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Das Magazin für Fahrgäste und Mitarbeiter im OÖ Verkehrsverbund

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© Innviertel-Tourismus / FinstermannGo West!Im Westen viel Neues: <strong>Das</strong> Innviertel wirdkünftig besser öffentlich erreichbar seinDie Bahnstrecken Linz-Wels-Passau, Linz-Wels-Braunauwerden auf St<strong>und</strong>entakt umgestellt. Ein zusätzlichesZugpaar an der Hausruckbahn sorgt ebenso <strong>für</strong>Beschleunigung <strong>im</strong> Westen Oberösterreichs.© Innviertel-Tourismus / ErberDie ÖV-Landschaft in Oberösterreichist mit einem Mosaikvergleichbar. Steinchen um Steinchenwird erweitert um so ein Gesamtbildzu erhalten. Mit der Umsetzung desRegionalverkehrskonzepts Grieskirchenkommen auch <strong>im</strong> Innviertelneue Steine hinzu. „Die Leistungendes Öffentlichen Verkehrs sindgesichert <strong>und</strong> werden teilweise sogarausgebaut“, berichtet VerkehrslandesratReinhold Entholzer. Im Fokusdieses Ausbaus stehen die BezirkeEferding <strong>und</strong> Grieskirchen, aber auchdas Innviertel. <strong>Das</strong> neue Jahr beginnt<strong>für</strong> den Öffentlichen Verkehr bereitsam 15.12.2013, dem Tag desinternationalen Fahrplanwechsels.Mit diesem Tag kommt es zudeutlichen Verbesserungen desZugangebots <strong>für</strong> den WestenOberösterreichs. An den StreckenLinz-Wels-Passau, sowie Linz-Wels-Braunau wird ein durchgängigerSt<strong>und</strong>entakt eingeführt. Auch an derHausruckbahn zwischen Schärding<strong>und</strong> Attnang-Puchhe<strong>im</strong> kommt es zudeutlichen Verbesserungen. Einzusätzliches Zugpaar sorgt <strong>für</strong>höhere Frequenzen. <strong>Das</strong> Mosaikwächst <strong>und</strong> wächst.© Innviertel-Tourismus / TrostDie Vielseitigkeit des Innviertels istnun auch vielseitiger erreichbar.www.verkehr.ooe.gv.atunter5


Helden unterwegsDie Bilder sind unvergessen: <strong>Das</strong> Rekord-Hochwasser2013 hatte auch riesige Auswirkungen auf den ÖV.Zahlreiche Postbus-<strong>Mitarbeiter</strong> leisteten freiwillige Mehrst<strong>und</strong>enum größeren Schaden abzuwenden.www.postbus.atAlle paar Minuten kamen neue Verkehrsmeldungen,zahlreiche Straßen wurdengesperrt, manche Bewohner waren gar vonder Außenwelt abgeschnitten. Die Bilderdes Ende Mai, Anfang Juni hereinbrechendenJahrh<strong>und</strong>erthochwassers werdennoch lange in den Köpfen verankert sein.Doch die Naturkatastrophe brachte aucheine riesige Welle der Solidarität <strong>und</strong>Zusammenarbeit mit sich. Auch be<strong>im</strong>Postbus, wo Helga Frisch, Disponentin derVS Linz fast r<strong>und</strong> um die Uhr <strong>im</strong> Einsatzwar, um Kursverlegungen zu organisieren.Der hohen Flexibilität <strong>und</strong> Einsatzbereitschaftder Postbus-Belegschaft war es zuverdanken, dass der Verkehr nicht gänzlichzusammenbrach. Letztendlich mussten inLinz alle vorhandenen Busse <strong>im</strong> Pendelverkehrüber eine einzig mögliche Streckeumgeleitet werden.BusevakuierungenAuch August Moser, seines Zeichensdienstführender Lenker von Rohrbach,zeichnete sich durch außergewöhnlichesEngagement aus. Er organisierte in seineFreizeit die Evakuierung eines Postbussesvon der Abstellfläche Niederranna durchseinen Kollegen Dietmar Lachtner. Hätteman nicht rechtzeitig eingegriffen, wäre derBus bis zum Dach <strong>im</strong> Wasser gestandenoder gar von den Fluten weggespültworden. Mosers Einsatz war dabei keinEinzelfall, <strong>im</strong> ganzen Land sorgten Postbus-Bediensteteda<strong>für</strong>, dass dem Verkehrsunternehmenkein größerer Schadenentstand, <strong>und</strong> retteten Busse vor der Flut.Flexibel <strong>und</strong> unermüdlichKurse mussten kurzfristig umgelegt <strong>und</strong>Shuttledienste eingerichtet werden.6 unter


Unermüdlich zeigten sich Postbus-Bedienstete wie Franz Polzinger (Wels)<strong>und</strong> Karl Hochhold (Linz). Die beidenVerkehrsleiter waren Mitglieder desKrisenstabes <strong>und</strong> mit ihrem Team vonVerkehrsplanern <strong>und</strong> Disponenten <strong>für</strong> dieKoordination des Schienenersatzverkehrszuständig. 30 Busse waren zu diesemZweck oberösterreichweit <strong>im</strong> Einsatz.Überflutete DienststelleEbenfalls großes Herz <strong>und</strong> Eigeninitiativezeigte das Team der VS Bad Ischl. Dienur 30 Meter von der Dienststelle fließendeTraun überflutete das Gebäude.Disponent Hannes Promberger, WerkstättenbediensteterMax<strong>im</strong>ilian Anlanger <strong>und</strong>Reinigungskraft Anna Brambergersorgten da<strong>für</strong>, dass größerer Schadenvermieden werden konnte. Sie aktivierten© August MoserDie Bilder sind noch in Erinnerung: <strong>Das</strong> Jahrh<strong>und</strong>erthochwasser hatauch den Postbus-<strong>Mitarbeiter</strong>n extremen Einsatz abverlangt.bereits am Sonntag die Pumpen <strong>und</strong>sagten gemeinsam dem Wasser denKampf an. <strong>Das</strong> Team brachte beweglichesGut in Sicherheit <strong>und</strong> reparierte inEigenregie Bremsprüfstände <strong>und</strong> Hydraulikanlagen.Man trotzte allenorts denFluten, den Helden des Postbus gebührtdaher großes Lob <strong>und</strong> Anerkennung.unter7


<strong>Das</strong> beste auszwei WeltenDie neuen Zweirichtungs-Niederflur-Garnituren sollenstraßenbahnähnlich gestaltetsein, aber dennoch <strong>für</strong>den Überlandeinsatz geeignetsein. Der Komfort orientiertsich an Lokalbahnfahrzeugen.Derzeit werden 11solcher Garnituren ausgeschrieben.Betrieben werdensie von Stern/Hafferl. DieGarnituren sollen 32 Meterlang <strong>und</strong> 2,4 Meter breitsein, eine Spitzengeschwindigkeitvon ca. 70km/hschaffen <strong>und</strong> eine Kapazitätvon 160 <strong>Fahrgäste</strong>n, davon60 Sitzplätze, haben.www.verkehr.ooe.gv.atJahrh<strong>und</strong>ertereignisDer Bau der StadtRegioTram Gm<strong>und</strong>en wurde beschlossen.Ab Dezember 2017 wird sich das Verkehrsangebot in <strong>und</strong> umGm<strong>und</strong>en deutlich verbessern. <strong>Das</strong> Projekt setzt einen Meilenstein<strong>für</strong> den ÖV in städtisch/ländlichen Gemeinden.Es ist eine Art Herzeigeprojekt, dassÖffentlicher schienengeb<strong>und</strong>enerVerkehr auch in ländliche/städtischenRegionen wie Gm<strong>und</strong>en samt Umlandgemeindenfunktionieren kann. „DieDurchführung der Traunseebahn vonVorchdorf bis Gm<strong>und</strong>en Hauptbahnhofist ein Leuchtturmprojekt <strong>für</strong> sanfte,umweltfre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> komfortableMobilität“, bringt es LR ReinholdEntholzer auf den Punkt. An denBaukosten <strong>für</strong> den „Missing Link“zwischen Franz Josef Platz <strong>und</strong>Seebahnhof beteiligt sich neben demLand <strong>OÖ</strong> auch die Stadt Gm<strong>und</strong>en.„Ich bin überzeugt, dass der ÖV in 10bis 15 Jahren wesentlich mehr Bedeutunghaben wird, als jetzt <strong>und</strong> da<strong>für</strong>© Land <strong>OÖ</strong>/Sageder„Alle Einstiegen bitte“, heißtes mit dem Startschuss zurStadtRegioTram Gm<strong>und</strong>en.müssen wir schon heute die Gr<strong>und</strong>lagenschaffen“, ist Bürgermeister HeinzKöppl Feuer <strong>und</strong> Flamme <strong>für</strong> dasProjekt.Neue Traunbrücke<strong>Das</strong> Projekt sollte <strong>im</strong> Dezember 2017abgeschlossen sein. Bereits <strong>im</strong>Frühjahr 2014 wird mit dem Bau derersten Etappe, der Verlegung derHaltestelle Seebahnhof, <strong>und</strong> dieVerlängerung bis zum Klosterplatzbegonnen. Die zweite Etappe betrifftdie Strecke vom Franz-Josef- zumRathausplatz. Damit der städtischeVerkehr nicht in Mitleidenschaftgezogen wird, wird dieses sensibleBaulos auf 4 Subprojekte aufgeteilt.8 unter


2016 <strong>und</strong> 2017 geht es dann ins Finale.Herzstück ist die Neuerrichtung derTraunbrücke, deren Lebensdauer nach20 Jahren ohnehin beendet wäre.Zudem stammen die F<strong>und</strong>amente derBrückenpfeiler aus dem Jahr 1901 <strong>und</strong>bestehen aus Holzpiloten mit Steinschüttung.Höheren Lasten würde dieBrücke nicht standhalten. „Ein Jahrh<strong>und</strong>ertprojektwird Wirklichkeit! Schon seitdem Bau der Lokalbahn Gm<strong>und</strong>en-Vorchdorf vor 101 Jahren war dieVerbindung der beiden Streckengeplant. Mit der StadtRegioTramentsteht nun eine Bahn <strong>für</strong> die nächstenh<strong>und</strong>ert Jahre“. Auch bei diesem Bauloswird darauf geschaut, den Individualverkehrso wenig wie möglich zu beeinträchtigen.Nur kurze, einzelne Sperrzeitensollen das gewährleisten. AuchRadfahrer <strong>und</strong> Fußgänger profitierenvon der neuen Brücke. Sie bekommengleich viel Platz <strong>und</strong> ein Windschutz ander Flussseite sorgt <strong>für</strong> Windstille.© Land <strong>OÖ</strong>/Jaksch/GrillnbergerNeuer TaktDie Projektabwicklung wird eineArbeitsgruppe aus Stadt Gm<strong>und</strong>en,Land <strong>OÖ</strong> <strong>und</strong> Stern&Hafferl bewerkstelligen.Mit der Fertigstellung <strong>im</strong> Dezember2017 wird sich das Fahrplanangebotdeutlich verbessern. DieBetriebszeiten werden an die Zugabfahrts-<strong>und</strong> –ankunftszeiten richten.Gr<strong>und</strong>prinzip ist ein St<strong>und</strong>entaktzwischen Gm<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Vorchdorf.Wochentags startet der Fahrplan bereitsum 4h Früh. In der Morgen- <strong>und</strong>Nachmittagsspitze wird die Bahn <strong>im</strong>15-Minutentakt zwischen BahnhofGm<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Engelhof bzw. <strong>im</strong>30-Minutentakt nach Vorchdorf betrieben.Die Änderungen betreffen auch dieanschließenden Busverbindungen, diein das Konzept eingeb<strong>und</strong>en werden.<strong>Das</strong> StadtRegioTram-Konzept siehtauch eine Modernisierung des BahnhofsGm<strong>und</strong>en, samt barrierefreier Gestaltung<strong>und</strong> die Errichtung einer P&R-Anlage am Bahnhof Engelhof miteigener Busschleife vor.EntschuldigenSie, ist das derSonderzug...Pfadfinder aus aller Welt4.000 fanden sich be<strong>im</strong> Planet 13,dem größten Jugendevent Oberösterreichs, <strong>im</strong>Attergau ein. 800 davon reisten mit demSonderzug an. Die umweltbewussten Scoutssetzten natürlich auf die Bahn. Ein Sonderzugbrachte die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen nachVöcklamarkt. Von dort ging es mit der Attergaubahnbzw. mit Bussen zum Lagergeländenach Berg <strong>im</strong> Attergau. „Für die Pfadfinderinnen<strong>und</strong> Pfadfinder ist es bekanntlichEhrensache sich <strong>für</strong> Umwelt <strong>und</strong> Natur zuengagieren. Da habe ich den Wunsch nacheinem umweltfre<strong>und</strong>lichen Sonderzug natürlichgerne unterstützt“, unterstreicht LandesratReinhold Entholzer.Fanden wohl den längsten„Pfad“: Eine Gruppe vonScouts aus Hongkong mitdem Landesrat.www.ooe.pfadfinder.atunter9


xxxxxx© Kl<strong>im</strong>abündnisDie Straße ist zum Feiern da: Bei der Mobilitätswochewird die Hauptverkehrsader zum Picknickplatz.Bewegt Euch!Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche wurde wiederzahlreichen Besuchern <strong>und</strong> Teilnehmern vor Augen geführt,dass Mobilität mehr ist, als bloß ein Automobil <strong>im</strong>Morgenstau.© ÖBBNähere Infos <strong>und</strong> Bildervon der EuropäischenMobilitätswoche 2013finden Sie unter:www.mobilitaetswoche.at<strong>Das</strong> Motto nahm schon vielesvorweg: „Zukunftsfit mobil“. Wiedas geht wurde <strong>im</strong> Rahmen derEuropäischen Mobilitätswoche inzahlreichen Events <strong>und</strong> Aktionenvorgezeigt. Dabei ging es den Veranstaltern– Kl<strong>im</strong>abündnis, Lebensministerium<strong>und</strong> ÖBB – nicht mit demZeigefinger zum Umsteigen zuMahnen, sondern lebensnaheAlternativen aufzuzeigen. Schnupperangebote,Bahnhofsfeste, Sonderfahrten<strong>und</strong> Straßenmalaktionenumrahmten die zahlreichen Veranstaltungender Aktionswoche. Besondersbeeindruckend waren die bemaltenStraßen, bei denen Kinder <strong>im</strong> ganzenLand aufzeigten wie schön es dochsein könnte wenn der AutoverkehrPlatz machen würde.Wetten dass...Bei Wettfahrten traten Freiwillige an,um die Bestzeit zwischen Zügen derÖBB, dem E-Rad <strong>und</strong> dem Auto <strong>im</strong>Morgenverkehr zu testen – das Autoverlor in den meisten Fällen deutlich.Der Gewinner der Wettbörse bekamals Preis eine ÖBB ÖSTERREICHcard.Auch die Einwohner derteilnehmenden Gemeinden wurdenbelohnt. Sie bekamen ein Gratis-Versicherungspaket<strong>für</strong> Fußgänger <strong>und</strong>Radfahrer, sowie Ermäßigungen be<strong>im</strong>Kauf von Fahrrädern <strong>und</strong> E-Bikes.Auch von Sonderangeboten auf„autofreien Urlaub“ konnten dieBesucher der Mobilitätswocheprofitieren.RegionalbahntagIm Rahmen der Mobilitätswoche luddie Gemeinde Perg zum Regionalbahntag.Zahlreiche Regionalbahnen<strong>im</strong> Lande erleben so etwas wie einenzweiten Frühling. Gr<strong>und</strong> genug BestPractice Beispiele zur Regionalbahnattraktivierungin <strong>OÖ</strong> zu diskutieren.Neben anderen Referenten hieltKlaus Garstenauer, Leiter Nahverkehrin der ÖBB-Personenverkehr AG,einen Vortrag zum Thema „Integrierter10 unter


„ZugkunftRegionalbahn“hieß es be<strong>im</strong>Regionalbahntag2013 in PergSo schön kannautofrei sein!Taktfahrplan 2025 als Wachstumsmotor<strong>für</strong> Regionalbahnen“. Als Herzeigebeispiel<strong>für</strong> funktionierende Regionalbahnkonzeptewurde dieDonauuferbahn zwischen Linz <strong>und</strong>Sarmingstein genannt.23% mehr PersonenkilometerIn den letzten zwei Jahren wurde in dieAufwertung der Strecke 23 MillionenEuro investiert. Neue Mittelbahnsteige<strong>und</strong> das stufenlose Ein- <strong>und</strong> Aussteigenin die Nahverkehrstriebwagen derÖBB kurbelten die Nachfrage an.„Diese Investitionen in besserenKomfort <strong>und</strong> die Qualität <strong>und</strong> dieVerbesserung des Verkehrsangebotszeigen Wirkung. Die Nachfrageentwicklungauf der Donauuferbahn istmit einer Steigerung von 23% angefahrenen Personenkilometern inden letzten fünf Jahren weiterhin sehrerfreulich“ so Dr. Paul Sonnleitner,Regionalmanager <strong>OÖ</strong>.© Kl<strong>im</strong>abündnisWer gewinnt?Bei den Vergleichsfahrtentritt das Auto <strong>im</strong>Frühverkehr gegen E-Bike<strong>und</strong> ÖBB-Zug an.Globaler TrendDie Mobilitätswoche in Oberösterreichmachte wieder einmal bewusst, dassBewegungsfreiheit kein exklusivesPrivileg des Autos ist. Die Nachfragenach Mobilität steigt – <strong>und</strong> folgt damiteinem globalen Trend: Mobilität wird<strong>im</strong>mer mehr zu einer Dienstleistung<strong>und</strong> ist weit mehr als nur ein Auto.© Praschl/ÖBB/Kl<strong>im</strong>abündnisunter11


© ÖBBSchiene-Rad-KontaktDie 16. Auflage der Salzkammergut-Mountainbikle-Trophy brachte einenneuen Rekord. R<strong>und</strong> 4.500 Biker aus 43Nationen gingen an den Start, angeheiztvon 20.000 Zusehern. MobilitätspartnerÖBB führte zwischen Linz <strong>und</strong> Stainach-Irdning Verstärkungsmaßnahmen durch.Die Räder wurden zudem von Bad Goisernnach Obertraun <strong>und</strong> Bad Ischl zu denStarts transportiert <strong>und</strong> ein eigenesGepäckservice eingerichtet.Die ÖBB sorgte <strong>für</strong> den Transport der Biker.© Linz AGI Like!www.facebook.com/grottenbahnDer gute Pförtner öffnet seine Tore nunauch via Facebook.Sebastian den Grottenbahndrachen magman eben – <strong>und</strong> das kann man absofort auch via Facebook tun. Senden Sieihm ein „like“ <strong>und</strong> bleiben Sie am Laufenden,was sich alles in der Erlebnisweltam Pöstlingberg tut. Dazu lädt Sie Sebastianauch ein, Ihre eigenen Geschichten<strong>und</strong> Eindrücke in Form von Fotos zuposten. Schwelgen Sie in Kindheitserinnerungenoder lassen Sie die Fangemeindean besonderen Erlebnissen teilhaben.unter13


WANDERTIPPAn klaren Tagen kannman vom Mühlholzbergganz Oberösterreichüberblicken.www.ooemuseumsverb<strong>und</strong>.atzur Donau) nach Lampersdorf <strong>und</strong>weiter über einen Wiesenweg nach„Groa“, wo wir den w<strong>und</strong>erschönenWeitblick genießen können. Jetztgeht es weiter über den Mühlholzbergmit einer schönen Aussicht biszum Böhmerwald <strong>und</strong> wieder zurücknach Lembach. Besuchen Sie aufIhrer Wanderung die Mühlholzkapelle<strong>und</strong> das He<strong>im</strong>atmuseum mit seinenDarstellungen der früheren Lebens<strong>und</strong>Arbeitsweise mit SchwerpunktLeinenerzeugung. Für die Wanderungmüssen Sie etwa fünf St<strong>und</strong>enZeit einrechnen. Sie bewältigen dabeica. 548 Höhenmeter.MühlholzkapelleWeithin sichtbar steht auf einemBergkegel, 68 m über dem MarktLembach i. Mühlkreis, die Mühlholzkapelle.An klaren Tagen reicht dieFernsicht <strong>im</strong> Norden bis zu denHöhen des Böhmerwaldes <strong>und</strong> <strong>im</strong>Süden bis zur Alpenkette. DerLembacher Webermeister AloisJohanniter ließ 1844 die Kapelle <strong>und</strong>den Kreuzweg als Dank der Errettungvor dem Ertrinkungstod beieinem Schiffsunglück errichten. ImInneren der Kapelle zeigt ein Votivbilddas bayrische Dampfschiff „Ludwig“.An der rechten Kapellenwanderinnert eine Marmortafel an diedamaligen Ereignisse. ZentralerMittelpunkt der Kapelle ist der vonzwei Engeln flankierte Golgotha-Altar.He<strong>im</strong>atmuseum Lembach<strong>Das</strong> He<strong>im</strong>atmuseum zeigt die frühereLebens- <strong>und</strong> Arbeitsweise mitSchwerpunkt Leinenerzeugung.Geöffnet ist das Museum an jedem1. Sonntag <strong>im</strong> Monat von 10:00 –12:00 Uhr <strong>und</strong> nach Vereinbarung.KontaktT: + 43 7286 8255F: + 43 7286 825534karl.ensbrunner@aon.atAnsprechpersonKarl EnsbrunnerRastplatz Edt....der wiederum einenBlick auf die Donau ermöglicht.unter15


Die Kapelle wurde von einem Leinenweber als Dankbarkeitdem Tod durch Ertrinken entflohen zu sein, errichtet.<strong>Das</strong> He<strong>im</strong>atmuseum in Lembach bringt lebendigeEinblicke in das einst blühende Leinengewerbe.Donausteig-Wirteentlang der Strecke:Familienhotel & BrennereiBruckwirt/StoaningerGraben 6, 4131 Obermühl,Tel.: 07286 83 210, www.bruckwirt.atErste Schaubrennerei <strong>und</strong> WhiskydestillerieStoaningerGasthof Gierlinger„Donauparadies“Grafenau 17, 4131 Obermühl,Tel.: 07286 7213,www.gasthof-gierlinger.atFischgasthof Aumüller4131 Obermühl 13,Tel.: 07286 7216,www.fischgasthof.atLiegt nicht direkt am Wanderweg,ca. 300 Meter entfernt. SelbstgemachteFruchtsäfte <strong>und</strong> Moste.Anreise zum Wanderweg ab Linz:Abfahrt in Linz am Busterminal um 07:41 Uhr mit der Linie 210(von Montag – Sonntag). Ankunft in Lembach am Busterminal um08:38 Uhr. Vom Busterminal bis zum Startpunkt des Wanderweges(Johanniterweg) gehen wir ca. 1 Kilometer.Rückfahrt von Montag bis Freitag:Vom Busterminal Lembach um 16:45 Uhr mit der Linie 210.Ankunft in Linz um 17:37 Uhr.Samstag:Vom Busterminal Lembach um 15:30 Uhr mit der Linie 210 (Midibus)bis zur Haltestelle Haselbach b. Altenfelden B127. Dort steigenSie nach wenigen Minuten Wartezeit auf die Linie 230 Richtung Linz(Fa. Schörgenhuber) um. Ankunft in Linz um 16:45 UhrSonn- <strong>und</strong> Feiertag:Vom Busterminal Lembach um 16:15 Uhr mit der Linie 210. Ankunftin Linz um 17:10 Uhr.Weitere Fahrzeiten finden Sie auf www.ooevv.atKontakt: MobiTipp Perg – Die Nahverkehrsinfo Mühlviertel,Linzerstraße 2, 4320 Perg, Telefon 07262 53853www.ooevv.at , email: office@perg.mobitipp.at16 unter


alle Bilder © sabtoursIn der Kategorie FUN wurde ein 9-Tonnen Oldt<strong>im</strong>erbus gezogen.Es war uns ein VolksfestBe<strong>im</strong> Buspulling in Wels gönnte man den Bussen einmaleine Auszeit. Sie wurden per Menschenkraft bewegt.Wenn sich „Bumsti <strong>und</strong> seine Fre<strong>und</strong>e“oder die „MC Sexy Attacks“ gegenüberstehen,dann heißt es wieder Buspullingin Wels. Bereits zum zweiten mal fand derEvent anlässlich des Welser Volksfestesstatt. 5 Personen, egal ob Frauen, Männeroder gemischt, traten in einem Team an.Die „5 PS“, als „Personenstärken“ konntensich in zwei Kategorien messen. Be<strong>im</strong>Buspulling FUN wird ein 9 Tonnen schwererOldt<strong>im</strong>erbus die 30 Meter lange Streckegezogen. Für die „Profis“ gibt es BuspullingMASTERS, wo ein 16 Tonnen Bus bewegtwerden muss. Auch <strong>OÖ</strong>VV-Partnersabtours entsandte ein Team: „Unsere<strong>Mitarbeiter</strong> sind es zwar nicht gewohntBusse zu ziehen“, so GeschäftsführerWolfgang Stöttinger, doch die Teilnahme ist<strong>für</strong> die Busbetreiber Ehrensache. „Ganzentscheidend <strong>für</strong> eine gute Zeit ist dasKommando des Teamleiters“. Buspullingwurde übrigens vom deutschen BusunternehmerWilhelm Schmidt erf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> hates als Marke eintragen lassen. AproposDeutsch: Die deutschen Meister „ZehnZwerge“ aus Flensburg, sowie die deutschenVizemeister „Orange Weilburg“ sind<strong>für</strong> diesen Bewerb weit angereist <strong>und</strong>haben die Österr. Meisterschaft gewonnen.Besonders erfreulich war die Leistung derWelser Feuerwehr, die insgesamt 6 Teamsentsandte.Ergebnisse:Buspulling Masters:1.) Die 10 Zwerge (D)2.) Orange Weilburg (D)3.) „McAttacs“ (Wels)Die „Siegerzieher“in Action.Buspulling Fun:1.) Freiwillige Feuerwehr Wels2.) Buchkirchner Abschleppdienst3.) McEgg (Stadl-Paura)unter17


SenioritätsprinzipSeit 2 Jahren sind sie <strong>im</strong> Einsatz umälteren Menschen Mobilität zu ermöglichen– die Seniorenmobilitätsberaterinnen<strong>und</strong> -berater der ÖBB. 14 Senioren, wiehier Franz <strong>Das</strong>chner, stellen sich in denDienst der älteren Generation, um ihr vonder ÖBB geschultes Wissen, weiterzugeben.Nähere Informationen erhalten Sieunter oebb.at/seniormobil oder unter0732/93000-3124© ÖBBAuf den GeschmackkommenWährend der Mobilitätswoche machtedie ÖBB in Kooperation mit LifeRadio wieder mit ihrer beliebten Pendlerkampagneauf die angenehmen Seiten desÖV aufmerksam. R<strong>und</strong> 12.000 Frühstückssackerl,gefüllt mit Gebäck <strong>und</strong> Zeitung,wurden verteilt um potenzielle Umsteigerauf den Geschmack zu bringen. In jedemSackerl steckte zudem noch ein Probefahrticket2. Klasse <strong>für</strong> ÖBB-Züge innerhalbOberösterreichs.© ÖBBwww.oebb.atRätsellösungen der letzten AusgabeSuchbildrätselSudokumittel5 2 1 7 6 8 4 3 93 8 4 5 9 2 6 7 17 6 9 4 3 1 5 2 88 5 6 3 2 4 1 9 72 9 3 1 5 7 8 6 41 4 7 9 8 6 2 5 34 1 2 6 7 3 9 8 59 3 8 2 4 5 7 1 66 7 5 8 1 9 3 4 2schwer2 6 4 7 1 3 8 9 57 3 9 2 8 5 1 4 61 8 5 4 9 6 2 3 76 7 3 1 2 4 5 8 98 9 2 3 5 7 6 1 44 5 1 9 6 8 7 2 39 4 8 5 7 2 3 6 13 2 7 6 4 1 9 5 85 1 6 8 3 9 4 7 218 unter


SCHLUSSPUNKTArukoneVerbinden Sie je zwei Felder mit dergleichen Zahl durch eine Linie. DieTeilstücke einer Linie verlaufen waagrechtoder senkrecht zwischen denMittelpunkten orthogonal (waagrecht<strong>und</strong> senkrecht) benachbarter Felder.Eine Linie darf weder sich selbst nocheine andere Linie kreuzen oderberühren.2 5 21 3413Ein Beispiel mit ausführlicherLösung >>45Suchbildrätsel<strong>Das</strong> rechte Bild unterscheidet sich vom linken Bild mit 5 Fehlern!Wir wunschen viel Spa be<strong>im</strong> Losen!!www.oebb.atDie Auflösung unserer Rätsel finden Sie in der kommenden Ausgabe des„unterwegs“ bzw. auf unserer Homepage unter „www.ooevv.at“unter19


<strong>OÖ</strong>VV-K<strong>und</strong>encenter LinzVolksgartenstraße 22, 4020 LinzTel. 0810 24 0810, k<strong>und</strong>encenter@ooevv.atÖffnungszeiten:Mo - Do 8.30 - 12.30 Uhr <strong>und</strong> 13.00 - 17.00 Uhr,Fr 7.00 - 13.00 UhrMobiTipp Gm<strong>und</strong>en: Die <strong>OÖ</strong>VV-Nahverkehrsinfo4810 Gm<strong>und</strong>en, Theatergasse 9Tel. 07612/20 812, office@gm<strong>und</strong>en.mobitipp.atÖffnungszeiten:Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr <strong>und</strong> nach VereinbarungMobiTipp Perg: Die Nahverkehrsinfo Mühlviertel4320 Perg, Linzer Straße 2Tel. 07262/53 8 53, office@perg.mobitipp.atÖffnungszeiten:Mo - Fr 8.30 bis 12.30 Uhr <strong>und</strong> nach VereinbarungMobiTipp Steyr: Die Nahverkehrsinfo Pyhrn-Eisenwurzen4400 Steyr, Bahnhofstraße 16Tel. 07252/213 13 0, office@steyr.mobitipp.atÖffnungszeiten:Mo - Fr 7.00 bis 12.30 Uhr <strong>und</strong> nach Vereinbarungwww.ooevv.atÖsterreichische Post AG Info.Mail Entgeld bezahlt /Firmenzeitung 11Z038915 FImpressum <strong>und</strong> Offenlegung gem. § 25 MediengesetzBlattlinie Information über aktuelle Entwicklung <strong>im</strong> Öffentlichen Personennahverkehr Medieninhaber/Herausgeber (Verleger) <strong>OÖ</strong> Verkehrsverb<strong>und</strong> Organisations GmbH Nfg.& Co KG, Volksgartenstr. 15, 4020 Linz, Tel. 0732/661010-0, www.ooevv.at Unternehmensgegenstand Organisation <strong>und</strong> Finanzierung des Öffentlichen Personennah- <strong>und</strong>-regionalverkehrs Eigentümer: <strong>OÖ</strong>. Landesholding GmbH. Redaktionsteam DI Herbert Kubasta, Mag. Martina Steininger, philipp.pr gmbh - Jürgen PhilippUmsetzung Andreas Königsmayr - RAUM22 Kommunikationsdesign, www.raum22.at Druck KONTEXT Druckerei GmbH, 4020 Linz, Stahlstraße 33 Auflage 15.000 ExemplareErscheinungsweise 4 x jährlich Titelfoto © Andreas Königsmayr - RAUM 22 Kommunikationsdesign Fotos August Moser, Fotolia.com, Innviertel-Tourismus / Trost / Erber /Finstermann , Kl<strong>im</strong>abündnis Österreich, Land <strong>OÖ</strong> / Sageder / Jaksch / Grillnberger, LINZ AG LINIEN, Marktgemeindeamt Lembach <strong>im</strong> Mühlkreis, ÖBB, ÖBB-Postbus GmbH, Praschl,raum22.at, Sabtours, Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H / Holzinger, Tourismusverband der Ferienregion Attersee – Salzkammergut

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