Haus Unterachtel - Dr. Loew

Haus Unterachtel
Wohnen und Beschäftigung
für Menschen mit geistiger Behinderung
Der Bereich „Unterachtel“ besteht aus 4 Häusern im
Landkreis Nürnberger Land und in der Stadt Nürnberg.
Hinzu kommen verschiedene Angebote für das ambulant
betreute Wohnen.
Die dort lebenden Menschen sind in der Lage externe
arbeitstherapeutische Angebote wie die Werkstätten
für behinderte Menschen in Lauf oder Nürnberg wahr-
zunehmen beziehungsweise alternativ dazu tagesstrukturierende
Maßnahmen zu besuchen.
Stand: Oktober 2005
Haus Unterachtel
Unterachtel 1 | 91245 Simmelsdorf
Tel.: 09155/1846 | Fax: 09155/1840
Firmensitz:
Dr. Loew Soziale Dienstleistungen GmbH & Co. KG
Gewerbering Süd 12 õ 92533 Wernberg-Köblitz
Tel.: 09604 / 915-220 õ Fax: 09604 / 915-222
e-mail: loew@loew.de õ www.dr.loew.de
Mitglied im Bundesverband
privater Anbieter
sozialer Dienste e.V.
Haus Unterachtel
Wohnen und Beschäftigung
für Menschen mit geistiger Behinderung
|
1•13

Haus Oberachtel: Gruppe 1: 7 Plätze
Gruppe 2: 7 Plätze
Gruppe 3: 11 Plätze
Haus Achteltaler Hof: 17 Plätze
Jeweils Einzel- und Doppelzimmer
Haus Bierweg: 15 Plätze
Haus Erlenstraße: 7 Plätze
Appartement: 1 Platz
Zusätzlich: ambulant betreutes Wohnen
Personenkreis
Aufgenommen werden Menschen mit Intelligenzminderung,
herausforderndem Verhalten, Anfallsleiden,
psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen.
Mitarbeiter/Dienstleistungen
Fach- und Hilfskräfte aus dem pädagogischen Bereich
sichern eine Personalabdeckung rund um die Uhr.
Die ambulante Betreuung erfolgt gemäß dem individuellen
Bedarf des Klienten.
Die ärztliche Versorgung ist durch regional niedergelassene
Mediziner gewährleistet. Arztbesuche werden bei
Bedarf durch das Betreuungspersonal vereinbart und
begleitet.
Besonderheiten
Ambulant betreutes Wohnen stellt eine wichtige Perspektive
für die in den stationären Wohneinrichtungen betreuten
Menschen dar. So wird ermöglicht, die im Wohnheim
trainierten Kompetenzen in einem selbständigen Rahmen
auszuprobieren und zu erweitern.
Pädagogik und Therapie:
Arbeit und Beschäftigung:
Freizeit:
Gesetzliche Grundlagen:
Für jeden Bewohner wird unter Federführung der therapeuti-
schen Leitung ein individueller Hilfeplan erstellt, der pädago-
gische und therapeutische Maßnahmen beinhaltet. Diese wer-
den unter Berücksichtigung seiner Kompetenzen zusammen
mit dem Bewohner beschlossen. Sie dienen der Förderung der
lebenspraktischen und sozialen Fertigkeiten und dem Abbau
herausfordernden Verhaltens. Sie reichen von der Begleitung
in Alltagssituationen über Einzel- und Gruppengespräche bis
hin zum therapeutischen Reiten. In kritischen Situationen ste-
hen Heimleitung und therapeutische Leitung im Rahmen der
Rufbereitschaft rund um die Uhr zur Verfügung.
Unterstützung bei der Erlangung und dem Erhalt eines
Arbeitsplatzes über intensive Kontakte zu den Werkstätten für
behinderte Menschen. Die enge Zusammenarbeit auf Gruppen-
leiter- und Fachdienstebene ermöglicht jederzeit gemeinsame
Fallbesprechungen und sorgt so für hohe Betreuungseffizienz.
Bei fehlendem Arbeitsplatz oder vorübergehendem Verlust
desselben werden tagesstrukturierende Maßnahmen mit dem
Ziel der Ein- bzw. Wiedereingliederung in ein Beschäftigungs-
verhältnis angeboten.
Gruppen- und Individualangebote wie Singen, Schwimmen,
Tanz, Sport und Spiel, therapeutisches Reiten, Tai-Chi,
Nordic Walking, Ausflüge, Urlaubsreisen, Bildungsangebote
und der Besuch kultureller Veranstaltungen.
Maßnahmen der Eingliederungshilfe gem. §§ 53/54 SGB XII