26KULTURELLESLEBEN<strong>Vohburg</strong>erHoagartn <strong>2013</strong>am 9. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> um 19.30 Uhrim Pfarrheim <strong>Vohburg</strong>mit folgenden Mitwirkenden:Die „Möckenloher Stub'nmusi“spielt seit 1995 mit Hackbrett (Christa Dauer),Zither (Thekla Stadler), und Gitarre (Reinhard Dauer).2007 kam Stefanie Dauer mit der Harfe hinzu.Im Repertoire finden sich typische alpenländischeStubenmusi-Stücke, aber auch Werke aus der Region.Die Gruppe musiziert hauptsächlich im kirchlichen Bereich,bei Hoagarten und Musikanten treffen.„Johanna und Johanna“begleitet von Harfenist Marcus Vogl. Die Musik begleiteteinen das ganze Leben und kann auf vielfältige WeiseGefühle ausdrücken – davon sind Johanna Kufer undJohanna Reim überzeugt. Zusammen sind sie als volksmusikalischesDuo Johanna & Johanna ebenso beliebt wiebekannt. Johanna Kufer und Johanna Reim sind als volksmusikalischesDuo viel in der Region unterwegs.Die „Streichhölzer“ aus Ingolstadt.Sechs junge Leute, die mit Ihren Streichinstrumenten immerwieder für Begeisterung bei den Zuschauern sorgen.Die Premiere der neuen Gruppe, die noch keinen Namenhat, mit Otto Schwarzfischer, Erwin Kirschner und ReinholdSchabenberger. Otto Schwarzfischer ist seit JahrzehntenKapellmeister auf dem Münchner <strong>Oktober</strong>fest.Als <strong>Vohburg</strong>er Dreigsang singen seit30 Jahren Adi Rieder, Erwin Kirschner und HansKalb. Erwin begleitet außerdem mit seiner Gitarre.Die Männer pflegen das „echte“ traditionelleVolksmusik-Liedgut mit Auftritten bei Hoagartn,Gottesdiensten und anderen feierlichen Anlässenund sind so im weiten Umkreis bekannt. Also, der<strong>Vohburg</strong>er Dreigsang, das sind ja drei Männer, diesingen wirklich schön – aber die ham scho ihreEigenarten: freiheitsliebend wie sie sind, haltendie sich nicht ans vereinbarte Programm undschieben zwischendurch schon mal einen Witz insPublikum.
<strong>Vohburg</strong>erN A C H R I C H T E N 10 / <strong>2013</strong> 27VERANSTALTUNGEN IN DER AGNES-BERNAUER-HALLE1100 Zuhörer beiMartina SchwarzmannEinen äußerst kurzweiligen Abend erlebten 1100 Zuhörerbeim Auftritt der Musikkabarettistin Martina Schwarzmannin der ausverkauften Agnes-Bernauer-Halle in <strong>Vohburg</strong>.Zum zweiten Mal schon, nach einem Auftritt im Jahr 2010. Vonihrer Bissigkeit und Bosheit hat die mittlerweile 34-jährige zweifachejunge Mutter da bei nichts verloren. In ihrem vierten Soloprogramm„Wer Glück hat, kommt“ hat Martina Schwarzmannihre Erlebnisse mit dem Nachwuchs eingebaut, viel erzählt sieaber auch aus ihrer Kindheit in Überacker bei Fürstenfeldbruck.Von ihrem jetzigen Leben in einer Landwirtschaft, als Mutter undihrer Arbeit im Hausgarten. Mehr hat sie nicht zu tun, denn als„Bulldog-Fahrerin“ ist sie kläglich gescheitert. Über die Landtechnikerklärt sie: „Wenn man was hört, ist es nicht so schlimm,wenn man was riecht, kostet es Minimum 1.000 Euro“.Man leidet mit ihr, wenn sie mit dem Auto, einem quengelndenKind und einem Kind mit voller Windel auf einer schmalenund steilen Straße hinter Rennradfahrern herfährt. „Warummüssen Rennradfahrer eigentlich immer zu viert nebeneinanderfahren“ fragt sie. „Ich könnt nie jemanden erschießen.Aber dann denk ich mir, nur so a bissl ins Knie“ war das Fazit.Weitere Geschichten handelten von der Oma, welche immerüber das Wetter stöhnt, und die sie mit Arrangements aus blühendemBuchs oder Bananen im Kirschbaum ablenkt. Ein Liedhandelt von den allgegenwärtigen Kinderwagengrapschern,welche sie auf den Tod nicht ausstehen kann und denen siemit Spaziergängen nur mehr bei strömendem Regen entgehenwill. Wobei sie dadurch völlig unbeabsichtigt in eine alternativeEcke gestellt wird.Sie singt von der verkehrten Welt auf der anderen Seite der Wasserlache,wo alles auf dem Kopf steht, Alfons Schuhbeck beiKentucky Fried Chicken kocht und Dieter Bohlen in einer HeavyMetal Band spielt. Sie fährt mit dem Mofa zum Hells-Angels-Treffen, enthüllt den bisher völlig unbekannten Zusammenhangzwischen Intimpiercings und Kalbsgulasch und fragt sich,ob sich die Sternsinger in Afrika eigentlich weiß anmalen.Den Besuchern in der <strong>Vohburg</strong>er Turnhalle gefiel es auf alleFälle, meist wurden Tränen gelacht und es gab auch regelrechteBeifallsstürme. Als Überraschungsgast kam auch noch dieKabarettistin Franziska Wanninger kurz vor der Pause für 10Minuten auf die Bühne.Freitag, 15.11.<strong>2013</strong>Günter Grünwald„Da sagt der Grünwald Stop“Er sagt, dass sein Programm deshalb so super ist, weil eigentlichalles drin ist was ein gutes Kabarettprogramm ausmacht.z.B. „Grünwald“, aber auch „Stop“. Und mehr kann man voneinem guten Kabarettprogramm nicht verlangen. Eine Pressestimmemöchte uns der Kabarett-Haudegen in keinem Fallvorenthalten: „Wer dieses Programm nicht gesehen hat, derkennt es nicht.“Samstag, 30.11.<strong>2013</strong>Chris Boettcher„Spieltrieb“Der gebürtige Ingolstädter, bekannt als Stimme von „Loddar& Franz“, Jogi Löw u.v.a, und als bayerischer Hitlieferant („10Meter geh`“, „Bockfotzngsicht“), lebt in diesem Programm wiedermal hemmungslos seinen eigenen Spieltrieb aus: musikalisch,parodistisch, wortwitzig und wortgewaltig. Wir spielenum unser Leben und setzen manchmal alles aufs Spiel. DerSpieltrieb steckt in uns allen, vom Promi bis zum Papst. Dennschon Shakespeare sagte, dass das ganze Leben eine Bühneist und alle Frauen und Männer bloße Spieler.Hier erhalten Sie Karten für die Veranstaltungen:- <strong>Vohburg</strong>: Haushaltswaren Band.- Pfaffenhofen und Wolnzach: Pfaffenhofener Kurier.- Münchsmünster: Bäckerei Dußmann.- Ingolstadt: Donaukurier.Infos unter www.kabarett-konzerte.de