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Johannes Brahms - Schulmusik in Baden-Württemberg

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Handreichung für die Grundschule<strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>: Variationen übere<strong>in</strong> Thema von Joseph HaydnK<strong>in</strong>derkonzertDonnerstag, 18. April, 12.30 UhrFreiburg, KonzerthausSWR S<strong>in</strong>fonieorchester <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und FreiburgDirigent: François-Xavier RothErstellt von Judith Herwerth


Unterrichtsbauste<strong>in</strong>eVariationen über e<strong>in</strong> Thema von Haydn<strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>Ausgearbeitet von Judith Herwerth,im Rahmen der wissenschaftlichen Hausarbeit,Pädagogische Hochschule FreiburgSWR Young CLASSIX – K<strong>in</strong>derkonzert am Donnerstag, 18. April 2013, FreiburgDie vorliegenden Handreichungen enthalten Unterrichtsbauste<strong>in</strong>e zu den Haydn-Variationen von <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>.Die Unterrichtsmaterialien s<strong>in</strong>d als Vorbereitung für Grundschulklassen auf dasK<strong>in</strong>derkonzert des SWR gedacht.Die Bauste<strong>in</strong>e bauen nicht aufe<strong>in</strong>ander auf. Die Reihenfolge der Durchführung ist daher freiwählbar. Es können e<strong>in</strong>zelne Bauste<strong>in</strong>e herausgegriffen und gegebenenfalls an den Stand derKlasse angepasst werden.Empfehlenswert als E<strong>in</strong>führung ist die Bearbeitung der Bauste<strong>in</strong>e 1 (Informationen zumKomponisten) und 2 (Klärung des Begriffes Variation).E<strong>in</strong>e Partitur ist unter folgendem L<strong>in</strong>k zu erhalten:http://imslp.org/wiki/Variations_on_a_Theme_by_Haydn,_Op.56_%28<strong>Brahms</strong>,_<strong>Johannes</strong>%29Hörbeispiele s<strong>in</strong>d auf folgender Seite des SWR S<strong>in</strong>fonieorchesters zu f<strong>in</strong>den:www.swr.de/so(Vom 11.-24. März zum mp3-Download, von 11.3. bis 21.4. als Onl<strong>in</strong>e-Stream im Unterrichtmit Internetanschluss abspielbar)Das K<strong>in</strong>derkonzert am 18. April wird geme<strong>in</strong>sam vom SWR-S<strong>in</strong>fonieorchester und e<strong>in</strong>emErzähler gestaltet werden. Die Variationen werden im Wechsel mit e<strong>in</strong>er neuen, von KirstenBoie eigens zur Musik geschriebenen Erzählung, vorgetragen. Musik und Text ergeben e<strong>in</strong>eGeschichte.


Inhaltsverzeichnis1 Informationen zum Werk ......................................................................... 12 Bauste<strong>in</strong> 1 – Informationen zu <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong> ..................................... 32.1 Informationen für die Lehrkraft .................................................................................. 32.2 Arbeitsblatt ................................................................................................................. 42.3 Bandol<strong>in</strong>o .................................................................................................................... 63 Bauste<strong>in</strong> 2 – Was ist e<strong>in</strong>e Variation? ........................................................ 93.1 Information für die Lehrkraft...................................................................................... 93.2 Arbeitsblatt ............................................................................................................... 114 Bauste<strong>in</strong> 3 – Mitspielsatz (Thema) .......................................................... 124.1 Partitur – Mitspielsatz .............................................................................................. 135 Bauste<strong>in</strong> 4 – Hörtagebuch (Variation II) .................................................. 145.1 Arbeitsblatt ............................................................................................................... 156 Bauste<strong>in</strong> 5 – szenische Interpretation (Variation IV) ............................... 166.1 Information für die Lehrkraft.................................................................................... 167 Bauste<strong>in</strong> 6 – Malen zur Musik (Variation VI) ........................................... 197.1 Information für die Lehrkraft.................................................................................... 198 Bauste<strong>in</strong> 7 – Tanz (Variation VII) ............................................................. 208.1 Information für die Lehrperson ................................................................................ 208.2 Choreografie ............................................................................................................. 219 Quellen ................................................................................................... 24


11 Informationen zum Werk<strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong> verfasste 1873 die Variationen über e<strong>in</strong> Thema von Haydn (op. 56). DerKomponist schrieb zunächst e<strong>in</strong>e Fassung für zwei Klaviere (op. 56a) und anschließend e<strong>in</strong>eOrchesterfassung (op. 56b), mit welcher hier gearbeitet wird.Die Erstaufführung fand am 2. November im Jahre 1873 <strong>in</strong> Wien statt. <strong>Brahms</strong> dirigiertediese selbst. Danach wurden die Variationen <strong>in</strong> Städten Deutschlands und auch derNiederlande aufgeführt.Ob der „Chorale St. Antoni“, der das Thema bei <strong>Brahms</strong>´ Variationen darstellt, auch wirklichvon Haydn stammt, ist nicht mehr sicher. Es gibt dem Forschungsstand nach zweiHerkunftsmöglichkeiten: Zum e<strong>in</strong>en könnte es e<strong>in</strong> „anonym überliefertes Wallfahrerlied“oder zum anderen e<strong>in</strong>e „Erf<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>es Haydn- Schülers (etwa Ignaz Pleyels)“ 1 se<strong>in</strong>.Komponiert ist die Orchesterfassung für Piccolo, zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klar<strong>in</strong>etten(B♭), zwei Fagotte, Kontrafagott, vier Hörner (zwei <strong>in</strong> B, zwei <strong>in</strong> F), drei Trompeten (B♭),Pauken, Triangel und Streicher. 2Das Werk von <strong>Brahms</strong> be<strong>in</strong>haltet das Thema, acht Variationen und e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>ale.Das Thema, e<strong>in</strong> Andante <strong>in</strong> B- Dur, ist geprägt von folgendem, immer wiederkehrendemMotiv:Die erste Variation übernimmt die Tonart des „Chorale St. Antoni“. <strong>Brahms</strong> greift die dreiSchlusstakte des Themas auf. Die Bläser steigen damit <strong>in</strong> die erste Variation e<strong>in</strong>. Dieses ausfünf Tönen bestehende Ost<strong>in</strong>ato taucht während des Stückes immer wieder auf.Weiterh<strong>in</strong> übernimmt <strong>Brahms</strong> die Taktanzahl bis zu den jeweiligen Doppelstrichen (10 Takteund 19 Takte). Beim Hören ist es allerd<strong>in</strong>gs schwierig, Parallelen zum Thema zu f<strong>in</strong>den, dae<strong>in</strong>e neue Melodie auftaucht, die von den Streichern erkl<strong>in</strong>gt und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen Tempogespielt wird.Variation II greift die Rhythmik aus dem Thema auf. Punktierte Bläsersexten werden mitPizzicato- Klängen der Streicher komb<strong>in</strong>iert. Das Ganze wirkt energiereich.Die dritte Variation ist von Achtelketten im legato bestimmt. Dazu ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> der Partiturmehrmals die Anweisung ‚dolce‘. Auf diese sanft kl<strong>in</strong>gende, <strong>in</strong> Dur komponierte Variationfolgt e<strong>in</strong> Stück <strong>in</strong> Moll.<strong>Brahms</strong> wechselt <strong>in</strong> der vierten Variation <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e ungerade Taktart (3/8- Takt). Oboe undHorn stellen die schwermütige Melodie vor. In Takt sechs steigen Flöte und Horn e<strong>in</strong>. DieMelodie wird von Sechzehntel-Läufen von Viola und Violoncello untermalt. Nach zehnTakten werden die Rollen getauscht: Die Melodie erkl<strong>in</strong>gt von den Streichern, die Bläserübernehmen die Sechzehntel-Läufe. Es folgen zwei weitere Wechsel.1 Sandberger, Wolfgang (Hrsg.) (2009): <strong>Brahms</strong> Handbuch. J.B. Metzler´sche Verlagsbuchhandlung und CarlErnst Poeschel Verlag GmbH (Stuttgart), S. 5292 s. http://imslp.org/wiki/Variations_on_a_Theme_by_Haydn,_Op.56_%28<strong>Brahms</strong>,_<strong>Johannes</strong>%29 [08.12.2012]


Die polyrhythmische Variation V ist lebhaft. E<strong>in</strong>gesetzt werden Holzbläser und Streicher.In Variation VI, ebenso mit ‚Vivace‘ überschrieben, s<strong>in</strong>d die Hörner deutlich zu hören.Betrachtet man die Partitur genauer, s<strong>in</strong>d Bezüge zum Thema erkennbar:Hauptnoten des Themas wurden hier übernommen.Die siebte Variation hat e<strong>in</strong>en leichten, tänzerischen Charakter. <strong>Brahms</strong> komponierte diesesStück im Siziliano- Rhythmus. Im Vordergrund stehen die Streicher.Variation VIII ist <strong>in</strong> pianissimo und piano gehalten. Man fragt sich hier: Woh<strong>in</strong> ist das Themaverschwunden?Die Antwort ist im F<strong>in</strong>ale zu f<strong>in</strong>den. <strong>Brahms</strong> stellt hier wieder Bezüge zu dem „Chorale St.Antoni“ her. Siebzehn Mal erkl<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e Bassmelodie als Abwandlung des Themas:3Diese Ersche<strong>in</strong>ung begründet die Bezeichnung „Passacaglia“ für das F<strong>in</strong>ale.Klangvoll und majestätisch endet das Stück. Der Zuhörer wird an das Thema er<strong>in</strong>nert, dessenMelodie gegen Ende immer deutlicher heraus kl<strong>in</strong>gt. Der Schlusschoral endet im fortissimo.4<strong>Brahms</strong> begründete mit den Haydn- Variationen „e<strong>in</strong>e neue Gattung selbständigerOrchestervariationen“ 5 .E<strong>in</strong>e Übersicht der Biographie von <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong> ist beispielsweise unterhttp://www.dhm.de/lemo/html/biografien/<strong>Brahms</strong><strong>Johannes</strong>/<strong>in</strong>dex.html zu f<strong>in</strong>den.Anmerkung: In den Handreichungen ist die Abkürzung SuS zu f<strong>in</strong>den. Hiermit s<strong>in</strong>d dieSchüler<strong>in</strong>nen und Schüler geme<strong>in</strong>t.3 Sandberger, Wolfgang (Hrsg.) (2009): <strong>Brahms</strong> Handbuch. J.B. Metzler´sche Verlagsbuchhandlung und CarlErnst Poeschel Verlag GmbH (Stuttgart), S. 5294 Meyer, He<strong>in</strong>z (1986): Begegnungen mit <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>. Diesterweg (Frankfurt am Ma<strong>in</strong>), S. 295 Sandberger, Wolfgang (Hrsg.) (2009): <strong>Brahms</strong> Handbuch. J.B. Metzler´sche Verlagsbuchhandlung und CarlErnst Poeschel Verlag GmbH (Stuttgart), S. 528


2 Bauste<strong>in</strong> 1 – Informationen zu <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>2.1 Informationen für die LehrkraftZiel:Die SuS erhalten E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das Leben von <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>.Material: Arbeitsblatt, Bandol<strong>in</strong>oDurchführung:Zunächst wird das Arbeitsblatt bearbeitet. Im Anschluss daran wird mit e<strong>in</strong>em Bandol<strong>in</strong>ogearbeitet.


2.2 Arbeitsblatt 6<strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong> – E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das Leben e<strong>in</strong>es KomponistenGeburtsort Hamburg<strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong> wurde am 7. Mai 1833 <strong>in</strong> Hamburg, das ist im NordenDeutschlands, geboren. Er hatte e<strong>in</strong>en jüngeren Bruder und e<strong>in</strong>e ältereSchwester.Schon se<strong>in</strong> Vater Johann Jakob wollte Musiker werden. Das war aber damalsschwierig, weil Musik nicht viel galt und es schwer war, damit genug Geld zuverdienen. Trotzdem entschied sich Johann Jakob dafür. Er war Stadtmusikerund spielte verschiedene Instrumente.<strong>Brahms</strong> lernt das KlavierspielenNun wieder zu <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>. Im Alter von sechs Jahren wurden ihm <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Elementarschule Lesen, Schreiben, die Grundrechnungsarten und Religiongelehrt.Se<strong>in</strong> Vater wollte, dass er Instrumentalunterricht bekommt. <strong>Johannes</strong>wünschte nichts anderes als Klavierunterricht. Se<strong>in</strong> erster Klavierlehrer lehrteihn auch das Komponieren. Schon als Jugendlicher komponierte er se<strong>in</strong>eeigenen Stücke. Mit se<strong>in</strong>em Vater darf <strong>Johannes</strong> <strong>in</strong> unterschiedlichen Lokalenauftreten.Nachdem er als Vierzehnjähriger se<strong>in</strong>e Schule abgeschlossen hatte, entschieder sich, Musiker zu werden.6 Erstellt mit Hilfe folgender Literatur: Korff, Malte (2008): <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>. Leben und Werk. Dtv (München)


<strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong> spielte auf Konzerten, <strong>in</strong> Lokalen, komponierte, begleiteteSänger und gab selber Klavierunterricht. Se<strong>in</strong>en ersten großen Konzerterfolghatte er mit 16 Jahren.<strong>Brahms</strong> unterwegsMit 19 Jahren verließ <strong>Brahms</strong> se<strong>in</strong>e Heimat. Er lernte e<strong>in</strong>en Geiger kennen, dersich Reményi nannte, und g<strong>in</strong>g mit ihm auf Konzerttournee.<strong>Brahms</strong> reiste <strong>in</strong> verschiedene Städte und lernte andere Musiker kennen. E<strong>in</strong>guter Freund von ihm war Robert Schumann.Se<strong>in</strong>e Zeit verbrachte er mit Musik: Konzerte, Komponieren und auch Chöredirigieren.1862 beschloss er nach Wien zu gehen. Später zog er auch <strong>in</strong> die damalswichtigste Musikstadt Europas.<strong>Brahms</strong> schreibt die Haydn-Variationen1873 verbrachte <strong>Brahms</strong> se<strong>in</strong>en Sommerurlaub <strong>in</strong>Tutz<strong>in</strong>g. Dort komponiert er die Haydn-Variationen.Zunächst entsteht e<strong>in</strong>e Fassung für zwei Klaviere unddanach die Orchesterfassung. In Wien wurden dieVariationen uraufgeführt. <strong>Brahms</strong> dirigierte dabeiselbst.Am 3. April 1897 starb <strong>Brahms</strong> im Alter von 64 Jahren. Se<strong>in</strong> Grab ist <strong>in</strong> Wien.


2.3 Bandol<strong>in</strong>oUm wesentliche Punkte zu <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong> zu festigen und zu wiederholen, dient e<strong>in</strong>Bandol<strong>in</strong>o. Dieses ist entweder schon vorbereitet oder wird geme<strong>in</strong>sam mit den SuSgebastelt. Dazu hier e<strong>in</strong>e Anleitung:<strong>Brahms</strong>- Bandol<strong>in</strong>o1) Das Bandol<strong>in</strong>o wird ausgeschnitten2) Die Rückseite zeichnen oder ebenfalls ausschneiden und aufkleben3) E<strong>in</strong> Loch <strong>in</strong> die vorgesehene Stelle (oben) e<strong>in</strong>stanzen4) E<strong>in</strong>e Schnur durch das Loch ziehen und anknoten5) Begonnen wird oben l<strong>in</strong>ks bei „Vorname“6) Auf der Rückseite bef<strong>in</strong>det sich dann die Kontrolle


Variante:Es kann auch e<strong>in</strong> eigenes Bandol<strong>in</strong>o über <strong>Brahms</strong> erstellt werden. Hierzu e<strong>in</strong>e leereSchablone:


3 Bauste<strong>in</strong> 2 – Was ist e<strong>in</strong>e Variation?3.1 Information für die LehrkraftZiel:Die SuS kennen den Begriff Variation.Material: Informationstext, Hörbeispiele (Thema, 1-2 Variationen, F<strong>in</strong>ale), e<strong>in</strong>Melodie<strong>in</strong>strument für den Lehrer, evtl. GlockenspieleDurchführung:Dieser Bauste<strong>in</strong> soll die SuS mit den Begriff ‚Variation‘ vertraut machen. Hierzu dient derInformationstext „Was ist überhaupt e<strong>in</strong>e Variation?“ (3.2).Die Bearbeitung des Textes wird durch nähere Ausführungen des Lehrers unterstützt:Was ist überhaupt e<strong>in</strong>e Variation?Variation bedeutet Veränderung. E<strong>in</strong> Stück, das es schon gibt, wird auf verschiedene Artverändert. Zum Beispiel ändert sich die Melodie.1. Der Lehrer spielt die Melodie vor, die SuS s<strong>in</strong>gen oder spielen diese aufGlockenspielen nach:Nun e<strong>in</strong>e Variation der Melodie (vorspielen und s<strong>in</strong>gen/spielen lassen):E<strong>in</strong>e zweite Variation (vorspielen und s<strong>in</strong>gen/spielen lassen):


Der Komponist der Variationen schaut sich das vorhandene Stück an und überlegt sichverschiedene Änderungsmöglichkeiten des Themas und schreibt das Stück dann um.<strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong> wählte für als Thema e<strong>in</strong> Stück von Haydn. Es heißt „Chorale St. Antoni“ 7und ist für Blas<strong>in</strong>strumente.2. Geme<strong>in</strong>sam wird das Thema angehörtEs wird jedoch vermutet, dass das Stück gar nicht von Haydn stammt, sondern e<strong>in</strong> Pilgerliedoder von e<strong>in</strong>em Schüler Haydns war.Acht verschiedene Variationen komponierte <strong>Brahms</strong>. Außerdem fügte er e<strong>in</strong> Schlussstückh<strong>in</strong>zu, das F<strong>in</strong>ale.3. Unklare Begriffe werden geklärt (Pilgerlied, F<strong>in</strong>ale).4. Höraufgabe: Anhören des ‚F<strong>in</strong>ale‘.Erkennt ihr die Melodie des Chorales von Haydn wieder?5. (Optional)E<strong>in</strong>e der acht Variationen wird angehört mit der Höraufgabe, das Thema <strong>in</strong> variierterForm wiederzuf<strong>in</strong>den. Dies wird vermutlich von den SuS verne<strong>in</strong>t. Hierzu e<strong>in</strong> Zitataus e<strong>in</strong>em Heft von He<strong>in</strong>z Meyer:„Wer diese Stücke zum erstenmal hört, wird sich allerd<strong>in</strong>gs fragen, ob sie überhauptnoch etwas mit der Choralmelodie zu tun haben, ob <strong>Brahms</strong> das Thema beimKomponieren nicht schlichtweg vergessen hat oder ob der womöglich nurvorangestellt hat, weil es ihm gut gefiel und weil er damit rechnete, daß es auch demPublikum gefallen würde, sozusagen als Köder. Wenn das der Fall wäre, müßte man<strong>Brahms</strong> Betrug vorwerfen. Ob zu Recht oder zu Unrecht, davon könnt ihr euch selbstüberzeugen.“ 8Folgendes Arbeitsblatt wurde mithilfe des Schülerbuches von He<strong>in</strong> Meyer erstellt.7 Meyer, He<strong>in</strong>z (1986): Begegnungen mit <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>. Diesterweg (Frankfurt am Ma<strong>in</strong>), S.258 Meyer, He<strong>in</strong>z (1986): Begegnungen mit <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>. Diesterweg (Frankfurt am Ma<strong>in</strong>), S.26


3.2 ArbeitsblattWas ist überhaupt e<strong>in</strong>e Variation?Variation bedeutet Veränderung. E<strong>in</strong> Stück, das es schon gibt, wird auf verschiedene Art verändert.Zum Beispiel ändert sich die Melodie.Der Komponist der Variationen schaut sich das vorhandene Stück an und überlegt sichverschiedene Änderungsmöglichkeiten des Themas und schreibt das Stück dann um.<strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong> wählte als Thema e<strong>in</strong> Stück von Haydn. Es heißt Chorale St. Antoni und ist fürBlas<strong>in</strong>strumente. Es wird jedoch vermutet, dass das Stück gar nicht von Haydn stammt, sondern e<strong>in</strong>Pilgerlied oder von e<strong>in</strong>em Schüler Haydns war.Acht verschiedene Variationen komponierte <strong>Brahms</strong>. Außerdem fügte er e<strong>in</strong> Schlussstück h<strong>in</strong>zu,das F<strong>in</strong>ale.


4 Bauste<strong>in</strong> 3 – Mitspielsatz (Thema)Ziele:Die SuS- können die e<strong>in</strong>zelnen Pattern spielen und zusammensetzen- können zum Hörbeispiel spielenMaterial: GlockenspieleBevor der Mitspielsatz e<strong>in</strong>geübt wird, bietet sich e<strong>in</strong> Patterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g an. Hierzu möglichePattern:a) b) c)d) e)f)Nun wird der Mitspielsatz auf Grundlage der Vorarbeit e<strong>in</strong>geübt. Dies kann durch e<strong>in</strong>efarbige Partitur geschehen, <strong>in</strong> welcher gleiche Pattern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Farbe gehalten s<strong>in</strong>d.Je nach Klasse kann auch e<strong>in</strong>e Partitur des Mitspielsatzes an die Schüler vergeben werden.Um das Tempo des Hörbeispiels etwas zu verlangsamen, kann die MP3- Datei mit demProgramm Audacity (kostenlos onl<strong>in</strong>e zum Download verfügbar) bearbeitet werden (Effekt –Tempo ändern).


4.1 Partitur – Mitspielsatz


5 Bauste<strong>in</strong> 4 – Hörtagebuch (Variation II)Ziele:- Wahrnehmen von Musik und damit verbundene, persönliche Emotionen- Vergleichen von Situation und Musikwirkung- Über Erfahrungen mit der Musik sprechenMaterial: Arbeitsblatt Hörtagebuch, Hörbeispiel Variation IIH<strong>in</strong>weis: Dieser Bauste<strong>in</strong> kann wahlweise auch mit e<strong>in</strong>er anderen Variation durchgeführtwerden.Durchführung:Die SuS erhalten jeweils e<strong>in</strong> Arbeitsblatt und das Hörbeispiel für zu Hause.Zunächst wird e<strong>in</strong>e Hausaufgabe (s. Arbeitsblatt) über den Zeitraum von ca. 2 Wochengestellt.Wichtig ist, dass die Musik <strong>in</strong> unterschiedlichen Situationen gehört wird, damit spätergeschaut werden kann, ob und wie die Musik unterschiedliche Wirkung erzeugt hat.1) Die SuS berichten <strong>in</strong> 2-3er Gruppen von ihren Hörerlebnissen.Leitfragen an die Gruppen: In welchen Situationen hast du dir die Variation angehört? Berichte von de<strong>in</strong>en jeweiligen Hörerlebnissen! Vergleicht eure Erfahrungen. F<strong>in</strong>det ihr Situationen, bei denen ihr denselben Höre<strong>in</strong>druck notiert habt? Wiesokönnte das so se<strong>in</strong>?Weiterführung (optional):Es kann weiterführend darauf e<strong>in</strong>gegangen werden, welche Wirkung Musik <strong>in</strong>unterschiedlichen Situationen auf den Menschen haben kann und auch wie e<strong>in</strong>e Situation(von außen betrachtet) durch Musik unterschiedliche Interpretationen zulässt.Als Beispiel können folgende Videosequenzen dienen:http://www.youtube.com/watch?v=6vqAeB53Zlo [14.02.13] ab 6:55m<strong>in</strong>http://www.wdrmaus.de/elefantenseite/eltern/medien/Musikwirkung_im_Fernsehen.php5[03.01.13]


5.1 ArbeitsblattVariationen über e<strong>in</strong> Thema von Haydn – <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>HörtagebuchName:Aufgabe: Höre dir die fünfte Variation <strong>in</strong> unterschiedlichen Situationen (z.B. am Abend, im Schulbus, nach e<strong>in</strong>em Film, …) an.Trage das Datum und die Situation <strong>in</strong> die Tabelle e<strong>in</strong>.Schreibe <strong>in</strong> die dritte Spalte, was für Gedanken dir beim Hören durch den Kopf gehen und welche Gefühle du dabei hast.DatumSituation(Wo b<strong>in</strong> ich? Was mache ich gerade?)Was geht mir beim Hören durch den Kopf?


6 Bauste<strong>in</strong> 5 – szenische Interpretation (Variation IV)6.1 Information für die LehrkraftZiele:Die SuS- können Gemütszustände durch Bewegung ausdrücken- f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e eigene, zur Musik passende Rolle- können Aussagen zum Charakter und Handeln ihrer Rolle machenMaterial: Hörbeispiel Variation IVH<strong>in</strong>weis: Dieser Bauste<strong>in</strong> kann wahlweise auch mit e<strong>in</strong>er anderen Variation durchgeführtwerden.Durchführung:1. Vorbereitung- Raum (Platz schaffen)- SuS stehen verteilt im Raum- „Warmup“: Wie drücke ich Gedanken/Gefühle durch Bewegung aus? Lehrer gibtverschiedene Begriffe <strong>in</strong> den Raum, SuS drücken diese durch Bewegung aus: fröhlich traurig verärgert auf der Suche nach etwas sich verstecken vor etwas bedroht ich b<strong>in</strong> der König2. Begegnung mit der Musik- SuS bewegen sich zur Variation IV und drücken dabei mögliche Gefühle aus.3. Wir „verlassen“ das Klassenzimmer- Die SuS verlassen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Phantasiereise das Klassenzimmer.Im H<strong>in</strong>tergrund kann die Musik (zunächst leise!) laufen.Phantasiereise (Teil 1):Stell dir vor, du gehst auf e<strong>in</strong>e Reise. Du verlässt jetzt das Klassenzimmer und gelangst ane<strong>in</strong>en anderen Ort. Wie kommst du dort h<strong>in</strong>? Fliegst du? Schwimmst du? Gehst du zu Fuß?Du kommst dem neuen Ort immer näher. Du hörst aus der Ferne Musik. Je näher dukommst, desto besser kannst du sie hören. (Musik lauter stellen). Du beg<strong>in</strong>nst, dich leicht zurMusik zu bewegen.


4. Rollene<strong>in</strong>nahme - die Phantasiereise geht weiterPhantasiereise (Teil 2):Schau dich um an dem neuen Ort. Was siehst du? Wie geht es dir dort?Stell dir nun vor, du bist e<strong>in</strong>e Person, die an diesem Ort lebt.Wie siehst du aus? Was bist du für e<strong>in</strong>e Person? Was machst du gerade?Zeige dies mit de<strong>in</strong>en Bewegungen.5. Freeze- Die SuS erhalten die Information, dass sie bei der nächsten Unterbrechung desStückes <strong>in</strong> ihrer Haltung „e<strong>in</strong>frieren“. Der Lehrer geht dann mit e<strong>in</strong>em Mikrofonumher und befragt e<strong>in</strong>zelne SuS.Es darf e<strong>in</strong> Satz zur eigenen Rolle gesagt werden- Die Musik läuft anschließend weiter, die Rollen werden weiter ausgeführt6. Aus der Rolle treten- Die SuS kommen aus ihrer Phantasiewelt zurück <strong>in</strong> das Klassenzimmer. Siefliegen, kriechen, reiten…..zurück(Angeleitet durch den Lehrer)7. Reflexion- SuS tauschen sich zu zweit aus: Wo war ich? Wie sah dieser Ort aus? Wer war ich? Wie habe ich mich gefühlt? Wie habe ich ausgesehen?Verschiedene Weiterführungsmöglichkeiten:Weiterführung 1:Die SuS erf<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Gruppen Geschichten, die für sie zur Musik passen. Auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>esTheaterstück ist denkbar. Jeder Schüler kann dabei wieder <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e zuvor ausprobierte Rolleschlüpfen.Vorgetragen wird das Niedergeschriebene vor der Klasse. Die Musik läuft dazu imH<strong>in</strong>tergrund.


Weiterführung 2:Es wird Bezug zur Musik genommen. (s. 1) Die Rollen werden anhand der Musik erläutertund begründet. Mögliche Punkte s<strong>in</strong>d: Welche Stimmung hat das Stück für mich? Warum war ich e<strong>in</strong>e traurige/ fröhliche/verträumte…. Person? Habe ich mich eher schnell, eher langsam bewegt? Warum? Die Bläser bilden <strong>in</strong> dem Stück e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Gruppe undauch die Streicher. Habe ich mich ausschließlich zu e<strong>in</strong>er derbeiden Gruppen bewegt oder beide Gruppen beachtet?Weiterführung 3:Die Aufgaben 1. bis 7. werden nun mit der Variation II durchgeführt. Diese ist mit „Piuvivace“ überschrieben und wird vermutlich mit anderen Rollen verbunden als Variation IV.Im Anschluss daran werden Vergleiche der Rollen und der Wirkung der Musik gezogen.


197 Bauste<strong>in</strong> 6 – Malen zur Musik (Variation VI)7.1 Information für die LehrkraftZiele:Die SuS- setzen sich mit der Musikwirkung und persönlichen Assoziationen zur Musikause<strong>in</strong>ander- erstellen aufgrund der Musik e<strong>in</strong> dazu passendes Bild- sprechen über ihre HörerfahrungenMaterial: Variation VI als Hörbeispiel, Blatt (blanko) für die SuSH<strong>in</strong>weis: Dieser Bauste<strong>in</strong> kann wahlweise auch mit e<strong>in</strong>er anderen Variation durchgeführtwerden.Durchführung:1) Setzt euch bequem h<strong>in</strong> und hört euch die VI. Variation an. Die Augen dürfen auchgeschlossen werden.2) Male e<strong>in</strong> Bild, das für dich zur Musik passt.(H<strong>in</strong>weise: Die SuS tauschen sich nicht aus, bis das Bild gemalt ist, damit jeder se<strong>in</strong>e<strong>in</strong>dividuellen Assoziationen zu Papier br<strong>in</strong>gt. Während des Malens kann die Variationimmer wieder abgespielt werden.)3) S<strong>in</strong>d die Bilder fertig, wird e<strong>in</strong> Museumsbesuch/-gang durch die Klasse gestartet:Jeder legt se<strong>in</strong> Bild offen h<strong>in</strong> und betrachtet die Werke der anderen Schüler.4) Im Anschluss erfolgt e<strong>in</strong> Austausch:- Wie kl<strong>in</strong>gt die Musik für mich?- Wie habe ich mich gefühlt?- An was denke ich beim Hören der Musik?- Warum habe ich XY gemalt?


8 Bauste<strong>in</strong> 7 – Tanz (Variation VII)8.1 Information für die LehrpersonZiele:Die SuS- können (mit Hilfestellung) die Tanzschritte zu Variation VII ausführen- erf<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e eigene Bewegungsabfolge für den Schlussteil und e<strong>in</strong>e SchlusspositionMaterial/Vorbereitung:Platz für Bewegung schaffen, Hörbeispiel Variation VII,Hörausschnitt für die Improvisation (ab M<strong>in</strong>ute 1:24 bis 1:47)Erarbeitung:Als Vorarbeit und E<strong>in</strong>stimmung auf das Stück folgende Aufgaben:1) F<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Schritttempo, das zur Musik passt!2) Gibt es Figuren und Bewegungen, die du bei dem Stück machen kannst?Hier vertieft mit dem Abschnitt für die Improvisation arbeiten. Die SuS können auchzu zweit Figuren tanzen.Als nächstes werden die Tanzschritte e<strong>in</strong>studiert.Die SuS stehen zu Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> zwei Reihen gegenüber, Blick <strong>in</strong> die Mitte. Die Reihen könnenmit Kreppband auf dem Boden markiert werden.Um die Gruppen klar zu machen, s<strong>in</strong>d farbige Bänder für die TänzerInnen hilfreich. In derTanzanleitung s<strong>in</strong>d die Anweisungen für die jeweilige Gruppe farbig <strong>in</strong> violett und rot. AlsHilfestellung zählt die Lehrperson die Taktschwerpunkte mit oder spricht dieChoreografieanweisung im Rhythmus mit (zum Beispiel: zurück-zurück-zurück-zurück-vorvor-vor-vor)Ab Takt 23 erfolgt e<strong>in</strong>e Bewegungsimprovisation. Die Reihen lösen sich auf. Da zum Schlussjeder e<strong>in</strong>e Schlusspose e<strong>in</strong>nimmt, kann e<strong>in</strong>e Aufstellung festgelegt werden. Jeder bewegtsich dann passend zur Musik von der Reihe weg, h<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>em Platz, an dem er se<strong>in</strong>eSchlusspose e<strong>in</strong>nimmt.Bemerkung: Laut der Partitur werden die Takte 19 bis 29 wiederholt. Aufgrund derSchlussformation bietet es sich an, die Wiederholung beim Tanz wegzulassen.


218.2 ChoreografieTanzaufstellung: 2 Reihen, gegenüber, Blick <strong>in</strong> die MitteTakt 1-24 Schritte nach h<strong>in</strong>ten M 4 Schritte nach h<strong>in</strong>ten(rückwärts) I (rückwärts)TTETakt 2-44 Schritte zur Mitte 4 Schritte zur MitteTakt 5verbeugenTore bildenTakt 6-7In 4 Schritten durch die ToreTore halten


Takt 8-9Tore lösen,um sich selbst drehen4 Schritte zur roten L<strong>in</strong>ie (vier kle<strong>in</strong>e Schritte)Takt 10Zur Mitte drehen Blick <strong>in</strong> die Mitte Zur Mitte drehen---------------------------------------------------------------------------------------------------------Wiederholung 1. -5., wobei ab 3. die Figuren getauscht werden:3.1 Takt 5Tore bildenverbeugenTakt 6-7Tore haltenIn 4 Schritten durch die ToreTakt 8-9um sich selbst drehenTore lösen,4 Schritte zur violetten L<strong>in</strong>ieTakt 10Zur Mitte drehen Blick <strong>in</strong> die Mitte Zur Mitte drehen-------------------------------------------------------------------------------------------------


Takt 11- 14Takt 11:um 180° nach l<strong>in</strong>ks drehenum 180° nach rechts drehenTakt 12 (auf den zweiten Schwerpunkt):Arme zeigen zur MitteArme zeigen zur MitteTakt 13 (auf den Schwerpunkt):Arme zeigen nach außenArme zeigen nach außenTakt 14:Arme vor sichArme vor sichTakt 15- 18La-Ola-Welle <strong>in</strong> BlickrichtungLa-Ola-Welle <strong>in</strong> Blickrichtung(von h<strong>in</strong>ten ausgehend)Ab Höhepunkt (Takt 17) wieder abwärtsTakt 18:Zurückdrehen, Blick <strong>in</strong> Richtung MitteTakt 19-22Takt 19-204 Schritte nach h<strong>in</strong>ten 4 Schritte nach h<strong>in</strong>ten(rückwärts)(rückwärts)Takt 21-224 Schritte zur Mitte 4 Schritte zur MitteTakt 23- 28Formation auflösen, freie Bewegungsimprovisation(z. B. die Achtelketten der Streicher mit Drehungen um die eigene Achse <strong>in</strong> Bewegungsetzen)Takt 29: SchlussposeSuS nehmen e<strong>in</strong>e für sie passende Haltung e<strong>in</strong>


249 Quellen• http://imslp.org/wiki/Variations_on_a_Theme_by_Haydn,_Op.56_%28<strong>Brahms</strong>,_<strong>Johannes</strong>%29 [08.12.2012]• http://www.duden.de/rechtschreibung/Variation [08.12.2012]• http://de.wikipedia.org/wiki/Pauke [03.01.13]• http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/<strong>Brahms</strong><strong>Johannes</strong>/<strong>in</strong>dex.html [05.01.13]• http://www.musiktheaterpaedagogik.de/pdf/crashkurs.pdf [05.02.13]• http://www.2pianos.ch/werkstatt/unsere-zeit-mit-brahms/<strong>in</strong>dex.html [02.03.13]• Meyer, He<strong>in</strong>z (1986): Begegnungen mit <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>. Diesterweg (Frankfurt amMa<strong>in</strong>)• Korff, Malte (2008): <strong>Johannes</strong> <strong>Brahms</strong>. Leben und Werk. Dtv (München)• Sandberger, Wolfgang (Hrsg.) (2009): <strong>Brahms</strong> Handbuch. J.B. Metzler´scheVerlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH (Stuttgart)• Für die Erstellung der Bauste<strong>in</strong>e wurden mir die Aufnahmen der Stückefreundlicherweise vom SWR zur Verfügung gestellt.

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