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Standardliste (wie erfasst) - Comune di Montebelluna

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Museum / Museum Seite 2Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 380Ident-Nummer 379Gerätename: Aussichtsfernrohr 110 und 130 mmGerätenamex Aussichtsfernrohr 110 und 130 mmBeschreibung: Es ist eine bekannte Tatsache, dass monokulares Beobachten besonders fürUngeübte stets mit einer Anstrengung auch des nicht beobachtenden Augesverbunden ist. Von solchen Betrachtungen ausgehend, haben wir imAnschluss an unsere größeren monokularen Modelle einen binokularenFernrohrtypus konstruiert. Ein Stahlblechrohr von lemniskatenförmigenQuerschnitt trägt vorne auf gemeinsamer Platte zwei Objektive von genaugleichen Dimensionen, und entsprechend am Okular zweiPrismenumkehrtrommeln und Okulare mit Dioptrieeneinstellung resp. 3facheRevolver. Die Umkehrtrommeln sind um <strong>di</strong>e optische Achse, exzentrischgelagert, drehbar und in jeder Lage durch <strong>di</strong>e Klemmung fixierbar. DieDrehung der beiden Trommeln erfolgt nach Lösen der Rändelschraubedurch gleichzeitiges Anfassen beider Trommeln in einer <strong>di</strong>eselbenverbindenden Drehkupplung immer für beide Trommeln um denselbenWinkel, wodurch für binokulares Beobachten eine rasche Einstellung jederAugen<strong>di</strong>stanz ermöglicht wird. Eine Verdrehung des Okularabstandes aufdas Maximum bewirkt eine gleichzeitig monokulare Verwendung desInstrumentes durch zwei Personen. Wir fertigen <strong>di</strong>ese binokularenAussichtsfernrohre in analoger Ausrüstung <strong>wie</strong> <strong>di</strong>e monokularen Instrumentevon 110 und 130 mm Objektivdurchmesser. Es empfiehlt sich dabei, auchschon <strong>di</strong>e 110 mm binokularen Modelle mit der Hochstellvorrichtungauszurüsten, da beim binokularen Beobachten eine ungezwungeneBeobachtungsstellung unbe<strong>di</strong>ngtes Erfordernis ist. Die Fernrohre mitObjektivöffnung von 110 mm, mit einem Okular haben eine Vergrößerungvon 33fach und <strong>di</strong>e mit dreifachen Revolver eine Vergrößerung von 33-, 53-und 73 fach. Die Fernrohre mit Objektivöffnung von 130 mm, mit einemOkular haben eine Vergrößerung von 35fach und <strong>di</strong>e mit dreifachen Revolvereine Vergrößerung von 35-, 58- und 117fach.ObergruppeDs.-Nr. Astro 5Quelle aus dem Jahr: 1905Sonstige_BeobachtungsfernrohreQuelle: Stand-AussichtsfernrohreSignat. 48087Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 3Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 851Ident-Nummer 850Gerätename: Telemarine 5/10x25Gerätenamex Telemarine 5/10x25Beschreibung: Das Marineglas bietet einen Wechsel in der Vergrößerung zwischen 5- und10fach, den man durch Drehen der mit doppelten Okularen ausgerüstetenRevolverdeckel erzielt. Einschnappfedern sichern <strong>di</strong>e Revolver in den beidenGebrauchsstellungen gegen zufällige Drehungen. Das Marineglas wirdüberall da mit Vorteil Verwendung finden können, wo je nach denUmständen manchmal eine bedeutende Helligkeit, in anderen Fällen einestarke Vergrößerung wünschenswert erscheint, namentlich also zur See, woauch das größere Gewicht <strong>di</strong>eser Feldstecher nicht in Betracht kommt. DasGlas hat 5- oder 10fache Vergrößerung bei einen Objektivdurchmesser von25 mm. Das Sehfeld beträgt bei 5fach auf 1000m Entfernung 121 m und bei10fach 60 m.Zubehör: BaumschraubeObergruppeDs.-Nr. T 19Quelle aus dem Jahr: 1899Marineglas binokularQuelle: Zeiss-Feldstecher und Relief-Fernrohre für HandgebrauchSignat. 48461Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 6Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 40Ident-Nummer 40Gerätename: Stereoskopischer Entfernungsmesser von 50 cm Basis und 8facherVergrößerungGerätenamex Stereoskopischer Entfernungsmesser von 50 cm Basis und 8facherVergrößerungBeschreibung: Anwendung <strong>di</strong>ese Gerätes u. a. für militärische (infanteristische) Zwecke.Der stereoskopische Entfernungsmesser beruht zum Unterschied von allenbisherigen Entfernungsmessern auf dem Sehen mit zwei Augen. Der Aufbaudes Gerätes basiert auf dem Doppelfernrohr. In der Bildebene sind durchZeichnung hergestellte und durch Photographie verkleinerte Marken mitZahlen eingesetzt. Diese werden beim Sehen als Raumbild wahrgenommen.Dieses Raumbild liegt über dem Raumbild der Landschaft. Die Entfernungeines Landschaftspunktes kann somit unmittelbar an <strong>di</strong>esen künstlichenMerkzeichen abgelesen werden.Erfinder/Konstrukteure:Zubehör: Holzstativ mit Gabel, zusammenklappbaresQuelle/Bemerkung 949/34; Hector de Grousillers hatte <strong>di</strong>e Grun<strong>di</strong>deeObergruppeDs.-Nr. Mess 34Quelle aus dem Jahr: 1900Stereo-Telemeter 50 cmQuelle: Stereoskopischer EntfernungsmesserSignat. 945/23Ds.-Nr. T 68Quelle aus dem Jahr: 1905Quelle: Das Stereo-Telemeter 1/2 m.Signat. 885/121Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 7Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 884Ident-Nummer 883Gerätename: Tripelspiegelsignalgerät 85 und 100 mmGerätenamex Tripelspiegelsignalgerät 85 und 100 mmBeschreibung: Das Tripelspiegel-Signalgerät ist ein Feldtelegraphengerät zum Gebenoptischer Signale. Das Gerät wird in zwei Größen (85 mm und 100 mm) vonverschiedener Lichtstärke und dementsprechend verschiedener Reichweiteausgeführt. Der Hauptteil des Gerätes ist ein Tripelspiegel, eineSpiegelkombination von der eigentümlichen Eigenschaft, ein einfallendesLichtbüschel in zwei Lichtbüschel nahezu in der Richtung des einfallendenLichtes zurückwerfen, ohne dabei eine genaue Aufstellung des Gerätesdurch Visiervorrichtung und dergleichen notwen<strong>di</strong>g zu machen. Das Gerät istfür eine Signalstation ohne eigene Lichtquelle bestimmt. Es wird von der mitelektrischen Scheinwerfer, Signallampe oder Heliograph ausgerüstetenGegenstation angeleuchtet und gibt <strong>di</strong>eses Licht infolge der oben genanntenEigenschaft des Tripelspiegels an <strong>di</strong>e Station zurück. Die Einrichtung undHandhabung des Gerätes sind derart einfach, dass jedermann, der mit demMorsesystem vertraut ist, an Hand von wenigen Erläuterungen in kürzesterZeit das Gerät selbststän<strong>di</strong>g be<strong>di</strong>enen kann.ObergruppeDs.-Nr. T 93Quelle aus dem Jahr: 1909SpiegelQuelle: Die Tripelspiegel Signalgeräte 85 mm und 100 mmSignat. 886/14Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 8Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 885Ident-Nummer 884Gerätename: Feld-Blinkgerät 180Gerätenamex Feld-Blinkgerät 180Beschreibung: Das Feld-Blinkgerät ist ein optischer Signalapparat zur Signalgebung mitkünstlichem Licht. Die Lichtquelle wird erzeugt durch Erhitzen einesGlühkörpers mittels einer Acetylen-Sauerstofflamme. Zur Gasspeisung derFlamme wird Calcium-Carbid und komprimierter Sauerstoff beim Gerätmitgeführt. Das Gerät findet Anwendung:1. Zum Markieren der Feuerwirkung im Manöver.2. Als Feldtelegraphenapparat mit Benutzung des Morsesystemes.Das Feld-Blinkgerät besteht aus einer Signallampe auf Feldstativ und einerEinrichtung zur Speisung des Lampenbrenners mit Acetylen- oderSauerstoffgas. Die einzelnen Teile des Gerätes werden zum Transport in vierBehälter untergebracht.ObergruppeDs.-Nr. T 95Quelle aus dem Jahr: 1909Sonstige_BlinkgeräteQuelle: Das 180 mm Feld-BlinkgerätSignat. 886/15Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 9Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 887Ident-Nummer 886Gerätename: Heliographen 80 mm, 125 mm, 155 mmGerätenamex Heliographen 80 mm, 125 mm, 155 mmBeschreibung: Die Heliographen sind Blinkgeräte zur Signalgebung (Blinken) mittels desSonnenlichtes. Sie werden in vier verschiedenen Modellen ausgeführt. DieHeliographen der Ausführung 80 mm, 125 mm, und 155 mm sind bezüglichihrer Konstruktion, ihrem Aufbau und ihrer Handhabung und Verpackunggleichartig. Vielfach nutzt man <strong>di</strong>e Heliographen als zugeordnete Geräte zueinem Blinkgerät mit künstlichem Licht, um bei Sonnenschein anSpeisungsmaterial für <strong>di</strong>e künstliche Lichtquelle zu sparen. Die Heliographenlassen sich so auf das Blinkgerät aufmontieren, dass das Richtfernrohr desBlinkgebers auch als Richtfernrohr für den aufmontierten HeliographenVerwendung findet. Die Benutzung der Heliographen ist bei genauerEinhaltung der folgenden Anweisungen nach einigen Tagen Einübungmöglich, unter Voraussetzung, dass <strong>di</strong>e Be<strong>di</strong>enungsmannschaft mit denZeichen des Morsesystemes vertraut ist.ObergruppeDs.-Nr. T 105Quelle aus dem Jahr: 1910HeliographenQuelle: Heliographen von 80 mm, 125 mm, 155 mm HauptspiegeldurchmesserSignat. 55266Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 10Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 891Ident-Nummer 890Gerätename: Stereo-Telemeter 32 cm, 1910Gerätenamex Stereo-Telemeter 32 cm, 1910Beschreibung: Die Stereo Telemeter sind Entfernungsmesser, <strong>di</strong>e auf der Fähigkeit desMenschen beruhen, bei dem Gebrauch beider Augen räumlich(stereoskopisch) zu sehen. Das Stereo-Telemeter ist ein kleines Instrument,das vorzugsweise für Jäger und Touristen bestimmt und zu Messungen bis500 m geeignet ist. Auch wird das selbe zur angenäherter Bestimmung derBasis bei stereophotogrammetrischen Aufnahmen verwandt. Die Vorteile derStereo-Telemeter sind: Betrachten von Objekten jeder Art, insbesondererasch bewegte oder nur kurze Zeit sichtbare Ziele (Luftballons, Vögel usw.).Ziele mit unscharfen und unregelmäßgen Konturen (Buschwerk, Wolken,Rauch) oder von geringer Größ (wenig hervorragende Spitzen, Lichter in derNacht) können unmittelbar und mit einer von der Art und dem Aussehen derZiele wenig abhängigen Genauigkeit gemessen werden. Es hat folgendeoptische Eigenschaften: Basis (Abstand der Objektivöffnungen) ist 32 cm und<strong>di</strong>e Fernrohrvergrößrung 4fach. Der wirksame Objektivdurchmesser beträgt12 mm und der Durchmesser der Austrittspupille ist 3 mm. Das objektiveGesichtsfeld von 6° 20', das heißt 110 m auf 1000 m Entfernung.ObergruppeDs.-Nr. T 122Quelle aus dem Jahr: 1910Sonstige_Stereo-TelemeterQuelle: Die Stereo-TelemeterSignat. 886/41Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 11Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 893Ident-Nummer 892Gerätename: Invert-Telemeter 70 cm (Infanterie), 1910Gerätenamex Invert-Telemeter 70 cm (Infanterie), 1910Beschreibung: Das Gesichtsfeld der Invert-Telemeter wird durch eine horizontale Liniehalbiert. In der unteren Hälfte des Gesichtsfeldes erscheint einaufrechtstehendes Bild des Objektes, in der oberen Hälfte eine auf dem Kopfstehende Wiederholung des unteren Bildes. Um das aufrechte Gesichtsfeldmöglichst wenig zu beschränken, ist das obere, umgekehrte Teilbild nur ineinem fensterartigen Ausschnitt des Gesichtsfeldes sichtbar gemacht. DieInvert-Telemeter haben 11fache Vergrößerung. Das Invert-Messprinzip istbei feldmäßigen Zielen besonders geeignet, da es im Gegensatz zumKoinzidenz-Messprinzip auch bei Objekten anwendbar ist, <strong>di</strong>e keinevertikalen, geradlinigen Begrenzungen besitzen. Für <strong>di</strong>e Zwecke derInfanterie bestimmt ist das Invert-Telemeter 70 cm. An der Oberfläche derInvert-Telemeter unterscheidet man im wesentlichen: Die Objektivkappen mitVerschlusskappen, <strong>di</strong>e Messwalze, den Schieber mit Knopf für <strong>di</strong>eEntfernungsjustierung, den drehbaren Verschlussring für <strong>di</strong>eHöhenjustierung, Kimme und Korn, das Okular mit Dioptrienteilung undWeichgummimuschel, das Skalenfenster und <strong>di</strong>e beiden Lager zurBefestigung des Tragegurtes.Zubehör: Feldartillerie-Stativ;Infanterie-Stativ;UmhängegestellObergruppeDs.-Nr. T 123Quelle aus dem Jahr: 1910Invert-Telemeter 0,7 mQuelle: Die Invert-Telemeter mit 70 cm und 1 m Basis Modell OSignat. 69324Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 12Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 896Ident-Nummer 895Gerätename: JustiervorrichtungGerätenamex JustiervorrichtungBeschreibung: Die Justiervorrichtungen <strong>di</strong>enen zum Prüfen der Parallelität der optischenAchse des Zielfernrohres zur Seelenachse des Geschützes oder desMaschinengewehres. Sie werden für alle Kaliber, für Land undSchiffsgeschütze verwendet. Die Justiervorrichtungen bestehen aus zweiTeilen, <strong>di</strong>e zusammen ein Fernrohr bilden, wenn sie entsprechend ihrerBezeichnung in den Ladungs- bzw. Mündungsraum des Geschützeseingesetzt werden. Die Seelenachse ist gekennzeichnet durch <strong>di</strong>e Mitte desvom Ladungsraum aus sichtbaren Strichkreuzes. Auf Wunsch wird zu jederJustiervorrichtung ein Augenrohr geliefert, welches das Auffinden des Zieleswesentlich erleichtert. Zur Justiervorrichtung gehört gewöhnlich einePrüfungstafel, auf der durch Kreuze der Horizontal- und Vertikalabstand deroptischen Achse (V) von der Seelenachse (S) festgelegt ist. Ist dasStrichkreuz der Justiervorrichtung auf S gerichtet, so muss das desZielfernrohres auf V zeigen. Die Prüfungstafel wird möglichst 50 m vor derRohrmündung aufgehängt.ObergruppeDs.-Nr. T 125Quelle aus dem Jahr: 1910Justier- und PrüfvorrichtungenQuelle: Die Justier-VorrichtungenSignat. 55275Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 13Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 900Ident-Nummer 899Gerätename: Bussolen-RichtkreisGerätenamex Bussolen-RichtkreisBeschreibung: Der Bussolen-Richtkreis <strong>di</strong>ent zur Übertragung der Zielrichtung auf dasGeschütz, wenn <strong>di</strong>ese vom Geschütz aus nicht <strong>di</strong>rekt zu ermitteln ist. Derkleine Bussolen-Richtkreis wird auf Stativ gebraucht. Verbindung zwischenBussolen-Richtkreis und Stativ geschieht durch Aufschrauben desBussolen-Richtkreises auf den Stativkopf mit Hilfe eines Bügels. Mit demBügel und der Befestigungsschraube ist ein im Gehäuse befindlichesKugelgelenk verbunden, so dass der Bussolen-Richtkreis beimFestschrauben auf dem Stativ gleichzeitig horizontal gestellt werden kann.Bei festangezogenem aufrechtstehendem Bügel ist <strong>di</strong>e Grundplatte desBussolengehäuses und der mit <strong>di</strong>eser verbundene Teilkreis fest mit demStativ verbunden, während das Gehäuse mit Fernrohr, Bussole und Indexbeweglich ist. Bei umgeklapptem Bügel ist das Gehäuse mit Fernrohr,Bussole und Index des Teilkreises mit dem Stativ fest verbunden, während<strong>di</strong>e Teilung mittels des Rädchens drehbar ist. Das seitlich am Gehäusebefindliche Fernrohr mit Einblick von oben ist zum Anvisieren höher odertiefer gelegener Ziele kippbar eingerichtet und zum Gebrauch bei Nacht miteinem Fenster zur Beleuchtung der Fadenplatte versehen. Zum Orientierenauf der Karte hat das Fernrohr eine Richtkante. Die Vergrößerung desFernrohres beträgt 3fach, das Gesichtsfeld auf 1000 m Entfernung 228 m.Beim Gebrauch des Bussolen-Richtkreises werden zwei Artenunterschieden: Der Gebrauch des Richtkreises allein, wenn von einemPunkte aus Ziel und Batterie sichtbar sind und der Gebrauch desBussolen-Richtkreises mit Bussole, wenn das Ziel von einem Punkte aussichtbar ist, <strong>di</strong>e Batterie aber von hier aus nicht angeschnitten werden kann.ObergruppeDs.-Nr. T 126Quelle aus dem Jahr: 1910Bussolen-RichtkreiseQuelle: Der kleine Bussolen-RichtkreisSignat. 886/44Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 14Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 906Ident-Nummer 905Gerätename: Nachtfernrohr 20, 24 und 33fachGerätenamex Nachtfernrohr 20,- 24 und 33fachBeschreibung: Das Nachtfernrohr ist ein monokulares Beobachtungsfernrohr mit dreiverschiedenen Vergrößerungen, und zwar: 20fach, 24fach und 33fach. Es<strong>di</strong>ent zum Beobachten auf sehr große Entfernungen bei Scheinwerferlicht.Zum Messen von Horizontalwinkeln <strong>di</strong>ent ein zwischen Stativ undFernrohrlager befindlicher Teilkreis mit Kreuzlibelle. Das Messen vonVertikalwinkeln geschieht mittels eines am Fernrohrlager angebrachtenSegments mit Teilung. Horizontal- und Vertikalwinkel können bis zu zehntelTeilen gemessen werden. Durch Drehen des Revolvers können <strong>di</strong>e dreiOkulare schnell in den Strahlengang geschaltet werden. Das Fernrohr hatbei 12fach Vergrößerung ein Gesichtsfeld auf 1000 m von 62 m, bei 24fachVergrößerung ein Gesichtsfeld von 32 m und bei 33fach Vergrößerung einGesichtsfeld von 23 m.ObergruppeDs.-Nr. T 131Sonstige_BeobachtungsfernrohreQuelle: Nacht-FernrohrQuelle aus dem Jahr: 1910Signat. 886/49Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 17Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 931Ident-Nummer 930Gerätename: Defzwölf 12x30Gerätenamex Defzwölf 12x30Beschreibung: Die Armeemodelle wurden bereits 1896 in der Deutschen Armee alsDienstgläser eingeführt, <strong>di</strong>e Deutsche Marine zog etwas später nach. DieseModelle zeichnete eine hervorragende Lichtstärke, ein großes Sehfeld undausgezeichnete Bildschärfe aus. Weitere Vorteile waren zuverlässigeAb<strong>di</strong>chtung gegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit, daherTropensicherheit und bei kräftigem aber flachem Bau sehr geringes Gewicht.Die optischen Merkmale sind 12fach Vergrößerung und eine Objektivöffnungvon 30mm. Das Sehfeld beträgt auf 1000 m Entfernung 58 m.Zubehör: Starker Rindslederbehälter;Umhängeriemen für Doppelfernrohr;Regenschutzdeckel;Augenabstandsmesser;Reserve Okularmuschel;Blendgläser;KompassObergruppeDs.-Nr. T 85Quelle aus dem Jahr: 1911Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 887/88Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 18Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 932Ident-Nummer 931Gerätename: Dezwolfzig 12x40Gerätenamex Dezwolfzig 12x40Beschreibung: Die Armeemodelle wurden bereits 1896 in der Deutschen Armee alsDienstgläser eingeführt, <strong>di</strong>e Deutsche Marine zog etwas später nach. DieseModelle zeichnete eine hervorragende Lichtstärke, ein großes Sehfeld undausgezeichnete Bildschärfe aus. Weitere Vorteile waren zuverlässigeAb<strong>di</strong>chtung gegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit, daherTropensicherheit und bei kräftigem aber flachem Bau sehr geringes Gewicht.Die optischen Merkmale sind 12fach Vergrößerung und eine Objektivöffnungvon 40 mm. Das Sehfeld beträgt auf 1000 m Entfernung 61 m.Zubehör: Starker Rindslederbehälter;Umhängeriemen für Doppelfernrohr;Regenschutzdeckel;Augeabstandsmesser;Reserve Okularmuschel;Blendgläser;KompassObergruppeDs.-Nr. T 85Quelle aus dem Jahr: 1911Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 887/88Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 19Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 933Ident-Nummer 932Gerätename: Defsieben 7x50Gerätenamex Defsieben 7x50Beschreibung: Die Armeemodelle wurden bereits 1896 in der Deutschen Armee alsDienstgläser eingeführt, <strong>di</strong>e Deutsche Marine zog etwas später nach. DieseModelle zeichnete eine hervorragende Lichtstärke, ein großes Sehfeld undausgezeichnete Bildschärfe aus. Weitere Vorteile waren zuverlässigeAb<strong>di</strong>chtung gegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit, daherTropensicherheit und bei kräftigem aber flachem Bau sehr geringes Gewicht.Die optischen Merkmale sind 7fach Vergrößerung und eine Objektivöffnungvon 50mm. Das Sehfeld beträgt auf 1000 m Entfernung 100 m.Zubehör: Starker Rindslederbehälter;Umhängeriemen für Doppelfernrohr;Regenschutzdeckel;Augeabstandsmesser;Reserve Okularmuschel;Blendgläser;KompassObergruppeDs.-Nr. T 85Quelle aus dem Jahr: 1911Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 887/88Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 20Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 934Ident-Nummer 933Gerätename: Defseczehn 16x40Gerätenamex Defseczehn 16x40Beschreibung: Die Armeemodelle wurden bereits 1896 in der Deutschen Armee alsDienstgläser eingeführt, <strong>di</strong>e Deutsche Marine zog etwas später nach. DieseModelle zeichnete eine hervorragende Lichtstärke, ein großes Sehfeld undausgezeichnete Bildschärfe aus. Weitere Vorteile waren zuverlässigeAb<strong>di</strong>chtung gegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit, daherTropensicherheit und bei kräftigem aber flachem Bau sehr geringes Gewicht.Die optischen Merkmale sind 16fach Vergrößerung und eine Objektivöffnungvon 40 mm. Das Sehfeld beträgt auf 1000 m Entfernung 44 m.Zubehör: Starker Rindslederbehälter;Umhängeriemen für Doppelfernrohr;Regenschutzdeckel;Augenabstandsmesser;Reserve Okularmuschel;Blendgläser;KompassObergruppeDs.-Nr. T 85Quelle aus dem Jahr: 1911Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 887/88Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 21Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 883Ident-Nummer 882Gerätename: Spiegelsignalgerät 250 mmGerätenamex Spiegelsignalgerät 250 mmBeschreibung: Das 250 mm Spiegelsignal-Gerät ist ein Feldtelegraphengerät zur optischenSignalgebung (Morsetelgraphie) mit künstlichem Licht. Die Lichtquelle wirderzeugt durch Erhitzen eines Glühkörpers mittels einerAcetylensauerstofflamme. Zur Gasspeisung des Brenners werden beideGase erst beim Gebrauch des Gerätes entwickelt und zwar Acetylen ausCalzium-Carbid, Sauerstoff aus einem festen Körper. Das zurSauerstoffentwicklung notwen<strong>di</strong>ge Material ist unter denselben Be<strong>di</strong>ngungentransport- und lagerungsfähig <strong>wie</strong> das Calzium-Carbid. Diese gleichwertigeTransportfähigkeit beider Materialien zur Gaserzeugung (Sauerstoff undAcetylen) ermöglicht eine bequem auf dem Rücken zu tragende Ausrüstungdes Gerätes mit Vorrat für ca. 20 Brennstunden. Die Benutzung des Gerätesist bei genauer Einhaltung der folgenden Anweisungen nach einigen TagenEinübung möglich, unter Voraussetzung, dass <strong>di</strong>e Be<strong>di</strong>enungsmannschaftmit den Zeichen des Morsesystems vertraut ist.ObergruppeDs.-Nr. T 91Quelle aus dem Jahr: 1909SpiegelQuelle: Das 250 mm Spiegel-Signal-GerätSignat. 886/8Ds.-Nr. T 148Quelle aus dem Jahr: 1915Quelle: Das 250 mm Spiegel-Signal-GerätSignat. 892/4Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 22Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1070Ident-Nummer 1069Gerätename: Azetylen-Scheinwerfer 40Gerätenamex Azetylen-Scheinwerfer 40Beschreibung: Der A. S. Scheinwerfer 40 ist ein transportables Scheinwerfergerät. AlsLichtquelle <strong>di</strong>ent ein mittels einer Acetylensauerstoffflamme stark erhitzterGlühkörper. Der Spiegeldurchmesser des Scheinwerfers beträgt 40 cm. DieEinrichtung der Gasspeisung kann je nach Wunsch in folgenden 2Anordnungen geliefert werden. Ausrüstung mit komprimierten Gasen(komprimierter Sauerstoff und gelöstes Acetylen). Oder <strong>di</strong>e Ausrüstung mitGasentwickler für beide Gase und zwar <strong>di</strong>e Sauerstoffentwicklung mit festemSauerstoff und <strong>di</strong>e Acetylenentwicklereinrichtung mit Kalciumkarbid.ObergruppeDs.-Nr. T 837Quelle aus dem Jahr: 1916Azetylen-ScheinwerferQuelle: Zeiss A. S. Scheinwerfer 40Signat. 892/38Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 23Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1196Ident-Nummer 1195Gerätename: AzetylenentwicklerGerätenamex AzetylenentwicklerBeschreibung: Der Acetylenentwickler ist eine leicht transportable Entwicklereinrichtung fürden Feldgebrauch. Eine Karbidfüllung des Entwicklers (ca. 1/3 kg Karbid)gibt ca. 90 Liter Acetylen. Der Gasdruck bleibt konstant auf 8 cmWassersäule, wenn <strong>di</strong>e Wasserflasche neben dem Entwickler so tiefeingetaucht wird, dass das Wasser stets in der Höhe des Knopfes steht. DerAcetylenentwickler wird bis zur Ringmarke mit Karbid gefüllt. Beim Einfüllendes Karbides ist <strong>di</strong>e obere Öffnung des Siebrohres mittels Fingers zuschließen. Den Inhalt der Wasserflasche in den Wasserbehälter gießen undden Trockner auf den Acetylenentwickler aufstecken. Die Wasserflaschewird neben dem Entwickler eingeschoben bis der Wasserspiegel den oberenKnopf geradeso bedeckt und von Zeit zu Zeit nachschieben. Zur Vermeidungdes Einfrierens des Acetylenentwicklers ist das Wasser mit etwas Kochsalzzu vermischen, welches leicht mitzuführen oder überall erhältlich ist.Zubehör: KarbidkratzerObergruppeDs.-Nr. T 833Quelle aus dem Jahr: 1914Azetylen-ScheinwerferQuelle: Der AcetylenentwicklerSignat. 69138Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 24Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1197Ident-Nummer 1196Gerätename: 250-mm-PetroleumsignalgerätGerätenamex 250-mm-PetroleumsignalgerätBeschreibung: Das 250-mm-Petroleumsignalgerät ist ein optisches Signalgerät zurSignalgebung mit künstlichem Licht. Die Lichtquelle ist einePetroleumflamme. Das optische System der Lampe gibt bei kurzem Bau desLampengehäuses relativ geringe Höhen- und Seitenstreuung. Die Lampewird mit einer bajonettartigen Wechselvorrichtung aufgesteckt und mit einemKlemmhebel festgeklemmt. Das Richtfernrohr (monokularer Feldstecher) istauf der Lampe mittels einer Zylinderführung verschiebbar und klemmbaraufmontiert. Die Reichweite des Gerätes ist bei mittleren Luftverhältnissen inDeutschland mit einem Beobachtungsfernrohr 15x60 bei Tag 10 km und inder Nacht 40 km.Zubehör: Lampenkasten für Lampe und Zubehör;Stativ mit Segeltuchfutteral;Vorratskasten mit Inhalt;Reinigungsset;ReparatursetObergruppeDs.-Nr. T 827Quelle aus dem Jahr: 1914Sonstige_BlinkgeräteQuelle: 250 mm Petroleumsignalgerät von Carl ZeissSignat. 69185Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 25Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1203Ident-Nummer 1202Gerätename: Flugzeugblinker 14 cmGerätenamex Flugzeugblinker 14 cmBeschreibung: Der Flugzeugblinker 14 cm ist ein Spiegelsignalgerät von 14 cmSpiegeldurchmesser und 6 cm Brennweite zum Geben von optischenSignalen vom Flugzeug aus. Die Lichtquelle ist eine elektrische Glühlampevon 6 Volt, <strong>di</strong>e mit einer 8 Volt Batterie von Taschenelementen oderAkkumulatoren mit 2 Volt Überspannung verwandt wird. Die Reichweite desGerätes beträgt bei Tage ca. 10 km. Die Benutzung des Gerätes erfolgt ausfreier Hand oder ist auf einem Holzstativ mit Kugeldrehung aufgesetztZubehör: Holzstativ;Zuleitungskabel 1 m mit Stecker;Tasche für Flugzeugblinker;Batterie für 14 AmpereObergruppeDs.-Nr. T 859Quelle aus dem Jahr: 1916Sonstige_BlinkgeräteQuelle: Flugzeugblinker 14 cm von Carl ZeissSignat. 69187Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 27Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1222Ident-Nummer 1221Gerätename: Planspiegel 35x35 cmGerätenamex Planspiegel 35x35 cmBeschreibung: Der Planspiegel 35x35 cm <strong>di</strong>ent zum Geben und Beobachten vonLichtsignalen aus Unterständen. Der Spiegel ist nach Lösen einer einzigenSchraubenmutter nach jeder Richtung beliebig drehbar, nach demStandpunkte des Signalgerätes und der Gegenstation einstellbar. DasSpiegelgestell ist mit Dreifuß versehen zur Befestigung mittels Holz- oderSteinschrauben an einer beliebig geneigten Wand. Der Spiegel ist einGlassilberspiegel mit Rückversilberung von 35x35 cm Fläche.Zubehör: Spiegelgestell mit DreifußObergruppeSpiegelDs.-Nr. T 879Quelle aus dem Jahr: 1916Quelle: Der Planspiegel 35x35 cm für UnterständeSignat. 76139Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 28Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1225Ident-Nummer 1224Gerätename: Vorsatzspiegel für ScheinwerferGerätenamex Vorsatzspiegel für ScheinwerferBeschreibung: Der Vorsatzspiegel für Scheinwerfer <strong>di</strong>ent zur Verwendung gegenLuftfahrzeuge. Der Spiegel ist in seiner Gebrauchstellung zur Achse desScheinwerfergehäuses unter 45° geneigt und mit einem Trag- undFührungsring durch Kettenzug um seine Achse bis zu zwei festenAnschlägen drehbar. Bei horizontaler Lage der Achse desScheinwerfergehäuses kann durch <strong>di</strong>e horizontale Drehung desScheinwerferstrahls nach jedem Punkte des Himmels rasch eingestelltwerden. Der Spiegel ist mit zwei Streben und einem Scharnier an demTragring befestigt. Die Streben sind zweiteilig mit Scharnier versehen. DerVorsatzspiegel besteht aus 7 Glasstreifen mit Rückversilberung.ObergruppeDs.-Nr. T 881Quelle aus dem Jahr: 1916Sonstige_ScheinwerferQuelle: Vorsatzspiegel für 90 cm elektrische ScheinwerferSignat. 76141Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 29Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1228Ident-Nummer 1227Gerätename: Signalgerät M.S. 16Gerätenamex Signalgerät M.S. 16Beschreibung: Das Signalgerät M.S. 16 ist ein Spiegelsignalgerät für optische Signalgebungauf mittlere Reichweite, ca. 12 km., bei Tage. Das Gerät hat 130 mmSpiegeldurchmesser. Die Lichtquelle ist eine elektrische Glühlampe, welchevon einer Batterie gespeist wird. Sämtliche Teile des Gerätes mit denBetriebsstoffen für 50-60 Signalisierstunden sind in einem Tornisteruntergebracht. Das Gesamtgewicht des Gerätes mit dem Stativ beträgt 15kg. Das Gerät kann von einem Manne getragen und be<strong>di</strong>ent werden. DieTaschenelemente werden bei dem Gerät nicht völlig aufgebraucht, sie sindnachher in Taschenlampen noch mit etwa 1 Stunde Dauerbrennenverwendbar.Zubehör: Tornister;Stativ mit Schulterriemen;Doppelbatterie mit 2x8 Taschenelementen;ReinigungssetObergruppeDs.-Nr. T 870Quelle aus dem Jahr: 1916Sonstige_BlinkgeräteQuelle: Das Signalgerät M.S. 16Signat. 76132Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 30Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1229Ident-Nummer 1228Gerätename: Elektrischer Grabenblinker Modell IIGerätenamex Elektrischer Grabenblinker Modell IIBeschreibung: Der elektrische Grabenblinker Modell II ist ein optisches Lichtsignalgerät zumGeben und Beobachten von Lichtsignalen (Morsen) aus verdeckter Stellung.Die Lichtquelle des Gerätes ist eine elektrische Glühlampe, welche mit einerBatterie, bestehend aus Taschenelementen oder einem Akkumulator,gespeist wird. Die Beobachtung erfolgt aus verdeckter Stellung mit Hilfe desSpiegelrohres, mit einem Feldstecher. Das vorgesehene Lichtvisier(Tripelstreifen) bietet eine sichere Gewähr dafür, dass das Licht dahingerichtet ist, wohin das Lichtvisier aus verdeckter Stellung gerichtet wird. Diesämtlichen Teile des Grabenblinkers werden von einem Mann getragen.Zubehör: Holzstativ mit Normalzapfen;Segeltuchbehälter für Stativ;Segeltuchbehälter für Batterie;Batteriekasten aus Holz;ReparatursetObergruppeDs.-Nr. T 863Quelle aus dem Jahr: 1916Sonstige_BlinkgeräteQuelle: Der elektrische Grabenblinker Modell IISignat. 76130Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 31Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1230Ident-Nummer 1229Gerätename: Fernrohrgrabenblinker 60Gerätenamex Fernrohrgrabenblinker 60Beschreibung: Der Fernrohrgrabenblinker 60 besteht aus einem monokularen Fernrohr von60 mm Objektivdurchmesser und 12facher Vergrößerung und einemelektrischen Linsensignalgerät von 60 mm vorderem Linsendurchmesser füroptische Signalgebung auf mittlere Reichweiten von ca. 9 km bei Tage. DasFernrohr und das Blinkrohr sind in einem gemeinsamen Gehäuse starrmiteinander verbunden und ermöglichen <strong>di</strong>e Beobachtung und Signalgebungmittels einem gemeinsamen Vorsatzspiegel über dem Auge desBeobachters. Infolge der starren Anordnung von Blinkrohr, Fernrohr undGlühlampe ist für den Benutzer am Gerät keine Justierung notwen<strong>di</strong>g undauch nicht vorgesehen. Die Lichtquelle ist eine elektrische Glühlampe,welche von einer Batterie Taschenelementen gespeist werden kann. DasLinsensystem des Blinkrohres erzeugt ein völlig gleichmäßiges, am Randescharf begrenztes Lichtbüschel von ca. 1/2° Streuung. Sämtliche Teile desGerätes können mit Betriebsstoffen für 50-60 Signalisierstunden in 2Tornistern und einem Futteral für das Stativ untergebracht werden. DieTaschenelemente werden bei dem Gerät nicht völlig aufgebraucht, sie sindnachher in Taschenlampen noch mit etwa 1 Stunde Dauerbrennenverwendbar.Zubehör: Tornister für Fernrohrgrabenblinker;Tornister für BatterieFutteral für Holzstativ;Holzstativ zusammenschiebbar;Verlängerungsschiene für Vorsatzspiegel;ReparatursetObergruppeDs.-Nr. T 874Quelle aus dem Jahr: 1916Sonstige_BlinkgeräteQuelle: Der Fernrohrgrabenblinker 60 von Carl Zeiss, JenaSignat. 76134Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 32Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1231Ident-Nummer 1230Gerätename: Elektrisches Spiegelsignalgerät 100Gerätenamex Elektrisches Spiegelsignalgerät 100Beschreibung: Das elektrische Spiegelsignalgerät 100 ist ein leicht tragbares Signalgerätvon 100 mm Spiegeldurchmesser zum Geben optischer Signale auf geringeReichweiten bis ca. 4 km bei Tage. Die Lichtquelle ist eine elektrischeGlühlampe, welche von einer Batterie von 8 Taschenelementen gespeistwird. Die Batterie ist in einem mit dem Lampengehäuse verbundenenBatteriekasten untergebracht. Die Batterie speist <strong>di</strong>e Glühlampe für ca. 30Signalisierstunden. Die Taschenelemente werden bei dem Gerät nicht völligaufgebraucht, sie sind nachher in Taschenlampen noch mit etwa 1 StundeDauerbrennen verwendbar.Zubehör: Blechbüchse mit Tragegerüst;Batteriekasten mit Batterie;Glühlampen farbig,Vorrat;Leitungsschnur 2mObergruppeSpiegelDs.-Nr. T 876Quelle aus dem Jahr: 1916Quelle: Das elektrische Spiegelsignalgerät 100 von Carl Zeiss, JenaSignat. 76136Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 33Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1236Ident-Nummer 1235Gerätename: Azetylen-Scheinwerfer 60Gerätenamex Azetylen-Scheinwerfer 60Beschreibung: Der A.S. Scheinwerfer 60 ist ein transportables Scheinwerfergerät. AlsLichtquelle <strong>di</strong>ent ein durch Erhitzen der Acetylen-Sauerstoff-Flammeleuchtender Glühkörper. Zur Gasspeiseeinrichtung kann der Sauerstoff infester oder komprimierter Form mitgeführt werden. Das Acetylengas wird ausKalcium-Karbid beim Betrieb erzeugt, oder in gelöster Form(Acetylen-Dissous) in Stahlflaschen mitgeführt. Das optische System desScheinwerfers besteht aus einem Glassilberspiegel mit Rückversilberung von60 cm Durchmesser.Zubehör: Stativ mirt Gabel;Segeltuchhüllen;Tornister für Acetylenentwickler;Ersatzteilset;ReparatursetObergruppeDs.-Nr. T 818Quelle aus dem Jahr: 1915Azetylen-ScheinwerferQuelle: A.S. Scheinwerfer 60Signat. 891/101Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 34Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1238Ident-Nummer 1237Gerätename: Azetylenscheinwerfer 25 tragbarGerätenamex Azetylenscheinwerfer 25 tragbarBeschreibung: Der Acetylenscheinwerfer 25 tragbar ist ein Scheinwerfergerät zurBeleuchtung des nahen Vorgeländes, der Gräben und Arbeitsstätten(Verlegung von Telephon- und Telegraphendrähten und beim Bauen vonEisenbahnstrecken). Für eine Beleuchtungsdauer von 6 Stunden sindsämtliche Teile des Scheinwerfers von 1 Mann tragbar und während desTragens durch wenige Handgriffe zu be<strong>di</strong>enen. Das optische System desScheinwerfers besteht aus einem Glassilberspiegel mit Rückversilberung von25 cm Durchmesser, ferner aus einem Hilfsspiegel zur Verstärkung derLichtquelle. Die Lichtquelle ist eine Acetylenflamme. Für den Betrieb desGerätes wird Kalzium-Karbid verwendet.Zubehör: Feldstativ mit Normalzapfen;Wallstativ;Ersatzteilset;Reparaturset;KarbidkratzerObergruppeDs.-Nr. T 836Quelle aus dem Jahr: 1915Azetylen-ScheinwerferQuelle: Der Acetylenscheinwerfer tragbarSignat. 69140Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 35Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1239Ident-Nummer 1238Gerätename: Elektrischer Glühlampenscheinwerfer 25Gerätenamex Elektrischer Glühlampenscheinwerfer 25Beschreibung: Der elektrische Glühlampenscheinwerfer 25 ist ein tragbarer Scheinwerfervon 25 cm Durchmesser des Glasparabolspiegels, mit unterteiltemVorsatzspiegel zur Verwendung des Scheinwerfers aus verdeckter Stellung.Als Lichtquelle <strong>di</strong>ent eine elektrische niedervoltige Glühlampe mitVersilberung. Die Stromspeisung erfolgt über Akkumulatoren oder einenDynamo und <strong>di</strong>e Auswahl der Stromspeiseeinrichtung erfolgt nach Wahl dergewünschten Brenndauer.Zubehör: Traggerüst mit Mast;Dreifußgestell;Tornister für Scheinwerfer und Spiegel;ErsatzteilsetObergruppeDs.-Nr. T 852Quelle aus dem Jahr: 1916Sonstige_ScheinwerferQuelle: E.G.Z. 25 Elektrischer Glühlampenscheinwerfer Zeiss 25 cmSignat. 893/8Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 36Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1083Ident-Nummer 1082Gerätename: Decemarin 10x50, 1929Gerätenamex Decemarin 10x50, 1929Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Decemarin ist ein Spezialglas mitstarker Vergrößerung und mit hoher Lichtstärke für <strong>di</strong>e Marine. Die optischenEigenschaften sind 10fach Vergrößerung, ein Objektivdurchmesser von 50mm und eine Austrittspupille von 5 mm Durchmesser. Das Sehfeld beträgt5°, das heißt auf 1000 m Entfernung 87 m bei einer Lichtstärke von 25.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Marineglas binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:Herstellungsmenge 4611 Quelle1Markteinführung 1927 Schätzung? Quelle2Letzte Produktion 1940 Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 37Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 930Ident-Nummer 929Gerätename: Defexor 6x24, 1918Gerätenamex Defexor 6x24, 1918Beschreibung: Die Armeemodelle wurden bereits 1896 in der Deutschen Armee alsDienstgläser eingeführt, <strong>di</strong>e Deutsche Marine zog etwas später nach. DieseModelle zeichnete eine hervorragende Lichtstärke, ein großes Sehfeld undausgezeichnete Bildschärfe aus. Weitere Vorteile waren zuverlässigeAb<strong>di</strong>chtung gegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit, daherTropensicherheit und bei kräftigem aber flachem Bau sehr geringes Gewicht.Die optischen Merkmale sind 6fach Vergrößerung und eine Objektivöffnungvon 24 mm. Das Sehfeld beträgt auf 1000 m Entfernung 120 m.Zubehör: Starker Rindslederbehälter;Umhängeriemen für Doppelfernrohr;Regenschutzdeckel;Augeabstandsmesser;Reserve Okularmuschel;Blendgläser;KompassObergruppeDs.-Nr. T 85Quelle aus dem Jahr: 1911Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 887/88Bild:Herstellungsmenge 12112 Quelle1Markteinführung 1918 Schätzung? Quelle2Letzte Produktion 1932 Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 38Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 860Ident-Nummer 859Gerätename: Marinex 6x30, 1918Gerätenamex Marinex 6x30, 1918Beschreibung: Außer dem Armeefeldstecher 6x21 liefern wir noch zwei andereMilitär-Feldstecher mit stärkerer Vergrößerung bzw. wesentlich vermehrterHelligkeit. Diese etwas größeren Feldstecher stellen gegenüber denbisherigen Gläsern gleicher Typen ebenfalls wesentlich verbesserte Modelledar. Das große Gesichtsfeld ist bei ihnen durch Benutzung neuer patentierterOkulare erreicht. Der Feldstecher 6fach mit einer Objektivöffnung von 30mm hat ein Sehfeld auf 1000 m Entfernung von 150 m.Zubehör: Strichplatte;Blendgläser;Kompass;KorrektionsgläserObergruppeDs.-Nr. T 35Quelle aus dem Jahr: 1889Marineglas binokularQuelle: Der Armeefeldstecher mit Erweiterung des ObjektivabstandesSignat. 886/26Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung 1918 Schätzung? Quelle2Letzte Produktion 1947 Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 39Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 3760Ident-Nummer 2896Gerätename: Monokulares Beobachtungsfernrohr 10 und 15fachGerätenamex Monokulares Beobachtungsfernrohr 10 und 15fachBeschreibung: Das Monokulare Beobachtungsfernrohr ist ein Handgerät. Es wird mit dereinen Hand am Handgriff gehalten und mit der anderen Hand <strong>di</strong>rekt am Rohrgestützt. Mittels Druckknopf werden zwei Okulare mit 10 und 15facherVergrößerung geschaltet.ObergruppeQuelle aus dem Jahr: 1915Sonstige_BeobachtungsfernrohreQuelle: Monokulares BeobachtungsfernrohrSignat. Z 5271Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 40Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 3761Ident-Nummer 2897Gerätename: Doppelfernrohr 15 und 30x60Gerätenamex Doppelfernrohr 15 und 30x60Beschreibung: Das Doppelfernrohr 15 und 30x60 ist ein Beobachtungsfernrohr mitauswechselbarer Vergrößerung für den Gebrauch auf Stativ. DasEinschalten der gewünschten Vergrößerung erfolgt durch Drehen derRevolver.ObergruppeQuelle aus dem Jahr: 1914Armeefeldstecher binokularQuelle: Doppelfernrohr 15 und 30x60Signat. Z 5272Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 41Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 70Ident-Nummer 70Gerätename: Augenabstandsmesser, 1. ModellGerätenamex Augenabstandsmesser, 1. ModellAusführlicher Gerätename: Augenabstandsmesser für Ärzte und OptikerBeschreibung: Dieses Instrument gestattet, zuverlässig bis auf halbe Millimeter den Abstandzu bestimmen, wenn <strong>di</strong>e Gesichtslinien des Patienten parallel zurSymmetrieebene des Kopfes gerichtet sind.Der abgelesene Augenabstand stellt unmittelbar auch den Linsenabstandeiner Fernbrille dar.Zubehör: Tabelle der den Augenabständen zugehörigen Linsenabstände fürLesebrillenNachfolgerAugenabstandsmesser, 2. ModellNachfolger Augenabstandsmesser, 1907ObergruppeDs.-Nr. Mess 116Quelle aus dem Jahr: 1905AugenabstandsmesserQuelle: Augen-Abstandsmesser für Ärzte und OptikerSignat. 65506Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.11.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 42Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 929Ident-Nummer 928Gerätename: Blinkgerät 11Gerätenamex Blinkgerät 11Beschreibung: Blinkgeräte sind optische Signalapparate mit intensiven Lichtquellen zurVerstän<strong>di</strong>gung zwischen weit entfernten Signalstationen. Die Signalgebungerfolgt nach dem Morsesystem oder nach anderen besonders vereinfachtenZeichen. Das Signalgeben mit dem Blinkgerät bezeichnet man mit Blinken,und <strong>di</strong>e Be<strong>di</strong>enungsmannschaften der Blinkgeräte werden Blinker genannt.Das Blinkgerät 11 ist ein Linsensignalgerät zum Blinken mit künstlichemLicht. Es ist bestimmt zum Gebrauch auf stationärer Aufstellung. DieLichtquelle wird erzeugt durch Erhitzen eines Glühkörpers mittels einerAcetylensauerstofflamme. Zur Gasspeisung der Flamme wirdKalzium-Karbid und komprimierter Sauerstoff verwendet. Bei mittlerenLuftverhältnissen sind <strong>di</strong>e Zeichen des Blinkers 11 bei engster Streuung mitbloßem Auge oder mittels eines geeigneten Beobachtungsfernrohres beiTage auf 20 km, bei Nacht auf 60 km Distanz gut ablesbar.Zubehör: Stativkasten;LampenkastenErfinder:ObergruppeDs.-Nr. T 146Meyer, Franz, OberingenieurSonstige_BlinkgeräteQuelle: Blinkgerät 11Quelle aus dem Jahr: 1911Signat. 887/90Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 43Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1208Ident-Nummer 1207Gerätename: Artillerie-Blinkgerät 13Gerätenamex Artillerie-Blinkgerät 13Beschreibung: Das Artillerie-Blinkgerät 13 ist ein optisches Signalgerät zur Signalgebung mitkünstlichem Licht. Die Lichtquelle wird erzeugt durch Erhitzen einesGlühkörpers mit einer Acetylen-Sauerstofflamme. Das optische System derLampe ermöglicht bei sehr kurzem Bau der Lampe bestimmteAbmessungen der Seiten- und Höhenstreuungen. Die Höhenstreuung hatdabei einem sehr geringem Betrag von ca. 1/5° (3 m auf 1000 m). Das Gerätwird verwendet zum Markieren der Feuerwirkung im Manöver und alsFeldtelegraphengerät zur Signalgebung nach dem Morsesystem,insbesondere zur Verstän<strong>di</strong>gung mit Luftfahrzeugen.Zubehör: Holzszativ;Lampentornister;Brenner Typ VIII;Reserveschlauch 2.2 m;Reparaturset;ReinigungssetErfinder:ObergruppeDs.-Nr. T 825Quelle aus dem Jahr: 1913Meyer, Franz, OberingenieurSonstige_BlinkgeräteQuelle: Artillerie-Blinkgerät von Carl Zeiss 13Signat. 68184Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 44Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 3766Ident-Nummer 2902Gerätename: Die Handschere 10fachGerätenamex Die Handschere 10fachBeschreibung: Die Handschere hat eine 10fache Vergrößerung, ein Gesichtsfeld von 4° undeine Austrittspupille von 2.5 mm. Der Einblick erfolgt an den Okularen undder Ausblick an den Prismenköpfen. Die Okulare sind auf Sehschärfeeinstellbar. Im rechten Okular ist eine Strichplatte, <strong>di</strong>e zurEntfernungsschätzung <strong>di</strong>ent. Die Handschere wird am Handgriff gehalten.ObergruppeQuelle aus dem Jahr: 1915Sonstige_PeriskopeQuelle: Die Handschere 10fachSignat. Z 5274Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 45Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 3765Ident-Nummer 2901Gerätename: Monokulares Feldperiskop C/VIGerätenamex Monokulares Feldperiskop C/VIBeschreibung: Das Monokulare Feldperiskop C/VI hat eine optische Länge von 1 m. DieVergrößerung ist 10 und 15fach. Die Umschaltung geschieht durch Drehendes Okularringrevolvers um <strong>di</strong>e Fernrohrachse. Das MonokulareFeldperiskop C/VI wird auf ein Holzgestell gesetzt.ObergruppeQuelle aus dem Jahr: 1917FeldperiskopeQuelle: Monokulares Feldperiskop C/VISignat. Z 5273Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 46Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 379Ident-Nummer 378Gerätename: Relief-Stangen-Fernrohr 10- und 20fach, 1902Gerätenamex Relief-Stangen-Fernrohr 10- und 20fach, 1902Beschreibung: Bei <strong>di</strong>esen Instrumenten von stärkster telestereoskopischer Wirkung ist <strong>di</strong>eOptik für beide Augen in ein starres Rohr eingebaut. Zur Erzielung desgroßen Objektivabstandes sind, terrestrische Okulare angewandt, derenbildumkehrende Linsensysteme, um in bekannter Weise <strong>di</strong>e Vergrößerung,zwischen 10- und 20fach zu wechseln, beide gleichzeitig zu verschieben.Das Fernrohrlager besteht aus einem auf dem Holzstativ befestigtenStänder, in welchen man durch <strong>di</strong>e Handrädchen eine senkrechteZahnstange zwecks Hebens und Senkens des Instrumentes zur Einstellungder Augenhöhe auf und ab bewegen kann. Diese Zahnstange trägt einedoppelte Gabel, in der das Rohr, gegen zufälliges Aufheben gesichert, sichzum Richten in Höhe freihän<strong>di</strong>g drehen lässt. Um seitliches Richten zuermöglichen, ist <strong>di</strong>e Gabel auf der Zahnstange selbst drehbar. Zwei Knöpfe,der eine unter-, der andere oberhalb der Okulare, <strong>di</strong>enen der untere zumWechseln der Vergrößerung, der obere zum Herstellen des richtigenOkularabstandes. Die Objektivöffnungen sind durch Rohrstutzen gegenRegen und Seitenlicht geschützt. Zurn Aufbewahrung des Fernrohres <strong>di</strong>entein starker Fichtenholzkasten, in dem es sorgfältig gebettet ist. DasFernrohrlager bleibt mit dem Holzstativ verbunden.ObergruppeDs.-Nr. Astro 5Quelle aus dem Jahr: 1905StangenfernrohrQuelle: Stand-AussichtsfernrohreSignat. 48087Ds.-Nr. T 24Quelle aus dem Jahr: 1902Quelle: Neue binokulare und monokulare StandfernrohreSignat. 881/10Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 47Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 378Ident-Nummer 377Gerätename: Relief-Scheren-Fernrohr 15fach, 1905Gerätenamex Relief-Scheren-Fernrohr 15fach, 1905Beschreibung: Das Relief-Scheren-Fernrohr unterscheidet sich von unserenRelief-Handfernrohren hauptsächlich durch eine weitere Erhöhung desObjektivabstandes und durch eine angemessene Steigerung derVergrößerung. Wie schon der Name Scherenfernrohr andeutet, sind <strong>di</strong>ebeiden quer zur Sehrichtung liegenden Einzelrohre, ganz <strong>wie</strong> bei denRelief-Handfernrohren, an ihren inneren Enden gelenkig verbunden, und <strong>di</strong>eEinstellung auf Augenabstand wird, ebenfalls ganz <strong>wie</strong> bei jenen, durchDrehen der beiden Scherenschenkel um <strong>di</strong>e Gelenkachse bewirkt. DieVergrößerung ist 15fach, jedoch liefern wir dasselbe Instrument auch mitzwei Paaren von auf Revolvern montierten Okularen für den schnellenWechsel zwischen 10facher und 18facher Vergrößerung. Die Gehäuse desScherenfernrohres sind aus Aluminiumguss hergestellt, ihre rohrförmigenzum Anpassen benutzten Teile mit Leder überzogen, <strong>di</strong>e übrigen schwarzlackiert. Zwei am Gelenk angebrachte Skalen erleichtern <strong>di</strong>e Einstellung aufAugenabstand in beiden Gebrauchsstellungen. Zur Sicherung der erfolgtenEinstellung ist am hinteren Achsenende eine Klemmschraube angeordnet.ObergruppeDs.-Nr. Astro 5Quelle aus dem Jahr: 1905ScherenfernrohrQuelle: Stand-AussichtsfernrohreSignat. 48087Ds.-Nr. T 24Quelle aus dem Jahr: 1902Quelle: Neue binokulare und monokulare StandfernrohreSignat. 881/10Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 48Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 901Ident-Nummer 900Gerätename: Großes Batterie-FernrohrGerätenamex Grosses Batterie-FernrohrBeschreibung: Das große Batterie-Fernrohr ist ein binokulares Beobachtungsfernrohr mitgroßer Beobachtungshöhe. Es <strong>di</strong>ent als Ersatz der Beobachtungsleitern fürBatterien der Feld- und Fußartillerie und ermöglicht dem Batterieführer ausgedeckter Stellung das Ziel zu beobachten und dabei gleichzeitig <strong>di</strong>e Batterieselbst zu komman<strong>di</strong>eren. Dadurch wird auch das meist umständlicheAuslegen von Telefonleitungen vermieden. Ein großer Vorteil liegt darin,dass <strong>di</strong>e Beobachtung bei allen Stellungen der Objektivarme zwischen derhöchsten und tiefsten Stellung möglich ist, wobei nur <strong>di</strong>e etwa faustgroßenObjektivköpfe über <strong>di</strong>e Deckung hinwegzuragen brauchen. Das Fernrohr istalso der Sicht des Feindes entzogen. Das Batterie-Fernrohr besteht aus zweigetrennten Fernrohrsystemen, <strong>di</strong>e im allgemeinen zu einem binokularenFernrohr vereint sind, aber getrennt auch monokular gebraucht werdenkönnen. Der rechte Okulararm kann vom linken durch Druck auf einen Knopflosgekuppelt und rechts seitlich bewegt werden, sodass das Instrument fürzwei Beobachter gleichzeitig benutzbar ist. Der Augenabstand beimbinokularen Beobachten wird durch einen mit Gewinde versehenen Knopf inVerbindung mit einer Skala reguliert. Die Okulare lassen sich mit Hilfe einerDioptrienteilung für <strong>di</strong>e Schärfe jedes Beobachters einstellen.Das Fernrohrhat 10fach Vergrößerung und ein Gesichtsfeld auf 1000 m Entfernung von70 m.ObergruppeDs.-Nr. T 127Quelle aus dem Jahr: 1910ScherenfernrohrQuelle: Das große Batterie FernrohrSignat. 886/45Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 49Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 907Ident-Nummer 906Gerätename: Hypoplast 10fach, 1910Gerätenamex Hypoplast 10fach, 1910Beschreibung: Der Hypoplast ist ein leicht transportables binokularesBatteriebeobachtungsfernrohr. Die beiden Fernrohrarme stehen in einemWinkel von ca. 90° zu einander und gestatten Beobachtung über einHinternis hinweg (Mauer) oder zu beiden Seiten eines solchen vorbei(Baum), während der Beobachter gedeckt bleibt. Der Hypoplast hat durch<strong>di</strong>e Stellung seiner Arme erweiterten Objektivabstand und gibt daher Bildermit erhöhter Plastik und ermöglicht infolge der hierdurch erzielten besserenUnterscheidung der Tiefenabstände sichere Beobachtung. Die optischenEigenschaften des Hypoplast sind 10fach Vergrößerung, eine Öffnung derAustrittspupille von 4 mm Durchmesser und einer Lichtstärke von 16. DasGesichtsfeld beträgt 4°, das heißt auf 1000 m Entfernung 70 m. Dererkennbare Tiefenunterschied in 1000 m Entfernung beträgt 9 m.Zubehör: Tornister;Sattelbehälter;Kappenbehälter;LederbehälterObergruppeDs.-Nr. T 132ScherenfernrohrQuelle: Der HypoplastQuelle aus dem Jahr: 1910Signat. 886/50Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 50Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 922Ident-Nummer 921Gerätename: Scherenfernrohr 10fach, 1911Gerätenamex Scherenfernrohr 10fach, 1911Beschreibung: Das Scherenfernrohr von 1911 besitzt gegenüber anderen Modellenmehrere wesentliche Vorteile. Durch Annahme von Objektiven mit 50 mmDurchmesser ist <strong>di</strong>e Helligkeit bedeutent gesteigert und übertrifft alle übrigenScherenfernrohre um mehr als 12%. Das Lager ist verkleinert und zwischen<strong>di</strong>e Fernrohrarme gelegt. Hierdurch ist das Gewicht des Fernrohreseinschließlich festem Lager um ca. 15% geringer als das andererScherenfernrohre. Dabei wurde <strong>di</strong>e durch langjährigen Truppengebrauchgarantierte solide Fernrohrkonstruktion nicht verändert. Im rechten Okularbefindet sich eine Strichplatte, <strong>di</strong>e in jeder gewünschten Teilung ausgeführtwird. Die am Okular angebrachte Geländewinkelmessvorrichtung verlangtnur einen Handgriff und gestattet dem Beobachter selbst bequeme Ablesungsowohl bei waagerechter <strong>wie</strong> auch bei senkrechter Stellung derFernrohrarme. Der neue Teilkreis ist gegen Abnutzung (toten Gang)gesichert. Bei geringen Gewicht und handlicher Form gestattet er einebequeme Handhabung; er findet sich dauernd auf dem Stativ, ist aber imBedarfsfalle abnehmbar. Bei den Teilkreisen unterscheidet man zwei Arten,einmal mit zwei Einstellschnecken und zum anderen den Teilkreis mitKorrektionsschnecke. Die optischen Eigenschaften sind 10fachVergrößerung und eine Öffnung der Austrittspupille von 5 mm. DasGesichtsfeld beträgt 5°, das heißt auf 1000 m Entfernung 87 m. DieseAusführung wird auch als Armee-Scherenfernrohr geführt, aber mit anderenoptischen Eigenschaften ( Austrittspupille 4 mm, Gesichtsfeld 4°, das heißtauf 1000 m Entfernung 70 m).ObergruppeDs.-Nr. T 143Quelle aus dem Jahr: 1911ScherenfernrohrQuelle: Das Scherenfernrohr Carl-Zeiss 1911Signat. 887/85Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 51Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 927Ident-Nummer 926Gerätename: Hypoplast 10fach, 1911Gerätenamex Hypoplast 10fach, 1911Beschreibung: Der Hypoplast 1911 ist ein besonderes Modell der bekanntenScherenfernrohre. Er übertrifft das Scherenfernrohr durch größereEinfachheit in der Handhabung. Diese ist dadurch erreicht, dass <strong>di</strong>eFernrohrarme eine feste Stellung zueinander haben, <strong>di</strong>e sowohl Deckungdes Beobachters als auch Bilder mit erhöhter Plastik ergibt. Durch einfachesDrehen eines Knopfes wird <strong>di</strong>e Augenweite des Beobachters eingestellt,während man bei allen Scherenfernrohren mehrere Handgriffe hierzubenötigt. Diese Einrichtung ist der Firma Carl Zeiss durch Patent geschützt.Der Hypoplast 1911 hat <strong>di</strong>e gleiche Helligkeit <strong>wie</strong> das Scherenfernrohr 1911und übertrifft hierin alle anderen Batteriefernrohre gleicher Vergrößerung beibedeutend geringerem Gewicht. Das beherige lose Lager ist mit demHypoplast fest verbunden. Die Haltbarkeit ist durch <strong>di</strong>e fasst 2 Jahrzehntelangen Truppenerfahrungen der Firma Carl Zeiss garantiert. Im rechtenOkular befindet sich eine Strichplatte, <strong>di</strong>e in jeder gewünschten Teilungausgeführt wird. Die am Okular angebrachte Geländewinkelmessvorrichtungverlangt nur einen Handgriff und gestattet dem Beobachter selbst bequemeAblesung. Der neue Teilkreis ist gegen Abnutzung (toten Gang) gesichert.Bei geringen Gewicht und handlicher Form gestattet er eine bequemeHandhabung; er findet sich dauernd auf dem Stativ, ist aber im Bedarfsfalleabnehmbar. Bei den Teilkreisen unterscheidet man zwei Arten, einmal mitzwei Einstellschnecken und zum anderen den Teilkreis mitKorrektionsschnecke. Die optischen Eigenschaften sind 10fachVergrößerung und eine Öffnung der Austrittspupille von 5 mm. DasGesichtsfeld beträgt 4.5°, das heißt auf 1000 m Entfernung 79 m.ObergruppeDs.-Nr. T 144Quelle aus dem Jahr: 1911ScherenfernrohrQuelle: Der Hypoplast von Carl-Zeiss 1911Signat. 887/86Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 52Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 938Ident-Nummer 937Gerätename: Hyposkop 10fach, 1911Gerätenamex Hyposkop 10fach, 1911Beschreibung: Die Konstruktion des Hyposkopes ist hervorgegangen aus dem Wunsch, <strong>di</strong>eunbequeme Beobachtungsleiter der Artillerie wegen der ihr anhaftendenNachteile zu ersetzen. Die Vorteile, <strong>di</strong>e das Hyposkop gegenüber derBeobachtungsleiter bietet, sind so groß, dass <strong>di</strong>e wenigen Einwendungen <strong>wie</strong>höherer Preis und etwas größeres Gewicht, dadurch reichlich aufgewogenwerden. Durch Vorhalten eines umgekehrten Fernrohres ist es möglich, <strong>di</strong>eVergrößerung an dem rechten Fernrohr von 10fach auf 1.25fach zuerniedrigen. Das Übersichtsbild hat ein Gesichtsfeld von 40° bzw. imLängenmaß ausgedrückt 700/1000 der Entfernung. Das Hyposkop ist mitEinrichtungen zum Messen von Horizontal- und Vertikal- (Gelände-) Winkelnversehen. Die Aufstellung des Gerätes kann bequem durch zwei Mann, imNotfalle durch einen Mann erfolgen und dauert bei Verwendung von zweiLeuten nicht länger als eine Minute. Die optischen Eigenschaften sind 10fachVergrößerung und Öffnung der Austrittspupille 5 mm. Das Gesichtsfeldbeträgt 5°, das heißt auf 1000 m Entfernung 87 m. Bei vorgehaltenenFernrohr (nur monokular) eine Vergrößerung von 1.25 und eine Öffnung derAustrittspupille von 5mm. Das Gesichtsfeld beträgt dann 40° oder 700 m aufje 1000 m Entfernung.ObergruppeDs.-Nr. T 149ScherenfernrohrQuelle: Das HyposkopQuelle aus dem Jahr: 1911Signat. 888/145Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 53Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1199Ident-Nummer 1198Gerätename: Scherenfernrohr 10fach und 20fach, 1917Gerätenamex Scherenfernrohr 10fach und 20fach, 1917Beschreibung: Da <strong>di</strong>e Kriegserfahrungen gezeigt haben, dass <strong>di</strong>e Beobachtungen in denweitaus meisten Fällen aus dem Beobachtungsstand heraus mit senkrechtgestellten Armen erfolgt, wobei es wünschenwert erscheint, <strong>di</strong>e Arme zuverlängern, ist beim Scherenfernrohr 1917 <strong>di</strong>e alte Gebrauchsstellung ganzaufgegeben und eine neuartige Gelenkverbindung für <strong>di</strong>e nach obenzusammengeschlagenen Arme ausführt. Hand in Hand mit der dadurcherzielten größeren Gebrauchssicherheit gegen Verstimmung geht eineerhebliche Steigerung der optischen <strong>wie</strong> der mechanischen Leistung. Dieerstere drückt sich durch eine Vergrößerung der Eintrittsöffnung auf 60 mmaus, wodurch gegenüber den bisherigen Scherenfernrohren (gleicheVergrößerung in Vergleich gesetzt) ein Gewinn an Helligkeit von nahezu 50%erzielt wird. Ein weiterer Fortschritt bedeutet auch <strong>di</strong>e Anordnung, dass dasScherenfernrohr 17 als 2 einäugige Fernrohre von 2 Beobachtern getrenntbenutzt werden kann. Die optischen Eigenschaften sind 10- und 20fachVergrößerung und eine Austrittspupille von 6 oder 3 mm Durchmesser. DasSehfeld beträgt 5 oder 2.5°, das heißt auf 1000 m Entfernung 87 oder 43.5 m.Zubehör: Teilkreis;Dreigestell;BehälterObergruppeDs.-Nr. T 209Quelle aus dem Jahr: 1917ScherenfernrohrQuelle: Das Scherenfernrohr 1917Signat. 893/68Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 54Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1200Ident-Nummer 1199Gerätename: Scherenfernrohr 15x60, 1914Gerätenamex Scherenfernrohr 15x60, 1914Ausführlicher Gerätename: Scherenfernrohr 15x60, 1914 - FeldaBeschreibung: Das Scherenfernrohr ist ein binokulares Beobachtungsfernrohr mit zweiGebrauchsstellungen. Es gestattet entgegen den bisher gebräuchlichenScherenfernrohren eine weit größere Kippung, wodurch eine Beobachtungvon Flugzeugen ermöglicht wird. Deshalb ist es besonders beiBeobachtungen der Feldartillerie eingesetzt. Bei der Gebrauchsstellung mitgespreizten Armen hat das Scherenfernrohr bedeutend erweitertenObjektivabstand, es gibt daher Bilder mit erhöhter Plastik und ermöglichtinfolge der hierdurch erreichten besseren Unterscheidung derTiefenabstände sichere Beobachtung. Bei gespreizter Stellung derFernrohrarme sieht der Beobachter zu beiden Seiten eines Hindernisses (z.B. Baum) vorbei, während er selbst gedeckt bleibt. Dagegen bei derGebrauchsstellung mit geschlossenen Armen gestattet das Fernrohr überein Hinternis (z. B. Mauer) hinweg zu sehen, während der Beobachterebenfalls gedeckt bleibt. Die optischen Eigenschaften sind 15fachVergrößerung und eine Austrittspupille von 4 mm Durchmesser. Das Sehfeldbeträgt 3.3°, das heißt auf 1000 m Entfernung 58 m bei einer Lichtstärke von16.Zubehör: Gestell mit Behälter;TeilkreisBeleuchtungseinrichtungObergruppeDs.-Nr. T 189Quelle aus dem Jahr: 1916ScherenfernrohrQuelle: Das Scherenfernrohr 1914Signat. 893/33Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 28.10.2009FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 55Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 910Ident-Nummer 909Gerätename: Pankratische Schartenzielfernrohre 3-8fachGerätenamex Pankratische Schartenzielfernrohre 3-8fachBeschreibung: Mit Rücksicht auf <strong>di</strong>e Treffsicherheit sind <strong>di</strong>e PankratischenSchartenzielfernrohre besonders bei Marinegeschützen von wesentlicherBedeutung. Die Grenzen der stärksten und schwächsten Vergrößerungenwerden durch den Verwendungszweck (Kaliber, Schussweite, Tag- undNachtgebrauch usw.) bestimmt. Die gebräuchlichsten PankratischenSchartenzielfernrohre haben eine Vergrößerung von 3 bis 8fach, 5 bis12fach und 7 bis 21fach. Mittels eines an dem Okular befindlichenRändelringes kann jede Vergrößerung zwischen der kleinsten und größten(z. B: zwischen 3x und 8x) eingestellt werden. Die PankratischenSchartenzielfernrohre sind zur Beleuchtung des Strichkreuzes eingerichtet;ebenso können Blendgläser zum Abblenden grellen Lichtes vorgesehenwerden. Das Okular lässt sich mittels Dioptrienteilung für Sehschärfe jedesBeobachters einstellen. Die Länge und der Durchmesser der Fernrohrerichtet sich meist nach den gegebenen Verhältnissen am Geschützbeziehungsweise im Turm. Durch bestimmte Konstruktion der Fernrohrepasst man sich <strong>di</strong>esen Verhältnissen ohne Sch<strong>wie</strong>rigkeiten an. Bei denFernrohren mit 3 bis 8facher Vergrößerung hat <strong>di</strong>e Austrittspupille einenDurchmesser von 7.3 mm bis 2.8 mm. Das Gesichtsfeld beträgt 13°, dasheißt auf 1000 m Entfernung von 227 bis 87 m.ObergruppeObergruppeDs.-Nr. T 134Quelle aus dem Jahr: 1910Pankratisches SchartenzielfernrohrPankratisches SchartenzielfernrohrQuelle: Die Pankratischen Scharten-ZielfernrohreSignat. 886/52Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 56Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 911Ident-Nummer 910Gerätename: Pankratische Schartenzielfernrohre 5-12fachGerätenamex Pankratische Schartenzielfernrohre 5-12fachBeschreibung: Mit Rücksicht auf <strong>di</strong>e Treffsicherheit sind <strong>di</strong>e PankratischenSchartenzielfernrohre besonders bei Marinegeschützen von wesentlicherBedeutung. Die Grenzen der stärksten und schwächsten Vergrößerungenwerden durch den Verwendungszweck (Kaliber, Schussweite, Tag- undNachtgebrauch usw.) bestimmt. Die gebräuchlichsten PankratischenSchartenzielfernrohre haben eine Vergrößerung von 3 bis 8fach, 5 bis12fach und 7 bis 21fach. Mittels eines an dem Okular befindlichenRändelringes kann jede Vergrößerung zwischen der kleinsten und größten(z. B: zwischen 3x und 8x) eingestellt werden. Die PankratischenSchartenzielfernrohre sind zur Beleuchtung des Strichkreuzes eingerichtet;ebenso können Blendgläser zum Abblenden grellen Lichtes vorgesehenwerden. Das Okular lässt sich mittels Dioptrienteilung für Sehschärfe jedesBeobachters einstellen. Die Länge und der Durchmesser der Fernrohrerichtet sich meist nach den gegebenen Verhältnissen am Geschützbeziehungsweise im Turm. Durch bestimmte Konstruktion der Fernrohrepasst man sich <strong>di</strong>esen Verhältnissen ohne Sch<strong>wie</strong>rigkeiten an. Bei demFernrohren mit 5 bis 12fach Vergrößerung hat <strong>di</strong>e Austrittspupille einenDurchmesser von 7 mm bis 3 mm. Das Gesichtsfeld beträgt 8°, das heißt auf1000 m Entfernung von 140 bis 58 m.ObergruppeObergruppeDs.-Nr. T 134Quelle aus dem Jahr: 1910Pankratisches SchartenzielfernrohrPankratisches SchartenzielfernrohrQuelle: Die Pankratischen Scharten-ZielfernrohreSignat. 886/52Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 57Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 912Ident-Nummer 911Gerätename: Pankratische Schartenzielfernrohre 7-21fachGerätenamex Pankratische Schartenzielfernrohre 7-21fachBeschreibung: Mit Rücksicht auf <strong>di</strong>e Treffsicherheit sind <strong>di</strong>e PankratischenSchartenzielfernrohre besonders bei Marinegeschützen von wesentlicherBedeutung. Die Grenzen der stärksten und schwächsten Vergrößerungenwerden durch den Verwendungszweck (Kaliber, Schussweite, Tag- undNachtgebrauch usw.) bestimmt. Die gebräuchlichsten PankratischenSchartenzielfernrohre haben eine Vergrößerung von 3 bis 8fach, 5 bis12fach und 7 bis 21fach. Mittels eines an dem Okular befindlichenRändelringes kann jede Vergrößerung zwischen der kleinsten und größten(z. B: zwischen 3x und 8x) eingestellt werden. Die PankratischenSchartenzielfernrohre sind zur Beleuchtung des Strichkreuzes eingerichtet;ebenso können Blendgläser zum Abblenden grellen Lichtes vorgesehenwerden. Das Okular lässt sich mittels Dioptrienteilung für Sehschärfe jedesBeobachters einstellen. Die Länge und der Durchmesser der Fernrohrerichtet sich meist nach den gegebenen Verhältnissen am Geschützbeziehungsweise im Turm. Durch bestimmte Konstruktion der Fernrohrepasst man sich <strong>di</strong>esen Verhältnissen ohne Sch<strong>wie</strong>rigkeiten an. Bei demFernrohren mit 7 bis 21fach Vergrößerung hat <strong>di</strong>e Austrittspupille einenDurchmesser von 7.1 mm bis 2.3 mm. Das Gesichtsfeld beträgt 13°, dasheißt auf 1000 m Entfernung von 100 bis 33 m.ObergruppeObergruppeDs.-Nr. T 134Quelle aus dem Jahr: 1910Pankratisches SchartenzielfernrohrPankratisches SchartenzielfernrohrQuelle: Die Pankratischen Scharten-ZielfernrohreSignat. 886/52Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 58Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1061Ident-Nummer 1060Gerätename: Vorsatzspiegel für FeldstecherGerätenamex Vorsatzspiegel für FeldstecherBeschreibung: Der Vorsatzspiegel, auf einen Objektivstutzen des Feldstechers aufgesteckt,soll ein Beobachten hinter Deckung, <strong>wie</strong> bei dem Scherenfernrohrermöglichen. Derselbe wird für <strong>di</strong>e Objektivstutzen der Feldstecher 6x24,6x30 und 8x24 passend angefertigt und zwar in zwei Rohrlängen von 180mm und 360 mm von Mitte Einblick bis Mitte Ausblick an gerechnet. DurchDrehen der Rändelringe der Spiegelträger bis zum Anschlag werden <strong>di</strong>eÖffnungen für den Gebrauch freigegeben und nachher <strong>wie</strong>der geschlossen.Der Vorsatzspiegel kann nur monokular verwandt werden, weil beiVerwendung auf beiden Objektiven <strong>di</strong>e Justierung nicht genügt, um ein gutesbeidäugiges Sehen zu gewährleisten.ObergruppeObergruppeDs.-Nr. T 169Quelle aus dem Jahr: 1915MilitärfeldstecherFeldstecherzubehörQuelle: Der Zeiss VorsatzspiegelSignat. 892/3Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 59Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 850Ident-Nummer 849Gerätename: Simpmarine 5/10x25Gerätenamex Simpmarine 5/10x25Beschreibung: Das Marineglas bietet einen Wechsel in der Vergrößserung zwischen 5- und10fach, den man durch Drehen der mit doppelten Okularen ausgerüstetenRevolverdeckel erzielt. Einschnappfedern sichern <strong>di</strong>e Revolver in den beidenGebrauchsstellungen gegen zufällige Drehungen. Das Marineglas wirdüberall da mit Vorteil Verwendung finden können, wo je nach denUmständen manchmal eine bedeutende Helligkeit, in anderen Fällen einestarke Vergrößerung wünschenwert erscheint, namentlich also zur See, woauch das größere Gewicht <strong>di</strong>eser Feldstecher nicht in Betracht kommt. Dasmonokulare Marineglas dürfte auch Jägern nützlich sein, für <strong>di</strong>e dasbinokulare außer bei Pirschfahrten zu schwer ist. Das Glas hat 5- oder10fache Vergrößerung bei einen Objektivdurchmesser von 25 mm. DasSehfeld beträgt bei 5fach auf 1000 m Entfernung 121 m und bei 10fach 60 m.Zubehör: BaumschraubeObergruppeObergruppeDs.-Nr. T 19Quelle aus dem Jahr: 1899Marineglas monokularJagdglas monokularQuelle: Zeiss-Feldstecher und Relief-Fernrohre für HandgebrauchSignat. 48461Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 60Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 877Ident-Nummer 876Gerätename: Simpsilv 6x30, 1907Gerätenamex Simpsilv 6x30, 1907Beschreibung: Das lichtstarke Jagdglas 6fach ist Jägern und Militärs so<strong>wie</strong> für denGebrauch auf See zu empfehlen; es eignet sich zur Jagd in der Dämmerung,zur Beobachtung im Halbdunkel, bei Nebel und sonstigen ungünstigenLichtverhältnissen. Bei günstiger Tagesbeleuchtung ist <strong>di</strong>es lichtstarke Glasnatürlich ebenso gut verwendbar <strong>wie</strong> <strong>di</strong>e lichtschwächeren Typen, nurkommen bei solcher Beleuchtung seine speziellen Vorzüge nicht zurGeltung. Das Glas wird in monokularer und binokularer Ausführungangeboten, es hat eine Vergrösserung von 6fach, eine Objektivöffnung von30 mm und ein Sehfeld auf 1000 m Entfernung von 150 m.ObergruppeObergruppeDs.-Nr. T 74Quelle aus dem Jahr: 1907Marineglas monokularJagdglas monokularQuelle: Zeiss Feldstecher und TeleplasteSignat. 881/14Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 61Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 876Ident-Nummer 875Gerätename: Silvamar 6x30, 1918Gerätenamex Silvamar 6x30, 1918Beschreibung: Das lichtstarke Jagdglas 6fach ist Jägern und Militärs so<strong>wie</strong> für denGebrauch auf See zu empfehlen; es eignet sich zur Jagd in der Dämmerung,zur Beobachtung im Halbdunkel, bei Nebel und sonstigen ungünstigenLichtverhältnissen. Bei günstiger Tagesbeleuchtung ist <strong>di</strong>es lichtstarke Glasnatürlich ebenso gut verwendbar <strong>wie</strong> <strong>di</strong>e lichtschwächeren Typen, nurkommen bei solcher Beleuchtung seine speziellen Vorzüge nicht zurGeltung. Das Glas wird in monokularer und binokularer Ausführungangeboten und ist ohne Mitteltrieb.Es hat eine Vergrösserung von 6fach, eineObjektivöffnung von 30 mm und ein Sehfeld auf 1000 m Entfernung von 150m.ObergruppeObergruppeDs.-Nr. T 74Quelle aus dem Jahr: 1907Armeefeldstecher binokularJagdglas binokular mit EinzeleinstellungQuelle: Zeiss Feldstecher und TeleplasteSignat. 881/14Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung 1918 Schätzung? Quelle2Letzte Produktion 1947 Schätzung Quelle3FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 62Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1077Ident-Nummer 1076Gerätename: Deduz 12x50, 1917Gerätenamex Deduz 12x50, 1917Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein grosses Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Deduz ist ein Spezialglas für großeEntfernungen und hat folgende optische Eigenschaften: Vergrößerung12fach, ein Objektivdurchmesser von 50 mm und eine Austrittspupille von 4.2mm Durchmesser. Das Sehfeld beträgt 4.1°, das heißt auf 1000 mEntfernung 72 m bei einer Lichtstärke von 17.4.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 63Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1078Ident-Nummer 1077Gerätename: Desixor 16x40, 1912Gerätenamex Desixor 16x40, 1912Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Desixor ist ein Spezialglas für großeEntfernungen bei ruhiger Aufstellung und hat folgende optischeEigenschaften: Vergrößerung 16fach, ein Objektivdurchmesser von 40 mmund eine Austrittspupille von 2.5 mm Durchmesser. Das Sehfeld beträgt3.16°, das heißt auf 1000 m Entfernung 55 m bei einer Lichtstärke von 6.25.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 64Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1081Ident-Nummer 1080Gerätename: Marisept 7x50, 1915Gerätenamex Marisept 7x50, 1915Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Marisept ist das lichstärkstePrismenglas für <strong>di</strong>e Marine und hat folgende optische Eigenschaften:Vergrößerung 7fach, ein Objektivdurchmesser von 50 mm und eineAustrittspupille von 7.1 mm Durchmesser. Das Sehfeld beträgt 7.3°, dasheißt auf 1000 m Entfernung 128 m bei einer Lichtstärke von 50.4.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Marineglas binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 65Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1076Ident-Nummer 1075Gerätename: Deductor 12x30, 1907Gerätenamex Deductor 12x30, 1907Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Deductor ist ein Spezialglas fürgroße Entfernungen bei ruhiger Aufstellung und hat folgende optischeEigenschaften: Vergrößerung 12fach, ein Objektivdurchmesser von 30 mmund eine Austrittspupille von 2.5 mm Durchmesser. Das Sehfeld beträgt 4.2°,das heisst auf 1000 m Entfernung 74 m bei einer Lichtstärke von 6.25.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 66Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1079Ident-Nummer 1078Gerätename: Galilex 6x39, 1915Gerätenamex Galilex 6x39, 1915Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Galiliex wird als Fernglas 08bezeichnet und ist in der deutschen Armee das Dienstglas für <strong>di</strong>eGruppenführer der Infanterie. Die optischen Eigenschaften sind 6fachVergrößerung, ein Objektivdurchmesser von 39 mm und eine Austrittspupillevon 6.5 mm Durchmesser. Das Sehfeld beträgt 4.4°, das heißt auf 1000 mEntfernung 77 m bei einer Lichtstärke von 42.25.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 67Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1206Ident-Nummer 1205Gerätename: Invert-Telemeter 1,25 m (Marine), 1917Gerätenamex Invert-Telemeter 1,25 m (Marine), 1917Beschreibung: Invert-Telemeter sind Entfernungsmesser mit einem aufrechten und einemumgekehrten Bild und sind bei kriegsmäßigen Zielen besonders geeignet, dasie im Gegensatz zu Entfernungsmessern mit zwei aufrechten Bildteilen,sogenannten Koinzidenz Telemetern, auch bei Zielen anwendbar sind, <strong>di</strong>ekeine vertikalen, geradlinigen Begrenzungen besitzen. Der Invert-Telemeter1.25 m ist besonders für <strong>di</strong>e Marine zum Gebrauch auf U-Booten zurVermessung von Seezielen geeignet. Die optischen Eigenschaften sind 1.25m Basislänge und einem Messbereich von 600 - 15000 m. DerInvert-Telemeter hat 18fach Vergrößerung und eine Austrittspupille von 2.4mm Durchmesser. Das Gesichtsfeld beträgt 50° bei einer Lichtstärke von 5.8.Zubehör: Gestell mit Lagerklauen;Führungsstangen 3x;Lagerschellen 4x;Halteringe 2x;Handhebel zur Höhenrichtung des Entfernungsmessers;Reinigungsset;ReparatursetObergruppeDs.-Nr. T 204Quelle aus dem Jahr: 1917Signat. 893/69Bild:Invert-Telemeter 1,25 mHerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 68Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1214Ident-Nummer 1213Gerätename: Grabenentfernungsmesser 50 cm, 1918Gerätenamex Grabenentfernungsmesser 50 cm, 1918Beschreibung: Der Grabenentfernungsmesser hat den Vorteil, dass mit ihmEntfernungsmessungen ohne umständliche Rechnungen möglich sind. DieEntfernungen werden unmittelbar beim Anschneiden des Zieles abgelesen,sodass der Entfernungsmesser von jedem Manne ohne größere Vorbildungbenutzt werden kann. Trotz seiner Genauigkeit ist er leicht handlich und kannin vorderster Linie, im Trichtergelände und in der Schützenlinie verwendetwerden. In Verbindung mit dem Artilleriemesskreis kann er, vorher nachmagnetisch Nord orientiert, besonders zu Vermessungen benutzt werdenund stellt somit ein Universalmessinstrument dar, mit demSchussentfernungen und Seitenabweichungen gegen magnetisch Nordbestimmt werden können. Die optischen Eigenschaften sind 11fachVergrößerung und eine Austrittspupille von 2.3 mm Durchmesser. DasSehfeld beträgt 3.55° oder 68.5 m auf 1000 m Entfernung. Die Standlinie hateine Länge von 50 cm und der Messbereich geht von 150 bis 10000 m beieiner Helligkeit von 5.29.Zubehör: Behälter mit Tragriemen für Entfernungsmesser;Klappbehälter mit Tragriemen für Gestell;Berichtigungslatte;Visier zum Ausrichten der Latte;Reinungsset;ObergruppeDs.-Nr. T 212Quelle aus dem Jahr: 1918Sonstige_EntfernungsmesserQuelle: Der Grabenentfernungsmesser mit 50 cm StandlinieSignat. 894/98Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 69Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1080Ident-Nummer 1079Gerätename: Defexvier 6x42, 1915Gerätenamex Defexvier 6x42, 1915Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Defexvier ist ein Spezialglas derMarine für größte Lichtstärke und hat folgende optische Eigenschaften:Vergrößerung 6fach, ein Objektivdurchmesser von 42 mm und eineAustrittspupille von 7 mm Durchmesser. Das Sehfeld beträgt 8.3°, das heißtauf 1000 m Entfernung 146 m bei einer Lichtstärke von 49.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Marineglas binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 70Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 892Ident-Nummer 891Gerätename: Stereo-Telemeter 50 cm, 1910Gerätenamex Stereo-Telemeter 50 cm, 1910Beschreibung: Die Stereo Telemeter sind Entfernungsmesser, <strong>di</strong>e auf der Fähigkeit desMenschen beruhen, bei dem Gebrauch beider Augen räumlich(stereoskopisch) zu sehen. Dieses Instrument hat ein so niedriges Gewichtund eine so geringe Vergrößrung, dass es sich auch freihän<strong>di</strong>g gutgebrauchen lässt. Es ist besonders geeignet für Geographen, Jäger,Touristen, Vermessungsbeamte (bei flüchtigen Geländeaufnahmen undbeim Croquieren). Es hat folgende optische Eigenschaften: Basis (Abstandder Objektivöffnungen) ist 50 cm und <strong>di</strong>e Fernrohrvergrößrung 8.3fach. Derwirksame Objektivdurchmesser beträgt 12 mm und der Durchmesser derAustrittspupille ist 3 mm. Das objektive Gesichtsfeld von 2° 52', das heißt 50m auf 1000 m Entfernung.ObergruppeDs.-Nr. T 122Quelle aus dem Jahr: 1910Stereo-Telemeter 50 cmQuelle: Die Stereo-TelemeterSignat. 886/41Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 71Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1074Ident-Nummer 1073Gerätename: Defquart 4x20, 1914Gerätenamex Defquart 4x20, 1914Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Defquart ist ein Spezialglas für <strong>di</strong>eKavallerie und hat folgende optische Eigenschaften: Vergrößerung 4fach, einObjektivdurchmesser von 20 mm und eine Austrittspupille von 5 mmDurchmesser. Das Sehfeld beträgt 10.3°, das heißt auf 1000 m Entfernung182 m bei einer Lichtstärke von 25.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 72Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1082Ident-Nummer 1081Gerätename: Defocta 8x40, 1912Gerätenamex Defocta 8x40, 1912Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Defocta ist ein Spezialglas für <strong>di</strong>eDämmerung mit starker Vergrößerung und großer Lichtstärke der Marine.Die optischen Eigenschaften sind 8fach Vergrößerung, einObjektivdurchmesser von 40 mm und eine Austrittspupille von 5 mmDurchmesser. Das Sehfeld beträgt 6.3°, das heißt auf 1000 m Entfernung110 m bei einer Lichtstärke von 25.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Marineglas binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 73Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1219Ident-Nummer 1218Gerätename: Linsenkleinscheinwerfer 8 cmGerätenamex Linsenkleinscheinwerfer 8 cmBeschreibung: Der Linsenkleinscheinwerfer 8 cm ist ein Scheinwerfergerät fürHandgebrauch oder zur Verwendung auf dem Maschinengewehr. DerLinsendurchmesser beträgt 8 cm. Die Lichtquelle ist eine 100 HK elektrischeGlühlampe für 9 Volt Normalspannung <strong>di</strong>e mit 11-12 VoltAkkumulatorspannung gebrannt wird. Die Reichweite beträgt 150-200 Meterbei 2.3° Streuung. Das Leuchtfeld ist gleichmäßig beleuchtet und kreisrund.Durch Vorstecken von Zylindergläsern kann <strong>di</strong>e Seitenstreuung fürNachtbeleuchtung auf 5° und 8° erhöht werden.ObergruppeDs.-Nr. T 866Quelle aus dem Jahr: 1916Sonstige_ScheinwerferQuelle: Der Linsenkleinscheinwerfer 8 cmSignat. 76128Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 74Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 3757Ident-Nummer 2893Gerätename: Pankratisches Beobachtungsfernrohr M/IGerätenamex Pankratisches Beobachtungsfernrohr M/IBeschreibung: Das Pankratisches Beobachtungsfernrohr M/I ist ein ausziehbaresHandfernrohr mit stetig verstellbarer Vergrößerung in den Grenzen 5 bis15fach. Das Gesichtsfeld ist 10° bis 5.3°, der Durchmesser derAustrittspupille beträgt 6 mm bis 2 mm.ObergruppeQuelle aus dem Jahr: 1913Pankratische BeobachtungsfernrohreQuelle: Pankratisches Beobachtungsfernrohr M/ISignat. Z 5268Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 75Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1075Ident-Nummer 1074Gerätename: Defachtur 8x24, 1907Gerätenamex Defachtur 8x24, 1907Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Defachtur ist ein Spezialglas fürgroße Entfernungen und hat folgende optische Eigenschaften: Vergrößerung8fach, ein Objektivdurchmesser von 24 mm und eine Austrittspupille von 3mm Durchmesser. Das Sehfeld beträgt 6.4°, das heißt auf 1000 mEntfernung 112 m bei einer Lichtstärke von 9.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Armeefeldstecher binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 76Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1190Ident-Nummer 1189Gerätename: Flugzeugblinker 12 cmGerätenamex Flugzeugblinker 12 cmBeschreibung: Der Flugzeugblinker 12 cm ist ein Spiegelsignalgerät von 12 cmSpiegeldurchmesser zum Geben von optischen Signalen vom Flugzeug aus.Die Lichtquelle ist eine elektrische Glühlampe von 6 Volt, 2.4 Ampere <strong>di</strong>e miteiner 8 Volt Batterie von Taschenelementen oder Akkumulatoren mit 2 VoltÜberspannung verwandt wird. Die Reichweite des Gerätes beträgt bei Tageca. 6 km.Zubehör: Zuleitungskabel 1 m mit Stecker;Tasche für Flugzeugblinker;Batterie für 14 AmpereObergruppeDs.-Nr. T 822Quelle aus dem Jahr: 1917Sonstige_BlinkgeräteQuelle: Flugzeugblinker 12 cm von Carl ZeissSignat. 69183Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 77Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1198Ident-Nummer 1197Gerätename: Invert-Telemeter 1 m (Feldartillerie), 1915Gerätenamex Invert-Telemeter 1 m (Feldartillerie), 1915Beschreibung: Invert-Telemeter sind Entfernungsmesser mit einem aufrechten und einemumgekehrten Bild und sind bei kriegsmäßigen Zielen besonders geeignet, dasie im Gegensatz zu Entfernungsmessern mit zwei aufrechten Bildteilen,sogenannten Koinzidenz Telemetern, auch bei Zielen anwendbar sind, <strong>di</strong>ekeine vertikalen, geradlinigen Begrenzungen besitzen. Das umgekehrte Bil<strong>di</strong>st eine Wiederholung des aufrechten, vermindert also das nutzbareGesichtsfeld; um <strong>di</strong>eses möglichst wenig zu beschränken, ist dasumgekehrte Bild nur in einem schmalen Streifen sichtbar gemacht. DieseEinrichtung gestattet außerdem in einfachster Weise den beschriebenenBildortwechsel anzubringen, wodurch das Telemeter besonders gegenLuftfahrzeuge anwendbar wird. Die Basislänge von 1 m ist für <strong>di</strong>e Zweckeder leichten Feldartillerie geeignet. Die optischen Eigenschaften sind 1 mBasislänge , eine 11fach Vergrößerung und eine Austrittspupille von 2.5 mmDurchmesser. Das Sehfeld beträgt in der Höhe 3°, das heißt auf 1000 m 52m und in <strong>di</strong>e Breite 3.4°, das heißt auf 1000 m 64 m.Zubehör: Dreibeingestell mit Gestellaufsatz;Behälter;Umhängegestell;Sattelspiegel;Justierlatte 1 m;Behälter für JustierlatteObergruppeDs.-Nr. T 182Quelle aus dem Jahr: 1912Invert-Telemeter 1 mQuelle: Invert-Telemeter mit 1 m Basis Entfernungsmesser für FeldartillerieSignat. 892/26Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 78Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1207Ident-Nummer 1206Gerätename: Invert-Telemeter 2 m (Feldartillerie), 1917Gerätenamex Invert-Telemeter 2 m (Feldartillerie), 1917Beschreibung: Invert-Telemeter sind Entfernungsmesser mit einem aufrechten und einemumgekehrten Bild und sind bei kriegsmäßigen Zielen besonders geeignet, dasie im Gegensatz zu Entfernungsmessern mit zwei aufrechten Bildteilen,sogenannten Koinzidenz Telemetern, auch bei Zielen anwendbar sind, <strong>di</strong>ekeine vertikalen, geradlinigen Begrenzungen besitzen. Der Invert-Telemeter2 m ist besonders für <strong>di</strong>e Feldartillerie zur Vermessung von Feldzielengeeignet. Die optischen Eigenschaften sind 2 m Basislänge und einemMessbereich von 600 - 15000 m. Der Invert-Telemeter hat 18fachVergrößerung und eine Austrittspupille von 2.4 mm Durchmesser. DasGesichtsfeld beträgt 50° bei einer Lichtstärke von 5.8.Zubehör: Dreibeingestell;Transportkasten;Handlampe für Nachtmessung;Schutzhülsen für Objektiv;Reinigungsset;ReparatursetObergruppeDs.-Nr. T 203Quelle aus dem Jahr: 1917Invert-Telemeter 2 mQuelle: Kehrbild-Entfernungsmesser Invert-Telemeter mit 2 m BasisSignat. 893/70Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 79Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1224Ident-Nummer 1223Gerätename: Elektrisches Spiegelsignalgerät 85Gerätenamex Elektrisches Spiegelsignalgerät 85Beschreibung: Das elektrische Spiegelsignalgerät 85 ist ein leicht tragbares Signalgerät von85 mm Spiegeldurchmesser zum Geben von optischen Signalen auf geringeReichweiten von 3-4 km mit bloßem Auge bei Tage. Die Lichtquelle ist eineelektrische Glühlampe, welche von einer Batterie von 8 Taschenelementengespeist wird. Die Batterie ist in einem mit der Signallampe verbundenenBatteriekasten untergebracht. Die Batterie speist <strong>di</strong>e Glühlampe für ca. 30Signalisierstunden. Die Taschenelemente der Batterie werden in demSignalgerät nicht völlig aufgebraucht, man kann sie nachher noch in einerTaschenlampe bei einer Dauerbrennzeit von einer Stunde verwenden.Zubehör: Holzkasten mit Tragegurt;Leitungsschnur 2 m;Glühlampe weiß 3.5 Volt;Batterie von 8 Taschenelementen;BatteriekastenObergruppeSpiegelDs.-Nr. T 877Quelle aus dem Jahr: 1916Quelle: Elektrisches Spiegelsignalgerät von Carl Zeiss, JenaSignat. 76137Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 80Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 3758Ident-Nummer 2894Gerätename: Kleines Batteriefernrohr M/IIIGerätenamex Kleines Batteriefernrohr M/IIIBeschreibung: Das Kleine Batteriefernrohr M/III hat den Zweck, dem in verdeckter Stellungbefindlichen Geschütz <strong>di</strong>e Seitenrichtung anzugeben. Das Fernrohr hat <strong>di</strong>eVergrößerung 3fach, ein Gesichtsfeld von 13°20´ und eine Austrittspupillevon 4.5 mm.ObergruppeQuelle aus dem Jahr: 1915Sonstige_BeobachtungsfernrohreQuelle: Kleines Batteriefernrohr M/IIISignat. Z 5269Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 81Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 858Ident-Nummer 857Gerätename: Defex 6x21Gerätenamex Defex 6x21Beschreibung: Der Armeefeldstecher zeichnet sich <strong>wie</strong> alle unsere seit langen Jahren beiden Herren Offizieren und den Landwehren im Gebrauch befindlichenFeldstecher durch den infolge Erweiterung des Objektiv-Abstandesgegenüber dem Okular-Abstand gesteigerten plastischen Effekt aus.Gegenüber unserem bisherigen Modell hat der Armeefeldstecher M. 7 Z.wesentliche Verbesserungen erhalten. Die Steigerung der Lichtstärke aufdas 1.5fache und <strong>di</strong>e Vergrößerung der Eintrittsöffnung auf 21 mm. EineErhöhung der Bildschärfe in den Randpartien des Gesichtsfeldes, eingeringes Gewicht, handliche, anschmiegsame Form und eine absoluteStabilität der Justierung durch angegossene Gelenkarme. Der FeldstecherM. 7 Z. 6x21 hat ein Sehfeld auf 1000 m Entfernung von 120 m.Zubehör: Strichplatte;Blendgläser;Kompass;KorrektionsgläserObergruppeDs.-Nr. T 35Quelle aus dem Jahr: 1889Armeefeldstecher binokularQuelle: Der Armeefeldstecher mit Erweiterung des ObjektivabstandesSignat. 886/26Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 82Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1084Ident-Nummer 1083Gerätename: Defort 18x50, 1919Gerätenamex Defort 18x50, 1919Beschreibung: Die Armee-Modelle wurden bereits im Jahre 1896 in der Deutschen Armeeals Dienstgläser eingeführt und <strong>di</strong>e Deutsche Marine folgte später mit demMarine-Modell. Diese Feldstecher zeichnet eine hervorragende Lichtstärke,ein großes Sehfeld und eine hohe Bildschärfe aus. Die gesteigerte Plastikder Bilder und <strong>di</strong>e dadurch erreichte bessere Unterscheidung derTiefenabstände sind wesentliche Vorteile. Eine zuverlässige Ab<strong>di</strong>chtunggegen Eindringen von Staub und Feuchtigkeit machen sie auch tropensicher.Das geringe Gewicht bei kräftigem Bau und flacher Form sind besondersbeim Tragen am Körper vorteilhaft. Der Defort ist ein Spezialglas für <strong>di</strong>eMarine und für sehr große Entfernungen.Die optischen Eigenschaften sind18fach Vergrößerung, ein Objektivdurchmesser von 50 mm und eineAustrittspupille von 2.8 mm Durchmesser. Das Sehfeld beträgt 2.8°, dasheißt auf 1000 m Entfernung 49 m bei einer Lichtstärke von 7.84.Zubehör: Behälter schwarz mit Riemen;Regenschutzdeckel;Lasche zum Anknüpfen an den Waffenrock;Armee-Handbuch;Strichplatten Nr. 1 - Nr. 7;Blendgläser (Paar);Kompass;Korrektionsgläser (Stück)ObergruppeDs.-Nr. T 195Quelle aus dem Jahr: 1917Marineglas binokularQuelle: Zeiss Feldstecher für Armee und MarineSignat. 893/55Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 83Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 1232Ident-Nummer 1231Gerätename: Spiegelgrabenblinker 120Gerätenamex Spiegelgrabenblinker 120Beschreibung: Der Spiegelgrabenblinker 120 ist ein Blinkgerät zum Geben optischerLichtsignale aus verdeckter Stellung auf ca. 15 km bei Tage mit einerelektrischen Spiegelsignallampe von 120 mm Spiegeldurchmesser. Mit demVisierfernrohr können <strong>di</strong>e Lichtzeichen der Gegenstation ebenfalls ausverdeckter Stellung beobachtet werden. Das Geben und Beobachten ausverdeckter Stellung erfolgt mit einem auf einem Spiegelmast befestigtenVorsatzspiegel; <strong>di</strong>e Masthöhe von Signallampe bis Vorsatzspiegel kanninnerhalb 0.8 Meter und 3.0 Meter verändert werden. Die Lichtquelle derSignallampe ist eine elektrische Glühlampe, welche von einer BatterieTaschenelemente gespeist werden kann. Sämtliche Teile des Geräteswerden zum Transport in drei Behältern untergebracht.Zubehör: Tornister mit Signallampe und Zubehör;Stativ mit Feinbewegung;Behälter mit Stativ und Spiegelmaststange;Tornister mit Taschenbatterie;VisierfeldstecherObergruppeDs.-Nr. T 875Quelle aus dem Jahr: 1916Sonstige_BlinkgeräteQuelle: Der Spiegelgrabenblinker 120 von Carl Zeiss, JenaSignat. 76135Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 15.01.2007FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 84Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 14222Ident-Nummer 8023Gerätename: Schützengrabenkammer 13x18Gerätenamex Schützengrabenkammer 13x18Ausführlicher Gerätename: Schützengrabenkammer 13x18 f=64cmBeschreibung: Die Schützengrabenkammer ist eine Raumbildkammer mit großer Bildweiteund ist mit Einrichtungen zur Ausführung genauer Raumbildmessungen ausgedeckter Stellung versehen. Die gegenüber den bis dahin bestehendenRaumbildkammern ungewöhnliche Ausrüstung der Schützengrabenkammermit einem Objektiv von der verhältnismäßig langen Brennweite von 64 cmbe<strong>di</strong>ngt bei der Plattengröße 13x18 cm naturgemäß ein nicht allzugrossesGesichtsfeld (vertikal 10°, horizontal 15°), gibt dafür aber Einzelheiten imBilde umso deutlicher <strong>wie</strong>der. Ihre Bauart als Vertikalkammer gestattet nichtnur <strong>di</strong>e Aufnahmen von Meßbildern aus der vordersten Stellung in vollerDeckung, sondern auch <strong>di</strong>e Ausführung von Horizontalwinkelmessungen <strong>wie</strong>mit einem Theodolit. Die Kammer <strong>di</strong>ent also in erster Linie dazu, aus dervordersten Kampfstellung heraus im Bereiche des Feindes:1.) Einzelheiten des gegenerischen Kampfgeländes aufzunehmen,2.) ein genau bestimmtes Festpunktnetz im Bereich des Feindes für dasPlanmaterial festzulegen und3.) genaue Rundbildaufnahmen herzustellen, <strong>di</strong>e dann mit entsprechendenEintragungen versehen an <strong>di</strong>e Truppe ausgegeben werden.Zubehör: Protar 1:21, mit Irisblende; 10 fache Glasscheibe; Blendstutzen;Zeitverschluß mit Drahtauslöser; Röhrenbussole; Beobachtungsmikroskop;Zielfernrohr; Horizontalkreis mit Schätzmikroskopen; Hilfskreis fürVerschwenkungen; 2 Kreuzlibellen; 1 Aufsatzlibelle für Justierprüfungen; 1Achsenschlüssel; 1 Zubehörkästchen; 2 Schraubenzieher; 1 Büchschen mit4 Justierstiften; 1 Staubpinsel; 1 Lederlappen; 2 Leinwandlappen; 1 Spule mitMetallfaden; verschließbarer Tragebehälter mit zwei Tragestangen;verschließbare Bahnkiste; Holzdoppelkassetten 13x18; verschließbarerKassettenkoffer; Dreifüße, je mit Zentrierspitze, Visierscheibe, Herzschraube,Lot, Lothäkchen und Stativschlüssel; verschließbarer Behälter für Dreifüße;Verlängerungsstäbe für <strong>di</strong>e Zentrierspitzen in Holzbehälter; Stative ModellIIb; Segeltuchbehälter für Stative; verschließbare Bahnkiste für denKassettenkoffer, <strong>di</strong>e Dreifüße und Stative; TragegestelleQuelle aus dem Jahr: 1916Quelle: Beschreibung und Gebrauchsanweisung der Schützengrabenkammer Nr. 3,4, 6, 8 - 13Signat. 50078Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Ersterfassung 24.09.2009Änderung 16.10.2009FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung


Museum / Museum Seite 85Konzeptdruck gedruckt am 27.08.2013 Objekt 905Ident-Nummer 904Gerätename: Prismenzielfernrohr 3fachGerätenamex Prismenzielfernrohr 3fachBeschreibung: Mit Hilfe der Prismenzielfernrohre ist ein leichteres und genaueres Richtenals über Visier und Korn möglich. Während der Richtkanonier beim Richtenüber Visier und Korn das Auge in kurzer Zeit nacheinander auf dreiverschiedene Entfernungen und zwar auf Visier, Korn und Zielobjekteinstellen muss, fallen bei den Prismenzielfernrohr Visier und Korn fort. DasObjektbild und <strong>di</strong>e Marke der vor dem Okular befindlichen Fadenplatte fallenin der Bildebene zusammen, sodass also das Auge des Richtkanoniersdauernd nur für eine einzige Entfernung scharf eingestellt werden braucht.Dadurch wird <strong>di</strong>e Kraft des Auges weniger in Anspruch genommen und eingenaueres Richten ermöglicht. Ferner wird durch <strong>di</strong>e Vergrößerung derPrismenzielfernrohre das Bild des Zieles je nach dem Verhältnis derVergrößerung bei 2facher Vergrößerung auf <strong>di</strong>e halbe Entfernung und bei3facher Vergrößerung auf ein drittel der Entfernung usw. gewissermaßenherangeholt. Auch sind bei Verwendung der Prismenzielfernrohre <strong>di</strong>e Fehlerausgeschlossen, <strong>di</strong>e beim Richten über Visier und Korn durch das Nehmenvon Feinkorn oder Vollkorn und durch Verkanten eintreten. Ferner kann dasZiel mit Hilfe des Prismenzielfernrohr schneller <strong>erfasst</strong> werden. Das Fernrohrhat 3fach Vergrößerung und ein Gesichtsfeld von 12°, das heisst auf 1000 mEntfernung 210 m.ObergruppeDs.-Nr. T 130Quelle aus dem Jahr: 1910Sonstige_ZielfernrohreQuelle: Prismen-ZielfernrohreSignat. 886/48Bild:HerstellungsmengeQuelle1Markteinführung Schätzung? Quelle2Letzte Produktion Schätzung Quelle3Änderung 28.10.2009FAUST 7 Professional Doris Land Software-Entwicklung

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