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Arbeitsmarktprogramm 2014 - Jobcenter Dortmund

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Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm <strong>2014</strong>Teil I – lokale Rahmenbedingungen und strategische Ausrichtung1. Die Ausgangslage in <strong>Dortmund</strong> - Regionale Rahmenbedingungen<strong>Dortmund</strong> hat 579.012 gemeldete Einwohner (Angaben aus dem Statistischen Jahrbuch2013 der Stadt <strong>Dortmund</strong>, Stichtag 31.12.2012). Von den insgesamt 282.803 männlichenund 296.209 weiblichen Bürgern sind 19,1% minderjährig, 30,6% sind 65 Jahre altoder älter. Insgesamt ist die Stadtbevölkerung im Jahr 2012 um 749 Personen gewachsen.Die Zahl der Zuzüge in die Stadt von 26.765 Personen wird durch die Zahl derWegzüge (24.212) und der niedrigeren Geburtenrate im Vergleich zur Sterberate (4.883Geburten, 6.687 Sterbefälle) relativiert.Der demographische Wandel ist auch in <strong>Dortmund</strong> deutlich erkennbar: Während dieAnteile in den Altersgruppen bis 40 Jahren in den letzten Jahren kontinuierlich gesunkensind, ist in der Altersgruppe der 40 bis über 65-Jährigen eine stetige Zunahme zu verzeichnen.Knapp 177.000 <strong>Dortmund</strong>er haben einen Migrationshintergrund; dies entspricht ungefähr30% der Bevölkerung. Rund 100.000 Migranten haben einen deutschen Pass;77.000 Personen sind ausländischer Nationalität. Insgesamt ist die Gruppe der Bürgermit Migrationshintergrund im Vergleich zum Vorjahr merklich gestiegen: Die der Deutschenmit Migrationshintergrund um 4,6%, die der Ausländer um 3,6%. Die größteGruppe der Migranten (ca. 41.000 oder 23%) ist türkischer Herkunft, gefolgt von derGruppe der Bürger mit polnischer Herkunft (ca. 22%).Im Jahr 2005 begann die Analyse der 39 Sozialräume der Stadt <strong>Dortmund</strong> anhand vonzehn verschiedenen Parametern in Form des „Sozialstrukturatlas 2005“. Hier wurden 13Sozialräume identifiziert, die in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung unter demstädtischen Durchschnitt lagen - die heutigen Aktionsräume. Für diese 13 Aktionsräumewurde der Aktionsplan Soziale Stadt entworfen, der zum Ziel hat, integrierte Konzeptezur Sozialraumentwicklung zu erstellen, die Angebote für Kinder, Jugendliche undNachbarschaften zu stärken und den Dialog vor Ort zu fördern. Die Arbeitsschwerpunktedabei sind:Arbeit und Beschäftigung im QuartierSeite 04

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