Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in IKZM ... - IKZM-Oder
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<strong>Zusammenarbeit</strong> mit Dritten<br />
Im Bereich Wasserwirtschaft/Wasserhaushalt agiert die Geme<strong>in</strong>same Umweltkommission<br />
Mecklenburg-Vorpommern/Westpommern <strong>in</strong> enger <strong>Zusammenarbeit</strong> mit der<br />
Grenzgewässerkommission. Die Umweltkommission war zusammen mit der Deutsch-Polnischen<br />
Grenzgewässerkommission der Auftraggeber des Projektes „Grundwasserbewirtschaftung Ost-<br />
Usedom/Sw<strong>in</strong>emünde“. (siehe dazu Portrait „Deutsch-Polnische Grenzgewässerkommission“)<br />
14. Die Regionale Agenda 21 Stett<strong>in</strong>er Haff – Region zweier Nationen<br />
Rechtsgrundlage bzw. Gründungsakt<br />
Die Rechtsgrundlage für die Gründung der Regionalen Agenda 21 Stett<strong>in</strong>er Haff ist die<br />
Geme<strong>in</strong>same Erklärung zwischen Mecklenburg-Vorpommern und den damaligen polnischen<br />
Wojewodschaften Szczec<strong>in</strong>, Koszal<strong>in</strong> und Piła von 1991. Sie bildet wiederum die Grundlage für<br />
die Geme<strong>in</strong>same Erklärung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Wojewodschaft<br />
Westpommern über e<strong>in</strong>e grenzüberschreitende <strong>Zusammenarbeit</strong> auf der Basis von Nachhaltigkeit<br />
im Umwelt- und Lebensbereich, die im Grundlagendokument der Regionalen Agenda 21<br />
Stett<strong>in</strong>er Haff vom 6. 09.2002 festgehalten wurde.<br />
Ziele, Aufgaben und Inhalte<br />
• Sicherung und Verbesserung der nachhaltigen Entwicklung der Region und e<strong>in</strong>e<br />
partnerschaftliche <strong>Zusammenarbeit</strong> zum Ziel der Verbesserung der Umwelt- und<br />
Lebensbed<strong>in</strong>gungen beiderseits der Grenze;<br />
• Herausbildung e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen regionalen Identität über die Grenze <strong>in</strong> der Region um<br />
das Stett<strong>in</strong>er Haff;<br />
• Verankerung der Ziele und Grundsätze e<strong>in</strong>er nachhaltigen Entwicklung als<br />
Handlungsleitl<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />
Aktivitäten;<br />
• Förderung der Beteiligung und der <strong>Zusammenarbeit</strong> möglichst vieler gesellschaftlicher<br />
Gruppen <strong>in</strong> der Grenzregion;<br />
• Aufbau von grenzüberschreitenden arbeitsfähigen Kommunikations- und<br />
Koord<strong>in</strong>ationsstrukturen;<br />
• Etablierung und Verankerung des Regionalen Agenda 21 - Prozesses;<br />
� Stärkung der Agenda 21 - Prozesse auf lokaler Ebene<br />
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