltEditorial ..........................................................03Zukunft Zahnarztpraxis München<strong>2013</strong> ..............................................................04Tchibo-Schnäppchen sind kalter Kaffee .......04Wenn die Bürgerversicherung kommt ... .....06Neue Schulleitung .........................................08Nickel-Titan-Gadgetsin der Kieferorthopädie .................................08Montagsfortbildung ......................................09Information zur Schuleinschreibungfür das Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 ......................10ZBV München Fortbildung <strong>2013</strong> ..................12Termine ..........................................................<strong>16</strong>Impressum ....................................................<strong>16</strong>Notfalldienste der Zahnärzte ........................ 17Aktuelle Seminarangebotedes ZBV Oberbayern .....................................18Stellenangebote ............................................ 24Stellengesuche.............................................. 27Verschiedenes ............................................... 27Großen Anklang bei Kolleginnen, Kollegenund den Praxismitarbeiterinnen fandder Fortbildungstag des ZBV Münchenund der Bezirksstelle München der KZV.74 Mitarbeiterinnen und 73 Zahnärztinnenund Zahnärzte nahmen an der Fortbildungmit anschließendem Sommerfestbei allerdings gar nicht sommerlichemWetter teil.Im großen Vortragssaal fanden sichdie Praxismitarbeiterinnen zu einem abwechslungsreichenProgramm ein. Malnicht Prophylaxe und Abrechnung, sondernKommunikation, Burnout Prävention,Praxisknigge waren die Themen für diezahnmedizinischen Fachangestellten.Kommunikation leicht gemacht !Herr Homma, Kommunikationstrainer,entschied sich spontan, seinen Vortragals Workshop zu halten. Kein Menschkann nicht nicht kommunizieren, wirkommunizieren also immer – so sein Credo.Wie wichtig persönliche Ausstrahlungund der persönliche Erstkontakt mit unserenPatienten sind, vermittelte HerrHomma in lebendiger Art und Weise denanwesenden Damen und dem einzigenHerrn. Herr Homma stellte in einem kur-zen Abriss den Verlauf und Abschlusseines Verkaufsgespräches dar. Es entstandeine rege Diskussion mit den Teilnehmerinnen.Mit großem Applaus wurdeHerr Homma verabschiedet. Auch hiernoch mal ein herzliches Danke für diesenlebhaften Vortrag.Glücklich trotz Arbeit – das geht! –so der Vortrag von Frau Miriam Heiß.Was können wir tun, um Burn-Out oderDepressionen zu vermeiden und wie behalteich meine Motivation? In dem interaktivenVortrag gab Frau Heiß wertvolleTipps wie wir unseren Lebenstankfüllen können. Wichtig ist es, Familie,Freunde, Hobbys zu pflegen und sichauch Auszeiten zu genehmigen, um mitFreude arbeiten zu können.Nach der Mittagspause zog FrauBetül Hanisch die Zuhörinnen in ihrenBann. Ihr Praxisknigge zeigte uns, mitwelch einfachen Gesten und Körpersprachewir unseren Patienten das Gefühlgeben, beachtet und geachtet zusein. Nicht anders als bei uns daheim,wenn wir Gäste empfangen, fühlen unserePatienten sich wohl, wenn ihnen durchhöfliche Umgangsformen Achtung entgegengebrachtwird. Denn neben fachlicherKompetenz spielen eben auch Umgangs-Tchibo-Schnäppchen sind kalter Kaffeeauslandszahnersatz muss nicht <strong>vom</strong> Kaffeehändler kommen→ Der Tchibo-Zahnersatz ist kalter Kaffee.Darauf weist die KassenzahnärztlicheVereinigung Bayerns hin.Der Kaffeeröster wirbt derzeit miteiner „Zahnersatz-Card“ um neue Kundenund verspricht „qualitativ hochwertigenZahnersatz zu attraktiven Preisen“. Hergestelltwird der Tchibo-Zahnersatz aufden Philippinen. „Auslandszahnersatz istin Deutschland inzwischen verbreitet. VieleZahnärzte bieten ihn ihren Patientenan“, so KZVB-Chef Dr. Janusz Rat.Aufgrund der niedrigeren Lohnkostenist Auslandszahnersatz tatsächlich deutlichpreiswerter als der aus deutschenMeisterlaboren. Doch für den Patientenkann das auch mit Risiken und Nebenwirkungenverbunden sein. „Gerade beiaufwändigen Arbeiten muss oft nachgebessertwerden. Da ist es natürlich von4_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


zbv aktivformen eine große Rolle für unseren Praxiserfolg.Wir hätten Frau Hanisch nochstundenlang zuhören können!Zum Schluss gab es von Frau Deckvon der Firma Seidenschrei noch Tipps,wie wir durch entsprechende Farbwahlunserer Kleidung unseren Typ unterstreichenkönnen. Mit Hilfe einer Teilnehmerinzeigte Frau Deck, wie unterschied-lich verschiedene Farben wirken. Ichdanke allen Referenten herzlich für diesenlebhaften Fortbildungstag, der hoffentlichallen Teilnehmerinnen gefallenhat.Dr. Dorothea Schmidt2. Vorsitzende ZBV MünchenStadt und LandFrau Hanisch undFrau Dr. Dorothea Schmidt (oben rechts)Persönlichkeitstrainer für Praxisteams:Reinhard Homma (oben mitte)Frau Betül Hanisch in Aktion (unten links)Der Hörsaal ist gut gefülltmit interessierten ZuhörerinnenVorteil, wenn der Zahntechniker sein Laborum die Ecke hat“, betont Rat.Verteufeln will der KZVB-Vorsitzendedie Auslandslabore aber nicht generell:„Für preisbewusste Patienten stellt Auslandszahnersatzeine Alternative dar. DerZahnarzt des Vertrauens ist auch in dieserFrage der beste Berater. Er haftet fürden eingesetzten Zahnersatz und wirddeshalb nur Zahntechnik von zahntechnischenLaboratorien verwenden, denen erhinsichtlich der Qualität und der verwendetenMaterialien vertraut.“ Auf massiveKritik stößt bei der KZVB dagegen die Einmischungvon Tchibo und seinem Partnerlaborin das Vertrauensverhältniszwischen Zahnarzt und Patient. So bietetTchibo an, einen Zahnarzt zu vermitteln,der den Auslandszahnersatz einsetzt. „Ichkann nur davor warnen, das teilweiseüber Jahrzehnte gewachsene Vertrauensverhältniszu seinem Zahnarzt wegenein paar Hundert Euro zu gefährden. DerZahnarzt des Vertrauens kennt den Patienten,seine Vorerkrankungen und seineMundhygiene. Er weiß am besten, welcherZahnersatz zu welchem Patientenpasst. Und in Zahnarztpraxen werden Pa-tienten auch in Zukunft keinen Kaffeekaufen können“, so Rat.Gesetzlich versicherte Patienten könnenübrigens bei der KZVB kostenlos einezweite Meinung einholen. Mehr Informationendazu gibt es auf der Internetseitewww.kzvb.de unter Blickpunkt Patient. Fragen beantwortetauch das Patiententelefon derbayerischen Zahnärzte (Tel.: 089 7441999 888).Quelle: Pressestelle der KZVBwww.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_5


zbv aktivAn die Kolleginnen und Kollegendes Zahnärztlichen Bezirksverbandes München Stadt und Landund an die privatzahnärztlichen Praxen in BayernWenn die Bürgerversicherung kommt ...Politische VorstelluNgeN uNd zahNärztliche reaKtioNeNSehr geehrte Frau Kollegin,sehr geehrter Herr Kollege,die bevorstehende Bundestagswahl ist aucheine Richtungsentscheidung fiir unser Gesundheitswesen.SPD, Grüne und Linke fordem eine„Bürgerversicherung”, die unmittelbare Auswirkungennicht nur auf die Existenz der privatenKrankenversicherungen, sondern auch auf diezahnärztliche Versorgung haben könnte.Aus diesem Grund möchten wir Sie gernezu einer Informations- und Diskussionsveranstaltungeinladen, die amMittwoch, den 31. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Beginn: <strong>16</strong>.00 UhrVortragssaal der eazf im ZahnärztehausFallstraße 34, 81369 Münchenstattfinden wird. Es ist uns gelungen, eine hochkarätigeExpertenrunde zu gewinnen, um dasThema zu diskutieren.Folgender Ablauf ist vorgesehen:1. Begrüßung: Präsident Prof. Dr. Christoph Benz,Vizepräsident Christian Bergerder Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK)2. Impulsreferat: Prof. Dr. Günter Neubauer,Direktor des Instituts für GesundheitsökonomikMünchen GbR (IfG)3. Statement: Dr. Wolfgang Eßer,Stellv. Vorsitzender des Vorstands derKassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV)4. Statement: Wolfgang Reif,Vorsitzender des Landesverbandes derprivaten Krankenversicherung5. Statement: Max Straubinger, MdB,Gesundheitspolitischer Sprecher derCSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag6. Resümee: Dr. Wilfried Beckmann,Präsident der Privatzahnärztlichen VereinigungDeutschlands (PZVD)7. Diskussion8. Schlusswort Dr. Eckart Heidenreich,ZBV München, Mitglied des PZVDAnschließend laden wir Sie zu einem kleinen Umtrunk ein. Um die Teilnehmerzahl kalkulieren zu können,bitten wir um Ihre geschätzte Anmeldung mit u.a. Vordruck.Mit freundlichen GrüßenDr. Eckart Heidenreich, 1. Vorsitzender ZBV-München Stadt und LandA NMELDUNGper Fax: 089 – 72 480 – 108 Oder per Post: Ich nehme teil □ Ich nehme nicht teil □Absender: Name und AnschriftAn dieBayerische Landeszahnärztekammer,Fallstraße 34, 81369 München6_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


Wenn die Bürgerversicherung kommt ...In der Gesundheitspolitik steht Deutschlandvor einer Richtungsentscheidung.Wechseln die Mehrheiten im Bund, wirdes wohl zu einer Bürgerversicherungkommen. Dabei sind die Konzepte derderzeitigen Oppositionsparteien durchausunterschiedlich:Bürgerversicherung à la SPDGeht es nach den Sozialdemokraten, sowird künftig jeder Bürger bürgerversichert.Die heutige Trennung zwischenprivaten und gesetzlichen Krankenversicherungensoll aufgehoben werden.Beide Versicherungszweige sollen dieBürgerversicherung anbieten. GesetzlichVersicherte werden automatischMitglied der Bürgerversicherung, Privatversicherteerhalten ein befristetes Wahlrecht,wo sie künftig versichert seinwollen. Und so sieht die Finanzierungnach den Vorstellungen der SPD aus: DieVersicherten entrichten einen Beitrag,der sich prozentual auf ihr Einkommenaus selbstständiger und unselbstständigerArbeit bezahlt. Dabei soll die Beitragsbemessungsgrenze(derzeit 3.937,50Euro) bleiben, für Einkünfte oberhalb diesesBetrages werden keine Beiträgegezahlt. Es bleibt bei einem einheitlichfestgesetzten Beitragssatz, den die Krankenkassenjedoch „anpassen“ können.Familienmitglieder ohne Einkommen undKinder bleiben beitragsfrei.Die Deckelung der Arbeitgeberbeiträgewird nach dem Bürgerversicherungsmodellder SPD rückgängig gemacht;es erfolgt eine Rückkehr zurparitätischen Finanzierung der Krankenversicherungs-bzw. Bürgerbeiträge. Zurbesseren Ausstattung erhält die Krankenversicherungdes Weiteren mehrSteuergelder. Die Mittel sollen aus einerErhöhung der Zinsabgeltungssteuer sowiedie Einbeziehung der Einkünfte ausKapitalerträgen in die Finanzierung derBürgerversicherung kommen. ZentralesElement der SPD-VBersicherungslösungwird auch eine einheitliche Gebührenordnung,wobei die Partei verspricht,dass es nicht zu Einkommenskürzungenkommen wird…Das grüne ModellEinen Schritt weiter gehen Bündnis 90/Die GRÜNEN in ihrem Wahlprogramm:Unter dem Slogan „Eine für Alle,statt jeder für sich” werden alle Bürger,auch Beamte und Selbstständige, künftigMitglied der Bürgerversicherung. Indie Finanzierung werden alle Einkunftsarten,nicht allein das Arbeitseinkommen,einbezogen. Um das grüne Modellzu fi nanzieren, soll die Beitragsbemessungsgrenzeauf das Niveau der Rentenversicherung(5.800 Euro) angehobenwerden. Auch die Grünen wollen zurückzur paritätischen Finanzierung von Arbeitgebernund Arbeitnehmern. WährendKinder künftig beitragsfrei bleiben,sollen Verheiratete und Lebenspartnernur beitragsfrei bleiben wenn sie Kindererziehen oder Pfl egeleistungen erbringen.Bei Paaren ohne Kinder oder Pfl e-geleistung werden die Einkünfte addiertund dann je zur Hälfte zur Ermittlung derBeitragshöhe heran gezogen. Mit einereinheitlichen Honorarordnung sollen diedie Entgelte der Ärzteschaft (und Zahnärzteschaft)„gerechter verteilt“ werden.Im Grundsatz existiert auch im Gedankenmodellder Grünen die PKV weiter;sie muss jedoch als Mit-Anbieter derBürgerversicherung künftig jeden Antragstelleraufnehmen – ohne Gesundheitsprüfung,Risiko- oder Alterszuschlag.Radikal: Die LINKEIm Konzept der LINKEN für die Bürgerversicherungexistiert die private Krankenversicherungnur noch als Zusatzversicherung.Hinsichtlich der Finanzierungsieht das Wahlprogramm eine völligeAufhebung der Beitragsbemessungsgrenzenvor.Die unterschiedlichen Modelle derBürgerversicherung und ihre Konsequenzenfür die Zahnärzteschaft diskutiertder ZBV München Stadt und Landin einer von der BLZK konzipierten Veranstaltungam 31. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> im MünchnerZahnärztehaus. Namhafte Expertenaus der Politik, der privaten Krankenversicherungund zahnärztlichen Organisationennehmen Stellung. Leider warenweder SPD noch Grüne in Bayern bereit,ihr Konzept selbst zu präsentieren. DiesAufgabe übernimmt der Münchener Gesundheits-ÖkonomProf. Dr. Günter Neubauer.Peter Knüpper,HGF der BLZK(Quelle: © Yuri Arcurs - Fotolia.com)www.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_7


erufsschuleInformation zur Schuleinschreibungfür das Schuljahr <strong>2013</strong>/2014Termin: Montag, 09. September <strong>2013</strong>Zeit: 9:00 bis 17:00 UhrOrt: Orleansstr. 46, 3. StockLandeshauptstadt MünchenReferat für Bildung und SportStädtische Berufsschule fürZahnmedizinische FachangestellteOrleansstraße 46, 8<strong>16</strong>67 MünchenTelefon 089 233 48940Telefax 089 233 48948Das Einzugsgebiet (Schulsprengel) für den Besuch unserer Schule umfasst:■ die Stadt München,■ aus dem Landkreis Ebersberg nur die Gemeinden:Baiern, Bruck, Egmating, Glonn, Kirchseeon, Moosach, Oberpframmern, Vaterstetten und Zorneding■ Zahnarztpraxen mit Sitz in anderen Gemeinden müssen Ihre Auszubildenden in den entsprechenden Berufsschulenumliegender Landkreise anmelden.Grundsätzlich ist eine persönliche Anmeldung erforderlich, da am Einschreibetag Beratungen durchgeführt werden und imBedarfsfall sofort Rücksprache mit den Ausbildungspraxen genommen wird. Bitte haben Sie Verständnis, dass deshalb schriftlicheAnmeldungen nur in Ausnahmefällen angenommen werden können.Erforderliche Unterlagen für die Anmeldung:■ Kopie des letzten Schulzeugnisses(Hauptschüler/innen benötigen eine Abmeldebescheinigung der zuletzt besuchten Hauptschule)■ Kopie des Berufsausbildungsvertrages (genehmigt <strong>vom</strong> Zahnärztlichen Bezirksverband)Falls eine Genehmigung zum Zeitpunkt der Anmeldung noch nicht vorliegt, kann vorläufig eine Bestätigung der Ausbildungspraxisvorgelegt werden. (Ausbildungsanfang und Ausbildungsende unbedingt angeben!)■ Schriftlich erklärter Wunsch der unten stehenden Schultagskombination (1½ Tage in der 10. Klasse).Bitte beachten Sie, dass mit Ihrer Wahl für die 10. Jahrgangsstufe gleichzeitig auch die Schultage für die 11. und 12. Klasse festgelegt sind!10. Jahrgangsstufe 11. Jahrgangsstufe 12. Jahrgangsstufe1. Bitte entscheiden Sie sich füreine Schultagskombination für alledrei Ausbildungsjahre.2. Geben Sie zusätzlich zuIhrer Wunschkombination eineErsatzkombination an.3. Sollte dies nicht erfolgen,kann Ihr Wunsch nicht vorrangigberücksichtigt werden.ganztagsMontag +Montag +Montag +Montag +Dienstag +Dienstag +Mittwoch +Mittwoch +Donnerstag +Donnerstag +Freitag +Freitag +halbtags8:00 – 12:00 oder12:00 – <strong>16</strong>:00 UhrDienstagvormittagMittwochvormittagMittwochnachmittagDonnerstagnachmittagMittwochvormittagFreitagvormittagDonnerstagvormittagDienstagnachmittagFreitagvormittagFreitagnachmittagDienstagnachmittagDonnerstagvormittagganztagsMontagMittwochMontagMontagMittwochDienstagDonnerstagDienstagFreitagFreitagDienstagDonnerstagganztagsDienstagMontagMittwochMontagDienstagFreitagMittwochMittwochDonnerstagDonnerstagFreitagFreitagFür die Wahl der Schultagskombination nutzen Sie bitte das nebenstehende Antwortschreiben.Bitte füllen Sie die Vorlage vollständig aus und beachten Sie die weiteren Hinweise.Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.Reinhard Sander, stv. Schulleiterbitte herausschneiden8_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


erufsschuleAntwort an dieStädtische Berufsschulefür Zahnmedizinische FachangestellteOrleansstr. 46, 8<strong>16</strong>67 München,Telefon 233 48940, Teleax 233 48948Diese Antwort bitte ausgefülltbei der persönlichen Anmeldungam 09.09.<strong>2013</strong> abgeben!Name der / des Auszubildenden10. Jahrgangsstufe 11. Jahrgangsstufe 12. JahrgangsstufeBitte entscheiden Sie sichfür eine Schultagskombinationfür alle drei Ausbildungsjahre.Geben Sie zusätzlich zu IhrerWunschkombination (W) eineErsatzkombination (E) an.Sollte dies nicht erfolgen,kann Ihr Wunsch nicht vorrangigberücksichtigt werden.Bitte1x W und1x E eintragenganztagsMontag +Montag +Montag +Montag +Dienstag +Dienstag +Mittwoch +Mittwoch +Donnerstag +Donnerstag +Freitag +Freitag +halbtags8:00 – 12:00 oder12:00 – <strong>16</strong>:00 UhrDienstagvormittagMittwochvormittagMittwochnachmittagDonnerstagnachmittagMittwochvormittagFreitagvormittagDonnerstagvormittagDienstagnachmittagFreitagvormittagFreitagnachmittagDienstagnachmittagDonnerstagvormittagganztagsMontagMittwochMontagMontagMittwochDienstagDonnerstagDienstagFreitagFreitagDienstagDonnerstagganztagsDienstagMontagMittwochMontagDienstagFreitagMittwochMittwochDonnerstagDonnerstagFreitagFreitagWenn Sie z. Zt. noch andere Auszubildende in Ihrer Praxis haben, geben Sie bitte Name und Schultag im neuen Schuljahr an umÜberschneidungen der Schultage und sich daraus ergebende Versetzungswünsche zu vermeiden.Name der/des Auszubildenden Schultag(e) Name der/des Auszubildenden SchultagErstes Ausbildungsjahr2. und 3. AusbildungsjahrDer für die Anmeldung erforderliche Erfassungsbogen kann vorab angefordert und vollständig ausgefüllt den Auszubildendenzusammen mit den Anmeldeunterlagen zur persönlichen Anmeldung mitgegeben werden. Der Erfassungsbogen ist auch im Internetwww.zh-orleans.musin.de herunterzuladen.Bitte beachten! Der Unterricht für die neu eingeschriebenen Auszubildenden in den 10. Klassen beginnt in der 38. Kalenderwochean den entsprechenden Schultagen. Ihre Praxis erhält am Donnerstag, 12.09.<strong>2013</strong> oder Freitag, 13.09.<strong>2013</strong> per Fax oderTelefon eine Mitteilung über die Klasseneinteilung und die Schultage Ihrer/Ihres neuen Auszubildenden.Wir haben unserer/m Auszubildenden/m die Termine bekannt gegeben.Wir sind informiert, dass erst nach Vorliegen des endgültigen Einschreibeergebnisses in der ersten Schulwoche im Septemberdie Anzahl und die Einteilung der Klassen festgelegt und erst danach verbindlich mitgeteilt werden kann.Name und Anschrift der Ausbildungspraxis Datum (Stempel und Unterschrift)(Bitte unbedingt Telefon und Faxnummer angeben!)www.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_9


erufsschuleNeue SchulleitungSeit dem 1. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> bin ich die neueSchulleiterin an der Berufsschule fürZahnmedizinische Fachangestellte.Ich war in den letzten 10 Jahren in Führungspositionenin Berufsschulen im Ernährungsbereichtätig. Aufgrund meinesernährungswissenschaftlichen Studiums,meiner Unterrichtserfahrung in den Projekten„Ernährung und Gesundheit“ undaus persönlichem Interesse konnte ichein besonderes Verständnis für die Gesundheitsberufeentwickeln. Für mich einwichtiger Grund, mich für die Berufsschulefür zahnmedizinische Fachangestelltezu bewerben.In den Verwaltungsablauf finde ichmich rasch ein, weil der stellvertretendeSchulleiter, Herr StD Sandner mit denFachbetreuerinnen, Frau StDin Westermairund Frau StDin Distler, die Leitungund Organisation der Schule währendder Übergangszeit sehr gut gemeisterthat.Mein neues pädagogischesTätigkeitsfeldfordert mich heraus: Die Ausbil-dung zur ZFA verlangt viel Fachwissenund weil die Auszubildenden mit Patientenumgehen, ein hohes Maß anmenschlicher Reife und Einfühlungsvermögen.Mir ist aber ebenso bewusst,dass die Schulabsolventinnen in denletzten Jahrgängen in der Abschlussprüfungsehr schwach abgeschnitten habenund die Lernprobleme größer werden.Wir, die Schulleitung und unser fachkompetentesKollegium werden uns weiterbemühen, die Unterrichtsmethoden sozu variieren und Maßnahmen zu treffen,damit noch mehr Schülerinnen den richtigenWeg finden, effektiver lernen zukönnen. Ab dem nächsten Schuljahr wirdeine Schulpsychologin die erfolgreicheBerufsschulsozialarbeit unterstützen.Schülerinnen mit Lernschwierigkeitensollen die Möglichkeit erhalten, kompetentberaten oder weiter vermittelt zuwerden.Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeitim Rahmen der dualen Ausbildungmit Ihnen als Ausbilderinnen und Ausbilder,den Praxisteams sowie dem Vorstanddes Zahnärztlichen Bezirksverbandes.Im nächsten Schuljahr wird wiederein Ausbilderabend statt finden und ichwürde mich freuen, möglichst viele Ausbilderinnenund Ausbilder bei diesem Anlasskennen zu lernen.Inge BöhmSchulleiterinNickel-Titan-Gadgets in der Kieferorthopädiearbeitskreis für KieferorthopädiereView der moNtagsFortbilduNg Vom 01. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Privatdozent Dr. Christian SanderKieferorthopädische Fachpraxis inMünchenGekippte und verlagerte Zähne gelten alszahnärztliche Herausforderung sowohlfür die funktionelle Diagnostik als auchfür die interdisziplinäre Therapie.kippten Molaren eine sinnvolle Vorgehensweise.In der kieferorthopädischenLiteratur werden dazu verschiedene Möglichkeitenfür präprothetische Behandlungsaufgabenbeschrieben. ZufriedenstellendeResultate sind abhängig vonder Lage der Zähne und der verwendetenkieferorthopädischen Technik.Eine fundierte Kenntnis und fehlerfreierEinsatz von biomechanischen Behandlungsprinzipienhilft bei einer gewebeschonendenund zeitlich relevantenAufrichtung von Zähnen ebenso wie beider korrekten Einordnung von verlagertenZähnen in den Zahnbogen. Die präziseBeachtung von biomechanischen Aspek-Aus prothetischer Sicht haben gekipptePfeilerzähne aufgrund der nicht-achsengerechtenBelastung eine schlechtereLangzeitprognose. Um dem Patienten dasbestmögliche prothetische Endergebniszu sichern, bringt die Aufrichtung von getenerleichtert auch die Derotation starkgedrehter Zähne. Selbst bei einer Rotationvon 90° helfen entsprechende Mechanikenin einfacher Weise und problemlosdiese Zahnfehlstellung im Front- undSeitenzahnbereich zu korrigieren und sichernzusammen mit entsprechendenHygienemaßnahmen gute parodontaleVerhältnisse.Mit Hilfe von zahlreichen Patientenbeispielenwird das interdisziplinäreSpektrum von biomechanischen Ansätzenmit speziellen KFO-Materialien aufgezeigtund technische Hilfsmittel speziellerKonstruktion und Funktion, „KFO- GAD-GETs“, vorgestellt.10_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


montagsfortbildungMontagsfortbildung→ Veranstaltungsort: Zahnärztehaus München, großer Vortragssaal, Fallstraße 34, 81369 München→ Diese Veranstaltungen sind für Mitglieder des ZBV München Stadt und Land kostenlos.→ Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.→ Gemäß den Leitsätzen der BZÄK, DGZMK und KZBV zur zahnärztlichen Fortbildung wird diese Veranstaltung mit2 Fortbildungspunkten bewertet.Prof. Dr. Christoph Benz, Fortbildungsreferent des ZBV München Stadt und Land,Fallstr. 34, 81369 München→ Die Montagsfortbildung des ZahnärztlichenBezirksverbandes München ist eineFortbildungsreihe mit langer Tradi tion. Ineinem Jahr finden an fünfzehn Montagenaußerhalb der Schulferien Referate hochkarätigerWissenschaftler statt, die sichmit ver schiedenen Themen der Zahnmedizinbeschäftigen.Vier Themengruppen werden dabei unterschieden:Parodontologie, Kieferorthopädie,zahnärztliche Chirurgie und Kieferchirurgiesowie restaurative Zahnmedizin.Der Bereich Kiefer orthopädie wird mit 3bis 4 Terminen von Frau Prof. Dr. Rudzki-Janson, emeritierte Direktorin der Poliklinikfür Kieferortho pädie in München,organisiert. Für den Bereich zahnärztliche Chirurgie und Kieferchirurgie zeichnetProf. Dr. Herbert Deppe verantwortlich.Die Montagsfortbil dungen finden im großenHörsaal des Gebäudes der KassenzahnärztlichenVereinigung Bayerns (KZVB)in der Fallstr. 34 statt. Beginn der Veranstaltungenist 20 Uhr c.t., das Ende einschließlicheiner Diskussion liegt etwa um21:30 Uhr. Der Besuch einer Veranstaltungerfolgt offen ohne Anmeldung. PKW-Parkplätzesind vor dem Haus in ausreichenderZahl vorhanden, ebenso ist die S-Bahn-Station „Mittersendling“ (S7, S20, S27)leicht zu Fuß erreichbar. Am Ende einesReferats erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikatmit der Ausweisung von zwei Fortbildungspunkten.Dr. Cornelius Haffnerund Prof. Dr. Christoph Benz• Veranstaltung für Zahnärztinnen und Zahnärzte21. Oktober <strong>2013</strong> Arbeitskreis für KieferorthopädieThema:Ganzheitliches Konzept in der Behandlung von CMD Patientenaus der Sicht der Funktionstherapie(k-o-s-t und orofaziales System nach Codoni)Referent:Dr. h.c. Susanne Codoni, Logopädische Praxis mitinterdisziplinärer Ausrichtung11. November <strong>2013</strong> Arbeitskreis für ProthetikThema:IOS in der modernen Zahnarztpraxis in Verbindungmit QualitätszahnersatzReferent:Herr Udo J. Quadt, Deutschlandvertretung Firma 3 Shape undJürgen Breukmann, Geschäftsführer Dentax24bayern.de. GmbH09. Dezember <strong>2013</strong> Arbeitskreis für KieferorthopädieThema:n.n.Referent:n.n.<strong>16</strong>. Dezember <strong>2013</strong>Thema:Referent:Neue Regelungen bei der Vergütung deraufsuchenden zahnärztlichen Betreuung –sinnvolle Tips zur UmsetzungDr. Cornelius HaffnerACHTUnG27. November <strong>2013</strong>: Wissenschaft aus München für München14:30 – 20:00 Uhr Eine Auswahl von FortbildungsbeiträgenMünchner Zahnärztinnen und Zahnärzte als Grundlagefür eine umfassende kollegiale Diskussionwww.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_11


zbv münchen fortbildung <strong>2013</strong>Der Prophylaxe Basiskurs – Die Basis für ProphylaxeProphylaxe, das Zentrum der modernen Zahnmedizin ist einespannende Herausforderung, entsprechend viele Weiterbildungszielegibt es: PAss, ZMP und DH. Hierfür bietet der ProphylaxeBasiskurs einen spannenden, aber auch notwendigen Einstieg:Machen Sie dann wirklich weiter, haben Sie nichts verloren – diePAss und die ZMP bauen auf dieser Grundlage auf. Dem ZBV-München ist es besonders wichtig, dass sich die aktuellen Entwicklungenim Prophylaxe-Basiskurs wiederspiegeln: WenigerKaries, dafür mehr Parodontitis, weniger Kinder, dafür mehr Alte.Und die praktischen Übungen kommen natürlich auch nicht zukurz: „Reden ist gut, machen ist besser“.Röntgenkurs – 10 Stunden (zahnärztliches Personal)Wenn Sie als Zahnmedizinische Fach angestellte(r) (ZFA) die Röntgen-Abschlussprüfungin der Berufsschule nicht bestanden haben,können Sie – zeitnah − dies in einem 10-stündigen Kurs nachholen.Referenten:Gebühr:Kursort:Anmeldung:Prof. Dr. Christoph Benz, Dr. Cornelius Haffner130 €, inklusive Skript, Kaffeepausen, MittagessenStädtisches Klinikum München-HarlachingMittels Anmeldeformular unter Angabeder Kursnummer089 -72 480 304D a s f o r t B i l D u n g s z e n t r u M des ZBV-Münchenim Städtischen Klinikum München-Harlaching ist kein sterilerBüro trakt, sondern eine lebendige Praxis mit 4 Zahnärzten und 20Teammitarbeiterinnen. Seminarräume und 8 Behandlungsplätzebieten auf 500 Quadratmetern die Grundlage für das, was derZBV-München unter Fortbildung versteht: Echte Praxis kann mannur in einer echten Praxis lernen.Ihre Ansprechpartnerin: Frau Jessica Lindemaier,Tel.: 089 -72 480 304, Fax: 089 -723 88 73,jlindemaier@zbvmuc.deTermine <strong>2013</strong>: jeweils von 9:00 bis 18:00Kurs-<strong>Nr</strong>. 3012 18.10.<strong>2013</strong>Röntgen – Aktualisierung (zahnärztliches Personal)ZAH/ZFA, die im Röntgenbetrieb einer Praxis arbeiten, müssenihre „Kenntnisse im Strahlenschutz“ alle 5 Jahre aktualisieren.Referenten:Gebühr:Kursort:Anmeldung:Dr. Cornelius Haffner25 €, inklusive Zertifi katGroßer Hörsaal, KZVB-/Kammergebäude,Fallstraße 34, 81369 MünchenMittels Anmeldeformular unter Angabeder Kursnummer.Röntgenbescheinigung bitte einsendenTermine <strong>2013</strong>: jeweils 14:00 bis <strong>16</strong>:45Kurs-<strong>Nr</strong>. 3010 09.10.<strong>2013</strong>ZMP, DHMögliche Anbieter für weitere Aufstiegsfortbildungenin alphabetischer Reihenfolge:www.eazf.de, www.fa-dent.de, www.zbv-oberbayern.de12_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


fortbildung zahnärztliches personalProphylaxe Basiskurs (zahnärztliches Personal)Dieser Kurs richtet sich an ZAH bzw. ZFA. Vorkenntnisse in der zahnmedizinischenProphylaxe sind nicht erforderlich. Der Kurs ist genau abgestimmt auf die Anforderungenweiterer Aufstiegsfortbildungen (PAss, ZMP), bietet jedoch für sich alleine eineperfekte Basis für die Organisation und Umsetzung moderner Prophylaxe in der Praxis.→ kursinhalte● Formalien: Delegation, Sicherheit, Hygiene – Grundlagen der Anatomie, Physiologieund Pathologie: Zahnhartsubstanz (Kariologie) und Zahnhalteapparat (Parodontologie)– Befundung supragingival: Kariesrisiko, Plaque- und Gingivitis -Indizes, PSI mit klarer Strategie – Instrumentenkunde: Sonden, Scaler undKüretten, Unterschiede Ultraschall- und Schallscaler – Zahnoberflächenpolituren,Wirkstofftherapie, Instruktion und Motivation zur Mundhygiene – Grundlagen derErnährungsberatung – Fissurenversiegelung – Abrechnung→ praxis● Häusliche Mundhygiene:Reinigung, Wirkstoffe, Systematik● Instrumente: PAR- und WHO-Sonden, Scaler und Küretten● Instrumentation, Abstützungen, Patientenlagerung● PSI, dmf/t- bzw. DMF/T-Bestimmung, Plaque- und Blutungs-Indizes● Ultraschalleinsatz und Scaling● Zahnoberflächenpolitur, Zungenreinigung und Fluoridierung● InstrumentenschleifenReferenten:Prof. Dr. Christoph Benz, Ulrike Schröpfer,Martha Holzhauser, Karin van Hulst, Stefanie LautnerGebühr:490 €inkl. Skript, Mittagessen, Kaffeepausen, PrüfungKursort:Städtisches Klinikum München-HarlachingAnmeldung:Bitte nutzen Sie das Anmeldeformular unter Angabeder Kursnummer.Termine <strong>2013</strong>:jeweils Dienstag bis Sonntag, 8:30 bis 17:30Kurs-nr. 2014 24.09. – <strong>29.</strong>09.<strong>2013</strong>Kurs-nr. 2015 19.11. – 24.11.<strong>2013</strong>PAss – Prophylaxeassistentin (zahnärztliches Personal)Die ProphylaxeAssistentin (PAss) ist eine moderne prophylaxeorientierte Weiterbildungmit offiziellem eigenständigem Titel. Der Vorteil besteht darin, dass kostengünstigund kompakt eine Titel-Qualifikation erworben werden kann, die zu allembefähigt, was in der Prophylaxe relevant ist.→ kursinhalte● Anamnese – Anatomie Zahn- und Zahnhalteapparat – Entstehung Biofilm und Management– Bakterielle/abakterielle Veränderung Zahnhartsubstanz (Karies, Erosion,Abrasion, Attrition) – Entstehung Gingivitis/Parodontitis – Befundung supraundsubgingival – Systematik und Ergonomie der Prophylaxe – Mundreinigung(Zähne, Zunge, Schleimhaut, Implantate, ZE) – Instrumentation – Wirkstofftherapie:Fluorid, CHX, CPP-ACP – Hilfsmittel/Wirkstoffe für häusliche Mundpflege –Zahnaufhellung – Praxis-Konzepte für alle Altersgruppen – Psychologie und Rhetorik→ praxis● Aktualisierung der Anamnese und Abstimmung mit dem Zahnarzt● PSI, Kariesrisikobestimmung, Plaque- und Blutungs-Indizes● Befund- und Therapiedokumentation● Phantomkopfübungen: „PZR“ (Schall, US, Scaling, Politur, Pulverstrahl),● Ergonomie, Abstützungen, Instrumentation, Patientenlagerungen● Patientenbehandlungen unter Supervision (Karies- und Gingivitispatienten)● Gezielte Patientengespräche● Scaler- und Kürettenschleifen● BleachingReferenten:Dr. Cornelius Haffner, Dr. Sonja Benz,Martha Holzhauser, Karin van Hulst, Stefanie LautnerGebühr:800 €, inkl. Skript, Instrumente, Vollverpflegung undPrüfungsgebührKursort:Städtisches Klinikum München-HarlachingAnmeldung:Bitte nutzen Sie das Anmeldeformular unter Angabeder KursnummerTermine <strong>2013</strong>:jeweils Freitag bis Sonntag, 9:00 bis 17:00Neue Termine folgen!!! Voraussetzung für den Erwerbeines Zertifikates, ist ein erfolgreicher Abschlussdes Prophylaxe Basiskurseswww.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_13


fortbildung zahnärztinnen/zahnärzteCompact-Curriculum Endodontologie (Zahnärztinnen/Zahnärzte)Referenten:Prof. Dr. Christoph Benz, Dr. Cornelius Haffner,Prof. Dr. Dr. M. Folwaczny, Dr. H. W. Hermann,Dr. S. Höfer, V. BürkleGebühr:1450 €, inkl. Vollverpflegung, zzgl. 150 € PrüfungsgebührKursort:VDW, Bayerwaldstr. 15, 81737 MünchenAnmeldung:Mittels Anmeldeformular unter Angabe der KursnummerKursbewertung: 55 FortbildungspunkteTermine 2014:jeweils Montag bis Freitag, 9:30 bis 17:30Kurs-nr. 21.07. – 25.07.2014Der Kurs ist in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Spezialisten und Dozenten derUniversität München entstanden. Ziel ist die praxisnahe und industrieunabhängige Vermittlungaller relevanten Behandlungskonzepte, von Einfach bis High-End. Ein besondererSchwerpunkt ist die unmittelbare Umsetzbarkeit in der täglichen Praxis.→ kursinhalte● Der Kurs umfasst umfasst 5 Thementage: Histologie, Mikrobiologie, Zugangskavität,Endometrie, Lupe/Mikroskop, Antibakterielles, Aufbereitung maschinell(System A.E.T, Flexmaster, Reciproc, Mtwo, Hybridkonzept), Füllkonzepte (GuttaMaster/Thermafil, Königsklassefüllung), Stiftversorgung→ zertifizierungsvorraussetzungen● Präsentation und Diskussion ausgewählter Artikel aktuellerFachliteratur (wird nach der Anmeldung zugeschickt)● Kollegiales AbschlussgesprächCompact-Curriculum Parodontologie (Zahnärztinnen/Zahnärzte)Referenten:Prof. Dr. Dr. M. Folwaczny , Dr. C. Hardt, U. Schröpfer,Dr. D. Steinmann, Dr. P. WöhrlGebühr:1450 €, inkl. Vollverpflegung, zzgl. 150 € PrüfungsgebührKursort:Städtisches Klinikum München-HarlachingAnmeldung:Mittels Anmeldeformular unter Angabe der KursnummerKursbewertung: 65 FortbildungspunkteTermine <strong>2013</strong>:jeweils Montag bis Freitag, 9:30 bis 17:30Kurs-nr. 88013 15.07. – 19.07.<strong>2013</strong>Der Kurs ist in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Spezialisten und Dozenten derUniversität München entstanden. Ziel ist die praxisnahe und industrieunabhängigeVermittlung relevanter Behandlungskonzepte, von der Diagnosestellung bis zumLappen-Design, <strong>vom</strong> Schallschwinger bis zur photodynamischen Therapie. Die Kursteilnehmersetzen die Theorie unmittelbar in die Praxis um.→ kursinhalte● Der Kurs umfasst 5 Thementage: Anatomie – Pathogenese – Wechsel wirkung systemischerErkrankungen – Befundung – Initialtherapie – nicht-chirurgische/chirurgischeVerfahren (regenerativ, mukogingival, Furkation) – Reevaluation, BehandlungPeriimplantitis, Abrechnung, Instrumenteneinsatz, OP-Verfahren am Schweinekiefer→ zertifizierungsvorraussetzungen● Darstellung eines dokumentierten Patientenfalles aus der eigenen Praxis(Dokumentationsanleitung wird nach der Anmeldung zugeschickt).● Kollegiales AbschlussgesprächRöntgenkurs – Aktualisierung (Zahnärztinnen/Zahnärzte)Referenten: Prof. Dr. Christoph BenzGebühr: 35 €, inkl. Kammmerskript, Prüfung und ZertifikatKursort:Großer Hörsaal, KZVB-/Kammergebäude,Fallstraße 34, 81369 MünchenAnmeldung:Mittels Anmeldeformular unter Angabe der KursnummerTermine 12/13: jeweils von 17:00 bis 19:45Kurs-<strong>Nr</strong>. 4005 09.10.<strong>2013</strong>Wer die Röntgenfachkunde 2008 er worben hat, müßte sie in diesem Jahraktualisieren. Es sind keine weiteren Unterlagen notwendig.Für Rückfragen steht Ihnen gerne Herr Dr. Cornelius Haffnerunter der E-Mailadresse haffner@teamwerk-deutschland.de zur Verfügung.14_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


anmeldeformular<strong>Zahnärztlicher</strong> BezirksverbandMünchen Stadt und LandFallstr. 34, 81369 MünchenTel.: 089-72480-304, Fax: 089-7238873E-Mail jlindemaier@zbvmuc.deAnmeldung□ Hiermit melde/n ich/wir mich/uns verbindlich zu nachfolgender Fortbildungsveranstaltung desZBV München Stadt und Land an (bitte füllen Sie die Anmeldung vollständig aus):Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen nur bis 7 Tage vor Kursbeginn angenommen werden.Kurs-<strong>Nr</strong>./Kursbezeichnung:Rechnungsadresse □ Praxisanschrift □ PrivatanschriftName Kursteilnehmer/inAdresse Kursteilnehmer/inGeburtsdatum/GeburtsortName/Adresse der PraxisTelefon/Telefax/E-MailBezahlung□ Hiermit ermächtige/n ich/wir Sie bis auf Widerruf, die von mir/uns zu entrich ten de/n Kursgebühr/enfrühestens vier Wochen vor Kursbeginn zu Lasten meines/unseres Kontos einzuziehen:□ Praxiskonto□ PrivatkontoKontoinhaberKonto-Nummer/ BLZBank□ Ich/wir werde/n die fälligen Kursgebühren spätestens vier Wochen vor Kursbeginn per Über weisung bezahlen.AnlageDie Anmeldung ist nur verbindlich, wenn die jeweiligen Anlagen beigefügt werden:(gilt nur für zahnärztliches Personal)• Prophylaxe Basiskurs: Helferinnenbrief in Kopie, Röntgenbescheinigung in Kopie• PAss – Prophylaxeassistentin: Helferinnenbrief in Kopie, Röntgenbescheinigung in Kopie, Zertifikat Prophylaxebasiskurs in Kopie• Röntgenkurs (1-tägig): Helferinnenbrief in Kopie, Bescheinigung über 3-stündige praktische Unterweisung durch Praxisinhaber• Aktualisierung – Röntgen: Röntgenbescheinigung in KopieDatum/Unterschrift/Stempelwww.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_15


zbv geschäftsstelle_beratung und termineMitgliedsbeiträgeSeit 01.07.<strong>2013</strong> war der Mitgliedsbeitrag für dasIII. Quartal <strong>2013</strong> fällig.Quartalsbeiträge für den ZBV MünchenGruppe 1A 2A 2B 3A 3B 3C 3D 5ZBV/€ 82,-- 23,-- 18,-- 82,-- 82,-- 23,-- 23,- 23,-Alle Mitglieder, die dem ZBV München eine Einzugsermächtigungerteilt haben, müssen nichts veranlassen.Die restlichen Mitglieder bitten wir um Überweisung.Deutsche Apotheker und Ärztebank e.G., MünchenKto.-<strong>Nr</strong>. 1 074 857, BLZ 300 606 01ImpressumHerausgeberChefredaktionCo-Redakteur:Verlag,Herstellung,VertriebWerbeservice & OffsetKreuzer GmbHTitelgestaltung/Layout<strong>Zahnärztlicher</strong> BezirksverbandMünchen Stadt und Land,Körperschaft des öffentlichen Rechts,1. Vorsitzender: Dr. Eckart Heidenreich2. Vorsitzende: Dr. Dorothea SchmidtGeschäftsstelle: Fallstraße 34,81369 München, Tel.: 089 -72480304Dr. Peter Scheufele,Buchenstr. 45, 857<strong>16</strong> Unterschleißheim,E-Mail: kontakt@drscheufele.deDr. Sascha Faradjli,Kaiser-Ludwig-Platz 6, 80336 München,E-Mail: faradent@web.deZuschriften redaktioneller Art richtenSie bitte nur an die Schriftleitung, nicht anden Verlag. Für unverlangt eingereichteManuskripte und Fotos übernimmt dieRedaktion keine Haftung.Nachgedruckte Texte geben nicht unbedingtdie Meinung des Herausgebers wieder.Hans-Pinsel-Str. 10b, 85540 Haar,Tel.: 089 - 46201525, Fax 089 - 46201523,E-Mail: info@kreuzermedia.de,www.kreuzermedia.deGrafikDesign Dagmar Friedrich-HeidbrinkZur Zeit ist Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 8<strong>vom</strong> <strong>Juli</strong> 2011 gültig.BEZUGSBEDINGUNGEN Für Mitglieder istder Bezugspreis im Beitrag enthalten.Preise für Nichtmitglieder: Einzelheft € 2,70 zzgl. MwSt.und Versandkosten.Jahresabonnement € 60,- zzgl. MwSt. undVersandkosten.Auflage: 3000 Exemplare.Erscheinungsweise: alle 14 Tage(Doppelnummer Januar und August). ISSN 0027-3198Referat berufsbegleitende Beratung• Terminabsprachen über das Büro desZahnärztlichen BezirksverbandMünchen Stadt und Land, Fallstr. 34, 81369 MünchenTel.: 72 480 304 – Frau Jessica LindemaierDr. Michael Gleau, Referent für berufsbegleitende BeratungGeschäftsstelle ZBV München Stadt und LandZu folgenden Bürozeiten erreichen Sie uns telefonisch:Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 11.30 Uhrund 12.30 Uhr bis <strong>16</strong>.00 UhrFreitag09.00 Uhr bis 11.30 UhrJessica LindemaierTel.: 72480-304, E-Mail: jlindemaier@zbvmuc.de• Fragen zur Mitgliederbewegung• Fortbildungskurse ZÄ/ZA und ZAH/ZFA• Berufsbegleitende Beratung• Terminvereinbarung• Berufsrecht/sonstige FragenOliver CosbothTel.: 72480-308, E-Mail: ocosboth@zbvmuc.de• Helferinnenausbildung und Prüfung• <strong>Zahnärztlicher</strong> <strong>Anzeiger</strong>• MontagsfortbildungKerstin BirkmannTel.: 72480-311, E-Mail: kbirkmann@zbvmuc.de• BuchhaltungMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 13.00 UhrDie wichtigsten Informationen finden Sie auch unterwww.zbvmuc.de, unserem Internetportal.Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.Änderung von Bankverbindungen, Anschriften, TätigkeitenBitte denken Sie daran, den ZBV München rechtzeitig bei ÄnderungIhrer Bankverbindung zu informieren, wenn Sie dem ZBVMünchen eine Ermächtigung zum Einzug der Beiträge erteilt haben.Meistens erheben die Banken bei einer Rückbelastung desBeitragseinzuges eine Rücklastschriftprovision von derzeit € 3,00,die wir an Sie weitergeben müssen, wenn Sie die Meldung versäumthaben. Änderungen wie z.B. Privat- u. Praxisanschrift, Telefon,Promotion, Beginn und Ende einer Tätigkeit, Niederlassung,Praxisaufgabe etc. bitten wir dem ZBV München Stadt und Landunbedingt schnellstmöglich zu melden.Am einfachsten per FAX unter 089 -723 88 73<strong>16</strong>_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


ezirksstelle münchen stadt und landEhrung verdienter ZahnarzthelferinnenIm Jahr <strong>2013</strong> wird die Ehrung für Zahnarzthelferinnen mit langjährigerBerufszugehörigkeit wiederum <strong>vom</strong> ZBV München Stadt undLand durchgeführt.Termin: <strong>16</strong>.10.<strong>2013</strong>Geehrt werden Zahnarzthelferinnen mit 20-, 25-, 30-, 35- und40-jähriger Berufszugehörigkeit, wobei die Ausbildungszeit mitangerechnet werden kann.Es wird hierzu eine kleine Feier stattfinden, zu welcher die zu ehrendenPraxismitarbeiterinnen mit Begleitung sowie der Praxisinhaber/ineingeladen werden.Wenn Sie, liebe Kollegin, lieber Kollege die Ehrung einer Praxismitarbeiterinwünschen, bitten wir Sie, die Unterlagen (Fragebogen)für die Anmeldung im ZBV unter Telefon: 089/72480-308oder per E-Mail: info@zbvmuc.de anzufordern.Dr. Dorothea Schmidt2. Vorsitzende des ZBV MünchenReferentin für Zahnärztliches PersonalNotfalldienste der ZahnärzteAb sofort gibt es das neue Notdienstportalder bayerischen Vertragszahnärzte:www.notdienst-zahn.deAuf der Internetseite können sich Schmerzpatienten darüber informieren,welche Praxis in Ihrer Umgebung am Wochenende undan Feiertagen für den zahnärtzlichen Notdienst eingeteilt ist; undzwar bayernweit.Notfalldienst (ab 1. Januar 2010) jeweils von 10.00 bis 12.00und 17.00 bis 19.00 Uhr. Der tägliche Bereitschaftsdienst aucham Wochenende von 19.00 bis 23.00 Uhr. Von 12.00 bis 17.00Uhr muss seitens des Notfallzahnarztes Telefonbereitschaft bestehen.Im Falle eines unerwarteten Ausfalles eines eingeteiltenZahnarztes ist sofort die Bezirksstelle München Stadt und Landder KZVB zu benachrichtigen.• Notfalldienst München Mitte17./18.08.<strong>2013</strong> ZA Victor Frank Schardt, Thierschstr. 3224./25.08.<strong>2013</strong> Dr. Stefan Forer, Dienerstr. 2031.08./01.09.<strong>2013</strong> Dr./IM Klausenburg Uwe Stadler,Hackenstr. 107./08.09.<strong>2013</strong> Dr. Michael Sagastegui Frank,Sendlinger-Tor-Platz 10• notfalldienst München Ost17./18.08.<strong>2013</strong> ZA Markus C. Schmitt,Friedrich-Eckart-Str. 5024./25.08.<strong>2013</strong> Dr. Fritz Detzer, Hugo-Weiss-Str. 331.08./01.09.<strong>2013</strong> ZA Thomas Poellinger, Melusinenstr. 207./08.09.<strong>2013</strong> ZA Markus C. Schmitt,Friedrich-Eckart-Str. 50• notfalldienst München West17./18.08.<strong>2013</strong> ZA Ulrich Viertl, Bodenstedtstr. 4924./25.08.<strong>2013</strong> Dr. Maximilian Patrick Grosse,Notburgastr. 1031.08./01.09.<strong>2013</strong> ZA Sven Hanke,Agnes-Bernauer-Str. 2<strong>16</strong>07./08.09.<strong>2013</strong> Dr. Stefan Grabmann,Fürstenrieder Str. 34• notfalldienst München Süd17./18.08.<strong>2013</strong> Dr: Anka Dymke, Guardinistr. 13924./25.08.<strong>2013</strong> ZA Klaus Ludwig Matschilles,Liesl-Karlstadt-Str. 3031.08./01.09.<strong>2013</strong> ZA Ulrich Waller, Häberlstr. 2607./08.09.<strong>2013</strong> Dr. Michael Maier, Sauerbruchstr. 48• notfalldienst München nord17./18.08.<strong>2013</strong> Dr. Daria Fornusek,Schleißheimer Str. 13024./25.08.<strong>2013</strong> Dr. Dr. Johannes Brader, Ohmstr. 831.08./01.09.<strong>2013</strong> Dr. Andreas Tauber, Clemensstr. 807./08.09.<strong>2013</strong> Dr. Thorsten Schwarz, Kaiserstr. 26• notfalldienst Land Südost17./18.08.<strong>2013</strong> ZA Timm Endstrasser, Hauptstr. 31,Neubiberg24./25.08.<strong>2013</strong> Dr. Jasmin Kindler-Eickel,Bahnhofstr. 43, Deisenhofen31.08./01.09.<strong>2013</strong> Dr. Günther Schmid, Erzbergerstr. 4,Unterhaching07./08.09.<strong>2013</strong> ZA Stefan Ertl,Rosenheimer Landstr. 75b, Ottobrunn• notfalldienst Land nordost17./18.08.<strong>2013</strong> ZA Markus C. Schmitt,Friedrich-Eckart-Str. 5024./25.08.<strong>2013</strong> Dr. Leonhard Neunhoeffer,Mühlbaurstr. 4531.08./01.09.<strong>2013</strong> ZA Martin Klaus, Bülowstr. 507./08.09.<strong>2013</strong> ZA Markus C. Schmitt,Friedrich-Eckart-Str. 50• notfalldienst Land nord17./18.08.<strong>2013</strong> Dr. Detlef Hirte, Josef-Frankl-Str. 4724./25.08.<strong>2013</strong> Dr. Mohammed Ashraf Abu-Elyan,Ittlingerstr. 5531.08./01.09.<strong>2013</strong> Dr. Krassimir Raykov, Rainfarnstr. 2507./08.09.<strong>2013</strong> ZA Andreas Bösl, Schleißheimer Str. 8,Garchingwww.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_17


zbv oberbayern_seminarangebotDr. Klaus KocherLiebe Kolleginnen und Kollegen,als ich vor nunmehr 40 Jahren das Studium der Zahnmedizin ander FAU Erlangen abgeschlossen habe, dachte ich, dass ich fürdie Ausübung des zahnärztlichen Berufes gewappnet sei. In meinerZeit als Vorbereitungsassistent lernte ich die Grundzüge derkassenzahnärztlichen Tätigkeit. So wurde ich entlassen in dieSelbstständigkeit und gründete eine Praxis, engst betreut von einemDentaldepot und beladen mit Bankkrediten und Lebensversicherungen.Alles lief fantastisch. Das Wartezimmer wurde immervoller und mein Personalbedarf wuchs an. Nach zwei Jahren liefich zwischen vier Behandlungseinheiten von früh morgens bis spätabends hin und her. Ich fühlte mich als ein richtig guter und erfolgreicherMacher. So stiegen auch meine Lebensansprüche und diemeiner Familie. Ich nahm so nebenbei zur Kenntnis, dass eine erheblicheSteuernachzahlung zu leisten war und die Steuervorauszahlungenstark anstiegen. Plötzlich reichte das bei der Bank vereinbarteKreditvolumen nicht mehr aus und der Dispo stand aufAnschlag. Ich kam mir vor wie im Hamsterrad, denn ich mussteimmer schneller laufen um meinen Verbindlichkeiten nachzukommen.Um meine Steuerverbindlichkeiten zu reduzieren, empfahlmir mein Dentaldepot immer wieder neue Investitionen zu tätigenund der Steuerberater empfahl in Immobilien zu investieren. Gesagtgetan. Abschreibeobjekte wurden angeschafft und das Radmusste sich noch schneller drehen. Als ich meine Praxis eröffnetegab es vier Zahnarztpraxen am Ort, jetzt waren es sechs. Auch dieGesundheitsreformgesetze kamen mit ihren Einschränkungen vollzur Wirkung. Plötzlich musste ich feststellen, dass keine Leistungssteigerungmehr möglich war. Ich stand da und musste erkennen,dass es so nicht mehr weiter gehen konnte.Was hatte ich falsch gemacht?Was war die Ursache für diesen Kollaps?In meiner gesamten Ausbildungs- und Vorbereitungszeit sowie meinerbisherigen Berufstätigkeit hat man mir nie gesagt, wie ich alsUnternehmer wirtschaftlich nachhaltig und somit ein gesundes Unternehmenzu führen habe. Damit ihnen liebe Kolleginnen und Kollegendas erspart bleibt, was ich erleben musste und Sie in IhremBerufsleben so agieren, wie ich es erfolgreich in der Folgezeit selbstpraktiziert habe, empfehle ich Ihnen sich ein Know-How anzuschaffen,das sie sich von unabhängigen Personen holen, die sich nichtauf dem Markt als selbsternannte Finanzgenies betätigen.Seit dieser Umstellung vor einigen Jahrzehnten freue ich michjeden Tag aufs neue, wenn ich in meine Praxis fahre, weil ich weiß,dass ich heute gutes Geld verdiene, von dem am Ende des Tagesso viel überbleibt, dass ich mir sicher bin, dass sich meine Anstrengungenin meiner Jugend (Schullaufbahn, Studium und Fortbildungen)gelohnt haben. Ich freue mich darüber hinaus, dassich meine Kinder nach ihrem Studium mit einem Grundkapitalstockausstatten konnte, der es ihnen erlaubt unbeschwerlich indie Zukunft zu blicken und ich mir sicher sein kann, dass es meinerFrau und mir im Ruhestand (der hoffentlich noch lange aufsich warten lässt) gut geht.Econodent: BWL-Programm für ZahnärzteDer ZBV Oberbayern hat in Zusammenarbeit mit der ExternenWeiterbildung der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) Münchenund dem UVM-Institut ein Programm „Econodent - BWL-Kenntnissefür Zahnärzte“ entwickelt, welches auf die Bedürfnisse derZahnarztpraxen zugeschnitten ist. Es ist geplant, das Programm<strong>vom</strong> ZBV Oberbayern in Zusammenarbeit mit Dozentinnen undDozenten der Fakultät für Betriebswirtschaft der LMU und desUVM-Institutes durchzuführen. Das Programm vermittelt unverzichtbareKenntnisse der Betriebswirtschaftslehre in mehrerenthematisch gegliederten Modulen und umfasst zwölf Tage Betriebswirtschaftslehresowie zwei Tage Gebührenrecht (GOZ undBEMA, dargeboten von Herrn Dr. Peter Klotz und Frau ChristineKürzinger).Ziel beim Erwerb dieses Zertifikates ist es, die erforderlichenbetriebswirtschaftlichen Fachkenntnisse und Fähigkeiten zu erlangen,um eine Zahnarztpraxis effizient und gewinnbringend zubetreiben.Das Programm vermittelt den Teilnehmenden grundlegendespraxisrelevantes Wissen für eine ökonomische Praxisführung. Dabeiwird die breite Palette an Gebieten abgedeckt, die in einemKontext zur zahnärztlichen Praxis stehen. Die Inhalte werden inZusammenarbeit mit dem ZBV ausgearbeitet, wodurch die hohePraxisrelevanz sichergestellt ist.Die Module zur BWL umfassen die Themengebiete Grundlagender BWL, Buchführung, Controlling, Kostenrechnung, Steuern,Investition und Finanzierung, Personalmanagement,Organisa tion, Prozess- und Qualitätsmanagement, Marketing.Aber auch psychologische Erkenntnisse fließen in das Programmein, so z.B. Führung von Mitarbeitern und Umgang mit Patienten.Das Programm ist auf eine Dauer von sechs Monaten angelegtund startet im vierten Quartal <strong>2013</strong>. Zielgruppe sind nebenniedergelassenen Zahnärzten selber auch Assistenten in Zahnarztpraxenund Mitarbeiter, die mit kaufmännischen Fragestellungenin Praxen betraut sind und daher betriebswirtschaftlichesWissen benötigen.Das Programm bedient sich neuester Medien, Methoden undVermittlungsformen. So wird das Programm durch eine Online-18_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


zbv oberbayern_seminarangebotLernplattform begleitet, die ein selbstgesteuertes Lernen zeit- undortsunabhängig ermöglicht. Zusätzlich zu den Präsenzterminenkann so jederzeit auf Lerninhalte zugegriffen werden und diesevertieft werden.Die Kursgebühr in Höhe von € 1.990,00 kann man als außerordentlichgünstig bezeichnen. Ermöglicht wird dies dadurch, dassder ZBV Oberbayern als regionale Berufsvertretung der Zahnärzteschaftallein das Wohl seiner Mitglieder sowie deren Mitarbeiterinnenim Auge hat und – anders als private Fortbildungsanbieter– keine Gewinnerzielungsabsicht verfolgt, sondern rein kostendeckendohne Einkalkulation einer Gewinnmarge wirtschaftet.Nachfolgend möchte ich Sie als potentielle Interessenten mitden einzelnen Themenbereichen vertraut machen und zugleichauf die Termingestaltung hinweisen.Nach Beendigung des Programms erhalten die Teilnehmer/innenein Zertifikat mitsamt erzielten Fortbildungspunkten (120 Punkte)nach der Punktebewertung von Fortbildungen der Bundeszahnärztekammerund der DGZMK.Wer dieses Zertifikat erwirbt, soll die erforderlichen betriebswirtschaftlichensowie gebührenrechtlichen Fachkenntnisse und Fähigkeitenerlangen, um eine Zahnarztpraxis effizient und gewinnbringendzu betreiben. Das Curriculum vermittelt den Teilnehmerndaher grundlegendes praxisrelevantes Wissen für eine ökonomischePraxisführung. Dabei wird die breite Palette an Gebieten abgedeckt,die in einem Kontext zur zahnärztlichen Praxis stehen.Dr. Klaus Kocher, 1. VorsitzenderBei Interesse können Sie sich an Herrn Steiner,Tel. 089/79 35 58 81 bzw.E-Mail wsteiner@zbvobb.de wenden.● MODUL 1Freitag, 25.10.<strong>2013</strong> –Grundlagen der BWL/ BuchführungProf. Dr. Steiner, Prof. Dr. Landes, UVM-Institut→ Grundbegriffe der BWL– Leistungsprozess in Praxen, Zusammenhänge– Funktionen des Managements→ Methoden und Techniken der BWL– Analysebezogene Managementtechniken– Vision/Leitbild– Portfolio Analyse– Wertkettenanalyse– Szenario Analyse– SWOT Analyse→ Umsetzungsbezogene Managementtechniken– Outsourcing– Balanced Scorecard– EFQM→ Buchführung– Gewinnermittlung durch Überschussrechnung– Bilanzrechnung– Wechsel der Gewinnermittlungsmethode– Betriebsausgaben– Personalkosten– Raumkosten– Praxisinstandhaltung– Telefon, Porto, Internet– Kfz-Aufwand– Rechts- und Beratungskosten– Berufskleidung– Fachliteratur– Fortbildungskosten– AfA– GWG– Schuldzinsen● MODUL 2Samstag, 26.10.<strong>2013</strong> –Kostenrechnung/ControllingProf. Dr. Steiner, Prof. Dr. Landes, UVM-Institut→ Kostenrechnung– Jahresabschluss und -analyse (BWA)– Einführung in das Themengebiet Controlling in Praxen– Kennzahlen und Kennzahlensysteme berechnenund interpretieren– Budgetierung in der Praxis– Grundlagen der Kostenrechnung– Kostenarten in Praxen– Kostenfunktionen– Deckungsbeitrag und Preisuntergrenzen→ Controlling– Controllingkonzept und Controller– Der Steuerberater als externer Controller– Ziele des Controlling– Rentabilitätssicherung– Liquiditätssicherung– Datengrundlage und Werkzeuge– Finanzbuchhaltung und Ergebnisrechnung– Deckungsbeitragsrechnungwww.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_19


zbv oberbayern_seminarangebot– Kapitalflussrechnung (Cash Flow)– Finanzplanung und Liquiditätsmanagement– EDV-gestützte Planungs- und Simulationsmodelle für ZA– Kennzahlen– Praxissteuerung mit der Balanced Scorecard– Betriebsvergleiche● MODUL 3Dienstag/Mittwoch, 03./04.12.<strong>2013</strong>SteuernProf. Schanz, LMU– Der Einfluss von Steuern auf unternehmerische Entscheidungen– Begriffsdefinitionen– Einkommensteuer– Einkunftsarten– Steuertarife– Gewinnermittlungsmethoden,Schwerpunkt Einnahmen-Überschuss-Rechnung– Verschiedene Gewinnermittlungsmethoden– Einnahmen-Überschuss-Rechnung gemäß §4 Abs. 3 EStG– Betriebsvermögen– Anlagevermögen / Abschreibungen– Einlagen und Entnahmen– Übertragung stiller Reserven gemäß §6b EStG– Veräußerung des Betriebs / Außerordentliche Einkünfte– Einführung: Einkünfte aus Kapitalvermögen,V&V, Sonstige Einkünfte– Lohn-und Gehaltsabrechnung– Verlustverrechnung– Abgabenordnung– Betriebsprüfung– Exkurs: Erbschaftsteuer– Investitionsentscheidungen und Berücksichtigung von Steuern– Neutralität und Entscheidungswirkungen– Leasing● MODUL 4Freitag/Samstag, 13./14.12.<strong>2013</strong>MarketingDr. Bartsch, LMU– Einführung in das Offensive Marketing– Strategisches Marketing (Strategieentwicklung)– Markt-und Praxisanalyse– Maßnahmenplanung und Marketingplan– Grundlagen des Kundenmanagement● MODUL 5Freitag/Samstag, 31.01./01.02.2014Investition/FinanzierungProf. Steiner, Prof. Dr. Landes, UVM-Institut– Investitionen beurteilen– Das Investitionsobjekt– Statische Investitionsrechnung– Kostenvergleich– Gewinnvergleich– Rentabilitätsvergleich– Amortisationsvergleich– Praxisfall: Digitales oder konventionelles Röntgen– Kalkulation einer Prophylaxemaßnahme– Dynamische Verfahren– Kapital- bzw. Barwertverfahren– Exkurs: Interner Zinssatz– Investitionsentscheidungen bei Unsicherheit– Controlling– Finanzierungsalternativen● MODUL 6Freitag/Samstag, 28.02./01.03.2014Führung von Mitarbeitern und Umgang mit PatientenProf. Steiner, Prof. Dr. Landes, UVM-Institut– Führung und Führungserfolg– Motivation und Sinnstiftung– Identifikation und Mitarbeiterbindung– Führung von Teams– Kommunikation– Kommunikation mit Patienten– Konfliktmanagement– Gesprächsaufbau und -verlauf– Umgang mit Patienten:– Verkauf, Bindung, Reklamation– Austausch unter Kollegen● MODUL 7Freitag/Samstag, 21./22.03.2014Organisation, Prozessoptimierung und QMDr. Neuburger, LMU– Einführung – Grundlagen der Organisation– Ausgangspunkt: Das Organisationsproblem– Gestaltungsparameter der Organisation– Aufbauorganisation20_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


zbv oberbayern_seminarangebot– Ablauforganisation– Typische Organisationsstrukturen– Funktionalorganisation– Geschäftsbereichsorganisation– Holding– Prozessorganisation– Module Organisation– Vernetzte Organisation– Projektorganisation– Prozessoptimierung– Arbeitsorganisation– Projektmanagement– Qualitätsmanagement– Aufgaben, Ziele und Vorteile– Prozess des Qualitätsmanagements im Überblick– Tools zur Unterstützung des Qualitätsmanagements– Ziele und Phasen des Change Managements– Barrieren– Beispielhafte Methoden● MODUL 8Freitag, 04.04.2014PersonalmanagementProf. Weller, Dr. Latzel, LMU– Humankapital und Personalmanagement– Grundlagen– Wertschöpfungsprozesse und Controlling– Personal-Funktionen– Personalplanung– Selektionsprozesse– Anreize und Motivation– Einstellungsprozesse– Was macht das Arbeitsverhältnis zum Arbeitsverhältnis?– Bedeutung des Arbeitsverhältnisses für den Arbeitnehmer– Stellenbeschreibung und Stellenausschreibung– Bewerberauswahl– Bewerbereinstellung– Umfang der Arbeitszeit und Befristung desArbeitsverhältnisses– Gehalt, Sozial- und Sonderleistungen– Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung,Midi- und Mini-Jobs– Entgeltfortzahlung bei Nichtarbeit– Entgeltumwandlung und betriebliche Altersvorsorge– Arbeits- und Urlaubszeiten, Elternzeit, Mutterschutz– Änderung von Arbeitsbedingungen durch Arbeitgeber– Arbeitszeit– Urlaub– Mutterschutz– Elternzeit– Pflegezeit und Altersteilzeit– Gleichbehandlung– Allgemeiner arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz– Betriebliche Übung– Mobbingschutz– Unterlassungspflichten der Arbeitnehmer– Überleitungsprozess: Betriebsübergang– Praxisübertragung als Betriebsübergang– Rechtsfolgen des Betriebsübergangs– Informationspflicht– Widerspruchsrecht– Betriebsbedingte Kündigung nach Widerspruch– Flankierender Bestandsschutz– Freisetzungsprozesse– Aufhebungsvertrag– Ablauf einer Befristung und Renteneintritt– Ordentliche Kündigung und Kündigungsschutz– Außerordentliche Kündigung– Abfindung und Hinweispflicht– Arbeitszeugnisse– Mitbestimmung, Interessenvertretung und Arbeitskampf– Betriebsrat: Voraussetzungen, Wahl und wesentlicheMitbestimmungsrechte– Gewerkschaft: Rechte im Betrieb– Streik: Voraussetzungen rechtmäßiger Arbeitskämpfe● MODUL 9Freitag/Samstag, 27./28.06.2014GebührenrechtDr. Peter Klotz, Christine Kürzinger, ZBV Oberbayern(Kein Abrechnungsseminar für bestimmte Leistungen!!)– Korrekte Abrechnung in der zahnärztlichen Praxisnach GOZ 2012– Die damit verbundenen wichtigen Grundlagen derDokumentation, Karteikartenführung etc.– Verpflichtungen aus dem Behandlungsvertrag– Grundlagen der privaten Krankenversicherung– Argumentationshilfen im Umgang mit Versicherungen– Besonderheiten der neuen GOZwww.zbvmuc.de<strong>16</strong>/13_ zahnärztlicher anzeiger_21


zbv oberbayern_seminarangebotAktuelle Seminarübersicht des ZBV OberbayernDie Veranstaltungen/Kurse finden nach den Leitsätzen und Punktebewertungen von BZÄK und DGZMK statt.Alle Seminare können online unter www.zbvoberbayern.de unter der Rubrik „Fortbildung“ gebucht werden.Hier finden Sie auch detaillierte Erläuterungen zu den jeweiligen Seminaren.Darüber hinausgehende Informationen zur verbindlichen Kursanmeldung erhalten Sie bei• Ruth Hindl,Grafrather Str. 8, 82287 JesenwangTel.: 08146-997 95 68, Fax.: 08146-997 98 95,rhindl@zbvobb.de• Seminare für Zahnärztinnen/Zahnärzte1) Aktualisierung der Fachkunde Mi. <strong>16</strong>.10.<strong>2013</strong> 19.00 bis 22.00 Uhr 80999 München - Allachim Strahlenschutz• Seminare für zahnärztliches Personal2) Prophylaxe Basiskurs 13.11. - 11.12.<strong>2013</strong> 80999 München - Allach3) Aufstiegsfortbildung zur ZMP <strong>2013</strong>/2014 Baustein 1: Beginn: 21.03.<strong>2013</strong> 80999 München - AllachBaustein 2.1: Beginn: 11.07.<strong>2013</strong> 80999 München - AllachBaustein 2.3: Beginn: 07.11.<strong>2013</strong> 80999 München - AllachBaustein 2.2: Beginn: 27.11.<strong>2013</strong> 80999 München - Allach4) Aktualisierung der Kenntnisse Do. 19.09.<strong>2013</strong> 19:30 bis 21:30 Uhr 86928 Hofstettenim Strahlenschutz Fr. 11.10.<strong>2013</strong> <strong>16</strong>:00 bis 18:00 Uhr 83024 RosenheimMi. <strong>16</strong>.10.<strong>2013</strong> <strong>16</strong>:00 bis 18:00 Uhr 80999 München - AllachMi. 20.11.<strong>2013</strong> <strong>16</strong>:00 bis 18:00 Uhr 80999 München - Allach5) 1-Tages-Röntgenkurs (10 Std.) Sa. 03.08.<strong>2013</strong> 09:00 bis 18:00 Uhr 80999 München - Allachzum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse^im Strahlenschutz6) 3-Tages-Röntgenkurs (24 Std.) 06.12. /07.12. / 09:00 bis 18:00 Uhr 80999 München - Allachzum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse 18.12 .<strong>2013</strong>im Strahlenschutz6) KOMPENDIUM-ZFABlock III, Teil 1 – Fu, Ip, PA Sa. 19.10.<strong>2013</strong> 09:00 bis 18:00 Uhr 80999 München - AllachBlock III, Teil 4 – Vertiefung + Prüfung III Sa. 09.11.<strong>2013</strong> 09:00 bis 18:00 Uhr 80999 München - AllachBlock II,Teil 1 – ZE Basics Sa. 23.11.<strong>2013</strong> 09:00 bis 18:00 Uhr 80999 München - Allach7) Notfallsituationen in Ihrer Zahnarztpraxis Kurstermine nach Vereinbarung• Laut Zahnheilkundegesetz, Berufsordnung und Delegationsrahmen der Bundeszahnärztekammer ist eine selbst ständi ge, freiberufl icheTätigkeit zahnärztlichen Personals am Patienten nicht möglich. Die Arbeit am Patienten hat immer unter Aufsicht und Verantwortung desPraxisinhabers, also des approbierten Zahnmediziners zu erfolgen.22_zahnärztlicher anzeiger_<strong>16</strong>/13www.zbvmuc.de


DerRöntgenpassnach § 28 Abs. 2 der RöntgenverordnungBestellunghiermit bestelle ich den „ZahnärztlichenRöntgenpass zum Preis von:Rechnungs- und Lieferadresse:100 Stück 19,00 €200 Stück 30,00 €Art der Anwendung unduntersuchte KörperregionPraxis- oderKlinikstempelDatum undUnterschriftLange SeiteRöntgenpass500 Stück 55,00 €NameVornameGeburtsdatumStraßePLZ, WohnortLange Seite• Inkl. Versandkosten (7,00 €)• Mehrwertsteuer in Höhe von 19%• Zahlung erfolgt per RechnungRöntgenpassnach § 28 Abs. 2der RöntgenverordnungSehr geehrte(r) Passinhaber(in), in vielenFällen sind Röntgenaufnahmen füreine Medizinische Behandlung zwingendnotwendig. Um dem Arzt oderZahnarzt jedoch die Möglichkeit zugeben, sich über bereits vorliegendeAufnahmen zu informieren und dadurchunnötige zusätzliche Aufnahmenzu vermeiden, wurde der Röntgenpasseingeführt. Daher empfehlen wir Ihnen:Lassen Sie jede Röntgenaufnahme eintragenund legen Sie den Pass bei jederRöntgenaufnahme vor.Art der Anwendung unduntersuchte KörperregionPraxis- oderKlinikstempelDatum undUnterschriftDatum / UnterschriftPraxisstempelKreuzer offset & digital print companyHans-Pinsel-Str.10b • D-85540 HaarTel: 089 46 20 15 25 • Fax 089 / 46 20 15 23

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