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11. Jahrgang Nr. 1 2010 - Barmherzige Brüder Schönfelderhof

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Der Schönfelderzielle Situation von Herrn B. ausführlichbeschrieben wurde.Wohlwollende Prüfungzieht sich in die LängeDie Schreinerei des Landesmuseums signalisiertesofort ihre Bereitschaft, HerrnB. ausbilden zu wollen. Dies teilte ich ineinem Telefonat der GDKE mit, woraufmir nochmals versichert wurde, dass dieBewerbung sehr wohlwollend und zügigbearbeitet werde. Es wurde ein Besprechungsterminmit der GDKE für den 14.Juli in Trier anberaumt. Das Treffen seiFormsache, man wolle sich kennen lernenund wissen, wie sich die Ausbildung finanziert.Kurz vor meiner Ankunft in Trierwurde das Treffen abgesagt.Ein Folgetermin wurde nach Beendigungmeines Urlaubs neu angesetzt. Der nächsteTermin wurde auf den 5. August imLandesmuseum Trier anberaumt. Bei diesemTreffen hieß es dann, es müsse erstgeprüft, ob eine Planstelle frei sei oder fürdiesen Umschulungs-Fall geschaffen werdenmüsste. Zudem müsste diese Stelleausgeschrieben und einem zuständigenGremium zur Entscheidung vorgelegtwerden, und das würde erst in drei Wochenwieder tagen.Es wurde uns versichert, man würde jedenfallssehr wohlwollend mit der Sacheumgehen und helfen, wo man könne.Meine Rückmeldung an die GDKE nachKoblenz, dass wider Erwarten keine Entscheidunggefallen sei, konnte dort nichtnachvollzogen werden. Man würde dieSache noch einmal dem Verantwortlichenvorlegen, der befände sich jedoch nochim Urlaub.Es folgten mehrere Telefonate, in denenplötzlich von unerwarteten Schwierigkeiten,die nicht benannt werden dürften,die Rede war. Das alles hätte jedenfallsnichts mit dem Fall B. zu tun. Es werdeweiterhin geprüft.Etwa eine Woche später wurde ich am 31.August vom Landesmuseum in Trier telefonischdavon in Kenntnis gesetzt, dasses keine entsprechende Planstelle gäbeund zu dem keine Kapazitäten für eineAusbildung vorhanden seien.Verlorene ZeitDurch dieses unsägliche Verfahren wurdeviel Zeit verloren, denn mittlerweile hattedie Berufsschule ihre Ferien beendetund die meisten Lehrstellen waren bereitsvergeben.Hinzu kam, dass auf die Bewerbung beider Stadt Trier noch keine Reaktion erfolgtwar und auf mehrmaliges Anfragenmir nur mitgeteilt wurde, die Unterlagenvon Herrn B. seien noch in Prüfung.Bis heute hat sich noch niemand seitensder Stadt Trier zu der Bewerbung vonHerrn B. geäußert, weder in Form einerZu- noch einer Absage.In übrigen waren Anfragen bis indie höchste Ebene der HandwerkskammerTrier zur Vermittlungeines Ausbildungsplatzes ebenfallserfolglos.Herr B. befindet sich seit dem 1.Oktober 2009 im Rahmen einerUmschulungsmaßnahme in derAusbildung zum Tischler. Die Maßnahmedauert zwei Jahre und endetmit dem Erhalt des Gesellenbriefs.Der ausbildende Betrieb befindetsich am Stadtrand von Wittlich. EinMeister und ein Geselle arbeitendort mit dem Schwerpunkt Möbelbauund Möbelrestauration.Wir, die St. Bernhards-Werkstättenund der ausbildende Betrieb inWittlich, werden Herrn B. mit allenKräften während seiner Ausbildungunterstützen.Bruno WallenbornIntegrationsmanagementFACTSzum IntegrationsmanagementWirkungskreisWirkungskreis des Integrationsmanagersist die Organisation, die Koordinationund das Controlling aller Maßnahmendes Rehabilitationsprozesses innerhalbund außerhalb der Einrichtung, die zurVorbereitung und Begleitung auf denallgemeinen Arbeitsmarkt dienen.Ansprechpartner für:• Klienten, deren Angehörige undBezugspersonen• Bezugsbetreuer und Kooperationspartnerauf dem allg. Arbeitsmarkt• LeistungsträgerSeine Aufgaben sind:• Beratung und gezielte Vorbereitungauf in Frage kommende bzw. gewünschteMaßnahmen (z.B. Bewerbertraining,Fahrerlaubnis)• Vermittlung und Unterstützung vonein bis mehrwöchigen Praktikumsplätzenin Unternehmen (zum „kennenlernen“,oder als persönliche Belastungserprobung,oder im Hinblickauf die Übernahme in ein späteresArbeitsverhältnis• Unterstützung bei Vermittlung in andereweiterführende Bildungsmaßnahmen(z.B. Vermittlung in eineAusbildung in einem Berufsbildungswerk).• Unterstützung bei ausgelagertenEinzel- und Gruppenarbeitsplätzen(ausgelagerter Arbeitsplatz bedeutet:Gearbeitet wird bei einem anderenUnternehmen im Auftrag der St.Bernhards-Werkstätten)• Unterstützung beim Übergang in einenIntegrationsbetrieb (Integrationsbetriebbedeutet: Gearbeitet wirdin einem wirtschaftlich geführten Betrieb,der zwar auf die Belange unsererKlientel zugeschnitten ist, sichjedoch kaum von einem Unternehmendes allgemeinen Arbeitsmarktesunterscheidet)• Unterstützung bei der Vermittlungauf den allgemeinen Arbeitsmarktim Rahmen des „Budgets für Arbeit“(in der Beratung wird die Frage „Wasist Budget für Arbeit“ ausführlich besprochen).Von: Bruno Wallenborn21

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