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Arbeitsmarktprogramm 2014 - Jobcenter Dortmund

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Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm <strong>2014</strong>geleistet werden können.Ein wesentliches Ziel des <strong>Jobcenter</strong>s ist es, den Eintritt von Langzeitarbeitslosigkeitnach Möglichkeit durch eine frühzeitige und passgenaue Unterstützung zu verhindern.Für Menschen ohne aktuelle Qualifikation gelingt dies nicht immer, und sie sind besondersvon Langzeitarbeitslosigkeit bedroht. Zudem erschwert die rückläufige Entwicklungder sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den SGB II-typischen Branchen in<strong>Dortmund</strong> eine nachhaltige Integration gering qualifizierter Kunden in den Arbeitsmarkt(vgl. hierzu auch die Entwicklung Bestand / Zugang gemeldeter Arbeitsstellen auf Helferniveau,S. 8).Die Statistik zeigt, dass in <strong>Dortmund</strong> über 40.000 Menschen im Langzeitbezug sind. Lediglichein geringer Teil von ihnen geht einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungnach. Daraus ergibt sich, dass das Gros der Langzeitbezieher auch langzeitarbeitslosist. Diese Gruppe ergibt die mengenmäßig größte Zielgruppe. Zur Zielerreichungstehen zahlreiche Förderinstrumente zur Verfügung.Förderung von Arbeitsverhältnissen (FAV)<strong>Dortmund</strong> hat im Jahr 2012 mit der Umsetzung des Förderprogramms FAV begonnen.Nach einer Aktivierungsphase konnten bisher bereits 408 Arbeitsverhältnissegeschlossen werden. Die Stellenakquise für FAV gestaltete sich anfangs schwierig,jedoch belegt das <strong>Jobcenter</strong> <strong>Dortmund</strong> zum Stichtag 12.09.13 die vierthöchsteFörderanzahl bundesweit.Das Programm bietet langzeitarbeitslosen Kunden einen Zugang zum erstenArbeitsmarkt im Helferbereich. Arbeitgebern wird die Möglichkeit geboten, durch dieEinrichtung von Helferstellen ihre Fachkräfte zu entlasten.In <strong>2014</strong> sollen weitere FAV-Stellen akquiriert und besetzt werden. Diese Stellen könnendurch Mittel der Stadt <strong>Dortmund</strong> im Rahmen der Arbeitsmarktstrategie 2015 refinanziertwerden.Seite 022

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