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22. August 2013 - Vogel Gryff

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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 173«Abfall aufheben soll Kult werden»60 Personen haben am17. <strong>August</strong> im Kleinbaselgemeinsam Abfall eingesammelt.Katharina Zaugghat die Aktion begleitet.Von Rolf ZenklusenKatharina Zaugg betreibt imKleinbasel eine Putzschule. Die63-jährige Ethnologin hat am 17.<strong>August</strong> rund um den Matthäusplatzden ersten «Trashmob»mitorganisiert. Der Begriff lehntsich an «Flashmob» an, eineunter Eingeweihten vereinbartespontane Aktion. Ein Interviewüber goldene Handschuhe undlust volles Putzen.<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>: Frau Zaugg, hat esim Kleinbasel mehr Dreck als anderswo?Katharina Zaugg: Im Vergleichzu Berlin und Paris finde ich dasKleinbasel sauber. Aber anscheinendsind viele Leute irritiert vonder Menge Abfall, die herumliegt.Sonst würde man nicht derart oftdarüber reden. Die aktuelle Abfallsituationschreit nach Lösungen.Dafür haben Sie die gemeinschaftlicheAbfallsammelaktion«Trashmob-GoldGlove» mitorganisiert.Wie viele Leute habenam 17. <strong>August</strong> mitgemacht?Es war einfach perfekt. Alles hatmorgens um 9 Uhr am Matthäusplatzangefangen. Dort hattenwir einen Stand, wo die Leuteeinen Goldhandschuh gestaltenkonnten, mit dem sie danachden Abfall einsammelten. DieHandschuhe wurden mit Perlen,Federn und anderem Schmuckaufgepeppt. Dabei konnten dieMenschen ihre spielerische Seiteaktivieren. Punkt 13 Uhr standenum die 60 Leute mit gelben Handschuhenauf dem Matthäusplatz.Gemeinsam haben sie entlang derMüllheimerstrasse bis zum Horburgparkden herumliegendenAbfall eingesammelt. 10 LeuteMit Freude dabei. Katharina Zaugg macht es Spass, Abfall aufzuhebenund fachgerecht zu entsorgen.Fotos: zen.hatten eine ganz spezielle Idee.Sie haben Müll eimer mitgetragen,weil es an der ganzen Müllheimerstrassekeine Abfallkörbehatte.Waren Sie zufrieden mit der Beteiligungam ersten Trashmob?Ja, sehr. Es waren Menschen ausKlein- und Grossbasel dabei, siestammten aus 20 verschiedenenLändern. Jemand ist aus Schönenbuchangereist und jemandsogar aus Bülach.Sind wir denn soweit, dass dieLeute selber die Strassen reinigenmüssen?Darum geht es nicht. Der Trashmobist für mich eine Willensbekundung,dass die Privatleutefür ihren eigenen Dreck verantwortlichsind.Die, welche den Dreck machen,putzen ihn aber nicht weg.Nein, aber dafür machen es andere.Wir kämpfen gegen die Einstellung,dass nach uns jemandkommt, der den Abfall aufhebt.Stattdessen sollte es normal werden,dass jede und jeder mithilft,den Abfall zu entsorgen. Bereitsjetzt nehmen viele Leute im Vorbeigeheneinige Abfallteile mit.Ich möchte, dass Abfall aufhebenzum Kult wird. Das Ganze musszu einer Art Spiel werden. Wirhoffen, dass die Zahl der Leute,die Abfall wegräumen, grösserwird als die Zahl der Leute, dieAbfall achtlos wegwerfen. Sowird die Stadt viel sauberer.Wie viel tragen Sie mit IhrenAktionen zur Prävention bei?Einiges, würde ich sagen. Dennin einer abfallfreien Strasse ist dieHemmung, etwas auf den Bodenzu werfen, viel grösser.Wie entwickelt sich die Trashmob-Bewegungweiter?Mein Ziel ist, jeden Monat einenTrashmob anzubieten. Es spieltdann keine Rolle, wie viele Leutemitmachen. Wichtiger ist, dassunsere Bilder um die Welt gehen –die Bilder von der Sammelaktionim Kleinbasel haben zum Beispieleine ägyptische Oase erreicht, woschon länger eine Lehrerin mitihren Schulkindern einen Trashmobdurchführt.Sie betreiben seit 25 Jahren einePutzschule. Wieso muss man Putzenlernen?Es gibt grosse Wissenslücken beiHauswirtschaftsarbeiten. Männermüssen diesen Bereich total neulernen. Ich schule zum Beispieldie ökologische Kompetenz beimPutzen. Und ich zeige den Leuten,mit welcher Einstellung manam besten putzt und wie man denStaubsauger richtig führt. Neuerdingsjodle ich beim Staubsagen,ich lerne Naturjodel (lacht). Wennman lustvoller putzt, wird es sauberer,man macht weniger Unfälle,wird weniger krank – und manputzt weniger.Bilder zum Trashmob vom 17. <strong>August</strong>:www.facebook.com/stadtteilsekretariat.kleinbaselDer nächste Trashmob findet am 21. Septemberum 12.30 Uhr auf dem Tellplatz statt.www.putzschule.chLustvoll. Mit verzierten Handschuhenam «TrashMob».AnzeigeDRUCKENTLASTENDE MATRATZEN UND KISSENdr Möbellade vo BaselSpalenring 138, 4055 Basel061 305 95 85 www.trachtner.chTram/Bus: 1, 6, 50 bis Brausebad od. 8, 33, 34 bis Schützenhaus


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 17Neues Verkehrsregimeverunsichert GewerbeDie Innenstadt wird baldzur Fussgängerzone. Füreinige Kleinbasler Handwerkerbringt das einigeProbleme mit sich.Von Rolf ZenklusenDie Kernzone der Innenstadtwird ab dem Neujahr 2014 verkehrsfreiund die Mittlere Brückefür den Individualverkehr gesperrt.So will es das VerkehrskonzeptInnenstadt (VKI), dasder Regierungsrat letzte Wocheverabschiedet hat. «Grundsätzlichbegrüssen wir die neueFussgängerzone», erklärt BennyZeuggin, Geschäftsführer der InteressengemeinschaftKleinbasel(IGK). Jedoch müsse berücksichtigtwerden, dass in der KleinbaslerKernzone – im Gegensatz zumGrossbasel – noch einige Gewerbebetriebeansässig sind.Güterumschlag nur bis 11 UhrGemäss dem neuen VKI ist derGüterumschlag künftig nur nochvon Montag bisFreitag von 6 bis 11Uhr und am Samstagvon 6 bis 9 Uhrmöglich. «Diese Regelungbringt eineHandvoll KleinbaslerGewerbe betriebein Bedrängnis», erklärtZeuggin. Erzählt sechs «Härtefälle» auf, diewegen des VKI in ihrer Existenzbedroht sein könnten.An der Utengasse 16 betreibtRené Krämer das Sanitär-und SpenglereiunternehmenStieber&Ehret mit rund 14 Angestellten.Zur über 100-jährigenTraditionsfirma gehören auchsechs Montagewagen. GemässVKI dürften diese nach 11 Uhrmorgens nicht mehr vor dem Geschäftssitzparkieren. «Das gehtnatürlich nicht. Diese Firma arbeitetja nicht nur zwischen 6 und11 Uhr morgens»,erklärt Zeuggin.Er beharrt darauf,dass Firmenwie Stieber & Ehreteine in der VKI vorgeseheneDauerbewilligung erhalten.Im Minimum müssten Kurzbewilligungenmöglich sein, «dieformlos, einfach und transparenteingeholt werden können.» Eskönne nicht sein, dass ein Hand-«Diese Regelungbringt eine HandvollKleinbaslerGewerbebetriebein Bedrängnis.»Benny Zeuggin,IGK-GeschäftsführerDirekt betroffen. Für die alt eingesessene Stieber & Ehret AG könntedas neue Verkehrskonzept existenzbedrohnend sein.Foto: zen.werker zuerst auf dem Claraposteneine Bewilligung holenmüsse, wenn er dringendeine Maschineaus der Werkstattoder ein Ersatzteilaus dem Lager in derKleinbasler Altstadtbrauche.Weitere Härtefällesind gemäss Zeuggindie Mall Zahntechnik,der die Zufahrt überdas Teichgässlein verwehrt seinkönnte, dann die Kunden-Warenabholdiensteder GrossverteilerMigros Claramarkt, Manor undder Firma Möbel Schönenbergeran der Utengasse 24 sowie das«Nostalgie-Depot» des ElektrofachgeschäftsMoritz HunzikerAG an der Ochsengasse 16.Ein politisches PfandSobald die Liste der Härtefällevollständig ist, will Zeugginbeim Generalsekretär des Justiz-und Sicher-«Wir haben ja nochein politisches Pfandin der Hand.»heitsdepartements(JSD) vorstelligwerden. Der IGK-Geschäftsführerhofft auf eine kulanteRegelung für die betroffenenGewerbetriebe. «Ansonstenhaben wir noch ein politischesPfand in der Hand», sagt Zeuggin.Er spricht von der kantonalenVolksinitiative «Ja zur offe-nen Mittleren Brücke für ALLE».Die IGK unterstützt die Initiativeder Grossräte André Auderset(LDP), Felix Eymann (LDP), KarlSchweizer (SVP), Urs Schweizer(FDP) und Roland Vögtli (FDP).Die Initiative verlangt die Offenhaltungder Mittleren Brücke füralle Verkehrsteilnehmenden inbeiden Richtungen. «Knapp 800Unterschriften sind beisammen»,sagt Zeuggin.Weiter Unterschriften sammelnFalls sich das JSD gegenüber denHärtefällen der IGK nicht kulantzeigt, werde er die Bemühungenbeschleunigen, um die nötigen3 000 Unterschriften für die Initiativezusammenzubringen, unterstreichtZeuggin. «Wir habenZeit bis Ende Juli 2014», gibt ersich kämpferisch.AnzeigeSind die Schweizerdie besseren Küchenliebhaber?Zimber AG5NACHRICHTENTod auf dem Trottoirin der FlorastrasseVG. Am 10. <strong>August</strong> um neun Uhrmorgens hörte eine Anwohnerinder Florastrasse einen Schuss. Alssie nachsehen wollte, was geschehenwar, bemerkte sie einen älterenMann, der schwer verletzt aufdem Trottoir lag. Sie alarmiertedie Polizei, die kurze Zeit spätervor Ort war und noch versuchte,den Mann zu reanimieren.Die Notärztin und die Rettungssanitätkonnten aber nur nochden Tod des Mannes feststellen.Die weiteren Abklärungen derKriminalpolizei, der KriminaltechnischenAbteilung sowie desInstituts für Rechtsmedizin habenergeben, dass der Mann aneiner Schussverletzung gestorbenwar. Hinweise auf Dritteinwirkungoder einen Unfall liegennicht vor, wie die Staatsanwaltschaftmitteilte. Weitere Angabenwurden aus Gründen der Pietätund aus Rücksicht auf die Angehörigennicht gemacht.Claraspital verstärktseine PartnerschaftenVG. Die Merian Iselin Klinik(MIK) und das Claraspital intensivierenihre Zusammenarbeit.Ab Oktober stellt die MIK demClara spital zwei OP-Tage proWoche für selektive orthopädischeEingriffe zur Verfügung.Orthopädische und urologischeBelegärzte der MIK erhaltenihrerseits die Möglichkeit,komplexe Fälle im Clara spitalzu operieren und mit den Verantwortlichenim Clara spital zubetreuen. Ab Januar 2014 wirddas Claraspital in den Räumender MIK einen kardiologischenDienst für Belegärzte betreiben.Weitere Zusammenarbeitsfeldersind in Prüfung. «Wir sind überzeugt,dass diese starke Zusammenarbeitsinnvoll und im Sinneder Patientinnen und Patientenist», schreiben die beiden Spitälerin einem Communiqué.Hauptstr. 26, 4302 Augst061 815 90 10, info@zimber.chRosentalstr. 24, 4058 Basel061 692 20 80, basel@zimber.chwww.zimber.ch


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 17Erfolgreiche Tanzschule suchtverzweifelt neue RäumeDas «tanzwerk» muss dasPumpwerk der IWB amSchorenweg verlassen.Einen Ersatz zu finden istäusserst schwierig.Von Rolf ZenklusenSabine Freuler hat grosse Sorgen.Die Steptanz- und Musiklehrerinbetreibt im Pumpwerk der IndustriellenWerke Basel (IWB) amSchorenweg 150 das «tanzwerk,die Schule für Steptanz». Dortwerden 150 Schülerinnen undSchüler ausgebildet. Die allermeistensind Kinder und Jugendliche,viele aus dem nahen Hirzbrunnen-Quartier. Spätestens im Juli 2015muss Freuler mit ihrer Schule dasGebäude verlassen, weil das Mietverhältnisgekündigt wurde. EinenErsatzstandort hat sie bis jetztnicht gefunden. Damit steht dieTanzschule, die vor über 20 Jahrenaufgebaut wurde und wichtigeJugendarbeit geleistet hat, vor einerungewissen Zukunft.Schmales Budget für MieteEs sei sehr schwierig, bezahlbareÜbungsräume zu finden, erklärtFreuler. Für ihre Schule sucht siedrei Trainingsräume mit rund 100,60 und 40 Quadratmetern, einenMaterialraum, eine Garderobe für20 bis 30 Personen, Toiletten undfalls möglich Duschen. Für dieMiete steht nur ein beschränktesBudget zur Verfügung.Das Pumpwerk sei ein idealerPlatz. «Dort konnten wir auch amWochenende üben, ohne jemandenzu stören», sagt Freuler. Mittlerweilegehört ihre Schule zu denfünf grössten Schweizer Steptanz-AnzeigeDie Basler-UhrEine Exklusivität nicht nur für BaslerIn 2 Versionen für Sie & Ihnzum Einführungspreis von Fr. 229.–Swiss made (Ronda Lausen)Talentschmiede für Steptanz. Das «tanzwerk» bildet vor allemKinder und Jugendliche aus.Foto: Tony Maherschulen. Die Erfolge des «tanzwerks»können sich sehen lassen.Seit 2001 gab es fast an jederSchweizermeisterschaft eine odermehrere Medaillen, im Jahr 2010konnte die «tanzwerk»-SchülerinAlice Burckhardt gar einen Juniorenweltmeistertitelfeiern.Sabine Freuler ist mit ihren Sorgenallerdings nicht allein. Betroffenvon der Kündigung ist auchder Verein Trendsport Basel, derim Pumpwerk verschiedene Angebotefür Jugendliche betreibt – daruntereine Halle zum Skaten undBouldern, einen Mittagstisch undeiniges mehr.«Vorläufig haben wir keineZusagen für einen neuen Standort»,sagt Alexis Stückelberger,Vorstandsmitglied des VereinsTrendsport Basel. Es sei «sehrsehr schwierig», in einem geschütztenRahmen geeignete Räumezu finden. «Wir brauchen eine1000 Quadratmeter grosse undbis sieben Meter hohe Halle.»Möglich wäre auch, die Angeboteauf verschiedene Standorte zuverteilen. Oder ins Baselbiet auszuweichen.In diesem Fall würdeman aber Partner wie etwa dieChristoph Merian Stiftung (CMS)verlieren, die nur Basler Projekteunterstützt. Stückelberger hofftauf eine baldige Lösung, auch mitUnterstützung von Politikern, diedem Projekt wohl gesinnt ist.Unklare Pläne der IWBIWB-Sprecher Dietmar Küther betont,das Mietverhältnis sei nichtgekündigt worden. «Es handeltsich um einen befristeten Mietvertrag,der Ende Juni 2015 ausläuft.»Für das Gelände des Pumpwerkswälzen die IWB UmnutzungsundUmbaupläne. Was genau dortentstehen soll, sei aber noch nichtklar, erklärte Küther dem «<strong>Vogel</strong><strong>Gryff</strong>».www.tanzwerk.chwww.pumpwerk-bs.ch7LESERBRIEFDie Velos rasen aufdem Trottoir vorbeiZum Bericht «Velofahrverbotstösst auf Kritik» im «<strong>Vogel</strong><strong>Gryff</strong>» vom 8. <strong>August</strong>Den Bericht vom 8. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>habe ich gut gefunden. Gefreuthat mich vor allem, dass dieverschiedenen Meinungen vertretenwurden. Doch ich fragemich, ob sich überhaupt jemandfür die Meinung der direktenAnwohnerinnen und Anwohnerinteressiert? Wir, die hier amEisenbahnweg 25 leben, müssenaufpassen, dass wir nicht voneinem Velo angefahren werden,wenn wir von der Wohnung rausaufs Trottoir gehen.Die Velos fahren ganz selbstverständlichauf dem Trottoir,die meisten Velofahrer rasen dabeiohne Rücksicht vorbei, auchwenn ältere Leute oder Kinderauf dem Trottoir laufen. Esist eine Unverschämtheit, dassdas Baudepartement auch nachmehrmaligem Reklamieren keineeindeutigen Hinweistafeln fürdas Fahrverbot auf dem Trottoiraufstellt.Bezüglich des Fahrverbotsauf der neuen Passerelle an derSBB-Eisenbahnbrücke («<strong>Vogel</strong><strong>Gryff</strong>» vom 8. <strong>August</strong>) wurdeeine «Glanzleistung der Verwirrung»geschaffen. Die Anzeigetafelnfür «Velo gestattet» und«nur Fussgängerweg» verstehtdoch keiner.Es wäre an der Zeit, dass Velofahrerwieder wie die anderenVerkehrsteilnehmer behandeltwerden und nicht den Status «ichdarf alles machen» beibehalten.Hier braucht es auch die Unterstützungder Polizei, die bei unsan der genannten Stelle kaum zusehen ist.René Carnieletto, Baselerhältlich beiIm clarashopping, Greifengasse 36, Basel, Tel. 061 691 18 77, www.voegtli-mode.ch


8<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> PUBLIREPORTAGE<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 17Massgeschneiderte WanderschuheDie Fachleute von WinklerORTHO SCHUH TECHNIK bauenWanderschuhe von Meindl– individuell und perfekt nachIhren Massen.Druckstellen am Hallux, Hühneraugenan den Zehen oder Blasenan den Fersen beim Wandern?Damit ist es nun vorbei. In Zusammenarbeitmit der deutschenSchuhmarke Meindl baut WinklerORTHO SCHUH TECHNIK (OSM)einen individuell abgestimmtenWanderschuh, der wie angegossenzu jedem Fuss passt.Wohlgefühl beim Walken, Trecken oder Wandern: Die Qualitätswanderschuhe von Meindl werdenbei Winkler ORTHO SCHUH TECHNIK perfekt auf Ihren Fuss angepasst.Kunden sind begeistertDie Grundlage für den perfekt aufSie abgestimmten Wanderschuhbesteht aus einem personalisiertenLeisten, der mit einem modernen3-D-Scanner im Fachgeschäftvon Patrick Winkler im Kleinbaselhergestellt wird. Daraus entstehtein Unikat, das genau Ihrer Fussformentspricht und optimal aufIhre Fusseigenschaften reagiert.Druckstellen, leichte Fehlstellungenoder orthopädische Stützmassnahmenwie Einlagen werdenbei der Herstellung des Wanderschuhsberücksichtigt. «Dankder guten Zusammenarbeit mitder Qualitätsmarke Meindl kann,wenn nötig, auch der Schaft individuellangepasst werden», sagtPatrick Winkler.Vom leichten Treckingmodell biszum steigeisenfesten Bergschuhist alles möglich – auch Arbeitsschuhe,die Ihre Fusseigenschaftenberücksichtigen, fertigen dieFachleute von Winkler ORTHOSCHUH TECHNIK an. «Es ist eineschöne Aufgabe, kundenspezifischeWanderschuhe herzustellen,die in modernem Design daherkommen, ohne dass man sievon konventionellen Modellenunterscheiden kann», schwärmtPatrick Winkler.Erste massgeschneiderte Modellesind bereits ausgeliefertworden. «Die Kunden sind begeistert:Sie geniessen ihreOutdoor-Aktivitäten jetzt unbeschwert»,sagt Patrick Winkler.Das spornt auch ihn und seinTeam zu Höchstleistungen an –getreu dem Motto «Ihre Füsse sindso individuell wie wir es sind.»customized byHammerstrasse 14, 4058 BaselTel: 061 691 00 66www.winkler-osm.chÖffnungszeiten:Mo: 13.30 bis 18 UhrDi - Fr: 8.30 - 12 Uhr; 13.30 - 18 UhrEin WerkstatthausFür Handwerkerinnenund HandwerkerDonnerstag, 29. <strong>August</strong>, 18—20 UhrAktienmühle, Gärtnerstrasse 46, 4057 BaselUnerreichte BildqualitätMit dem einzigartigen Ambilight Spectra 3 bietet die 9000er LED-Serie ein noch intensiveresFernseherlebnis. Unerreichte Bildqualität. Gestochen scharf. Anpassungsfähiges Ambilight.Wir laden Mietinteressierte herzlich ein zur Präsentationdes Werkstatthauses Aktienmühle, das Mitte2015 eröffnen soll. Nach der Präsentation sind wirgespannt auf Fragen und führen durch das Gebäude.Beim Apéro können Sie sich mit den Projektbeteiligtenund anderen Interessierten austauschen.Weitere Informationen: www.aktienmuehle.chwww.winterag.chFeldbergstrasse 76 - 4057 Basel - Tel. 061 692 41 41Filiale: Hardstrasse 139 - 4052 Basel - Tel. 061 311 69 51Das ist derSie beachten dieses Inserat, Sie sehen,die Inserate im <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>Beweis! werden gelesen!Inseraten-Annahme: Telefon 061 639 16 62


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 17Was die Parteien zur Planung rundum den Badischen Bahnhof sagenDas Entwicklungskonzeptzum Badischen Bahnhofkommt in der Politik gut an.Jedoch wehrt sich die FDPgegen das Erlenmatt-Tram.9dem Konzept ist die SozialdemokratischePartei Basel-Stadt, wiesie in einer Stellungnahme bekanntgibt. «Die SP wünscht sichaber eine schnelle Umsetzung derMassnahmen.»Von Rolf ZenklusenNach Ansicht von Fachleuten wirddie Gegend um den BadischenBahnhof in den nächsten Jahrenstark wachsen. Nicht nur die Zahlder Bahnpassagiere wird steigen,der Badische Bahnhof wird auchals städtisches Zentrum stark anBedeutung gewinnen.Als Reak tion darauf hat dasBau- und Verkehrsdepartement(BVD) im September 2012 das«Entwicklungskonzept BadischerBahnhof» aufgelegt mit dem Ziel,unter Beteiligung der Bahnbetreiber,der Verwaltung, der ansässigenUnternehmer, der Nutzer undder Bevölkerung die Gegend rundum den Bahnhof zu einem neuenZentrum auszubauen.Direkte Zugänge zu PerronsIn erster Linie soll der BadischeBahnhof zu einer attraktivenVerkehrsdrehscheibe ausgebautwerden. So sind direkte Perron-Zugänge aus dem Quartier Hirzbrunnenund eine Aufwertungmittels einer Umgestaltung desDiskussion über dieQuartierentwicklungzen. Am Podiumsgespräch vomDonnerstag, 29. <strong>August</strong>, ab18.30 Uhr wird über die Chancenund Herausforderungen vonKunstprojekten in der Stadtplanungdiskutiert und darüber,welche Position der BadischeBahnhof als kultureller Schauplatzeinnehmen kann. Es diskutierenClaudio Moser (Künstler),Katharina Dunst (Kunsthistorikerin),Susanne Fischer (LeiterinAbteilung Raum entwicklungim Bau- und VerkehrsdepartementBasel-Stadt), Astrid Loquai(Fachbereichsleiterin StadtentwicklungStadt Lörrach) undVertreter aus der Begleitgruppe«Entwicklungskonzept BadischerBahnhof».Spieglein, Spieglein an der WandPodiumsdiskussion über Kunst und Quartierentwicklungam Badischen BahnhofDonnerstag, 29. <strong>August</strong>, 18.30 bis 20.30 UhrBadischer Bahnhof,Ausgang Süd (Eingang Post)Zukunftspläne. Am Badischen Bahnhof bleibt die Zeit nicht stehen.Die Planung der Zukunft läuft auf vollen Touren.Foto: zen.Bahnhofplatzes vorgesehen. Weiterist eine Verbesserung der VeloundFussgängerverbindungen zumBadischen Bahnhof geplant; unteranderem soll auch eine durchgehendeFuss- und Veloverbindungzwischen Erlenmatt und Soli tudegeschaffen werden.Zusätzlich soll im Rahmen desKonzeptes «Tramnetz 2020» eineneue ÖV-Direktverbindung vomBadischen Bahnhof via Schwarzwaldalleeund Erlenstrasse inRichtung Novartis Campus undVoltaplatz geführt werden. Undin einem weiteren Schritt sollspäter das Gebiet rund um dieHochbergerstrasse in Kleinhüningenund das Industriegebiet Klybeckan das Tramnetz angebundenwerden. Als übergeordnetesZiel definierte der Regierungsrateine mittelfristige Anbindung desRoche-Standorts an der Grenzacherstrasse,indem das Tramnetzvom Badischen Bahnhof südwärtsergänzt wird.FDP gegen Tram ErlenmattDiverse politische Parteien habensich inzwischen in der Vernehmlassungzum EntwicklungskonzeptBadischer Bahnhof geäussert. DieFDP begrüsst es grundsätzlich,dass für die Entwicklungen rundum den Badischen Bahnhof eineumfassende Auslegeordnung vorgenommenwird. «Die konkreteNutzung der Potentiale soll abermehrheitlich privaten Akteurenobliegen und soll weder von staatlicherSeite erfolgen, noch darf sievon dieser Seite zu eng begrenztbzw. vorgeschrieben werden»,schreibt die FDP.Die Partei fordert zudem einEntwicklungsszenario ohne TramErlenmatt. Für jede neue Verbindungsei eine klare Kosten-Nutzen-Rechnung vorzunehmen,fordert die FDP. «Das Tram Erlenmattüberzeugt in dieser Hinsichtnicht.»Liberale sind gegen LuxusAus Sicht der Liberal-DemokratischenPartei (LDP) liegen dieSchwerpunkte zu stark auf denThemen Veloverkehr und öffentlicherVerkehr. «Das Funktionierendieses Stadtteils hängt nochvon anderen Bereichen ab, zumBeispiel der dort ansässigen Wirtschaftund auch von einem flüssigzirkulierenden Motorfahrzeugverkehr.Diese beiden Bereiche kommenin dieser Auslegeordnung zukurz», legt die LDP ihre Meinungdar.Und warnt vor «Luxusausführungen»:Die Ideen, die aufgezeigtwerden, würden nicht überein Preisschild mit klaren Angabenverfügen. «Es kann erahntwerden, dass die vorgesehenenzusätzlichen Veloparkplätze mehrereMillionen Franken kostenwerden.» Vollauf zufrieden mitGrüne wollen ÖV ausbauenDie Grünen Basel-Stadt begrüssendas Entwicklungskonzept für denBadischer Bahnhof mehrheitlich.«Besonders wichtig scheint uns,dass der Riegel Schwarzwaldalleeaufgebrochen und so das Gebietrund um den Badischen Bahnhoffür Velofahrende und Fussgängerattraktiver wird», schreibt diePartei.Auch erachten die Grünenes als dringlich, dass die ÖV-Verbindungen zu angrenzendenGebieten wie zum Beispiel demRoche-Areal oder künftig auchzur Erlenmatt ausgebaut wird.Ferner sei sicherzustellen, dass amBadischen Bahnhof genügend Veloparkplätzegeschaffen werden,um einen zukünftigen gesteigertenBedarf aufzufangen, wie diesdie Situation beim Bahnhof SBBeindrücklich aufzeigt. «Zudemsollen Autoparkplätze auf demBahnhofsvorplatz vorwiegendden Taxiunternehmern vorbehaltensein», schreiben die Grünen.www.badischerbahnhof.chNeues Veloparkingmit 1200 Plätzenzen. Unter der Schalterhalle desBadischen Bahnhofs will die BaslerRegierung ein unterirdischesHochregallager für Velos bauen.Die Anlage soll gegen 12 MillionenFranken kosten und Platzfür 1200 Fahrräder bieten. Fürein Vorprojekt beantragt die Regierungdem Grossen Rat einenKredit von 540 000 Franken.Auf eine unterirdische Lösungsind die Verantwortlichen gekommen,weil beim BadischenBahnhof kein Standort für einherkömmliches Veloparking inder nötigen Grösse gefundenwerden konnte. Der akutell bestehendeMangel an Abstellplätzenfür Fahrräder werde sichnoch verstärken, wenn mit derEinführung des Trams Erlenmattder Veloparkplatz auf demBahnhofsplatz aufgehoben wird,schreibt das Bau- und Verkehrsdepartement.


10<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 17So funktioniert‘s:Sie bringen kleinere defekte Gegenstände wie z.B. Elektrogeräte, Stühle,Kleider oder Spielzeuge etc. Gegenstände, die wir nicht reparieren,finden Sie unter www.reparier-bar.ch.Unsere freiwilligen HelferInnen reparieren. – Sie geniessen Kaffee undKuchen oder helfen beim Reparieren selbst mit.An folgenden Samstagenvon 10 bis 13 Uhr:31. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>, 28. September <strong>2013</strong>26. Oktober <strong>2013</strong>* und30. November <strong>2013</strong>*von 10 bis 12 UhrIm QuartiertreffpunktBurgBurgweg 74058 BaselWeitere Inforamtionen Informationen unter www.reparier.-bar.chwww.reparier-bar.chHohe Geburtstageim DoppelpackWohnraumförderungm GegeJETZT!Sofortortwirksam!JA zum GegenvorschlagBerta Maier. Am 19. <strong>August</strong> konnte Berta Maier ihren 100. Geburtstagfeiern. Die Jubilarin wurde in Lörrach geboren und wuchs bei den Grosselternauf, da die Eltern früh verstarben. Anschliessend kam sie in einePflegefamilie. Zuerst war Berta Maier Hausangestellte bei einem Arzt inBrombach (D), bevor sie eine Stelle als Verkäuferin bei der Firma HansHahn in Basel bekam. Dort arbeitete sie bis zur Geschäftsaufgabe im Jahre1937. Während des Zweiten Weltkrieges ging sie nach Deutschland zurück,wo sie in diversen Haushalten tätig war. Nach dem Krieg nahm sie eineStelle als Hausangestellte bei der Familie Hahn-Rickli in Basel an, wo siebis zu ihrer Pensionierung 1980 blieb. Seit Juni 2010 wohnt Berta Maierim Alters- und Pflegeheim Gustav Benz-Haus. Ihren Geburtstag und denBesuch von Grossratspräsident Conradin Cramer (links) und Weibel AdrianZumbach hat sie sehr genossen.Foto zen.1. Ja zu neuen Wohnungen!2. Finanzielle ielle Sicherheitdank Bürgschaften.3. Fördergelder rgelder fürGenossenschaften undBaugemeinschaften.4. Stopp p der Spekulation!Am <strong>22.</strong> September <strong>2013</strong>Mietkosten dämpfen mit www.wrfg.chwg nWOHNBAU-GENOSSENSCHAFTSVERBANDNORDWESTwohnbaugenossenschaftennordwestschweizHedwig Homberger-Schreiber. Im Alters- und Pflegeheim CasaVita Wettsteinwurde am 21. <strong>August</strong> zünftig gefeiert. Hedwig Homberger konnte den100. Geburtstag begehen. Neben vielen Angehörigen kam auch RegierungspräsidentGuy Morin zu Besuch. Mit ihm machte die Jubilarin einige Spässe(Bild). Hedwig Homberger wurde in Schaffhausen geboren und verbrachteihre Jugend in Trüllikon (ZH). Anfangs der 30er-Jahre zog die Familie nachBirsfelden, wo der Vater ein Malergeschäft übernahm. Die Jubilarin arbeiteteals Verkäuferin in der damaligen Bäckerei-Konditorei Pfeiffer in derAeschenvorstadt. Im selben Betrieb war der Konditor Emil Homberger tätig,der später ihr Mann wurde. Der Ehe entsprangen drei Söhne. Nebenbei warHedwig Homberger als Kontrolleurin der Sport-Toto-Gesellschaft tätig. BisMärz <strong>2013</strong> lebte sie in ihrem eigenen Heim, bevor sie ins CasaVita Wettsteinübersiedelte.Foto zen.


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 1711Unfall mit einer HebebühneSpektakuläre Kollision in der Hammerstrasse. Ein Rettungswagen der Sanität fuhr am 14. <strong>August</strong> kurzvor Mittag durch die Hammerstrasse in Richtung Wettsteinbrücke an einem Lieferwagen vorbei, der auf demTrottoir parkiert war. Dabei kollidierte der Rettungswagen mit dem sich in der Höhe befindlichen Hebearmdes Lieferwagens. Der Lieferwagen mit der Hebebühne verkeilte sich zwischen der Hauswand und demRettungswagen. Im Korb der Hebebühne befanden sich zwei Männer, welche die Berufsfeuerwehr Basel ausihrer misslichen Lage befreien musste. Die Beiden wurden für Abklärungen mit einem weiteren Sanitätswagenin die Notfallstation gefahren. Während der Bergung und der Unfallaufnahme sperrte die Verkehrspolizeifür rund zwei Stunden die Hammerstrasse zwischen Wettsteinplatz und Riehenstrasse für den Individualverkehr.Die BVB setzten auf der Tramlinie 2 stadteinwärts Busse ein. Wie es genau zum Unfall kommenkonnte, wird noch genauer untersucht.Foto: Kantonspolizei Basel-StadtFrau vom Tramerfasst und verletztzen. Glück im Unglück hatte eine48-jährige Frau am 16. <strong>August</strong>bei der Tramhaltestelle Eglisee.Kurz nach 16 Uhr wollte sie dasTramgeleise überqueren undübersah dabei das einfahrendeTram. Sie wurde vom Schienenfahrzeugerfasst und dabeiverletzt. Die BerufsfeuerwehrBasel-Stadt musste das Tram mitschwerem Gerät anheben, bevordie Frau geborgen und danach indie Notfallstation gefahren werdenkonnte.Der Trambetrieb der Linien 2und 6 musste während rund einerStunde zwischen dem BadischenBahnhof und Eglisee unterbrochenwerden.Zudem sperrte die Verkehrspolizeiwährend der Bergungund der Unfallaufnahme die Riehenstrassezwischen der LukasLegrand-Strasse und der Fasanenstrasse.REFERENDUMAuch Ruedi Bachmannist gegen Claraturmzen. Im Bericht über das Referendumgegen das HochhausClaraturm («<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» vom8. <strong>August</strong>) hat Beat Leuthardt, Co-Geschäftsleiter des Basler Mieterinnen-und Mieterverbands, einige«Unschärfen» entdeckt.Dass die Häuser zeile an derEcke Clarastrasse/Riehenring –unabhängig vom Ausgang derReferendumsabstimmung – sowiesoabgerissen werden könne,sei falsch, erklärte Leuthardt ineinem Schreiben an diese Zeitung.«Zonenkonformität ist nicht daseinzige Kriterium für einen Neubau.»Das Abbruchschutzgesetzverbiete im Prinzip den ersatzlosenAbriss von bezahlbaremWohnraum. «Gegen jedes weitereProjekt, egal ob zonenkonformoder nicht, kann der MV das Verbandsbeschwerderechtausüben»,betont Leuthardt.Weitere Gegner tauchen aufWie die Zeitung «Schweiz amSonntag» berichtete, stellt sichauch der bekannte KleinbaslerArchitekt Ruedi Bachmann gegenden Claraturm. Gegen den 90Meter hohen Neubau wehre sichferner Roland Zaugg, frühererStadtplaner im Baudepartement.Letzte Woche habe zudem derHeimatschutz beschlossen, denClaraturm zu bekämpfen, schreibtdie Zeitung weiter. Die vorhandenetraditionelle Blockrandbebauungdes Gevierts müsse erhaltenbleiben, heisst die Begründungdes Heimatschutzes.Sima, ein Immobilienfonds derUBS, plant einen 28-stöckigenTurm mit 170 Wohnungen immittleren Preissegment. Im Parterredes Neubaus sollen Geschäftsliegenschaftenentstehen.AnzeigeUnterstützen Sie den Tierpark Lange Erlen @


12<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> ANGEBOTE IM KLEINBASEL<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 17Café glänzt neuUmgebaut. Nach der Totalsanierung ist das Café Möwe im AlterszentrumWiesendamm ab dem 24. <strong>August</strong> wieder offen.Foto zen.Am Samstag, 24. <strong>August</strong>,wird das Café Möwe neueröffnet.VG. Gaby Springer atmet hörbarauf. Nach einem halben Jahr Bauzeitdarf die Geschäftsführerin desAlterszentrum Wiesendamm amSamstag, 24. <strong>August</strong>, ab 10.30Uhr die Wiedereröffnung desCafés Möwe feiern. Das freundlicheLokal wurde komplett saniertund erstrahlt nun in modernemDesign.Kuchen und schöne DessertsBeibehalten wurde das bewährteKonzept: Das Café Möwe ist von9 bis 18 Uhr offen, bietet täglichein Mittagsmenu und den ganzenTag Kuchen und schöne Dessertsan. «Dies alles zu günstigen Preisen»,erklärt Springer.So lange es warm bleibt, kannman sich auf der Gartenterrasseerholen. Und wer möchte, kanndas Café für geschlossene Veranstaltungenmit bis zu 40 Leutenmieten. Doch zuerst wird jetztmal kräftig gefeiert: Am Samstaggibt es musikalische Unterhaltungmit dem Musikverein Kleinhüningenund dem SeemannschorStörtebekers. Dazu kann man mediterraneGerichte oder den Kuchendes Evangelischen FrauenvereinsKleinhüningen geniessen.Wer Tombola spielt, darf sich aufwunderschöne Preise freuen.An der Bar kann man bei einemCüpli mit dem Stiftungsrat desAlterszentrums Wiesendamm insGespräch kommen. StiftungsratspräsidentPhilippe Maurer stelltübrigens im Café seine Fotografienaus.Neueröffnung Café MöweSamstag, 24. <strong>August</strong>, 10.30 bis 16.30 Uhr,Alterszentrum WiesendammWiesendamm 20/22www.az-wiesendamm.chReparaturen alskulturelles ErlebnisAn der neuen «Reparier-Bar» im Wettsteinquartierkann man Gegenständezum Reparieren bringen.Erstmals am 31. <strong>August</strong>.VG. In unserer Welt geht alles immerschneller kaputt. Oft fehlenuns die Kenntnisse oder Fähigkeiten,um Gebrauchsgegenständeselbst zu reparieren. In den Geschäftenwerden Reparaturen oftgar nicht mehr angenommen odersie lohnen sich finanziell nicht.So landen heutzutage viele Gebrauchsgegenständeallzu schnellim Müll oder bei einer Entsorgungsfirma.Spass am FlickenUnter uns leben jedoch noch genugMenschen, welche über Reparaturkenntnisseund -fähigkeitenverfügen. Oft sind dies Menschenaus verschiedenen Kulturkreisen,ältere Personen oder Menschen,die einfach Spass am Flicken haben.Der Verein reparierBar suchtsolche Menschen als freiwilligeHelferinnen und Helfer für dieBereiche Mercerie, Elektronik,Holz und Mechanik.Die reparierBar ist eine Reparaturveranstaltung,die jeweils amletzten Samstag im Monat stattfindet:erstmals am Samstag,31. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>, im QuartiertreffpunktBurg im Wettsteinquartierin Basel von 10 bis 13 Uhr.Neben dem Reparieren bestehtdie Möglichkeit sich in der Café-Ecke zu verpflegen und gemütlichmit anderen auszutauschen.Motivierte Freiwillige aus demQuartier flicken nach Möglichkeitdie gebrachten Gegenstände derBesucher und Besucherinnen. Sowerden vielleicht alte Teddies mitneuen Augen versehen, Löcher inLieblingspullovern gestopft, ausdem Leim gefallene Stühle wiedersitzsicher gemacht oder Wackelkontaktein CD-Recordern derälteren Garde behoben.In lockerer Atmosphäre sollensich primär Menschen begegnenund beim gemeinsamen Reparierenvoneinander lernen. Etwasselbst wieder in Gang zu bringen,ist befriedigend und zudemnachhaltig: Durch den Verzichtauf den Neukauf eines Produktesreduziert sich der Rohstoff- undEnergiebedarf. Damit tragen wirdazu bei, dass auch künftige Generationenauf dieser Erde glücklichleben können.ReparierBarjeweils am letzten Samstag im MonatQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7Kontaktadresse und Information:Fabius Matulic, Bäumlihofstrasse 64,4058 Basel, 076 323 49 09,reparierbar@bluewin.chUnter www.reparier-bar.ch findet maneine Liste der Gegenstände, die nichtzur Reparatur entgegengenommenwerden können.DANDELIONFeines Brunchbuffetmitten im KleinbaselVG. Am Sonntag, 25. <strong>August</strong>,geht im Dandelion das traditionelleGartenfest über die Bühne. DasPflegezentrum für demenzkrankeMenschen an der Sperrstrasse100 lädt von 10 Uhr bis 14 Uhrzum reichhaltigen Brunchbuffetein. Lassen Sie sich an der Bar mitfeinen Weinen verwöhnen, trinkenSie ein Cüpli mit Perlen. Dazuspielt das Sam Wälti Trio. EntdeckenSie die Oase der Ruhe mittenim Kleinbasel.SommerbrunchSonntag, 25. <strong>August</strong>, 10 bis 16 UhrDandelion, Pfl egezentrum für demenzkrankeMenschenSperrstrasse 100www.dandelion-basel.chHALTINGERSTRASSEGrosses Strassenfeststeigt zum zweiten MalVG. Das Strassenfest an der oberenHaltingerstrasse erlebt am Samstag,31. <strong>August</strong>, ab 11 Uhr seinezweite Auflage. Von der Haltingerstrasse90 bis zum Riehenringgibt es unter anderem einen Flohmarkt,die Aktion Kleidertausch,einen Infostand zur Spielstrasseund einen Auftritt der albanischenVolkstanzgruppe Ilirida.Viel Kulinarisches vom Racletteüber den Haltingerbratwurst,Kaffee und Kuchen und Dessertsbis zum Gleis 1-Bier kann konsumiertwerden. Ab 18 Uhr spielendas «HaltDiFestOrcheStr» unddie Jazzband «Boss Blues Gang».2. Strassenfest an der HaltingerstrasseSamstag, 31. <strong>August</strong>, 11 bis 23 UhrNeue Positionierungder Feldbergstrasse 47VG. Die Zwischennutzung derLiegenschaft Feldbergstrasse47 (Bild) läuft Ende März 2015aus und eine Neupositionierungsteht an. Immobilien Basel-Stadt(IBS) will die interessierte Bevölkerungüber das Vorhaben unddie Rahmen bedingungen derEntwicklung der Liegenschaftorientieren und organisiert zudiesem Zweck am Dienstag,27. <strong>August</strong>, ab 19 Uhr einen Informationsabend.«Ziel des Abends ist es, dasswir die Anliegen des Quartierskennen, und uns ein Bild derAnsprüche und Vorstellungen andie zukünftige Nutzung machenkönnen», schreibt IBS in der Einladung.In Workshops will IBSgemeinsam mit dem StadtteilsekretariatKleinbasel die Ideender interessierten Bevölkerungsammeln und eine Arbeitsgruppeins Leben rufen. Diese soll bisEnde Jahr aufgrund dieser erstenRückmeldungen Nutzungsideenentwickeln, die den Bedürfnissenim Quartier entsprechen.Informationsveranstaltung FeldbergDienstag, 27. <strong>August</strong>, 19 bis ca. 21.30 UhrBegegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 17Ein Markt für GourmetsAuf dem ProSpecieRara-Buuremärt in den LangenErlen entdeckt man am1. September selteneSorten und Rassen.VG. Liköre aus schwarzen Himbeeren,Tête de Moine mit Milchvom Rätischen Grauvieh, Trockenfleischvom Walliser Landschaf,Dutzende verschiedene Tomatensorten,Senfspezialitäten undviele weitere Leckereien machenden ProSpecieRara-Buuremärtzum Ausflugsziel für Gourmetsund Liebhaber seltener Sorten undRassen.Bedrohte Rassen kennenlernenKnapp 20 Produzenten von Pro-SpecieRara-Spezialitäten habensich für den Buuremärt am 1. Septemberim Tierpark Lange Erlenangemeldet. Die Vielfalt ist grosswie noch nie.Aber nicht nur fürs kulinarischeWohl wird gesorgt: Eine Anbieterinaus Deutschland wird Wollproduktevon seltenen deutschenSchafrassen anbieten, eine kreativeAargauerin Duschseifen zumBeispiel mit Milch von der seltenenCapra Grigia und Felle vonProSpecieRara-Schafen werdenMarkt in den Langen Erlen. Das ProSpecieRara-Gütesiegel zeichnetProdukte aus seltenen Sorten und Rassen aus.Foto zvg ProSpecieRaraebenso feilgeboten wie attraktiveSchalen und Handschmeichleraus heimischem Holz.Nach dem grossen Erfolg imletzten Jahr werden am Standvon ProSpecieRara noch mehrverschiedene Tomatensorten zumProbieren angeboten. Der Clou:Gefällt eine Sorte ganz besonders,kann ein Schnitzli davon mitnach Hause genommen werden.Aus den darin enthaltenen Samenkönnen im kommenden Jahr neuePflanzen gezogen werden, welchedie geliebten Tomaten hervorbringen.So kann jeder mithelfen, dieseltenen Sorten zu retten. Wie dasgeht und dass dies nur mit diesenalten, samenechten Sorten funktioniert,verrät das Projekt Stadt-Tomaten (www.stadt-tomaten.ch), welches ProSpecieRara imvergangenen Jahr ins Leben gerufenhat.VERANSTALTUNGENProSpecieRara-BuuremärtSonntag, 1. September, 10 bis 17.30 UhrErlebnishof im Tierpark Lange ErlenFührungen durch ProSpecieRara-Hof:11.30, 13.30 und 15.30 UhrFührungen durch die Langen Erlen:12.30, 14.30 und 16.30 Uhr13NEUES ANGEBOTEin Werkstatthausfür HandwerkerVG. Schon heute ist die Aktienmühleeine viel besuchte undumtriebige Oase im Kleinbasel.In den nächsten Jahren werdendie über 100-jährigen Gebäudeund das Areal in Etappen saniert.Neben den in den letzten Jahreneingeführten und vielfältigenNutzungen und Angeboten sollim grossen, ehemaligen Mühlengebäudelangsam ein lebendigerund geschäftiger Arbeitsort heranwachsen.Die dort geplanten Werkstättenwerden an professionelle Handwerkerinnenund Handwerkervergeben, die ihren Lebensunterhaltvor Ort verdienen. Eine Kantineund ein Veranstaltungsraumwerden die Werkstätten ergänzen.Geplant ist, 2014 mit denUmbauarbeiten starten zu können.Etwa Mitte 2015 sollen dieersten Handwerker ins erneuerteMühlengebäude einziehen. DasVorprojekt wird am Donnerstag,29. <strong>August</strong>, 18 Uhr, an einemöffentlichen Informationsanlassvorgestellt.Informationsanlass zum WerkstatthausDonnerstag, 29. <strong>August</strong>, 18 bis 20 UhrAktienmühle, Gärtnerstrasse 46www.aktienmuehle.ch• AusstellungenRestaurant HirscheneckLindenberg 232.9. bis Chile-Plakat-20.9. AusstellungArbeitsgruppe LateinamerikaBasel,Vernissage mit Apéround chilenischenKlängen:2.9., 19 UhrMuseum Kleines KlingentalUnterer Rheinweg 26bis Schaufensterkultur27.10. Inszenierte Warenweltin BaselÖffnungszeiten:Mi + Sa: 14 – 17 UhrSo: 10 – 17 Uhr• VortragMuseum Kleines KlingentalUnterer Rheinweg 26Mi 28.8. Pasquino im Exil.Spottgedichte gegenPapst und Kurie imBasel des 16. Jahrhunderts,Referat vonUeli Dill mit musikalischerUmrahmung,18.15 Uhr• KonzertAltstadt SerenadenMuseum Kleines KlingentalUnterer Rheinweg 26Mi 4.9. Les EnsemblesSOBWerke von Beethovenund Brahms,18.15 Uhr• TheaterHäbse-TheaterKlingentalstrasse 79Sa 31.8. Stomping La LunaTanzstück von IrinaPauls, 19 Uhr• DiversesAktienmühleGärtnerstrasse 46Fr 23.8. EröffnungsfestOFFCUTim Turbinenhaus,ab 17 Uhr (Programmunter www.offcut.ch)Fr 23.8. BuchvernissageDie Piratenbraut, einillustrierter Piratenromanfür Jugendliche,17 UhrSa 24.8. MühlentangoTanzen im Mühlensaal,21 UhrHinterhof 165, SRK BaselKleinhüningerstrasse 165jeden Do offener Treff fürMütter und Kinder8.30 bis 12 Uhr und13.30 bis 16.30 Uhrnachmittags Nähatelier,freies Nähenmit kostenloser Kinderbetreuungjeden Fr Nähatelier, freiesNähen mit kostenloserKinderbetreuung,13.30 bis 16.30 UhrQuartiertreffpunkt KaserneGärtnerstrasse 46Sa 31.8. KamishibaiGeschichten aufSpanisch,10 bis 11.30 Uhrjeden Fr Velofit – sicher aufzwei RädernVom Laufrad bis zum20-Zoll-Rad,14.30 bis 17.30 UhrQuartiertreff KleinhüningenKleinhüningerstrasse 205Fr 23.8. kulinarische Weltreisenach Anatolienab 18.30 UhrPlanet 13Klybeckstrasse 60Fr 23.8. Filmabend1. Film: Schuften unddoch kein Geld(Dokumentation),2. Film: LongDistance Love(Dokumetation),20 UhrMo 26.8. uni von unten –lernen und lehren –lehren und lernen31. «Armutssitzungvon unten»,Diskussion, Austauschund Projekte, 19 Uhr• Für KidsMädchentreff MädonaUntere Rebgasse 27Für Mädchen undjunge Frauen von10 bis 18 JahrenÖffnungszeiten:Mo + Di 15 bis 18.30 UhrMiDo + Fr14 bis 19 Uhr15 bis 18.30 UhrHausaufgabenhilfeund LehrstellensucheJeden Mittwoch von14 bis 15.30 Uhrwww.bfa-maedona.ch


14<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLATSCH<strong>22.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 17Tante Clara meint ...2. SchifferstechenRegierungsrat Christoph Brutschinbegrüsste als Ehren-OK-Präsident die vereinigten Stecheraus Nah und Fern. Als einer derersten Rheinritter wurde unserSicherheitsminister Baschi Dürrvon Nationalrat Markus Lehmannin den Bach geschubst.Zwei Jahre nach dem 1. Schifferstechender Neuzeit in Basel,exakter bei der KraftwerkinselBirsfelden, war grosses Gaudiangesagt. Zu Wasser, aber auchan Land. Franz Haerri, er ist derMeister E.E. Zunf zu Schiffleuten,bat Tout Bâle zum feinen Apéro.Theo Meyer, er ist Seckelmeister,sorgte für volle Kassen, OttiMüller als OK-Chef für den geordnetenAblauf, und AndréAuderset fühlte sich mit demMikrophon in der rechten Handauf Wolke Sieben. Dass ein Zürcherwie Andreas Krebs vomLimmat-Clübli als Sieger ausgerufenwurde, störte nicht einmalLotti Weber, die sich mit je einemGlas in jeder Hand auf die Jubiläumswoche«15 Jahre Torstübli»einstimmte.120 Jahre R&BWie und auf wen die 120 Jahrewohl aufgeteilt werden? Egal.Bruno Löliger – die unbestritteneSchotten-Ikone – bat mit seinerKopf der WocheDrei Kulturfreaks. (von links) Marcel Schnider, Mirjam Blocher undRouven Born.Rosemarie Leuthold zur Feierstundein die Mühle zu Binzen.Fast alle erreichten das lieblicheBauerndorf im Kandertal zur rechtenZeit. Einzig Guido Buchmüllervergass den roten Halteknopfzu drücken. Egal. Die Gruppe mitdem 55er-Bus holte mit grösserenSchlücken die zwei drei AperitivgläserRückstand bald wiederauf. Sehr zur Freude der beidenHausherren, Tobias Fischer undHansjörg Hechler, trällerte baldeine Grossformation Kiltträger –eben die Schotte-Clique Basel –Richtung Schwarzwaldhügel. Ammit Leckereien aufgemotzten Riesenbuffetlächelten sich Arthur«Dulle» und Liliane Marti,Madeleine und Alex Hediger,Gisela und Dani Bourgnon, altVKBler Rolf Jöhr, StarpianistSam Wälti, Steuervogt ClaudeKaspar und Mister MercedesPeter Kestenholz in schöner Einigkeitzu. Wie schnell doch 120Jahre vergehen.Im FlussPrächtig etabliert hat sich TinoKrattigers Floss. AbertausendeZuschauer vom kleinsten Binggisbis zum rüstigen Omi liessen sichvom Gratis-Open-Air-Spektakelauf dem Bach faszinieren. Als zurDerniere Patent Ochsner trällerte,war die Stimmung nicht mehr zutoppen. Dazu liess Manor BaselDirektor Marcel Schnider feinsteHäppchen reichen. Die Ehrengästeprosteten sich artig zu. Gar deralleroberte aus dem Hause Manor,Bertrand Jungo, umwieseltvon seinen Direktoren ThomasBretscher und Thierry Rueff,erwies Basel und Vater Rhein diehohe Ehre. Auch die Läggerli-Königin Miriam Blocher, sie istja im Nebenamt noch Obfrau derPro Innerstadt, hüpfte im Dreivierteltaktkräftig mit. BasiliskProgrammleiter Moritz Conzelmannhatte seine Männer RouvenBorn und Benjamin Brunisowie seine treusten Frauen NinaGygax und Melanie Fanti umsich geschart. Wahrlich ein urgemütlicherSommerabend.Ernst Mutschler. Er hat vor30 Jahren rund um den Spalenbuggelan acht Spielorten«em Bebbi sy Jazz» auf dieWelt gebrcht. Heuer warenes 31 Spielorte, 75 Orchester,drei Chöre und zehn Streetbands.Keine Frage: ErnstMutschler ist unser Kopf derWoche. Gratulation, HerrFDP-Grossrat. Tante Clarazieht den Sonntagshut vorDir!Fotos: ter.Ein Paar. Rosemarie Leuthold und Bruno Löliger.Zwei Stecher. Franz Haeri und Otti Müller.Circus MontiAuf der Rosentalanlage feierte derCircus Monti seine Premiere. Dabeiliessen sich auch einige Promisblicken, etwa der frühere RegierungsratHans Martin Tschudi,der Esther Brühwiler, Direktorindes Hotels Basel, zuprostete.Auch Raoul Seiler vom EHC Basel,Fotograf Onorio Mansutti(Kinder in Brasilien) und NationalratMarkus Lehmann (CVP)durfte Circus-Presseschef StefanGfeller an der ersten Aufführungbegrüssen, während sich RichardWherlock angeregt mit TheaterregisseurWerner Düggelin unterhielt.Die Kunststücke der Circus-FamilieMuntwyler kamenbeim Publikum gut an. Wer esnoch nicht gesehen hat: Der Circusgastiert bis zum kommendenSonntag im Kleinbasel.


Die besten Adressenim KleinbaselBaugeschäft seit 1934Schachenmann + Co. AGHochbergerstrasse 60 B4019 BaselTelefon 061 699 22 33www.schachenmann.chELEKTROINSTALLATIONEN, TELEFONANLAGEN,ADSL-/VDSL- UND EDV-INSTALLATIONEN,BERATUNG, PLANUNG UND SERVICEKundenmaurerei/Umbauten/FassadenSanierungen/Kernbohrungen/VerfliesungenBrombacherstrasse 34, 4057 BaselTel. 061 692 44 90Gebr. Ziegler, BaselSpenglerei Wiesenstrasse 18Sanitäre Installationen Tel. 061 631 40 03ReparaturserviceNYFFELERMalergeschäft AGMalen / TapezierenFassaden (eigenes Gerüst)Klingentalstr. 55 Tel. 061 691 41 61nyffeler.maler@bluewin.ch Foto: M.E./pixelio.de


6. Implementation of the FWF Code ofLabour PracticesIn this chapter the implementation of every part of the FWF Code of Labour Practices isexamined by looking at official statistics on compliance (where available), laws and regulations,as well as different stakeholders’ opinions and analyses on implementation. Each sectionstarts with quoting the FWF Code of Labour Practices. Quotes from relevant laws are in italics.The legally binding employment relation is an important standard for Turkey, since it isestimated that approximately 60% of the total workforce in the industry is unregistered. At thesame time, under-registration is a common phenomenon, which means not all working hoursare registered. Unregistered and under-registered employment practices lead to a lack of socialsecurity and form a barrier to the freedom of association and right to collective bargaining,which is one of the labour standards particularly important for Turkey to pay attention to.Payment of a living wage, related to the two labour standards mentioned above, is anotherimportant standard for Turkey to be aware of. The legal minimum wage is much too low toprovide an income workers can make a decent living out of. The labour standard that protectsworkers from excessive working hours needs specific attention in Turkey, a country familiarwith short lead times.Lastly, the arrival of Syrian refugees in Turkey created a phenomenon in 2014/2015: the illegalemployment of these refugees, who don’t have valid work permits. The apparel and garmentindustries seem to be the leading industries employing Syrian refugees without legal work permits.6.1 Employment is freely chosen“There shall be no use of forced, including bonded or prison, labour”(ILO Conventions 29 and 105)”Official statistics on complianceAccording to the ILO estimates on forced labour for 2012, Central &South Eastern Europe and the Commonwealth of Independent Statesare the regions with the highest prevalence of forced labour per 1000inhabitants globally 31 .Laws and RegulationsTurkey has ratified ILO Conventions 29 and 105. Forced labour and bonded labour is prohibitedby the Turkish Constitution. According to the Constitution Article 18 ‘no one can be forced towork. Slavery is prohibited’. The labour law of Turkey corresponds with the FWF Code of LabourPractices determining that ‘employment is freely chosen’. Employers are not allowed to takedeposits of money from workers and retain ID Cards.31 http://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/@europe/@ro-geneva/@ilo-brussels/documents/genericdocument/wcms_184976.pdfaccessed on 04 October 2014fair wear foundation . Turkey country study 2015 . 15

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