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13.07.2015 Aufrufe

einher, einen Führerschein zu erwerben. Das veränderte Mobilitätsverhalten wirktsich besonder auf die Kfz-Versicherungssparte aus.Die Automobilbranche beschäftigt sich indes mit Lösungen, die Mobilitätsichererer und komfortabler machen sollen. Technische Assistenzsysteme sollenin der Lage sein, selbstständig einzuparken oder Unfälle durch menschlichesVersagen zu verhindern. Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, soll dieab 2015 flächendenkend in Europa eingeführte E-Call-Funktion zumindest zueinem unverzüglichen Eintreffen der Rettungskräfte am Unfallort und somit zurVerminderung der Unfallschäden beitragen.Zukunftsmarkt Telematik: Strategische Perspektiven für die deutscheVersicherungswirtschaftzum vollständigen ArtikelQuelle: Oliver WymanAutor: Rouget PletzigerDatum: 20.4.2012Der Artikel thematisiert die Entwicklung telematischer Anwendungen auf demdeutschen und auf dem internationalen Markt. Für zahlreiche Branchen bietensich durch derartige Lösungen neue Möglichkeiten zur Erweiterung der jeweiligenGeschäftsfelder. Auch für Versicherer hält der Telematik-Markt große Chancen,aber auch Risiken bereit.Bis 2016, prognostiziert der Autor, sollen bereits 200 Millionen Fahrzeuge weltweitmiteinander vernetzt sein. Begünstig werde diese Entwicklung durch den EU-Beschluss zur verpflichtenden Einführung des eCall sowie durch gesteigerteMobilitätsanforderungen in der Bevölkerung. Im Bereich der telematischenVersicherungslösungen seien die USA, Italien und Großbritannien derzeit führend.Für Deutschlands Fahrzeugaufkommen prognostiziert der Autor bis 2020 einenVernetzungsgrad von etwa 70 Prozent. Erste Erfahrungen mit telematischenAnwendungen sammeln derzeit die Öffentlichen Versicherer, während andereVersicherer noch überlegen, in den Markt einzutreten.Die Potenziale, die sich Versicherern durch telematische Anwendungenbieten, seien vielfältig und reichen von Pay-as-you-drive-Produkten bishin zu Möglichkeiten der Kundensegmentierung. Ausgehend von einemaufgezeigten Fallbeispiel aus Großbritannien formuliert der Autor fünf elementareErfolgsfaktoren einer Telematik-Strategie.Aus diesen internationalen Fallstudien lassen sich neben den Erfolgsfaktoren auchmögliche Fehlkonzeptionen ableiten. Hier nennt der Autor wesentliche Ursachenfür gescheiterte Vorstöße von Versichern auf dem Telematik-Markt. Abschließendgeht der Autor kurz auf Planung und Umsetzung telematischer Konzepte ein.Aus dem Inhalt:Globaler Zukunftsmarkt TelematikVersicherungsforen-Themendossier: Modernes Produktmanagement als Basis für einen nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 12/25

Strategische Zukunftsszenarien für die deutsche VersicherungswirtschaftErfolgsfaktoren einer TelematikstrategieKritische Fehler vermeidenVom Konzept zur UmsetzungAutopiloten auf RädernQuelle: Versicherungswirtschaft, Heft 11/2013, S. 70 ff.Autor: o. A.Datum: 1.6.2013‚Vision Zero‘, das Ziel unfallfreier Mobilität, soll in den Augen der Automobilbauerzukünftig mittels vollautomatischer Fahrsysteme realisierbar sein. Immerhin sind90 Prozent aller Unfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen. WährendAutopiloten in der Luft und zu Wasser bereits erfolgreich eingesetzt werden, stecktdie Entwicklung im Kraftfahrzeugbereich jedoch noch in den Kinderschuhen.Allerdings sind komplexe Assistenzsysteme bereits heute in der Lage, den Fahrerbei Herausforderungen im Straßenverkehr zu unterstützen.So ließen sich mithilfe eines neuen ‚Kreuzungsassistenten‘, der Daten von Kamerasund Sensoren am Fahrzeug auswertet, 27 Prozent der Unfälle an Kreuzungenverhindern oder zumindest die Folgen vermindern. Auch Einparkhilfen, die dasFahrzeug durch eine Vernetzung mit dem Parkhaus selbstständig eine Parklückefinden und in diese einparken lassen, werden bereits getestet.Der Einsatz solcher Systeme hat auch Implikationen für die Versicherungsbranche.Der Leistungskatalog muss kontinuierlich an die technischen Neuerungender Automobilbranche angepasst werden. Durch die hochtechnisiertenAssistenzsysteme wird auch die direkte Kommunikation zwischen Versicherer oderAssistance-Dienstleister und Fahrzeug denkbar.In jedem Falle müssen Gesetzgeber und Versicherer Gesetze und Strukturenentwerfen, um auf künftige technische Neuerungen der Automobilbrancheangemessen reagieren zu können. Aktuell sei der Einsatz computergesteuerterFahrzeuge mit der Rechtslage in Deutschland nicht vereinbar, da die Frage nachder Haftung im Schadenfall offen bliebe.Aus dem Inhalt:Stauassistent übernimmt RegieDas System parkt das AutoElektronischer Co-Pilot 2020Ziel ist die unfallfreie MobilitätJoint-venture von Allianz und VWVersicherungsforen-Themendossier: Modernes Produktmanagement als Basis für einen nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 13/25

einher, <strong>einen</strong> Führerschein zu erwerben. Das veränderte Mobilitätsverhalten wirktsich besonder auf die Kfz-Versicherungssparte aus.Die Automobilbranche beschäftigt sich indes mit Lösungen, die Mobilitätsichererer und komfortabler machen sollen. Technische Assistenzsysteme sollenin der Lage sein, selbstständig einzuparken oder Unfälle durch menschlichesVersagen zu verhindern. Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, soll dieab 2015 flächendenkend in Europa eingeführte E-Call-Funktion zumindest zueinem unverzüglichen Eintreffen der Rettungskräfte am Unfallort und somit zurVerminderung der Unfallschäden beitragen.Zukunftsmarkt Telematik: Strategische Perspektiven <strong>für</strong> die deutscheVersicherungswirtschaftzum vollständigen ArtikelQuelle: Oliver WymanAutor: Rouget PletzigerDatum: 20.4.2012Der Artikel thematisiert die Entwicklung telematischer Anwendungen auf demdeutschen und auf dem internationalen Markt. Für zahlreiche Branchen bietensich durch derartige Lösungen neue Möglichkeiten zur Erweiterung der jeweiligenGeschäftsfelder. Auch <strong>für</strong> Versicherer hält der Telematik-Markt große Chancen,aber auch Risiken bereit.Bis 2016, prognostiziert der Autor, sollen bereits 200 Millionen Fahrzeuge weltweitmiteinander vernetzt sein. Begünstig werde diese Entwicklung durch den EU-Beschluss zur verpflichtenden Einführung des eCall sowie durch gesteigerteMobilitätsanforderungen in der Bevölkerung. Im Bereich der telematischenVersicherungslösungen seien die USA, Italien und Großbritannien derzeit führend.Für Deutschlands Fahrzeugaufkommen prognostiziert der Autor bis 2020 <strong>einen</strong>Vernetzungsgrad von etwa 70 Prozent. Erste Erfahrungen mit telematischenAnwendungen sammeln derzeit die Öffentlichen Versicherer, während andereVersicherer noch überlegen, in den Markt einzutreten.Die Potenziale, die sich Versicherern durch telematische Anwendungenbieten, seien vielfältig und reichen von Pay-as-you-drive-Produkten bishin zu Möglichkeiten der Kundensegmentierung. Ausgehend von einemaufgezeigten Fallbeispiel aus Großbritannien formuliert der Autor fünf elementareErfolgsfaktoren einer Telematik-Strategie.Aus diesen internationalen Fallstudien lassen sich neben den Erfolgsfaktoren auchmögliche Fehlkonzeptionen ableiten. Hier nennt der Autor wesentliche Ursachen<strong>für</strong> gescheiterte Vorstöße von Versichern auf dem Telematik-Markt. Abschließendgeht der Autor kurz auf Planung und Umsetzung telematischer Konzepte ein.Aus dem Inhalt:Globaler Zukunftsmarkt TelematikVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 12/25

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