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Übungsaufgaben - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät - Friedrich ...

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Dr. Sebastian Sienknecht<strong>Friedrich</strong>-Schiller-Universität Jena<strong>Wirtschaftswissenschaftliche</strong> <strong>Fakultät</strong>Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre/MakroökonomikVertiefungsmodulKonjunktur, Wachstum und Außenwirtschaft- Übung -Wintersemester 2013/2014(Stand: 04.11.2013)I. Konjunkturindikatoren1. Beschreiben Sie die unterschiedlichen Möglichkeiten, den Auslastungsgraddes Produktionspotentials einer Volkswirtschaft zu ermitteln.2. Beschreiben Sie das Konzept des Diffusionsindex, und nehmen Sie kritischStellung zu seiner Aussagekraft.II.Multiplikator-Akzelerator-Modelle1. Erläutern Sie die Verhaltensannahmen des Modells von Hicks und entwickelnSie dessen dynamische Grundgleichung.2. Erläutern Sie die Verhaltensannahmen des Modells von Samuelson undentwickeln Sie dessen dynamische Grundgleichung.3. Zeigen Sie, für welche Parameterkonstellationen das Hicks-Modell (a) gedämpfteund (b) sich aufschaukelnde Schwingungen produziert.4. Beschreiben Sie die Verhaltensannahmen des Lagerhaltungs-Modells vonMetzler und entwickeln Sie dessen dynamische Grundgleichung.5. Zeigen Sie, für welche Parameterkonstellationen das Metzler-Modell (a)gedämpfte und (b) sich aufschaukelnde Schwingungen produziert.Dr. Sebastian Sienknecht 1


VM Konjunktur und Wachstum -Übung- Wintersemester 2013/2014III.Rationale Erwartungen und Politikineffizienz1. Erläutern Sie die grundlegenden Annahmen des Cobweb-Modells. BeschreibenSie das Modellverhalten für verschiedene Parameterkonstellationen.2. Erläutern Sie die Implikationen des Cobweb-Modells mit rationalen Erwartungen.3. Zeigen Sie anhand des Lucas-Modells, dass bei rationalen Erwartungen Fiskalpolitikwirkungslos ist.IV.Wachstum1. Stellen Sie die Annahmen des neoklassischen Grundmodells der Wachstumstheoriedar und entwickeln Sie dessen dynamische Grundgleichung.2. Ermitteln Sie graphisch das Wachstumsgleichgewicht und diskutieren Siedessen Stabilität. Mit welcher Rate ändern sich Output und Kapitalintensitätim Steady State? (Mit Begründung).3. Leiten Sie die Sparquote her, bei der im Wachstumsgleichgewicht der Pro-Kopf-Konsum maximiert wird ( Goldene Regel“).”4. Erläutern Sie anhand eines Isoquantenschemas das Konzept des Harrodneutralentechnischen Fortschritts. Leiten Sie die resultierenden Wachstumsratenanalytisch her.V. Monetäre Außenwirtschaft1. Stellen Sie kurz das vereinfachte Zahlungsbilanzwerk dar. Nehmen Sie eineausgeglichene Devisenbilanz und einen Leistungsbilanzüberschuss an. Habendann Nettokapitalimporte oder Nettokapitalexporte stattgefunden?2. Definieren Sie die ZZ w -Kurve und begründen Sie, welche Art von Devisenbilanzungleichgewichtenlinks und rechts der ZZ-Kurve herrschen. BegründenSie, wohin sich die ZZ w -Kurve bei einer Aufwertung der heimischenWährung verschiebt.3. Stellen Sie kurz die Gleichungssysteme des Mundell-Fleming-Modells unterfesten und flexiblen Wechselkursen dar.Dr. Sebastian Sienknecht 2


VM Konjunktur und Wachstum -Übung- Wintersemester 2013/20144. Unterstellen Sie, dass es in einem System fester Wechselkurse ohne Neutralisierungspolitikzu einer neuen Wechselkursparität kommt. Hierbei wirddie Inlandswährung abgewertet. Welche wirtschaftspolitischen Maßnahmensind erforderlich, um zu einem neuen gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichtzu gelangen? Gehen Sie von einem hohen Grad der Kapitalmobilität aus.5. Betrachten Sie eine kleine offene Volkswirtschaft bei Unterbeschäftigungund mit festem inländischen Güterpreisniveau. Gehen Sie von einem hohenGrad der Kapitalmobilität aus. Der Staat entscheide sich, eine expansiveFiskalpolitik durchzuführen.Erläutern Sie grafisch und verbal die Auswirkungen auf Zins und Einkommen,beiii) einem Regime flexibler Wechselkurse.iii) einem System fester Wechselkurse ohne Neutralisierungspolitik.iv) einem System fester Wechselkurse mit Neutralisierungspolitik.Unter welchem Wechselkurssystem ist der Wirkungsgrad im Hinblick aufdas Realeinkommen maximal?Dr. Sebastian Sienknecht 3

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