13.07.2015 Aufrufe

11. Jahrgang Nr. 1 2010 - Barmherzige Brüder Schönfelderhof

11. Jahrgang Nr. 1 2010 - Barmherzige Brüder Schönfelderhof

11. Jahrgang Nr. 1 2010 - Barmherzige Brüder Schönfelderhof

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der SchönfelderInformationsgesprächmit der Agentur für ArbeitAm 4. Dezember 2009 erhielt der<strong>Schönfelderhof</strong> Besuch von der Agenturfür Arbeit Trier, in Vertretung vonWolfram Leibe, Vorsitzender der Geschäftsführung,und Bernd Gard,Mitarbeiter in der Abteilung Rehader Agentur. An dem fachlichen Austauschund der regen Diskussion nahmenseitens des <strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong>Trier e.V. und des <strong>Schönfelderhof</strong>esGeschäftsführer Günter Mosen, KaufmännischerDirektor Fred Olk, für diefachliche Leitung Albert Mandler undals Hausoberer Werner Schmitz andem Gespräch teil.In erster Linie wurden Themen erörtert,die in der Schnittstelle St. Bernhards-Werkstätten angesiedelt sind, aber esging auch um eine weitergehende Thematikwie die Ausbildungssituation auf dem<strong>Schönfelderhof</strong> und die Konkurrenz in denGesundheits- und Sozialberufen mit demNachbarland Luxemburg.Wolfram Leibe (zweiter von links) und Bernd Gard (fünfter von links) informieren sichbei Stefan Marx über den Metallbereich.Die Gesprächsinhalte in punkto „Arbeit fürpsychisch Kranke“ waren äußerst vielfältig.Günter Mosen hinterfragte, u.a. auchin seiner Funktion als Vorsitzender derBundesarbeits-gemeinschaft der Werkstättenfür Behinderte, die Perspektive derAgentur für Arbeit für den Eingangs- undBerufsbildungsbereich der Werkstatt fürBehinderte, wörtlich sagte er: „Nach unserenInformationen plant die Bundesagenturfür Arbeit bis Ende des Jahres einenVorschlag für ein einheitliches Fachkonzeptfür den Berufsbildungsbereich der Werkstättenvorzulegen, auf welche Veränderungenmüssen wir uns einstellen?“Wolfram Leibe erwähnte, dass ihm hierzunoch nichts Konkretes bekannt sei undneue Konzepte seiner Meinung erst einmalohnehin die Abstimmung unter allenBeteiligten erfordere. Man müsse aberdavon ausgehen, dass in Zukunft verstärktClearingprozesse der persönlichenund beruflichen Perspektivplanung vonpsychisch kranken Menschen im Berufsbildungsbereichabgekoppelt oder als Bestandteilder WfbM, von größerer Bedeutungsein werden.An dieser Stelle wiesen sowohl Bernd Gardals auch Albert Mandler auf die schon indie Praxis in nicht unerheblichen Umfangdurchgeführten Maßnahmen hin. Mit einerReihe von psychisch beeinträchtigtenMitarbeitern der WfbM sind Integrationsmaßnahmenin Form von Praktika,Außenarbeitsplätzen, Arbeitsstellen aufdem ersten Arbeitsmarkt mit und ohne„Budget für Arbeit“ bis hin zu beruflichenAusbildungsmaßnahmen in gemeinsamerAnstrengung bis dato schon des Öfterenetabliert worden. Hierbei ist wesentlich,dass die St. Bernhards-Werkstättenentsprechende Strukturen in Form desIntegrationsmanagements (Bruno Wallenborn)geschaffen haben, um diesenAuftrag auch konstruktiv bearbeiten zukönnen.Hedwig Piroth (rechts) erläutert WolframLeibe die Arbeitsabläufe der Wäscherei.Besuch in der Schreinerei.26

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!