Tarifdokumentation der Davoser Zeitung als pdf - Prättigauer Post

Tarifdokumentation der Davoser Zeitung als pdf - Prättigauer Post Tarifdokumentation der Davoser Zeitung als pdf - Prättigauer Post

13.07.2015 Aufrufe

6Baureportagen / FirmenjubiläenPräsentieren Sie Ihren Neu-/Umbau in bestem Licht. Lassen Sie unsereLeserinnen und Leser einen Blick in Ihre neuen Räumlichkeiten werfen.Mit einer solchen Reportage können Sie Informationen vermitteln, welche über denallgemeinen Rahmen hinausgehen, den die Werbung normalerweise ermöglicht.RICHTLINIEN ZUR UMSETZUNG VON BAUREPORTAGENUmfangDavoser / Klosterser / Prättigauer Kombi«Davoser Zeitung»«Klosterser Zeitung» / «Prättigauer Post»2 — 3 Seiten (Panoramaseite)2 — 3 Seiten (Panoramaseite)2 — 3 Seiten (Panoramaseite)Inhalt / StilKeine direkte Anrede der Leserschaft. Kein allzu marktschreierischerStil mit Superlativen. Text mit Spitzmarke (Übertitel) undHaupttitel versehen. Der Verlag behält sich vor, den Text stilistischden redaktionellen Richtlinien anzupassen oder gegebenenfallszurückzuweisen. Am Bau beteiligte Unternehmen dürfen keineLogo-Werbung machen.Bewerbung BaureportageDie Handwerker werden durch die Werbemacher beworben. DieAdressliste (als Excel-Datei mit Angabe der Firmen, Ansprechpartner,genaue Adresse, Telefon und Mail) wird vom Bauherrn denWerbemachern digital zur Verfügung gestellt.BilderLieferung der Bilder wenn möglich digital (mind. 300 dpi) per Mailoder auf Datenträger mit Bildlegenden versehen.TermineDamit der Auftrag mit der nötigen Sorgfalt bearbeitet werdenkann, müssen sämtliche Unterlagen (Handwerkerliste, Bild, Text,Logos) 30 Arbeitstage vor Erscheinen der Baureportage im Besitzdes Verlages sein.BERATUNG UND WEITERE INFORMATIONENUnser Team steht Ihnen für die erfolgreiche UmsetzungIhrer Baureportage gerne zu Verfügung.Werbemacher, T 081 415 81 91, werbemacher@budag.ch3 x Füller mit Ihrem LogoPlatzieren Sie drei Inserate mit Ihrem Logo, Ihrer Adresse und Ihrer Webseite ineiner Ausgabe der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und «PrättigauerPost». Zu äusserst attraktiven Konditionen erreichen Sie einen hohen Bekanntheitsgradund fördern den Wiedererkennungseffekt Ihrer Firma.FÜLLER-GRÖSSENFüller 1 2-spaltig x 55 mm (55 x 55 mm)Füller 2 2-spaltig x 50 mm (55 x 50 mm)Füller 3 1-spaltig x 100 mm (26 x 100 mm)KOSTENFreitagDKPK, Fr. 128.— + Fr. 128.— + Fr. 140.80 = Fr. 396.80Fr. 230.— exkl. MwSt.DienstagDZ, Fr. 108.— + Fr. 108.— + Fr. 118.80 = Fr. 334.80Fr. 170.— exkl. MwSt.

Jetzt buchen: Werbung an bester Lage«Davoser Zeitung»Art Platz Kostenexkl. MwSt.Kopffeld 55 x 50 mm Front, rechts oben Fr. 245.—Reklame 55 x 50 mm Front, unten links oder rechts Fr. 210.—Reklame 55 x 50 mm Letzte Seite, links oben Fr. 180.—Klosterser / Prättigauer KombiArt Platz Kostenexkl. MwSt.Kopffeld 55 x 50 mm Front, rechts oben Fr. 105.—Reklame 55 x 50 mm Front, unterer Seitenrand Fr. 90.—Kopffeld 55 x 50 mm Letzte Seite, links oben Fr. 90.—Reklame 55 x 50 mm Letzte Seite, unterer Seitenrand Fr. 90.—Reklame auf der wöchentlichen Jubiläumsseite «50 Jahre Klosterser Zeitung»Reklame 55 x 50 mm oben rechts oder oben links Fr. 105.—Davoser / Klosterser / Prättigauer KombiArt Platz Kostenexkl. MwSt.Wetter 54 x 50 mm 2 Plätze verfügbar Fr. 190.—Rätsel 57 x 44 mm Logo und Reklamefeld auf AnfragePR Immo 1/4-Seite im Immobilienteil Fr. 650.—TrendsPR-Text (400 bis 900 Zeichen)plus Foto (mit 300 dpi Auflösung)Fr. 190.—Reklame 55 x 50 mm 2. Bund, Reklamefeld Fr. 190.—8 WOHNEN Freitag, 19. August 2011Davoser ZeitungKlosterser ZeitungPrättigauer PostDAVOSZu kaufen gesuchtMehrfamilienhausin Davosoder UmgebungNehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf:Christoffel Bautreuhand AGObere Strasse 19 . 7270 Davos PlatzTelefon 081 413 33 74bautreuhand@christoffeldavos.chA381673KLOSTERSSuche Eigentumswohnung zumRenovieren in Davos oder Klosters,Grösse: 2 1 ⁄2- bis 4 1 ⁄2-Zi.-WohnungIch freue mich auf Ihren Anruf.Telefon 077 433 45 15A391333Zu vermieten ab 1. November 2011,Promenade 27, 7270 Davos Platz1 Garagenplatz in EinstellhalleCHF 100.– pro MonatChristoffel FerienwohnungenTelefon 081 413 43 08A391466Zu vermietenin Neubau Klosters Dorf5 1 ⁄2-Zimmer-Maisonettewohnung (150 m 2 )Miete: Fr. 2550.– exkl. NKevtl. mit Abwartschaft(nur an Personen mit Wohnsitz inKlosters)Befristet bis Ostern 2012in Klosters Selfranga4 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung4 1 ⁄2-Zimmer-AttikawohnungMiete: Fr. 1400.– / Fr. 1500.–exkl. NK(auf Wunsch auch teilmöbliert)Weitere Infos unter www.kunz.choder Telefon 081 410 22 00A391702VALÄR LIEGENSCHAFTEN DAVOSZu vermieten in Davos Platz4 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung103 m 2 NWF, 1. Obergeschoss,moderne Küche, Bad, sep. WC,mit Balkon und Kellerabteil, absofort oder nach Vereinbarungin Dauermiete. CHF 2000.– inkl.Nebenkosten. Garagen-/Aussenplatznach Bedarf. Auch alsFerienwohnung möglich.Valär Liegenschaften DavosTalstrasse 11, 7270 Davos PlatzTelefon 081 415 80 80Fax 081 415 80 81 davos@valaer-immo.chA391833Zu vermietenab September oder nachVereinbarung2 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung und1 separates Zimmer mit Duschein Klosters an sehr zentraler Lage.Du./WC, GS, WM, Spensa, Balkon,Bushaltestelle in unmittelbarerNähe. Bahnhof, Post, Coop usw. inweniger als 5 Gehminuten erreichbar.Haustiere sind willkommen.Monatsmiete inkl. NK CHF 1200.–Telefon während Bürozeiten081 422 12 82 A392303immo-score ag • Promenade 144Davos Dorf • Tel. 081 416 15 15www.immo-score.chA392829Beratung • VerkaufVerwaltung • VermietungZu verkaufenLadenlokal, Platz, 85 m 2 (Z), CHF 650’000MFH mit 4 Whg., Wiesen (Z), CHF 1’050’0001-ZWG, Wolfgang, 35 m 2 (Z), CHF 185’000Neubau Scarlett / 2½- bis 4½-ZWGPlatz, 77 bis 152 m 2 , ab CHF 880’000Neubau Belle Epoque / 2½- bis 4½-ZWGPlatz, 85 bis 212 m 2 , ab CHF 860’000Neubau Riva / 4½-ZWGPlatz, 122 m 2 , ab CHF 975’000Neubau Salezerblick / 4½-ZWGW’gang, 120 bis 132 m 2 , ab CHF 1’100’000Neubau Esplanade / 3½- bis 4½-ZWGPlatz, 113 bis 142 m 2 , ab CHF 1’350’000Weitere Objekte auf unserer HomepageZu vermieten per 1. Oktober 2011oder nach Vereinbarung schöne,ruhige2 1 ⁄2-Zimmer-Wohnungin Klosters Dorf (Landstrasse 17,direkt bei Madrisabahn).Voll möbliert. Geschirrspüler,eigene Waschmaschine, grosserSüdbalkon mit schöner Aussicht,Parkplatz. Miete: Fr. 1200.– inkl. NKTelefon 078 698 33 32(Heinrich Peng)A392853Zu vermieten ab November 20114 1 ⁄2-Zimmer-Wohnungoder evtl. zunächst3-Zimmer-DachwohnungSehr ruhige Lage mit Bergsicht,Balkon, Estrich und Kellerabteil.Abwartübernahme sehrerwünscht. (Fr. 250.–)Mietzins: Fr. 2000.– plus NKbzw. Fr. 1300.– plus NKBesichtigungsterminnach tel. Absprache mit CorinneLehmann-Schiessl 079 329 17 49A392306Wir, zwei junge Nidwaldnerinnen, NR, suchen imZentrum von Davos eine 3 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung. VonAnfang Dezember 2011 bis voraussichtlich Mai 2012.Max. Miete Fr. 1800.–. Telefon 079 412 00 55KLOSTERS: 1-Zimmer-Wohnung mit Aussenparkplatz, VPCHF 167800.–. Alfina Treuhand AG Klosters, 081 414 00 00OT DAVOSZu verkaufenHist. Wohn-/Geschäftshaus, Altbau,renovationsbedürftig, wenige Gehminutenzur Skistation, sonnig undruhig. Nebengeb., Autoabstellplätze undGarten. 1700 m 2 Grundstücksfläche.VB CHF 1 600 000Anfragen unter Chiffre A393103Werbemacher, Buchdruckerei Davos AGPostfach, 7270 Davos PlatzDAVOS DORFIn Mehrfamilienhaus mit Gartenzu vermieten grosse, helle 4-Zimmer-Wohnungab dem 1. Oktober2011. 2 Balkone, renoviert, moderneKüche, hohe Räume, Wireless.Miete Fr. 1900.–, NK Fr. 200.–,evtl. PP Fr. 50.–. Tel. 079 745 49 94pd | Die Grundprinzipien vonKüchenbau Egli haben sich inder 35-jährigen Firmengeschichtenicht geändert: «Wichtig istfür unsere Kunden, dass dasPreis-Leistungs-Verhältnisstimmt», erklärt GeschäftsleiterThomas Egli.«Wir führen viele günstige Küchenmodelle,quasi ab Stange»,erklärt er weiter, «aber wir bietenauch exklusive Küchen imoberen Segment an, mit vielenExtras.» Dass die renommierteKüchenbaufirma und Schreinereiihrer Kundschaft auch beider Demontage und Entsorgungzur Seite steht, versteht sich vonselber. Dies in Zusammenarbeitmit dem renommierten LieferantenPiatti-Küchen. «Von derPlanung und Koordination mitden beteiligten Handwerkernüber Demontagen und Entsorgungbis hin zur neuen Küchemachen wir alles», bestätigtThomas Egli. Somit ist garantiert,dass ein Umbau «Hand inHand» abläuft.Fachleute am WerkAuch die Materialien könnenvielfältig sein: So gibt es Kunden,die gerne eher rustikaleFronten in Massivholz verschiedenerHolzarten wünschen,aber auch moderne und griffloseHochglanz-Küchen, wie siejetzt im Trend sind.Die hellen und grosszügig ausgestattetenAusstellungsräumlichkeitenüber der Werkstatt inSeewis-Schmitteninspirierenzudem bestimmt auch Sie zu IhrerTraumküche. Hier kann manverschiedeneAusstattungsvarianten1 zu 1 anschauen underleben. Reinschauen lohntsich!Die Schreinerei, welche auf demneusten technischen Stand eingerichtetist, empfiehlt sich jedochauch für alle anderenSchreinereiarbeiten, Massanfertigungenim spezielleren Bereichsowie generell für Innenausbautenaller Art.Ausnahmslos gelernte Mitarbeiterund Schreiner bürgen hierfür Qualität.Küchenbau Eglibietet Rundum-Service für Ihre KücheSind Sie mit Ihrer Küche nicht mehrzufrieden und möchten eine Erneuerungoder Sanierung? Dann führt Sie der Wegzu Küchenbau Egli in Seewis-Schmitten,dem richtigen Ansprechpartner dafür!Designküche.zVg7214 GrüschTel. 081 325 17 51 • Fax 081 325 24 22www.egli-web.ch • info@egli-web.chInseriereninformieren.For sale Condominium 5 1 ⁄2-room flat in Davos Dorf, 2 min. from Bus-, Trainstations,Parsennbahn. Flat in “shell“, finishing at your personal taste, comfortand costs. Indoor parking lot. For information please contact Chiffre A393277,Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG, Postfach, 7270 Davos Platzsuchen &bietenEin Inserat in der Rubrik «Immobilien- und Fahrzeugmarkt» bringt zusammen, waszusammengehört.Bitte füllen Sie Ihren Inseratetext in Blockschrift ein: pro Feld ein Buchstabe, Satzzeichenoder Wortabstand. Wollen Sie ein oder mehrere Wörter halbfett gedruckt,dann unterstreichen Sie diese bitte.Bitte platzieren Sie mein Inserat in der Freitagausgabe der Davoser undKlosterser Zeitung und der Prättigauer Post vomAnzeigenschluss jeweils Mittwoch, 14.00 Uhr. Preise inkl. MwSt., Tarife 2011Zuschlag: Chiffre-Inserate +Fr. 30.–Coupon mit genauem Bargeldbetrag einsenden an:Buchdruckerei Davos AG, Werbemacher, Promenade 60, 7270 Davos PlatzT 081 415 81 91, F 081 415 81 92werbemacher@budag.ch, www.budag.chHerr ❑Frau ❑NameVornameStrasse, Nr.PLZOrtTelefonE-MailDatumUnterschriftKosten nach zwei Zeilen: Preis Davos/Klosters/Prättigauer Kombi: Fr. 40.–Kosten nach drei Zeilen: Preis Davos/Klosters/Prättigauer Kombi: Fr. 58.–Kosten nach vier Zeilen: Preis Davos/Klosters/Prättigauer Kombi: Fr. 75.–IMMOBILIENFAHRZEUGEwww.easy-dk.chGalerie EULE-ARTAm PostplatzPromenade 417270 Davos Platzwww.eule-art.ch48. Jahrgang | Nr. 33 | Fr. 1.70AZ 7250 KlostersFreitag, 19. August 20119:o;YSchreinerei | KüchenbauLandstrasse 2097250 KlostersTel. 081 422 30 77Fax 081 422 35 55www.schreinerei-gaetzi.chBLASERBESTATTUNGENANNA BLASERErlenweg 127252 Klosters Dorf079 343 69 17Tel. + Fax 081 422 14 21blaser-bestattungen@bluewin.chplanenumbauenreinigeneidg. dipl. Baumeister081 420 04 15& PartnerCARLO«Print»-Abo für:3 Monate CHF 25.–6 Monate CHF 49.–12 Monate CHF 79.–T 081 422 13 15verkauf@budag.ch Die Gemeinde Klosters-Serneusist in der Finanzkraftgruppe2 (finanzstark) eingeteilt,während Küblis und Luzeinin der Finazkraftgruppe 4(finanzschwach) sowie Saasund St. Antönien in die Finanzkraftgruppe5 (sehr finanzschwach)eingeteilt wurden.Diese Einteilung wurdevon der Bündner Regierungerst am 9. August beschlossen,bezw. bestätigt.Wie aus dem Flugblatt hervorgeht,war diese Situation demProjektteam wohl bekannt. Esmutet dann etwas kurios an,wenn die in der Finanzkraftgruppe3 (mittelstark) eingeteilteGemeinde Conters ausdem Fusionsstrudel herausgehaltenwerden soll. Auch fürKlosters ist das Bedürfnis nachFusion nicht stärker vorhandenals in Conters, doch sollte,wenn schon Fusionen, einegewisse Solidarität unter denGemeinden im hintern Prättigauauszumachen sein.Arbeitsgruppe wurdegegründetDer Fusionsgedanke ging ursprünglichvom grossen Rataus, wo der Wunsch nach wenigerGemeinden Oberhandgewann. Die Gründe sind bekannt.Kleine und kleinste Gemeindenhaben nicht nur finanziellMühe, sondern sehen sichbei der Besetzung der notwendigenAmtsstellen vor unlösbareAufgaben gestellt. Daliegt der Gedanke nahe, durchZusammenschlüssegrössereVerwaltungsgruppen zu bilden,die die anstehenden Problemebesser lösen können.Davon betroffen sind auch diemeisten Gemeinden im Prättigau.Der Zusammenschluss der GemeindenGrüsch, Fanas undValzeina zur GemeindeGrüsch ist ohne nenneswerteProbleme zustande gekommenund funktioniert einwandfrei.Als nächste Kandidatenstehen nun die Gemeinden imHinterprättigau im Fokus.Eine seit Beginn dieses Jahrestätige Arbeitsgruppe umfasstneben Vertretern der involviertenGemeinden (Gemeindepräsidenten,Vorstandsmitglieder,Gemeindeschreiber)auch solche des Amtes für Gemeinden.Geleitet wird die Arbeitsgruppedurch das Zentrumfür Verwaltungsmanagementder HTW Chur.Ebenfalls dabei sind die Grossräteder betroffenen Kreise.Wird es eineGrossgemeinde?Die neue «Grossgemeinde»wird in erster Linie eineVerwaltungseinheit darstellen,die von allen teilnehmendenGemeinden gewisse Kompromissefordert. So werden dieEinwohner manche Verwaltungsstellenicht mehr im eigenenDorf finden, sondern ineinemVerwaltungsgebäudeandernorts. Das trifft nichtnur auf Klosters-Serneus zu,sondern auch auf alle übrigenGemeinden. Im Flyer wird diepolitische Struktur wie folgtvorgeschlagen: Oberstes Organist das Stimmvolk. Es wirdvertreten durch ein Parlament,einen Gemeinderat mit21 Mitgliedern (Legislative,Klosters-Serneus heute 15).Der Gemeindevostand (Exekutive)soll 7, später 5Mitglieder umfassen.Im 21-köpfigen Gemeinderatsoll Klosters-Serneus für dieerste Amtsperjode 10 Sitzezugesichert werden. Späterdürften es mehr werden! Wasdie Finanzen betrifft, rechnetdas ZVM mit einem Gemeindesteuersatz,wie ihn diegrösste Gemeinde, nämlichKlosters-Serneus, schon bisherhatte. Dieser liegt um einigestiefer als in den andern amProjekt beteiligten Gemeinden.Zu dieser Berechnung kommtdas ZVM, weil in der neuenGemeinde sehr viele der jetztanfallenden Kosten eingespartwerden können. – Wenn manan die aufwendigen Gemeindeverwaltungenin allen fünfGemeidnen denkt, kann mandieser Aussage nur beipflichten.Auch ist nicht bestritten,dass gewisse Annehmlichkeiten,die die dezentrale Verwaltungmit sich brachte, verschwindenwerden. Dass dasgeht, ohne die Attraktivitätdieser Orte zu gefährden, beweisenBeispiele im Kantonund über die Grenzen vonGraubünden hinaus. Denkeman nur an die rigorosen GemeindezusammenschlüsseimKanton Glarus!Der Flyer war eine erste Information.Ideen, Bedenken,Kommentare nimmt das Projektteamgerne entgegen –und noch etwas: Noch ist dieFusion nicht beschlossen, essind erst Gedanken dazu.AUS DEM INHALTAmtliche Nachrichten 26 + 27Ärztlicher Notfalldienst 16Beratungsstellen 2Kirchliche Anzeigen 26Veranstaltungskalender 16Vereinsnachrichten 3Wetter 14Wird Klosters zur Fusions-Milchkuh?Gehören dereinst vielleicht auch zu Klosters-Serneus:Saas, Küblis, Luzein und St. Antönien.cDie Schlifiwasser-Genossenschaftbegeht ihr 200-Jahr-Jubiläum.5 LOKALDie Musikgesellschaft Serneus warauf Reisen.3 LOKALOb für die berufliche Erstausbildungoder für die Weiterbildung – dieheutige Beilage Ihrer Zeitung hältwichtige Tipps bereit.17–24 BEILAGEJugendliche gratiszum Konzerth | Der dürftige Besuch der zwei Konzerte imRahmen der Klosterser Sommerkonzerte derKulturgesellschaft Klosters hat eine Konzertbesucherinbewogen, für das letzte Konzert vomMittwoch, 24. August, zehn Jugendlichen denEintritt zu bezahlen.Also, die ersten zehn Jugendlichen (bis 20 Jahreund Studenten) erhalten an der Abendkasseein Gratis-Billett zum Konzert des HornquartettsDavid Guerrier, das Werke von Rossini,Mozart, Tippet und Tscherepnin zur Aufführungbringt (siehe auch Seite 11).Es wird also neben klassischen Stückenauch moderne Musik für Waldhörner zu Gehörgebracht, ein Umstand, der auch wenig bewandertenZuhörerinnen und Zuhörern zumutbarist.Die Organisatoren der Sommerkonzerte unddie Sponsorin, die ungenannt sein möchte,freuen sich auf einen Ansturm von jungen Leuten,Einheimischen und Gästen.Gerade erst ist der erste Info-Flyer des Projektteams für eine Fusionder politischen Gemeinden Klosters-Serneus, Saas, Küblis, Luzeinund St. Antönien ins Haus geflogen gekommen, kommt aus Chureinen wenig erbauende Mitteilung. Die neue Einteilung derBündnergemeinden nach Finanzkraft zeigt für die «Bräute» magereMitgift.Johannes Haltiner130. Jahrgang | Nr. 66 | Fr. 1.70AZ 7270 Davos PlatzFreitag, 19. August 20119:o;YIst die Ansprache vonKlaus Schwab bereitsGeschichte? Die DZbefragte Vertreter vonGewerbe und Politik zuihrem persönlichen Fazit.12–13 SPORTZweimal war AnjaSchocher als Windsurferinan Olympia, nun gleist sieein Fitness-Projekt auf,und der HCD-Nachwuchserlebte eine tolle Woche.17–24 BEILAGE3 LOKALOb für die beruflicheErstausbildung oder fürdie Weiterbildung – dieheutige Beilage IhrerZeitung hält wichtigeTipps bereit.www.jaegli-schneider.chplanenumbauenreinigeneidg. dipl. Baumeister081 420 04 15& PartnerCARLO«Zumindest gehört haben wirschon von solchen Tendenzen»,bestätigt Thomi Hartmannvon Clavadel, «dochProbleme haben wir dadurchnoch nicht.» Anders als zumBeispiel im Engadin gäbe esin Davos allerdings keineGemeinschaftsalpen.Damitkönnten die meisten Bauernnur einige wenige zusätzlicheTiere alpen, was die ohnehinabschreckend wirkendenTransportkosten noch weiterin die Höhe treibe. «Ich habedas Glück, dass ich zu meineneigenen Tieren noch einenganzen Lastenzug, das sind 30Rinder aus dem St. Gallischen,aufnehmen kann.» Doch auchNic Conrad aus dem Sertig,der dieses Jahr von zwei verschiedenenBauern zwölf undsechs Tiere sömmert, hat vorläufigkeine Probleme, seineAlp zu füllen. «Ich könntemehr bekommen, aber einegute Weide für die Tiere ist mirwichtiger.» Kein Mangel anNachfrage kennt man auch aufdem Betrieb von Monika undMarkus Graf im Laret, wieMonika erzählt: «Wir habenseit Jahren Vieh von den gleichenPrättigauer Bauern.»Auch die Wiesner Alpgenossenschaft,einige der wenigenGemeinschaftsalpen auf Gemeindegebiet,erhält regelmässigRinder aus dem Thurgau.Keine AlternativeWenn sich die UnterländerBauern Gedanken über dieRentabilitätdes Alpaufenthaltsmachen können, so habendie hiesigen Bauern diesenLuxus nicht. «Ich wüsstesonst nicht wohin mit meinenTieren», sagt Beat Riederer,einer der Wiesner Bauern,die auf der Gemeinschaftsalpsömmern,übereinstimmendmit den anderen. «Im Tal habeich nicht genügend Weidefläche.»Doch die Sömmerung ist nichtgratis. Am meisten zu Bucheschlägt hier die Besoldung derHirten. Ihre wichtige Arbeitwill angemessen entlöhnt sein.«Es ist einfach, einen Hirtenzu bekommen, es ist schwierigeinen guten Hirten zu finden»,bemerkt Hartmann.Auch Rieder kennt das Problem:«Die Bauern sind empfindlich.Wenn es einmal Problemegab, kann es gut sein,dass sie uns ihr Vieh nicht wiederüberlassen.» Somit isttrotz Sömmerungsbeitrags desBundes und dem Entgelt derUnterländer Bauern derAlpaufenthalt kein Geschäftfür die hiesigen Bauern. «Einfinanzieller Zustupf», findetConrad.Unschätzbare VorteileAllerdings hat der Alpaufenthaltauch Vorteile, die nichtunmittelbar in Franken undRappen zu beziffern sind.«Das Alpen tut den Tieren gut.Sie werden robuster als aufden Weiden im Unterland»,beobachtet Rieder. Demschliessen sich auch die anderenan. Hartmann: «Wenn die‹Unterländer› zum ersten Malauf die Alp kommen, müssensie regelrecht zuerst das Laufenlernen. Dann aber erwerbendie Rinder eine gute Kondition,und gealptes Jungviehlebt insgesamt länger.»Immer wieder wird von denbefragten Bauern auch daraufhingewiesen, wie wichtig dieBestossung der Alpen für dieFreihaltung der Flächen unddamit für die touristische Attraktionist. «Können wir esuns als Tourismusort leisten,diese Hochweiden vergandenzu lassen?», fragt denn auchConrad. Neben dem Schutzvor Lawinenniedergängen undvor Erosion wird auch immerwieder auf die ökologischeVielfalt hingewiesen. «Wo dasVieh frisst, können Kräuterund Blumen gedeihen», weissHartmann. Diese Einschätzungbestätigt Peter Bebi,Gruppenleiter für Gebirgsökosystemeam SLF, Davos.«Der Einfluss der Alpung aufLawinenniedergänge und Erosionist punktuell. Klar ist jedoch,dass ohne Beweidungdie Zwergsträucher zunehmenund die Landschaft zuwächst.»Gründe genug, um sich auchin Zukunft Unterländer Viehauf den Davoser Alpen zuwünschen.Die Alp braucht das ViehGemäss einer von der EidgenössischenForschungsanstalt für Wald, Schnee undLandschaft WSL durchgeführtenUmfrage möchte jeder zweiteLandwirtschaftsbetrieb im Tal seineFläche vergrössern und dann auf dieSömmerung des Viehs verzichten. Auchin Davos werden die Alpen regelmässigmit Vieh aus dem Unterland bestossen.Ist eine verminderte Nachfrage bereitszu spüren?Barbara GasslerEs gibt viele Gründe, sich solche Anblicke auch in Zukunft zu wünschen.bgDavos wird unverändertals «gut» bewertetDie Bündner Regierung hat dieGemeinden für die Jahre 2012 und 2013nach der Finanzkraft neu eingestuft.Dabei verbleibt Davos in der Gruppe derfinanzstarken Gemeinden.pd/dz | Seit der letzten Finanzkrafteinteilung fürdie Jahre 2010 und 2011 erfolgte ein Gemeindezusammenschluss,zwei weitere sind auf den 1.Januar 2012 geplant. Die Anzahl der Gemeindenvermindert sich dadurch von 180 auf 176; entsprechendverändert sich auch die Aufteilung zuden einzelnen Finanzkraftgruppen. Ohne Berücksichtigungder erfolgten Klassenwechsel, diesich durch die erwähnten Gemeindezusammenschlüsseergeben haben, erfahren 24 Gemeindengegenüber der bisherigen Einteilung eine Veränderungin der Finanzkraftgruppeneinteilung. Beider letzten Einteilung vor zwei Jahren waren noch22 Gemeinden von einem Wechsel betroffen. 11Gemeinden erfahren durch ihre Entwicklung derSteuererträge eine Veränderung der Finanzkraftgruppe.Bei 6 Gemeinden wirkt sich eine Anpassungdes Steuerfusses auf die neue Einteilungaus. Die zugewiesene Berechtigung im Finanzausgleichist bei 3 Gemeinden für einen Wechselverantwortlich. Schliesslich gehören 2 Gemeindenaufgrund einer veränderten Ausgangslagebeim Finanzbedarf einer neuen Finanzkraftgruppean.Etwas stärkere Belastung17 Gemeinden mit 9407 Einwohnern wechseln ineine stärkere Finanzkraftgruppe, währenddem 7Gemeinden mit 38 376 Einwohnern neu in einerschwächeren Gruppe eingeteilt sind. Die neueEinteilung wird den kantonalen Finanzhaushalt imBereich des indirekten Finanzausgleichs damitetwas stärker belasten.Gemäss Auskunft von Martin Raich, Finanzverwalterder Gemeinde Davos, hat sich die Positionvon Davos gegenüber dem Kanton damit nichtverändert. «Wir sind seit Jahren in der gleichenFinanzkraftgruppe. Unsere hohen Schulden fliessenoffenbar wenig in die Benotung ein.» DieseBewertung hinke der Zeit jedoch immer etwashinterher. Daher müsse noch abgeklärt werden,ob die Rechnung 2010 schon berücksichtigt wordensei.Konkreten Einfluss auf die Finanzen der Gemeindehat diese Einstufung bei der Berechnung vonBeiträgen und Subventionen. So sind zum Beispieldie von der Gemeinde Davos geleistetenBeiträge an die Berufsschulen höher, als sie esbei einer finanzschwachen Gemeinde wären. DasGleiche gilt umgekehrt bei Subventionen, wovom Kanton weniger Geld zu holen ist.1965Freitag, 11. Januar 2013 Klosterser ZeitungPrä tigauer PostWas geschahsonst noch?24. Januar:Winston Churchi l stirbt 90-jährig in London. Churchi lwar während des ZweitenWeltkrieges und nochmalsvon 1951 bis 1955 britischerPremierminister. 1953 erhielter den Nobelpreis für Literatur.Auf die Frage, worauf ersein hohes Alter zurückführe,antwortete er mit: «NoSports!» – keinen Sport.21. FebruarIn New York wird Malcolm Xermordet.März:Der später vom Volk gestürzteNicolae Ceauçescu wird ErsterSekretär der KP Rumäniens.Im August wir die SozialistischeRepublik Rumänienausgerufen.8. JuliRonald Bi gs, legendärer Postzugräuber,gelingt mi tels einerStrickleiter die Flucht.4. OktoberAls erster Papst hält Paul VI.,eine Rede vor denVereintenNatiuonen.30. Dezember:Ferdinand Marcos, Vorsitzenderder Nationalistischen Parteider Phi lipinen, wird nacheinem von Unruhen erschüttertenWahlkampf zum neuenSt atspräsidenten gewählt.Allerhand Prominenz und eineneue Gondelbahnc | Im zweiten Jahr ihres Bestehenswar die «KlosterserZeitung» schon zum festenBestandteil des Kurortes Klostersgeworden. So ist beimDurchblättern der vergilbtenZeitungen erkennbar, da s eingro ser Pioniergeist gehe rschthat, vor allem im Tourismus:Man wurde sich seiner Stärkenlangsam bewu st, auchwenn es immer für Verbe serungenPlatz ha te …In der KZ vom 29. Januar wurdeeine Gästeliste verö fentlicht,aus der hervorgeht, da sunter anderem Jane Fonda zusammen,mit ihrem Regi seurRoger Vadim, im Hotel «Silvreta» abgestiegen seien. Diebeiden so len sich in den hervoragenden Schn everhältnisen bestens von strapaziösenDreharbeiten erholt haben.Gast in Klosters war auchder spätere Prinze sinnen-Ga te Lord Snowdon.Au serdem seien BundesratRoger Bonvin und der damaligeNationalrat Dr. Kurt Furglerin Begleitung ihres GastgebersGiorgio Ro co über dieFurka nach Serneus hinuntergefahren,dabei a lerdings ineinen Schn esturm geraten.Das Schuljahr 1964/65 gab zureden, denn es wurde um 5Wochen verkürzt: Man wardaran, den Schulanfang aufden Frühling zu verlegen. Dasbedeutete für die Lehrerschafteine Reduktion des Lohnes.Doch die Tendenz lief eher insGegenteil, und heute ist ja bekanntlichimmer noch imHerbst Schulanfang.Ein Kurgast entsetzte sichüber die Profilstange nebender katholischen Kirche. Erho fte, da s sich das Beispielvon Davos nicht wiederholt,wo es keine freie Wiese mehrzwischen Dorf und Platz hat.Heute hat man sich daranauch bei uns gewöhnt.Eine Radiowanderung (gibt’sdie eigentlich noch?) führteam 20. Juni auf die Drusatscha.Die Musikgese lschaftMadrisa bekam eine neueUniform, die unter Teilnahmeder Musikvereine von Jenaz,Davos, Klosters, Schiers unddes Jodelclubs Silvre ta eingeweihtwurde.Ein wichtiges Disku sionsthemaim Sommer 1965 war diedringend nötig gewordeneKo rektur der Talstra se. DieAnwohner ha ten anscheinendgenug Staub geschluckt.Die Arbeiten wurden dann imLaufe des Jahres 1966 tatsächlichaufgenommen.Glück im Unglück beimHochwasserAm 28. Juni gab es ein Hochwaser. Dabei fiel ein Schulkindbei der Aeujer Brücke inein Seitenbächlein des Unterwaserkanals der BK, wurdemitgerissen und über den Rechenins Ausgleichsbecken geschleudert.Dank zweier Ärztekonnte der Knabe wiederbelebtwerden. Ebenfa ls Glückha te ein Hüterbub, der in denrei senden Mönchalpbach fiel,sich jedoch an einer Staudefestklammern konnte unddem wilden Element wiederentrinnen. Jede Hilfe zu spätkam a lerdings für einen unglücklichenHotelschreiner,der seinem Leben mit einerStange Dynamit (!) ein tragischesEnde setzte.Die vierten Kunstwochen warender TV-Sendung «Antenne»einen Bericht wert.Zwei Dörfjer, Karl Zähnerund Bruno Stöckli, waren1965 als S eleute unterwegsund berichteten nicht nurschönes über ihre Aufenthaltein Gabon, Kongo und Angola.Modisch wurde in der KZ berichtet,im Herbst 1965 seiCord in. Nanu, das ist immerwieder da selbe. Schmei senSie Ihre alte Garderobe alsonicht weg, es lohnt sich, 10, 20Jahre zu warten, un dann istman wieder top dabei!Die neue MadrisabahnIn Klosters Dorf wurden dasHotel «Rufinis» und das«Sporthotel Kurhaus» neu eröfnet, im Platz das «KaiserHotel Garni» samt seiner legendärenSnack-Bar.Doch das grö ste Ereignis warzweifelsohne die Eröffnungder neuen Albeina-Gondelbahn.Obwohl noch nicht a lesperfekt war, besonders im BereichTalabfahrten, waren manguten Mutes, da s dereinst einrundum perfektes Pistenangebotdazugehören würde.Auchhier hat der Pioniergeist rechtbehalten, und Madrisa istnach wie vor ein beliebter Skiberg!In diesem Jahr wird die«Klosterser Zeitung» 50 Jahrealt. Grund genug, um einmal inalten Ausgaben zu blättern undnachzulesen, was unsere Leserin all den Jahren beschäftigt hat.Die Gründungsmitglieder der Madrisabahn (v.r.): Giogio. Ro co,Arnold. Thut, Jos. Andrist und Leo Guler mit dem späterenBetriebsleiter Hermann Hügi. zVgWo bist du als kleiner BubSkifahren gegangen?Auf Selfranga.Wieviel Rennen bist du als Juniorin einer Saison gefahren?Jedes Wochenende zwei bisdrei. Jedes Rennen, das möglichwar, ist man dazumal gefahren.Meistens sind wir zusammenhingefahren, also mitHans Guler, An g Rüedi undanderen. Zuerst regional,dann, als es be ser ging, auchweiter, aber immer überSamstag/Sonntag. Der ersteAuslandstart war in Malbun1960.Wie hast du seinerzeit trainiert?Trainiert haben wir privat, selber.Oder höchstens im Klub.Ich war in der Lehre im Unterlandund bekam nicht freizum Trainieren, also mu steich das selber organisieren,Samstag, Sonntag. Ging dannviel Velofahren. Aber in einemTrainingslager war ich nie. Gegebenhätte es das früherschon, aber ich konnte nichtmit, weil der Ausbilder michnicht gehen lie s. So war ichzum Saisonstart nicht so gut,aber bis Ende Winter dann jeweilsgenauso gut wie die richtigTrainierten.Wie stand es mit der Ausrüstung?Ich ha te 1, 2 P ar Skier als Junior,aber bekommen hat mandie damals noch nicht. Unterstütztwurde ich höchstendurch den Klub oder die Kollegen.Wie hat man sich auf die Rennenvorbereitet?Da hat jeder seine «Mödäli»gehabt: Eine Viertelstunde vordem Rennen Traubenzuckere sen oder so etwas. Sprecheretwa a s immer ein Stück hartesBrot.Wer war euer Trainer?Georges Schneider, das wareiner wie der Freshner, ha teeine Linie.Wie lief denn das ab beim berühmtenSturz, den du in Wengengehabt hast?Anfangen mu s ich vorher,wie ich in die Mannschaft gekommenbin: 1962 kam ichins B-Kader, im zweiten Jahrgrad ins A. Also, im B-Kaderhabe ich mir gesagt, ich willdas einmal einen Winter langversuchen, wenns rech tut, istgut, und sonst höre ich wieder.So kam ich hinein, und schonim ersten Winter lief es mirsehr gut, ging von Rennen zuRennen aufwärts. Das war1963. Bis Ende Januar war ichschon dreifacher SchweizerMeister! Dann gewann ich inInnsbruck das «Vorolympische»,habe ich diesem Jahra les gewonnen, was ich gefahrenbin, au ser Slalom. Auch inDavos (Dorftäli), das war dieletzte Abfahrt der Saison.Im Olympiajahr 1964 ha t eswenig Schn e, weder Lauberhornnoch Kitzbühel konntedurchgeführt werden, nur geradein Madonna di Campigliowar eine Abfahrt. Da wurdeich Zweiter, gleichzeitig mitKarl Schranz.Willi Bognerschlug uns um eine Hundertstelsekunde.Dann kamen dieOlympischen Spiele, da wurdeich Vierter.Im Dezember 1964 war ich inTopform, gewann Val d’Isère,drei Wochen später brach ichim Training ein und holte mireinen Beckenbruch und lagneun Wochen im Spital. DieSaison war natürlich vorbei.Danach war e sehr hart, wiederanzufangen, doch ich warzu jung, um aufzuhören. ImKopf hast du eine Riesenangst,bis du das überwundenhast. Im folgenden Jahr wo l-ten sie mich nicht einmalmehr nehmen für den Start inVal d’Isère, da s ich ein Jahrzuvor gewonnen ha te, weilich im Training sehr schwachwar. Wenn schlechte Witterungwar, riskierte ich es nicht, laufenzu la sen, es bremste michim Kopf. Nach langem lie sensie mich doch starten, und ichwurde Vierter. Danach kamdas Lauberhorn-Rennen,1965, da wurde ich Zweiter,und von da an war es natürlichwieder gut, ha te ich es überwunden.Doch ich startete mitder Nummer 13, um 13.13Uhr und dachte, das könnenicht daneben gehen…Doch es ging den ganzen Wintergut. Aber es war eine harteZeit. Da siehst du auch heutenoch: Wenn einer einen Unfallhat, dann trügt es, ob er wiederkommen kann oder nicht.Welche Skier bist du gefahren?Zuerst Head, das waren dieersten, die ich nicht selberkaufen mu ste, ganz spezie leMeta lskier. Eigentlich wo lteich A tenhofer, doch die wo l-ten mich nicht. Ein Jahr späterwo lten sie, doch ich sagtedann, jetzt seien sie zu spät.Später fuhr ich Bli zard unddann Persenico.Wann hast du aufgehört, Rennenzu fahren, und wieso?1969 war ich noch gut imSchu s, gewann zwei Weltcup-Rennen und wo lt eigentlich1970 noch an die Weltmeisterschaftin Val Gardena, doch imletzten Training brach ich einenKnöchel. Zuerst merkteich es nicht einmal, respektivedie Ärzte, sie sagten e sei nureine Verstauchung und ichfuhr noch das Lauberhorn-Rennen. Doch nachher ging esnicht mehr, und anstelle vonmir durfte dann BernhardRu si einspringen, der sonstnicht dabeigewesen wäre, undprompt Weltmeister wurde.«Dank mir wurde Bernhard Russi 1970 Weltmeister»Er schrieb Zeitgeschichte: Jos Minsch, eine KlostererSkifahrer-Legende. Berühmt geworden nicht nur durchseine Siege, sondern durch seinen spektakulären Sturz1965 am Lauberhorn, wovon noch heute die «Minsch-Kante» zeugt.Coni A lemann2 04 erinnerte sich Jos Minsch,die 2 08 verstorbene KlosterserSkifahrer-Legende, an seineKa riere. cSchreinerei | KüchenbauLandstra se 2097250 KlostersTel. 081 4 2 30 7Fax 081 4 2 35 5www.schreinerei-gaetzi.chNebst unseren A-la-carte-Gerichten verwöhnen wirSie im Monat August mitverschiedenen Tatars!Wir freuen unsauf Ihren Besuch!Silvia Barblan un das«Steinbock»-TeamLandstra se 1467250 KlostersTel. 081 4 2 45 45info@steinbock-klosters.chTOLGGFreitag, 12. August 2011Klosterser ZeitungPrättigauer PostIhr Inseratfür die «Klosterser Zeitung» und«Prättigauer Post»Buchdruckerei Davos AGPromenade 607270 Davos PlatzT 081 415 81 91dis@budag.chwww.budag.ch105.–4-farbig, exkl. MwSt.FürSwiss QualityTag der offenen Tür12. 8. 2011 ab 14.00 UhrInformieren Sie sich über die neuesten Produkte von Mungo«Vorführung mit Feierabend-Bier und Wurst»Bau & Handwerk 7252 Klosters Dorf 081 420 24 74VORANZEIGEZiegenalpfestFallaKlostersSonntag, 21. August 2011A391827Ausschreibung für denMusikunterricht ab Schuljahr2011/12 der MusikgesellschaftenMadrisa undSerneusLiebe Kinder und Eltern, die MusikgesellschaftenMadrisa undSerneus bieten Ihnen einen neuenMusikunterricht für das Schuljahr2011/12 an. Für den Unterrichtkönnen sich Kinder (ab der4. Primarklasse), Jugendliche undErwachsene anmelden.Wir bieten die Ausbildung fürTrompete, Cornet, Tenorhorn undPosaune an. Ebenfalls bei der MGSerneus auch Klarinette, Flöte undSaxophon.Die Kosten belaufen sich pro Teilnehmerauf 300.– im Jahr.Interessenten melden sich bitte bisFreitag 26. August bei:Urs Hartmann Tel. 079 / 409 79 52MG SerneusPeter Marugg Tel. 079 / 213 14 09MG MadrisaJonglier- und Akrobatikkursfür NeueinsteigerWer?Schüler/-innen ab der 3. PrimarklasseWo?Turnhalle Primarschule SchiersWann?Jeweils Mittwoch, 16.10 bis 17.40 Uhr(20 Lektionen / Schuljahr)Beginn? 7. September 2011Kosten?Für Musikschüler Fr. 200.–/ SJÜbrige Fr. 400.–/ SJAnmeldeunterlagen unter Tel. 081 332 44 44Anmeldetermin 27. August 2011Ballett und Tanzfür ErwachseneWo?Gymnastiksaal Oberhof, SchiersWann?Jeweils dienstags, 19.45 bis 21.00 UhrKosten?Fr. 1070.–/ SchuljahrBeginn? 30. August 2011Anmeldeunterlagen unter Tel. 081 332 44 44Anmeldetermin 24. August 2011Letzte Gelegenheit zumFreilichtspiel «Siebtel-Bauern»Ländler-Chilbi funktionierteauch bei Regenwetterc | Wer das Freilichtspiel«Die Siebtel-Bauern» ansehenmöchte, muss sich sputen:Die letzten zwei Vorstellungenfinden heute und morgenAbend um 20.00 Uhr beim«Wasehuus» in Serneus statt.Die Theatergruppe Klosters-Serneus hat dieses kontroverseStück behutsam in Walserdialektübertragen. Dabei istes dem motivierten Team gelungen,die ernste Thematikmit heiteren Zwischentönen zugarnieren. Zu sehen gibt esda allerhand: Nur schonüber 20 Schauspielerinnenund Schauspieler auf dem einfallsreichgestalteten «Spielfeld»,welches auch den Waldund das «Wasehus» selber beinhaltet.Dazu kommen vielehelfende Hände hinter den Kulissen.Auch für Speis undTrank am Spielort ist bestensgesorgt!www.freilichtspiele-klosters.chNach dem Tod des tyrannischen Bauern übernehmen die Knechte und Mägde den Hof selber – wasnicht allen Leuten im Dorf passt.zVgSepp (Ueli Marugg, rechts) gibt dem ernsten Stück eine heitereNote – Severin (Roman Barblan) erinnert sich an früher.zVgc | Die Ländlerchilbi in St. Antönienvom vergangenen Wochenendezeigte, dass sich diePrättigauer, auch wenn es wieaus Kübeln giesst, nicht vommusikalischen Genuss abhaltenlassen.Vor allem die «Schärmäparty»am Samstagabend bescherteden Organisatoren volles Hausbeziehunsweise Stall. Der Auftrittder «Jungen Oberkrainer»am Sonntag war ebenso beklatschtwie dieser der Lokalmatadoren:Die «Stelser Buabä»und die «Jungen Stelser»brachten mächtig Stimmung indie Ställe. Auch die Käsedegustationvon Garschina trugzur Zufriedenheit der vielen Besucherinnenund Besucher bei.Peter Conzett, Schierser Alpmeister, verkaufteden Garschiner Käse höchstpersönlich.Nicht mehr gar so jung, aber frenetisch gefeiert:die «Jungen Oberkrainer».c«Ase schoo»: Mit «Zäuerle», Jodeln, Jutzen und schweren «Plumpen», zelebrierte der Hobby-Jodelchor «Silberdistel» aus dem Appenzellischen eine Lektion in Sachen Folklore.Total 10 Felder. Es sindauch mehrere Felderpro Ausgabe buchbar.18 TRENDS Freitag, 24. Juni 2011Davoser ZeitungKlosterser ZeitungPrättigauer PostDavos | Die Zeiten, in denen Wand- und Bodenplattennur bestimmte Formen erlaubt haben und nurwenig Auswahl boten, sind vorbei: Mit dem revolutionärenKonzept von Naturofloor eröffnen sich ganzneue kreative Freiheiten, denn hier können exklusiveund attraktive Boden- und Wandbeläge individuellgestaltet werden!Naturofloor, ein fugenloser Bodenbelag, ist der Garantfür schönes Wohnen im exklusiven Stil. FugenloseBodenbeläge sind bei Wohnexperten ein absolutesMuss, deshalb erfreut sich Naturofloor zu Rechtimmer grösserer Beliebtheit. Der Bodenbelag von Naturofloorbietet noch zahlreiche weitere Vorteile: MineralischeBodenbeläge von Naturofloor liegen absolutim Trend, haben einen einmaligen, handgefertigtenBelag und stellen wegen ihrer unendlichen Vielfaltechte Unikate dar.Naturofloor basiert auf den natürlichen Rohstoffen Zementund Sand, die schon seit Jahrhunderten eingesetztwerden und in allen Farbtönen eingefärbt werden können.Dieser Bodenbelag, der in 4-Millimeter-Stärke aufgespachteltwird, hat sich inzwischen zu einem einzigartigenSchweizer Produkt entwickelt, das durch seine vielen positivenEigenschaften und seine Gebrauchstauglichkeitüberzeugen kann.Mit Naturofloor haben Sie eine fast unendliche Auswahl anFarbmöglichkeiten für Ihren Bodenbelag und Ihre Wandbeläge,die Grundlage für die Gestaltung harmonisch schönerRäume sind und ganz nach Ihrem persönlichen Geschmackeine gemütlich-warme Atmosphäre oder kühleEleganz ausstrahlen können. Hier sind Ihrer Fantasie undKreativität keine Grenzen gesetzt, Sie haben die freie Wahlaus unzähligen Echt-Pigmentfarben und zahlreichen Dekorationselementen.Die Dekorationselemente auf demBodenbelag bieten unglaubliche innen- und aussenarchitektonischeGestaltungsmöglichkeiten für Wändeund Böden in Badezimmern, Duschen, Wohnbereichen,Treppenhäusern, Korridoren und Wintergärten bis hin zurexklusiven Gestaltung von Fitness- und Sauna-Landschaften.Durch die besondere Verarbeitung des Materials ist derBodenbelag besonders rissfest und pflegeleicht und kann,da er sehr atmungsaktiv ist, auch als Zementputz innenund aussen angewendet werden. Auch bei einer vorhandenenBodenheizung kann der Naturofloor-Bodenbelag bedenkenloseingesetzt werden. Da er gut haftet, können alteFliesen direkt überarbeitet werden.Überzeugen Sie sich selbst von den zahlreichen Vorteilenvon Naturofloor-Bodenbelag, Sie werden begeistert sein!Pepi Adank GmbH, Spinnelenweg 1A, 7260 Davos Dorfpepiadank@bluewin.ch, www.pepi-adank.chwww.naturofloor.chWir können Ihren Traum erfüllen!Davos | Seit Kurzem bietet Carlo Wüst & Partner eine kostengünstigeAlternative für Grossfenster- und Fassadenreinigungenan. Mit dem HiFlo Carbon Tec System 15 können bis zu einerHöhe von 15 m Reinigungsarbeiten ausgeführt werden. Dazubraucht es weder ein Gerüst noch eine Hebebühne. Auch dasGelände, ob abfallend oder gerade, hat keinen Einfluss auf dieArbeitsvorbereitung und -ausführung. Verlangen Sie eine unverbindlicheOfferte, und lassen Sie sich beraten von:Carlo Wüst & Partner, GebäudereinigungenTalstrasse 59b, 7260 Davos DorfTel. 081 420 04 15, www.wuestpartner.chFenster- undFassadenreinigungleicht gemachtDavos | Früher wurden kleine «Arbeitsküchen»in geschlossene Räume montiert,heute hat sich die Küche zumZentrum des Wohnens entwickelt. AlsZentrum des Familienlebens und derKommunikation wird die Wohnküchezum wichtigsten Raum.Funktionelles wie auch Materialien undDesign haben sich rasant entwickelt undbieten endlose Varianten. Farb- und Materialauswahlpassen sich dem Wohnambientean. Oft präsentiert sich die Kücheals Blickfang in einer Wohnung und entscheidetüber den Wohlfühlcharakter. OffeneKüchen mit Wohnmöbel-Charakter,kombiniert mit innovativer Technik, dies sind die Küchentrends!Im Küchen Studio Davos können Sie diese Trends auf über350 m² erleben! Im neuen Parkettorama finden Sie zudemeine einzigartige Parkettausstellung.Küchen Studio Davos, Promenade 149b, 7260 DavosDorf, Telefon 081 410 50 00, www.holzbernhard.chÖffnungszeiten:Mo. – Fr. 9 – 12 / 13 – 18 UhrSa. 9 – 12 / 13.30 – 16 UhrLebensraum KücheIch bin dann mal weg …Die «Clavadeleralp» kannmit der Luftseilbahn Jakobshornbis zur MittelstationIschalp und anschliessendem35-Minuten-Fussmarscherreichtwerden.Oder mit dem Postautonach Clavadel und entlangder ausgeschildertenWanderwege in einerStunde zu Fuss.Regionale GaumenfreudenWir verwöhnen Sie mit regionalen, frisch zubereiteten Spezialitätenwie Bündnerplättli, Alpkäse sowie hausgemachten Kuchen,Apfelstrudel, Birnenbrot und vielem mehr.Alpkäse und Alpbutter direkt von der Alp, auch zum Mitnehmenfür zu Hause.Ein Event der besonderen ArtMit 60 Aussen- und 60 Innenplätzen eignet sich die «Clavadeler -alp» auch bestens für Firmenanlässe, Familienfeste, Schulklassen,Wander- und Bikergruppen. Bei grösseren Gruppen Reservationerforderlich.Für Kinder steht ein kleiner Spielplatz zur Verfügung.Schaukäsen – live dabei!Täglich Schaukäsen von 10.30 bis 12 Uhr. Seien Sie live dabei,wenn aus hochwertiger Alpmilch feiner Alpkäse hergestellt wird.Ich freue mich auf Sie!Auskünfte und Reservationen überTelefon 079 484 17 04 oder clavadeleralp@gmx.chMarianne MüllerDer gemütliche Treffpunktauf 2028 Metern über MeerGeniessen Sie Sushi by Giodavin an derVerkehrsfreien Promenade bei Ettinger SportDavos | Jeden Freitag ab dem 8. Juli 2011 verwöhnenwir euch mit feinem Sushi. Es würdemich freuen, auch euch an unserem Standbegrüssen zu dürfen.Wenn Sie einen speziellen Anlass planen(z. B. Geburtstagsfeier, Geschäftsanlassoder Firmenfeier), bereiten wir Ihnen dieSushivariationen auf Vorbestellung ab mindestens10 Personen zu. (Auch als Take-away)Ihr «Giodavin»-Team berät Sie gerne …Restaurant Giodavin, Obere Strasse 39, 7270 Davos Platz081 410 06 17, info@giodavin.ch, www.giodavin.ch7Speziell und nur 2013

Jetzt buchen: Werbung an bester Lage«<strong>Davoser</strong> <strong>Zeitung</strong>»Art Platz Kostenexkl. MwSt.Kopffeld 55 x 50 mm Front, rechts oben Fr. 245.—Reklame 55 x 50 mm Front, unten links o<strong>der</strong> rechts Fr. 210.—Reklame 55 x 50 mm Letzte Seite, links oben Fr. 180.—Klosterser / <strong>Prättigauer</strong> KombiArt Platz Kostenexkl. MwSt.Kopffeld 55 x 50 mm Front, rechts oben Fr. 105.—Reklame 55 x 50 mm Front, unterer Seitenrand Fr. 90.—Kopffeld 55 x 50 mm Letzte Seite, links oben Fr. 90.—Reklame 55 x 50 mm Letzte Seite, unterer Seitenrand Fr. 90.—Reklame auf <strong>der</strong> wöchentlichen Jubiläumsseite «50 Jahre Klosterser <strong>Zeitung</strong>»Reklame 55 x 50 mm oben rechts o<strong>der</strong> oben links Fr. 105.—<strong>Davoser</strong> / Klosterser / <strong>Prättigauer</strong> KombiArt Platz Kostenexkl. MwSt.Wetter 54 x 50 mm 2 Plätze verfügbar Fr. 190.—Rätsel 57 x 44 mm Logo und Reklamefeld auf AnfragePR Immo 1/4-Seite im Immobilienteil Fr. 650.—TrendsPR-Text (400 bis 900 Zeichen)plus Foto (mit 300 dpi Auflösung)Fr. 190.—Reklame 55 x 50 mm 2. Bund, Reklamefeld Fr. 190.—8 WOHNEN Freitag, 19. August 2011<strong>Davoser</strong> <strong>Zeitung</strong>Klosterser <strong>Zeitung</strong><strong>Prättigauer</strong> <strong>Post</strong>DAVOSZu kaufen gesuchtMehrfamilienhausin Davoso<strong>der</strong> UmgebungNehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf:Christoffel Bautreuhand AGObere Strasse 19 . 7270 Davos PlatzTelefon 081 413 33 74bautreuhand@christoffeldavos.chA381673KLOSTERSSuche Eigentumswohnung zumRenovieren in Davos o<strong>der</strong> Klosters,Grösse: 2 1 ⁄2- bis 4 1 ⁄2-Zi.-WohnungIch freue mich auf Ihren Anruf.Telefon 077 433 45 15A391333Zu vermieten ab 1. November 2011,Promenade 27, 7270 Davos Platz1 Garagenplatz in EinstellhalleCHF 100.– pro MonatChristoffel FerienwohnungenTelefon 081 413 43 08A391466Zu vermietenin Neubau Klosters Dorf5 1 ⁄2-Zimmer-Maisonettewohnung (150 m 2 )Miete: Fr. 2550.– exkl. NKevtl. mit Abwartschaft(nur an Personen mit Wohnsitz inKlosters)Befristet bis Ostern 2012in Klosters Selfranga4 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung4 1 ⁄2-Zimmer-AttikawohnungMiete: Fr. 1400.– / Fr. 1500.–exkl. NK(auf Wunsch auch teilmöbliert)Weitere Infos unter www.kunz.cho<strong>der</strong> Telefon 081 410 22 00A391702VALÄR LIEGENSCHAFTEN DAVOSZu vermieten in Davos Platz4 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung103 m 2 NWF, 1. Obergeschoss,mo<strong>der</strong>ne Küche, Bad, sep. WC,mit Balkon und Kellerabteil, absofort o<strong>der</strong> nach Vereinbarungin Dauermiete. CHF 2000.– inkl.Nebenkosten. Garagen-/Aussenplatznach Bedarf. Auch <strong>als</strong>Ferienwohnung möglich.Valär Liegenschaften DavosT<strong>als</strong>trasse 11, 7270 Davos PlatzTelefon 081 415 80 80Fax 081 415 80 81 davos@valaer-immo.chA391833Zu vermietenab September o<strong>der</strong> nachVereinbarung2 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung und1 separates Zimmer mit Duschein Klosters an sehr zentraler Lage.Du./WC, GS, WM, Spensa, Balkon,Bushaltestelle in unmittelbarerNähe. Bahnhof, <strong>Post</strong>, Coop usw. inweniger <strong>als</strong> 5 Gehminuten erreichbar.Haustiere sind willkommen.Monatsmiete inkl. NK CHF 1200.–Telefon während Bürozeiten081 422 12 82 A392303immo-score ag • Promenade 144Davos Dorf • Tel. 081 416 15 15www.immo-score.chA392829Beratung • VerkaufVerwaltung • VermietungZu verkaufenLadenlokal, Platz, 85 m 2 (Z), CHF 650’000MFH mit 4 Whg., Wiesen (Z), CHF 1’050’0001-ZWG, Wolfgang, 35 m 2 (Z), CHF 185’000Neubau Scarlett / 2½- bis 4½-ZWGPlatz, 77 bis 152 m 2 , ab CHF 880’000Neubau Belle Epoque / 2½- bis 4½-ZWGPlatz, 85 bis 212 m 2 , ab CHF 860’000Neubau Riva / 4½-ZWGPlatz, 122 m 2 , ab CHF 975’000Neubau Salezerblick / 4½-ZWGW’gang, 120 bis 132 m 2 , ab CHF 1’100’000Neubau Esplanade / 3½- bis 4½-ZWGPlatz, 113 bis 142 m 2 , ab CHF 1’350’000Weitere Objekte auf unserer HomepageZu vermieten per 1. Oktober 2011o<strong>der</strong> nach Vereinbarung schöne,ruhige2 1 ⁄2-Zimmer-Wohnungin Klosters Dorf (Landstrasse 17,direkt bei Madrisabahn).Voll möbliert. Geschirrspüler,eigene Waschmaschine, grosserSüdbalkon mit schöner Aussicht,Parkplatz. Miete: Fr. 1200.– inkl. NKTelefon 078 698 33 32(Heinrich Peng)A392853Zu vermieten ab November 20114 1 ⁄2-Zimmer-Wohnungo<strong>der</strong> evtl. zunächst3-Zimmer-DachwohnungSehr ruhige Lage mit Bergsicht,Balkon, Estrich und Kellerabteil.Abwartübernahme sehrerwünscht. (Fr. 250.–)Mietzins: Fr. 2000.– plus NKbzw. Fr. 1300.– plus NKBesichtigungsterminnach tel. Absprache mit CorinneLehmann-Schiessl 079 329 17 49A392306Wir, zwei junge Nidwaldnerinnen, NR, suchen imZentrum von Davos eine 3 1 ⁄2-Zimmer-Wohnung. VonAnfang Dezember 2011 bis voraussichtlich Mai 2012.Max. Miete Fr. 1800.–. Telefon 079 412 00 55KLOSTERS: 1-Zimmer-Wohnung mit Aussenparkplatz, VPCHF 167800.–. Alfina Treuhand AG Klosters, 081 414 00 00OT DAVOSZu verkaufenHist. Wohn-/Geschäftshaus, Altbau,renovationsbedürftig, wenige Gehminutenzur Skistation, sonnig undruhig. Nebengeb., Autoabstellplätze undGarten. 1700 m 2 Grundstücksfläche.VB CHF 1 600 000Anfragen unter Chiffre A393103Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG<strong>Post</strong>fach, 7270 Davos PlatzDAVOS DORFIn Mehrfamilienhaus mit Gartenzu vermieten grosse, helle 4-Zimmer-Wohnungab dem 1. Oktober2011. 2 Balkone, renoviert, mo<strong>der</strong>neKüche, hohe Räume, Wireless.Miete Fr. 1900.–, NK Fr. 200.–,evtl. PP Fr. 50.–. Tel. 079 745 49 94pd | Die Grundprinzipien vonKüchenbau Egli haben sich in<strong>der</strong> 35-jährigen Firmengeschichtenicht geän<strong>der</strong>t: «Wichtig istfür unsere Kunden, dass dasPreis-Leistungs-Verhältnisstimmt», erklärt GeschäftsleiterThomas Egli.«Wir führen viele günstige Küchenmodelle,quasi ab Stange»,erklärt er weiter, «aber wir bietenauch exklusive Küchen imoberen Segment an, mit vielenExtras.» Dass die renommierteKüchenbaufirma und Schreinereiihrer Kundschaft auch bei<strong>der</strong> Demontage und Entsorgungzur Seite steht, versteht sich vonselber. Dies in Zusammenarbeitmit dem renommierten LieferantenPiatti-Küchen. «Von <strong>der</strong>Planung und Koordination mitden beteiligten Handwerkernüber Demontagen und Entsorgungbis hin zur neuen Küchemachen wir alles», bestätigtThomas Egli. Somit ist garantiert,dass ein Umbau «Hand inHand» abläuft.Fachleute am WerkAuch die Materialien könnenvielfältig sein: So gibt es Kunden,die gerne eher rustikaleFronten in Massivholz verschiedenerHolzarten wünschen,aber auch mo<strong>der</strong>ne und griffloseHochglanz-Küchen, wie siejetzt im Trend sind.Die hellen und grosszügig ausgestattetenAusstellungsräumlichkeitenüber <strong>der</strong> Werkstatt inSeewis-Schmitteninspirierenzudem bestimmt auch Sie zu IhrerTraumküche. Hier kann manverschiedeneAusstattungsvarianten1 zu 1 anschauen un<strong>der</strong>leben. Reinschauen lohntsich!Die Schreinerei, welche auf demneusten technischen Stand eingerichtetist, empfiehlt sich jedochauch für alle an<strong>der</strong>enSchreinereiarbeiten, Massanfertigungenim spezielleren Bereichsowie generell für Innenausbautenaller Art.Ausnahmslos gelernte Mitarbeiterund Schreiner bürgen hierfür Qualität.Küchenbau Eglibietet Rundum-Service für Ihre KücheSind Sie mit Ihrer Küche nicht mehrzufrieden und möchten eine Erneuerungo<strong>der</strong> Sanierung? Dann führt Sie <strong>der</strong> Wegzu Küchenbau Egli in Seewis-Schmitten,dem richtigen Ansprechpartner dafür!Designküche.zVg7214 GrüschTel. 081 325 17 51 • Fax 081 325 24 22www.egli-web.ch • info@egli-web.chInseriereninformieren.For sale Condominium 5 1 ⁄2-room flat in Davos Dorf, 2 min. from Bus-, Trainstations,Parsennbahn. Flat in “shell“, finishing at your personal taste, comfortand costs. Indoor parking lot. For information please contact Chiffre A393277,Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG, <strong>Post</strong>fach, 7270 Davos Platzsuchen &bietenEin Inserat in <strong>der</strong> Rubrik «Immobilien- und Fahrzeugmarkt» bringt zusammen, waszusammengehört.Bitte füllen Sie Ihren Inseratetext in Blockschrift ein: pro Feld ein Buchstabe, Satzzeicheno<strong>der</strong> Wortabstand. Wollen Sie ein o<strong>der</strong> mehrere Wörter halbfett gedruckt,dann unterstreichen Sie diese bitte.Bitte platzieren Sie mein Inserat in <strong>der</strong> Freitagausgabe <strong>der</strong> <strong>Davoser</strong> undKlosterser <strong>Zeitung</strong> und <strong>der</strong> <strong>Prättigauer</strong> <strong>Post</strong> vomAnzeigenschluss jeweils Mittwoch, 14.00 Uhr. Preise inkl. MwSt., Tarife 2011Zuschlag: Chiffre-Inserate +Fr. 30.–Coupon mit genauem Bargeldbetrag einsenden an:Buchdruckerei Davos AG, Werbemacher, Promenade 60, 7270 Davos PlatzT 081 415 81 91, F 081 415 81 92werbemacher@budag.ch, www.budag.chHerr ❑Frau ❑NameVornameStrasse, Nr.PLZOrtTelefonE-MailDatumUnterschriftKosten nach zwei Zeilen: Preis Davos/Klosters/<strong>Prättigauer</strong> Kombi: Fr. 40.–Kosten nach drei Zeilen: Preis Davos/Klosters/<strong>Prättigauer</strong> Kombi: Fr. 58.–Kosten nach vier Zeilen: Preis Davos/Klosters/<strong>Prättigauer</strong> Kombi: Fr. 75.–IMMOBILIENFAHRZEUGEwww.easy-dk.chGalerie EULE-ARTAm <strong>Post</strong>platzPromenade 417270 Davos Platzwww.eule-art.ch48. Jahrgang | Nr. 33 | Fr. 1.70AZ 7250 KlostersFreitag, 19. August 20119:o;YSchreinerei | KüchenbauLandstrasse 2097250 KlostersTel. 081 422 30 77Fax 081 422 35 55www.schreinerei-gaetzi.chBLASERBESTATTUNGENANNA BLASERErlenweg 127252 Klosters Dorf079 343 69 17Tel. + Fax 081 422 14 21blaser-bestattungen@bluewin.chplanenumbauenreinigeneidg. dipl. Baumeister081 420 04 15& PartnerCARLO«Print»-Abo für:3 Monate CHF 25.–6 Monate CHF 49.–12 Monate CHF 79.–T 081 422 13 15verkauf@budag.ch Die Gemeinde Klosters-Serneusist in <strong>der</strong> Finanzkraftgruppe2 (finanzstark) eingeteilt,während Küblis und Luzeinin <strong>der</strong> Finazkraftgruppe 4(finanzschwach) sowie Saasund St. Antönien in die Finanzkraftgruppe5 (sehr finanzschwach)eingeteilt wurden.Diese Einteilung wurdevon <strong>der</strong> Bündner Regierungerst am 9. August beschlossen,bezw. bestätigt.Wie aus dem Flugblatt hervorgeht,war diese Situation demProjektteam wohl bekannt. Esmutet dann etwas kurios an,wenn die in <strong>der</strong> Finanzkraftgruppe3 (mittelstark) eingeteilteGemeinde Conters ausdem Fusionsstrudel herausgehaltenwerden soll. Auch fürKlosters ist das Bedürfnis nachFusion nicht stärker vorhanden<strong>als</strong> in Conters, doch sollte,wenn schon Fusionen, einegewisse Solidarität unter denGemeinden im hintern Prättigauauszumachen sein.Arbeitsgruppe wurdegegründetDer Fusionsgedanke ging ursprünglichvom grossen Rataus, wo <strong>der</strong> Wunsch nach wenigerGemeinden Oberhandgewann. Die Gründe sind bekannt.Kleine und kleinste Gemeindenhaben nicht nur finanziellMühe, son<strong>der</strong>n sehen sichbei <strong>der</strong> Besetzung <strong>der</strong> notwendigenAmtsstellen vor unlösbareAufgaben gestellt. Daliegt <strong>der</strong> Gedanke nahe, durchZusammenschlüssegrössereVerwaltungsgruppen zu bilden,die die anstehenden Problemebesser lösen können.Davon betroffen sind auch diemeisten Gemeinden im Prättigau.Der Zusammenschluss <strong>der</strong> GemeindenGrüsch, Fanas undValzeina zur GemeindeGrüsch ist ohne nenneswerteProbleme zustande gekommenund funktioniert einwandfrei.Als nächste Kandidatenstehen nun die Gemeinden imHinterprättigau im Fokus.Eine seit Beginn dieses Jahrestätige Arbeitsgruppe umfasstneben Vertretern <strong>der</strong> involviertenGemeinden (Gemeindepräsidenten,Vorstandsmitglie<strong>der</strong>,Gemeindeschreiber)auch solche des Amtes für Gemeinden.Geleitet wird die Arbeitsgruppedurch das Zentrumfür Verwaltungsmanagement<strong>der</strong> HTW Chur.Ebenfalls dabei sind die Grossräte<strong>der</strong> betroffenen Kreise.Wird es eineGrossgemeinde?Die neue «Grossgemeinde»wird in erster Linie eineVerwaltungseinheit darstellen,die von allen teilnehmendenGemeinden gewisse Kompromissefor<strong>der</strong>t. So werden dieEinwohner manche Verwaltungsstellenicht mehr im eigenenDorf finden, son<strong>der</strong>n ineinemVerwaltungsgebäudean<strong>der</strong>norts. Das trifft nichtnur auf Klosters-Serneus zu,son<strong>der</strong>n auch auf alle übrigenGemeinden. Im Flyer wird diepolitische Struktur wie folgtvorgeschlagen: Oberstes Organist das Stimmvolk. Es wirdvertreten durch ein Parlament,einen Gemein<strong>der</strong>at mit21 Mitglie<strong>der</strong>n (Legislative,Klosters-Serneus heute 15).Der Gemeindevostand (Exekutive)soll 7, später 5Mitglie<strong>der</strong> umfassen.Im 21-köpfigen Gemein<strong>der</strong>atsoll Klosters-Serneus für dieerste Amtsperjode 10 Sitzezugesichert werden. Späterdürften es mehr werden! Wasdie Finanzen betrifft, rechnetdas ZVM mit einem Gemeindesteuersatz,wie ihn diegrösste Gemeinde, nämlichKlosters-Serneus, schon bisherhatte. Dieser liegt um einigestiefer <strong>als</strong> in den an<strong>der</strong>n amProjekt beteiligten Gemeinden.Zu dieser Berechnung kommtdas ZVM, weil in <strong>der</strong> neuenGemeinde sehr viele <strong>der</strong> jetztanfallenden Kosten eingespartwerden können. – Wenn manan die aufwendigen Gemeindeverwaltungenin allen fünfGemeidnen denkt, kann mandieser Aussage nur beipflichten.Auch ist nicht bestritten,dass gewisse Annehmlichkeiten,die die dezentrale Verwaltungmit sich brachte, verschwindenwerden. Dass dasgeht, ohne die Attraktivitätdieser Orte zu gefährden, beweisenBeispiele im Kantonund über die Grenzen vonGraubünden hinaus. Denkeman nur an die rigorosen GemeindezusammenschlüsseimKanton Glarus!Der Flyer war eine erste Information.Ideen, Bedenken,Kommentare nimmt das Projektteamgerne entgegen –und noch etwas: Noch ist dieFusion nicht beschlossen, essind erst Gedanken dazu.AUS DEM INHALTAmtliche Nachrichten 26 + 27Ärztlicher Notfalldienst 16Beratungsstellen 2Kirchliche Anzeigen 26Veranstaltungskalen<strong>der</strong> 16Vereinsnachrichten 3Wetter 14Wird Klosters zur Fusions-Milchkuh?Gehören <strong>der</strong>einst vielleicht auch zu Klosters-Serneus:Saas, Küblis, Luzein und St. Antönien.cDie Schlifiwasser-Genossenschaftbegeht ihr 200-Jahr-Jubiläum.5 LOKALDie Musikgesellschaft Serneus warauf Reisen.3 LOKALOb für die berufliche Erstausbildungo<strong>der</strong> für die Weiterbildung – dieheutige Beilage Ihrer <strong>Zeitung</strong> hältwichtige Tipps bereit.17–24 BEILAGEJugendliche gratiszum Konzerth | Der dürftige Besuch <strong>der</strong> zwei Konzerte imRahmen <strong>der</strong> Klosterser Sommerkonzerte <strong>der</strong>Kulturgesellschaft Klosters hat eine Konzertbesucherinbewogen, für das letzte Konzert vomMittwoch, 24. August, zehn Jugendlichen denEintritt zu bezahlen.Also, die ersten zehn Jugendlichen (bis 20 Jahreund Studenten) erhalten an <strong>der</strong> Abendkasseein Gratis-Billett zum Konzert des HornquartettsDavid Guerrier, das Werke von Rossini,Mozart, Tippet und Tscherepnin zur Aufführungbringt (siehe auch Seite 11).Es wird <strong>als</strong>o neben klassischen Stückenauch mo<strong>der</strong>ne Musik für Waldhörner zu Gehörgebracht, ein Umstand, <strong>der</strong> auch wenig bewan<strong>der</strong>tenZuhörerinnen und Zuhörern zumutbarist.Die Organisatoren <strong>der</strong> Sommerkonzerte unddie Sponsorin, die ungenannt sein möchte,freuen sich auf einen Ansturm von jungen Leuten,Einheimischen und Gästen.Gerade erst ist <strong>der</strong> erste Info-Flyer des Projektteams für eine Fusion<strong>der</strong> politischen Gemeinden Klosters-Serneus, Saas, Küblis, Luzeinund St. Antönien ins Haus geflogen gekommen, kommt aus Chureinen wenig erbauende Mitteilung. Die neue Einteilung <strong>der</strong>Bündnergemeinden nach Finanzkraft zeigt für die «Bräute» magereMitgift.Johannes Haltiner130. Jahrgang | Nr. 66 | Fr. 1.70AZ 7270 Davos PlatzFreitag, 19. August 20119:o;YIst die Ansprache vonKlaus Schwab bereitsGeschichte? Die DZbefragte Vertreter vonGewerbe und Politik zuihrem persönlichen Fazit.12–13 SPORTZweimal war AnjaSchocher <strong>als</strong> Windsurferinan Olympia, nun gleist sieein Fitness-Projekt auf,und <strong>der</strong> HCD-Nachwuchserlebte eine tolle Woche.17–24 BEILAGE3 LOKALOb für die beruflicheErstausbildung o<strong>der</strong> fürdie Weiterbildung – dieheutige Beilage Ihrer<strong>Zeitung</strong> hält wichtigeTipps bereit.www.jaegli-schnei<strong>der</strong>.chplanenumbauenreinigeneidg. dipl. Baumeister081 420 04 15& PartnerCARLO«Zumindest gehört haben wirschon von solchen Tendenzen»,bestätigt Thomi Hartmannvon Clavadel, «dochProbleme haben wir dadurchnoch nicht.» An<strong>der</strong>s <strong>als</strong> zumBeispiel im Engadin gäbe esin Davos allerdings keineGemeinschaftsalpen.Damitkönnten die meisten Bauernnur einige wenige zusätzlicheTiere alpen, was die ohnehinabschreckend wirkendenTransportkosten noch weiterin die Höhe treibe. «Ich habedas Glück, dass ich zu meineneigenen Tieren noch einenganzen Lastenzug, das sind 30Rin<strong>der</strong> aus dem St. Gallischen,aufnehmen kann.» Doch auchNic Conrad aus dem Sertig,<strong>der</strong> dieses Jahr von zwei verschiedenenBauern zwölf undsechs Tiere sömmert, hat vorläufigkeine Probleme, seineAlp zu füllen. «Ich könntemehr bekommen, aber einegute Weide für die Tiere ist mirwichtiger.» Kein Mangel anNachfrage kennt man auch aufdem Betrieb von Monika undMarkus Graf im Laret, wieMonika erzählt: «Wir habenseit Jahren Vieh von den gleichen<strong>Prättigauer</strong> Bauern.»Auch die Wiesner Alpgenossenschaft,einige <strong>der</strong> wenigenGemeinschaftsalpen auf Gemeindegebiet,erhält regelmässigRin<strong>der</strong> aus dem Thurgau.Keine AlternativeWenn sich die Unterlän<strong>der</strong>Bauern Gedanken über dieRentabilitätdes Alpaufenthaltsmachen können, so habendie hiesigen Bauern diesenLuxus nicht. «Ich wüsstesonst nicht wohin mit meinenTieren», sagt Beat Rie<strong>der</strong>er,einer <strong>der</strong> Wiesner Bauern,die auf <strong>der</strong> Gemeinschaftsalpsömmern,übereinstimmendmit den an<strong>der</strong>en. «Im Tal habeich nicht genügend Weidefläche.»Doch die Sömmerung ist nichtgratis. Am meisten zu Bucheschlägt hier die Besoldung <strong>der</strong>Hirten. Ihre wichtige Arbeitwill angemessen entlöhnt sein.«Es ist einfach, einen Hirtenzu bekommen, es ist schwierigeinen guten Hirten zu finden»,bemerkt Hartmann.Auch Rie<strong>der</strong> kennt das Problem:«Die Bauern sind empfindlich.Wenn es einmal Problemegab, kann es gut sein,dass sie uns ihr Vieh nicht wie<strong>der</strong>überlassen.» Somit isttrotz Sömmerungsbeitrags desBundes und dem Entgelt <strong>der</strong>Unterlän<strong>der</strong> Bauern <strong>der</strong>Alpaufenthalt kein Geschäftfür die hiesigen Bauern. «Einfinanzieller Zustupf», findetConrad.Unschätzbare VorteileAllerdings hat <strong>der</strong> Alpaufenthaltauch Vorteile, die nichtunmittelbar in Franken undRappen zu beziffern sind.«Das Alpen tut den Tieren gut.Sie werden robuster <strong>als</strong> aufden Weiden im Unterland»,beobachtet Rie<strong>der</strong>. Demschliessen sich auch die an<strong>der</strong>enan. Hartmann: «Wenn die‹Unterlän<strong>der</strong>› zum ersten Malauf die Alp kommen, müssensie regelrecht zuerst das Laufenlernen. Dann aber erwerbendie Rin<strong>der</strong> eine gute Kondition,und gealptes Jungviehlebt insgesamt länger.»Immer wie<strong>der</strong> wird von denbefragten Bauern auch daraufhingewiesen, wie wichtig dieBestossung <strong>der</strong> Alpen für dieFreihaltung <strong>der</strong> Flächen unddamit für die touristische Attraktionist. «Können wir esuns <strong>als</strong> Tourismusort leisten,diese Hochweiden vergandenzu lassen?», fragt denn auchConrad. Neben dem Schutzvor Lawinennie<strong>der</strong>gängen undvor Erosion wird auch immerwie<strong>der</strong> auf die ökologischeVielfalt hingewiesen. «Wo dasVieh frisst, können Kräuterund Blumen gedeihen», weissHartmann. Diese Einschätzungbestätigt Peter Bebi,Gruppenleiter für Gebirgsökosystemeam SLF, Davos.«Der Einfluss <strong>der</strong> Alpung aufLawinennie<strong>der</strong>gänge und Erosionist punktuell. Klar ist jedoch,dass ohne Beweidungdie Zwergsträucher zunehmenund die Landschaft zuwächst.»Gründe genug, um sich auchin Zukunft Unterlän<strong>der</strong> Viehauf den <strong>Davoser</strong> Alpen zuwünschen.Die Alp braucht das ViehGemäss einer von <strong>der</strong> EidgenössischenForschungsanstalt für Wald, Schnee undLandschaft WSL durchgeführtenUmfrage möchte je<strong>der</strong> zweiteLandwirtschaftsbetrieb im Tal seineFläche vergrössern und dann auf dieSömmerung des Viehs verzichten. Auchin Davos werden die Alpen regelmässigmit Vieh aus dem Unterland bestossen.Ist eine vermin<strong>der</strong>te Nachfrage bereitszu spüren?Barbara GasslerEs gibt viele Gründe, sich solche Anblicke auch in Zukunft zu wünschen.bgDavos wird unverän<strong>der</strong>t<strong>als</strong> «gut» bewertetDie Bündner Regierung hat dieGemeinden für die Jahre 2012 und 2013nach <strong>der</strong> Finanzkraft neu eingestuft.Dabei verbleibt Davos in <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong>finanzstarken Gemeinden.pd/dz | Seit <strong>der</strong> letzten Finanzkrafteinteilung fürdie Jahre 2010 und 2011 erfolgte ein Gemeindezusammenschluss,zwei weitere sind auf den 1.Januar 2012 geplant. Die Anzahl <strong>der</strong> Gemeindenvermin<strong>der</strong>t sich dadurch von 180 auf 176; entsprechendverän<strong>der</strong>t sich auch die Aufteilung zuden einzelnen Finanzkraftgruppen. Ohne Berücksichtigung<strong>der</strong> erfolgten Klassenwechsel, diesich durch die erwähnten Gemeindezusammenschlüsseergeben haben, erfahren 24 Gemeindengegenüber <strong>der</strong> bisherigen Einteilung eine Verän<strong>der</strong>ungin <strong>der</strong> Finanzkraftgruppeneinteilung. Bei<strong>der</strong> letzten Einteilung vor zwei Jahren waren noch22 Gemeinden von einem Wechsel betroffen. 11Gemeinden erfahren durch ihre Entwicklung <strong>der</strong>Steuererträge eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Finanzkraftgruppe.Bei 6 Gemeinden wirkt sich eine Anpassungdes Steuerfusses auf die neue Einteilungaus. Die zugewiesene Berechtigung im Finanzausgleichist bei 3 Gemeinden für einen Wechselverantwortlich. Schliesslich gehören 2 Gemeindenaufgrund einer verän<strong>der</strong>ten Ausgangslagebeim Finanzbedarf einer neuen Finanzkraftgruppean.Etwas stärkere Belastung17 Gemeinden mit 9407 Einwohnern wechseln ineine stärkere Finanzkraftgruppe, währenddem 7Gemeinden mit 38 376 Einwohnern neu in einerschwächeren Gruppe eingeteilt sind. Die neueEinteilung wird den kantonalen Finanzhaushalt imBereich des indirekten Finanzausgleichs damitetwas stärker belasten.Gemäss Auskunft von Martin Raich, Finanzverwalter<strong>der</strong> Gemeinde Davos, hat sich die Positionvon Davos gegenüber dem Kanton damit nichtverän<strong>der</strong>t. «Wir sind seit Jahren in <strong>der</strong> gleichenFinanzkraftgruppe. Unsere hohen Schulden fliessenoffenbar wenig in die Benotung ein.» DieseBewertung hinke <strong>der</strong> Zeit jedoch immer etwashinterher. Daher müsse noch abgeklärt werden,ob die Rechnung 2010 schon berücksichtigt wordensei.Konkreten Einfluss auf die Finanzen <strong>der</strong> Gemeindehat diese Einstufung bei <strong>der</strong> Berechnung vonBeiträgen und Subventionen. So sind zum Beispieldie von <strong>der</strong> Gemeinde Davos geleistetenBeiträge an die Berufsschulen höher, <strong>als</strong> sie esbei einer finanzschwachen Gemeinde wären. DasGleiche gilt umgekehrt bei Subventionen, wovom Kanton weniger Geld zu holen ist.1965Freitag, 11. Januar 2013 Klosterser <strong>Zeitung</strong>Prä tigauer <strong>Post</strong>Was geschahsonst noch?24. Januar:Winston Churchi l stirbt 90-jährig in London. Churchi lwar während des ZweitenWeltkrieges und nochm<strong>als</strong>von 1951 bis 1955 britischerPremierminister. 1953 erhielter den Nobelpreis für Literatur.Auf die Frage, worauf ersein hohes Alter zurückführe,antwortete er mit: «NoSports!» – keinen Sport.21. FebruarIn New York wird Malcolm Xermordet.März:Der später vom Volk gestürzteNicolae Ceauçescu wird ErsterSekretär <strong>der</strong> KP Rumäniens.Im August wir die SozialistischeRepublik Rumänienausgerufen.8. JuliRonald Bi gs, legendärer <strong>Post</strong>zugräuber,gelingt mi tels einerStrickleiter die Flucht.4. OktoberAls erster Papst hält Paul VI.,eine Rede vor denVereintenNatiuonen.30. Dezember:Ferdinand Marcos, Vorsitzen<strong>der</strong><strong>der</strong> Nationalistischen Partei<strong>der</strong> Phi lipinen, wird nacheinem von Unruhen erschüttertenWahlkampf zum neuenSt atspräsidenten gewählt.Allerhand Prominenz und eineneue Gondelbahnc | Im zweiten Jahr ihres Bestehenswar die «Klosterser<strong>Zeitung</strong>» schon zum festenBestandteil des Kurortes Klostersgeworden. So ist beimDurchblättern <strong>der</strong> vergilbten<strong>Zeitung</strong>en erkennbar, da s eingro ser Pioniergeist gehe rschthat, vor allem im Tourismus:Man wurde sich seiner Stärkenlangsam bewu st, auchwenn es immer für Verbe serungenPlatz ha te …In <strong>der</strong> KZ vom 29. Januar wurdeeine Gästeliste verö fentlicht,aus <strong>der</strong> hervorgeht, da sunter an<strong>der</strong>em Jane Fonda zusammen,mit ihrem Regi seurRoger Vadim, im Hotel «Silvreta» abgestiegen seien. Diebeiden so len sich in den hervoragenden Schn everhältnisen bestens von strapaziösenDreharbeiten erholt haben.Gast in Klosters war auch<strong>der</strong> spätere Prinze sinnen-Ga te Lord Snowdon.Au serdem seien BundesratRoger Bonvin und <strong>der</strong> damaligeNationalrat Dr. Kurt Furglerin Begleitung ihres GastgebersGiorgio Ro co über dieFurka nach Serneus hinuntergefahren,dabei a lerdings ineinen Schn esturm geraten.Das Schuljahr 1964/65 gab zureden, denn es wurde um 5Wochen verkürzt: Man wardaran, den Schulanfang aufden Frühling zu verlegen. Dasbedeutete für die Lehrerschafteine Reduktion des Lohnes.Doch die Tendenz lief eher insGegenteil, und heute ist ja bekanntlichimmer noch imHerbst Schulanfang.Ein Kurgast entsetzte sichüber die Profilstange neben<strong>der</strong> katholischen Kirche. Erho fte, da s sich das Beispielvon Davos nicht wie<strong>der</strong>holt,wo es keine freie Wiese mehrzwischen Dorf und Platz hat.Heute hat man sich daranauch bei uns gewöhnt.Eine Radiowan<strong>der</strong>ung (gibt’sdie eigentlich noch?) führteam 20. Juni auf die Drusatscha.Die Musikgese lschaftMadrisa bekam eine neueUniform, die unter Teilnahme<strong>der</strong> Musikvereine von Jenaz,Davos, Klosters, Schiers unddes Jodelclubs Silvre ta eingeweihtwurde.Ein wichtiges Disku sionsthemaim Sommer 1965 war diedringend nötig gewordeneKo rektur <strong>der</strong> T<strong>als</strong>tra se. DieAnwohner ha ten anscheinendgenug Staub geschluckt.Die Arbeiten wurden dann imLaufe des Jahres 1966 tatsächlichaufgenommen.Glück im Unglück beimHochwasserAm 28. Juni gab es ein Hochwaser. Dabei fiel ein Schulkindbei <strong>der</strong> Aeujer Brücke inein Seitenbächlein des Unterwaserkan<strong>als</strong> <strong>der</strong> BK, wurdemitgerissen und über den Rechenins Ausgleichsbecken geschleu<strong>der</strong>t.Dank zweier Ärztekonnte <strong>der</strong> Knabe wie<strong>der</strong>belebtwerden. Ebenfa ls Glückha te ein Hüterbub, <strong>der</strong> in denrei senden Mönchalpbach fiel,sich jedoch an einer Staudefestklammern konnte unddem wilden Element wie<strong>der</strong>entrinnen. Jede Hilfe zu spätkam a lerdings für einen unglücklichenHotelschreiner,<strong>der</strong> seinem Leben mit einerStange Dynamit (!) ein tragischesEnde setzte.Die vierten Kunstwochen waren<strong>der</strong> TV-Sendung «Antenne»einen Bericht wert.Zwei Dörfjer, Karl Zähnerund Bruno Stöckli, waren1965 <strong>als</strong> S eleute unterwegsund berichteten nicht nurschönes über ihre Aufenthaltein Gabon, Kongo und Angola.Modisch wurde in <strong>der</strong> KZ berichtet,im Herbst 1965 seiCord in. Nanu, das ist immerwie<strong>der</strong> da selbe. Schmei senSie Ihre alte Gar<strong>der</strong>obe <strong>als</strong>onicht weg, es lohnt sich, 10, 20Jahre zu warten, un dann istman wie<strong>der</strong> top dabei!Die neue MadrisabahnIn Klosters Dorf wurden dasHotel «Rufinis» und das«Sporthotel Kurhaus» neu eröfnet, im Platz das «KaiserHotel Garni» samt seiner legendärenSnack-Bar.Doch das grö ste Ereignis warzweifelsohne die Eröffnung<strong>der</strong> neuen Albeina-Gondelbahn.Obwohl noch nicht a lesperfekt war, beson<strong>der</strong>s im BereichTalabfahrten, waren manguten Mutes, da s <strong>der</strong>einst einrundum perfektes Pistenangebotdazugehören würde.Auchhier hat <strong>der</strong> Pioniergeist rechtbehalten, und Madrisa istnach wie vor ein beliebter Skiberg!In diesem Jahr wird die«Klosterser <strong>Zeitung</strong>» 50 Jahrealt. Grund genug, um einmal inalten Ausgaben zu blättern undnachzulesen, was unsere Leserin all den Jahren beschäftigt hat.Die Gründungsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Madrisabahn (v.r.): Giogio. Ro co,Arnold. Thut, Jos. Andrist und Leo Guler mit dem späterenBetriebsleiter Hermann Hügi. zVgWo bist du <strong>als</strong> kleiner BubSkifahren gegangen?Auf Selfranga.Wieviel Rennen bist du <strong>als</strong> Juniorin einer Saison gefahren?Jedes Wochenende zwei bisdrei. Jedes Rennen, das möglichwar, ist man dazumal gefahren.Meistens sind wir zusammenhingefahren, <strong>als</strong>o mitHans Guler, An g Rüedi undan<strong>der</strong>en. Zuerst regional,dann, <strong>als</strong> es be ser ging, auchweiter, aber immer überSamstag/Sonntag. Der ersteAuslandstart war in Malbun1960.Wie hast du seinerzeit trainiert?Trainiert haben wir privat, selber.O<strong>der</strong> höchstens im Klub.Ich war in <strong>der</strong> Lehre im Unterlandund bekam nicht freizum Trainieren, <strong>als</strong>o mu steich das selber organisieren,Samstag, Sonntag. Ging dannviel Velofahren. Aber in einemTrainingslager war ich nie. Gegebenhätte es das früherschon, aber ich konnte nichtmit, weil <strong>der</strong> Ausbil<strong>der</strong> michnicht gehen lie s. So war ichzum Saisonstart nicht so gut,aber bis Ende Winter dann jeweilsgenauso gut wie die richtigTrainierten.Wie stand es mit <strong>der</strong> Ausrüstung?Ich ha te 1, 2 P ar Skier <strong>als</strong> Junior,aber bekommen hat mandie dam<strong>als</strong> noch nicht. Unterstütztwurde ich höchstendurch den Klub o<strong>der</strong> die Kollegen.Wie hat man sich auf die Rennenvorbereitet?Da hat je<strong>der</strong> seine «Mödäli»gehabt: Eine Viertelstunde vordem Rennen Traubenzuckere sen o<strong>der</strong> so etwas. Sprecheretwa a s immer ein Stück hartesBrot.Wer war euer Trainer?Georges Schnei<strong>der</strong>, das wareiner wie <strong>der</strong> Freshner, ha teeine Linie.Wie lief denn das ab beim berühmtenSturz, den du in Wengengehabt hast?Anfangen mu s ich vorher,wie ich in die Mannschaft gekommenbin: 1962 kam ichins B-Ka<strong>der</strong>, im zweiten Jahrgrad ins A. Also, im B-Ka<strong>der</strong>habe ich mir gesagt, ich willdas einmal einen Winter langversuchen, wenns rech tut, istgut, und sonst höre ich wie<strong>der</strong>.So kam ich hinein, und schonim ersten Winter lief es mirsehr gut, ging von Rennen zuRennen aufwärts. Das war1963. Bis Ende Januar war ichschon dreifacher SchweizerMeister! Dann gewann ich inInnsbruck das «Vorolympische»,habe ich diesem Jahra les gewonnen, was ich gefahrenbin, au ser Slalom. Auch inDavos (Dorftäli), das war dieletzte Abfahrt <strong>der</strong> Saison.Im Olympiajahr 1964 ha t eswenig Schn e, we<strong>der</strong> Lauberhornnoch Kitzbühel konntedurchgeführt werden, nur geradein Madonna di Campigliowar eine Abfahrt. Da wurdeich Zweiter, gleichzeitig mitKarl Schranz.Willi Bognerschlug uns um eine Hun<strong>der</strong>tstelsekunde.Dann kamen dieOlympischen Spiele, da wurdeich Vierter.Im Dezember 1964 war ich inTopform, gewann Val d’Isère,drei Wochen später brach ichim Training ein und holte mireinen Beckenbruch und lagneun Wochen im Spital. DieSaison war natürlich vorbei.Danach war e sehr hart, wie<strong>der</strong>anzufangen, doch ich warzu jung, um aufzuhören. ImKopf hast du eine Riesenangst,bis du das überwundenhast. Im folgenden Jahr wo l-ten sie mich nicht einmalmehr nehmen für den Start inVal d’Isère, da s ich ein Jahrzuvor gewonnen ha te, weilich im Training sehr schwachwar. Wenn schlechte Witterungwar, riskierte ich es nicht, laufenzu la sen, es bremste michim Kopf. Nach langem lie sensie mich doch starten, und ichwurde Vierter. Danach kamdas Lauberhorn-Rennen,1965, da wurde ich Zweiter,und von da an war es natürlichwie<strong>der</strong> gut, ha te ich es überwunden.Doch ich startete mit<strong>der</strong> Nummer 13, um 13.13Uhr und dachte, das könnenicht daneben gehen…Doch es ging den ganzen Wintergut. Aber es war eine harteZeit. Da siehst du auch heutenoch: Wenn einer einen Unfallhat, dann trügt es, ob er wie<strong>der</strong>kommen kann o<strong>der</strong> nicht.Welche Skier bist du gefahren?Zuerst Head, das waren dieersten, die ich nicht selberkaufen mu ste, ganz spezie leMeta lskier. Eigentlich wo lteich A tenhofer, doch die wo l-ten mich nicht. Ein Jahr späterwo lten sie, doch ich sagtedann, jetzt seien sie zu spät.Später fuhr ich Bli zard unddann Persenico.Wann hast du aufgehört, Rennenzu fahren, und wieso?1969 war ich noch gut imSchu s, gewann zwei Weltcup-Rennen und wo lt eigentlich1970 noch an die Weltmeisterschaftin Val Gardena, doch imletzten Training brach ich einenKnöchel. Zuerst merkteich es nicht einmal, respektivedie Ärzte, sie sagten e sei nureine Verstauchung und ichfuhr noch das Lauberhorn-Rennen. Doch nachher ging esnicht mehr, und anstelle vonmir durfte dann BernhardRu si einspringen, <strong>der</strong> sonstnicht dabeigewesen wäre, undprompt Weltmeister wurde.«Dank mir wurde Bernhard Russi 1970 Weltmeister»Er schrieb Zeitgeschichte: Jos Minsch, eine KlostererSkifahrer-Legende. Berühmt geworden nicht nur durchseine Siege, son<strong>der</strong>n durch seinen spektakulären Sturz1965 am Lauberhorn, wovon noch heute die «Minsch-Kante» zeugt.Coni A lemann2 04 erinnerte sich Jos Minsch,die 2 08 verstorbene KlosterserSkifahrer-Legende, an seineKa riere. cSchreinerei | KüchenbauLandstra se 2097250 KlostersTel. 081 4 2 30 7Fax 081 4 2 35 5www.schreinerei-gaetzi.chNebst unseren A-la-carte-Gerichten verwöhnen wirSie im Monat August mitverschiedenen Tatars!Wir freuen unsauf Ihren Besuch!Silvia Barblan un das«Steinbock»-TeamLandstra se 1467250 KlostersTel. 081 4 2 45 45info@steinbock-klosters.chTOLGGFreitag, 12. August 2011Klosterser <strong>Zeitung</strong><strong>Prättigauer</strong> <strong>Post</strong>Ihr Inseratfür die «Klosterser <strong>Zeitung</strong>» und«<strong>Prättigauer</strong> <strong>Post</strong>»Buchdruckerei Davos AGPromenade 607270 Davos PlatzT 081 415 81 91dis@budag.chwww.budag.ch105.–4-farbig, exkl. MwSt.FürSwiss QualityTag <strong>der</strong> offenen Tür12. 8. 2011 ab 14.00 UhrInformieren Sie sich über die neuesten Produkte von Mungo«Vorführung mit Feierabend-Bier und Wurst»Bau & Handwerk 7252 Klosters Dorf 081 420 24 74VORANZEIGEZiegenalpfestFallaKlostersSonntag, 21. August 2011A391827Ausschreibung für denMusikunterricht ab Schuljahr2011/12 <strong>der</strong> MusikgesellschaftenMadrisa undSerneusLiebe Kin<strong>der</strong> und Eltern, die MusikgesellschaftenMadrisa undSerneus bieten Ihnen einen neuenMusikunterricht für das Schuljahr2011/12 an. Für den Unterrichtkönnen sich Kin<strong>der</strong> (ab <strong>der</strong>4. Primarklasse), Jugendliche undErwachsene anmelden.Wir bieten die Ausbildung fürTrompete, Cornet, Tenorhorn undPosaune an. Ebenfalls bei <strong>der</strong> MGSerneus auch Klarinette, Flöte undSaxophon.Die Kosten belaufen sich pro Teilnehmerauf 300.– im Jahr.Interessenten melden sich bitte bisFreitag 26. August bei:Urs Hartmann Tel. 079 / 409 79 52MG SerneusPeter Marugg Tel. 079 / 213 14 09MG MadrisaJonglier- und Akrobatikkursfür NeueinsteigerWer?Schüler/-innen ab <strong>der</strong> 3. PrimarklasseWo?Turnhalle Primarschule SchiersWann?Jeweils Mittwoch, 16.10 bis 17.40 Uhr(20 Lektionen / Schuljahr)Beginn? 7. September 2011Kosten?Für Musikschüler Fr. 200.–/ SJÜbrige Fr. 400.–/ SJAnmeldeunterlagen unter Tel. 081 332 44 44Anmeldetermin 27. August 2011Ballett und Tanzfür ErwachseneWo?Gymnastiksaal Oberhof, SchiersWann?Jeweils dienstags, 19.45 bis 21.00 UhrKosten?Fr. 1070.–/ SchuljahrBeginn? 30. August 2011Anmeldeunterlagen unter Tel. 081 332 44 44Anmeldetermin 24. August 2011Letzte Gelegenheit zumFreilichtspiel «Siebtel-Bauern»Ländler-Chilbi funktionierteauch bei Regenwetterc | Wer das Freilichtspiel«Die Siebtel-Bauern» ansehenmöchte, muss sich sputen:Die letzten zwei Vorstellungenfinden heute und morgenAbend um 20.00 Uhr beim«Wasehuus» in Serneus statt.Die Theatergruppe Klosters-Serneus hat dieses kontroverseStück behutsam in W<strong>als</strong>erdialektübertragen. Dabei istes dem motivierten Team gelungen,die ernste Thematikmit heiteren Zwischentönen zugarnieren. Zu sehen gibt esda allerhand: Nur schonüber 20 Schauspielerinnenund Schauspieler auf dem einfallsreichgestalteten «Spielfeld»,welches auch den Waldund das «Wasehus» selber beinhaltet.Dazu kommen vielehelfende Hände hinter den Kulissen.Auch für Speis undTrank am Spielort ist bestensgesorgt!www.freilichtspiele-klosters.chNach dem Tod des tyrannischen Bauern übernehmen die Knechte und Mägde den Hof selber – wasnicht allen Leuten im Dorf passt.zVgSepp (Ueli Marugg, rechts) gibt dem ernsten Stück eine heitereNote – Severin (Roman Barblan) erinnert sich an früher.zVgc | Die Ländlerchilbi in St. Antönienvom vergangenen Wochenendezeigte, dass sich die<strong>Prättigauer</strong>, auch wenn es wieaus Kübeln giesst, nicht vommusikalischen Genuss abhaltenlassen.Vor allem die «Schärmäparty»am Samstagabend bescherteden Organisatoren volles Hausbeziehunsweise Stall. Der Auftritt<strong>der</strong> «Jungen Oberkrainer»am Sonntag war ebenso beklatschtwie dieser <strong>der</strong> Lokalmatadoren:Die «Stelser Buabä»und die «Jungen Stelser»brachten mächtig Stimmung indie Ställe. Auch die Käsedegustationvon Garschina trugzur Zufriedenheit <strong>der</strong> vielen Besucherinnenund Besucher bei.Peter Conzett, Schierser Alpmeister, verkaufteden Garschiner Käse höchstpersönlich.Nicht mehr gar so jung, aber frenetisch gefeiert:die «Jungen Oberkrainer».c«Ase schoo»: Mit «Zäuerle», Jodeln, Jutzen und schweren «Plumpen», zelebrierte <strong>der</strong> Hobby-Jodelchor «Silberdistel» aus dem Appenzellischen eine Lektion in Sachen Folklore.Total 10 Fel<strong>der</strong>. Es sindauch mehrere Fel<strong>der</strong>pro Ausgabe buchbar.18 TRENDS Freitag, 24. Juni 2011<strong>Davoser</strong> <strong>Zeitung</strong>Klosterser <strong>Zeitung</strong><strong>Prättigauer</strong> <strong>Post</strong>Davos | Die Zeiten, in denen Wand- und Bodenplattennur bestimmte Formen erlaubt haben und nurwenig Auswahl boten, sind vorbei: Mit dem revolutionärenKonzept von Naturofloor eröffnen sich ganzneue kreative Freiheiten, denn hier können exklusiveund attraktive Boden- und Wandbeläge individuellgestaltet werden!Naturofloor, ein fugenloser Bodenbelag, ist <strong>der</strong> Garantfür schönes Wohnen im exklusiven Stil. FugenloseBodenbeläge sind bei Wohnexperten ein absolutesMuss, deshalb erfreut sich Naturofloor zu Rechtimmer grösserer Beliebtheit. Der Bodenbelag von Naturofloorbietet noch zahlreiche weitere Vorteile: MineralischeBodenbeläge von Naturofloor liegen absolutim Trend, haben einen einmaligen, handgefertigtenBelag und stellen wegen ihrer unendlichen Vielfaltechte Unikate dar.Naturofloor basiert auf den natürlichen Rohstoffen Zementund Sand, die schon seit Jahrhun<strong>der</strong>ten eingesetztwerden und in allen Farbtönen eingefärbt werden können.Dieser Bodenbelag, <strong>der</strong> in 4-Millimeter-Stärke aufgespachteltwird, hat sich inzwischen zu einem einzigartigenSchweizer Produkt entwickelt, das durch seine vielen positivenEigenschaften und seine Gebrauchstauglichkeitüberzeugen kann.Mit Naturofloor haben Sie eine fast unendliche Auswahl anFarbmöglichkeiten für Ihren Bodenbelag und Ihre Wandbeläge,die Grundlage für die Gestaltung harmonisch schönerRäume sind und ganz nach Ihrem persönlichen Geschmackeine gemütlich-warme Atmosphäre o<strong>der</strong> kühleEleganz ausstrahlen können. Hier sind Ihrer Fantasie undKreativität keine Grenzen gesetzt, Sie haben die freie Wahlaus unzähligen Echt-Pigmentfarben und zahlreichen Dekorationselementen.Die Dekorationselemente auf demBodenbelag bieten unglaubliche innen- und aussenarchitektonischeGestaltungsmöglichkeiten für Wändeund Böden in Badezimmern, Duschen, Wohnbereichen,Treppenhäusern, Korridoren und Wintergärten bis hin zurexklusiven Gestaltung von Fitness- und Sauna-Landschaften.Durch die beson<strong>der</strong>e Verarbeitung des Materi<strong>als</strong> ist <strong>der</strong>Bodenbelag beson<strong>der</strong>s rissfest und pflegeleicht und kann,da er sehr atmungsaktiv ist, auch <strong>als</strong> Zementputz innenund aussen angewendet werden. Auch bei einer vorhandenenBodenheizung kann <strong>der</strong> Naturofloor-Bodenbelag bedenkenloseingesetzt werden. Da er gut haftet, können alteFliesen direkt überarbeitet werden.Überzeugen Sie sich selbst von den zahlreichen Vorteilenvon Naturofloor-Bodenbelag, Sie werden begeistert sein!Pepi Adank GmbH, Spinnelenweg 1A, 7260 Davos Dorfpepiadank@bluewin.ch, www.pepi-adank.chwww.naturofloor.chWir können Ihren Traum erfüllen!Davos | Seit Kurzem bietet Carlo Wüst & Partner eine kostengünstigeAlternative für Grossfenster- und Fassadenreinigungenan. Mit dem HiFlo Carbon Tec System 15 können bis zu einerHöhe von 15 m Reinigungsarbeiten ausgeführt werden. Dazubraucht es we<strong>der</strong> ein Gerüst noch eine Hebebühne. Auch dasGelände, ob abfallend o<strong>der</strong> gerade, hat keinen Einfluss auf dieArbeitsvorbereitung und -ausführung. Verlangen Sie eine unverbindlicheOfferte, und lassen Sie sich beraten von:Carlo Wüst & Partner, Gebäu<strong>der</strong>einigungenT<strong>als</strong>trasse 59b, 7260 Davos DorfTel. 081 420 04 15, www.wuestpartner.chFenster- undFassadenreinigungleicht gemachtDavos | Früher wurden kleine «Arbeitsküchen»in geschlossene Räume montiert,heute hat sich die Küche zumZentrum des Wohnens entwickelt. AlsZentrum des Familienlebens und <strong>der</strong>Kommunikation wird die Wohnküchezum wichtigsten Raum.Funktionelles wie auch Materialien undDesign haben sich rasant entwickelt undbieten endlose Varianten. Farb- und Materialauswahlpassen sich dem Wohnambientean. Oft präsentiert sich die Küche<strong>als</strong> Blickfang in einer Wohnung und entscheidetüber den Wohlfühlcharakter. OffeneKüchen mit Wohnmöbel-Charakter,kombiniert mit innovativer Technik, dies sind die Küchentrends!Im Küchen Studio Davos können Sie diese Trends auf über350 m² erleben! Im neuen Parkettorama finden Sie zudemeine einzigartige Parkettausstellung.Küchen Studio Davos, Promenade 149b, 7260 DavosDorf, Telefon 081 410 50 00, www.holzbernhard.chÖffnungszeiten:Mo. – Fr. 9 – 12 / 13 – 18 UhrSa. 9 – 12 / 13.30 – 16 UhrLebensraum KücheIch bin dann mal weg …Die «Clavadeleralp» kannmit <strong>der</strong> Luftseilbahn Jakobshornbis zur MittelstationIschalp und anschliessendem35-Minuten-Fussmarscherreichtwerden.O<strong>der</strong> mit dem <strong>Post</strong>autonach Clavadel und entlang<strong>der</strong> ausgeschil<strong>der</strong>tenWan<strong>der</strong>wege in einerStunde zu Fuss.Regionale GaumenfreudenWir verwöhnen Sie mit regionalen, frisch zubereiteten Spezialitätenwie Bündnerplättli, Alpkäse sowie hausgemachten Kuchen,Apfelstrudel, Birnenbrot und vielem mehr.Alpkäse und Alpbutter direkt von <strong>der</strong> Alp, auch zum Mitnehmenfür zu Hause.Ein Event <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en ArtMit 60 Aussen- und 60 Innenplätzen eignet sich die «Clavadeler -alp» auch bestens für Firmenanlässe, Familienfeste, Schulklassen,Wan<strong>der</strong>- und Bikergruppen. Bei grösseren Gruppen Reservationerfor<strong>der</strong>lich.Für Kin<strong>der</strong> steht ein kleiner Spielplatz zur Verfügung.Schaukäsen – live dabei!Täglich Schaukäsen von 10.30 bis 12 Uhr. Seien Sie live dabei,wenn aus hochwertiger Alpmilch feiner Alpkäse hergestellt wird.Ich freue mich auf Sie!Auskünfte und Reservationen überTelefon 079 484 17 04 o<strong>der</strong> clavadeleralp@gmx.chMarianne MüllerDer gemütliche Treffpunktauf 2028 Metern über MeerGeniessen Sie Sushi by Giodavin an <strong>der</strong>Verkehrsfreien Promenade bei Ettinger SportDavos | Jeden Freitag ab dem 8. Juli 2011 verwöhnenwir euch mit feinem Sushi. Es würdemich freuen, auch euch an unserem Standbegrüssen zu dürfen.Wenn Sie einen speziellen Anlass planen(z. B. Geburtstagsfeier, Geschäftsanlasso<strong>der</strong> Firmenfeier), bereiten wir Ihnen dieSushivariationen auf Vorbestellung ab mindestens10 Personen zu. (Auch <strong>als</strong> Take-away)Ihr «Giodavin»-Team berät Sie gerne …Restaurant Giodavin, Obere Strasse 39, 7270 Davos Platz081 410 06 17, info@giodavin.ch, www.giodavin.ch7Speziell und nur 2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!