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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in IKZM ... - IKZM-Oder

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• Aktualisierung von potenziellen Quellen grenzüberschreitender Industrieunfälle sowie<br />

von Daten über die zuständigen deutschen und polnischen Kontaktstellen im Rahmen des<br />

UN-ECE-Übere<strong>in</strong>kommens über grenzüberschreitende Auswirkungen von<br />

Industrieunfällen und Durchführung von geme<strong>in</strong>samen Rettungs- und Alarmübungen zur<br />

Verbesserung der Gefahrenabwehr im grenznahen Raum;<br />

• Unterstützung der EU-Nachbarschaftspolitik mit den neuen EU-Nachbarstaaten<br />

(Russland, Ukra<strong>in</strong>e, Weißrussland) durch geme<strong>in</strong>same Beteiligung an<br />

grenzüberschreitenden Projekten, vor allem <strong>in</strong> den Bereichen Wasserwirtschaft und<br />

Naturschutz.<br />

Struktur und Arbeitsweise<br />

Der Umweltrat tritt auf M<strong>in</strong>isterebene und Beteiligung aller relevanten Institutionen beider<br />

Länder i.d.R. jährlich unter Federführung der Umweltm<strong>in</strong>isterien beider Länder und unter<br />

Beteiligung der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen sowie der<br />

Vertreter der angrenzenden Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien zusammen. Die<br />

Mitglieder des Umweltrates s<strong>in</strong>d auf deutscher Seite das Bundesumweltm<strong>in</strong>isterium, die<br />

Landesumweltm<strong>in</strong>isterien Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs und Sachsens und auf<br />

polnischer Seite das Umweltm<strong>in</strong>isterium, die Wojewodschaften sowie Arbeitsgruppen, die<br />

themenbezogen und zum Teil auch projektbezogen tätig s<strong>in</strong>d.<br />

Historie<br />

Der Deutsch-Polnische Umweltrat wurde auf Initiative von Prof. Maciej Nowicki gegründet<br />

(stellvertretender Vorsitzender der UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung). Daraufh<strong>in</strong><br />

wurde 1991 anknüpfend an die Verpflichtung des Vertrages über die gute Nachbarschaft und<br />

freundschaftliche <strong>Zusammenarbeit</strong> von 1991 e<strong>in</strong>e Regierungsvere<strong>in</strong>barung über die E<strong>in</strong>richtung<br />

des Deutsch-Polnischen Umweltrates unterzeichnet.<br />

3. Die Kommission für nachbarschaftliche <strong>Zusammenarbeit</strong> auf dem Gebiet des<br />

Umweltschutzes<br />

Ziele, Inhalte und Aufgaben<br />

• Koord<strong>in</strong>ation der regionalen und grenzüberschreitenden <strong>Zusammenarbeit</strong>;<br />

• Schaffung Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für e<strong>in</strong>en abgestimmten, grenzüberschreitenden<br />

Umweltschutz;<br />

• Förderung der <strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>in</strong> den grenznahen Regionen;<br />

• Durchführung grenzüberschreitender Umweltverträglichkeitsprüfungen;<br />

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