Arbeitsmarktprogramm 2014 - Jobcenter Dortmund

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13.07.2015 Aufrufe

Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2014Eine Aufgabe des Reha/SB-Bereichs besteht darin, dem Personenkreis bei Arbeitgeberneinen Zugang zu verschaffen. Insbesondere durch Probebeschäftigungen undFörderungen mit Eingliederungszuschüssen für Schwerbehinderte wird die Beschäftigungvon Schwerbehinderten unterstützt. Die Mitarbeiter informieren Arbeitgeber vorOrt und händigen Informationen zu Förderangeboten des Landschaftsverbandes (bspw.„Aktion 5“ oder die „Initiative Inklusion“) aus.Vorgesehene Maßnahmen für (Schwer-)Behinderte sind eine Belastungserprobung undeine Maßnahme für psychisch Behinderte. Im Geschäftsbereich wird ein Kontingent imBewerbungscenter und im Förderzentrum zur freien Verfügung eingerichtet. DieWeiterbildung der Kunden wird durch 60 Bildungsgutscheine unterstützt und Arbeitsgelegenheitenbieten Kunden mit hohem Stabilisierungs- oder Unterstützungsbedarferste Arbeitserfahrungen.Eine weitere Beteiligung ergibt sich bei der Gründung von Integrationsbetrieben. Hierunterstützt das Team Reha/SB bei der Auswahl der neuen Mitarbeiter und durchprofessionelle Beratung in Bezug auf Arbeitgeberzuschüsse, wie z.B. 2013 dieIntegrationsabteilung der Diakonie Handels gGmbH und den IntegrationsbetriebGrünbau.Anteil arbeitslose Schwerbehinderte(ab 50% GdB) im SGB II - JDWSB- Anteilan allenAlosen200920102011201220132.0821.9842.1362.3422.3897,10%6,67%7,18%7,61%7,60%2.4 Ältere MenschenIm Zuge des demografischen Wandels und einer verlängerten Lebensarbeitszeit gewinntdie Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Menschen an Bedeutung. Auchim Hinblick auf den Fachkräftebedarf muss sichergestellt werden, dass Qualifikationenerhalten und angepasst werden und altersentsprechende Arbeitszeitmodelle angebotenwerden. Die Zielgruppe der älteren Arbeitslosen umfasst die Kunden ab dem 50.ten Le-Seite 025

Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2014bensjahr. Vielfach haben diese Menschen langjährige Berufserfahrung. Die Gründe, diezur Arbeitslosigkeit geführt haben, sind heterogen: Insolvenz des Arbeitgebers, Ausscheidenaus dem Berufsleben zum Zwecke der Kindererziehung ohne wieder den Anschlussan das Berufsleben gefunden zu haben, Ausscheiden aus der Erwerbswelt aufgrundgesundheitlicher Einschränkung, nicht verlängerte Arbeitsverträge.So vielfältig die Ursachen von Arbeitslosigkeit sind, so homogen sind doch ihre Auswirkungen:Verlust von gesellschaftlichem Ansehen, von Tagesstruktur und Motivation unddies gepaart mit Zukunftsängsten wie z.B. vor Altersarmut.Die Vermittlung älterer Arbeitsloser in den Arbeitsmarkt ist ein bundesweites Schwerpunktthema.Dazu wurde das Bundesprogramm „Perspektive 50+“ ins Leben gerufen,an dem Dortmund seit 2011 im Rahmen des Beschäftigungspakts „Best Ager“ erfolgreichteilnimmt.Bis Ende August wurden über die Best Ager-Vermittlung 1.611 Kunden in 2013aktiviert und 409 Kunden integriert. Diese guten Ergebnisse, die in engerZusammenarbeit mit dem Jobclub Dortmund erzielt wurden, sollen auch in 2014fortgesetzt werden.Den Teilnehmern wird ein breitgefächertes Angebot unterbreitet, das ihnen nicht nur beider Arbeitssuche nützlich ist, sondern auch der Schaffung einer neuen und sinnvollenTagesstruktur und der Entdeckung persönlichen Potentials dient.Dazu werden in 2014 Kurse in folgenden Kategorien angeboten: Basisveranstaltungen zur Bewerbung (Know How) Vermittlungsorientierte Basics (Bewerbungserstellung und Vorbereitung vonBewerbungsgesprächen) Gesundheitsförderung Stärkung persönlicher Kompetenzen Unterstützungs- und AustauschmöglichkeitenFür die arbeitsmarktfernen Kunden im Projekt C des Jobclubs gibt es weitere Angebote,die individueller auf die Problemlagen marktferner Kunden eingehen.Seite 026

Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm <strong>2014</strong>Eine Aufgabe des Reha/SB-Bereichs besteht darin, dem Personenkreis bei Arbeitgeberneinen Zugang zu verschaffen. Insbesondere durch Probebeschäftigungen undFörderungen mit Eingliederungszuschüssen für Schwerbehinderte wird die Beschäftigungvon Schwerbehinderten unterstützt. Die Mitarbeiter informieren Arbeitgeber vorOrt und händigen Informationen zu Förderangeboten des Landschaftsverbandes (bspw.„Aktion 5“ oder die „Initiative Inklusion“) aus.Vorgesehene Maßnahmen für (Schwer-)Behinderte sind eine Belastungserprobung undeine Maßnahme für psychisch Behinderte. Im Geschäftsbereich wird ein Kontingent imBewerbungscenter und im Förderzentrum zur freien Verfügung eingerichtet. DieWeiterbildung der Kunden wird durch 60 Bildungsgutscheine unterstützt und Arbeitsgelegenheitenbieten Kunden mit hohem Stabilisierungs- oder Unterstützungsbedarferste Arbeitserfahrungen.Eine weitere Beteiligung ergibt sich bei der Gründung von Integrationsbetrieben. Hierunterstützt das Team Reha/SB bei der Auswahl der neuen Mitarbeiter und durchprofessionelle Beratung in Bezug auf Arbeitgeberzuschüsse, wie z.B. 2013 dieIntegrationsabteilung der Diakonie Handels gGmbH und den IntegrationsbetriebGrünbau.Anteil arbeitslose Schwerbehinderte(ab 50% GdB) im SGB II - JDWSB- Anteilan allenAlosen200920102011201220132.0821.9842.1362.3422.3897,10%6,67%7,18%7,61%7,60%2.4 Ältere MenschenIm Zuge des demografischen Wandels und einer verlängerten Lebensarbeitszeit gewinntdie Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Menschen an Bedeutung. Auchim Hinblick auf den Fachkräftebedarf muss sichergestellt werden, dass Qualifikationenerhalten und angepasst werden und altersentsprechende Arbeitszeitmodelle angebotenwerden. Die Zielgruppe der älteren Arbeitslosen umfasst die Kunden ab dem 50.ten Le-Seite 025

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