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Arbeitsmarktprogramm 2014 - Jobcenter Dortmund

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Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm <strong>2014</strong>Migratenselbstorganisationen das MAI-Jobcafé (Mobile Aktivierungs- undIntegrationsbegleitung in Migrantenorganisationen) an mittlerweile 7 Orten initiiert. DerTräger VMDO (Verbund sozial-kultureller Migrantenvereine e.V. DO) hat die Jobcafés inden Wohnquartieren der Frauen vor Ort eröffnet. Die Frauen werden damit in ihrenBeziehungsnetzwerken angesprochen. Das Angebot ist niederschwellig, individuell undmuttersprachlich und soll die Aufnahme einer Berufstätigkeit vorbereiten. Das <strong>Jobcenter</strong>übernimmt aus Mitteln der Freien Förderung die Personalkosten für dieIntegrationsbegleiterinnen. Kofinanziert wird das 3-jährige Projekt (Laufzeit: 01.06.2012– 31.05.2015) durch die Stadt <strong>Dortmund</strong> und aus Eigenmitteln des VMDO e.V.Potentiale von Migranten können und sollen genutzt werden, um einen Beitrag zurBehebung des sich abzeichnenden Fachkräftemangels zu leisten. Ein gutes Beispiel istMellonPlus NRW als Teil des ESF-Bundesprogramms XENOS – Integration und Vielfalt.Das <strong>Dortmund</strong>er Teilprojekt bearbeitet das Thema „Migranten in der Altenpflege“. FürMigranten eröffnet sich eine gute Möglichkeit, sich mit intensiver Unterstützung undBegleitung für eine Tätigkeit in einer Branche zu qualifizieren, die bereits von einerstarken Fachkräftenachfrage geprägt ist und künftig gerade von den interkulturellenKompetenzen dieser Personengruppe profitieren wird.Angesichts der schon jetzt erheblichen Zuwanderungen aus Südosteuropa kannerwartet werden, dass sich die Zahl nach Inkrafttreten der vollen Arbeitnehmer-Freizügigkeit für bulgarische und rumänische Staatsbürger zum 01.01.<strong>2014</strong> nochvergrößern wird. Erste Gesprächsrunden haben unter der Beteiligung der <strong>Jobcenter</strong> derRegion Ruhrgebiet stattgefunden. Konkrete Planungen zu notwendigen IntegrationsundQualifizierungsmaßnahmen gestalten sich angesichts noch vieler offener Fragenschwierig.3. Deckung des Fachkräftebedarfes in <strong>Dortmund</strong>Die durch den Strukturwandel neu in <strong>Dortmund</strong> angesiedelten Technologien habenneue Arbeitsplätze geschaffen. Ebenso erwies <strong>Dortmund</strong> sich aufgrund seiner Lage alsguter Standort für die Branchen Dienstleistung, Lager und Transport. Die Entwicklungdieser Branchen sowie die Entwicklung im Pflege- und Erziehungssektor ziehen einenwachsenden Bedarf an Fachpersonal nach sich. Daher ist es die Aufgabe des Jobcen-Seite 028

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