Arbeitsmarktprogramm 2014 - Jobcenter Dortmund

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13.07.2015 Aufrufe

Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2014Arbeitsgelegenheiten (AGH)Für Menschen mit komplexer Vermittlungsproblematik fördert das Jobcenter Dortmundauch im kommenden Jahr Arbeitsgelegenheiten (AGH), prioritär in arbeitsmarktrelevantenTätigkeitsbereichen und den besonders benachteiligten Sozialräumen der StadtDortmund. Mittelfristig dienen sie als Brücke in den Arbeitsmarkt.Mit der Gesetzesänderung zum 01.04.2012 (Instrumentenrefom) wurde eineBegrenzung der Teilnahmedauer auf 24 Monate innerhalb der letzten fünf Jahre (ohneZuweisungszeiten vor dem 01.04.2012) eingeführt. Diese Zuweisungshöchstdauerdürfte in 2014 nur in Ausnahme- oder Einzelfällen erreicht werden.Für das Jahr 2013 wurden Eingliederungsmittel für 1.388 AGH-Plätze (monatlicherDurchschnittsbestand) eingeplant. Hinzu kommen 200 AGH-Plätze, die im Rahmen derkommunalen Arbeitsmarktstrategie zu 100% von der Stadt finanziert werden. ImDurchschnitt der letzten 12 Monate befanden sich 1.587 Teilnehmer/-innen in einer AGH(aktuellste Auswertung Datenbestand August 2013 (Zeitraum Mai 2012- April 2013)).Für die Förderung von AGH werden auch im kommenden Jahr wieder insgesamt ca.sechs Mio. Euro eingeplant. Bei unveränderter Maßnahmekosten-Pauschale können in2014 ca. 1.400 AGH-Plätze bewilligt werden. Zusätzlich finanziert die Stadt Dortmund200 AGH vollständig aus eigenen Mitteln, so dass insgesamt 1.600 Plätze für dieAktivierung und Stabilisierung der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten zurVerfügung stehen.Dauer der Teilnahme an AGH / alle Eintritte vom 01.04.2012-12.09.2013:Seite 023

Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2014TN-Dauer Personen Anteilüber 18 Monate 33 0,82%über 12 Monate 321 8,00%über 9 Monate 867 21,60%über 6 Monate 1618 40,31%bis zu 6 Monate 2396 59,69%bis zu 3 Monate 1225 30,52%Eintritte gesamt 4014 100%2.3 Schwerbehinderte und RehabilitandenFür diesen Personenkreis besteht ein überdurchschnittlich hohes Arbeitslosigkeitsrisiko.Manche Arbeitgeber scheuen davor zurück, Arbeitnehmer mit Behinderung einzustellen,und sind eher bereit eine Abgabe zu zahlen, als die gesetzlich vorgeschriebene Beschäftigungsquotezu erfüllen. Dabei handelt es sich oftmals um besonders engagierteMenschen ohne überdurchschnittliche Krankheitsausfälle, sofern ein den gesundheitlichenEinschränkungen entsprechender Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Neben eineran dem Leistungsvermögen der Kunden ausgerichteten Qualifizierung ist die kompetenteBeratung von Arbeitgebern zu Beschäftigungs- und Fördermöglichkeiten einwichtiges Arbeitsfeld. Dazu gehört auch die Unterstützung bei der Gründung von Integrationsbetrieben.Das Jobcenter ist im behindertenpolitischen Netzwerk aktiv vertreten und arbeitet engmit der Behindertenbeauftragten der Stadt Dortmund zusammen. Die Zusammenarbeitmit Rentenversicherungsträgern, Krankenkassen, den Reha-Beratern der Arbeitsagenturund weiteren externen Trägern ist gerade für eine erfolgreiche Integration dieserZielgruppe in den Arbeitsmarkt von erheblicher Bedeutung.Zeitreihe Schwerbehinderte (ab 50% GdB) in denletzten 13 Monaten2.3742.336Aug 12 - Aug 13absolut -38% -1,6Aug12Sep12Okt12Nov12Dez12Jan13Feb13Mrz13Apr13Mai13Jun13Jul13Aug13Seite 024

Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm <strong>2014</strong>TN-Dauer Personen Anteilüber 18 Monate 33 0,82%über 12 Monate 321 8,00%über 9 Monate 867 21,60%über 6 Monate 1618 40,31%bis zu 6 Monate 2396 59,69%bis zu 3 Monate 1225 30,52%Eintritte gesamt 4014 100%2.3 Schwerbehinderte und RehabilitandenFür diesen Personenkreis besteht ein überdurchschnittlich hohes Arbeitslosigkeitsrisiko.Manche Arbeitgeber scheuen davor zurück, Arbeitnehmer mit Behinderung einzustellen,und sind eher bereit eine Abgabe zu zahlen, als die gesetzlich vorgeschriebene Beschäftigungsquotezu erfüllen. Dabei handelt es sich oftmals um besonders engagierteMenschen ohne überdurchschnittliche Krankheitsausfälle, sofern ein den gesundheitlichenEinschränkungen entsprechender Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Neben eineran dem Leistungsvermögen der Kunden ausgerichteten Qualifizierung ist die kompetenteBeratung von Arbeitgebern zu Beschäftigungs- und Fördermöglichkeiten einwichtiges Arbeitsfeld. Dazu gehört auch die Unterstützung bei der Gründung von Integrationsbetrieben.Das <strong>Jobcenter</strong> ist im behindertenpolitischen Netzwerk aktiv vertreten und arbeitet engmit der Behindertenbeauftragten der Stadt <strong>Dortmund</strong> zusammen. Die Zusammenarbeitmit Rentenversicherungsträgern, Krankenkassen, den Reha-Beratern der Arbeitsagenturund weiteren externen Trägern ist gerade für eine erfolgreiche Integration dieserZielgruppe in den Arbeitsmarkt von erheblicher Bedeutung.Zeitreihe Schwerbehinderte (ab 50% GdB) in denletzten 13 Monaten2.3742.336Aug 12 - Aug 13absolut -38% -1,6Aug12Sep12Okt12Nov12Dez12Jan13Feb13Mrz13Apr13Mai13Jun13Jul13Aug13Seite 024

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