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11. Jahrgang Nr. 1 2010 - Barmherzige Brüder Schönfelderhof

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Der Schönfelder„Leuchtturm des <strong>Schönfelderhof</strong>es“Verabschiedung von Bruder MaternusZEMMER. An einem frühherbstlichenSeptembertag verabschiedeten derKonventobere Br. Pankratius, Einrichtungsleitung,Mitarbeiter, Klientenund Gäste „ihren“ Bruder Maternus.Neue Heimat wird für ihn das Mutterhausin Trier sein.Nach über 22 Jahren auf dem <strong>Schönfelderhof</strong>fiel es nicht nur Bruder Maternusschwer, los zu lassen. Bei vielen Anwesendenwaren emotionale Gefühlsregungensichtbar und bei den sehr persönlichgehaltenen Ansprachen versagte nicht nureinmal die Stimme.Sichtlich gerührt folgte Br. Maternus der„Verabschiedungszeremonie“ und den Dankenswortenfür sein vielfältiges Wirken aufdem <strong>Schönfelderhof</strong> und in der GemeindeZemmer und in den umliegenden Orten.Neben der Fußpflege und der Arbeit imKiosk lag sein Hauptaugenmerk in derSeelsorge, der Pflege der Hauskapelle des<strong>Schönfelderhof</strong>es und der Gestaltung derGottesdienste.Er diente der Gottesdienstgemeinde alsSakristan, als Messdiener, als Kantor undals begeistertes Mitglied des Kirchenchoresder Pfarrei Zemmer und des Pastoralratesder Einrichtung. Für sein engagiertes Wirkenüberreichte Pastor Seibel Br. Maternuseine Kerze der Pfarrgemeinde, damit fürihn immer ein kleines Licht von der „Fidei“nach Trier herunter strahlen würde.Daneben kümmerte er sich um die Grabpflegeverstorbener Klienten und warimmer für die Anliegen, Sorgen und Nöteder Mitmenschen offen.Zu Abschluss fand Br. Pankratius tröstendeWorte indem er sagte: „Trier und der <strong>Schönfelderhof</strong>sind nur 25 Kilometer voneinanderentfernt und Du wirst immer einen Kofferauf dem <strong>Schönfelderhof</strong> haben.“Peter MossemLieber Br. Maternus!Es sind schon viele Worte über Dich und Dein Leben gesprochen worden.Auch wir vom Pastoralrat möchten Dir einen kleinen Rückblick auf die gemeinsame Arbeit unseres ehemaligen Liturgiekreises geben:Unsere Treffen waren oft lustig oder auch traurig, ratlos oder übersprühend, hart aber herzlich, kritisch beleuchtet oder mutigdurchdacht - aber immer voll wärmender Nächstenliebe.Jeder hat seine Ideen und Gedanken eingebracht und Du, lieber Br. Maternus, wusstest unseren „Wirr-Warr“ an Fäden immerwieder zusammen zu bringen.Doch bei unseren manchmal abenteuerlichen Gottesdiensten wurden deine Nerven ganz schön strapaziert. Wir erinnern uns an:Mauern bauen, Holz aufschichten, Bäume schneiden - sogar eine ungewollte Explosion an einem Aschermittwoch war dabei.Immer hast du uns zur Seite gestanden und uns den Rücken gestärkt.Bei unseren gemeinsamen Einkehrtagen, Wallfahrten, Heilig-Rocktagen warst Du stets mit vollem Elan dabei.Wir verlieren in Dir nicht nur einen Bruder, sondern einen Freund und Wegbegleiter.Jeder Abschied ist natürlich auch ein Neuanfang, und zu diesem neuen Lebensabschnitt wünschen wir Dir alles Gute.Nun möchte ich mit den Worten von Rufus Daniel schliessen, der sagte:„Fasse dich stets kürzer als irgendein Zuschauer zu hoffen wagt.“Danke MaternusConny Schappo, für den Pastoralrat6

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