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Jubiläumsbroschüre

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Spielreglemente) Entzug der Platzreife (PR)Die Platzreife (PR) kann bei schlechtem Verhalten auf dem Platz und bei Verstossgegen die Etikette vom Captain jederzeit mit sofortiger Wirkung für eine bestimmte Zeitentzogen werden.III Erlangen des offiziellen HandicapsClubmitglieder, die kein offizielles Handicap, jedoch die Platzreife (PR) haben, könnendas Handicap auf folgende Arten erlangen:• Durch Erzielen von mindestens 36 Stableford-Punkten bei einem Exact Handicapvon 36.0 beim Spielen einer Handicap-Karte mit einem Golfpro des Golf ClubAlvaneu Bad.• Durch Erzielen von mindestens 36 Stableford-Punkten bei einem Exact Handicapvon 36.0 in einem offiziellen Wettspiel des Golf Club Alvaneu Bad.• Durch Abgabe von drei Handicap-Karten mit jeweils minimal 36 Stableford-Punktenpro Karte, bei einem Exact Handicap von 36.0. Die Karten müssen mit einemSpieler gespielt werden, der ein Exact Handicap von 20.0 oder besser hat undkorrekt ausgefüllt im Sekretariat abgegeben werden. Mindestens zwei dieserHandicap-Karten müssen auf dem Golfplatz Alvaneu Bad gespielt werden. DasExact-Handicap des Spielers wird aus dem Durchschnitt der drei Handicap-Kartengerechnet.IV Anerkennung von extern erlangten HandicapsDer Golf Club Alvaneu Bad anerkennt extern erlangte Handicaps von Mitgliedern einesanerkannten Golf Clubs.V Änderung des bestehenden HandicapsDie Spielkommission bevollmächtigt den Captain im Rahmen der folgendenBestimmungen zu selbstständigen Entscheidungen.a) Allgemeine BestimmungenBei der Revision der Handicaps richtet sich der Golf Club Alvaneu Bad nach dem ASGresp. EGA-Handicap-Reglement. Dieses sieht folgende Handicap-Kategorien vor:Kategorie EGA Exact Hcp Buffer Zone Überspielung Unterspielung1 - 4.4 35 - 36 + 0.1 - 0.1 / Punkt2 4.5 - 11.4 34 - 36 + 0.1 - 0.2 / Punkt3 11.5 - 18.4 33 - 36 + 0.1 - 0.3 / Punkt4 18.5 - 26.4 32 - 36 + 0.1 - 0.4 / Punkt5 26.5 - 36.0 31 - 36 + 0.2 - 0.5 / Punkt


VORWORTEZentrum unseres Tuns. Zu dieser Verbundenheitzählt auch immer eine Mindestpräsenz vor Ort– nur in den Tälern und Bergen des NationalparksHohe Tauern lässt sich seine Großartigkeit begreifen.KARL GOLLEGGERSchatzmeister Verein der Freundedes Nationalparks Hohe TauernDIE VERWIRKLICHUNG DES NATONALPARKS HOHETAUERN IN DEN 1980-IGER JAHREN WAR EIN FASZI-NIERENDES PROJEKT, welches ich damals als Sekretärdes Salzburger Landeshauptmannes Dr. Wilfried Haslauermiterleben durfte.Die von mir durchgeführte Gründung des „ZukunftskollegiumsNationalpark Hohe Tauern“ für den SalzburgerBereich schaffte das Bewusstsein, dass es nicht genügt,die Bevölkerung der Nationalparkregionen verstärkt indie Entwicklung einzubinden, sondern er auch nationalund international Anerkennung und viele Freundebraucht.Die Konferenz von Rio de Janeiro brachte im Juli 1992über die Entwicklung weltweit wirksamer Umwelt- undNaturschutzmaßnahmen die Erkenntnis, dass es an denMenschen liegt, wenn ein großer Teil unseres Natur- undKulturreichtums verloren geht und so unsere eigeneExistenz dadurch bedroht wird. Somit war die Schaffungdes Nationalparks Hohe Tauern in unserer Heimateines der wichtigsten, größten und ehrgeizigsten Projektein Europa und für die nächsten Generationen.Daher konnte ich als Alleinvorstand der GroßglocknerHochalpenstraßen AG 1993 eine Initiative ergreifen, diein der Gründung des „Vereins der Freunde“ mündete.In Dankbarkeit gedenke ich unseren hochgeschätztenGründungspräsidenten, Herrn Klaus J. Jacobs, der nichtnur durch sein engagiertes Eintreten für die Idee, sondernder auch das finanzielle Fundament des Vereinesgebaut hat.Aus dieser gemeinsamen Arbeit ist eine persönlicheFreundschaft entstanden, die mich über seinen viel zufrühen Tod hinaus mit ihm und seiner Familie verbindet.Alle nachfolgenden Präsidenten haben seine Ziele in engagierterArbeit weiter verfolgt und weiter entwickelt.Dank vieler Sponsoren und Mitglieder konnte der Vereinder Freunde in diesen 20 Jahren mehr als 10 Mio. Europrivate Mittel für Ökologie, Naturschutz, wissenschaftlicheForschung, Schutz und Erhaltung von Kulturgüternaufbringen und sinnvoll einsetzen. Als Schatzmeisterund Initiator erfüllt mich das mit Stolz und Freude.Für die große Nationalparkidee wünsche ich uns allenauch weiterhin eine gedeihliche Zusammenarbeit mitallen Verantwortlichen übergeografische undgeistige Grenzenhinaus.WERNER WUTSCHERPräsident seit Mai 2007DER NACHHALTIGKEIT VERPFLICHTET –DEM NEUEN EINEN WEG BEREITEN!Die Gründung des Vereins im Jahr 1993 durch die europäischeUnternehmerpersönlichkeit Klaus J. Jacobswar bahnbrechend. Die Idee, den Schutz der einmaligenNatur- und Kulturlandschaft der Hohen Tauern auf einebreite, heute würde man sagen „zivilgesellschaftliche“Basis zu stellen, war seiner Zeit weit voraus. Die Bündelungvon vielen Einzelmitgliedern und der Wirtschaft ineinem Verein und die enge Kooperation mit den Nationalparkverantwortlichen,der Politik und NGOs zum Wohledes Nationalparks war eine echte Innovation. Die zweiSäulen unserer Aktivitäten, die ca. 3.000 Einzelmitgliederund unsere Unternehmenssponsoren, haben immerdafür gesorgt, dass wir auf einem soliden Fundamentstehen. Auch die Kooperation mit den Unternehmen, diezur Spitze der österreichischen Wirtschaft zählen, hatsich gewandelt. Für den Verein war es immer wichtig,für die Sponsorpartner maßgeschneiderte Lösungen zuentwickeln, die zur Kernkompetenz des Unternehmensgehören und darüber hinaus auch in die Cooperate SocialResponsibility-Aktivitäten der Unternehmen eingebettetsind. Bloße Marketing- oder PR-Aktivitäten waren nie imWELCHE SCHLÜSSE LASSEN SICH AUS 20 JAHREVEREIN DER FREUNDE DES NATIONALPARKS HOHETAUERN ZIEHEN? Trotz der Aufteilung der Fläche aufdrei Bundesländer ist der Nationalpark nur als Ganzes zubegreifen. Die enge Kooperation und Zusammenarbeitmit den Nationalparkdirektoren, den politisch Verantwortlichen,den Vertretern der Gemeinden und der Grundeigentümer,ist die Basis für eine funktionierende Partnerschaftmit dem Verein. Genauso wenig wie die Naturpolitische Grenzen kennt, muss effektiver Naturschutzauch weit über die Region hinaus weisen. Viele Aktivitätendes Vereins haben weit über Österreich hinausgewirkt. Die Swarovski-Wasserschule hat Nachahmungin Afrika und Asien gefunden. Der Anspruch hier auchProjekte mit internationaler Ausstrahlung zu entwickeln,wird den Verein auch zukünftig auszeichnen. Die Heranführungjunger Menschen an die Wunder der Natur ist einweiteres Kernanliegen des Vereins. Die Verbund-Klimaschuleist eines der herausragenden Beispiele.Darüber hinaus ist es wichtig, auch thematisch neueWege zu gehen. Das Projekt Edelweiß, in dem junge Menschenauf der Flucht im Osttiroler Teil des Nationalparkseinen Ort und einen Rahmen fanden, der Ihnen bei der Integrationin ihre neue Heimat half, war beachtenswert. Diejahrhundertealte Kultur- und Naturlandschaft des NationalparksHohe Tauern birgt Möglichkeiten für Antwortenauf aktuelle Fragen der Gesellschaft, die weit über einenkonservierenden Ansatz hinausgehen.Am Ende jeder Funktionsperiode steht die Demut unddie Dankbarkeit, eine großartige Institution eine Zeitspannebegleitet zu haben: Der Dank an das Team im Präsidium,der Dank an die Mitarbeiter und die Sponsoren, diedas möglich gemacht haben.Darüber hinaus bleibt nur einkräftiges „Glück auf“ zum Wohledes Nationalparks Hohe Tauernzu wünschen.06 07


DIE PRÄSIDENTENVON1993 – 2007 SEIT 1993DIE„FREUNDE“HABEN DIEREALISIERUNGVON EINZIG-ARTIGENPROJEKTENMÖGLICHGEMACHT.KLAUS J.JACOBS1993 - 1995ARMINFEHLE1995 - 1998GERNOTLANGES-SWAROVSKI1998 - 2001VEITSCHALLE2001 - 2007AUCH IN ÖSTERREICH SIND NATIONALPARKE MITTLERWEILE ZU EI-NEM NATIONALEN ANLIEGEN GEWORDEN. Bund und Länder stellenfinanzielle Mittel dafür bereit. Damit können die vorrangigen Aufgabenwahrgenommen werden und der Betrieb ist sichergestellt. Die Betätigungsmöglichkeitenin einem Nationalpark sind nahezu unbegrenzt.Für den Nationalpark Hohe Tauern trifft dies in besonderer Weise zu,um seinen gesetzlichen Aufgaben und allgemeinen Ansprüchen gerechtzu werden. Dies darf aber nicht ausschließlich von der öffentlichenHand erwartet werden. Die „Nationalparkfreunde“ haben durchihr Engagement nicht nur die Realisierung von einzigartigen Projektenermöglicht, sondern darüber hinaus den Zugang zur Privatwirtschafteröffnet. Herausragende Persönlichkeiten haben sich für die Nationalparkideein den Hohen Tauern begeistert und durch ihr Wirken dazubeigetragen, dass der Nationalpark Hohe Tauern heute eine herausragendeStellung einnimmt.Für mich ist es eine besondere Ehre und Freude,dass ich von Beginn an dabei mitwirken durfte.PETERRUPITSCHDirektorVerein der Freunde08 09


BILDUNG / JUGENDScience Center SalzburgJÄHRLICH WERDENRUND 60.000 SCHÜLER-INNEN VON DENNATIONALPARKRANGERN BETREUT.EBERHARD STÜBEREhrenpräsident des NaturschutzbundesÖsterreich, Vorsitzenderdes Fachbeirates der „Freunde“Nationalparke haben nebendem Schutz der Natur aucheinen großen Lern- und Bildungsauftrag.Der Verein derFreunde dieses großartigenNationalparks im Herzen Europassah daher in der Begeisterungder Jugend für die weitin die Zukunft gerichtete undökologisch so wichtige Nationalpark-Ideeeine bedeutendeAufgabe.VERMITTLUNG VONWISSEN NACH DEN NEUES-TEN ERKENNTNISSEN DER NATUR–ODER UMWELTPÄDAGOGIK.Der Nationalpark Hohe Tauern hat seit seinerGründung eine wichtige und führende Rolle in dernationalen Umweltbildung. Die Weiterbildung undSensibilisierung der BesucherInnen sind wesentlicheAufgaben.Die Nationalpark Ranger verstehen es durch ihreBegeisterungsfähigkeit, ihre Authentizität sowie ihrumfassendes naturkundliches Wissen und Verständnisdie BesucherInnen des Nationalparks fürdie einzigartige Natur- und Kulturlandschaft derHohen Tauern zu begeistern.Sowohl für Schulen als auch für Erwachsenenzielgruppenwerden spezielle Lehrprogrammeangeboten:• Wasser- & Klimaschule, Wanderausstellung• Kooperationen mit Schulen• Projektwochen und Wandertage für Schulen• Erlebnisprogramme Sommer/Winter• Nationalpark Akademie – Seminare und Tagungenfür Erwachsene• Junior Ranger, Camps, JungforscherclubErgänzt werden diese Programme durch zahlreicheInfo- und Besucherzentren. Sie sind wichtige Anlaufstellenfür alle Nationalpark-BesucherInnen.WasserschuleKlimaschuleJunior Ranger10 11


ARTENSCHUTZSteinwildforschungDAS GEBIET DESNATIONALPARKSHOHE TAUERN BIETETLEBENSRAUM FÜR CA.1.000 STÜCK STEINWILD.HERMANN STOTTERDirektorNationalpark Hohe TauernTirolArtenschutz bedeutet für michin einem Großschutzgebiet wiedem Nationalpark Hohe Tauernmehr als „nur“ den Schutzeinzelner gefährdeter Arten.Wir versuchen auch die notwendigenLebensräume undnatürlichen Prozesse zu schützenund zu erhalten, aber auchdurch gezielte Wiederansiedelungsprojekteuns dem natürlichenZustand zu nähern.DER ARTEN-SCHUTZ ALS BEITRAGZUR ERHALTUNG UND ZUMSCHUTZ DER BIODIVERSITÄT hat imNationalpark Hohe Tauern einen hohen Stellenwert.Nationalparke sind grundsätzlich prädestiniert fürdie Wiederansiedelung – einst heimischer – ausgestorbenerArten.Das wohl bedeutendste Projekt ist der Versuch denBartgeier in den Hohen Tauern wiederanzusiedeln.Die bedingungslose Verfolgung durch den Menschenführte dazu, dass dieser eindrucksvolle Greifvogelzu Beginn des 20. Jahrhunderts im Alpenraumausgerottet wurde. Heute ist der NationalparkHohe Tauern ein wichtiger Partner eines erfolgreichen,alpenweiten Wiederansiedelungsprojektes.Regelmäßige Freilassungen, der Aufbau eineszeitgemäßen Monitorings und eines alpenweitenNetzwerkes sind wichtige Maßnahmen zur Etablierungeiner autonomen Alpenpopulation.Der Nationalpark Hohe Tauern leistet auch einenwichtigen Beitrag zum Erhalt von autochthonen(heimischen) Forellenarten. Im Rahmen des vonden „Freunden“ initiierten und finanzierten Projektes„TroutExamInvest“ ist man auf acht lokale Liniengestoßen. Die Erhaltung und Sicherung diesesGenpools stellt für den Nationalpark Hohe Tauerneine Verpflichtung dar. Autochthone Bachforellensind „Werte“, nicht aus kommerzieller Sicht, aber imSinne einer Artenvielfalt und lokalen Anpassung.Wiederansiedelung BartgeierSteinadler MonitoringWiederansiedelung Urforelle12 13


FORSCHUNGNatur im DetailAUF-GRUNDDER GRÖSSE UNDNATURRÄUMLICHENVIELFALT BIETET DERNATIONALPARK BESTEVORAUSSETZUNGENFÜR DIE FORSCHUNG.DIE HOHENTAUERN SIND EINGEBIET MIT JAHRHUNDERTE-LANGER FORSCHUNGSTRADITION.Die spektakuläre Hochgebirgslandschaft aus Fels,Eis, Wildbächen, alpinen Grasmatten, Almen undnaturnahen Bergwäldern hat die BetrachterInnenseit jeher fasziniert. Schon im 18. Jahrhundertmachten sich namhafte Universalgelehrte auf, umdas „terra incognita“ Hohe Tauern zu erkunden.Datenzuwachs BiodiversitätsdatenbankSchutzgebiete sind überauswertvolle Referenzgebiete fürdie Wissenschaft. Die für Gebirgsschutzgebietetypischen,vielfältigen und steilen Gradientender Umweltfaktoren machenden Nationalpark Hohe Tauernzusammen mit seiner Größe,Ausprägung und Lebensraum-Wissenschaft und Forschung bilden internationaleinen wesentlichen Aufgabenbereich in der Nationalparkarbeit.Eine fundierte Wissenschafts- undForschungstätigkeit des Nationalparks ist in mehrerleiHinsicht wichtig. Einerseits gibt es in denHohen Tauern – ein riesiger Natur- und Kulturraummit bewegter Geschichte – immer noch sehr viel zuentdecken. Andererseits werden detaillierte, wissenschaftlicheGrundlagendaten für die Nationalparkplanungbenötigt – sei es für Naturraummanagementund Bildung oder Besucherbetreuung undÖffentlichkeitsarbeit. Schutzgebiete im AllgemeinenVegetationserhebung im NationalparkLEOPOLD FÜREDERInst. für Ökologie, Univ. InnsbruckVorsitzender NationalparkWissenschaftsbeiratvielfalt zum natürlichen Experimentierraumfür moderne,theoretische und angewandteFragestellungen.und der Nationalpark Hohe Tauern im Speziellenmüssen wissen, welche Schätze sie behüten undob dieses überaus wertvolle Naturkapitel langfristigsicher angelegt ist. Zielgerichtetes Schutzgebietsmanagementbraucht zielgerichtete Forschung!Neuentdeckung 1994: Sajatfalter14 15


NATURERLEBNISWilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte… EINEM MÖG-LICHST GROSSEN KREISVON MENSCHEN AUCHIN DER ZUKUNFT EINEINDRUCKSVOLLESNATURERLEBNISERMÖGLICHEN …Erlebnisse in und mit derNatur zählen für mich zu denschönsten und wertvollstenErfahrungen die man machenkann. Durch seine Größe,NATIONALPARKESIND GEMÄSS WELT-WEIT GÜLTIGER DEFINITIONDER IUCN (Weltnaturschutzunion)ORTE DER ERHOLUNG UND ERBAUUNG.Die Begegnung mit und das Erleben von unberührterNatur gewinnen zusehends an Bedeutung.Der Nationalpark Hohe Tauern hat, abgesehen vomSchutz-, Forschungs- und Bildungsauftrag, auchden gesetzlichen Auftrag, den BesucherInnen eineindrucksvolles Naturerlebnis zu ermöglichen. Einweitgespanntes Netz an hochalpinen Wegen undSteigen, sowie 46 Schutzhütten und alpine Unterkünftemachen dies möglich. Gemeinsam mitden alpinen Vereinen und den zumeist bäuerlichenGrundeigentümern sorgen die Nationalparkverwaltungenfür die Erhaltung der alpinen Infrastruktur.Naturlehrweg JungfernsprungPETER RUPITSCHDirektorNationalpark Hohe TauernKärntenseine Vielfalt und seinen besonderenSchutz, aber auchdurch seine attraktiven Einrichtungenbietet der NationalparkHohe Tauern nahezuunbegrenzte Möglichkeiten fürBesucher aller Alters- undInteressensgruppen.Bedingt durch Klimaveränderungen gestaltet sichdiese Aufgabe zusehends schwieriger und ist mithohen finanziellen Aufwendungen verbunden - füreinen Hochgebirgsnationalpark von der Größenordnungder Hohen Tauern eine große Herausforderung!Ergänzt wird das Wander- und Tourenangebotdurch zahlreiche Lehrwege, die die Zusammenhängedes Ökosystems Hochgebirge anschaulichvermitteln.Hochalpine WegeExkursionen mit Nationalpark Ranger16 17


PROJEKTE 1993 BIS 2013REALISIERT MIT DER UN-TERSTÜTZUNG VON PART-NERN, SPONSOREN UNDEINZELMITGLIEDERN.VOLONTÄRE – Kärnten/Salzburg/Tirol, STEINHA-GE – Kärnten/Salzburg/Tirol, STUDIE FISCHOT-TER – Kärnten/Salzburg/Tirol, TAUERNFREUND– Mitgliederzeitung, UN-TERSUCHUNG AMPHIBIENKACHLMOOR – Heiligenblut,TAUERNENGEL – Radierung,RESTAURIERUNGST. NIKOLAUSKIRCHE –Matrei, SANIERUNG GEO-LEHRWEG KNAPPENWEG– Neukirchen/Großvenediger,HERBARIUM – Krimml,SCHULUNG NATIONAL-PARK RANGER – Kärnten/Salzburg/Tirol, KUNSTINI-TIATIVE FUSCARTE – Fusch,JAHRESPROGRAMM TAU-RISKA – Salzburg, VERAN-STALTUNGSFREIGELÄNDE– Großkirchheim, ERZEU-GUNG BÄUERLICHER UNDHANDWERKLICHER PRO-DUKTE – Salzburg, SANIE-RUNG WATSCHKAPELLE– Pinzgau, SANIERUNGBRUNNSTUBE – Kals,KONZEPT LANGSTAU-DEN – St. Jakob in Defereggen,ANPACHTUNGNATURWALDZELLEN– Oberhauser Zirbenwald,AUSBAU MÖLLTALERHANDWERKSTUBE –Großkirchheim, UNIVER-SUM-PRODUKTION „GE-HEIMNISVOLLE SCHÄTZEDES EISGEBIRGES“ – Kärnten/Salzburg/Tirol,JAGD-PACHT – Pasterzenalpeund Dietrichalpe, KNAP-PENWEG – Lehrweg Untersulzbachtal,STUDIE NATI-ONALPARK- AKADEMIE– Kärnten/Salzburg/Tirol,WASSERERLEBNISWEG– St. Jakob in Defereggen,STUDIE LAUBMISCHWALDGÖSSGRABEN – Malta,NATIONALPARKAUSSTEL-LUNG – Haus der Natur/Salzburg, OBSTBAUM-PFLANZUNG – Salzburg,INNENRESTAURIERUNGWALLFAHRTSKIRCHEST. VINZENZ – Heiligenblut,SCHÜLERINNENEXKURSION NATIONAL-PARK – GroßglocknerHochalpenstraßen AG/Salzburg, ERRICHTUNGWILHELM-SWAROVSKI-BEOBACHTUNGSWARTE –Kaiser-Franz-Josefs-Höhe/Heiligenblut,JAGD-BETREUUNG – Salzburg,FORSCHUNGSPROJEKTBERGBAU UND HANDELS-VERKEHR IN DEN HOHENTAUERN – Salzburg, TV-PRODUKTION KULTUR-LANDSCHAFT – Kärnten/Salzburg/Tirol, WASSER-SCHULE – Kärnten/Salzburg/Tirol,FORSCHUNGS-PROJEKT KLIMAGE-SCHICHTE STAPPITZER-SEE – Mallnitz, STUDIESCHLUPFWESPEN – Kärnten/Salzburg/Tirol,NATIO-NALPARK IMAGEFILM –Kärnten/Salzburg/Tirol,GLOCKNERAUSSTELLUNG– Kals, AUSSTELLUNGABENTEUER GROSS-GLOCKNER – Heiligenblut,BESUCHERBETREUUNG– Kärnten/Salzburg/Tirol,GESTALTUNG NATIONAL-PARKSCHAURAUM – Nationalpark-HauptschuleWinklern, FOTOPRODUK-TION – Kärnten, NATIONAL-PARK URLAUB – Salzburg,FORSCHUNGSPROJEKTSCHNEEFINK – Kärnten/Salzburg/Tirol, FOR-SCHUNGSSTATION IM WIL-FRIED-HASLAUER-HAUS– Kärnten/Salzburg/Tirol,FORSCHUNGSPROJEKTMURMELTIERE – Kaiser-Franz-Josefs-Höhe/Heiligenblut,SANIERUNGJUGENDHAUS ASTEN-SCHMIEDE – Rauris, FOR-SCHUNGSPROJEKT „LE-BEN ZWISCHEN ZWEIWELTEN“ – Habitatnutzungdurch Spinnen, Weberknechte,Libellen, Lauf- undSchwimmkäfer am Uferbereichstehender Gewässer– Kärnten/Salzburg/Tirol,ZIRBENPFLANZUNG – Kötschachtal/BadGastein,JUNIOR RANGER – Kärnten/Salzburg/Tirol,LEO-POLD KOHR AKADEMIE– Salzburg, NATIONAL-PARKUHREN, HAUS DESWASSERS – St. Jakob in Defereggen,UNTERSUCHUNGPIONIERVEGETATIONGLOCKNERGEBIET – Heiligenblut,WASSER-WUN-DER-WEG JUNGFERN-SPRUNG – Heiligenblut,BAUMPFLANZUNG –Murtal, BARTGEIERBUCH,WISSENSCHAFTLICHEERHEBUNG FLURNAMENGÖSSNITZTAL – Heiligenblut,ERSTELLUNG GE-LÄNDEMODELL – Kärnten/Salzburg/Tirol, WIEDERAN-SIEDELUNG BARTGEIER– Kärnten/Salzburg/Tirol,WIEDERANSIEDELUNGURFORELLE – Kärnten/Salzburg/Tirol, PUBLIKA-TION GESCHICHTE DESBERGWALDES UND SEI-NER BEWIRTSCHAFTUNGIM MÖLLTAL – Kärnten,NATURERLEBNIS TAU-ERNPFERDE – Mallnitz,HOMEPAGE NATIONAL-PARK HOHE TAUERN –Kärnten/Salzburg/Tirol,BIODIVERSITÄTSARCHIV– Kärnten/Salzburg/Tirol,STEINWILDMONITORING– Kärnten/Salzburg/Tirol,AUSSTELLUNG NATIONAL-PARK-WERKSTATT HOL-LERSBACH – Salzburg,DAUERAUSSTELLUNGZEITREISE DEFEREGGEN-TAL – St. Jakob in Defereggen,PUBLIKATIONWilhelm-Swarovsik-Beobachtungswarte,INFO-KAMPAGNE „25 JAHRE NA-TIONALPARKS IN ÖSTER-REICH“– Kärnten/Salzburg/Tirol, UNIVERSUMPRODUK-TION „LEBEN AM BERG“,SOMMERCAMPS – Matrei,FORSCHUNGSPROJEKTSCHMETTERLING – Kärnten/Salzburg/Tirol,PRO-DUKTION Ö-BILD „WAS-SERREICH – WASSERARM“– Kärnten/Salzburg/Tirol,PROJEKTWOCHENFOLDER– Kärnten/Salzburg/Tirol,PUBLIKATION „BERGBAUIM UNTERSULZBACHTAL“ –Salzburg, ALM DES JAHRES– Kärnten/Salzburg/Tirol,NATIONALPARK-PARTNER-SCHULEN – Kärnten/Salzburg/Tirol,AUSSTELLUNGBIOS NATIONALPARKZEN-TRUM MALLNITZ – Kärnten,SCIENCE CENTER NATIO-NALPARKZENTRUM MIT-TERSILL – Salzburg, UNI-VERSUM-PRODUKTION„SCHATZ DER HOHENTAUERN“ – Kärnten/Salzburg/Tirol,FORSCHUNGS-KONZEPT 2020 NATIO-NALPARK HOHE TAUERN– Kärnten/Salzburg/Tirol,SOS JUGEND-CAMPS –Kärnten/Salzburg/Tirol,KLIMASCHULE – Kärnten/Salzburg/Tirol, BIODIVER-SITÄTSBROSCHÜRE – Kärnten/Salzburg/Tirol,BILD-BAND „Mit Pinsel und Stiftvon den Quellen der Murzu den Krimmler Wasserfällen“–Kärnten/Tirol, ALPEN-BLUMENWEG OBERSEITE– St. Jakob in Defereggen,FREIRAUM ALM – Kärnten/Salzburg/Tirol,PRO-JEKT EDELWEISS – JUNGEFLÜCHTLINGE IM NATIO-NALPARK HOHE TAUERN– Tirol, PARTNER-SCHULEN– Salzburg, STEINWILDFOR-SCHUNG IN DEN HOHENTAUERN – Kärnten/Salzburg/Tirol.18 19


PROJEKTEBesucherprogrammeWilhelm-Swarovski-BeobachtungswarteJunge Flüchtlinge im Nationalpark „Projekt Edelweiß“Jugendhaus AstenschmiedeWiederfreilassung BartgeierAlm des JahresSteinwildmonitoringJunior RangerKlimaschulePartnerschulenBIOS Nationalparkzentrum MallntitzHaus des WassersForschungsprojekt SchmetterlingWiederansiedelung UrforelleWasserschuleUniversum-ProduktionSOS JugendcampVolontärprojekt20 21


ORGANISATIONSMITLIEDERNaturlich.Stand: November 2013FÖRDERMITGLIEDERPARTNERCHRISTOPH IMBODENBerater und FachbeiratVerein der Freunde desNationalparks Hohe TauernPartnerschaften zwischen öffentlichenund privaten Institutionenim nationalen und internationalenNaturschutz und in derFörderung der Bewusstseinsbildung– dass wir bei diesen Aufgabenalle gefordert sind – gehörtheute zu den effektivstenMethoden der Biodiversitätserhaltung.Im Nationalpark HoheTauern wird dies seit vielenJahren von den Mitgliedern desVereins beispielhaft undmit großem Erfolg praktiziert.MEHRWERT FÜRBEIDE SEITENDer Nationalpark steht für einegemeinnützige und von derGesellschaft mit hohem Stellenwertversehene Aufgabe.Der Sponsorpartner fühlt sichdieser Aufgabe verbunden.Für beide Seiten sollte einMehrwert entstehen.Für viele Unternehmen istökonomische, ökologischeund soziale Nachhaltigkeit einfester Bestandteil ihrer Firmenpolitik.Man demonstriertgesellschaftliches Verantwortungsbewusstseinund wirbtum öffentliche Akzeptanz undAnerkennung. ÖkologischeImageaufbesserung alleine genügtnicht. Umweltsponsoringmuss eine glaubwürdige Basishaben. Aus der Sicht des Nationalparkswird ein Sponsornicht einfach als Geldgebergesehen – er ist Partner ineinem Projekt. Ein Sponsorbietet dem Nationalparkeine Verknüpfung mit einemwichtigen Teil der heutigenGesellschaft. Der Sponsor hatoft einen direkten Zugang zuZielgruppen des Nationalparksund kann wichtiger Multiplikatorsein.22 23


EREIGNISSEKlimaschuleröffnung, 2010Vertragsunterzeichnung Forschungsprojekt SteinwildPräsidiumssitzung in der Oesterreichischen NationalbankFreilassung Urforelle im Krimmler AchentalKlaus J. Jacobs mit Alfred RiedlKlaus J. Jacobs mit VolontärenPartnertreffen 2011, SalzburgPartnertreffen 2010, HeiligenblutÜbergabe E-MobileVereinsgründung Alpenhotel Kaiser-Franz-Josefs-Haus, 1993Junior Ranger 2013, MatreiSpatenstich, Wilhelm-Swarovski-BeobachtungswarteAuszeichnung Almen des JahresVerlängerung Partnerschaft GasteinerPartnertreffen 2003, RaurisEröffnung Wasserschule, 2000Partnertreffen 2012, OsttirolPartnertreffen 2012, Osttirol24 25


NATIONALPARK HOHE TAUERNDAS GRÖSSTE SCHUTZGEBIET DER ALPENFAKTENEINGEBETTET IM ALPENBO-GEN – in den BundesländernKärnten, Salzburg und Tirol– liegt der Nationalpark HoheTauern. Mit einer Gesamtflächevon über 1.856 km2 ist erdas größte Schutzgebiet derAlpen.Seit 2006 erfüllt der Nationalparkdie strengen Richtliniender International Union forConservation of Nature (IUCN)in Naturschutz, Forschung undBildung und hat damit internationaleAnerkennung erlangt.Die wahre Einzigartigkeit desNationalparks liegt aber in seinerVereinigung von rauerUrlandschaft und sanfterKulturlandschaft. ArtenreicheFeldfluren und farbenprächtigeAlmwiesen gehen langsam inweite Hochtäler über, die zuden schroffen, eisgepanzertenGipfeln von Großglockner,Großvenediger und Co führen.FLÄCHE: 1.856 km2NP-GEMEINDEN: 30NATURRAUM: 200 km2 WALD,ca. 180 km2 GLETSCHER,766 MOORE, 848 SEEN,ca. 990 km FLIESSGEWÄSSERTIERE: ca. 10.000 ArtenPFLANZEN: ca. 1.500 ArtenKONTAKTFREUNDE DESNATIONALPARKSHOHE TAUERN 9844 Heiligenblut, Hof 91✆ +43 (0) 4825 / 6161Fax: +43 (0) 4825 / 6161-16@ tauernfreund@hohetauern.at www.tauernfreund.atNATIONALPARK-VERWALTUNGENKÄRNTEN 9843 Großkirchheim, Döllach 14✆ +43 (0) 4825 / 6161, Fax: DW-16@ nationalpark@ktn.gv.atSALZBURG 5730 Mittersill, Gerlos Straße 18✆ +43 (0) 6562 / 40849, Fax: DW-40@ nationalpark@salzburg.gv.atTIROL 9971 Matrei i. O., Kirchplatz 2✆ +43 (0) 4875 / 5161, Fax: DW-20@ nationalpark@tirol.gv.at www.hohetauern.at26 27

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