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THEMASEITE 5Sicher unterwegs auf <strong>Zirl</strong>s StraßenDer Ausbau des Straßennetzesund parallel dazu diehöchstmögliche Gewährleistungvon Sicherheit auf denStraßen und Wegen im Ort,gehören zu den Kernaufgabeneiner Gemeinde. In derMarktgemeinde <strong>Zirl</strong> wirddieser Bereich sehr ernst genommenund mit laufendenMaßnahmen auf eine ständigeVerbesserung geachtet.Der Wunsch nach steigenderMobilität in immer mehr Bereichenwächst von Generationzu Generation. Diesen Bedarfhat die Marktgemeinde <strong>Zirl</strong>bereits bei der Entwicklungdes Ortleitbildes erkannt undden nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmernund demöffentlichen Verkehr durch dieUmsetzung moderner, innovativerVerkehrskonzepte einenerhöhter Stellenwert eingeräumt.Zur ökonomischen undökologischen Verbesserungder Straßenbeleuchtung in derGemeinde wurde zum Beispielein umfangreicher Straßenbeleuchtungscheckdurchgeführtund in diesem Zuge die Schulwegsicherheitin <strong>Zirl</strong> überprüft.Nach eingehender Analyse derAusgangssituation wurden Potenzialezur Optimierung derbestehenden Leuchten- undLampentypen erhoben. Ziel diesesChecks ist, neben der Senkungdes Energieverbrauchsund der CO2-Emissionen,die Erhöhung der Verkehrssicherheitdurch den Einsatzvon qualitativ höherwertigerBeleuchtung im Hinblick aufBlendung und Lichtstimmung.Die Untersuchung läuft derzeitnoch, bis zum Winter, wenndie Tage kürzer werden und dieKinder ihren Schulweg wiederin der morgendlichen Dunkelheitantreten müssen, soll dietatsächliche Installation von zusätzlicherSchutzwegbeleuchtungabgeschlossen sein. An15 Schutzwegen, vorrangig ander Bundesstraße und an derBahnhofstraße, soll eine nachÖNORM O-1051 neu montierteSchutzweg-Beleuchtung füroptimale Sicherheit sorgen.Zudem werden die bestehendenStraßenleuchten Schrittfür Schritt im ganzen Ort aufLED-Leuchtmittel umgestellt.In der Weihnachtszeit wurdeschon seit einigen Jahren dazuübergegangen, zusätzlich zurdekorativen Weihnachtsbeleuchtungauch die Straßenleuchteneinzuschalten damitdie Sicherheit auf den Straßengewährleistet bleibt. Die Mitarbeiterdes Gemeindebauhofes,sind laufend mit derÜberprüfung der Funktionalitätvon Straßenleuchten befasstsowie mit der Überprüfung derStandorte und des Zustandsvon Verkehrshinweis-, VerbotsundGebotsschildern im ganzenOrt. Zur Sicherheit der Kleinstenwerden in den ersten zweiSchulwochen im Herbst wiederdie gut sichtbaren gelben Aufsteller„Achtung Schulbeginn“rund um die Schulen und Kindergärtenpositioniert.Zudem ist der Verkehrsausschussgefordert, an der Ausarbeitungvon Maßnahmenund Konzepten zu arbeiten,Die Sicherheit auf <strong>Zirl</strong>s Straßen soll vor allem für Schülerinnen und Schülerverbessert werden.um den Fluss des motorisiertenVerkehrs zu verbessernund die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerzu erhöhen.„Verkehrssicherheit betrifftalle <strong>Zirl</strong>erinnen und <strong>Zirl</strong>er, besonderswo schwächere Verkehrsteilnehmer,wie zum BeispielKinder betroffen sind“,appelliert der Obmann desVerkehrsausschusses, GemeinderatRobert Kaufmann, undergänzt: „In den letzten beidenJahren haben wir in <strong>Zirl</strong> durchverkehrslenkende Maßnahmenim Bereich von Schulen undKindergärten diesem Umstandbesonders Rechnung getragen.Die Verbesserung der Straßenbeleuchtung,die Anlage vonGehsteigen bei neuen Straßenbauprojekten,Tempo 30im Ortsgebiet, die Rechtsregelund vieles mehr erhöhen dieSicherheit auf unseren Straßenund Wegen.“Foto: KissGR Ing. Hans HochrainerAuch im heurigen Herbstbesuchen wieder einigeunserer Jüngsten zum erstenMal die erste Klasseder Volksschule und tretenden Weg in die Schule an. So sindsie nun ebenfalls Verkehrsteilnehmerund begeben sich in denDschungel der Straßenverkehrsordnung.Damit sich ihre Elternkeine Sorgen machen müssen,gibt es entsprechende Hilfen undHinweise im Internet über denÖAMTC, ARBÖ, das KfV u. a. m.,wie z. B. die Sendung Helmi imORF. Auch den Gemeinderätenist die Sicherheit am Schulwegein Anliegen. Der Verkehrsausschussuntersucht auf Grund derstatistischen Unfallzahlen undden Empfehlungen des Kuratoriumsfür Verkehrssicherheit neuralgischePunkte.Lösungen werden gesucht undgemeinsam mit den beauftragtenBüros für Verkehrsplanungund der Polizeiinspektion finalisiert,im Gemeinderat beschlossenund umgesetzt. Trotzdem:alles nützt nichts, wenn nichtdie Vernunft im Straßenverkehrsiegt!SCHAUFENZTER August 2013<strong>SchaufenZter</strong> <strong>AUGUST</strong> <strong>2013.indd</strong> 5 08.08.13 11:01


WISSENSWERTSEITE 9<strong>Zirl</strong>er schoss „Foto des Tages“Der <strong>Zirl</strong>er Daniel Liebl ist bekanntals der Fotograf, der beijedem Anlass zu finden ist. Bekanntwurde vor Kurzem seinSchnappschuss von der deutschenBundeskanzlerin AngelaMerkel, die am InnsbruckerFlughafen gerade vom Flugzeugin den Helikopter RichtungUrlaub steigt. Die BILD,Europas größte Zeitung, kürteseine Ablichtung zum „Fotodes Tages“ - eine große Ehre.<strong>SchaufenZter</strong> traf sich mit dem<strong>Zirl</strong>er „Paparazzi“.<strong>SchaufenZter</strong>: Hallo Daniel,du bist ständig rund um dieUhr unterwegs, um Schnappschüssezu machen. Wie kamstdu zum Fotografieren?Daniel Liebl: Ich habe vor etwazehn Jahren mit dem Fotografierenbegonnen. Es lag in der Familie,denn mein Grossvater warein begeisterter 8 mm Filmerund irgendwie hat mich dieses„Fieber“ dann auch gepackt undich habe es heute noch in mirund auch noch die nächsten 99Jahre.SF: Was war dein allererstesMotiv?DL: Mein allererstes Motiv, dasauch gedruckt wurde, war einBetonmischer in Völs, der in eineDieses Foto von Angela Merkel, das der <strong>Zirl</strong>er Daniel Liebl am InnsbruckerFlughafen schoss, sorgte in Deutschland für großes Aufsehen.Stromleitung geraten war. DerLenker konnte einige Stundendas Fahrzeug nicht verlassen,weil der Strommasten gebrochenwar.SF: Vor Kurzem hat Europasgrößte Zeitung, die BILD, einFoto von dir zum „Foto desTages“ gekürt. Es zeigt diedeutsche BundeskanzlerinAngela Merkel auf dem Wegzum Urlaub nach Südtirol. Wardas dein bisher erfolgreichsterSchnappschuss?DL: Erfolgreich ist in der Berufsgrupperelativ, denn ein Fotooder die Fotos sind tagesaktuell,aber vor der Bundeskanzlerin imBereich Persönlichkeiten war es„Katy Perry“, die ich auch amInnsbrucker Flughafen erwischte.Diese Fotos wurden auch inAmerika publiziert.SF: Auf welches Foto bist dubesonders stolz?DL: Jedes Foto hat seine eigeneGeschichte. Stolz bin ich aufmein gesamtes Archiv, „Lieblinge“gibt es da keine ;-)SF: Wie sieht dein Alltag aus?DL: Es ist bei mir jeder Tag einspannender Tag, außer, wenn ichgeplante Termine habe. Ansonstenweiß ich nie, was auf michzukommt und das „liebe“ ich anmeinem Beruf. Es gehört natürlichauch der Büro-Kram dazu,aber das zögere ich immer hinausbis auf die letzte Minute. Interessantist auch, dass ich fasttäglich neue Leute kennenlerne,die aus allen Herrgotts-Ländernkommen. Daraus werden oftrichtig gute Freundschaften.Eine besondere Freude habeich immer, wenn man der Neidgesellschaftwieder eine Arbeitpräsentiert, wo jeder im Vorhineinsagt: „das geht nicht!“ MeinMotto ist aber „Geht nicht, gibt´snicht! Kein Tal zu tief, kein Bergzu hoch!“SF: Was ist dein Lieblingsmotivin und um <strong>Zirl</strong>?DL: Da gibt es einige, aber derBlick von Ranggen nach <strong>Zirl</strong> hatschon was. Natürlich auch derFotograf Daniel Liebl.Blick von Ruine zu Ruine beimSchloß Fragenstein ist immertoll!SF: Wir danken dir für das Gespräch!Schöne Bergmessen in den <strong>Zirl</strong>er BergenFotos(2): zeitungsfoto.atAm Sonntag, den 14. Juli, fandender Almkirchtag 2013 aufder Eppzirler Alm sowie dieBrunntalmesse statt.Der Festgottesdienst mit Almsegenauf der Eppzirler Alm, zelebriertvon MMag. Jörg Schlechl,war der Höhepunkt des dortigenAlmkirchtages. Anschließendtraf man sich zu einem gemütlichenHoangat und Mittagessenauf der Alm. Für gute Unterhaltungsorgte die „Inntalerpartie“des Musikvereins <strong>Zirl</strong>.„Der Almkirchtag war für alle Beteiligtenwieder ein großer Erfolgund wir freuen uns aufs nächsteJahr“, so die <strong>Zirl</strong>er OrtsbäuerinRosmarie Achammer. „Einherzliches Vergelt´s Gott allenHelfern und „guten Geistern“für die Vorbereitungen und denreibungslosen Ablauf.“Jörg Schlechl hielt die Messe.Viele Besucher zog es zur Kapelle bei der Eppzirler Alm am 14. Juli.Fotos (2): PrivatSCHAUFENZTER August 2013<strong>SchaufenZter</strong> <strong>AUGUST</strong> <strong>2013.indd</strong> 9 08.08.13 11:01


SEITE 10GEMEINDE<strong>Zirl</strong> ist 100.Österreichischee5-Gemeinde!Umweltschonender KonsumEgal, ob Lebensmittel, Bekleidungoder elektronische Geräte– bis Konsumgüter in unserenEinkaufskörben landen,haben sie einen mehr oder wenigerlangen Produktions- undTransportweg hinter sich.Jede Herstellung und Lieferungvon Waren bedingt den Ausstoßvon umweltschädigenden Emissionen.Entgegen dem weit verbreitetenIrrglauben, dass manals Einzelner nichts dagegen tunkann, zeigen wir Ihnen Wegeund Möglichkeiten auf, wie manals einfacher Konsument einenwesentlichen Beitrag zum KlimaundUmweltschutz leisten kann.Wir müssen nur unser Konsumverhaltenhinterfragen und nichtnur preiswert, sondern auch umweltbewussteinkaufen.Saisonal – regionalImmer öfter ärgern wir uns, dasses in herkömmlichen Supermärktenkaum heimisches (Bio-) Obst und (Bio-) Gemüse derSaison gibt. Regionale Biolädenoder Bio-Hauszusteller erhaltenihre Ware üblicherweise vonBetrieben aus der unmittelbarenUmgebung. Viele Hauszustellerliefern neben Obst und Gemüseauch andere Bio-Lebensmittelund Bio-Getränke bis vor dieHaustür. So kann der Weg mitdem Auto zum Einkaufen undviel Zeit gespart werden. Werdas Hauszusteller-Service nutzt,leistet somit einen aktiven Beitragzum Klimaschutz.Saisontabelle Obst/GemüseWer bei seinem Einkauf daraufachtet, welche Herkunft dasObst und Gemüse in den Regalender Supermärkte hat undheimische Produkte bevorzugt,der leistet einen nicht unwesentlichenBeitrag zum Klimaschutz.Denn weite LKW-Transporte ausfernen Ländern belasten unserKlima. Weiters haben die verschiedenenObst- und Gemüsesortenauch unterschiedlicheSaisonen. Wann welches Obstund Gemüse bei uns Saison hat,erfahren Sie aus dem Saisonkalender(siehe oben).Ein voller Erfolg für den KlimaschutzNeu beim Abwasserverband <strong>Zirl</strong> und Umgebung: Die im Klärwerk entstehenden Gase werden in einem Blockheizkraftwerkzu Strom umgewandelt. Die entstehende Wärme wird als Fernwärme für die Deckung des Energie-Eigenbedarfesund für benachbarte Betriebe verwendet. Ein voller Erfolg für den Klimaschutz, wie dieses Zertifikat desLebensministeriums zeigt.SCHAUFENZTER August 2013<strong>SchaufenZter</strong> <strong>AUGUST</strong> <strong>2013.indd</strong> 10 08.08.13 11:02


SEITE 12WISSENSWERTDas 14. Bergfilmfestival <strong>Zirl</strong>Die Biber in EigenhofenFoto: ArchivMag. Monika Eder erkundete die neue Wohnstätte eine Biberfamilie.Foto: Rangger<strong>Zirl</strong>er AV-Jugend-Obmann Ossi Miller (l.), hier mit Sepp Jöchler beim Festival2012, präsentiert zum 14. Mal das Bergfilmfestival.Am 11. Oktober findet zum 14.Mal das Bergfilmfestival der AV-Jugend in <strong>Zirl</strong> statt.Im Festzelt am Festplatz werdenwieder die „stillen Helden“ derBerge gewürdigt, zahlreiche Filmeund Bild-Präsentationen werdengezeigt. Einen kleinen Vorgeschmackgibt es schon am 13. 9.am Solsteinhaus.Tirols Biberbeauftragte Mag.Monika Eder war kürzlich mitden Teilnehmern des <strong>Zirl</strong>erFerienzugs in Eigenhofen, umdie neue Wohnstätte einer Biberfamiliezu erkunden.Da der Biberbau am Inn derartunzugänglich ist, hatte sieauch einen ausgestopften Biberund ein Biberskelett mit underklärte den Kindern allerhandInteressantes über das Lebender früher fast ausgestorbenenund nunmehr nach Tirol zurückgekehrtenNager. Von Seitendes Ferienzugs nahm Dr. SilviaProck als Aufsichtsperson andiesem gelungenen Ausflug teil.Erntedankfeier in <strong>Zirl</strong>Foto: zeitungsfoto.atDie Erntedankkrone wird am 6. Oktober feierlich durch <strong>Zirl</strong> getragen.Unter der Federführung dertraditionellen <strong>Zirl</strong>er Türggelerwird auch heuer am Sonntag,den 6. Oktober ab 9:30 Uhr, dieErntedankfeier zelebriert.Zahlreiche Bauern und BürgerInnenziehen mit der Erntedankkronedurch die Marktgemeinde,am Festplatz wird ein Gottesdienststattfinden. Die Veranstalterhoffen heuer auf besseresWetter wie im letzten Jahr.SCHAUFENZTER August 2013<strong>SchaufenZter</strong> <strong>AUGUST</strong> <strong>2013.indd</strong> 12 08.08.13 11:02


SEITE 14BETRIEBSVORSTELLUNG/SAGE<strong>Zirl</strong>er Betriebe stellen sich vorHollu - sauberes Teamwork!Österreichs führender Anbietervon professionellen Reinigungsproduktenund -lösungenfür den gewerblichenAnwender kann eine saubereBilanz des Geschäftsjahres2012/13 ziehen – und mit einemGesamtumsatz von 43,6Mio. eine deutliche Steigerungzum Vorjahr verbuchen. „Wirfreuen uns über die positiveUnternehmensentwicklung –mit aktuell 330 Mitarbeitern“,resümiert Inhaber Werner Holluschek.Als Spezialist für innovative Reinigungslösungenmit mehr als100-jähriger Erfahrung legt holluvon jeher sein Hauptaugenmerkauf die Qualifikation und Kompetenzder Mitarbeiter. Denn siebegründen zu einem großen Teilden Unternehmenserfolg. „Werte,die hollu bereits in 4. Generationlebt, sind die absoluteOrientierung am Kunden sowiedas unermüdliche Streben nachhöchster Qualität“, betont WernerHolluschek.Neue Homepage online!Vielfältig, informativ und multifunktionalwie hollu selbst – sopräsentiert sich der neue Internetauftrittdes Erfolgsunternehmens.Interessierte finden dortsämtliche Informationen rundum die Marke hollu, Kontaktstellen,Veranstaltungen, Broschürenzum Download, Bestellformulareund vieles mehr. Kurzum:Reinklicken lohnt sich! Viel Vergnügenauf www.hollu.comDie neue Homepage ist jetzt online: www.hollu.comScreenshot: HolluMit Sicherheit eineder SauberStenSeiten iM netz:Besuchen Sie uns aufunserer neuen Website:www.hollu.comwww.diewildenkaiser.comFragenstein und MartinsbergDie Bibliothek <strong>Zirl</strong> schickte uns auch diesmal wieder eine Sage.Foto: Tourismusbüro <strong>Zirl</strong>Der Spezialist für Sauberkeit, Hygiene und Wohlbefinden.Julius Holluschek GmbH · A-6170 <strong>Zirl</strong> · Salzstraße 6 · Tel. +43 5238 52800-0 · www.hollu.comIn dieser Ausgabe präsentiertdie Bibliothek <strong>Zirl</strong> eine Sagerund um den Fragenstein undden Martinsberg nach Schweinester.Die Schlösser Fragenstein undMartinsberg sollen vor alter Zeitdurch einen unterirdischen Gangmiteinander verbunden gewesensein. Es sei aber niemandemgeglückt diesen Gang zu durchwandern,denn in der Nähe desEinganges, am Fuße des Burgberges,lägen zu beiden Seiten einesolche Unmenge von riesigen Totenschädeln,die ständig hin- undher rollten, dass sich niemandweiterzugehen getraue. Die Totenköpfesollen alle von heidnischenRiesen der Burg herrühren.SCHAUFENZTER August 2013hol_az_schaufenzter_zirl_96x135_2013_07_rz.indd 1 18.07.13 09:32<strong>SchaufenZter</strong> <strong>AUGUST</strong> <strong>2013.indd</strong> 14 08.08.13 11:02


VEREINSLEBENSEITE 15Heißer Sommer für den MV <strong>Zirl</strong>Nach den Platzkonzerten derMusikkapelle <strong>Zirl</strong> mit einemtraditionellen und einem modernenProgramm sowie denAusrückungen bei den Prozessionenfolgten die Saisonhighlights.- Anlässlich der 1250-Jahrfeierder Gemeinde Schlehdorf fandam 30. Juni eine große Jubiläumsfeierin Schlehdorf statt.Da die Marktgemeinde <strong>Zirl</strong> überihre Gründungsurkunde einensehr engen Bezug zur GemeindeSchlehdorf hat, nahmen auchzahlreiche Vertreter der Gemeinde<strong>Zirl</strong> an dieser Feier teil.Unter anderem wurde ein Festgottesdienstmit dem Erzbischofvon München und Freising, KardinalDr. Reinhard Marx, und einFestzug mit den Vertretern allerGründungs- und Schenkungsortegehalten.- Die Stimmung beim anschließendenFestzelt-Ausklang erreichteihren Höhepunkt, als derHerr Erzbischof persönlich denTaktstock ergriff und die Musikkapelle<strong>Zirl</strong> dirigierte.Die Fahrt nach Schlehdorf inBayern war für die Musikantinnenund Musikanten nicht nureine willkommene Abwechslungzum Probenalltag, wo die Gemeinschaftspflegenicht zu kurzkam, sondern auch eine Art Generalprobefür das Promenadenkonzertim Innenhof der Hofburgin Innsbruck am 10. Juli.- Das Promenadenkonzert warfür den Musikverein <strong>Zirl</strong> eingroßer Erfolg. Unter großemPublikumsandrang erfolgte derEinmarsch von der Anna-Säulezum goldenen Dachl und weiterin die Hofburg. Mit alt-österreichischenMelodien von Walzern,Märschen und Polkas begeistertendie <strong>Zirl</strong>er das Publikum zu“Standing Ovations”. Auch derVeranstalter war angetan vonder musikalischen Höchstleistungund lud den MusikvereinDie Geehrten (v.l.): Martin Krug (Obmann Stellvertreter), Roland Wild (Obmann)und Martin Plattner (Kassier), nicht im Bild: Raimund Walder.<strong>Zirl</strong> wieder für ein Konzert in dennächsten Jahren ein. Der anwesendeGemeinderat, allen voranBürgermeister DI (FH) Kreiser,war begeistert vom Konzert.- Beim Bezirksmusikfest in Hattingwurden verdiente Mitgliederdes Musikvereins <strong>Zirl</strong> geehrt fürmehr als 25-jährige erfolgreicheund vorbildhafte Tätigkeit imDienste der Blasmusik: RolandWild, Martin Plattner, RaimundWalder (Kapellmeister MK Hattingund Mitglied MV <strong>Zirl</strong>). Geehrtmit dem grünen Verdienstzeichendes Landesverbandesder Tiroler Blasmusikkapellen fürmehr als 15-jährige Tätigkeit alsVereinsfunktionär wurde MartinKrug.Andrang beim DorfschießenFoto: SchützengildeErzbischof Dr. Reinhard Marx ergriff in Schlehdorf selbst den Taktstock!Foto: Engelbert Mathoy42 Mannschaften kämpftenheuer beim 26. <strong>Zirl</strong>er Dorfschießender Schützengildeum den Sieg.Nach 1260 Wertungsschüssenstanden die Gewinner der Trophäefest - Sieger mit ganzen297,6 Ringen war die Mannschaft„Volltreffer“ vor FamilieTratter II mit 290 Ringen. DerTheaterverein II erlangte mit288,8 Ringen Platz drei.Tagesbeste wurde VeronikaReich mit 102,8 Ringen. Bei derPreisverteilung wurden unterden teilnehmenden Mannschaftendrei Geldpreise verlost.Die drei glücklichen Mannschaftender Verlosung waren „Hanseler“,die den ersten Preis einstreichten,der Theaterverein IIerlangte den zweiten Preis undder Dritte ging an die „GUN-Girls“. „Die Schützengilde <strong>Zirl</strong>gratuliert hiermit nochmals allenTeilnehmern des Dorfschießenszu den erbrachten Leistungen“,so Gerhard Hofbauer.Die MK <strong>Zirl</strong> während des Promenadenkonzerts in Innsbruck.Fotos (2): MK <strong>Zirl</strong>SCHAUFENZTER August 2013<strong>SchaufenZter</strong> <strong>AUGUST</strong> <strong>2013.indd</strong> 15 08.08.13 11:02


SEITE 20JUBILAREÄlteste <strong>Zirl</strong>erin<strong>Zirl</strong>s Goldene Hochzeiten!Frau Berta Platter feierte am 12. 6.2013 ihren 99. Geburtstag, sie istdie älteste Einwohnerin <strong>Zirl</strong>s.Weiters vollendete Frau HertaPlattner am 4. 8. ihr 90. Lebensjahr.Foto: MG <strong>Zirl</strong>Feierten die Goldene Hochzeit (v.l.): Bgm. DI (FH) Josef Kreiser, Alfons und Anneliese Abdank, Anton und RenateHanni, Arnold und Kreszenz Defrancesco, Stefan und Rosa Maria Fend, Herbert und Herta Pittl sowie BH-Stv.Dr. Wolfgang Nairz. Die <strong>SchaufenZter</strong>-Redaktion gratuliert allen Jubilaren sehr herzlich.Foto: KissIn die verdiente PensionNach über vier Jahrzehntenpädagogischer Tätigkeit an derHauptschule / Neuen Mittelschule<strong>Zirl</strong> wurden SRin IngeMumelter und SR Josef Ebenbichlerim Rahmen einer Feierin die Pension verabschiedet.Im Gasthof „Schwarzer Adler“trafen sich neben den zu Feierndenmit ihren Angehörigen derBürgermeister der Marktgemeinde<strong>Zirl</strong>, DI (FH) Josef Kreiser, BezirksschulinspektorRR WernerAndergassen, der Direktor OSRFranz-Josef Wander sowie pensionierteund aktive Lehrerinnenund Lehrer der Schule. In denFestansprachen wurde die umfassendeund positive Arbeit derBeiden ausführlich gewürdigt.SRin Inge Mumelter unterrichtetedie Fächer Werkerziehung undErnährung/Haushalt, SR JosefEbenbichler vor allem Deutsch.SR Josef Ebenbichler.SRin Inge MumelterFotos: MG <strong>Zirl</strong>Marktgemeinde ehrt SchülerInnenWie jedes Jahr ehrte auch heuerwieder die Marktgemeinde<strong>Zirl</strong> alle Schülerinnen undSchüler der Neuen Mittelschule<strong>Zirl</strong>, welche die 4. Klasse mitausgezeichnetem Erfolg abgeschlossenhaben.Der Bürgermeister DI (FH) JosefKreiser überreichte im Beiseinvon Eltern und Angehörigen, Direktor,Lehrerinnen und LehrernUrkunde und Ehrengeschenkan 25 Mädchen und Burschen.Insgesamt konnten 40% desgesamten Jahrgangs diese Auszeichnungentgegennehmen.Das Schlagwerkensemble derLandesmusikschule <strong>Zirl</strong> „UP TOTHE INN“, Prima la Musica –Preisträger, begeisterten alle Anwesendenmit ihrer mitreißendenund leidenschaftlichen Musik.Schüler/innen mit ausgezeichnetemErfolg in den 4. KlassenSchuljahr 2012/13:4a-Klasse (Klassenvorstand PeterLuft):1) Tamara DUBRAVAC2) Cristina ERHART3) Barbara KIRCHEBNER4) Nora LENNERS5) Stella MENZ6) Alyssa WITTING7) Elia MAIR8) Fabio EDER9) Jonas NEURAUTER10) Matthias UTZ11) Daniel WILASZEK12) Jonas ZINK4b-Klasse (KlassenvorständeAnita Ladstätter, ChristineSchaffenrath):1) Jasmin KÖLL2) Laura PEER3) Christina SCHNAITTER4) Hanna WATZDORF5) Lukas AICHNER6) Alexander PLATTNER7) Daniel VALENTINI4c-Klasse (KlassenvorständeGabriele Unterberger,Wolfgang Köll)1) Melanie HENDL2) Miriam KASERER3) Medina MUJIC4) Sarah WEILER5) Tamara ZEISS6) Thomas KRISTENAuch die <strong>SchaufenZter</strong>-Redaktiongratuliert herzlich!SCHAUFENZTER August 2013<strong>SchaufenZter</strong> <strong>AUGUST</strong> <strong>2013.indd</strong> 20 08.08.13 11:02


CHRONIKSEITE 21ZIRLGESTERNUNDHEUTEDie Bühelstraßeeinst und jetzt!Der Dorfchronistberichtet ...Auch in dieser Ausgabe berichtetOrtschronist PeterGspan wieder über interessanteVorkommnisse aus vergangenenTagen.Das Ortsbild von <strong>Zirl</strong> verändertsich laufend. Oft sind es markanteNeubauten, doch meistensfällt es nicht auf, da der Prozessschleichend vor sich geht.BühelstraßeBis ins Jahr 1975 stand an derEcke Schwabstraße/Bühelstraßeder Gasthof „Steinbock“.Der Gasthof bestand bereitsvor dem Brand 1908, wurdejedoch beim Wiederaufbau etwasweiter nördlich neu errichtet.Auf dem Foto ist der GasthofSteinbock ca. 1914 – nochmit dem Herrgott an der Nordseiteder alten Brücke über denSchloßbach – zu sehen. Im Jahr1975 wurde der Gasthof abgebrochenund dafür ein Mehrzweckhausmit Wohnungen,dem Gemeindeamt sowie denRäumlichkeiten der Raiffeisenkasse<strong>Zirl</strong> errichtet.Am aktuellen Foto ist im Hintergrunddie Baustelle für das Geschäfts-und Wohnhaus „Max“zu sehen, eine weitere großeÄnderung in unserem Ortsbild.AuergasseIm Gegensatz zur Ecke Schwabstraße/Bühelstraßeging derWandel in der Auergasseschleichend vor sich. Im Laufeder Zeit wurden Wohnhäusererrichtet und auch die Straßenbreitehat stark zugenommen.Inzwischen ist die Auergassevon der Florianstraße ostwärtszweispurig und mit einem Gehsteigauf der nördlichen Seiteversehen. Die Pfarrkirche hatauf der Aufnahme noch die alteFarbgebung. Im Zuge der letztenKirchenrenovierung Anfangder 80er Jahre erhielt die Kirchedie heutige Färbung.Die Auergasseeinst und jetzt!Foto:s (4) GspanSCHAUFENZTER August 2013<strong>SchaufenZter</strong> <strong>AUGUST</strong> <strong>2013.indd</strong> 21 08.08.13 11:02


SEITE 22BÜRGERSERVICEBekanntmachungLaut Verordnung der Tiroler Landesregierung vom 20. Dezember1988 wurden aufgrund des § 19 Abs. 4 und 5 desTiroler Naturschutzgesetzes, Teile des Karwendels zumNaturschutzgebiet (Naturschutzgebiet Karwendel) erklärt.Deshalb besteht auf allen Forstwegen im Gemeindegebiet<strong>Zirl</strong> ein striktes Fahrverbot. Ausnahmegenehmigungen fürspezielle Fahrten (z.B. für Teilwaldberechtigte, Hüttenbesitzer,Jagdorgane, udgl.) erteilte das Gemeindeamt bisherin befristeter oder unbefristeter Form.Es wird hiermit bekannt gemacht, dass sämtliche inumlauf befindlichen befristeten oder unbefristetenFahrgenehmigungen mit Ablauf des 31.12.2013 ausnahmslosihre Gültigkeit verlieren. Ab 01.01.2014werden von der Marktgemeinde <strong>Zirl</strong> neue Fahrgenehmigungenerteilt, die bereits ab 01.09.2013 beim Gemeindeamtbeantragt werden können.Für Fahrten in den Alpenpark Karwendel ist künftig eintriftiger Grund nachzuweisen. Fahrer ohne gültige Fahrgenehmigungmüssen mit einer Anzeige bei der BezirkshauptmannschaftInnsbruck rechnen.Der Bürgermeister, DI (FH) Josef KreiserNeue MitarbeiterinnenKiga-Leiterin Dagmar Falkner.Neue Leiterin Kindergarten Florianstraße:Dagmar Falkner hatdie Kindergartenschule in Zamsabsolviert und ist dadurch ausgebildeteKindergartenpädagoginund Horterzieherin. Im Anschlussdaran hat sie berufsbegleitenddie Ausbildung zur Sprachförderpädagoginsowie die Ausbildungzur Fachkraft für Integration undFrühförderung gemacht. Seit Juliist sie nun im Kindergarten Flori-Sekretärin Maria Wallmann.anstraße als Leiterin beschäftigt.Sekretärin im Zentralamt: MariaWallmann ist gebürtige Oberösterreicherin.Sie war 14 Jahreim Marktgemeindeamt von BadGoisern in verschiedenen Bereichen,zuletzt als Bgm.-Sekretärin,beschäftigt und übernimmt nunim Marktgemeindeamt <strong>Zirl</strong> die Sekretariatsstellevon Regina Jöchler,die mit Ende des Jahres ihrenverdienten Ruhestand antritt.Fotos (2): MG <strong>Zirl</strong>HeizkostenzuschussDas Land Tirol gewährt für die Heizperiode 2013/2014 untergewissen Voraussetzungen einen einmaligen Zuschussin Höhe von 200 Euro pro Haushalt zu den Heizkosten. Beipositiver Beurteilung durch das Land legt dann auch dieGemeinde <strong>Zirl</strong> nochmals 140 Euro auf den Zuschuss drauf.Zuschussberechtigt sind demnach PenisonistInnen mitBezug der geltenden Ausgleichszulage/Ergänzungszulage,BezieherInnen von Pensionsvorschüssen, BezieherInnenvon AMS/Notstandshilfe, AlleinerzieherInnen mit mindestenseinem im gemeinsamen Haushalt lebenden unterhaltsberechtigtenKind mit Anspruch auf Familienbeihilfe,Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften mit mindestenseinem im gemeinsamen Haushalt lebenden unterhaltspflichtigenKind mit Anspruch auf Familienbeihilfe.Nicht zuschussberechtigt sind hingegen BezieherInnenvon laufenden Mindestsicherungs-/Grundversorgungsleistungensowie BewohnerInnen von Alten-, Pflege-, Schüler-und Studentenheimen.Für die Antragstellung gelten folgende Netto-Einkommensgrenzen:• 830 Euro pro Monat für allein stehende Personen• 1.250 Euro pro Monat für Ehepaare und Lebensgemeinschaften• 200 Euro pro Monat zusätzlich für jedes im gemeinsamenHaushalt lebende unterhaltsberechtigte Kind mit Anspruchauf Familienbeihilfe• 450 Euro pro Monat für die erste weitere erwachsenePerson im Haushalt• 300 Euro pro Monat für jede weitere erwachsene Personim HaushaltWie genau das in Frage kommende Einkommen berechnetwird, was zu berücksichtigen ist und was unberücksichtigtbleiben kann, darüber erteilt das Marktgemeindeamt <strong>Zirl</strong>gerne die entsprechenden Auskünfte. Hier erhalten Sieauch die entsprechenden Antragsformulare. Die Anträgesind im Zeitraum zwischen 01.07.2013 und 29.11.2013beim Marktgemeindeamt <strong>Zirl</strong>, Sekretariat einzureichen.ACHTuNG! Für PensionistInnen mit Bezug der Ausgleichszulage,die im vergangenen Jahr einen Antrag gestellt undeinen Heizkostenzuschuss des Landes bezogen haben, isteine gesonderte Antragsstellung NICHT erforderlich!SCHAUFENZTER August 2013<strong>SchaufenZter</strong> <strong>AUGUST</strong> <strong>2013.indd</strong> 22 08.08.13 11:02

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