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H. C. Andersen's ausgewlte Mchen f die Jugend

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224 Pi £ Blumen t>er kleinen 3*d.fdmeiben fg$:falb war e3 einüftann, ber an einem ©algen tn'ng unbein £er$ in ber £anb fyielt, benn er toat ein £erjen£bieb; falb einealte £ere, welche auf einem 33efen ritt nnb ifyren 9#ann auf ber 9?afel)atte. S)aS fonnte ber Äan$leiratr) nicM leiben, unb bann fagte er,gerabe wie je|t: „$Öie fann man einem JÜnbe fo etwag in ben £oj>ffe|en !!2)a3 ijt bie bumme ^3t)antafteQ16er ber f leinen 3ba festen e§ boct) rect)t broftig §u fein, lr>a§ ber(Stubent i^cn ifyren Blumen erjagte, unb fte backte üiel baran. £>ieBlumen fingen bie^opfe, benn fte waren mübe, ba fte bie ganje{tfacftt getankt Ratten ; fte waren ftet/er franf. 2)a ging fte mit ibnen§u ir)rem anbem «Spieljeug, we(cr)e3 auf einem nieblit^en flehten £if$eftanb, unb ba3 ganje ©dutfcfact) war üoll feftoner ©acfien. 3m $ttr>*penfcette lag ifyre $uppe r;ie unb fdjlief , aber bie ffeine 3ba fagte§u it)r: „3)u mu§t wirflict) auffielen, (Sopt/ie, unb bamit fürliefc ner>inen, biefe Dfacfyt im Scimkfafren ju liegen. 3)ie armen Blumen ftnbfranf, unb Da muffen fte in deinem 33ette liegen ; tnefleict/t werben ftebann wieber gefunb!" Unb ba nafmt fte bie $up:pe auf; af er bie faljganj tterbrie§licfy auS unb fagte nicfyt ein einziges 2ßort, benn fte warärgerlich, ba§ fte ir)r 93ett nicfc>t behalten fonnte.£)ann legte 3ba bie 331umen in ba§ $u^en£ett, 50g bie flehte3)ecfe ganj üfcer fte herauf unb fagte, nun mochten fte t)u6fcr; ftifleliegen , fo wolle fte ir)nen 3r;ee foct)en , bamit fte wieber munter wür*ben unb morgen aufjtetjen fonnten. Unb fte $og bie ©arbinen bicfytum ba§ flehte 33ett jufammen, bamit bie ©onne ifmen nidjt in bieQlugen fdüene.£)en ganjen Qlfcenb r)inburcr) fonnte fte nicfyt unterlaffen, an £)a§§u benfen, rva& ir)r ber (Stubent erjagt fyatte. Unb al3 fte nun felfrft$u 23ette follte, mu§te fte erft hinter bie ©arbinen fer)en, welche öorben 5'enftern r)erafrr)ingen, wo ifyrer Butter r)errlicfre Blumen fianben,

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