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und Standortentwicklung des wiedervernässten Grünlandes im ...

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46 4. Untersuchungsergebnisse<br />

Typha latifolia zeigte auf einem ha eine mittlere jährliche Produktion von 13,93 t TS/ha bis zu<br />

14,84 t TS/ha. Die höchste mittlere Produktivität wurde <strong>im</strong> Bereich der<br />

Wasserstufenausbildung 5+/+ unter polytrophen Standortbedingungen ermittelt (TZc), die<br />

niedrigste mittlere Produktivität innerhalb der Wasserstufenausbildung 5+/6+ unter eutrophen<br />

Bedingungen (TBb). Mit 2887,92 g TS/m² lag der Max<strong>im</strong>alwert der ermittelten Produktivität<br />

von Typha latifolia an einem eutrophen Standort mit der Wasserstufenausbildung 5+/+ (TBa).<br />

Bei 483,68 g TS/m² befand sich das absolute Produktivitätsmin<strong>im</strong>um an einem polytrophen<br />

Standort der Wasserstufenausbildung 6+/+ (TZd).<br />

Glyceria max<strong>im</strong>a zeigte mittlere Produktivitäten zwischen 7,51 t TS/ha <strong>und</strong> 10,73 t TS/ha.<br />

Die höchste mittlere Produktivität wies die Art an einem polytrophen Standort mit der<br />

Wasserstufenausbildung 6+/5+ (GZd) auf. Die niedrigste mittlere Produktivität wurde<br />

dagegen an einem eutrophen Standort mit der Wasserstufenausbildung 5+/4+<br />

nachgewiesen (GBa). Sowohl das absolute Produktivitätsmax<strong>im</strong>um als auch das absolute<br />

Produktivitätsmin<strong>im</strong>um <strong>des</strong> Wasserschwadens wurde mit 1490,72 g TS/m² bzw. 398,44 g<br />

TS/m² an einem eutrophen Standort mit der Wasserstufenausbildung 6+/5+ ermittelt (GBb).<br />

Für Carex riparia ergab sich eine mittlere jährliche Produktion zwischen 5,4 t TS/ha <strong>und</strong><br />

6,94 t TS/ha. Das höchste mittlere Trockengewicht erreichte Carex riparia <strong>im</strong> Bereich der<br />

Wasserstufenausbildung 6+/5+ unter eutrophen Bedingungen (CBb). Die niedrigste mittlere<br />

Produktivität der Art lag innerhalb der Wasserstufenausbildung 5+/4+ unter polytrophen<br />

Verhältnissen (CBa). Das absolute Max<strong>im</strong>um wurde mit 1203,12 g TS/m² an einem<br />

eutrophen Standort mit der Wasserstufenausbildung 6+/5+ ermittelt (CBb), das absolute<br />

Min<strong>im</strong>um mit 352,2 g TS/m² an einem polytrophen Standort mit der Wasserstufenausbildung<br />

5+/4+ (CBa).<br />

Tabelle 13 zeigt die Ausbildung signifikanter Unterschiede der oberirdischen<br />

Biomasseproduktion von Carex riparia, Glyceria max<strong>im</strong>a <strong>und</strong> Typha latifolia zwischen den<br />

jeweiligen Beprobungsstandorten.<br />

Tabelle 13: Signifikanztest der Produktivität der oberirdischen Biomasse an den verschiedenen<br />

Standorten<br />

Carex riparia Glyceria max<strong>im</strong>a Typha latifolia<br />

CBa CBb CZc CZd GBa GBb GZc GZd TBa TBb TZc TZd<br />

- s n s CBa - n s s GBa - n n n TBa<br />

n - n n CBb n - n n GBb n - n n TBb<br />

n s - s CZc s n - n GZc n n - n TZc<br />

s n n - CZd s n n - GZd n n n - TZd<br />

(CBa = Carex riparia-Probefläche Bugewitz a, CBb = Carex riparia-Probefläche Bugewitz b, CZc = Carex riparia-Probefläche<br />

Zartenstrom c, CZd = Carex riparia-Probefläche Zartenstrom d, GBa = Glyceria max<strong>im</strong>a-Probefläche Bugewitz a, GBb =<br />

Glyceria max<strong>im</strong>a-Probefläche Bugewitz b, GZc = Glyceria max<strong>im</strong>a-Probefläche Zartenstrom c, GZd = Glyceria max<strong>im</strong>a-<br />

Probefläche Zartenstrom d, TBa = Typha latifolia-Probefläche Bugewitz a, TBb = Typha latifolia-Probefläche Bugewitz b, TZc =<br />

Typha latifolia-Probefläche Zartenstrom c, TZd = Typha latifolia-Probefläche Zartenstrom d, n = Unterschied ist nicht signifikant,<br />

s = Unterschied ist signifikant, α = 0,5, t = 2,31)<br />

4.3.2. Nährstoffgehalt der Biomasse<br />

Kohlenstoffgehalt<br />

Die C-Gehalte zwischen den einzelnen Arten ergaben signifikante Unterschiede (Tabelle 21).<br />

Die höchsten C-Konzentrationen zeigte Carex riparia mit Werten, die <strong>im</strong> Mittel zwischen<br />

451,1 g/kg TS <strong>und</strong> 460,25 g/kg TS lagen (Abbildung 27). Glyceria max<strong>im</strong>a erreichte nur<br />

etwas geringere mittlere C-Gehalte von 431,14 g/kg TS bis 444,94 g/kg TS. Die niedrigsten<br />

C-Konzentrationen wies Typha latifolia mit mittleren Werten zwischen 427,02 g/kg TS <strong>und</strong><br />

440,24 g/kg TS auf. Tabelle 14 zeigt, zwischen welchen Standorten sich der C-Gehalt der<br />

jeweiligen Arten signifikant unterschied.

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