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Wirkungsmessung im Case Management Grundlagen Savings-Berechnung ...

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20.09.2013<strong>Wirkungsmessung</strong> <strong>im</strong><strong>Case</strong> <strong>Management</strong>Jahreskongress Netzwerk <strong>Case</strong><strong>Management</strong> 2013<strong>Wirkungsmessung</strong> <strong>im</strong> CM, Laszlo Molnar, 18.9.2013<strong>Grundlagen</strong> <strong>Savings</strong>-<strong>Berechnung</strong>AXA Winterthur• Sämtliche Personenschäden aller Branchen werden beiErfassung der Schadenmeldung mit einer Schätzungversehen und stets der individuellen Entwicklung angepasst‒ Grund: Am Ende eines Geschäftsjahres sind i.d.R. längst nicht alleVerbindlichkeiten bezahlt. Aus kalkulatorischen Gründen müssen jedochmöglichst genaue Schadenrückstellungen getätigt werden.• Für "kleinere" Schäden werden mathematisch/statistischeDefaultwerte verwendet• Bei schweren Körperverletzungen wird möglichst konkretgeschätzt und ab einer erwarteten Schadensumme von über0,5 Mio CHF erfolgt eine sogenannte Szenarioschätzung2<strong>Wirkungsmessung</strong> <strong>im</strong> CM, Laszlo Molnar, 18.9.20131


20.09.2013System der <strong>Savings</strong>-<strong>Berechnung</strong>CM AXA Winterthur• Die von der Schadenabteilung ermittelte Schadenschätzungwird bei Einlieferung des Falles in das interne <strong>Case</strong><strong>Management</strong> als sogenannte A-Schätzung übernommen‒ Dies bedeutet, dass damit gerechnet wird, dass sich der konkrete Fall nach derallgemeinen Erfahrung und ohne spezielle Massnahme so entwickeln wird, dassbei Fallabschluss dieser geschätzte Betrag belastet wird.• Nach Abschluss des CM-Verfahrens erfolgt eine neueAnalyse der Situation und der Fall wird unterBerücksichtigung der aktuellen Begebenheiten neugeschätzt, dies ergibt eine B-Schätzung.• Die Differenz zwischen A- und B-Schätzung ergibt die CM-Einsparung3<strong>Wirkungsmessung</strong> <strong>im</strong> CM, Laszlo Molnar, 18.9.2013Fazit• Die Suche nach "dem heiligen Gral" , resp. nach derkorrektesten Messmethode ist nicht abgeschlossen….• CM hat einen deutlichen Einfluss <strong>im</strong> Neurentenaufwand undbei der Schadensatzentwicklung• Zentral ist die Erfolgsquote zwischen 60 – 70% (aber auchdie KUZ von 80%, welche CM "auf jeden Fallweiterempfehlen würden")• Aus ökonomischer Sicht muss sich die Investition letztlichin einem tieferen Schadenaufwand wiederspiegeln und sichsomit für die Versichertengemeinschaft prämienseitigpositiv auswirken.4<strong>Wirkungsmessung</strong> <strong>im</strong> CM, Laszlo Molnar, 18.9.20132

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