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Ausbildung aktuell - RP Media

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EXTRA AUSBILDUNG AKTUELLRHEINISCHE POSTSAMSTAG, 15. JUNI 2013xR-K12M12BERUFSVORBEREITUNGErfolg mit ChancengebernFür das <strong>Ausbildung</strong>sjahr 2014 suchen wir Dich! Du bist engagiertund hast Spaß an neuen Herausforderungen? Dann freuen wiruns auf Deine Bewerbung für folgende <strong>Ausbildung</strong>sberufe:− Anlagenmechaniker/in Fachrichtung Rohrsystemtechnik− Elektroniker/-in für Betriebstechnik− Mechatroniker/-in− Kauffrau/-mann für Bürokommunikation− Duales <strong>Ausbildung</strong>sangebotBachelor of Engineering und Elektroniker/in für BetriebstechnikAlle weiteren Infos findest du aufwww.grosses-leisten.de oderMitten im Leben.Wenn mehr Autos in NRWStrom tanken, ist das Ihr Erfolg.Machen Sie sich bereitGroßes zu leisten.www.nrwbank.de/bereit/swdagJetzt noch bewerben für 2013!In der Schule hat sie gefehlt, in der <strong>Ausbildung</strong> verschlafen. Doch eine Reihe vonMenschen hat an Ezgi Altin geglaubt, darunter das CJD BerufsbildungswerkNiederrhein: Heute ist sie Leiterin eines Edelrestaurants in Ratingen.VON MAIKE KNORREMan hört immer wieder vonMenschen, die das große Losgezogen haben, jemandenkannten, der ihnen eine Türgeöffnet hat. Glückspilze.Dann wieder hört man vonMenschen, die den Karren selberaus dem Dreck gezogen,das Leben in die eigenen Händegenommen haben. Kämpfer.In Ezgi (Name von der Redaktiongeändert) steckt einbisschen von beidem.Die prunkvolle Wasserburgan Ratingens Angerbach nenntEzgi Altin seit drei Jahren ihrZuhause. Die Gäste des Edelrestaurants„Haus zum Haus“der mittelalterlichen Wehrburgbegrüßt die 25-Jährige imschwarzen Anzug mit Handschlagund entwaffnenderHerzlichkeit. Als wolle sie sagen:„Willkommen in meinemWohnzimmer“. Während siemit weißen Handschuhen Porzellantellermit Tunfischpralinenund getrüffelter Tagliolinezu den Tischen in dem hohenTurmzimmer trägt, hat sie dasRestaurant zu jeder Zeit imAuge. Die Sektkühler, das Personal,die Showküche. Es solleben alles perfekt sein.Perfekt war es in Ezgis Lebenlange Zeit nicht. „Ich habeklein angefangen, war quasiein Nichts“, sagt sie heute übersich selber. „Ein Mädchen, dasPotenzial hat – es aber nichtrichtig einzusetzen wusste.“Nach der Trennung ihrer Elternzog die damals 13-Jährigegemeinsam mit der türkischenMutter und dem vier Jahre jüngerenBruder von Boppard ineine Wohnung nach MoersHochstraß. In der Schule hatsie viel versäumt, ist oft garnicht erst hingegangen. Wie sieden Hauptschulabschluss geschaffthat, weiß Ezgi selbstnicht. Nach einem vergeblichenBerufsvorbereitungsjahrmeldet sich knapp vor ihrem18. Geburtstag dann das Arbeitsamt.Die Abteilung Berufsberatungschlägt ein einjährigesJobcamp beim ChristlichenJugenddorfwerkDeutschland (CJD) auf der Zufahrtzum Moerser Eurotec-Gelände vor. „Chancengeber“nennt sich das CJD, das lernbeeinträchtigtenjungen MenschenZukunftsaussichten undeine Berufsbegleitung bietet.Menschen wie Ezgi. Davon gehörthatte sie bis dato nicht.Dass sie hier eine zweite Familie,jede Menge Zuspruch undeine Perspektive finden würde,ahnte sie ebenso wenig. DochEzgi blieb. Auf das Probejahrfolgte die dreijährige <strong>Ausbildung</strong>zum Helfer und späterzur Fachkraft im Gastgewerbe.„Beim CJD habe ich zum erstenMal eine Zukunft gesehen:Ich hatte mit der <strong>Ausbildung</strong>ein Ziel vor Augen, und mir warklar, ich muss mir dieses Malecht Mühe geben“, beschreibtdie 25-Jährige den Wendepunkt.Dass diese Erkenntnis erstnach einer Reihe von Rückschlägeneingesetzt hat, daranerinnert sich Claudia Hüfken-Nutt. Sie war nicht nur dreiJahre lang Ezgis Ausbilderinbeim CJD – vielmehr eine engeVertraute, zweite Mutter, Antreiberin.Spricht sie über ihrenehemaligen Schützling,schwingt Stolz in ihrer Stimmemit, etwas Liebevolles. Undauch ein bisschen Wehmut.„Als Ezgi zu mir kam, war sienoch ein kleines Mädchen, dasnicht wusste, wo´s hingeht. Siehat immer wieder an sich gezweifeltund oft verschlafen“,erzählt sie. Claudia Hüfken-Nutt ist dann zu ihr nach Hausegefahren, viele Male. Hat sieaufgebaut, ihr neuen Mut zugesprochen,wenn sie kurzvorm Aufgeben war. Nicht vergebens.Wenn Ezgi sich heuteauf den Weg zur Arbeit macht,ist sie die erste im Restaurant„Haus zum Haus“. Sie ist gerneschon vor dem Chef da, überprüftneue Reservierungen aufdem Anrufbeantworter, denBestand an Wein und Tischwäsche,füllt die Sektkühler mitEis auf. Zum Schluss zündet siedie drei ländlichen Laternenauf den Stufen zum Eingangdes Restaurants an – ihremWohnzimmer. Ein erster Willkommensgrußvon Herzen.Ezgi ist die erste Frau desEdelrestaurants, hat absoluteDie <strong>Ausbildung</strong> markierte für Ezgi Altin einen Wendepunkt. Beim CJDhat sie zum ersten Mal eine Zukunft gesehen.Ezgi Altin liebt ihre Arbeit im Edelrestaurant „Haus zum Haus“ in derRatinger Wasserburg.FOTOS (2): MAIKE KNORRESchlüssel- und Portemonnaiegewalt,unter sich ein Service-Team aus 15 Leuten. Die Kundschaftmag sie, schätzt nebendem luxuriösen Essen auchden ausgezeichneten Service.Bringt Ezgi die Rechnung in einerverzierten Spieluhr, landetneben der goldenen Kreditkarteauch der eine oder andereSchein extra in der Dose. Service-Kräftewechseln heute allepaar Jahre den Betrieb. EzgisArbeitsvertrag ist unbefristet.Dass sie heute absolut unverzichtbarfür die RestaurantinhaberStefanie und AndreasNutt ist, war nicht von Anfangan klar. Der Anfang, das warvor drei Jahren, als Ezgi mitblondgefärbten Haaren, großenOhrringen und langen rotenFingernägeln zum Probearbeitenerschienen ist. „Nochbilliger und blöder habe ichnoch nie jemanden zu einemVorstellungsgespräch kommensehen“, sagt AndreasNutt. Bei einer Zigarette imhinteren Treppenaufgangdenkt der Restaurant- und Küchenchefan die Reaktion seinerFrau Stefanie zurück undschüttelt schmunzelnd denKopf. „Meine Frau wollte Ezgiauf keinen Fall, bloß kein ,Katastrophen-Weib´vom CJD,kein ,Kaputti´. Da ging die untersteSchublade auf und wiederzu.“ Auch er selber seiskeptisch gewesen. Doch ergab ihr trotzdem eine Chance.Gegen den Willen seiner Fraustellte er Ezgi probehalber ein.Wieder drehte sich derSchlüssel im Schloss einerneuen Türe. Ihre Einstellungseidie richtige, sagt Nutt. Dassman Ezgi nicht mehr gehenlassen möchte, ist jeden Tagaufs Neue Ansporn, dazuzulernen,immer besser zu werden.Vielleicht öffnet sie die nächsteTür dann eigenhändig.Bildung im CJD(kno) Das Christliche JugenddorfwerkDeutschland (CJD)gehört zu den größten Bildungsunternehmenin derBundesrepublik, es unterstütztjährlich 155 000 Menschen aufihrem Weg in den Beruf.Zentrale Felder: die Arbeitmit lernbeeinträchtigten, behindertenoder gefährdetenJugendlichen und die Integrationsbetreuungfür junge Migranten.Das CJD BerufsbildungswerkNiederrhein (Moers) hilftbei der Berufsvorbereitungund -<strong>Ausbildung</strong> in diesen Bereichen:Ernährung, Farbtechnik& Raumgestaltung, Gartenbau,Holztechnik, Körperpflege,Metalltechnik, Wirtschaft &Verwaltung.Internet: www.cjd-bbw-neiderrhein.deErfahren Sie Eigenverantwortung undEigeninitiative schon in Ihrer <strong>Ausbildung</strong>:Als Förderbank für Nordrhein-Westfalenver binden wir Politik und Wirtschaft. Wirunterstützen faszinierende Projekte, diezukunftsweisend sind für die Menschen ineinem der wichtigsten Ballungsräume derWelt.Wir suchen für unsere drei Berufsbilder inDüsseldorf oder Münster leistungsbereitejunge Menschen, die Teil einer ganz anderenBank werden möchten und Wert legen auffachliche und persönliche Weiterentwicklungauch nach der <strong>Ausbildung</strong>.Wir bieten Ihnen eine bankfachlicheAus bildung mit Perspektive in einerzugleich fordernden und förderndenUnter nehmenskultur.Bachelor of ArtsBanking & FinanceKaufleute für Büromanagementmit IHK-ZusatzqualifikationBankbetriebswirtschaftBachelor of ArtsBanking & FinanceBachelor of ScienceWirtschaftsinformatikNRW.BANKNachwuchsförderungKavalleriestraße 22, 40213 Düsseldorfwww.nrwbank.de/bereit2013201420142014Irgendwas mit MenschenStudium oder <strong>Ausbildung</strong>?Ich mach‘ beides unter einem Dach!<strong>Ausbildung</strong>sintegrierendesStudium für Logopädie und<strong>Ausbildung</strong> für ErgotherapieInfotag22.06.201310:00-13:00 Uhrmit Prof. BöcklerInfotag06.07.201310:00-13:00 Uhrwww.beruf-gefunden.deDie SRH-Fachschulenh n‘s möglich: Starte Deineft am 01.07.2013 mit demildungsintegrierendengdium Logopädie oder derbildungErgotherapie anr SRH Fachschule in derGraf-Adolf-Str. 67,40210 Düsseldorf.Tel.: 06221 88-44 88AUSBILDUNGSINTEGRIERENDES STUDIUM FÜR LOGOPÄDIE UND AUSBILDUNG FÜR ERGOTHERAPIE


EXTRA AUSBILDUNG AKTUELLRHEINISCHE POSTSAMSTAG, 15. JUNI 2013xR-K13M13AUSBILDUNG IM HOTELDer Azubi auf der BühneDas Hotel an der Multifunktionsarena„TulipInn“ lädt seine Bewerbervor der <strong>Ausbildung</strong>zu einem spannendenCasting ein.VON CLAUDIA KRAHNAlarmierende Zahlen: Immerweniger junge Menschen sindbereit, einen <strong>Ausbildung</strong>sberufim Hotel- und Gaststättengewerbezu ergreifen. Laut demHotel- und GaststättenverbandDehoga Nordrhein warenes Ende 2011 nur noch 13500 Schulabgänger, die sich füreinen Beruf im Gastgewerbeentschieden hatten. „Leidersinken die Zahlen noch immer“,sagt Thorsten Hellwig,Pressesprecher des Verbandes.Die Gründe dafür sind vielfältig:„Zum einen ist der Fachkräftemangelauf die geburtenschwachenJahrgänge zurückzuführen.Auch lässt die <strong>Ausbildung</strong>sfähigkeitvieler Schulabgängeroft zu wünschen übrig“,so Hellwig. Es sei auchdeshalb schwierig, geeignetenNachwuchs zu finden, da „sichden Jugendlichen immer mehrMöglichkeiten im Bereich <strong>Ausbildung</strong>und Studium bieten.“Ein Beruf im Hotel- undGaststättengewerbe stellt, lautDehoga-Sprecher, in jedemFall eine Herausforderung dar.Berufsbilder wie zum Beispieldas des Kochs verlangten demAzubi eine Menge ab. „Das istkein Bürojob. Diese Tätigkeitist körperlich anstrengend,und man muss häufig dann arbeiten,wenn die anderen freihaben.“ Gleichzeitig betontHellwig jedoch auch, dass essich beim Beruf des Kochs umeine spannende und kreativeTätigkeit handele. Aber auch inden anderen fünf Hotel- undGastronomieberufen, wie etwadenen des Hotelfachmannsoder der Fachkraft für Gastgewerbe,sei ein „hohes Maß anFlexibilität, Einsatzbereitschaft,Team- und Kommunikationsfähigkeiterforderlich.“Damit das Berufsfeld fürSchulabgängerzukünftig attraktiverwird,hat sich derDehoga so einigesvorgenommen.Sogibt es nunzum Beispieldie so genannten <strong>Ausbildung</strong>sbotschafter.Sie fungieren alsSchnittstelle zwischen derBranche und potenziellen Azubis.Die Botschafter haben dieAufgabe, „nüchtern und realitätsnahaufzuzeigen, welcheMöglichkeiten es im HotelundGaststättengewerbe gibt“,so der Experte. Neu ist auchder <strong>Ausbildung</strong>starifvertrag,denn „wir haben erkannt, dassauch eine solche MaßnahmeIn Hotel und Gastronomiesind Kreativität,Teamgeist undFreude an der Arbeitmit Gästen gefragtWertschätzung ausdrückenkann. Für weitere Vorschlägesind wir offen.“Auch <strong>Ausbildung</strong>sbetriebewie das Tulip Inn Hotel in derArena Düsseldorf engagierensich für den Nachwuchs. DasHotel, das Kauffrauen und -männer, Restaurant- und Hotelfachleutesowie Köche ausbildet,hat sich so einiges aufdie Fahne geschrieben, umjunge Menschenzu gewinnenundbei der Stangezu halten.Dazu gehörtunter anderemdas dreitägigeCasting, indem Bewerber die Möglichkeitbekommen, aktiv ins Arbeitslebenzu schnuppern. „Dabeibekommen die TeilnehmerAufgaben, für die sie Abteilungenwie Event-Betreuung, Restauration,Verkauf, Hauswirtschaft,Küche und Servicedurchlaufen. Auf ihrer eigenenBühne präsentieren sieschließlich ihre Ergebnisse.Denn wir suchen – in Anlehnungan das Fernsehformat‘Deutschland sucht den Superstar’,Menschen, die es lieben,auf der Bühne zu stehen“, erklärtdie Geschäftsführerin NicolaStratmann. „Gerade in unsererBranche, in der es viele<strong>Ausbildung</strong>sabbrecher bereitskurz nach Beginn der Lehrzeitgibt, ist ein solcher Praxis-Check für beide Seiten wichtig“,fährt sie fort.Auch die kreative Verwandlungeines normalen Zimmersin VIP-Standard ist Bestandteildes Castings. Überhaupt sindEigenschaften wie Kreativität,Freude an Teamarbeit, am Erfolgund an der Arbeit mit Gästennotwendig, um im DienstleistungssektorFuß zu fassen.„Weitere Voraussetzungen sinddie Fachoberschulreife und dieVolljährigkeit“, sagt Stratmann.„Wir möchten den jungenMenschen während ihrer<strong>Ausbildung</strong> unter anderemFach- und Sozialkompetenz,Werte wie Zuverlässigkeit undden Glauben an die eigenenFähigkeiten vermitteln und ihnenzeigen, dass persönlichemEngagement alle Türen im Lebenoffen stehen“, so die Geschäftsführerin.Im Hotel und Gastgewerbe ist es wichtig, sich auch auf großer Bühne wohlzufühlen. Franziska Frank schultim zweiten Lehrjahr im Hotel „Tulip Inn“ an der Arena auch ihre Kreativität.FOTOS (2): JOSÉ MARTINEZ<strong>Ausbildung</strong>sangebot 2014 der Kommunalverwaltungen im Rhein-Kreis NeussRhein-Kreis Neuss Stadt Dormagen Stadt Grevenbroich Stadt Kaarst Stadt Meerbusch Gemeinde Jüchen Gemeinde RommerskirchenDer Rhein-Kreis Neuss, die Städte Dormagen, Grevenbroich, Kaarst, Meerbusch und die Gemeinden Jüchen und Rommerskirchen sowie die Kreiskrankenhäuser Grevenbroich und Dormagenbieten im Jahr 2014 für folgende Berufe <strong>Ausbildung</strong>splätze an:<strong>Ausbildung</strong>sberuf Einstellungsvoraussetzungen <strong>Ausbildung</strong>szeit Fachrichtung <strong>Ausbildung</strong>sstelle/nBachelor of Laws(duales Bachelorstudium)Beamtenlaubahn des gehobenennichttechnischen Dienstes(vormals Diplom-Verwaltungswirt/inbzw. Inspektoranwärter/in)• allg. Hochschulreife oder Fachhochschulreifebzw. gleichwertiger Schulabschluss• Staatsangehörigkeit unter Verweis auf § 7 BeamtStG• Altersgrenze nach § 6 Laubahnverordnung NRW• gesundheitliche Eignung• Führungszeugnis ohne BeanstandungBeginn: 01.09.2014Dauer: 3 JahregenerellerStudiengang• Rhein-Kreis Neuss• Stadt Grevenbroich• Stadt Dormagen• Stadt Meerbusch• Stadt Kaarst• Gemeinde JüchenSekretäranwärterin / -anwärter(Verwaltungswirtin / Verwaltungswirt)Beamtenlaubahn des mittlerenallgemeinen Verwaltungsdienstes• Fachoberschulreife• Staatsangehörigkeit unter Verweis auf § 7 BeamtStG• Altersgrenze nach § 6 Laubahnverordnung NRW• gesundheitliche Eignung• Führungszeugnis ohne BeanstandungBeginn: 01.08.2014oder 01.09.2014Dauer: 2 Jahre• Rhein-Kreis NeussSchon im ersten Jahr lernt SelahattinAcikgöz im „Tulip Inn“ viel.Im Anschreibenkurz fassen(tmn) In Bewerbungen solltedas Anschreiben nicht längerals eine Seite sein. „Zwei odermehr Seiten schrecken Personalerab“, warnt die KarriereberaterinHeike Rebel aus Berlin.Die Zeit von Entscheidernsei zu knapp, um längere Anschreibenzu sichten. Außerdementstehe schnell der Eindruck,der Jobsuchende arbeiteso, wie er den Einstiegstextseiner Bewerbungsunterlagenformuliert: Statt sich auf dasWesentliche zu konzentrieren,schweift er ab und formuliertwenig auf den Punkt.Bewerber sollten ihr Gegenübernicht mit unwichtigen Informationenetwa aus dem Lebenslaufaufhalten. Wichtig seivor allem deutlich zu machen,warum sie sich beim Unternehmenbewerben.Ein Motivationsschreibenkann aber für Jugendliche einezusätzliche Chance bei einerBewerbung sein. Denn in demSchreiben können sie Auffälligkeitenim Lebenslauf aufgreifen,die Fragen aufwerfen,erläutert BewerbungstrainerJürgen Hesse. Hat ein Jugendlicherbeispielsweise einen <strong>Ausbildung</strong>splatzwegen schlechterNoten verloren, kann er imMotivationsschreiben deutlichmachen, dass es aus seinenFehlern gelernt hat.Verwaltungsfachangestellte /VerwaltungsfachangestellterFachangestellte / Fachangestellterfür Medien- und Informationsdienste• mindestens Hauptschulabschluss Typ A,• besser Fachoberschulreife, ggfls. Höhere Handelsschule• mindestens Fachoberschulreife odergleichwertiger SchulabschlussBeginn: 01.08.2014oder 01.09.2014Dauer: 3 JahreBeginn: 01.08.2014Dauer: 3 JahreGärtnerin / Gärtner • Hauptschulabschluss Typ A, besser Fachoberschulreife Beginn: 01.08.2014Dauer: 3 JahreHauswirtschafterin / Hauswirtschafter(in den Seniorenhäusern Korschenbroichund Grevenbroich)Vermessungstechnikerin /Vermessungstechniker• Hauptschulabschluss Typ A, besser Fachoberschulreife Beginn: 01.08.2014Dauer: 3 Jahre• Fachoberschulreife Beginn: 01.08.2014Dauer: 3 JahreBauzeichnerin / Bauzeichner • Hauptschulabschluss Typ B, Fachoberschulreife Beginn: 01.09.2014Dauer: 3 JahreFachinformatikerin / Fachinformatiker • Fachoberschulreife, besser allg. Hochschulreife Beginn: 01.08.2014Dauer: 3 JahreAltenpflegerin / Altenpfleger(in den Seniorenhäusern Korschenbroichund Grevenbroich)Gesundheits- und Krankenpfleger/-in undGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-inBachelor of Arts in Nursing(duales Bachelorstudium)Gesundheits- und Krankenpfleger/-inin TeilzeitGesundheits- undKrankenpflegeassistent/ -in• Hauptschulabschluss Typ A Beginn: 01.04.2014bzw 01.10.2014Dauer: 3 Jahre• sehr guter Hauptschulabschluss, gute Fachoberschulreifeoder Hochschulreife oder Fachhochschulreife• Hochschulreife oder Fachhochschulreife• 1-jähriger <strong>Ausbildung</strong>snachweis in der Gesundheits- undKrankenpflege bzw. Kinderkrankenpflege• sehr guter Hauptschulabschluss, gute Fachoberschulreifeoder Hochschulreife oder Fachhochschulreife• guter Hauptschulabschluss oderabgeschlossene BerufsaubildungBeginn: 01.09.2014Dauer: 3 JahreBeginn: ab dem2. <strong>Ausbildung</strong>sjahrDauer: 3 JahreBeginn: 01.10.2014Dauer: 4 JahreBeginn: 01.04.2014Dauer: 1 JahrBibliothekGarten- undLandschaftsbauTiebauSystemintegrationPflegePflegePflegePflege• Stadt Grevenbroich• Stadt Dormagen• Stadt Meerbusch• Stadt Kaarst• Gemeinde Jüchen• Gemeinde Rommerskirchen• Stadt Dormagen• Stadt Meerbusch• Rhein-Kreis Neuss• Rhein-Kreis Neuss• Rhein-Kreis Neuss• Rhein-Kreis Neuss• Rhein-Kreis Neuss• Kreiskrankenhäuser Dormagenoder Grevenbroich• Kreiskrankenhäuser Dormagenoder Grevenbroich• Kreiskrankenhäuser Dormagenoder Grevenbroich• Kreiskrankenhäuser Dormagenoder GrevenbroichNach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land NRW wird darauf hingewiesen, dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind und bei gleicherEignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt werden, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Des Weiteren werden Schwerbehindertebei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.Bewerbungen sind mit formlosem Bewerbungsschreiben und den üblichen Bewerbungsunterlagen bis 15.08.2013 an die jeweilige <strong>Ausbildung</strong>sstelle zu richten.Bewerbungsadressen der jeweiligen <strong>Ausbildung</strong>sstellen:Rhein-Kreis NeussDer LandratZS 3 - Personalwirtschaft41513 GrevenbroichStadt GrevenbroichDie BürgermeisterinHauptamt41513 GrevenbroichStadt DormagenDer BürgermeisterPersonalmanagment41538 DormagenStadt MeerbuschDer BürgermeisterService Zentrale DienstePostfach 16 6440641 MeerbuschStadt KaarstDer BürgermeisterPersonalwirtschaftund RechtAm Neumarkt 241564 KaarstGemeinde JüchenDer BürgermeisterHaupt- undPersonalamtAm Rathaus 541363 JüchenGemeinde RommerskirchenHaupt- und PersonalamtBahnstr. 5141569 RommerskirchenKreiskrankenhäuserDormagen / Grevenbroich<strong>Ausbildung</strong>szentrum für Pflegeberufez.Hd. Frau Simone di PiazzaCarossastr. 141464 Neuss


EXTRA AUSBILDUNG AKTUELLRHEINISCHE POSTSAMSTAG, 15. JUNI 2013xR-K14M14UNTERNEHMERSCHAFTNetzwerke auch in der<strong>Ausbildung</strong> immer wichtigerDie Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung engagiert sich beim Thema<strong>Ausbildung</strong> auf vielfältige Weise. Pressesprecher Christoph Sochart erklärt, wie dabeiNetzwerke eine wichtige Rolle spielen.Die Unternehmerschaft – dasklingt abstrakt. Was macht denVerein aus? Und wo liegt derUnterschied zu den Kammern?SOCHART Die UnternehmerschaftDüsseldorf ist das größtefreiwillige – und das ist derHauptunterschied zu denKammern - Arbeitgebernetzwerkin Düsseldorf mit 1400Unternehmen und 200.000 Beschäftigten.Mitglieder sindhauptsächlich Arbeitgeberverbändeund unternehmerischeNetzwerke.Wie lange ist Die Unternehmerschaftaktiv? Und wie kam eszur Gründung?SOCHART Konrad Henkel gründete1987 die Unternehmerschaft.Er war der Meinung,dass die Wirtschaft in Düsseldorfein Sprachrohr und einegroßes Netzwerk brauche fürKommunikation und vor allemBildung. Und mittlerweile vernetztdie Unternehmerschaft2000 Meinungsbildner in Düsseldorfmit den Unternehmenin der Stadt.Welche Schwerpunkte verfolgtdie Unternehmerschaft im Bereich<strong>Ausbildung</strong>?SOCHART Unser Schwerpunktist die präventive Berufsorientierung.So gründete die Unternehmerschaftbereits 2006 mitder Stadt das KompetenzzentrumÜbergang Schule/Hochschule-Beruf. Ein Beispiel sinddie Lernpatenschaften, dassind 1:1-Bildungspartnerschaftenzwischen Unternehmenund den Schulen derStadt.Welches Konzept verbirgt sichdahinter?SOCHART Als Reaktion auf dienach Ansicht vieler Unternehmenunzureichende <strong>Ausbildung</strong>sfähigkeitder Schulabgängerentwickelte Prof. GünterVollmer am Lehrstuhl fürChemiedidaktik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorfunter anderem für die UnternehmerschaftDüsseldorf Anfangder 1990er Jahre ein Konzeptzur systematischen Zusammenarbeitvon Schulenund Wirtschaft. Ziel ist, denUnterricht mit Hilfe von Unternehmensmitarbeiternbesserauf die Belange, Inhalte undChristoph Sochart, UnternehmerschaftFOTO: F. WIEDEMEIERBerufe der umgebenden Wirtschaftauszurichten.Wie hat sich der Verband aufden doppelten Abiturjahrgangvorbereitet? Und wie sieht er diemomentanen Auswirkungenauf den <strong>Ausbildung</strong>smarkt?SOCHART Die UnternehmerschaftDüsseldorf hat bereitsvor zwei Jahren den Ideenkreis„Abi in Düsseldorf“ gegründet.Wir organisierten Infoveranstaltungenfür Eltern undSchüler, befragten 3000 Schülerund bauten ein virtuellesExpertennetzwerk auf. Ein Fazit:Es gibt 2013 ausreichendeAngebote in Düsseldorf. (WeitereInformationen dazu im Internet:www.abi-duesseldorf.de)Welche konkreten Möglichkeitenkönnen Sie Jugendlichen eröffnen?SOCHART Wir arbeiten mitknapp 1000 Lehrern und mehrerentausend Schülern zusammen,darunter zum Beispiel750 Schüler, die jährlichunser duales Orientierungspraktikumbesuchen. Über dieLernpatenschaften bringenwir fast 5000 Jugendliche inKontakt zu Berufsbildern undBranchen. Neben innovativenProjekten wie den DüsseldorferTagen der Berufsorientierungbieten wir zahlreicheNetzwerke, in denen sich dieUnternehmen intensiv engagieren.Wo sehen Sie Handlungsbedarfin der Zukunft?SOCHART Netzwerke werden inunserem privaten und beruflichenLeben immer wichtiger.Wir merken dies auch in Düsseldorf,wo der Auf- und Ausbauvon sozialen Netzwerkenimmer weiter voranschreitet.Das heißt: nicht Twitter undCo., sondern Projekte wieMINT Düsseldorf.Inwiefern werden Netzwerkeimmer wichtiger?SOCHART Weil überall, auch inden Schulen, die Arbeitsbelastungenund Anforderungen zunehmen,die Ressourcen wenigerwerden. Also tun die Schulengut daran, sich in den Netzwerkenzu engagieren, denn sokönnen sie ohne großen Aufwandzusätzliche Ressourcengewinnen.Wie entstehen Netzwerke?SOCHART In der Regel wird eineBedarfslücke im Gespräch mitden Betroffenen festgestellt.Bei MINT Düsseldorf ist es dererkennbare zukünftige Fachkräftemangelin den technischenBerufen, bei der Lesebandedie vielen Akteure imBereich Leseförderung, diesich aber überwiegend nichtkannten. Man trifft sich dannregelmäßig, lernt sich kennen,unterstützt sich.Die Fragen stellte AlexanderMöthe.Draußen bei Wind und Wetter: Angehende Straßenbauer müssen körperlich fit sein. Denn nicht jeder hältes aus, beim Pflastern stundenlang in der Hocke zu sitzen.FOTO: DPA-TMNKampf den SchlaglöchernStraßenbauer sorgen dafür, dass der Verkehr läuft.(tmn) Presslufthammer in derHand, Ohrenschützer auf demKopf: Das Bild des Straßenbauersist vielen vertraut. Dennfast jeder ist schon einmal aneinem vorbeigefahren. Der Berufhat eine lange Tradition.Doch seit den Pflasterstraßender alten Römer hat sich vielgeändert. Während es frühergenügte, einen Weg in das Geländezu legen, müssen heuteBordsteine versetzt und Böschungenangelegt werden.„Wir müssen wissen, wie derUntergrund hergestellt wird,damit wir die Fahrbahndeckeaus Asphalt planieren können“,sagt Jens Lorenz, Straßenbaueraus Hamburg. Zudemgehöre es zum Job, Fahrstreifenzu markieren und Leitplankenzu setzen. „Langweiligwird die Arbeit nie.“Die Chancen auf einen <strong>Ausbildung</strong>splatzsind in der Branchederzeit gut. „Etwa jedeszweite Straßenbauunternehmensucht“, sagt Iris Grundmannvom Hauptverband derDeutschen Bauindustrie.Wer sich für den Job interessiert,sollte einen Hauptschulabschlusshaben. Entscheidendsind dabei gute Noten inMathe, Deutsch, Physik undChemie. Dazu brauchen Bewerberein gutes technischesVerständnis und eine gute Auffassungsgabe.Denn Straßenbauermüssen Baupläne lesen,die Straße vermessen und dieEigenschaften der Baustoffekennen, mit denen sie arbeiten.Zu den Aufgaben gehört esauch, die Baumaschinen zubedienen und zu warten. Außerdemsollten angehendeAuszubildende körperlich fitsein. Denn Straßenbauer arbeitenbei jedem Wetter imFreien.Lediglich zehn der Azubissind Frauen. „Der Beruf isteine Männerdomäne“, sagtGrundmann. Das sei schade,denn im Prinzip könnten Frauenden Beruf genauso gut ausübenwie Männer. Die <strong>Ausbildung</strong>in Betrieb und Berufsschuledauert drei Jahre. In denersten 24 Monaten machen dieangehenden Straßenbauereine Grundausbildung. AmEnde steht die Prüfung zumBeruf des Tiefbaufacharbeiters.Die <strong>Ausbildung</strong>svergütungenliegen nach Angabender Bundesagentur für Arbeitim ersten Lehrjahr zwischen540 und 630 Euro, im zweitenzwischen 750 und 970 Euround im dritten zwischen 950und 1200 Euro. Ein Facharbeiterverdient nach einem JahrBerufstätigkeit nach Angabendes Baugewerbes zwischen2700 und 3000 Euro.Wir bieten <strong>Ausbildung</strong>sstelle alsmed. Fachangestellte (m/w)in einer orthopäd. Gemeinschaftspraxis.Sind Sie engagiert, freundlich,aufgeschlossen und teamfähig?Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung:Dr. van Emden/Dr. Wille,Orthopädische Gemeinschaftspraxis,Uhlandstr. 9 in 40237 Düsseldorf,uhlandortho@gmx.deKreative und engagierteAuszubildende/Auszubildenderzum Friseur gesucht.✂Wenn Sie Interessehaben und einsteigenwollen, freue ich michauf Ihre Bewerbung.Marion ZimmermannBastionstraße 540213 DüsseldorfFon0211-8629650info@visionartist.deWerde Teil unseres Teams und state am 01.09.2014 bei uns als:Auszubildende/r zum/zurWerkfeuerwehrmann/-frauStaatl. anerkannteSchule für Logopädieder AWO ENMartin-Luther-Str. 13, 45525 HattingenTel. 02324/500430Logopaedieschule@awo-en.dewww.logopaedie-schule.de3 jährige <strong>Ausbildung</strong>zur Logopädin/zum LogopädenBeginn: 1. Juli 2013Düsseldof Airpot ist dergrößte Flughafen Nordrhein-Westfalens und das Tor zur Weltfür das bevölkerungsreichsteBundesland. Der Flughafen istweit mehr als nur ein Verkehrsknotenpunkt,sondern moderneErlebniswelt, attraktivesShoppingcenter und zukuntsweisendeBasis für Business.Flughafen Düsseldof GmbHHuman ResourcesPostfach 30 03 6340403 Düsseldofdus.comVoraussetzungen:Fachoberschulreife, gute Allgemeinbildung und technisches Verständnis.Mindestalter bei <strong>Ausbildung</strong>sbeginn: 16 ½ Jahre, körperliche Fitness, persönlicheund gesundheitliche Eignung für den Feuerwehr- und Rettungsdienst. Unsereflughafeneigene Werkfeuerwehr ist für die Sicherheit von mehr als 20 MillionenFluggästen jährlich, allen Beschätigen am Flughafen und eine große Zahl anGebäuden, Einrichtungen, Fahrzeugen und Flugzeugen zuständig. Die Auf gabender Werkfeuerwehrleute am Flughafen sind sehr vielfältig: Sie sind für den BrandundGefahrenschutz zuständig und leisten schnelle und organisiete Hilfe. Siebeugen Brand- und Explosionsgefahren vor, retten, löschen, bergen und schützen.Ebenfalls werden Kranke und Verletzte versorgt und transpotiet. AdministrativeTätigkeiten sowie die Pflege und Watung der Geräte und Fahrzeuge gehören auchzu ihren Aufgaben.Interessiert?Detailliete Informationen findest Du auf unserer Homepage dus.comBewirb Dich, bevorzugt online.Siewerdengenaustudiert.AnzeigeninIhrerZeitungmachenneugierig.UndSiekönnenmitderGesamtausgaberund1MillionLesererreichen.

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