Západočeská univerzita v Plzni SPRACHLICHE ANALYSE ...
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Anzahl10090807060504030201009587373233147 6 60 3 3 3 371 2 43 5047185242038311514711821Wortartendeutscher Werbetexttschechischer WerbetextGrafik 1: Vergleich – WortartenDie Untersuchung der Satzlänge zeigte, dass die Werbungen größtenteils kurzeSätze und dann Sätze mittlerer Länge verwenden. Damit wird die These von Sowinski undJanich bestätigt, dass Werbetexte kurze Sätze benutzen. Lange Sätze wurden keinegefunden. In beiden Sprachen werden am häufigsten Aussagesätzen gebraucht, nach ihnenkommen Aufforderungssätze, Fragesätze und zum Schluss Ausrufesätze.Alle analysierten Werbetexte enthalten stilistische Mittel. Einige mehr und andereweniger (siehe Grafik 2). Die am meisten gebrauchten Stilmittel sind in beiden Sprachender Reihe nach die Personifizierung, die Ellipse, der Ausruf und die Gemination. DiesesErgebnis ist sehr interessant. Es könnte mit der Beliebtheit der angeführten Stilmittel odermit der Entstehung der Werbespots zusammenhängen. Aus diesem Resultat ist außerdemdeutlich, dass die Reihenfolge der stilistischen Mittel in beiden Sprachen übereinstimmt.Auf dem fünften Platz ist in den deutschsprachigen Werbetexten der Endreim undin den tschechischsprachigen der Endreim zusammen mit der rhetorischen Frage, derAlliteration und der Apostrophe. Den sechsten Platz besetzt in beiden Sprachen dieMetapher (im tschechischen noch die Anapher). In den deutschen Texten platzierten sichdie rhetorische Frage auf dem siebten, die Alliteration und die Anapher auf dem achten, dieParonomasie und die Synekdoche auf dem neunten und die Apostrophe mit der Antitheseund der Hyperbel auf dem vorletzten Platz. Die am wenigsten benutzten Stilmittel derdeutschen Werbungen sind Parallelismus, Chiasmus und Epipher. In den tschechischen86
AnzahlWerbungen sind es die Hyperbel, das Zeugma, die Epipher, die Antithese und dieDiaphora. Etwas frequentierter werden die Paronomasie und die Synekdoche gebraucht.Das Ergebnis zeigt, dass in beiden Sprachen fast die gleichen stilistischen Mittelgebraucht werden. Es wäre interessant zu sehen, ob die Stilmittel, die in denFernsehwerbungen überhaupt nicht vorkamen in den anderen Werbearten gebrauchtwerden. Ob die gewonnenen Ergebnisse auch für andere Werbungen gelten, kann nurvermutet werden.30252526252015105010101194 41 148 8 832201 1170186151128743221Stilmitteldeutscher Werbetexttschechischer WerbetextGrafik 2: Vergleich – stilistische MittelAbschließend kann man sagen, dass die Sprache der ausgewählten deutschen undtschechischen Fernsehwerbungen sehr ähnlich ist. Nicht nur auf der syntaktischen Ebeneaber auch auf der lexikalischen uns stilistischen. Daraus kann man ableiten, dass in beidenSprachen eine Tendenz existiert, identische sprachliche Mittel in Kinderwerbungenanzuwenden, oder dass es sich einfach um möglichst identische Übersetzungen handelt, diedie gebrauchten sprachlichen Mittel der Werbetexte bewahren.87
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- Seite 85: Schlussfolgerung ziehen kann, dass
- Seite 89 und 90: viele Untersuchungen zu der Anzeige
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Anzahl10090807060504030201009587373233147 6 60 3 3 3 371 2 43 5047185242038311514711821Wortartendeutscher Werbetexttschechischer WerbetextGrafik 1: Vergleich – WortartenDie Untersuchung der Satzlänge zeigte, dass die Werbungen größtenteils kurzeSätze und dann Sätze mittlerer Länge verwenden. Damit wird die These von Sowinski undJanich bestätigt, dass Werbetexte kurze Sätze benutzen. Lange Sätze wurden keinegefunden. In beiden Sprachen werden am häufigsten Aussagesätzen gebraucht, nach ihnenkommen Aufforderungssätze, Fragesätze und zum Schluss Ausrufesätze.Alle analysierten Werbetexte enthalten stilistische Mittel. Einige mehr und andereweniger (siehe Grafik 2). Die am meisten gebrauchten Stilmittel sind in beiden Sprachender Reihe nach die Personifizierung, die Ellipse, der Ausruf und die Gemination. DiesesErgebnis ist sehr interessant. Es könnte mit der Beliebtheit der angeführten Stilmittel odermit der Entstehung der Werbespots zusammenhängen. Aus diesem Resultat ist außerdemdeutlich, dass die Reihenfolge der stilistischen Mittel in beiden Sprachen übereinstimmt.Auf dem fünften Platz ist in den deutschsprachigen Werbetexten der Endreim undin den tschechischsprachigen der Endreim zusammen mit der rhetorischen Frage, derAlliteration und der Apostrophe. Den sechsten Platz besetzt in beiden Sprachen dieMetapher (im tschechischen noch die Anapher). In den deutschen Texten platzierten sichdie rhetorische Frage auf dem siebten, die Alliteration und die Anapher auf dem achten, dieParonomasie und die Synekdoche auf dem neunten und die Apostrophe mit der Antitheseund der Hyperbel auf dem vorletzten Platz. Die am wenigsten benutzten Stilmittel derdeutschen Werbungen sind Parallelismus, Chiasmus und Epipher. In den tschechischen86