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Anzeiger Luzern, Ausgabe 47, 27. November 2013

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10CFXKKw6AQAwFwBOxad_2SyVZRxAEjyFo7q9IcIhxs66ljT7L2I6xFxNBJ0N4RJlqU0axUyPPYoaBuM8UgHp2-f3TJEQQBklzyd6T2nPdL7Z6U4dmAAAA10CAsNsjY0MDAy1TUzsjC3sAAA1HJpwg8AAAA=Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. <strong>47</strong> Mittwoch, <strong>27.</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong>Diese Wochenachgefragt... Beate Normann, Präsidentin vonZonta <strong>Luzern</strong>.Sie vertraten Zonta <strong>Luzern</strong> Landschaft: Therese Lanz,Präsidentin Ingeborg Wyss und Madeleine Flückiger-Dick.Vorstandsmitglied Cécile Widmermit der Past-Präsidentin Pia Kreyenbühl.Louise Hill, Autorin des Buches «Teufelskreis»,mit der Moderatorin des Abends Alenka Ambroz.EvEnT Benefizanlass der Zonta-Clubs <strong>Luzern</strong> undderWochE<strong>Luzern</strong> Landschaft zu Gunsten von FrauenprojektenFrauen imDienst an FrauenDer 25. <strong>November</strong> ist der «internationale Tag gegen Gewalt an Frauen».Die Service-Clubs Zonta <strong>Luzern</strong> und <strong>Luzern</strong> Landschaft begingen diesen Tagmit einer Informationsveranstaltung im Le Théâtre in Kriens. Bilder: Heinz SteimannWarum gestaltete Zonta <strong>Luzern</strong> diesenAnlass?Übergriffe auf Mädchen und Frauensind ein ungelöstes Problem. Das Zielder UNO und von Zonta Internationalist es, den Kreis dieser Gewalt zubrechen. Das geschieht mit Sensibilisierung,Aufklärung und Information.Auf welchem Hintergrund geschieht das?Bleiben wir im eigenen Land: In jedersiebten Beziehung in der Schweiz spieltfamiliäre Gewalt eine Rolle. Dieserichtet sich in den meisten Fällen gegendie Kinder und die Frau.Was wollen Sie erreichen?Frauen erdulden zu viel: Sie sollen sichgetrauen zu sagen, dass sie nicht soleben wollen. Männer müssen fähigwerden, in sich selbst zu schauen undihr Verhalten zu stoppen. Kinder sollenden Mut bekommen, Grenzen zusetzen. Ergänzend dazu kommenregionale Schwerpunkte.Damit meinen Sie länderspezifischeAktivitäten?Richtig, in Zusammenarbeit mit derUNO realisiert Zonta individuelle,gewaltpräventive Projekte. Ein Beispiel:In Honduras setzt sich Zonta für diealltägliche Sicherheit von Frauen auf derStrasse ein: Diese ist dort nichtgegeben!Die Schwere der Gewalt an Frauen hatalso zum Teil auch soziokulturelleHintergründe?Sicher, aber FriedensnobelpreisträgerKofi Annan sagte einst richtig: Gewaltist unabhängig von Geografie, Wohlstand,Ausbildung und Kultur. Gewaltgehört zum Menschen. Aber derMensch ist fähig zu lernen. Da setzenwir an.Der Nidwaldner Grafiker und Fotograf Melchior Imbodenzeigte Frauenporträts und sein neues Buch.Freundlich begrüsst wurde RegierungsrätinYvonne Schärli-Gerig von Ingeborg Wyss und Beate Normann.An der Veranstaltung im Le Théâtrewurden Ausschnitte aus der Biografievon Louise Hill vorgelesen.Was mich dabei berührt, ist die enormeinnere Kraft dieser Frau, die es schaffte,aus einem Umfeld auszusteigen, in demsie als Mensch vernichtet wurde. Dabeiwird ein Kernproblem von uns Frauensichtbar: Wir nehmen Hilfen von aussenam Anfang des Problems kaum oder nursehr zögerlich an. Interview ahyWeitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.chHelena Hirsiger, Frauenhaus <strong>Luzern</strong>, und Dr. Anne Gerhardsvon Zonta International erhielten je einen Check.Zonta-Kassiererin Mägi Marbach mitEveline Büler, Barbara Landolt, Irma Bossart und Marianne Koch.Beate Normann, Präsidentinvon Zonta <strong>Luzern</strong>.Stadt <strong>Luzern</strong>Vereinbarung über Videoüberwachung(pd) Die Videoüberwachung auf demBahnhofplatz <strong>Luzern</strong> wird verbessert. Mitneuen, hochwertigeren Kameras sollenbessere Fahndungserfolge erzielt werden.Die Kameras werden von der <strong>Luzern</strong>erPolizei betrieben. Für die Neuanschaffunghaben sich Stadt und Kanton gemeinsamüber die Kostenverteilung geeinigt.OK-Frauen: Stefanie Meier und die 1. Vizepräsidentinvon Zonta <strong>Luzern</strong>, Dorothea Tettamanti.Anja Probst, Josef Kreyenbühl undRuth Kreyenbühl mit den neuen «Brottüten».Im Le Théâtre Kriens-<strong>Luzern</strong> zu Hause: 2. Vizepräsidentin vonZonta <strong>Luzern</strong> Irène Härry-Straub und Zonta-Beisitzerin Sonja Greber.Ehrennadel der Stadt wurde vergeben(pd) Der Stadtrat anerkennt mit derEhrennadel in unregelmässigen Abständendas Wirken von Persönlichkeiten, diesich in besonderer Weise um das Wohlder Stadt <strong>Luzern</strong> verdient gemacht haben.Nun erhalten zwei weitere Persönlichkeitendiese Auszeichnung: Ursula Jones-Strebi, die als Künstlervermittlerin für dasLucerne Festival aktiv war, und MichaelHaefliger, der seit 14 Jahren Direktor dasLucerne Festival leitet.5,8 Millionen für öffentliche Beleuchtung(pd) Der Stadtrat beantragt beim GrossenStadtrat einen Rahmenkredit von5,8 Millionen Franken. Mit diesem Geldwird es möglich sein, jenen Teil derBeleuchtungsanlagen der Stadt <strong>Luzern</strong>mit den meisten Mängeln zu sanieren, siezu modernisieren, so dass der Sanierungsbedarfder Anlagen nicht zunimmt.

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