ICD-10-GM Version 2011 Systematisches Verzeichnis

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Internationale Klassifikation der Krankheiten - ICD-10-GM 2011G72.-Sonstige MyopathienExkl.: Arthrogryposis multiplex congenita (Q74.3)Dermatomyositis-Polymyositis (M33.-)Ischämischer Muskelinfarkt (M62.2-)Myositis (M60.-)Polymyositis (M33.2)G72.0 Arzneimittelinduzierte MyopathieSoll die Substanz angegeben werden, ist eine zusätzliche Schlüsselnummer (Kapitel XX) zubenutzen.G72.1 AlkoholmyopathieG72.2 Myopathie durch sonstige toxische AgenzienSoll das toxische Agens angegeben werden, ist eine zusätzliche Schlüsselnummer (Kapitel XX) zubenutzen.G72.3 Periodische LähmungPeriodische Lähmung (familiär):• hyperkaliämisch• hypokaliämisch• myotonisch• normokaliämischG72.4 Entzündliche Myopathie, anderenorts nicht klassifiziertG72.8-Sonstige näher bezeichnete MyopathienG72.80 Critical-illness-MyopathieG72.88 Sonstige näher bezeichnete MyopathienG72.9 Myopathie, nicht näher bezeichnetG73.-*G73.0*G73.1*G73.2*G73.3*G73.4*G73.5*G73.6*G73.7*Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels beianderenorts klassifizierten KrankheitenMyastheniesyndrome bei endokrinen KrankheitenMyastheniesyndrome bei:• diabetischer Amyotrophie (E10-E14, vierte Stelle .4†)• Hyperthyreose [Thyreotoxikose] (E05.-†)Lambert-Eaton-Syndrom (C00-D48†)DIMDISonstige Myastheniesyndrome bei Neubildungen (C00-D48†)Myastheniesyndrome bei sonstigen anderenorts klassifizierten KrankheitenMyopathie bei anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären KrankheitenMyopathie bei endokrinen KrankheitenMyopathie bei:• Hyperparathyreoidismus (E21.0-E21.3†)• Hypoparathyreoidismus (E20.-†)Thyreotoxische Myopathie (E05.-†)Myopathie bei StoffwechselkrankheitenMyopathie bei:• Glykogenspeicherkrankheit (E74.0†)• Lipidspeicherkrankheiten (E75.-†)Myopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten KrankheitenMyopathie bei:• chronischer Polyarthritis (M05-M06†)• Sicca-Syndrom [Sjögren-Syndrom] (M35.0†)• Sklerodermie (M34.8†)• systemischem Lupus erythematodes (M32.1†)252

Kapitel VIZerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome(G80-G83)G80.-Infantile ZerebralpareseExkl.: Hereditäre spastische Paraplegie (G11.4)G80.0 Spastische tetraplegische ZerebralpareseSpastische quadriplegische ZerebralpareseG80.1 Spastische diplegische ZerebralpareseAngeborene spastische Lähmung (zerebral)Spastische Zerebralparese o.n.A.G80.2 Infantile hemiplegische ZerebralpareseG80.3 Dyskinetische ZerebralpareseAthetotische ZerebralpareseDystone zerebrale LähmungG80.4 Ataktische ZerebralpareseG80.8 Sonstige infantile ZerebralpareseMischsyndrome der ZerebralpareseG80.9 Infantile Zerebralparese, nicht näher bezeichnetZerebralparese o.n.A.G81.-Hemiparese und HemiplegieHinw.: Diese Kategorie ist nur dann zur primären Verschlüsselung zu benutzen,- wenn eine Hemiparese oder Hemiplegie nicht näher bezeichnet ist oder- wenn sie alt ist oder länger besteht und die Ursache nicht näher bezeichnet ist.Diese Kategorie dient auch zur multiplen Verschlüsselung, um diese durch eine beliebigeUrsache hervorgerufenen Arten der Hemiparese oder Hemiplegie zu kennzeichnen.Exkl.: Angeborene und infantile Zerebralparese (G80.-)G81.0 Schlaffe Hemiparese und HemiplegieG81.1 Spastische Hemiparese und HemiplegieG81.9 Hemiparese und Hemiplegie, nicht näher bezeichnetG82.-DIMDIParaparese und Paraplegie, Tetraparese und TetraplegieHinw.: Diese Kategorie dient zur Verschlüsselung von Paresen und Plegien beiQuerschnittlähmungen oder Hirnerkrankungen, wenn andere Schlüsselnummern nicht zurVerfügung stehen.Diese Kategorie dient auch zur multiplen Verschlüsselung, um diese durch eine beliebigeUrsache hervorgerufenen Krankheitszustände zu kennzeichnen.Für den Gebrauch dieser Kategorie in der stationären Versorgung sind die DeutschenKodierrichtlinien heranzuziehen.Soll die funktionale Höhe einer Schädigung des Rückenmarkes angegeben werden, ist einezusätzliche Schlüsselnummer aus G82.6- zu verwenden.Besteht eine langzeitige Beatmungspflicht, so ist Z99.1 als zusätzliche Schlüsselnummer zubenutzen.Inkl.: ParaplegieQuadriplegie chronischTetraplegieExkl.: Akute traumatische Querschnittlähmung (S14.- , S24.- , S34.-)Angeborene und infantile Zerebralparese (G80.-)Die folgenden fünften Stellen sind bei den Subkategorien G82.0-G82.5 zu verwenden:253

Kapitel VIZerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome(G80-G83)G80.-Infantile ZerebralpareseExkl.: Hereditäre spastische Paraplegie (G11.4)G80.0 Spastische tetraplegische ZerebralpareseSpastische quadriplegische ZerebralpareseG80.1 Spastische diplegische ZerebralpareseAngeborene spastische Lähmung (zerebral)Spastische Zerebralparese o.n.A.G80.2 Infantile hemiplegische ZerebralpareseG80.3 Dyskinetische ZerebralpareseAthetotische ZerebralpareseDystone zerebrale LähmungG80.4 Ataktische ZerebralpareseG80.8 Sonstige infantile ZerebralpareseMischsyndrome der ZerebralpareseG80.9 Infantile Zerebralparese, nicht näher bezeichnetZerebralparese o.n.A.G81.-Hemiparese und HemiplegieHinw.: Diese Kategorie ist nur dann zur primären Verschlüsselung zu benutzen,- wenn eine Hemiparese oder Hemiplegie nicht näher bezeichnet ist oder- wenn sie alt ist oder länger besteht und die Ursache nicht näher bezeichnet ist.Diese Kategorie dient auch zur multiplen Verschlüsselung, um diese durch eine beliebigeUrsache hervorgerufenen Arten der Hemiparese oder Hemiplegie zu kennzeichnen.Exkl.: Angeborene und infantile Zerebralparese (G80.-)G81.0 Schlaffe Hemiparese und HemiplegieG81.1 Spastische Hemiparese und HemiplegieG81.9 Hemiparese und Hemiplegie, nicht näher bezeichnetG82.-DIMDIParaparese und Paraplegie, Tetraparese und TetraplegieHinw.: Diese Kategorie dient zur Verschlüsselung von Paresen und Plegien beiQuerschnittlähmungen oder Hirnerkrankungen, wenn andere Schlüsselnummern nicht zurVerfügung stehen.Diese Kategorie dient auch zur multiplen Verschlüsselung, um diese durch eine beliebigeUrsache hervorgerufenen Krankheitszustände zu kennzeichnen.Für den Gebrauch dieser Kategorie in der stationären Versorgung sind die DeutschenKodierrichtlinien heranzuziehen.Soll die funktionale Höhe einer Schädigung des Rückenmarkes angegeben werden, ist einezusätzliche Schlüsselnummer aus G82.6- zu verwenden.Besteht eine langzeitige Beatmungspflicht, so ist Z99.1 als zusätzliche Schlüsselnummer zubenutzen.Inkl.: ParaplegieQuadriplegie chronischTetraplegieExkl.: Akute traumatische Querschnittlähmung (S14.- , S24.- , S34.-)Angeborene und infantile Zerebralparese (G80.-)Die folgenden fünften Stellen sind bei den Subkategorien G82.0-G82.5 zu verwenden:253

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