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22. August 2013 - Vogel Gryff

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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 17Erfolgreiche Tanzschule suchtverzweifelt neue RäumeDas «tanzwerk» muss dasPumpwerk der IWB amSchorenweg verlassen.Einen Ersatz zu finden istäusserst schwierig.Von Rolf ZenklusenSabine Freuler hat grosse Sorgen.Die Steptanz- und Musiklehrerinbetreibt im Pumpwerk der IndustriellenWerke Basel (IWB) amSchorenweg 150 das «tanzwerk,die Schule für Steptanz». Dortwerden 150 Schülerinnen undSchüler ausgebildet. Die allermeistensind Kinder und Jugendliche,viele aus dem nahen Hirzbrunnen-Quartier. Spätestens im Juli 2015muss Freuler mit ihrer Schule dasGebäude verlassen, weil das Mietverhältnisgekündigt wurde. EinenErsatzstandort hat sie bis jetztnicht gefunden. Damit steht dieTanzschule, die vor über 20 Jahrenaufgebaut wurde und wichtigeJugendarbeit geleistet hat, vor einerungewissen Zukunft.Schmales Budget für MieteEs sei sehr schwierig, bezahlbareÜbungsräume zu finden, erklärtFreuler. Für ihre Schule sucht siedrei Trainingsräume mit rund 100,60 und 40 Quadratmetern, einenMaterialraum, eine Garderobe für20 bis 30 Personen, Toiletten undfalls möglich Duschen. Für dieMiete steht nur ein beschränktesBudget zur Verfügung.Das Pumpwerk sei ein idealerPlatz. «Dort konnten wir auch amWochenende üben, ohne jemandenzu stören», sagt Freuler. Mittlerweilegehört ihre Schule zu denfünf grössten Schweizer Steptanz-AnzeigeDie Basler-UhrEine Exklusivität nicht nur für BaslerIn 2 Versionen für Sie & Ihnzum Einführungspreis von Fr. 229.–Swiss made (Ronda Lausen)Talentschmiede für Steptanz. Das «tanzwerk» bildet vor allemKinder und Jugendliche aus.Foto: Tony Maherschulen. Die Erfolge des «tanzwerks»können sich sehen lassen.Seit 2001 gab es fast an jederSchweizermeisterschaft eine odermehrere Medaillen, im Jahr 2010konnte die «tanzwerk»-SchülerinAlice Burckhardt gar einen Juniorenweltmeistertitelfeiern.Sabine Freuler ist mit ihren Sorgenallerdings nicht allein. Betroffenvon der Kündigung ist auchder Verein Trendsport Basel, derim Pumpwerk verschiedene Angebotefür Jugendliche betreibt – daruntereine Halle zum Skaten undBouldern, einen Mittagstisch undeiniges mehr.«Vorläufig haben wir keineZusagen für einen neuen Standort»,sagt Alexis Stückelberger,Vorstandsmitglied des VereinsTrendsport Basel. Es sei «sehrsehr schwierig», in einem geschütztenRahmen geeignete Räumezu finden. «Wir brauchen eine1000 Quadratmeter grosse undbis sieben Meter hohe Halle.»Möglich wäre auch, die Angeboteauf verschiedene Standorte zuverteilen. Oder ins Baselbiet auszuweichen.In diesem Fall würdeman aber Partner wie etwa dieChristoph Merian Stiftung (CMS)verlieren, die nur Basler Projekteunterstützt. Stückelberger hofftauf eine baldige Lösung, auch mitUnterstützung von Politikern, diedem Projekt wohl gesinnt ist.Unklare Pläne der IWBIWB-Sprecher Dietmar Küther betont,das Mietverhältnis sei nichtgekündigt worden. «Es handeltsich um einen befristeten Mietvertrag,der Ende Juni 2015 ausläuft.»Für das Gelände des Pumpwerkswälzen die IWB UmnutzungsundUmbaupläne. Was genau dortentstehen soll, sei aber noch nichtklar, erklärte Küther dem «<strong>Vogel</strong><strong>Gryff</strong>».www.tanzwerk.chwww.pumpwerk-bs.ch7LESERBRIEFDie Velos rasen aufdem Trottoir vorbeiZum Bericht «Velofahrverbotstösst auf Kritik» im «<strong>Vogel</strong><strong>Gryff</strong>» vom 8. <strong>August</strong>Den Bericht vom 8. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>habe ich gut gefunden. Gefreuthat mich vor allem, dass dieverschiedenen Meinungen vertretenwurden. Doch ich fragemich, ob sich überhaupt jemandfür die Meinung der direktenAnwohnerinnen und Anwohnerinteressiert? Wir, die hier amEisenbahnweg 25 leben, müssenaufpassen, dass wir nicht voneinem Velo angefahren werden,wenn wir von der Wohnung rausaufs Trottoir gehen.Die Velos fahren ganz selbstverständlichauf dem Trottoir,die meisten Velofahrer rasen dabeiohne Rücksicht vorbei, auchwenn ältere Leute oder Kinderauf dem Trottoir laufen. Esist eine Unverschämtheit, dassdas Baudepartement auch nachmehrmaligem Reklamieren keineeindeutigen Hinweistafeln fürdas Fahrverbot auf dem Trottoiraufstellt.Bezüglich des Fahrverbotsauf der neuen Passerelle an derSBB-Eisenbahnbrücke («<strong>Vogel</strong><strong>Gryff</strong>» vom 8. <strong>August</strong>) wurdeeine «Glanzleistung der Verwirrung»geschaffen. Die Anzeigetafelnfür «Velo gestattet» und«nur Fussgängerweg» verstehtdoch keiner.Es wäre an der Zeit, dass Velofahrerwieder wie die anderenVerkehrsteilnehmer behandeltwerden und nicht den Status «ichdarf alles machen» beibehalten.Hier braucht es auch die Unterstützungder Polizei, die bei unsan der genannten Stelle kaum zusehen ist.René Carnieletto, Baselerhältlich beiIm clarashopping, Greifengasse 36, Basel, Tel. 061 691 18 77, www.voegtli-mode.ch

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