bau guide - Die Oberösterreicherin
bau guide - Die Oberösterreicherin
bau guide - Die Oberösterreicherin
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BAUEN | WOHNEN | GARTEN<br />
FRÜHLING | SOMMER 09<br />
<strong>bau</strong><br />
<strong>guide</strong>
<strong>Die</strong> SieMatic SL<br />
von Wohnmanufaktur Kieslinger<br />
Überall dort, wo man nach offenen, wohnlichen Lösungen sucht, wird die<br />
SieMatic SL zu Hause sein. Denn ihr klares, reduziertes Design eröffnet neuen<br />
Freiraum für das Einrichten. Es erlaubt großzügig anmutende Planungen selbst<br />
auf kleiner Fläche und ermöglicht, die Küche in den Lebensraum zu integrieren.<br />
<strong>Die</strong> SieMatic SL hat ein Design der klaren Flächen und Linien, ohne vordergründig<br />
dekorative Elemente und schmückendes Beiwerk, ja sogar ganz ohne Griffe und<br />
Knöpfe. Ein Stil, der auf eigene Art Persönlichkeit beweist.<br />
Kieslinger GmbH - Wohnmanufaktur seit 1977<br />
Grubstraße 6, 4771 Sigharting, Tel. 07766 / 3187, info@kieslinger.at, www.kieslinger.at
Foto: Herbert Prieschl<br />
<strong>Die</strong> eigenen vier Wände<br />
Kennen Sie das? <strong>Die</strong> Tür geht auf, ein angenehmer Duft kitzelt in der Nase, ein schöner<br />
Spiegel oder eine liebevoll dekorierte Kommode fällt Ihnen ins Auge. Und obwohl Sie<br />
noch gar nicht genau wissen, warum, fühlen Sie sich auf Anhieb wohl in dem Haus, wo<br />
Sie gerade eingeladen sind. Weil hier Leben ist, weil hier jemand seine ganz persönlichen<br />
Wohnträume erfüllt hat.<br />
Genau das ist es doch, das wir uns wünschen, nicht wahr? Ein Zuhause, in dem wir<br />
uns nach einem langen Arbeitstag zurückziehen können, nach dem wir uns nach einem<br />
Urlaub sehnen, in dem wir eben ganz wir selbst sein dürfen. Ein Haus, das unseren<br />
Wünschen und Vorstellungen entspricht.<br />
So ein Traum nach einem Haus kommt ja nicht von einer Sekunde auf die andere. Schon<br />
in unserer Kindheit beginnen wir, an unserem Traumhaus zu basteln. Zunächst war da<br />
einmal das Barbiehaus – so will ich einmal wohnen, wenn ich groß bin, das war mir klar.<br />
Zum Glück habe ich meine fixe Idee von rosaroten Möbeln, Fassaden und dergleichen<br />
noch einmal gründlich überdacht. Dann kam meine Baumhaus-Phase. Spätestens aber<br />
beim Kauf meiner zehnten Paar Schuhe habe ich mich aus Platzgründen auch von diesem<br />
Wohntraum verabschiedet.<br />
Und so entwickelt sich schön langsam diese genaue Vorstellung, wie die eigenen vier<br />
Wände aussehen sollen. <strong>Die</strong>se Vorstellung haben Sie ungefähr im Kopf? Sehr gut. Wir<br />
haben nämlich die besten Tipps und Tricks und natürlich auch Adressen für Sie zusammengesucht,<br />
wie Sie Ihrem ganz persönlichen Wohntraum in Oberösterreich näher<br />
kommen. Und schließlich Sie es sind, die die Tür öffnet und staunende Blicke erntet.<br />
Alles Gute bei Ihrer Wohntraumverwirklichung<br />
wünscht Ihnen<br />
Susanna Boding<strong>bau</strong>er<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 3
4 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
Mandl & Bauer: Feuer.Beton Seite 8<br />
Mayrhofer elektro&küchen: Schönste moderne<br />
Küche Oberösterreichs Seite 9<br />
Aigner Holz: Pfostenboden Seite 12<br />
Team 7: Design trifft Natur Seite 12<br />
rline: Küchen aus Leidenschaft Seite 13<br />
Dostal Innenarchitektur: SetCard Seite 16<br />
Stadlmayr: Parkett und Holzwerk Seite 19<br />
Manuela Zechmeister: Lebensraum.Farbe Seite 21<br />
Consulting Company: Oase im Ortszentrum Seite 22<br />
Regina Plaza: Das Küchenstudio des<br />
21. Jahrhunderts Seite 24<br />
Daxberger: Dax Art. Exklusve Terrassen Seite 25<br />
Tischlerei Agfalterer: Mehr als geWohnt Seite 26<br />
Ehreg Holz: Leidenschaft Holz Seite 29<br />
Keramik Sommerhuber: <strong>Die</strong> Kachelofenausstellung Seite 30<br />
Freiraum: Ihr Gärtner von Eden Seite 31<br />
Valetta: Sonne, Wind und Regen Seite 32<br />
Astrid Pineker: Schöner Wohnen im Garten Seite 33<br />
Danner Landschafts<strong>bau</strong>: <strong>Die</strong> Pioniere Seite 34<br />
Hermapro: Exclusive Feuerstellen Seite 34<br />
Land Oberösterreich: Sanierungsoffensive Seite 38<br />
Lewog: Leondinger Wohnerlebnis Seite 39<br />
WimbergerHaus: Vertrauen verpflichtet Seite 40<br />
WimbergerHaus: Fixpreis zum Fixtermin Seite 42<br />
Wert Haus: Stellen Sie Ihr Traumhaus jetzt auf<br />
festen Grund Seite 44<br />
Le<strong>bau</strong>: Wir planen und <strong>bau</strong>en für Menschen Seite 44<br />
VKB Bank: Liebes Elternhaus Seite 45<br />
Sedda: Zuhause ist es einfach am schönsten Seite 46<br />
Wöss Blockhaus: Doppelt hält ewig Seite 50
INHALT<br />
Wohnland Oberösterreich Seite 6<br />
7 Schritte zum Traumhaus Seite 10<br />
Gut gefördert ist halb ge<strong>bau</strong>t Seite 14<br />
Der Anfang ist immer eine Vision Seite 17<br />
Das eigene Kraftwerk im eigenen Garten Seite 27<br />
Warme Füße und niedrige Heizkosten<br />
gehören zusammen Seite 35<br />
IMPRESSUM: <strong>Die</strong> OBERÖSTERREICHERIN, Das Gesellschaftsmagazin Oberösterreichs, Sonderbeilage: Bau Guide, Auflage 50.000 Stk., Herausgeber, Medieninhaber und<br />
Hersteller: Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 3, 4600 Wels, E-Mail: office@neu-media.at, Tel. 07242 / 9396-8100, Fax: 07242 / 9396-8110, Geschäftsführung: Josef Rumer,<br />
Mag. Andreas Eisendle, Assistentin der Geschäftsführung: Astrid Zellinger, Redaktionsleitung: Susanna Boding<strong>bau</strong>er, Anzeigenleitung: Josef Rumer, Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 5
Foto: Land OÖ<br />
6 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
Wohnland Oberösterreich<br />
Für viele bedeutet unser Bundesland Heimat. Und in seiner Heimat lässt man sich<br />
nun mal gerne nieder. Wie attraktiv und leistbar es ist, in Oberösterreich ein Haus zu<br />
<strong>bau</strong>en, das erzählt Dr. Hermann Kepplinger, Landesrat für Wohn<strong>bau</strong>förderung (SPÖ),<br />
im Interview mit „<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong>“.<br />
Ist der Traum vom Eigenheim in Zeiten wie diesen überhaupt<br />
realisierbar?<br />
Natürlich. Mit der Wohn<strong>bau</strong>förderung gibt es einen stabilen Partner<br />
bei der Finanzierung eines Eigenheims. Trotzdem rate ich,<br />
genau zu rechnen und die persönliche wirtschaftliche Belastung<br />
abzuwägen, die man mit einem Neu<strong>bau</strong> eingeht.<br />
Wer ein altes Haus erbt oder kauft, stellt sich die Frage:<br />
Soll die alte Bausubstanz abgerissen oder generalsaniert<br />
werden? Was empfehlen Sie?<br />
Ich empfehle genau zu kalkulieren, besonders weil es heuer so<br />
attraktiv wie noch nie ist, zu sanieren. Wir haben ganz neu für<br />
thermische Sanierungen eine Sanierungs-Prämie geschaffen, die<br />
eine Bargeldförderung ist. Wir zahlen 20 bis 40 Prozent der Investitionskosten<br />
als Prämie. Wer schnell ist, kann zusätzlich eine<br />
extra Bundes-Förderung abholen. Es ist also sehr rational, heuer<br />
zu sanieren.<br />
Was tun Sie, damit OÖ weiterhin führend bei der<br />
Energiespar<strong>bau</strong>weise bleibt?<br />
Wir haben heuer den Schwerpunkt auf thermische Sanierungen<br />
gelegt. Ich denke, dass wir mit den attraktiven Förderungen die<br />
Zahl der Sanierungen verdoppeln können. Daneben forcieren wir<br />
auch den Einsatz von alternativen Heiztechnologien wie Wärmepumpen,<br />
Pellets und Solaranlagen. Im Neu<strong>bau</strong> von verbrauchsarmen<br />
Gebäuden sind wir ohnehin bestens unterwegs, wie auch
der Vergleich mit anderen Bundesländern zeigt, wo wir laufend die Spitzenposition<br />
halten.<br />
„So attraktiv wie heuer war Sanieren noch nie.“<br />
LR Dr. Hermann Kepplinger<br />
Was werden Sie tun, um die Passiv<strong>bau</strong>weise noch mehr zu<br />
forcieren?<br />
In den letzten Jahren wurden schon einige sehr schöne Projekte in Passivhaus<strong>bau</strong>weise<br />
realisiert. Schritt für Schritt wird diese Technologie damit<br />
auch benutzerfreundlicher. Ein Passivhaus ist jedoch eine Herausforderung<br />
für die Menschen die darin wohnen, weil es eine andere Art des<br />
Wohnens bedeutet. Daher möchte ich hier behutsam vorgehen und das<br />
resultiert darin, dass wir nach und nach versuchen den Energieverbrauch<br />
von Gebäuden zu senken, was uns gut gelingt.<br />
Welche Vor- und Nachteile hat ein Reihenhaus im Vergleich zum<br />
Eigenheim in offener Bauweise?<br />
<strong>Die</strong> verdichtete Bauweise bei Reihenhäusern ist ein Vorteil für viele Familien,<br />
da die Errichtung etwas günstiger ist und wir das Reihenhaus<br />
auch sehr attraktiv fördern. Auch der Heizenergieverbrauch ist durch die<br />
Bauweise geringer.<br />
Zusätzlich bedeutet diese Bauweise, dass man der Zersiedelung unseres<br />
Bundeslandes entgegenwirkt, was auch aus verkehrstechnischer<br />
Sicht vorteilhaft ist.<br />
Wie sehen Häuser in Oberösterreich in 20 Jahren aus?<br />
Ich bin nicht die Geschmackspolizei, sondern ein Fan von architektonischer<br />
Vielfalt. Was ich mir aber wünsche ist, dass in 20 Jahren alle<br />
Gebäude die jetzt noch unsaniert sind, modernisiert sind und damit der<br />
Energieverbrauch fürs Heizen drastisch verringert wird.<br />
Susanna Boding<strong>bau</strong>er<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 7
Fa. Mandl & Bauer OG<br />
Marktplatz 19, A-4170 Haslach, Tel. 043 (0) 7289 72576<br />
office@mandl-<strong>bau</strong>er.at, www.mandl-<strong>bau</strong>er.at<br />
8 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong>
MAYRHOFER elektro&küchen plante die<br />
„schönste moderne Küche Oberösterreichs”<br />
Vorausschauendes Planen<br />
Spezielle Planungsvorgaben der Familie Hofmeister erfüllte die Linzer Mit speziellen Firma Projektionsgeräten<br />
und modernster 3D-Computer-<br />
Mayrhofer elektro&küchen so optimal, dass daraus „<strong>Die</strong> schönste Planung moderne machen wir bei Küche Mayrhofer<br />
Oberösterreichs“ wurde.<br />
„elektro & küchen“ es möglich.<br />
Kommunikationszentrum als Mittelpunkt<br />
Conny und Christian Hofmeister wünschten<br />
sich für ihre Küche eine kommunikative Ausrichtung.<br />
In einem ersten Gespräch klärte Alfred<br />
Mayrhofer den Bedarf des jungen Paares,<br />
anschließend erfolgte eine Besichtigung vor<br />
Ort und darauf eine klare Konzepterstellung.<br />
Alles aus einer Hand<br />
Nach der Visualisierung folgten Bestellung<br />
und Koordination der Handwerker, sowie die<br />
Montage und Endabnahme. Alles lag in den<br />
professionellen Händen der Firma Mayrhofer<br />
elektro&küchen, die bereits in der dritten Generation<br />
besteht und vor zehn Jahren als Einrichtungsbetrieb<br />
mit Spezialisierung auf Küchen<br />
neu gegründet wurde.<br />
Ganz der Firmenphilosophie „EEE – Einfach-<br />
Echt und Ehrlich“ folgend, setzt das Linzer Unternehmen<br />
auf vorausschauende Planung mit<br />
speziellen Projektionsgeräten und modernster<br />
3D-Computerplanung. Bei Mayrhofer elektro<br />
&küchen hat der Kunde die Möglichkeit, seine<br />
Wunschküche schon im Planungsstadium zu<br />
1. Platz<br />
in der Kategorie MODERNE KÜCHE<br />
Landesgremium OÖ<br />
des Einrichtungsfachhandels<br />
betreten und die Entwürfe achten die in Entwürfe Lebensgröße in Lebensgröße aus<br />
allen möglichen Perspektiven aus allen möglichen zu begutachten.<br />
Perspektiven.<br />
Ausgezeichnetes Erfolgskonzept<br />
Alfred Mayrhofer beschreibt Rufen seinen Sie uns Erfolg an! so:<br />
„Wir sind nicht drei oder Tel. vier 0732/66 Mal besser 77 als 18 unsere<br />
Konkurrenz, sondern nur ein klein wenig.<br />
Das aber um so deutlicher!“ <strong>Die</strong> Auszeichnung<br />
4020 Linz<br />
für als Siegerküche beim Wohnraum-Wettbe-<br />
Lenaustraße 31<br />
werb „<strong>Die</strong> schönste Küche office@elektro-kuechen.at<br />
Oberösterreichs –<br />
Kategorie Modern“ bestätigt www.elektro-kuechen.at<br />
das Konzept des<br />
Linzer Küchenprofis einmal mehr.<br />
Mayrhofer elektro&küchen<br />
Lenaustraße 31, 4020 Linz<br />
office@elektro-kuechen.at<br />
www.elektro-kuechen.at<br />
1. Platz<br />
in der Kategorie MODERNE<br />
Bei uns betreten Sie Ihre Küche schon<br />
im Planungsstadium und begut-<br />
Landesgremium OÖ<br />
des Einrichtungsfachha<br />
JETZT 3D Aktion!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 9<br />
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Mit<br />
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7 Schritte<br />
zum Traumhaus<br />
<strong>Die</strong> Idee ist geboren, Sie sind voller Tatendrang und würden am liebsten gleich<br />
den ersten Ziegel setzen. Stopp! Damit Ihr Traum vom Eigenheim nicht zum<br />
Albtraum wird, brauchen Sie unbedingt eine genaue Vorabplanung.<br />
<strong>Die</strong> ist zwar zeitaufwändig, macht sich aber auf jeden Fall bezahlt.<br />
1. <strong>Die</strong> Entscheidung<br />
Ü Wo?<br />
Welche Lage bevorzugen Sie?<br />
Ü Holen Sie sich genügend Informationen zur Wohnqualität in Ihrem bevorzugten<br />
Gebiet ein und schauen Sie sich auf jeden Fall selbst in der Gegend um.<br />
Befragen Sie auch Nachbarn zur Wohnsituation.<br />
Ü Bedenken Sie bei der Wohnortwahl auch Fahrkosten zur Arbeit, Einkaufsmöglichkeiten<br />
und Schule.<br />
Ü Wie?<br />
Welchen Haustyp möchten Sie haben?<br />
Ü Bei einem freistehenden Einfamilienhaus haben Sie architektonisch völlig<br />
freie Hand, allerdings ist diese Bauweise die teuerste.<br />
Ü Bei einer Doppelhaushälfte lassen sich bestimmte Baukosten teilen;<br />
das Verhältnis zum Baupartner sollte aber ausgesprochen gut sein.<br />
Ü Ein Reihenhaus ist die günstigste Lösung, eine freie Raumaufteilung ist hier<br />
aber nur selten möglich.<br />
Ü Wer?<br />
Möchten Sie Ihr Haus von einem Architekten oder einem Generalunternehmer<br />
er<strong>bau</strong>en lassen?<br />
Ü Bevor Sie die Auswahl treffen, sollten Sie so viele Informationen wie möglich<br />
einholen (Erfahrung, Referenzobjekte, Bonität.<br />
2. Grundstücksuche<br />
Ü Angebote gibt es in Printmedien und direkt bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung.<br />
Ü Sie können auch einen Makler beauftragen, Angebote zu suchen.<br />
10 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
1. 2.
3. 4. 5. 6. 7.<br />
3. Finanzierungsplan<br />
Ü Ermitteln Sie die Gesamtkosten. Mindestens 20 Prozent der Gesamtsumme sollten<br />
in Form von Eigenmitteln vorhanden sein: Geld oder Eigenleistung (Vorsicht bei<br />
Überschätzung!).<br />
Ü Informieren Sie sich über Fördermöglichkeiten, ermitteln Sie den Finanzierungsbedarf,<br />
legen Sie die Finanzierungs<strong>bau</strong>steine fest und stellen einen Zins- und Tilgungsplan auf.<br />
Bedenken Sie auch versteckte Kosten: Brauchen Sie etwa ein zweites Auto am neuen<br />
Wohnort? Was kostet die tägliche Wegstrecke zur Arbeit? Können Sie sich den Kredit<br />
auch im Krankheitsfall oder bei Arbeitslosigkeit noch leisten?<br />
Ü Rechnen Sie etwa 10 Prozent anfallende Nebenkosten für unerwartete Ausgaben in der<br />
Bauphase dazu.<br />
4. Verträge<br />
Ü Holen Sie die Finanzierungszusage unbedingt vor Vertragsunterzeichnung ein!<br />
5. Ökologisch <strong>bau</strong>en<br />
Ü Passivhäuser sind zwar teurer in der Bauphase, später können Sie aber enorm<br />
Energie sparen.<br />
6. Versicherungen<br />
Ü <strong>Die</strong> Höhe der Versicherungssumme hängt auch von der Bauart ab.<br />
Ü Bauherrenhaftpflicht<br />
Ü Bauleistungsversicherung gegen unvorhersehbare Schäden am Objekt wie<br />
zum Beispiel durch Hochwasser.<br />
Ü Feuerroh<strong>bau</strong>versicherung deckt Kosten bei einem Feuerschaden, Blitzschlag<br />
oder Explosion.<br />
Ü Wohngebäudeversicherung zum Schutz gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm<br />
oder Hagel.<br />
7. Kontrolle<br />
Ü Kontrollieren Sie die Qualität der Bauausführung und führen Sie ein schriftliches<br />
Protokoll.<br />
Ü Ziehen Sie unbedingt einen Fachmann hinzu und halten Sie die Mängel ganz genau fest.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 11
12 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
PFOSTENBODEN<br />
INDIVIDUELL UND NATÜRLICH<br />
PFOSTENBÖDEN FÜRS LEBEN<br />
Besonders geeignet ist der Pfostenboden neben<br />
dem Wohnbereich für Badehäuser, überdachte<br />
Terrassen und für den Gastro- und Hotelbereich.<br />
• 34 mm Massivholz = 10 mm Nutzschicht<br />
• gemischte Breiten, 20 – 40 cm<br />
• elastischer Polsterholzauf<strong>bau</strong> mit Naturisolierung<br />
• Fußbodenheizung möglich<br />
• in den Holzarten Fichte, Lärche, Esche, Eiche<br />
4070 Eferding, Unterleiten 7, Tel. 07272 2306, Fax DW 18, www.pfostenboden.at<br />
Design trifft Natur im Flagshipstore in Linz<br />
Der Spezialist für ökologische Designermöbel verdoppelte in den letzten vier Jahren<br />
seinen Umsatz und schaffte allein in Oberösterreich 200 Arbeitsplätze.<br />
Jung wie nie zeigt sich das heimattreue Unternehmen mit neuem Logo und einer<br />
Jubiläumsedition mit Bestsellern zu Vorteilspreisen.<br />
Als Pionier der Öko-Markenmöbelbranche und<br />
internationaler Marktführer eröffnet TEAM 7 auf<br />
380 Quadratmetern einen neuen Flagshipstore<br />
in Linz, wo vor allem die aktuellsten Entwürfe<br />
präsentiert werden sollen. Obwohl die Marke<br />
längst den Sprung in die intenationale Designliga<br />
geschafft hat, fertigt die Firma ausschließlich<br />
in Ried und Pram und kooperiert auch nur<br />
mit Lieferanten aus der Region. Inhaber Dr.<br />
Georg Emprechtinger, der bereits zahlreiche<br />
internationale Designpreise für diverse Möbel<br />
einfuhr, verpasste heuer seinen Produkten zum<br />
fünfzigsten Geburtstag des Spitzen-Unternehmens<br />
einen brandneuen Anstrich.<br />
Besonders die neue Generation von Auszugstischen<br />
und die Küche k7 mit ihrer höhenverstellbaren<br />
Arbeitsplatte setzt komfortable<br />
Maßstäbe bei Sonderanfertigungen. Von der<br />
Planung bis zur Endfertigung verbinden sich<br />
moderne Ästhetik und handwerkliches Können<br />
in schier unerschöpflicher Typenvielfalt zu<br />
meisterhaften<br />
Kreationen.<br />
TEAM 7 Linz<br />
Dametzstrasse 12<br />
4020 Linz<br />
www.team7-linz.at
Küchen aus<br />
Leidenschaft<br />
<strong>Die</strong> neuen Trends für Küchen und Wohnmöbel<br />
werden Sie verzaubern. Lassen wir gemeinsam<br />
die Energie in Ihren Wohnbereich fließen.<br />
<strong>Die</strong> neuesten EWE Modelle bei uns erhältlich!<br />
Terminvereinbarung unter der Nummer 0699 10197899<br />
Dr. Koss Straße 14, 4600 Wels<br />
Tel: 0699/10197899, Fax: 07242/252213<br />
rline@aon.at, www.rline.at<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 13
Ü<br />
Ü<br />
Gut gefördert<br />
ist halb ge<strong>bau</strong>t<br />
Wer seinen Traum vom Eigenheim verwirklichen möchte, der bekommt dafür auch<br />
Unterstützung: mit verschiedenen Fördermöglichkeiten. Erkundigen Sie sich also<br />
unbedingt bei der Landesbehörde und bei Ihrer Bank, welche Förderungen für Sie<br />
in Frage kommen. Wir stellen Ihnen ein paar Möglichkeiten vor.<br />
14 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
Oberösterreichische Wohnhaussanierungs-Verordnung 2009<br />
Ü Sanieren zahlt sich dieses Jahr aus! 2009 können alle umfassenden Sanierungen<br />
alternativ zu Annuitätenzuschüssen mit Bauzuschüssen (einmalige, nicht rückzahlbare<br />
Zuschüsse) gefördert werden. Basis für die Ermittlung des Bauzuschusses ist der<br />
durch anerkannte Rechnungen nachgewiesene Betrag bis zur Höhe eines möglichen<br />
Förderungsdarlehens.<br />
Ü Befristet für 2009 gelten für thermische Sanierungen (mindestens Sanierungsstufe I)<br />
keine Einkommensgrenzen.<br />
Informationen zu Fördermöglichkeiten: www.land-oberoesterreich.gv.at<br />
Sanierungsscheck<br />
Zusätzlich zu einer Wohn<strong>bau</strong>förderung des Landes kann auch eine Bundesförderung<br />
für thermisch-energetische Sanierung in Anspruch genommen werden. Der Bund fördert<br />
die thermisch-energetische Sanierung von privaten Wohngebäuden im Rahmen<br />
einer Aktion, für die ein Förderkontingent in Höhe von 50 Millionen Euro zur Verfügung<br />
steht.<br />
Welche Objekte werden gefördert?<br />
Ein- und Zweifamilienhäuser, Wohnungen und auch Zweitwohnsitze wie Ferien- oder<br />
Gartenhäuser. Es gibt keine Nutzflächenbeschränkungen.<br />
Fotos: Fotolia
Ü<br />
Wer kann die Förderung beantragen?<br />
Das Förderungsansuchen kann entweder der Eigentümer des förderbaren Objektes, der<br />
Bauberechtigte oder der Mieter stellen. Für jedes Objekt darf nur ein Förderantrag gestellt<br />
werden. Jeder Förderungswerber kann nur für ein Objekt die Förderung erhalten,<br />
auch wenn er mehrere Objekte saniert.<br />
Für diese Förderung gelten keine Einkommensgrenzen!<br />
Welche Maßnahmen werden gefördert?<br />
• Dämmung der Außenwände<br />
• Dämmung der obersten Geschoßdecke bzw. des Dachs<br />
• Dämmung der untersten Geschoßdecke bzw. des Kellerbodens<br />
• Sanierung bzw. Austausch der Fenster und Außentüren<br />
• Einbindung einer thermischen Solaranlage in das bestehende Heizungssystem<br />
• Umstieg auf Holzzentralheizungsgeräte bis 50 kW Nennleistung<br />
• Ein<strong>bau</strong> einer Wärmepumpe<br />
• Umstieg vom alten Heizsystem auf einen Erdgas-Brennwertkessel inklusive<br />
Niedertemperaturheizsystem und einer thermischen Solaranlage<br />
Informationen zum Sanierungsscheck erhalten Sie bei Ihrer Bank.<br />
Heizen mit gutem Gewissen<br />
Für den Umstieg von einer Ölheizung und die Entscheidung für eine klimafreundliche<br />
Biomasseheizung können Sie bis zu 4.500 Euro Förderbeitrag erhalten.<br />
Informationen dazu:<br />
www.prima-fuers-klima.at, www.land-oberoesterreich.gv.at<br />
Tel. 0732 7720 11 501<br />
Ü<br />
Prima fürs Klima: Förderungsangebote<br />
• Wohn<strong>bau</strong>förderung für energiesparendes Bauen und Sanieren<br />
• Solaranlagenförderungen für Private und Betriebe<br />
• Förderungen für Biomasse-Heizanlagen (Scheitholz, Hackschnitzel, Pellets)<br />
für Private und Betriebe<br />
• Heizkesseltausch-Programm<br />
• Fernwärme und Umweltwärme<br />
• Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Details dazu finden Sie unter: www.energiesparverband.at<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 15
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Info & Profil<br />
Salzburger Str. 205_4030 Linz_office@dostal.at_0732-380421-19<br />
Mo.-Fr. 9.00-12.00 & 13.30-18.00 Sa. 9.00-13.00<br />
16 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
_die Philosophie<br />
_die Schwerpunkte<br />
Fragen Sie uns. Wir beraten Sie gerne.<br />
Mag. Andreas Roth<br />
Geschäftsführer, Gesellschafter<br />
poggenpohl_interlübke_molteni_presotto_cor_leolux_interprofil_miele_gaggenau_rausch_weishäupl_catena_spectral_pabneu_haas_skloib_iq_desiree_brühl_machalke_bontempicasa_austroflex_tempur_etc.<br />
I n n e n a r c h i t e k t u r<br />
Exklusive Marken, Möbel & Konzepte seit 1954<br />
_www.dostal.at
BAHNHOFCITY<br />
<strong>Die</strong> Immobilien- und Projektmanagementfirma „Consulting Company“ in Wels<br />
ist ein kleines Familienunternehmen. Umso größer sind die Projekte, die sie<br />
bereits verwirklicht haben. Und das mit Erfolg.<br />
<strong>Die</strong> beiden Geschäftsführer Anton und Florian Kammerstätter sind der beste<br />
Beweis dafür, dass Vater und Sohn ein perfektes Team ergeben können.<br />
Eines hat Anton Kammerstätter seinem Sohn<br />
auf alle Fälle vererbt – seinen sehr sympathischen<br />
Sinn für Humor. Das wird schon klar,<br />
wenn man den beiden in ihrem schönen, hellen<br />
Büro im vierten Stock des Bahnhofcitygebäudes<br />
in Wels die Hände schüttelt.<br />
Doch es ist keineswegs nur der Humor, den<br />
Anton und Florian Kammerstätter gemeinsam<br />
haben. Es ist vor allem ihr einzigartiges Gespür<br />
für ganz besondere Immobilienprojekte.<br />
Wie zum Beispiel die Traunufer Arkade<br />
in Thalheim – das erste Projekt, das Anton<br />
Kammerstätter gemeinsam mit seinem Sohn<br />
verwirklicht hat.<br />
TRAUNUFER ARKADE<br />
Der Anfang<br />
ist immer<br />
eine Vision<br />
„Florian hat mich von der ersten Minute an<br />
unterstützt – wir wollten probieren, ob wir gut<br />
zusammenarbeiten können und ob ihm das<br />
Business gefällt“, sagt Anton Kammerstätter.<br />
Und es hat ihm tatsächlich gefallen. Er machte<br />
die Ausbildung zum Immobilienmakler und<br />
Bauträger – als Jüngster in Österreich übrigens.<br />
Gemeinsam mit seinem Vater und drei<br />
Mitarbeiterinnen steht er nun mit der Consulting<br />
Company für ganzheitliche Projektentwicklungen<br />
zur Verfügung.<br />
„<strong>Die</strong> Zusammenarbeit funktioniert vor allem<br />
deshalb so gut, weil wir respektvoll miteinander<br />
umgehen, genau so wie mit unseren<br />
Mitarbeitern. Und wir sehen uns im Unternehmen<br />
als Partner, die sich fachlich wunderbar<br />
ergänzen“, sagt Anton Kammerstätter über<br />
die Zusammenarbeit mit seinem Sohn.<br />
Im Interview mit „<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong>“<br />
erzählen die beiden über ihre große Leidenschaft<br />
für Immobilien und welche Projekte sie<br />
als nächstes geplant haben.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 17
<strong>Die</strong> Entscheidung für ein Projekt bringt ja<br />
auch immer ein großes Risiko mit sich.<br />
Haben Sie beide da die gleiche Risikobereitschaft?<br />
Florian Kammerstätter: Nein, die haben wir<br />
nicht! (winkt vehement ab) Mein Vater hat erheblich<br />
mehr als ich. In Summe ergänzen wir<br />
uns aber sehr gut.<br />
Anton K.: Florian ist der Erste, dem ich ein<br />
Projekt verkaufen muss. Wenn er nicht mitziehen<br />
würde, würde ich nicht annehmen.<br />
Florian K.: Ich versuche, unendlich kritisch<br />
zu sein. Um jeden Punkt, jede Schwachstelle,<br />
die ein Käufer finden könnte, aufzuzeigen. Wir<br />
sind von der ersten Minute an, der Anwalt aller<br />
Kunden, die es zu dem Zeitpunkt noch gar<br />
nicht gibt.<br />
Anton K.: Unser Erfolg ist, dass wir aus Kundensicht<br />
handeln und auch, dass wir den<br />
Vertrieb völlig eigenständig abwickeln. Jeder,<br />
der etwas von uns kauft, hat das bei uns beiden<br />
gekauft. Wir wissen, was sich der Markt<br />
wünscht, weil wir den Vertrieb alleine machen.<br />
Was wünscht sich der Markt?<br />
Florian K.: <strong>Die</strong> Kunden wollen jetzt eine nachhaltige<br />
und wertbeständige Immobilie. Das<br />
heißt, sie wollen eine erstklassige Lage, ein<br />
hervorragendes Nutzungskonzept und natürlich<br />
eine ansprechende Architektur. Wir <strong>bau</strong>en<br />
18 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
äußerst solide und setzen stark auf erneuerbare<br />
Energie.<br />
Anton K.: Alle unsere Büroprojekte sind mit<br />
Brunnenwasser gekühlt – das schätzen die<br />
Kunden sehr. <strong>Die</strong>se Kundenvorteile unterscheiden<br />
uns vom allgemeinen Angebot und<br />
bewirken auch, dass wir einen Vermarktungsgrad<br />
von fast 100 Prozent haben.<br />
Auch in dieser Krisenzeit?<br />
Florian K.: Ja, weil unsere Projekte auf guten<br />
Fundamenten ge<strong>bau</strong>t sind und nie überzogen<br />
waren. Unsere Angebote stehen für ein ausgezeichnetes<br />
Preis-Leistungsverhältnis. Und das<br />
trotzt der Krise.<br />
„Man muss eine Vision haben. Der Punkt ist,<br />
wir sehen etwas und fragen uns: Was könnte<br />
hier entstehen, wem könnte es dienen? Das ist<br />
unsere Stärke.“<br />
Anton Kammerstätter<br />
Geschäftsführer<br />
Geprüfter Immobilientreuhänder<br />
Wann investieren Sie in ein Projekt?<br />
Florian K.: Wenn wir uns selbst vorstellen können,<br />
darin zu arbeiten und darin zu wohnen.<br />
Bei diesem Filter sind schon viele bei uns abgeblitzt.
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 19
Was haben Sie als nächstes geplant?<br />
Anton K.: Wir haben jetzt den großen Schwerpunkt<br />
„Wohnen“, weil das die große Nachfrage<br />
des Marktes ist. Und das in beinahe allen<br />
Facetten: Mietwohnungen, Eigentumswohnungen,<br />
Vorsorgeanlegerwohnungen bis hin<br />
zum Penthouse mit Dachterrasse. Konkret machen<br />
wir jetzt zwei Projekte: Den Wohnpark<br />
Kalvarienberg in Wels und die Parkvillen am<br />
Schlosspark in Altmünster.<br />
Florian K.: Das ist das erste Mal, dass wir als<br />
Bauträger außerhalb von Wels und Thalheim<br />
tätig sind. <strong>Die</strong> Villen in Altmünster sind unser<br />
erstes Projekt im Salzkammergut – an einer<br />
unglaublich emotionalen Lage. Wir diskutieren<br />
gerade, wer von uns dort wohnen wird. Es ist<br />
mitten im Salzkammergut, man ist in 30 bis 40<br />
Minuten in Linz und Wels – nach dem Motto,<br />
vom Urlaub zum Arbeitsplatz. Es ist wirklich<br />
ein besonderes Glück, dass es uns gelungen<br />
ist, so ein wunderschönes großes Grundstück<br />
20 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
„Wir investieren nur in ein Projekt, wenn wir uns<br />
selbst vorstellen können, darin zu arbeiten und<br />
darin zu wohnen.“<br />
Florian Kammerstätter<br />
Geschäftsführer<br />
Geprüfter Immobilienmakler und Bauträger<br />
Verkauf, Projektsteuerung<br />
Mietrecht, PR und Marketing<br />
STADTVILLEN<br />
zu kaufen, wo nun auf 16.000 Quadratmetern<br />
Villen entstehen.<br />
Nur Glück?<br />
Florian K.: Nein, man braucht schon auch Instinkt<br />
und ein gutes Gespür zur Projektentwicklung.<br />
Man muss einfach spüren, ob da etwas<br />
Schönes für unsere Kunden entstehen könnte.<br />
Anton K.: Man muss eine Vision haben. Der<br />
Punkt ist, wir sehen etwas und fragen uns:<br />
Was könnte hier entstehen, wem könnte es<br />
dienen? Das ist unsere Stärke. Wir haben bis<br />
jetzt nur eigenentwickelte Projekte gemacht –<br />
wir konnten von Anfang an beeinflussen, was<br />
geschieht. Susanna Boding<strong>bau</strong>er<br />
Consulting Company<br />
Immobilien und Projektmanagement GmbH<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 21
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22 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
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Neuer Lebensraum für Menschen – im Zentrum von Wels.<br />
In unmittelbarer Nähe des Welser Stadtkerns – knapp 700 m vom<br />
Zentrum, 900 m vom Bahnhof - entsteht ein innovatives Wohnund<br />
Lebensprojekt, das die Vision vom „Leben im Grünen und<br />
doch in der Stadt“ verwirklicht. <strong>Die</strong> 102 Wohneinheiten des nach<br />
Süden ausgerichteten Passivhaus-Wohnparks begeistern mit großzügigen<br />
Grünfl ächen und einem freien Panoramablick über die Stadt<br />
Wels und das Alpenvorland. Im Interesse des Erholungswertes wird<br />
die lärmberuhigte Gesamtanlage durch ein intelligentes Zufahrtsund<br />
Parksystem autofrei gehalten. Der Wohnpark grenzt direkt an<br />
den 1.500 m2 großen, städtischen „Generationenpark“ an, wo<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 23
24 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong>
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Das Unternehmen „Daxberger GmbH“ ist ein Meisterbetrieb in Gurten und<br />
besteht seit mittlerweile 102 Jahren. Auf<strong>bau</strong>end auf Tradition und Erfahrung in<br />
der Verarbeitung von Holz, wird der Betrieb nun in vierter Generation geführt.<br />
<strong>Die</strong> Firma Daxberger konzentriert sich hauptsächlich<br />
auf zwei Produktbereiche:<br />
Hochwertige Thermoholzprodukte für den<br />
Außenbereich (Terrassendielen, -elemente<br />
und -rollen, Pflanzgefäße, Rankgitter, Zäune,<br />
Sichtschutz)<br />
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einerseits die optimale Erfüllung des Kundenwunsches<br />
unter Verwendung bester Hölzer<br />
und andererseits ein sparsames Haushalten<br />
mit Energie.<br />
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thermischer Behandlung mit der Lebensdauer<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 25
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<strong>bau</strong> <strong>guide</strong>
DAS HAUS DER ZUKUNFT:<br />
Vom Energieverbraucher zum Energieerzeuger<br />
Das Kraftwerk<br />
im eigenen<br />
Garten<br />
Foto: Fotolia<br />
„Ich geh´ ein bisschen Energie produzieren, Schatz!“, ruft Gerald, und schon ist er<br />
mit dem Rad durch die Einfahrt verschwunden.<br />
„Mein Mann, das Kraftwerk“, lächle ich vor mich hin. Wäre doch praktisch, wenn<br />
man diese Energie irgendwie einfangen könnte ...<br />
Heizen mit Körperwärme, Sonnenkraft und<br />
Umweltenergie – was sich wie Zukunftsmusik<br />
anhört, ist heute in vielen Bereichen bereits<br />
möglich. Extrem gut gedämmte Passivhäuser<br />
nutzen sogar die Abwärme von Haushaltsgeräten<br />
zu Heizzwecken. Auch die Produktion<br />
von elektrischem Strom im eigenen Garten<br />
oder auf dem Dach ist, dank Photovoltaik und<br />
Windrädern, kein Problem mehr.<br />
Wie werden unsere Häuser in Zukunft<br />
beheizt werden, wo kommt der Strom im<br />
Jahr 2030 her?<br />
Gerald, der ewige Pessimist, sieht bereits die<br />
Atomkraftwerke aus dem Boden schießen.<br />
„Aber“, so denke ich, „es wäre doch viel besser,<br />
aus unseren Häusern kleine Kraftwerke<br />
zu machen!“. Etwa mit kleinen Photovoltaik-<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 27
Anlagen, die auf dem Dach genau den Strom<br />
erzeugen, der die Wärmepumpe betreibt –<br />
eine Wärmeversorgung, die übers Jahr völlig<br />
ohne Energieversorgung von außen funktioniert.<br />
Das ist eigentlich keine Zukunftsvision, das ist<br />
heute schon möglich. Auch thermische Solaranlagen<br />
sorgen bereits auf vielen Dächern<br />
für kostenloses Warmwasser. Eine passende<br />
Speichermöglichkeit vorausgesetzt, kann diese<br />
Sonnenwärme das ganze Jahr über für Heizung<br />
und Warmwasser sorgen. Entsprechende<br />
Projekte werden bereits entwickelt. Noch<br />
etwas futuristischer wären kleine Pellets- oder<br />
Hackschnitzelkessel, die einen Stirlingmotor<br />
antreiben und so für elektrischen Strom nach<br />
Bedarf sorgen.<br />
Jedes Haus ein kleines Kraftwerk –<br />
das wäre schon was!<br />
Bis 2030 möchte ich damit allerdings nicht<br />
warten. Vielleicht sollte ich bei unserem Haus<br />
einen ersten Schritt setzen?<br />
<strong>Die</strong> Zukunft hat schon begonnen<br />
Als Erstes nehme ich das Dach unter die<br />
Lupe, das ist schließlich den ganzen Tag lang<br />
der Sonne ausgesetzt. <strong>Die</strong> ist übrigens ein<br />
wahres Kraftpakte: <strong>Die</strong> Sonne schickt Tag für<br />
Tag 15.000 Mal so viel Energie auf die Erde,<br />
wie die Menschheit auf der ganzen Welt verbraucht.<br />
<strong>Die</strong>se Energie müsste man eigentlich<br />
nur einsammeln – zum Beispiel mit Solarzellen.<br />
<strong>Die</strong> Frage ist nur, ob wir auf eine thermische<br />
oder auf eine Photovoltaik-Anlage setzen. Mit<br />
der ersten lässt sich kostengünstig Warmwasser<br />
erzeugen, die andere produziert<br />
elektrischen Strom. Zehn Quadratmeter Kol-<br />
28 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
lektorfläche decken bis zu einem Drittel des<br />
Stromverbrauchs eines Durchschnittshaushalts<br />
ab. Mit einer thermischen Solaranlage<br />
lässt sich über längere Zeit sicher bares Geld<br />
sparen. Unser Vier-Personen-Haushalt könnte<br />
mit sechs bis acht Quadratmetern Kollektorfläche<br />
im Sommer völlig auf eine zusätzliche<br />
Warmwasserbereitung verzichten. In der<br />
kalten Jahreszeit würde das Wasser immerhin<br />
noch deutlich vorgewärmt - das reduziert die<br />
Heizkosten massiv.<br />
Aber nicht nur die Sonne eignet sich<br />
als Energiequelle: Auch mit Windrädern<br />
lässt sich prima Strom gewinnen<br />
Für unser Haus kommen sie allerdings nicht<br />
infrage – dafür ist es in unserer Gegend zu<br />
Wärmepumpen sammeln Energie aus der Umgebung<br />
und heizen damit Wohnung und Warmwasser.<br />
windstill. Dafür wäre eine Wärmepumpe eine<br />
gute Möglichkeit. Wärmepumpen sammeln<br />
Energie aus der Umgebung und heizen damit<br />
Wohnung und Warmwasser. Kombiniert mit<br />
einer Photovoltaik-Anlage, die den benötigten<br />
Strom erzeugt, eine feine Sache!<br />
Jetzt bleibt mir nur mehr die Qual<br />
der Wahl<br />
Wie decken wir in Zukunft unseren Energiebedarf?<br />
Mein persönlicher Favorit ist eine<br />
Kombination aus thermischer Solaranlage und<br />
Photovoltaik – quasi das „Kraftwerk Sonne“<br />
in Reinkultur. Ob das auch nach Geralds Geschmack<br />
ist? Ich decke gerade den Tisch im<br />
Garten, als mein Spitzensportler wieder in die<br />
Einfahrt biegt. „Wirklich heiß heute!“, Gerald<br />
rutscht erschöpft vom Rad. „Ja, die Sonne<br />
hat ganz schön viel Energie“, lächle ich versonnen.<br />
„Wie wäre es, wenn wir sie mal arbeiten<br />
lassen, und es uns draußen gemütlich<br />
machen?“<br />
Daniela Kronberger
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 29
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30 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong>
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 31
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mit der Beschattung FloriDa und WinD fühlen sich ihre Gäste nicht<br />
nur bei Sonnenschein, sondern auch bei regen so richtig wohl.<br />
<strong>Die</strong> FloriDa und WinD wurde für höchste ansprüche entwickelt und<br />
muss auch bei starkem Wind nicht sofort eingefahren werden.<br />
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32 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
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Schöner wohnen im Garten<br />
Astrid Pineker zeigt in ihrem Schauraum in Enns, in der ehemaligen<br />
Schlossgärtnerei, die schönsten Designerstücke für Ihr persönliches<br />
Wohnzimmer in freier Natur.<br />
Sie möchten aus Ihrer Terrasse, Ihrem Balkon,<br />
Ihrem Garten oder Ihrer Poolanlage ein einzigartiges<br />
Plätzchen zum Wohlfühlen schaffen?<br />
Dann lassen Sie sich doch inspirieren, in Astrid<br />
Pinekers großzügigem Schauraum – hier können<br />
Sie eine große Vielfalt an Designermöbeln<br />
bewundern: vom Sonnenschirm über Feuer<br />
und Griller bis zu Sitzgelegenheiten aller Art.<br />
Astrid Pineker führt eine große Produktpalette<br />
von Marken wie Dedon, Weishäupl, ego, driade,<br />
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ehemalige Schlossgärtnerei, Fürstenmayrhof<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 33
<strong>Die</strong> Pioniere im<br />
Landschafts<strong>bau</strong><br />
50 Jahre Danner Landschafts<strong>bau</strong> – ein Unternehmen mit visionären Anfängen<br />
und einem klaren Bekenntnis zu naturnahen Lösungen.<br />
Ein oö. Unternehmen, das seit seinen Anfängen<br />
als Vorreiter auf dem Gebiet des Landschafts<strong>bau</strong>es<br />
gilt, feiert 2009 sein 50-Jahr-Jubliäum:<br />
Danner Landschafts<strong>bau</strong> aus Vorchdorf steht<br />
für Nähe zum Kunden, ein höchst engagiertes<br />
Team und das Bestreben, naturnahe Lösungen<br />
mit innovativer Technik umzusetzen. Den<br />
Grundstein legte Franz Danner 1959 mit der<br />
Idee, Böschungssanierungen an Autobahnen<br />
als professionelle <strong>Die</strong>nstleistung anzubieten.<br />
Und gleich der Einstiegs-Großauftrag – die<br />
erste humuslose Begrünung an der Autobahn<br />
in Mondsee – wurde zum Vorzeigeprojekt.<br />
34 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
Impulse & Innovationen<br />
Franz Danner galt bald als anerkannter Experte<br />
in Sachen Begrünung und Böschungssicherung.<br />
„Wir setzen auf engen Kontakt zu unseren<br />
Kunden und haben uns mit einem kompetenten<br />
Team als verlässlicher Partner selbst bei<br />
schwierigsten Bedingungen etabliert“, so<br />
Reinhard Danner, der das Unternehmen seit<br />
1988 erfolgreich führt.<br />
DANNER 50<br />
• G a r t e n g e s t a l t u n g Jahre<br />
• B e g r ü n u n g e n<br />
• L a n d s c h a f t s b a u<br />
T e l . : 0 7 6 1 4 / 6 2 8 2 F a x : 0 7 6 1 4 / 7 5 6 3<br />
w w w . d a n n e r - l a n d s c h a f t s b a u . a t
Warme Füße und niedrige<br />
Heizkosten gehören zusammen<br />
„Schatz, sie haben den Einbrecher ja gleich geschnappt“, versucht mich Gerald<br />
zu beruhigen. Aber der eisige Schauer, der mir gerade über den Rücken läuft,<br />
kommt nicht vom Fernsehkrimi, sondern von meinen kalten Füßen.<br />
Fröstelnd drehe ich die Heizung hoch. Obwohl<br />
die Raumtemperatur im Wohnzimmer eigentlich<br />
bei gemütlichen 22 Grad liegt, ist der<br />
Boden kalt. Am liebsten würde ich unserem<br />
Haus warme Socken anziehen, schießt es mir<br />
durch den Kopf. Nun: Warum eigentlich nicht?<br />
Was Daunenjacke, Stiefel und Haube bei mir<br />
schaffen, nämlich die Wärme drin und die<br />
Kälte draußen zu halten, das sollte eine gute<br />
Dämmschicht eigentlich auch bei unserem<br />
Haus bewirken können.<br />
Foto: Fotolia<br />
Dämmen ja – aber wo und wie?<br />
Mein Interesse ist geweckt. Aber wo beginnen?<br />
Wärmedämmung hört sich ja wirklich<br />
nach einem Großprojekt an, das gut geplant<br />
werden sollte.<br />
Ich starte eine kurze Internet-Recherche. Das<br />
Ergebnis: Ein Sechstel der Energie geht bei<br />
einem ungedämmten Haus über die Kellerdecke<br />
verloren. Ein Drittel der Wärme verschwindet<br />
über die Fassaden, die restlichen Verlus-<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 35
te verteilen sich gleichmäßig auf die oberste<br />
Geschoßdecke oder Dachschräge sowie auf<br />
Fenster und Türen. Außerdem sollte eine<br />
Sanierung, sagt mir mein schlauer Computer,<br />
immer mit dem Dach beginnen. Hier ist das<br />
Kosten-Nutzen-Verhältnis am besten.<br />
Eigentlich logisch: Warme Luft zieht nach<br />
oben. Und wenn die Wärme dabei nicht aufgehalten<br />
wird, geht sie über das Dach verloren.<br />
Hier sieht es bei uns allerdings gut aus: <strong>Die</strong><br />
Dachschräge haben wir bereits beim Dachaus<strong>bau</strong><br />
vor fünf Jahren gedämmt.<br />
Vielleicht sollten wir bei den Fassaden<br />
beginnen? Hier geht die meiste Wärme<br />
verloren.<br />
Foto: Fotolia<br />
36 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
Eine gute Dämmung könnte nicht nur unsere<br />
Ausgaben für die Heizung reduzieren, auch<br />
die unangenehme „Kältestrahlung“ an den<br />
Wänden würde einer wohligen Wärme weichen.<br />
Andererseits machen die Außenwände<br />
eine ziemlich große Fläche aus – vermutlich<br />
würde eine Dämmung hier eher teuer werden.<br />
<strong>Die</strong> Fenster wären auch eine Möglichkeit: <strong>Die</strong><br />
neue Fensterdichtung, die ich vor wenigen<br />
Wochen angebracht habe, hat sicher viel gebracht.<br />
Mit einer Kerzenflamme kann ich aber<br />
immer noch zugige Stellen entdecken, und<br />
auch die Fenster selbst geben Wärme nach<br />
außen ab.<br />
Vielleicht sollten wir also doch die Fenster<br />
austauschen?<br />
Passivhausfenster würden im Vergleich zu unseren<br />
Ein-Scheiben-Isolierfenstern sicher eine<br />
wesentliche Verbesserung bedeuten.<br />
Da die Kälte in unserem Wohnzimmer jedoch<br />
vom Boden kommt, liegt vermutlich auch hier<br />
die Lösung für mein Frost-Problem. Schließlich<br />
haben wir bis jetzt weder Boden noch Kellerdecke<br />
gedämmt. Wenn die Füße warm sind,<br />
reicht auch eine niedrigere Raumtemperatur<br />
zum Wohlfühlen – und jedes Grad weniger<br />
senkt die Heizkosten um 6 Prozent.<br />
Mit dem Energie-Check<br />
gegen das Energie-Leck<br />
So, einen Tipp für die richtige Sanierung hätte<br />
ich bereits. Ob das allerdings wirklich das<br />
Beste für unser Haus ist? Aber halt: Beim<br />
Internet-Surfen bin ich vorhin über eine interessante<br />
Seite gestolpert: ein „Energie-Check<br />
mit Online-Sanierung“. Den probiere ich jetzt<br />
einfach aus.<br />
Zunächst gebe ich die wichtigsten Daten über<br />
unser Haus ein: Wohnfläche, Baujahr, Heizungsart<br />
und Energieverbrauch. Sofort erhalte
ich mein erstes Zwischenergebnis. Oje, mein<br />
Gefühl hat mich nicht getäuscht. Energiesparhaus<br />
ist das wirklich keins! Wir sollten dringend<br />
etwas unternehmen.<br />
Jetzt will ich erst recht wissen, wo und<br />
was wir sanieren sollen.<br />
Dazu muss ich zunächst mein Haus auf dem<br />
Computer „nach<strong>bau</strong>en“, also die Dicke der<br />
Wände, die Art der Fenster usw. eingeben. In<br />
wenigen Minuten ist alles erledigt – und los<br />
geht‘s mit der Online-Sanierung. Das Praktische<br />
daran: Ich kann jede gewünschte Maßnahme<br />
kostenlos und völlig staubfrei auspro-<br />
bieren und sehe sofort, was wirklich etwas<br />
bringt. Der erste Vorschlag ist die Dachschräge<br />
bzw. die oberste Geschoßdecke: Hier ist<br />
das Kosten-Nutzen-Verhältnis am besten. Da<br />
das bei uns aber schon erledigt ist, teste ich<br />
nach der Reihe Fassade, Fenster und Kellerdecke.<br />
<strong>Die</strong> Einsparmöglichkeiten sind beachtlich:<br />
Mit einer 30 Zentimeter dicken Dämmung an<br />
den Wänden würde sich der Energieverbrauch<br />
zum Beispiel nahezu halbieren! Allerdings ist<br />
mir diese Maßnahme fürs Erste zu teuer.<br />
Passivhausfenster wären auch sehr wirkungsvoll,<br />
die Online-Sanierung bestätigt aber<br />
schließlich meine Entscheidung: <strong>Die</strong> Kellerdecke<br />
soll gedämmt werden. So spare ich mir die<br />
kalten Füße – und unsere Kleine bekommt beim<br />
Spielen auf dem Boden nicht so schnell einen<br />
kalten Po. Außerdem sind die erwartbaren<br />
Kosten im Vergleich zu den Einsparungen nicht<br />
besonders hoch. Weil sich auch die Heizung<br />
am Computermodell viel leichter austauschen<br />
lässt als in Wirklichkeit, beschließe ich, gleich<br />
auch noch eine Wärmepumpe zu testen, auch,<br />
wenn unsere alte Gasheizung im Moment noch<br />
gute <strong>Die</strong>nste leistet.<br />
Der rasche Weg<br />
zum Energiesparhaus<br />
Noch ein Klick, und schon habe ich das Ergebnis<br />
der Online-Sanierung vor mir: Aus unserem<br />
Häuschen ließe sich ein richtiges Energiesparhaus<br />
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Näheres zum „Energie-Check“:<br />
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berechnet, und schon habe ich alle nötigen<br />
Informationen für meine Traum-Sanierung beisammen.<br />
Den passenden Spezialisten für Wärmedämmungen<br />
könnte ich auch gleich online<br />
kontaktieren – aber das will ich dann doch zuerst<br />
mit Gerald abklären.<br />
<strong>Die</strong> passende Gelegenheit bietet sich wenige<br />
Tage später. „Warum sitzt du denn mit den<br />
Winterstiefeln vor dem Fernseher?“, fragt der<br />
beste Ehemann von allen. „Weil ich meine<br />
Gänsehaut vom Krimi und nicht vom kalten Boden<br />
bekommen will!“<br />
Ich kuschle mich an ihn: „Aber ein bisschen<br />
ungemütlich ist es schon mit den Schuhen auf<br />
der Couch. Was hältst du eigentlich von warmen<br />
Socken für unser Haus?“<br />
Daniela Kronberger<br />
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38 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
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<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 39
WimbergerHaus – Vertrauen verpflichtet<br />
Wer mit der Baufirma Wimberger zusammenarbeitet, kann auf Vertrauen <strong>bau</strong>en.<br />
„Mittlerweile dürfen wir an die 9.500 zufriedenen Kunden zurückblicken. Und eine<br />
aktuelle Umfrage bestätigt: So gut wie alle unserer Kunden würden wieder mit uns<br />
<strong>bau</strong>en“, sagt Norbert Königsecker, Geschäftsleiter von WimbergerHaus.<br />
Sicher ist sicher<br />
Vertrauen, Sicherheit, Qualität und Kompetenz<br />
– dafür steht WimbergerHaus. „Aus der<br />
langen Erfahrung heraus kennen wir die Wünsche<br />
und Bedürfnisse der Baufamilien und<br />
wissen, worauf es ankommt“, erklärt Norbert<br />
Königsecker.<br />
40 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
Viele Haus<strong>bau</strong>er haben in den letzten Jahren<br />
bitteres und teures Lehrgeld bezahlen müssen,<br />
weil deren Bau- oder Fertighausfirma in<br />
Insolvenz gegangen ist. Seit rund einem Jahr<br />
ist ein starker Trend erkennbar, dass angehende<br />
Hausbesitzer die Baufirmen auf deren Bonität<br />
prüfen. WimbergerHaus genießt beste
Bonität (laut Creditreform Bonitätsindex 169)<br />
– es gibt nur wenige Bau- und Fertighausfirmen<br />
in Österreich, die überhaupt einen Bonitätsindex<br />
unter 200 erreichen.<br />
All Inclusive<br />
Seit mehr als zehn Jahren <strong>bau</strong>t Wimberger<br />
auch All Inclusive-Häuser – das sind<br />
bezugsfertige Häuser, gleich auch mit ent-<br />
KONTAKT<br />
WIMBERGER BAU GES.M.B.H<br />
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Fotos: Wimberger<br />
sprechendem Grundstück in optimaler Lage.<br />
Schließlich wollen immer mehr Familien die<br />
Verwirklichung ihres Lebenstraumes einem<br />
einzigen Unternehmen in Bausch und Bogen<br />
anvertrauen.<br />
„Unsere All Inclusive-Häuser bieten also eine<br />
bessere Alternative zur Eigentumswohnung“,<br />
so der Geschäftsleiter.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 41
Norbert Königsecker<br />
Fixpreis zum Fixtermin<br />
Fertighaus klingt gut, denken sich viele. Aber wie gut ist die Qualität? Und wie sehr<br />
können individuelle Vorstellungen verwirklicht werden?<br />
Norbert Königsecker ist Geschäftsführer von WimbergerHaus. Im Interview mit „<strong>Die</strong><br />
<strong>Oberösterreicherin</strong>“ erzählt er über die Vorteile eines Fertighauses und wie Häuser<br />
in 20 Jahren wahrscheinlich aussehen werden.<br />
42 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
Was sind die Vorteile von Wimberger-Häusern im Vergleich<br />
zum klassischen Fertighaus?<br />
Unsere Häuser in massiver Ziegel<strong>bau</strong>weise kombinieren die<br />
Vorteile eines klassischen Fertighauses mit allen Vorteilen eines<br />
massiven Ziegelhauses. Wir realisieren die Häuser zum Fixpreis<br />
und Fixtermin mit allen Vorteilen, die nur ein Fixmassiv-Ziegelhaus<br />
bietet: kurze Bauphase, hoher Zeitwert und eine problemlose,<br />
nachträgliche Anpassung durch Um<strong>bau</strong> oder Erweiterung entsprechend<br />
Ihren Wünschen.<br />
Was sind zurzeit die meistgewünschten Bauweisen?<br />
Offene Raumaufteilungen – die Küche integriert in den Wohn und<br />
Essbereich – getrennte Eltern- und Kinderbereiche – vom Design<br />
wurde das Pultdach vom Flachdach abgelöst. Gerade, schnörkellose<br />
Formen. Aber auch das klassische Satteldachhaus hat nach<br />
wie vor seine Berechtigung. Eines wollen die Oberösterreicher<br />
nicht: Das Haus von der Stange. Jeder will individuell seinen Haustraum<br />
realisieren. Und gerade unsere Ziegel<strong>bau</strong>weise erlaubt eine<br />
individuelle Planung und lässt sich uneingeschränkt an die Bedürfnisse<br />
der Menschen anpassen, die darin wohnen.<br />
Wohin geht der Trend beim Haus<strong>bau</strong>en in den nächsten<br />
zwanzig Jahren?<br />
Alles mit einer komplizierten Fernbedienung steuern zu können,<br />
von den Jalousien bis zum Klo. Das größte Thema wird aber sein,<br />
die Sonne wirtschaftlich zum Heizen zu verwenden.<br />
Wir haben jetzt schon eine Kooperation mit dem Sonnenhaus in<br />
Deutschland. Am Gebäude und am Dach werden Solarzellen angebracht.<br />
<strong>Die</strong>se gewonnene Energie wird in einem großen Pufferspeicher<br />
gespeichert. Eine große Frage wird in Zukunft sein, ob
eine Hausfassade nur schlichter Verputz ist, oder ob die Fläche nicht<br />
gleich für einen Photovoltaik-Kollektor genutzt werden kann. Es könnten<br />
sich auch neue Wohnformen ergeben: Work Life Areas (Kombination<br />
von Wohnen und Arbeit; Heimarbeitsplätze könnten mehr werden).<br />
Alterswohngemeinschaften (wir werden Älter – Zusammenschluss von<br />
älteren Personen). Singlehäuser könnten auch ein Trend sein. Infrastrukturmäßig<br />
kommt es wahrscheinlich wieder zu einer Integration von Wohnen,<br />
Arbeit, Kultur und Shopping.<br />
„Eines wollen die Oberösterreicher nicht:<br />
Das Haus von der Stange”<br />
Norbert Königsecker, Geschäftsleitung Wimberger Haus<br />
Wie viel Zeit muss man mindestens vom Baubeginn bis zum<br />
schlüsselfertigen Bezug einrechnen?<br />
Von den ersten Schritten bis zur Planung über die Bauzeit und anschließende<br />
Außengestaltung muss man sich sicher drei Jahre mit dem Projekt<br />
Haus<strong>bau</strong> beschäftigen. Das ist aber eine schöne Zeit, weil es um die<br />
Verwirklichung des eigenen Lebenstraumes geht. Den Menschen ist es<br />
nicht wichtig, ob das Haus in fünf Monaten steht, sondern jeder will mit<br />
einem ordentlichen Partner seinen eigenen Lebenstraum realisieren.<br />
Wie sieht Ihr persönliches Traumhaus aus?<br />
Mein Traumhaus besteht darin, wenn ich sehe, dass wir gemeinsam mit<br />
unseren Kunden wieder ein Projekt erfolgreich fertig stellen konnten.<br />
Einen glücklichen, zufriedenen Kunden in seinem eigenen Heim zu sehen<br />
berührt mich noch immer. Und das obwohl ich schon mehr als 9.500<br />
Kunden bei der Realisierung ihres Projektes begleiten durfte.<br />
Susanna Boding<strong>bau</strong>er<br />
Fotos: Wimberger<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 43
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46 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
PLATZ NEHMEN ZUM RELAXEN<br />
Zuhause ist es einfach<br />
am schönsten!<br />
<strong>Die</strong> Wohnlandschaft im Wohnzimmer ist für viele der Ort wo<br />
man sich wohlfühlt, sich zurückziehen und den Alltagsstress<br />
hinter sich lassen kann.<br />
Wer dazu steht, ist ein absoluter Trendsedda!<br />
MODELL DANTES
Wohnen hat einfach wieder an Stellenwert<br />
gewonnen. Es reicht aber heute nicht mehr<br />
schöne, trendige Polstermöbel zu entwerfen.<br />
Wer heute den „geheimen Mittelpunkt” der<br />
Wohnung sucht und damit die Wohnlandschaft<br />
im Wohnzimmer meint, ist anspruchsvoller<br />
geworden. Das edle Designerstück,<br />
das nur toll aussieht, zählt nicht mehr. Wer<br />
Design sucht, will auf Gemütlichkeit, Komfort<br />
und Funktionalität nicht mehr verzichten.<br />
Aber auch die immer kleiner werdenden<br />
Wohneinheiten wollen Berücksichtigung<br />
finden. Dafür sind die Neuheiten des Bad<br />
Schallerbacher Polstermöbelherstellers<br />
sedda geschaffen, der erst kürzlich starke<br />
Zeichen im Bereich der wunderbaren Wandelbaren<br />
setzte.<br />
„Funktionelles zählt, Möbel zu designen<br />
ist zuwenig!”<br />
Unter diesem Motto entwickelt das 250 Mitarbeiter<br />
Unternehmen „Funktionalität die sich<br />
sehen lassen kann, aber nicht sehen lässt.”<br />
„Funktionelle Individualität wird bei den<br />
Modellserien CHIARA und CENTRO groß<br />
geschrieben. Sie können durch multifunktionale<br />
Elemente mit einem Handgriff dem<br />
Kundenwunsch angepasst werden; egal ob<br />
aus dem ansprechenden modernen Design<br />
MODELL CHIARA<br />
ein Hochlehner für den gemütlichen Fernsehabend<br />
werden soll oder ein Schlafplatz.<br />
Einladend große Funktionshocker erweitern<br />
die Wohnlandschaft zur Liegenschaft für<br />
überraschend angesagte Gäste.<br />
Mit der Modellreihe VISTA zeigt Designerin<br />
Arch. Gabriele Sinzinger wie elegant Schlaf-<br />
und Liegefunktionen in ein Designermöbel<br />
verpackt werden können. Das grazile, geradlinige<br />
und puristisch reduzierte Design liegt<br />
dabei voll im internationalen Trend. Schürt<br />
es doch Erinnerungen an die südländische<br />
Lebensart.<br />
Unsichtbar „praktisch im Verborgenen”<br />
schlummert die Gemütlichkeit eines fertigen<br />
Betts, das in Sekundenschnelle schlaffertig<br />
ist und dabei mit einem Matratzenschoner<br />
der den wertvollen Edelbezug schützt. So<br />
wird das Wohnzimmer im Handumdrehen<br />
zum Gästezimmer.<br />
MODELL CENTRO<br />
MODELL MISTRAL<br />
<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong> | 47
MODELL VISTA<br />
Softige Kissen und die großzügige Übertiefe<br />
der neue Designlinie laden ein zum Relaxen<br />
und Kuscheln, ganz im Sinne des aktuellen<br />
Homing-Trends. Dabei geizen sedda‘s Designerstücke<br />
nicht mit versteckten Zusatznutzen<br />
für erholsamen Schlaf. <strong>Die</strong> Verwandlungssysteme<br />
MOMENTO und EASY sorgen<br />
dafür.<br />
<strong>Die</strong> Eleganz der Farben<br />
<strong>Die</strong> Wärme nimmt Einzug ins Wohnzimmer.<br />
Warme Farbtöne von Cremeweiss, Beige<br />
bis Schokobraun, akzentuiert mit frischen<br />
Farben wie Orange, strahlen den Hang zur<br />
Gemütlichkeit aus. Sie betonen nicht nur<br />
die Wertigkeit trendiger Sitzgruppen, sondern<br />
beeinflussen positiv die Lichtspiele im<br />
Wohnzimmer. Neu in der Stoffkollektion ist<br />
48 | <strong>bau</strong> <strong>guide</strong><br />
hingegen Grau, das in vielen Facetten für die<br />
Eleganz der Wohnlandschaften sorgt.<br />
Ein Hauch von Luxus –<br />
Dickleder und Alcantara<br />
Grobnarbiges, samtweiches Dickleder verleiht<br />
zeitlos eleganten Designermöbeln mit<br />
ihren großzügigen Proportionen einen Hauch<br />
von Herrschaftlichkeit und unterstreicht den<br />
wertvollen Touch des hochwertigen Edelmaterials.<br />
Der typische softig-weiche „Griff”<br />
macht dieses Material so interessant, als<br />
würde es gar die Lebensgeschichte seines<br />
ehemaligen Besitzers erzählen.<br />
<strong>Die</strong> markante, kräftige Zeichnung unterstreicht<br />
und bestätigt praktisch die Natürlichkeit<br />
und Echtheit dieses Bezugsmaterials.
Alcantara, wertvolle Chenillestoffe oder softige<br />
Leder -auch oft im Mix verwendet -tragen<br />
ihres dazu bei, das Wohngefühl im eigenen<br />
Heim zu steigern. Der Trend zu edlen, samtweichen,<br />
aber leicht zu reinigenden Edelbezügen<br />
hält an.<br />
Lange in Vergessenheit geratene Stoffcreationen,<br />
wie grob strukturierte Unistoffe oder Buclé-Stoffe,<br />
wirken in Kombination mit Kissen<br />
im eleganten Blumendesign oder Streifstoffen<br />
besonders reizvoll.<br />
Bei allen Kaufentscheidungen achten die Konsumenten<br />
aber auf die Pflegeleichtigkeit der<br />
Materialien.<br />
Wohnmode zum Wohlfühlen<br />
Wer schlecht sitzt, fühlt sich auch nicht wohl,<br />
mag die Polstergarnitur auch noch so schön<br />
sein. Dank aufwendiger Polsterungsvarianten<br />
mit softigem Kaltschaum, kompaktem Komfortschaum<br />
oder härtevergüteten Federker-<br />
Das edle Designerstück, das nur toll ausieht,<br />
zählt nicht mehr. Wer Design sucht, will auf<br />
Gemütlichkeit, Komfort und Funktionalität<br />
nicht mehr verzichten.<br />
nen, können sedda‘s Creationen an die eigenen<br />
Härtebedürfnisse angepasst werden.<br />
Das dies so bleibt, dafür garantiert zu 100%<br />
echte Gütesiegelqualität „made in Austria“.<br />
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der Baubiologie zur Serienreife. Das Familienunternehmen,<br />
dessen Wurzeln fast 300 Jahre in die Zeit<br />
der Böhmerwälder Wassermühlen zurückreichen,<br />
schuf damit ein Holzhaus für Generationen, das<br />
praktisch für die Ewigkeit ge<strong>bau</strong>t ist. Durch zwei<br />
eigenständige, selbsttragende Gebäudeschichten aus<br />
nicht verbundenen Vollblockwänden verdoppeln<br />
sich nicht nur die Wärme- und Schalldämmwerte,<br />
sondern auch Winddichtheit, Lebensdauer und vor<br />
allem die Wohnqualität.<br />
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