Selbstbefriedigung/ Sünde? Spaß? Was tun um sie ... - verein-web.ch

Selbstbefriedigung/ Sünde? Spaß? Was tun um sie ... - verein-web.ch Selbstbefriedigung/ Sünde? Spaß? Was tun um sie ... - verein-web.ch

13.07.2015 Aufrufe

Selbstbefriedigung/ Sünde? Spaß? Wastun um sie zu lassen?Jungen tun's - und viele Mädchen auch. Was steckt hinter Selbstbefriedigung?Sagt die Bibel was dazu? Und was würde Jesus tun?Früher habe ich so ziemlich jeden Artikel zum Thema Selbstbefriedigung gelesen, den ich in dieFinger bekam. Gehofft habe ich immer darauf, dass mir entweder jemand sagen würde, dassSelbstbefriedigung gar keine Sünde ist oder aber, wie ich sie überwinden kann. Einige habe ichgelesen, die mir eigentlich mein schlechtes Gewissen hätten nehmen müssen -eigenartigerweise taten sie das nicht. Selbstbefriedigung blieb in meinem Leben – und mit ihrmein schlechtes Gewissen. Artikel, wie man Selbstbefriedigung überwinden kann, hab ichdamals nicht gefunden. Das soll in diesem Artikel anders sein.Wo steht's?Geht es in der Bibel irgendwo konkret um das Thema Selbstbefriedigung?Nein. Aber 2. Timotheus 3, 17 sagt uns, dass wir mit dem Wort Gottes für jedes gute Werkausgerüstet sind - dann eben auch in Sachen Selbstbefriedigung. Schauen wir also weiter.Die Bibel sagt eine ganze Menge zum Thema Unzucht. In Galater 5 lesen wir von den »Werkendes Fleisches«; dazu gehören: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei,Feindschaften, Eifersucht, Selbstsüchteleien, Trinkgelage und dergleichen. An anderer Stellefordert Paulus uns auf: »Haltet euch fern von aller Unzucht!« (1. Korinther 6, 18).Was aber können wir uns unter Unzucht vorstellen?Das Wort bezeichnet vor allem den Geschlechtsverkehr mit Prostituierten, aber darüber hinausauch allgemein jeglichen Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe. Dass es unterschiedlicheFormen von Unzucht gegeben hat, dafür spricht zum Beispiel 1. Korinther 5, 1, wo Paulus eine»solche Unzucht« scharf verurteilt, dass jemand mit der Frau seines Vaters schlief -offensichtlich gibt es also auch noch »andere Unzucht«.Wie kommt's?Hm, das sagt aber noch nichts darüber aus, ob mit Unzucht zwingend auch Selbstbefriedigunggemeint ist. Letztlich müssen wir sagen, dass wir es nicht genau wissen. Thema erledigt? Etwasanderes nagelt uns fest - nämlich wenn wir uns ehrlich die Frage stellen, mit welchem Anreizwww.takeitnow.ch Seite 1/4

<strong>Selbstbefriedigung</strong>/ <strong>Sünde</strong>? <strong>Spaß</strong>? <strong>Was</strong><strong>tun</strong> <strong>um</strong> <strong>sie</strong> zu lassen?Jungen <strong>tun</strong>'s - und viele Mäd<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong>. <strong>Was</strong> steckt hinter <strong>Selbstbefriedigung</strong>?Sagt die Bibel was dazu? Und was würde Jesus <strong>tun</strong>?Früher habe i<strong>ch</strong> so ziemli<strong>ch</strong> jeden Artikel z<strong>um</strong> Thema <strong>Selbstbefriedigung</strong> gelesen, den i<strong>ch</strong> in dieFinger bekam. Gehofft habe i<strong>ch</strong> immer darauf, dass mir entweder jemand sagen würde, dass<strong>Selbstbefriedigung</strong> gar keine <strong>Sünde</strong> ist oder aber, wie i<strong>ch</strong> <strong>sie</strong> überwinden kann. Einige habe i<strong>ch</strong>gelesen, die mir eigentli<strong>ch</strong> mein s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Gewissen hätten nehmen müssen -eigenartigerweise taten <strong>sie</strong> das ni<strong>ch</strong>t. <strong>Selbstbefriedigung</strong> blieb in meinem Leben – und mit ihrmein s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Gewissen. Artikel, wie man <strong>Selbstbefriedigung</strong> überwinden kann, hab i<strong>ch</strong>damals ni<strong>ch</strong>t gefunden. Das soll in diesem Artikel anders sein.Wo steht's?Geht es in der Bibel irgendwo konkret <strong>um</strong> das Thema <strong>Selbstbefriedigung</strong>?Nein. Aber 2. Timotheus 3, 17 sagt uns, dass wir mit dem Wort Gottes für jedes gute Werkausgerüstet sind - dann eben au<strong>ch</strong> in Sa<strong>ch</strong>en <strong>Selbstbefriedigung</strong>. S<strong>ch</strong>auen wir also weiter.Die Bibel sagt eine ganze Menge z<strong>um</strong> Thema Unzu<strong>ch</strong>t. In Galater 5 lesen wir von den »Werkendes Fleis<strong>ch</strong>es«; dazu gehören: Unzu<strong>ch</strong>t, Unreinheit, Auss<strong>ch</strong>weifung, Götzendienst, Zauberei,Feinds<strong>ch</strong>aften, Eifersu<strong>ch</strong>t, Selbstsü<strong>ch</strong>teleien, Trinkgelage und derglei<strong>ch</strong>en. An anderer Stellefordert Paulus uns auf: »Haltet eu<strong>ch</strong> fern von aller Unzu<strong>ch</strong>t!« (1. Korinther 6, 18).<strong>Was</strong> aber können wir uns unter Unzu<strong>ch</strong>t vorstellen?Das Wort bezei<strong>ch</strong>net vor allem den Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tsverkehr mit Prostituierten, aber darüber hinausau<strong>ch</strong> allgemein jegli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tsverkehr außerhalb der Ehe. Dass es unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>eFormen von Unzu<strong>ch</strong>t gegeben hat, dafür spri<strong>ch</strong>t z<strong>um</strong> Beispiel 1. Korinther 5, 1, wo Paulus eine»sol<strong>ch</strong>e Unzu<strong>ch</strong>t« s<strong>ch</strong>arf verurteilt, dass jemand mit der Frau seines Vaters s<strong>ch</strong>lief -offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> gibt es also au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> »andere Unzu<strong>ch</strong>t«.Wie kommt's?Hm, das sagt aber no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>ts darüber aus, ob mit Unzu<strong>ch</strong>t zwingend au<strong>ch</strong> <strong>Selbstbefriedigung</strong>gemeint ist. Letztli<strong>ch</strong> müssen wir sagen, dass wir es ni<strong>ch</strong>t genau wissen. Thema erledigt? Etwasanderes nagelt uns fest - nämli<strong>ch</strong> wenn wir uns ehrli<strong>ch</strong> die Frage stellen, mit wel<strong>ch</strong>em Anreizwww.takeitnow.<strong>ch</strong> Seite 1/4


man si<strong>ch</strong> selbstbefriedigt. Hand aufs Herz: Entweder geht man sexuellen Fanta<strong>sie</strong>n na<strong>ch</strong> oderaber wird dur<strong>ch</strong> Bildmaterial erregt. I<strong>ch</strong> habe no<strong>ch</strong> von niemandem gehört, der bei der<strong>Selbstbefriedigung</strong> an Butterbrote geda<strong>ch</strong>t oder si<strong>ch</strong> währenddessen den Kinderkanal oder dieungelöste Aufgabe der letzten Mathearbeit anges<strong>ch</strong>aut hat!Es sind Dinge, die klar in den eben aus Galater 5 zitierten Berei<strong>ch</strong> fallen: Unzu<strong>ch</strong>t, Unreinhei<strong>tun</strong>d Auss<strong>ch</strong>weifung. Und wer da jetzt no<strong>ch</strong> offene Fragen hat, brau<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> nur die Bergpredigtvon Jesus ans<strong>ch</strong>auen. Dort sagt Jesus nämli<strong>ch</strong>: »Wer eine Frau au<strong>ch</strong> nur mit einem Blick vollerBegierde an<strong>sie</strong>ht, hat im Herzen s<strong>ch</strong>on mit ihr die Ehe gebro<strong>ch</strong>en.« (Matthäus 5, 28)Daher können wir zusammenfassend sagen: Obwohl wir ni<strong>ch</strong>t mit Gewissheit sagen können, obder Akt der <strong>Selbstbefriedigung</strong> an si<strong>ch</strong> <strong>Sünde</strong> ist, so ist do<strong>ch</strong> ziemli<strong>ch</strong> klar, dass dieBegleit<strong>um</strong>stände bei der <strong>Selbstbefriedigung</strong> deutli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zu Gott passen.<strong>Was</strong> <strong>tun</strong>?Bevor du dir vornimmst, ab jetzt dabei nur no<strong>ch</strong> an Leberwurstbrote zu denken, kommen wirlieber zur Frage: Wie gehen wir gut damit <strong>um</strong>?1. Ret<strong>tun</strong>g ist nahZuerst die gute Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t: Wir müssen ni<strong>ch</strong>t endlos drunter leiden! Paulus sagt in Philipper 4,13: »Alles kann i<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.« In dem Wört<strong>ch</strong>en »alles«steckt ziemli<strong>ch</strong> viel drin. Nämli<strong>ch</strong> alles. Mit Christus können wir alles <strong>tun</strong>, au<strong>ch</strong> das Problem der<strong>Selbstbefriedigung</strong> überwinden. Aber Jesus sagt au<strong>ch</strong>: »Ohne mi<strong>ch</strong> könnt ihr ni<strong>ch</strong>ts <strong>tun</strong>!«(Johannes 15, 5). Mit Jesus alles, ohne Jesus gar ni<strong>ch</strong>ts. Sehr einfa<strong>ch</strong>, aber do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ganz soeinfa<strong>ch</strong>, oder?2. GedankenfutterJemand hat mal gesagt, dass gegen <strong>Selbstbefriedigung</strong> nur kalt dus<strong>ch</strong>en hilft. Das ist natürli<strong>ch</strong>Quats<strong>ch</strong>, aber geistli<strong>ch</strong>es Dus<strong>ch</strong>en hilft sehr wohl.Wie aber dus<strong>ch</strong>t man geistli<strong>ch</strong>? Au<strong>ch</strong> da hilft Paulus weiter: »Ri<strong>ch</strong>tet eure Gedanken auf das,was gut ist und Lob verdient, was wahr, edel, gere<strong>ch</strong>t, rein, liebenswert und s<strong>ch</strong>ön ist!«(Philipper 4, 8). Man könnte am Anfang au<strong>ch</strong> übersetzen: »Darüber sinnt na<strong>ch</strong>«. Womit sollenwir unsere Gedanken füllen? Mit Dingen, die ehrbar sind, die rein sind, die wahr und liebenswertsind.War<strong>um</strong> sollen wir das <strong>tun</strong>?Weil Paulus etwas geblickt hat, das viele Psy<strong>ch</strong>ologen au<strong>ch</strong> heute bestätigen: Das, womit wirunsere Gedanken füllen, prägt unser Handeln! Daher ist es au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verwunderli<strong>ch</strong>, wenn wirim Vers direkt dana<strong>ch</strong> lesen: »Lebt so, wie i<strong>ch</strong> es eu<strong>ch</strong> gelehrt und weitergegeben habe und wieihr es von mir gehört und an mir gesehen habt.«Letztli<strong>ch</strong> geht es also <strong>um</strong>s Tun, <strong>um</strong> ein verändertes Leben! Dabei sind wir es ni<strong>ch</strong>t, die ausunserer Kraft heraus etwas <strong>tun</strong>, sondern wir werden verwandelt dur<strong>ch</strong> Jesus.Paulus s<strong>ch</strong>reibt dann au<strong>ch</strong> in Römer 12, 2: »Seid ni<strong>ch</strong>t glei<strong>ch</strong>förmig dieser Welt, sondern werdetverwandelt dur<strong>ch</strong> die Erneuerung des Sinnes«. Wenn wir über das ri<strong>ch</strong>tige na<strong>ch</strong>sinnen, wennwir unsere Gedanken mit guten Gedanken füllen, wenn wir in Christus bleiben, werden wirverwandelt!Deswegen: A<strong>ch</strong>tet darauf, womit ihr euer Hirn füttert. Der neuste »American Pie«-Kinofilmgehört si<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t zu den ehrbaren, reinen, wahren Dingen aus Philipper 4. In den drei Teilenvon American Pie geht es genau <strong>um</strong> drei Bu<strong>ch</strong>staben: S E X. Wer mit wem, und wann finde i<strong>ch</strong>endli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> jemanden? Wer seine Gedanken mit sol<strong>ch</strong>en Filmen füllt, muss si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t wundern,wenn er immer no<strong>ch</strong> Probleme mit <strong>Selbstbefriedigung</strong> hat.Erst wenn wir unser Leben aufgeben, werden wir es finden. Das sagt Jesus ganz klar (z.B. inLukas 9, 24) und ni<strong>ch</strong>t ohne Grund. Ohne diese Radikalität werden wir ni<strong>ch</strong>t die Ma<strong>ch</strong>t der<strong>Sünde</strong> überwinden. Unsere Gedanken voll auf Jesus ausri<strong>ch</strong>ten, nur sol<strong>ch</strong>e Gedanken zudenken, die au<strong>ch</strong> zu Jesus passen, darüber si<strong>ch</strong> Gedanken ma<strong>ch</strong>en, was au<strong>ch</strong> vor Gott rein,www.takeitnow.<strong>ch</strong> Seite 2/4


ehrbar und wahr ist, das ist die Herausforderung. Und wenn wir das <strong>tun</strong>, werden wir die Krafthaben zu widerstehen.3. Sandwi<strong>ch</strong>Wenn die Versu<strong>ch</strong>ung kommt – und <strong>sie</strong> kommt, das ist gar keine Frage - wie widerstehen wirihr?<strong>Sünde</strong> bahnt si<strong>ch</strong> ihren Weg zuerst in unseren Gedanken. Erst später kommt es zur Tat(Jakobus 1, 14-15). Daher hat Jesus au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on so früh angesetzt, als er über den Ehebru<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>. Jesus wusste: Wenn wir an dieser Stelle ni<strong>ch</strong>t klar und deutli<strong>ch</strong> sind, ist der Tod s<strong>ch</strong>onim Topf.<strong>Was</strong> ma<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> also, wenn in mir die fals<strong>ch</strong>en Gedanken ho<strong>ch</strong>kommen? (Übrigens: Wer glaubt,dass der Teufel damit aufhört, wenn man verheiratet ist, dem sei gesagt: Dieser Kampf hörtsolange ni<strong>ch</strong>t auf, bis der Teufel merkt, dass er <strong>ch</strong>ancenlos ist. Und selbst dann versu<strong>ch</strong>t er esab und an wieder.)Zwei Bibelverse dazu:»Unterwerft eu<strong>ch</strong> nun Gott!Widersteht aber dem Teufel! Und er wird von eu<strong>ch</strong> fliehen.Naht eu<strong>ch</strong> Gott! Und er wird si<strong>ch</strong> eu<strong>ch</strong> nahen.« Jakobus 4, 8.Das ist wie ein Sandwi<strong>ch</strong>vers. Oben und unten ist die Nähe zu Gott. Und in der Mitte, wenn wiralso ganz in Gott eingebettet sind, dann haben wir die Kraft zu widerstehen. Und das ist ni<strong>ch</strong>tnur so dahingesagt: Wenn wir aktiv widerstehen, werden wir erleben, dass der Teufel von unsflieht. Daher tue i<strong>ch</strong> z<strong>um</strong> einen genau das. I<strong>ch</strong> sage (in Gedanken oder au<strong>ch</strong> laut): »I<strong>ch</strong>widerstehe dir Teufel!«Und z<strong>um</strong> anderen halte i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> an das, worüber Paulus im 2. Korintherbrief s<strong>ch</strong>reibt, nämli<strong>ch</strong>,dass wir in einem Kampf stehen und dass unsere Waffen ni<strong>ch</strong>t fleis<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Natur sind. Dort sagter, dass wir jeden Gedanken gefangen nehmen und Christus unterstellen sollen (2. Korinther 10,5). Siehst du - es fängt wieder in den Gedanken an! Wir sollen darauf a<strong>ch</strong>ten, was wir denkenund es ihm unterstellen. Mit anderen Worten: Wir ents<strong>ch</strong>eiden uns dafür, nur die Dinge denkenzu wollen, die zu Christus passen.Also sage i<strong>ch</strong>: »I<strong>ch</strong> widerstehe dir Teufel! Diese Gedanken passen ni<strong>ch</strong>t zu Jesus. I<strong>ch</strong>unterstelle meine Gedanken Christus.« Fertig - und das klappt! Natürli<strong>ch</strong> nur, wenn mit meinemSandwi<strong>ch</strong> alles klar ist und i<strong>ch</strong> in Jesus geblieben bin. Je weniger Zeit i<strong>ch</strong> mit Jesus verbringe, jeweniger i<strong>ch</strong> in der Bibel lese, je weniger i<strong>ch</strong> meine Gedanken mit den ri<strong>ch</strong>tigen, guten, ehrbarenGedanken fülle, desto eher bin i<strong>ch</strong> anfällig für Versu<strong>ch</strong>ung.I<strong>ch</strong> hab festgestellt: Wenn du anfangen musst zu kämpfen, dann hast du s<strong>ch</strong>on verloren bevorder Kampf begonnen hat. Aber wenn du in Jesus bleibst, bist du so stark in ihm, dass es garni<strong>ch</strong>t erst zu einem e<strong>ch</strong>ten Kampf kommt.Und wenn do<strong>ch</strong>: Jeder darf au<strong>ch</strong> mal hinfallen - nur wieder aufstehen. Du brau<strong>ch</strong>st ni<strong>ch</strong>t zuverzweifeln oder di<strong>ch</strong> selbst zu verurteilen. Wenn wir Gott unsere <strong>Sünde</strong>n bekennen ist er treuund gere<strong>ch</strong>t und vergibt uns (1. Johannes 1, 9). Es geht dr<strong>um</strong> ihm na<strong>ch</strong>zufolgen und wir sindni<strong>ch</strong>t die ersten Jünger, die au<strong>ch</strong> was vermasseln. Und: Es ist ni<strong>ch</strong>t das wi<strong>ch</strong>tigste Thema derNation ...Text_David S<strong>ch</strong>äfer isst sein Sandwi<strong>ch</strong> am liebsten mit Nutella.<strong>Was</strong> ma<strong>ch</strong>en die Kätz<strong>ch</strong>en?Allein auf weiter Flur zu kämpfen ist mühsam. Tu di<strong>ch</strong> mit einem guten Freund oder einer gutenFreundin zusammen und geht gemeinsam gegen das Problem <strong>Selbstbefriedigung</strong> an. Fragteu<strong>ch</strong> regelmäßig wie es eu<strong>ch</strong> damit geht und spornt eu<strong>ch</strong> gegenseitig an, nah bei Jesus zubleiben. Lest gemeinsam die Bibel, betet für einander. Das tut au<strong>ch</strong> eurer ganzen Beziehung zuwww.takeitnow.<strong>ch</strong> Seite 3/4


Gott gut.Ein paar Leute einer amerikanis<strong>ch</strong>en Gemeinde wollten si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr die blöde Frage stellen»Hast du di<strong>ch</strong> letzte Wo<strong>ch</strong>e selbstbefriedigt?« Irgendwie kamen <strong>sie</strong> dann auf den verrücktenSpru<strong>ch</strong>: Jedes Mal, wenn du masturbierst, muss ein Kätz<strong>ch</strong>en sterben! Natürli<strong>ch</strong> völlig irrsinnig,aber hilfrei<strong>ch</strong>: Denn jetzt kann man si<strong>ch</strong> ganz unverfängli<strong>ch</strong> fragen »<strong>Was</strong> ma<strong>ch</strong>en die Kätz<strong>ch</strong>en?Hast du die Kätz<strong>ch</strong>en bes<strong>ch</strong>ützt?« Ein passendes T-Shirt gibt es au<strong>ch</strong>: Operation Save theKitten. Ein englis<strong>ch</strong>es Video und mehr dazu unter www.xxx<strong>ch</strong>ur<strong>ch</strong>.com.Dein Freund war drinWer si<strong>ch</strong> davor s<strong>ch</strong>ützen will, auf Pornoseiten zu surfen, kann Internets<strong>ch</strong>utzprogrammeeinri<strong>ch</strong>ten, die bestimmte Seiten blocken, die man ni<strong>ch</strong>t sehen will. Der Haken: Man<strong>ch</strong>e Seitenwerden do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t geblockt oder stattdessen andere, die gar ni<strong>ch</strong>t gesperrt sein sollten. Dieverrückten Jungs von www.xxx<strong>ch</strong>ur<strong>ch</strong>.com haben jetzt ein tolles kleines Computerprogrammentworfen, mit dem du gemeinsam mit einem Freund das Problem angehen kannst. Wenn dudas Programm installierst, sendet es in regelmäßigen Abständen eine E-Mail an deinen Freund,mit einer Auflis<strong>tun</strong>g aller eventuell kritis<strong>ch</strong>er Seiten, die du dir anges<strong>ch</strong>aut hast. Au<strong>ch</strong> hier gilt:Gemeinsam ist man stärker. Download unter: www.x3wat<strong>ch</strong>.com/download.htmOnan in der BibelDas Wort »Onanieren«, wie <strong>Selbstbefriedigung</strong> au<strong>ch</strong> genannt wird, geht zwar auf »Onan« in derBibel zurück, der hat aber mit <strong>Selbstbefriedigung</strong> gar ni<strong>ch</strong>ts zu <strong>tun</strong>. In 1. Mose 38 lesen wir, dassOnan Tamar, die Frau seines Bruders, der gestorben war, heiraten und ihr Na<strong>ch</strong>kommenvers<strong>ch</strong>affen sollte. Das war ein Gebot von Gott und galt nur in diesem speziellen Fall (5. Mose25, 5-10) - in allen anderen Fällen war die S<strong>ch</strong>wiegerehe verboten. Allerdings ließ Onan jedesMal, wenn er mit Tamar s<strong>ch</strong>lief, »seinen Samen auf die Erde fallen«, <strong>um</strong> ihr keine Na<strong>ch</strong>kommenzu geben. Das gefiel Gott gar ni<strong>ch</strong>t. Dieses Abbre<strong>ch</strong>en des Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tsverkehrs war ein klarerFall von »Coitus interruptus«. Gott bestrafte Onan aber ni<strong>ch</strong>t, weil dieser si<strong>ch</strong> einer ziemli<strong>ch</strong>unsi<strong>ch</strong>eren Verhü<strong>tun</strong>gsmethode bediente, sondern weil er ungehorsam gegenüber Gott war. Mit<strong>Selbstbefriedigung</strong> hat das Ganze aber ni<strong>ch</strong>ts zu <strong>tun</strong>. Die so betrogene Tamar gehört übrigenszu den wenigen Frauen, die im Stammba<strong>um</strong> von Jesus aufgeführt sind. Wie's dazu kam, ist eineandere Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te ...© teensmag 2/2004 - Copyright teensmag, CH-Pfäffikon ZH, www.teensmag.netwww.takeitnow.<strong>ch</strong> Seite 4/4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!