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11. Jahrgang Nr. 1 2010 - Barmherzige Brüder Schönfelderhof

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Der SchönfelderKulinarische Genüsse mit musikalischer WürzeErster „Partnerabend“ mit Geschäftspartnern der St. Bernhards-WerkstättenZEMMER. Im November 2009 war essoweit: Die St. Bernhards-Werkstättendes <strong>Schönfelderhof</strong>es veranstaltetenden ersten „Partnerabend“ fürihre Geschäftspartner.Siebenundzwanzig Firmen, die die St.Bernhards-Werkstätten als Dienstleisternutzen, die psychisch kranken Menscheneine Ausbildungsstelle oder einen Arbeitsplatzzur Verfügung stellen und Mitarbeiterder Agentur für Arbeit und des Amtesfür soziale Angelegenheiten aus Trierfolgten der Einladung.„Schön, dass sie gekommen sind“Ab 18 Uhr füllte sich der Parkplatz mit Autosund die Kfz-Kennzeichen TR, WIL, BITetc. waren in der Dunkelheit kaum nochzu erkennen. Man sah Sie kommen, malzwei oder mal mehrere Personen. Ihr Ziel,der von Kerzenlicht erleuchtete Eingangsbereichder St. Bernhards-Werkstätten.Hier wurden sie von Mitarbeitern aus denBereichen Holz, Metall, Montage und Verpackung,Gärtnerei, Wäscherei, Hauswirtschaft,Technik, Berufliche Reha Therapie,Integrationsmanagement, Werkstatt- undEinrichtungsleitung begrüßt.Man findet sich, kommt bei einem GlasSekt ins Gespräch und man hört: „Hallo,wie geht´s?“, „Schön, dass Sie kommen3181konnten“ oder „Tolle Sache, und Dankefür die Einladung“.Bei der Besichtigung der Produktionsbereichedurch die Mitarbeiter werden fachkundiginformiert und fachkundig auf Fragender Geschäftspartner geantwortet.Neben Produktionsabläufen, Qualitätssicherungund vielem mehr steht der psychischkranke Mensch mit seinem Wunschan und seinem Recht zur Teilhabe am Arbeitslebenim Mittelpunkt der Gespräche...„Das hat etwas, das hat Stil“...auch in der Bernhards Klause, die jetztihre Türe öffnet. Heute Abend wird dieindirekte Beleuchtung durch flackerndesKerzenlicht ergänzt und die Tische, mitvielerlei Besteck und Gläsern auf weißenTischdecken mit roter (Rosen)Dekoration,erzeugen ein niveauvolles Ambiente.Die Gäste und die Mitarbeiter mischensich, die Tischreihen füllen sich und eswird gefragt: „Darf ich Ihnen etwas zutrinken bringen?“ Da greift der kaufmännischeDirektor und Werkstattleiter FredOlk zum Mikrofon und begrüßt die Geschäftspartnerzu diesem gemeinsamenAbend. Er skizziert kurz was nun folgt:Ein Fünf-Gänge-Menü, dass von einemliterarisch-musikalischen Programm umrahmtwird.Während die Mitarbeiter der Küche u.a. eineVariation vom Lachs mit Avocadoschaum,2geräucherte Bachforelle, gebratene Garnelein Knoblauchbutter auf mediterranemGemüse und Tabule mit Blattsalate in Himbeerdressingservieren, wird der weiterekulinarische Genuss immer wieder mit Anekdotenaus Theater, Oper, Operette undTanz bereichert. In Perfektion wird auchein dramatisches Schauspiel beim ThemaMann und Frau und deren zwischenmenschlicheVerstrickungen von MichaelOphelders, Schauspieler Theater Trier, dargeboten.Musikalische Pianounterstützungerhält er durch Sebastian Matz.Danksagen und gemeinsam ins GesprächkommenZwischen den kulinarischen und musikalischenGängen wird sich immer wiederüber die Arbeit für psychisch kranke Menschen,anerkannte Werkstätten für behinderteMenschen, attraktive Arbeitsplätze,ausgelagerte WfbM-Plätze, Budget fürArbeit, Integration auf dem Arbeitsmarktu.s.w. unterhalten.Das Ziel, den Geschäftspartnern auf eineoriginelle Weise dankzusagen und Ihnenund uns die Möglichkeit zu geben, gemeinsamins Gespräch über Arbeitsmöglichkeitenfür psychisch kranke Menschenzu kommen, wurde erreicht.Peter Mossem

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