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Themendossier "Modernes Produktmanagement als Basis für einen ...

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Ausgabe 14/2013 31. Juli 2013Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>»<strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong><strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolg«Gemessen an den Ausgaben <strong>für</strong> F&E-Aktivitäten gelten Versicherer <strong>als</strong>Innovationsmuffel. Stabilität, Sicherheit und ein gewisses Maß an Kontinuitätsind <strong>für</strong> das Produkt ‚Versicherung‘ zweifellos elementare Eigenschaften. Dasbedeutet aber nicht, sich vor aktuellen Umfeldentwicklungen zu verschließen. Treiberwie sozio-demografische, technologische und regulatorische Paradigmenwechselmachen Veränderungen in der Produktlandschaft der Versicherer notwendig. Das<strong>Themendossier</strong> beschäftigt sich mit den Auswirkungen bestimmter Trends aufdas <strong>Produktmanagement</strong> im Kompositbereich und skizziert Ansatzpunkte <strong>für</strong> neueProduktkonzepte.


EINFÜHRUNG IN DAS THEMAAls ein Grundpfeiler <strong>für</strong> den Geschäftsbetrieb eines Versicherungsunternehmensfindet sich das <strong>Produktmanagement</strong> heute in einem Konglomerat komplizierterGeschäftsmodelle und -strukturen wieder. Diese Einbettung in ein stark verzweigtesKonstrukt unterschiedlichster Schnittstellen, Abhängigkeiten und Prozesse ist jedochnicht von jeher gegeben. Streng genommen existiert das <strong>Produktmanagement</strong> inder heutigen Form erst seit der Deregulierung im Jahr 1994, denn zuvor wurdenPreise und Produkte in einem Maße reguliert, das ein echtes <strong>Produktmanagement</strong>nicht zwingend erforderlich machte. Mit der Deregulierung hielt eine wahrnehmbareService- und Qualitätsorientierung Einzug in das Versicherungsgeschäft. Neue undinnovative Produkte wurden entwickelt und unter den Gesellschaften entstandenzuvor nicht dagewesene Konkurrenzsituationen. Die Möglichkeiten, neue GewinnundErtragspotentiale zu generieren, haben schon in der Vergangenheit eine breiteProduktpalette hervorgebracht. Und noch heute führen die „neuen“ internen Strukturenund verschiedene Umweltfaktoren im Ergebnis zu komplexen und häufig intransparentenProdukten, die <strong>für</strong> den Endkunden nur schwer greifbar und wenig verständlich sind.Während sich die Produktgestaltung über die Jahre hinweg eher verkomplizierthat, ist das Grundbedürfnis des Versicherungskunden hingegen unverändert einfachgeblieben: Es geht ihm im Kern um <strong>einen</strong> funktionierenden Versicherungsschutz, dersein Bedürfnis nach Sicherheit deckt. Dazu muss er die Produkte verstehen und diedahinterstehenden Leistungen und Prozesse positiv erleben können. Auch wenn diesestark emotional geprägten Anforderungen aufgrund des abstrakten Charakters derVersicherungsprodukte eine große Herausforderung <strong>für</strong> die Branche darstellen, müssensowohl die Produkte <strong>als</strong> auch die zugrundeliegenden Prozesse künftig einfacher undmodularer ausgestaltet sein, um dem Ruf nach Einfachheit und Transparenz Folge zuleisten.Trendentwicklungen nehmen Einfluss auf das <strong>Produktmanagement</strong>Dies wird insbesondere dann deutlich, wenn aktuelle Trendentwicklungen zunehmendenEinfluss auf den Versicherungsbetrieb nehmen. Treiber wie sozio-demographische,technologische und regulatorische Paradigmenwechsel verstärken den Handlungsbedarfder Branche. Die relevanten Trends zu erkennen ist jedoch nur der erste Schritt.Wirklich wertvoll <strong>für</strong> die Unternehmen ist der Umgang mit den sich daraus ergebendenKonsequenzen. Diese gilt es, im Rahmen des gesamten Produktentwicklungsprozesseszu berücksichtigen. Damit nehmen die einzelnen Trenddimensionen in hohem MaßeEinfluss auf das <strong>Produktmanagement</strong> von Versicherungsunternehmen, beginnend beider Produktidee, die mit der Konzeptphase konkretisiert wird, über die materiellformelleProduktgestaltung, die Produkt-Einführung, -Anpassung und -Pflege bis hin zurendgültigen Produktschließung.Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 2/25


Abb. 1: Trenddimensionen im Produktentwicklungsumfeld, Quelle: Versicherungsforen LeipzigAuch wenn ein konsequentes und ganzheitliches Trendmanagement stets die gesamteWertschöpfungskette eines Unternehmens im Fokus haben und sich auf die individuelleUnternehmensstrategie und -philosophie einstellen sollte, ist es hilfreich, zunächsteinzelne Wertschöpfungsstufen zu untersuchen. Um die Untersuchungen noch weiterzu konkretisieren, bietet sich beispielsweise eine spartenspezifische Betrachtungsweiseder Trendauswirkungen an, so dass einzelne Implikationen genauer analysiert undentsprechende Handlungsoptionen ermittelt werden können. Die einzelnen Trends,deren Implikationen und die Schnittstellen zu anderen Wertschöpfungsstufen werdenin einer gesamthaften Betrachtungsweise zusammengeführt, so dass sich <strong>für</strong> dieOrganisation ein vollständiges Bild ergibt, das insbesondere die wechselseitigenAbhängigkeiten aufzeigt. Damit können relavante Veränderungen sofort erfasst und dieStärke der Auswirkungen auf einzelne Bereiche aufgezeigt werden.Aufbauend auf dem zuletzt erschienenen <strong>Themendossier</strong> »Zukunft managen – Trendsund deren Implikationen <strong>für</strong> die Versicherungswirtschaft« und den darin vorgestelltenTrendkernthemen beschäftigt sich diese Ausgabe mit den Auswirkungen bestimmterTrends auf das <strong>Produktmanagement</strong> im Kompositbereich. Dabei werden die einzelnenImplikationen aus Mega-, Makro- und Mikrotrendgesichtspunkten <strong>für</strong> verschiedeneSparten skizziert, eine Schnittstellen- und Abhängigkeitsbetrachtung wird jedoch nichtvorgenommen.Entwicklungen im Kfz-VersicherungsumfeldDie Kfz-Versicherung ist wohl mit Abstand die größte Sparte in der deutschenAssekuranz und nach wie vor durch eine starke Wettbewerbssituation geprägt. Mitder Pflicht, sich <strong>als</strong> Fahrer motorisierter Fahrzeuge gegen SchadenersatzansprücheDritter durch den Betrieb eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr zu versichern,ist das Angebot in diesem Zweig kontinuierlich gewachsen. Ein intensiverPreiswettbewerb führte nach der Deregulierung zunächst jedoch zu einemsignifikanten Verlustgeschäft. Kfz-Versicherungen wurden <strong>als</strong> Einstiegsprodukte <strong>für</strong>Cross-Selling-Aktivitäten angesehen, so dass der Preiskampf fortbestand. Mit derNeugründung zahlreicher Direktversicherungsunternehmen konnte die Sparte um dieJahrtausendwende trotz gleichbleibend niedriger Preise <strong>einen</strong> deutlichen Aufschwungverzeichnen. Die Gründe da<strong>für</strong> liegen auf der Hand: Im Zuge des aufkommendenInternetvertriebs konnten Direktversicherer ihre Verwaltungs- und Servicekostenminimieren, was auf den Gesamtmarkt bezogen die positive Spartenentwicklungbegünstigte. Etablierte Gesellschaften haben sich diesem Trend zum Teil angeschlossenund ebenso <strong>einen</strong> eigenen Internetvertrieb aufgebaut. Nach einer weiterenverlustreichen Zeit ab 2004 erlebt die Kfz-Sparte nun seit 2010, u.a. begründet durch dieErhöhung der Prämien, eine erneute Trendwende, die laut Expertenmeinung mittelfristigwieder zu einer Regenerierung führen wird.Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 3/25


Kundenanforderungen wecken Handlungsbedarf im Kfz-UmfeldGleichzeitig haben sich auch die Anforderungen der Kunden an Versicherungsproduktegeändert. Geprägt durch gesellschaftliche und technologische Entwicklungen sindsie anspruchsvoller geworden. Studien belegen, dass Kunden heute nicht mehrausschließlich preisorientiert handeln. Im Gegenteil: Die „Schnäppchenjäger“ machensogar den kleinsten Anteil der gesamten Kundenschaft aus, was die beschriebeneTrendwende positiv beeinlussen dürfte.Um den Kundenanforderungen gerecht zu werden, muss die Branche aktiv aninnovativen Konzepten arbeiten. Einflüsse auf das <strong>Produktmanagement</strong> ergeben sich indiesem Zusammenhang unmittelbar aus den Trenddimensionen. Die daraus ableitbarenMega-, Makro- und Mikro-Trends haben weitreichende Auswirkungen auf den Kfz-Versicherungszweig und die Gestaltung der Produktlandschaft. So wird das Lebender globalisierten Gesellschaft heute insbesondere durch die seit Beginn des 19.Jahrhunderts stetige Mobilitätszunahme beeinflusst. Ein neues multi-mobiles Zeitalterliegt vor uns, das einerseits durch <strong>einen</strong> wachsenden Mobilitätsbedarf, andererseitsdurch die Vielfalt der Mobilitätsformen geprägt ist. Aus dem Mobilitätsgedankenheraus entwickeln sich weitere Überlegungen, die <strong>für</strong> das <strong>Produktmanagement</strong> speziellunter kalkulatorischen Aspekten ausschlaggebend sind. Insbesondere müssen neueRisiken identifiziert werden, zu denen zum Teil noch keine Erfahrungswerte existieren.Größtmögliche Flexibilität und individuelle Bausteinlösungen sind ebensolche Aspekte,die der Kunde verlangt und auf die der Versicherer eingehen sollte.Neue Technologien beeinflussen die Kfz-VersicherungsbrancheWeniger durch den Kunden getrieben und vielmehr durch technische Innovationengeprägt (z.B. moderne Kommunikationstechnologien und die zunehmende Vernetzungder Fahrzeuge), gewinnen telematische Dienste an Bedeutung. Für Versicherer leitensich daraus neue Szenarien ab, aus denen sich vielfältige Möglichkeiten in derProduktgestaltung ergeben. Während im internationalen Vergleich vor allem die USA,Italien und Großbritannien bereits erfolgreich telematische Versicherungslösungenanbieten, ist die deutsche Assekuranz noch zurückhaltend. Doch spätestensdurch die verpflichtende Einführung des eCall, voraussichtlich 2015, werden dieEntwicklungsdynamik innerhalb der Fahrzeug-Telematik und die Implikationen <strong>für</strong> dieKfz-Versicherung neue Dimensionen annehmen. Also warum nicht heute schon daraufreagieren, Erfahrungswerte sammeln und ab dem Obligo Vorteile generieren?Die Chancen, die sich <strong>für</strong> die Kfz-Versicherungsbranche aus den geschildertenEntwicklungen ergeben, sind enorm. Der Kunde möchte ganzheitliche Produktlösungen,die individuell auf seine Bedarfssituation zugeschnitten sind. Versicherern, denen esgelingt, den Versicherungsschutz <strong>für</strong> den Kunden erlebbar zu machen, Flexibilitätermöglichen und bspw. mittels individueller Ausschnittsdeckungskonzepte attraktiveLösungen anzubieten, werden sich in diesem Segment langfristig behaupten können.Versicherer können mit Beratungsqualität Wettbewerbsvorteile generierenWährend die zuvor genannten Aspekte überwiegend Einfluss auf die frühen Phasendes Produktentwicklungsprozesses nehmen, spielen aktuelle Bewegungen in der Weltder Vergleichsportale besonders bei der Produkteinführung und -nutzung eine Rolle.Mittlerweile informieren sich immer mehr Kunden im Internet bzw. auf verschiedenenVergleichsportalen über relevante Versicherungslösungen. Dies ersetzt allerdings nichtdie individuelle und persönliche Beratung – <strong>für</strong> Versicherer eine Chance, sich durchVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 4/25


den Endkunden mit standortsbezogenen Informationen versorgen. Analog zu denKostenhinweisen der Mobilfunktarifanbieter bei Verlassen des Heimnetzes, könnte derVersicherer den Endkunden bei Überqueren einer Staatsgrenze auf den Abschluss einerAuslandskrankenversicherung aufmerksam machen. Ebenso können Informationenüber Reisegepäck- oder Reiserücktrittsversicherungen bei Betreten von Flughäfen denKunden erreichen. Die Palette der digitalen Möglichkeiten ist sehr vielseitig und wirddurch politische, sozio-ökonomische und technische Einflüsse bedingt und verstärkt.FazitAuch wenn hier die einzelnen Auswirkungen nur sehr rudimentär umrissen und nichtabschließend sind, zeigt sich doch die große Vielfalt an Themen und Fragestellungen,die heute und zukünftig die Branche im Allgem<strong>einen</strong> und das <strong>Produktmanagement</strong>im Besonderen beeinflussen werden. Aus all diesen Entwicklungen ergibt sicheine Vielzahl an Chancen, speziell <strong>für</strong> die Konzeption neuer, innovativer Produkteund ganzheitlicher Lösungskonzepte, die, sofern sie den individuellen Bedürfnissenentsprechen, verständlich und transparent <strong>für</strong> den Kunden sind. Dabei ist es jedochnicht immer zwingend erforderlich, neuartige Produkte zu kreieren, vielmehr solltendie Überlegungen darauf abzielen, künftige Entwicklungen zu erkennen und derenAuswirkungen in die vorhandene Strukturen und Produkte zu integrieren.Die Kunst liegt <strong>als</strong>o darin, die neuen Entwicklungen nicht <strong>als</strong> Bedrohung zu sehen,sondern richtig mit ihnen umzugehen. Daher ist es notwendig, die relevanten Trendszu kennen und sich auf oberster Ebene mit deren Konsequenzen kontinuierlich undunternehmensüberreifend auseinanderzusetzen, so dass die Branche nachhaltig vomGetriebenen zum Treiber wird!Die Versicherungsforen setzen mit ihren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten genauan dieser Stelle an und unterstützen die Branche im Rahmen innovativer Lösungen.Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 6/25


INHALTSVERZEICHNISTrends in der ProduktgestaltungTrendwende in der ProduktgestaltungProduktinnovation in der NichtlebensversicherungInnovation und Versicherung – Symbiose oder Widerspruch?Modulare Produktstrukturen – Hype oder Heilsbringer?Mobilität, moderne Technologien und neue Marktteilnehmer bestimmen dieKfz-VersicherungGewachsen in der KriseAllianz Risk Pulse: Mobil ist wer vernetzt istZukunftsmarkt Telematik: Strategische Perspektiven <strong>für</strong> die deutscheVersicherungswirtschaftAutopiloten auf RädernEin neues Vergleichsportal <strong>für</strong> Policen: Welche Implikationen hätte GooglesMarkteintritt?Google verschiebt VersicherungsportalDer Klimawandel und die Folgen <strong>für</strong> die SachversicherungSchaden- und Unfallversicherer: Die UnentbehrlichenNeue Wege in der WohngebäudeversicherungStellschrauben <strong>für</strong> Turnaround müssen gedreht werdenAn den Grenzen der VersicherbarkeitMobile IT: Mit dem Smartphone zum Sofort-VersicherungsschutzVersicherungs-Apps bieten kaum <strong>einen</strong> KundenmehrwertApp-Revolution in der FinanzweltAuf der Suche nach der Killer-AppNachholbedarf bei Mobile AppsVersicherungsforen in eigener SacheVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: Themenplanung 20132. Arbeitstreffen der User Group "Strategische Handlungsoptionen in derUnfallversicherung"19. Arbeitstreffen der User Group "<strong>Produktmanagement</strong> vonVersicherungsunternehmen"Executive-Trendforum: <strong>Produktmanagement</strong> Komposit der Zukunft3. Arbeitstreffen der User Group "Human Resources in der Assekuranz"Workshop zum Partnerkongress: »Trends@Assekuranz: Auswirkungen &Herausforderungen <strong>für</strong> den Vertrieb und das <strong>Produktmanagement</strong> vonVersicherungsunternehmen«Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 7/25


im Bereich Produktinnovation zu untersuchen. Die herausragendstenInnovationsschritte macht der Autor in folgenden Bereichen aus: erstensbei den Anpassungen der Versicherungsbedingungen, zum Zweiten in der(Ent-)Bündelung von Risikodeckungen und drittens bei Policen auf der <strong>Basis</strong> vonparametrischen Triggern.Eine erfolgreiche Innovationsstrategie liege in einem ausgewogenen Ansatz,der sowohl schrittweise <strong>als</strong> auch radikale Innovationen über die gesamteWertschöpfungskette hinweg anstrebt. Dabei wird sich die Innovationsstrategievon Nichtlebensversicherern künftig zunehmend an folgenden Kriterienorientieren: größerer Kundenfokus, engere Verflechtung von Versicherungen undKapitalmärkten sowie zunehmende risikobasierte Preisfestsetzung.Im Ländervergleich ist die Innovationsrate nach Sektoren in der deutschenVersicherungswirtschaft am höchsten. Die Aufwendungen <strong>für</strong> Innovationengemessen am gesamten Branchenumsatz liegt in Deutschland, Italien undSpanien unter der 0,5-Prozent-Marke.Aus dem Inhalt:ZusammenfassungEinleitungWas bedeutet Innovation?Produktinnovation in der NichtlebenversicherungFaktoren, die große Innovationen erschwerenDer Weg zur nachhaltigen InnovationFazitInnovation und Versicherung – Symbiose oder Widerspruch?http://www.versicherungsmagazin.de/Aktuell/Nachrichten/195/20310/IQuelle: Versicherungsmagazin.deAutor: Matthias BeenkenDatum: 18.2.2013Im vorliegenden Artikel werden die Innovationsaktivitäten verschiedenerBranchen behandelt, wobei der Fokus unter anderem auf demFinanzdienstleistungsbereich liegt. Der Autor nimmt Bezug auf eine Studie, diedie Einführung neuer Produkte innerhalb der letzten drei Jahre untersucht hat,um die Innovationsfähigkeit der einzelnen Branchen zu bestimmen. Im Vergleichwerde ersichtlich, dass Finanzdienstleister wenig innovativ sind.Im Jahr 2011 wurde im Durchschnitt etwa nur ein halbes Prozent des Umsatzesin Innovationen investiert. Mit Bezug auf andere Branchen ist dieser Wert sehrgering. Trotz der geringen Investitionen konnten Finanzdienstleister in 2011zumindest elf Prozent des Umsatzes durch Innovationen generieren. Dieser Wertliegt im Mittelfeld innerhalb der betrachteten Branchen.Doch geht der Trend zu mehr Innovationen, auch im Finanzdienstleistungsbereich.So konnten die Unternehmen ihre Innovationstätigkeit im VorjahresvergleichVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 9/25


zwar steigern und auch mehr Umsatz mit Produktneuheiten erzielen, allerdingsgeht dieser Zuwachs vor allem auf Nachahmungen bereits bestehender Produktezurück. Wirklich neue Produkte tragen nur <strong>einen</strong> sehr geringen Teil zu dengesteigerten Umsätzen bei.Modulare Produktstrukturen – Hype oder Heilsbringer?Quelle: Versicherungswirtschaft, Heft 9/2012, S. 646 ff.Autor: Dr. Dirk Schmidt-Gallas, Verena Beeck, Christin SchemaindaDatum: 1.5.2012Der zunehmende Wettbewerb in der deutschen Assekuranz zwingt dieVersicherungsgesellschaften, ihre starre Produktpalette durch modulareProduktelemente zu ersetzen, um <strong>für</strong> den Kunden attraktiver und interessanter<strong>als</strong> die Konkurrenz zu werden. Einer aktuellen Studie zufolge glauben weit mehr<strong>als</strong> die Hälfte der Befragten, dass dieser Trend in den kommenden zwei bis dreiJahren an Bedeutung gewinnen wird.Obwohl diese Entwicklung keine neue Erfindung ist und in anderen Ländernbereits „standardisiert individualisiert“ wird, stellen modulare Produktestrukturenin Deutschland aktuell ungenutztes Potenzial dar. Daraus resultierende CrossundUp-Selling-Chancen bleiben somit im Verborgenen. Gesellschaften, die demIndividualisierungstrend jedoch bereits folgen, können nicht nur hinsichtlich ihrerAbsatzzahlen Erfolge aufweisen.Dennoch sei Vorsicht geboten, denn je individueller die Produkte sind, umso höherist auch das Risiko der Antiselektion. Von einer übereilten Umsetzung ist Abstandzu nehmen, zu viele Parameter müssen beachtet werden. Die Herausforderungbesteht darin, den Komplexitätsgrad möglichst gering zu halten und gleichzeitigflexibel genug zu sein, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.MOBILITÄT, MODERNE TECHNOLOGIEN UND NEUE MARKTTEILNEHMER BESTIMMEN DIE KFZ-VERSICHERUNGGewachsen in der KriseQuelle: Versicherungswirtschaft, Heft 3/2012, S. 27 ff.Autor: Jörg Finsinger, Johannes OspaldDatum: 26.7.2013Im Zuge der krisenhaften Entwicklungen in der Finanzbranche ist diePreissensibilität der Verbraucher gestiegen. Dies schlägt sich vor allem in einemwachsenden Marktanteil von Online- und Low-Cost-Angeboten nieder. Auchdie Versicherungsbranche bleibt davon nicht unberührt, wie eine Studie derUniversität Wien in Zusammenarbeit mit einem Beratungsunternehmen zeigt.Der Online Insurance Trend Report, auf den der vorliegende Artikel BezugVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 10/25


einher, <strong>einen</strong> Führerschein zu erwerben. Das veränderte Mobilitätsverhalten wirktsich besonder auf die Kfz-Versicherungssparte aus.Die Automobilbranche beschäftigt sich indes mit Lösungen, die Mobilitätsichererer und komfortabler machen sollen. Technische Assistenzsysteme sollenin der Lage sein, selbstständig einzuparken oder Unfälle durch menschlichesVersagen zu verhindern. Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, soll dieab 2015 flächendenkend in Europa eingeführte E-Call-Funktion zumindest zueinem unverzüglichen Eintreffen der Rettungskräfte am Unfallort und somit zurVerminderung der Unfallschäden beitragen.Zukunftsmarkt Telematik: Strategische Perspektiven <strong>für</strong> die deutscheVersicherungswirtschaftzum vollständigen ArtikelQuelle: Oliver WymanAutor: Rouget PletzigerDatum: 20.4.2012Der Artikel thematisiert die Entwicklung telematischer Anwendungen auf demdeutschen und auf dem internationalen Markt. Für zahlreiche Branchen bietensich durch derartige Lösungen neue Möglichkeiten zur Erweiterung der jeweiligenGeschäftsfelder. Auch <strong>für</strong> Versicherer hält der Telematik-Markt große Chancen,aber auch Risiken bereit.Bis 2016, prognostiziert der Autor, sollen bereits 200 Millionen Fahrzeuge weltweitmiteinander vernetzt sein. Begünstig werde diese Entwicklung durch den EU-Beschluss zur verpflichtenden Einführung des eCall sowie durch gesteigerteMobilitätsanforderungen in der Bevölkerung. Im Bereich der telematischenVersicherungslösungen seien die USA, Italien und Großbritannien derzeit führend.Für Deutschlands Fahrzeugaufkommen prognostiziert der Autor bis 2020 <strong>einen</strong>Vernetzungsgrad von etwa 70 Prozent. Erste Erfahrungen mit telematischenAnwendungen sammeln derzeit die Öffentlichen Versicherer, während andereVersicherer noch überlegen, in den Markt einzutreten.Die Potenziale, die sich Versicherern durch telematische Anwendungenbieten, seien vielfältig und reichen von Pay-as-you-drive-Produkten bishin zu Möglichkeiten der Kundensegmentierung. Ausgehend von einemaufgezeigten Fallbeispiel aus Großbritannien formuliert der Autor fünf elementareErfolgsfaktoren einer Telematik-Strategie.Aus diesen internationalen Fallstudien lassen sich neben den Erfolgsfaktoren auchmögliche Fehlkonzeptionen ableiten. Hier nennt der Autor wesentliche Ursachen<strong>für</strong> gescheiterte Vorstöße von Versichern auf dem Telematik-Markt. Abschließendgeht der Autor kurz auf Planung und Umsetzung telematischer Konzepte ein.Aus dem Inhalt:Globaler Zukunftsmarkt TelematikVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 12/25


Strategische Zukunftsszenarien <strong>für</strong> die deutsche VersicherungswirtschaftErfolgsfaktoren einer TelematikstrategieKritische Fehler vermeidenVom Konzept zur UmsetzungAutopiloten auf RädernQuelle: Versicherungswirtschaft, Heft 11/2013, S. 70 ff.Autor: o. A.Datum: 1.6.2013‚Vision Zero‘, das Ziel unfallfreier Mobilität, soll in den Augen der Automobilbauerzukünftig mittels vollautomatischer Fahrsysteme realisierbar sein. Immerhin sind90 Prozent aller Unfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen. WährendAutopiloten in der Luft und zu Wasser bereits erfolgreich eingesetzt werden, stecktdie Entwicklung im Kraftfahrzeugbereich jedoch noch in den Kinderschuhen.Allerdings sind komplexe Assistenzsysteme bereits heute in der Lage, den Fahrerbei Herausforderungen im Straßenverkehr zu unterstützen.So ließen sich mithilfe eines neuen ‚Kreuzungsassistenten‘, der Daten von Kamerasund Sensoren am Fahrzeug auswertet, 27 Prozent der Unfälle an Kreuzungenverhindern oder zumindest die Folgen vermindern. Auch Einparkhilfen, die dasFahrzeug durch eine Vernetzung mit dem Parkhaus selbstständig eine Parklückefinden und in diese einparken lassen, werden bereits getestet.Der Einsatz solcher Systeme hat auch Implikationen <strong>für</strong> die Versicherungsbranche.Der Leistungskatalog muss kontinuierlich an die technischen Neuerungender Automobilbranche angepasst werden. Durch die hochtechnisiertenAssistenzsysteme wird auch die direkte Kommunikation zwischen Versicherer oderAssistance-Dienstleister und Fahrzeug denkbar.In jedem Falle müssen Gesetzgeber und Versicherer Gesetze und Strukturenentwerfen, um auf künftige technische Neuerungen der Automobilbrancheangemessen reagieren zu können. Aktuell sei der Einsatz computergesteuerterFahrzeuge mit der Rechtslage in Deutschland nicht vereinbar, da die Frage nachder Haftung im Schadenfall offen bliebe.Aus dem Inhalt:Stauassistent übernimmt RegieDas System parkt das AutoElektronischer Co-Pilot 2020Ziel ist die unfallfreie MobilitätJoint-venture von Allianz und VWVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 13/25


Ein neues Vergleichsportal <strong>für</strong> Policen: Welche Implikationen hätte GooglesMarkteintritt?Quelle: Zeitschrift <strong>für</strong> Versicherungswesen, Heft 09/2013, S. 291Autor: Harald HallerDatum: 1.4.2013Im vorliegenden Artikel stellt der Autor mögliche Auswirkungen einesMarkteintritts des Internetriesen Google Inc. <strong>für</strong> die Versicherungsbranche vor.Zur Realisation dieses Markteintritts führt er zwei denkbare Szenarien an. Imersten könnte Google ein bereits existierendes Vergleichsportal übernehmen,um dessen Angebot entsprechend anzupassen. Eine zweite Lösung bestündedarin, dass das in Großbritannien bereits aktive und im Besitz von Googlebefindliche Vergleichsportal Beatthatquote.com seine Geschäftstätigkeit auch aufDeutschland ausweitet.Die notwendige Kooperation mit den auf dem deutschen Markt tätigenVersicherern sieht der Autor <strong>als</strong> unproblematisch an. Er vermutet, dass dieVersicherer dem neuen Vertriebsweg prinzipiell offen gegenüberstehen werden,um von dem enormen Marktanteil der Google-Suchmaschine profitieren zukönnen. Vor allem jüngere Kunden, die so genannten Digital Natives, werden dieseSuchmaschine vermehrt nutzen. Probleme sieht der Autor vor allem darin, dassder direkte Kundenkontakt <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> eine vertrauensvolle Zusammenarbeitseltener wird. Um dem entgegenzuwirken und die Kunden mehr an denAußendienst der Versicherer zu binden, geht der Autor davon aus, dasskomplexere Produkte aufgelegt und ein Vergleich somit erschwert werden soll.Unabhängig vom Markteintritt Googles wird die Akzeptanz, Versicherungen onlinezu kaufen in den nächsten Jahren wohl steigen und nur die Versicherer, die sichauf diesen Trend einstellen, werden weiterhin erfolgreich am Markt sein.Google verschiebt Versicherungsportalhttp://www.sueddeutsche.de/w5638b/1422438/Google-verschiebt-Versicherungsportal.htmlQuelle: Sueddeutsche.deAutor: o. A.Datum: 15.7.2013Der Artikel thematisiert den verspäteten Start des angestrebten Vergleichsport<strong>als</strong>der Google Inc. Ursprünglich war der Start <strong>für</strong> September 2013 terminiert.Gestartet werden sollte mit einem Vergleichsportal <strong>für</strong> Kfz-Versicherungen ähnlichdem bereits in Großbritannien etablierten beatthatquote.com. Als neuer Terminwird das erste Quartal 2014 angepeilt.Als Grund <strong>für</strong> diesen verspäteten Start werden technische Schwierigkeitenangeführt. Nach Meinung des Autors hat Google die Komplexität des lokalenMarktes schlicht unterschätzt. Eine einfache Anpassung des bereits existierendenSystems von beatthatquote.com auf den deutschen Markt erwies sich <strong>als</strong> nichtpraktikabel und zu komplex <strong>für</strong> die Anbieter.Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 14/25


Google hat auf diesen Umstand reagiert und arbeitet fortan mit lokalenDienstleistern zusammen, die das erforderliche Know-how <strong>für</strong> den deutschenMarkt beisteuern sollen. Doch läuft Google die Zeit <strong>für</strong> das diesjährigeKraftfahrzeuggeschäft davon. Traditionell beginnt es im September und endet imNovember. Ein nun angepeilter Start <strong>für</strong> 2014 käme dann – zumindest <strong>für</strong> diesesJahr – zu spät.DER KLIMAWANDEL UND DIE FOLGEN FÜR DIE SACHVERSICHERUNGSchaden- und Unfallversicherer: Die UnentbehrlichenQuelle: Versicherungswirtschaft, Heft 16/2012, S. 1066 ff.Autor: Reinhold MüllerDatum: 15.8.2012Zu Beginn dieses Artikels stellt der Autor die Bedeutung der Kompositversicherer<strong>für</strong> eine hochentwickelte Industriegesellschaft heraus. Allein in Deutschlandstehen da<strong>für</strong> 300.000 Versicherungsverträge, die ein jährliches Schadenvolumenvon rund 60 Milliarden Euro abdecken.Laut Branchentenor ist das effektive Eindämmen des Klimawandels unddessen Auswirkungen (bspw. Starkregen und Hochwasser) eine derHauptaufgaben <strong>für</strong> Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mittels angemessenerDeckungskonzepte können Versicherungsunternehmen insbesondere im HausratundWohngebäudebereich neue Absatzpotenziale erschließen und gleichzeitigzu einer Entlastung der öffentlichen Hand beitragen. Ein wichtiger Bausteinist in diesem Kontext die umfassende Aufklärung der Versicherungsnehmerdarüber, welche Risiken abgedeckt sind bzw. wo die Grenzen der Versicherbarkeitliegen. Die Sensibilisierung <strong>für</strong> potenzielle Risiken sollte in enger Zusammenarbeitmit den Behörden erfolgen, damit das Risikobewusstsein dauerhaft in denKöpfen der Bevölkerung verankert wird. Die Einführung einer Pflichtversicherungim Wohngebäudebereich erachtet der Autor <strong>als</strong> nicht zielführend, da diesvoraussichtlich zu einer Vernachlässigung von präventiven Maßnahmen seitensder Versicherungsnehmer führen könnte.Zu den weiteren Herausforderungen im Schadenmanagement zählt der Autordie Betrugsbekämpfung und die Fokussierung auf die Zusammenarbeit mitzertifizierten Kfz-Sachverständigen, um die Qualität und Aussagekraft dermitunter mangelhaften Gutachten zu verbessern.Aus dem Inhalt:Portfolio der Schadenversicherer ist breit und zyklischRisikolandschaft verändert sich, aber zu wenig das DenkenAuch Elementargefahren brauchen private VorsorgeRisikodifferenzierung und Tarifeinstufungen unabdingbarDie Lizenzierung von Sachverständigen angemahntVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 15/25


Neue Wege in der WohngebäudeversicherungQuelle: Versicherungswirtschaft, Heft 12/2012, S. 872 ff.Autor: Klaus Hoffmann, Jürgen Weyer, André JambonDatum: 15.6.2012Die Situation <strong>für</strong> die verbundene Wohngebäude-Versicherung (VGV) istbedrohlich: Seit mehr <strong>als</strong> zehn Jahren schreibt dieses Segment rote Zahlen, imJahr 2011 betrug die Schaden-Kosten-Quote 108 Prozent. Erforderlich sei nachMeinung der Autoren aber eine Quote von unter 100 Prozent, um das Risiko vonGroß- und Kumulschäden zu decken und Gewinne zu erwirtschaften.In ihrem Beitrag erläutern sie, wie die VGV so gesteuert werden kann,dass sie höhere Erträge erzielt. Die Ursachen <strong>für</strong> die schwierige Situationsehen die Verfasser nicht etwa im harten Wettbewerb oder in der Zunahmeklimabedingter Schäden. Wesentliche Faktoren seien insbesondere die Alterungder versicherten Gebäude sowie Schwachstellen in Tarifierung, Produktgestaltungund Schadenabwicklung. Demnach sei eine „wirkungsvolle Neuausrichtung derWohngebäudeversicherung“ unabdingbar.Hierbei komme es vor allem auf eine risikogerechtere Tarifierung im Neugeschäftund eine Steuerung der Bestände durch eine jährliche, risikoadäquateNachkalkulation an. Mithilfe von statistischen Musterverfahren könne jedemVertrag ein individueller Risikobeitrag zugeordnet werden, was wichtigeInformationen <strong>für</strong> die Kalkulation liefert. Bezogen auf die Preisgestaltung seies auch notwendig, in den Tarifbestimmungen eine Erhöhung der Beiträgemit steigendem Gebäudealter zu vereinbaren, da die Schadensätze <strong>für</strong>ältere Gebäude erfahrungsgemäß höher sind. Umgekehrt sollten aber auchRenovierungsmaßnahmen in der Beitragsbemessung Berücksichtigung finden.Im Hinblick auf das Schadenmanagement schlagen die Verfasser ähnlicheProzesse wie in der Kfz-Sparte vor. Die Abwicklung der Schäden erfolgt hieroft über Vertragswerkstätten, womit Kunden und Versicherungsunternehmenbereits positive Erfahrungen gesammelt haben. Eine stärkere Abwicklung überDienstleisternetze erachten sie auch <strong>für</strong> die VGV <strong>als</strong> sinnvoll. UmfangreichereAssistance-Leistungen verbessern zudem die Position der Produkte inBedingungsvergleichen.Aus dem Inhalt:Negative Risikoauslese vermeidenRohertrag mit 40 Prozent des Bestandes erwirtschaftenRisikogerechte Tarifierung im NeugeschäftVerluste abbauen durch Nachkalkulation im BestandVon Erfahrungen der Kraftfahrt-Sparte lernenWertorientierte Steuerung <strong>als</strong> Schlüssel zum ErfolgVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 16/25


Stellschrauben <strong>für</strong> Turnaround müssen gedreht werdenQuelle: Versicherungswirtschaft, Heft 23 12/2012, S. 1736 f.Autor: o. A.Datum: 1.12.2012Zehn defizitäre Jahre und ein anhaltender Abwärtstrend machen die VerbundeneWohngebäudeversicherung (VGV) zu einem schwierigen Geschäft. Fünf MilliardenEuro Verlust musste die Sparte zwischen 2002 und 2012 verzeichnen. DieseEntwicklung beschäftigte Versicherungsunternehmen auf einer Fachtagung inKöln.Viele der 126 Unternehmen, von denen die Hälfte 2011 rote Zahlen schrieb,sehen sich vor die Wahl gestellt: Rückzug oder eine komplette Neustrukturierung.Ansetzen könnte der Richtungswechsel sowohl bei Neu- <strong>als</strong> auch beiBestandskunden, im Vertrieb- und Schadenmanagement. Nach Einschätzungeines Vorstandsmitglieds mangle es den Tarifen an der selektiven Ausrichtung. DerBaukostenindex beispielsweise lasse die Erhöhung der Wiederherstellungskostenim Zuge des neuen Klimaschutzpakets der Bundesregierung unberücksichtigt.Gefordert seien risikogerechte Tarife, die stärkere Nutzung des HinweisundInformationssystems (HIS) und der kluge Einsatz von Rabatten. Eineschrittweise Erhöhung der Beiträge und die Einbindung von Handwerkernetzen imSchadenmanagement sind weitere Lösungsvorschläge, die angesprochen werden.An den Grenzen der VersicherbarkeitQuelle: Versicherungswirtschaft Heft 03 02/2013, S. 17f.Autor: Hannah Teschabai-OgluDatum: 1.2.2013Mit der Frage der Versicherbarkeit von Emerging Risks befasst sich der vorliegendeArtikel. Emerging Risks, wie Terrorismus, Klimawandel oder Pandemierisiken,bezeichnen schwer einzuschätzende, weil neuartige bzw. starkem Wandelunterliegenden Risiken, die die Versicherungswirtschaft zukünftig vor großeHerausforderungen stellen werden.Problematisch gestaltet sich hierbei vor allem die Einschätzung der Kriterienversicherungstechnische Versicherbarkeit und die Eindeutigkeit des Zeitpunktsdes Schadeneintritts. Obwohl die Emerging Risks damit im Grenzgebiet derVersicherbarkeit liegen, bewertet die Autorin den Deckungsausschluss nicht <strong>als</strong>zwingend, da sich die Versicherbarkeit durch entsprechende Instrumente derVertragsgestaltung verbessern lässt.Sie schlägt etwa die Aufnahme einer Bedingungsanpassungklausel in denVertrag, die Neudefinition des Versicherungsfalls nach dem Claims-made-Prinzip sowie die Formulierung geeigneter Risikoausschlüsse vor. Auch dieVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 17/25


Vereinbarung von Obliegenheiten, wie den dem neuesten Stand der Technikangepassten Umgang mit den Emerging Risks, oder eines Selbstbehalts sowieeiner Höchstübernahmesumme, durch das dem hohen Kumulrisiko Rechnunggetragen werde, bieten sich an.Aus dem Inhalt:Emerging Risks schlecht schätzbarVereinbarung von Bedingungsanpassungsklausel sinnvollVerbesserung durch das Claims-made-PrinzipGefahrenwarnungen senken das HaftungsrisikoKumulrisiko durch Serienschadenklausel begrenzenMOBILE IT: MIT DEM SMARTPHONE ZUM SOFORT-VERSICHERUNGSSCHUTZVersicherungs-Apps bieten kaum <strong>einen</strong> Kundenmehrwerthttp://home.insinno.de/wp-content/uploads/2013/01/versicherungsapps.pdfQuelle: Versicherungswirtschaft, Heft 10/2012, S. 754 f.Autor: Hellmer Schmidt et al.Datum: 15.5.2012Mobile Applikationen sind heutzutage nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken.Jedoch konnten sich die Apps der Finanzdienstleister und Versicherer bishernicht etablieren. Zwar sei die Akzeptanz <strong>für</strong> Versicherungs-Apps vorhanden, dochfehle es ansch<strong>einen</strong>d an praxistauglichen Anwendungen. Die Autoren des Artikelsbeziehen sich auf eine Studie, in der Erwartung, Nutzung und Akzeptanz vonVersicherungs-Apps bei Privatkunden untersucht wurden.Eine komfortable, einfache, schnelle und selbsterklärende Nutzung derAnwendung sei wegweisend. So würden Kunden kleinere Vertragsänderungendurchaus über eine App einpflegen. Der Abschluss von größeren Verträgen übermobile Anwendungen wird allerdings von 90 Prozent der Kunden abgelehnt. Auchfinden 72 Prozent der Kunden Angaben über den aktuellen Bearbeitungsstand vonVersicherungsfällen <strong>als</strong> sehr sinnvoll. Wichtig ist, dass die App nutzerfreundlichaufgebaut ist. Der Kunde soll nicht über eine verwirrende, unausgereifte oderkomplizierte Anwendung verärgert werden. Schließlich spiegelt die Qualität einerApplikation <strong>für</strong> den Kunden in gewisser Weise auch die Qualität des Versichererswider. Die Autoren empfehlen daher den Aufbau einer schlanken, zielgerichteten,leicht verständlichen Applikation <strong>als</strong> Zusatzangebot, die <strong>für</strong> den Kunden <strong>einen</strong>echten mobilen Mehrwert im Versicherungskontext darstellt.Aus dem Inhalt:Versicherungs-Apps werden kaum genutztKunden wollen <strong>einen</strong> einfachen MehrnutzenDer erste Versuch muss sitzenVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 18/25


App-Revolution in der Finanzwelthttp://www.portfolio-international.de/newsdetails/article/app-revolution-in -derfinanzwelt.htmlQuelle: portfolio-international.deAutor: Ulrich LohrerDatum: 25.2.2013Vermittler, Versicherer, Banken und deren Kunden profitieren von den neuenMöglichkeiten mobiler Applikationen. Softwarefirmen entwickeln ständig neue undmaßgeschneiderte Anwendungsprogramme <strong>für</strong> verschiedene Branchen. Heutekönnen Kundendaten, Rechentools und Grafiken ganz einfach über mobileEndgeräte aufgerufen werden, mit dem Ziel, das Leben <strong>für</strong> Vermittler undVersicherungsnehmer zu erleichtern. Der Artikel skizziert den Status quo mobilerAnwendungen in der Finanzbranche.Für 2013 und 2014 geht der Autor davon aus, dass viele Unternehmen in Appsinvestieren werden. Von Kunden wie auch von Versicherungsvermittlern wird dieMöglichkeit des telefonischen Kontakts mit dem Versicherer, die automatischeBenachrichtigung von Angehörigen im Notfall, aber auch die Lokalisierung deseigenen Standortes per GPS bei einem Unfall sowie die Sicherung von Beweisendurch die Kamera-Funktion eines mobilen Endgerätes sehr geschätzt. Zwar gibt eseinige Be<strong>für</strong>worter <strong>für</strong> eine vollkommene Online-Abwicklung, doch scheuen vieleKunden nach wie vor die zunehmende Loslösung vom persönlichen Vermittler unddessen Beratung vor Ort.Aus dem Inhalt:Gerätehersteller setzen auf ApplicationenGroße Zeitersparnis <strong>für</strong> FinanzberaterMakler smart angebundenAuf der Suche nach der Killer-Apphttp://www.ftd.de/download/binary/70116967/file_name/bin-pdf-20121112-sa.pdfQuelle: Sonderbeilage FTD, 12. November 2012, S. 4Autor: Patrick Hagen, Jonas TauberDatum: 12.11.2012Der Markt <strong>für</strong> mobile Anwendungen boomt und auch die Versicherungsbranchesteigt ein in das Geschäft mobiler Kommunikation. Beobachter bemängeln einefehlende Strategie, auf die das mangelnde Interesse an Versicherungs-Appszurückzuführen ist. Der Artikel fasst die Meinungen zweier Branchenexperten zumThema zusammen.Ob Unfallhelfer-App oder Möglichkeiten zur Vertragsanpassung: Aktuellwerden hauptsächlich Spezial-Anwendungen angeboten, die <strong>einen</strong> r<strong>einen</strong>Versicherungsbezug haben. Das sei nicht zielführend. Wer seine VertragsdatenVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 19/25


2. Arbeitstreffen der User Group "Strategische Handlungsoptionen in derUnfallversicherung"www.versicherungsforen.net/uvTermin: 11./12. September 2013Veranstaltungsort: LeipzigUnfallversicherer stellen sich heutzutage großen Herausforderungen. DieProduktlandschaft erweitert sich ständig und tritt in Konkurrenz zu weiterenVersicherungsprodukten. Regulatorische Anforderungen wie Solvency II undUnisex beeinflussen die Unternehmen. Verbraucherschützer rücken dieUnfallversicherung gern in den Mittelpunkt ihrer Kritik.Die User Group richtet sich an Fach- und Führungskräfteaus den Bereichen Unternehmensstrategie, Unternehmensentwicklung,Produktentwicklung, <strong>Produktmanagement</strong>, Antrag/Vertrag sowie Schaden/Leistung von Unfallversicherungsunternehmen.Ihre Ansprechpartnerin:Karin Van de PutT +49 (0)341/ 1 24 55 - 17E vandeput@versicherungsforen.net19. Arbeitstreffen der User Group "<strong>Produktmanagement</strong> vonVersicherungsunternehmen"www.versicherungsforen.net/pmTermin: 12. - 13. November 2013Veranstaltungsort: NürnbergOb in der Gunst um neue Kunden oder im Wettbewerb zukunftsorientierterEntwicklungen: Das <strong>Produktmanagement</strong> von Versicherungsunternehmen iststets gefragt, neue Services und Leistungen zu bieten, die zukunftsweisendund nachhaltig sind. Zum mittlerweile 19. Mal treffen sich Experten aus 30Gesellschaften, um aktuelle Fragestellungen rund um das <strong>Produktmanagement</strong>zu diskutieren.Schwerpunkte des nächsten Treffens:Von der Idee zum erfolgreichen Produkt – Ansätze und Strategien <strong>für</strong>systematische InnovationsprozesseQuo vadis Vergleichsportale? – Die Qualität der persönlichen und digitalenBeratung der ZukunftBringen auch Sie Ihre Erfahrungen mit ein und treten Sie mit IhrenBranchenkollegen in den fachlichen und interaktiven Diskurs. Wir freuen uns aufSie!Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 21/25


Ihre Ansprechpartnerin:Regina RudolphT +49 (0)341 / 124 55 - 27E rudolph@versicherungsforen.netExecutive-Trendforum: <strong>Produktmanagement</strong> Komposit der Zukunftwww.versicherungsforen.net/trend-kompositTermin: 27. - 28. November 2013Veranstaltungsort: LeipzigDas Wissen aus über 13 Jahren Wissensrecherche und -reflektion tragenwir regelmäßig in Form bilateraler Strategieprojekte und übergreifenderBranchentreffs in die Assekuranz. Dabei haben wir festgestellt, dass vieleEntscheider die gleichen Fragestellungen umtreiben. Um das Synergiepotenzialdaraus zu bündeln, laden wir alle interessierten Vorstände der Produktressorts vonVersicherungsunternehmen dazu ein, sich an diesem exklusiven Diskussionsboardzu beteiligen. Treten Sie mit den Kollegen anderen Gesellschaften in <strong>einen</strong>Erfahrungsaustausch und erörtern Sie gemeinsam, welche Implikationen dieTrends <strong>für</strong> das <strong>Produktmanagement</strong> der Zukunft haben werden. Hierbei legenwir zunächst den Fokus auf das Komposit-Geschäft, um die Diskussionen nochgezielter führen zu können.Ihre Ansprechpartnerin:Antje GellertT +49 (0)341 / 1 24 55 - 26E gellert@versicherungsforen.net3. Arbeitstreffen der User Group "Human Resources in der Assekuranz"www.versicherungsforen.net/hrTermin: 8. - 9. Oktober 2013Veranstaltungsort: StuttgartDas Personal eines Unternehmens ist ein wichtiger, wenn nicht sogar DERwichtigste Erfolgsfaktor. Oftm<strong>als</strong> fehlt es den Gesellschaften jedoch, dies zuerkennen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um auch langfristigErfolge zu erzielen. Auch in der Versicherungsbranche hat sich erst in denvergangenen Jahren verdeutlicht, dass strategische und langfristige Planungenerfolgversprechend sein können.Den bestätigten Diskussionsbedarf hinsichtlich Personalentwicklung und -organisation haben wir zum Anlass genommen, eine User Group "HumanResources in der Assekuranz" – exklusiv <strong>für</strong> Versicherungsunternehmen – insVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 22/25


Leben zu rufen. Das dritte Arbeitstreffen findet am 8. - 9. Oktober 2013 auffreundliche Einladung der SV SparkassenVersicherung AG in Stuttgart statt.Themenschwerpunkte <strong>für</strong> das nächste Arbeitstreffen:Das HR-Rollenverständnis – Aufgaben, Ziele und Funktionen derPersonalabteilung in VersicherungsunternehmenFachkarrieren gestalten – Modelle und Konzepte zur Bindung undEntwicklung von (Fach-)PersonaIhre Ansprechpartnerin:Regina RudolphT +49 (0)341 / 1 24 55 - 27E rudolph@versicherungsforen.netWorkshop zum Partnerkongress: »Trends@Assekuranz: Auswirkungen& Herausforderungen <strong>für</strong> den Vertrieb und das <strong>Produktmanagement</strong> vonVersicherungsunternehmen«zu den VeranstaltungsdetailsTermin: 4. Dezember 2013Veranstaltungsort : LeipzigIm Rahmen des Partnerkongresses veranstalten die Versicherungsforen Leipzig indiesem Jahr erneut <strong>einen</strong> Trend-Workshop. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dergemeinsamen Erarbeitung konkreter Auswirkungen von Trends auf die zentralenWertschöpfungsstufen »Vertrieb« und »<strong>Produktmanagement</strong>«. Dazu greifen wireine Auswahl der von uns identifizierten Mega-, Makro- und Mikrotrends aus demUmfeld des Versicherungskunden auf und erfassen in fachspezifischen Workshop-Gruppen die Implikationen auf die genannten Unternehmensbereiche.Der Workshop richtet sich insbesondere an die Fach- und Führungskräfteaus Versicherungsunternehmen, die sich mit strategischen Fragestellungenrund um die Themen »Vertrieb« und »<strong>Produktmanagement</strong>« beschäftigen.Weitere Interessenten aus angrenzenden Bereichen, wie dem Marketing, demSchadenmanagement oder der IT sind ebenso herzlich eingeladen, sich an deraktiven Gruppenarbeit zu beteiligen.Ihre Ansprechpartnerin:Antje GellertT +49 (0)341 / 1 24 55 - 26E gellert@versicherungsforen.netVersicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 23/25


IMPRESSUMAutor des vorliegenden <strong>Themendossier</strong>sRegina RudolphT +49 (0)341 / 1 24 55 - 27E rudolph@versicherungsforen.netFeedback zum vorliegenden <strong>Themendossier</strong>Wenn Sie uns Ihre Meinung mitteilen möchten, würde uns das sehr freuen. Vielleichtgibt es ja ein spezielles Thema, über das Sie im <strong>Themendossier</strong> einmal lesenmöchten? Haben Sie weitere Fragen und Anregungen oder Anlass zur Kritik? In jedemFall freuen wir uns über eine Nachricht von Ihnen. Bitte senden Sie Ihre KommentareanSabine Müller-GoraT: +49 (0) 341/ 124 55 -16E: mueller-gora@versicherungsforen.netAbonnement des Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>sAufgrund der Partnerschaft Ihres Unternehmens mit den VersicherungsforenLeipzig steht Ihnen das Abonnement des Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>sunternehmensweit zur Verfügung! Gern können Sie deshalb weitereEmpfänger aus Ihrem Haus registrieren lassen. Dazu genügt eine kurzeE-Mail an kontakt@versicherungsforen.net mit dem Betreff "subscribe<strong>Themendossier</strong>". Eine Übersicht über alle Partnerunternehmen finden Sie unterwww.versicherungsforen.net/partner.Abbestellen des Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>sSie wollen das <strong>Themendossier</strong> in Zukunft nicht mehr empfangen? SendenSie einfach eine E-Mail mit dem Betreff "unsubscribe <strong>Themendossier</strong>" ankontakt@versicherungsforen.net.(Probe-)Zugangsdaten <strong>für</strong> www.versicherungsforen.netSehr gern richten wir <strong>für</strong> Sie (Probe-)Zugangsdaten <strong>für</strong> unseren passwortgeschütztenBereich "Wissen" ein. Bitte benutzen Sie da<strong>für</strong> den Button "Neu Anmelden" auf derPlattform www.versicherungsforen.net.Versicherungsforen NewsletterWenn Sie regelmäßig per E-Mail über Aktualisierungen im Bereich „Wissen“ aufwww.versicherungsforen.net , Veröffentlichungen, gegenwärtige Veranstaltungensowie Nachrichten aus unserem Partnernetzwerk informiert werden möchten,senden Sie bitte einfach eine E-Mail mit dem Betreff "subscribe Newsletter" ankontakt@versicherungsforen.net. Diesen Service bieten wir auch <strong>für</strong> Nicht-Partnerunternehmen kostenfrei an.Versicherungsforen-<strong>Themendossier</strong>: <strong>Modernes</strong> <strong>Produktmanagement</strong> <strong>als</strong> <strong>Basis</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> nachhaltigenUnternehmenserfolgAusgabe:14/2013 24/25


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