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AIXPRESS - Trianel

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VORWORTTRIANEL. MEHR. WERT.Sehr geehrte Partner, sehr geehrte Kunden,nach einer erfolgreichen E-world blicken wir gespannt auf dieEntwicklungen des Wahljahres 2013. Ein Jahr, in dem es gilt,sich Optionen für die Zukunft zu schaffen. Denn spätestensnach der Bundestagswahl wird sich die Energiewirtschaft aufneue regulatorische Herausforderungen einstellen müssen- unabhängig davon, wer die Wahlen gewinnt. Im <strong>Trianel</strong>Netzwerk erarbeiten wir Optionen für die Energiewende. Mehrdarüber lesen Sie in diesem Aixpress.Neben erfreulichen Nachrichten wie den geplanten Inbetriebnahmenvon gleich drei <strong>Trianel</strong> Kraftwerks-Großprojekten imLaufe des Jahres, sehen wir neue Herausforderungen. Ein inder öffentlichen Wahrnehmung unterschätztes, aber für dieEnergiewirtschaft wichtiges Thema wird die Marktregulierungdurch REMIT, MIFIT und Co. sein.Seit dem Erscheinen des letzten Aixpress fanden im <strong>Trianel</strong>Netzwerk zahlreiche Veranstaltungen zur Energiewende statt.Am prominentesten besucht war die Inbetriebnahme unseresvirtuellen Brennstoffzellenkraftwerks. Bundesminister PeterAltmaier nahm mit NRW-Umweltminister Johannes Remmeldas Kraftwerk in Betrieb. Ein weiterer Schritt in Richtung Effizienzin der Energiewende wurde mit der Gründung des <strong>Trianel</strong>Netzwerks „Neue Technologien“ vollzogen. Für kommunaleUnternehmen, die an den Zukunftsthemen Energieeffizienz,dezentrale Erzeugung, Elektromobilität und Smart Meteringinteressiert sind, liegt dem Magazin detailliertes Informationsmaterialbei. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.Das Team des „Kundenmanagement“, das für denKundenkontakt außerhalb des Gesellschafterkreiseszuständig ist, hat sich zusätzlich verstärkt. Zu denNeuzugängen gehören Izabel Milovanovic (zweitevon rechts) und Julia Petersson (dritte von rechts) imVertriebsinnendienst. Darüber hinaus konnte Claus-Michael Kraaz als neuer Regionalleiter Süddeutschlandgewonnen werden. Das komplette Team stehtfür Ihre Fragen jederzeit zur Verfügung.Zu den neuen Produkten der <strong>Trianel</strong> gehört die MarktberatungGas als Pool-Lösung. Dieses wurde für kleine und mittelgroßeStadtwerke konfektioniert, die eine schlanke Lösung für dieOptimierung ihrer Gasbeschaffung benötigen. Ich hoffe dieausgewählten Themen finden Ihr Interesse und wünsche Ihnenviel Spaß bei der Lektüre.Mit freundlichen GrüßenIhr KontaktKundenmanagementSalvatore De MasiIzabel MilovanovicVirena SchmeinkJulia PeterssonClaus-Michael KraazIhr Salvatore De MasiGeschäftsentwicklung Stadtwerke, Leiter KundenmanagementTel. +49 (0)241 41320 198Mail: vertrieb@trianel.com3


DEZENTRALE ENERGIEERZEUGUNGUmweltminister drücken Startknopf für erstesvirtuelles Brennstoffzellen-Kraftwerk45 Stadtwerke engagieren sich gemeinsam, um neueWege im Bereich dezentraler Erzeugung und virtuellerKraftwerke zu gehen. Den Startschuss für das erste virtuelleBrennstoffzellen-Kraftwerk Deutschlands hattenim Herbst vergangenen Jahres BundesumweltministerPeter Altmaier und NRW-Umweltminister JohannesRemmel gemeinsam mit Bernd Wilmert, <strong>Trianel</strong>-Aufsichtsratsvorsitzenderund Sven Becker, Sprecher der<strong>Trianel</strong> Geschäftsführung gegeben.Aus Sicht Altmaiers, sind Dezentralität und Energieeffizienz– neben einem national abgestimmten Ausbau erneuerbarerEnergien und der Stromnetze – Schlüsselelemente für dieStromversorgung von morgen sind. „Virtuelle Kraftwerksverbündesind zukunftsweisende Meilensteine auf dem Weg zueiner erfolgreichen Energiewende“, so Altmaier.(v.l.n.r.): Bernd Wilmert, <strong>Trianel</strong> Aufsichtsratsvorsitzender,NRW-Umweltminister Johannes Remmel, Bundesumweltminister Peter Altmaierund Sven Becker, Sprecher der <strong>Trianel</strong> Geschäftsführung,drücken gemeinsam den Startknopf.Grundlage des dezentralen Kraftwerks sind die Brennstoffzellen-MikrokraftwerkeBlueGen des deutsch-australischenHerstellers Ceramic Fuel Cells. Das virtuelle Kraftwerk vernetztin einem ersten Schritt 25 Brennstoffzellen, die durchKraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Wärme vorOrt produzieren. An dem Projekt nimmt neben Stadtwerkenund Regionalversorgern aus Deutschland auch das EnergieKompetenz Zentrum Rhein-Erft-Kreis GmbH teil. Die beteiligtenStadtwerke installieren die Mikro-Blockheizkraftwerke(BHKW) auf Brennstoffzellenbasis in ihren Kundenzentrenund bei ausgewählten Kunden. Zukünftig sollen die Mikro-BHKW auch bei Endkunden in Mehrfamilienhäusern undGewerbeimmobilien eingesetzt werden.Da die einzelnen Brennstoffzellen intelligent vernetzt sindund eine gute Leistungsmodulation aufweisen, kann der virtuelleKraftwerksverbund perspektivisch als Ausgleich für diefluktuierende Einspeisung erneuerbarer Energien wie WindoderSolarenergie genutzt werden.Zur Vermarktung der Mini-BHKW hat <strong>Trianel</strong> im letzten Jahreine Whitelabel-Dienstleistung mit dem NamenEnergieBlock® ins Leben gerufen. Interessierten Stadtwerkenbietet <strong>Trianel</strong> diese Dienstleistung im <strong>Trianel</strong> Netzwerk „DezentraleErzeugung“ an oder aber im gerade gegründetenNetzwerk „Neue Technologien“.Bereits im Dezember 2011 hatte <strong>Trianel</strong> das UmsetzungsprojektMini- und Mikro-BHKW gestartet. Daraus hervorgegangenist ein Netzwerk, in dem sich derzeit 45 Stadtwerkeengagieren. Ihr gemeinsames Ziel ist es, hocheffizienteMini- und Mikro-BHKW unter dem Namen EnergieBlock® amMarkt zu etablieren.5


W-MBus OMS bzw.sichere VerbindungKommunikation über IPGPRS/UMTS/LTE,FTTx, LAN,Breitband-Powerline<strong>Trianel</strong>MDMMandant 1EDMMSCONSStrom(((((Mandant 2MSBGasWasserWärme(((((Gateway((((((((((WANDSL/FTTx(((((Mandant 3Mandant 3Mandant 4Mandant 5NetzVertriebStromSchutzprofilMandant 6BerechtigteStromMandant 7DritteMesssystemz. B.Tablet-PCMandant nKundenportalKundenschnittstelleProzesskette Smart Meteringter geregelt werden. Gerade im Bereich Erzeugung zeigtsich die Stärke des modularen Ansatzes. Die Messsystemesind nicht nur zur Erfassung von Energiemengen geeignet,es lassen sich auch Steuerungen von Erzeugungsanlagendarüber realisieren. Auch bei unseren <strong>Trianel</strong> eigenenWindenergieanlagen sowie bei Windenergieanlagen in derDirektvermarktung der GESY GmbH wird dieses Systemgenutzt, um gesetzliche Auflagen zu erfüllen und eine höhereManagementprämie zu erlangen. Weitere Stadtwerkestehen in den Startlöchern um beispielsweise Neubausiedlungenauf höchstem Standard mit den modernen Messsystemenauszustatten und <strong>Trianel</strong> mit der Dienstleistung zubeauftragen.Zu Beginn des Jahres 2013 haben die Stadtwerke HeidelbergEnergie damit begonnen, die Messsysteme auch vertriebsseitigzu nutzen. Mit neu gestalteten Tarifen wird demEndkunden sowohl in der Bahnstadt als auch allen weiteren,die ein solches Messsystem wünschen, die Möglichkeitgegeben, den eigenen Stromverbrauch zu visualisieren. PerMausklick können die Kunden der Stadtwerke HeidelbergEnergie nun ihren Zählerstand abrufen und ihren individuellenTagesverbrauch sehen.Um aus diesen Daten den maximalen Nutzen zu ziehen,wurde auf der E-world 2013 ein Kooperationsvertrag zurUntersuchung von Verbraucherverhalten zwischen derUniversität Stuttgart, den Stadtwerken Heidelberg und der<strong>Trianel</strong> GmbH unterzeichnet. Ziel des Forschungsvorhabens„Strom intelligent nutzen – Webportale für Smart Meterund Smart Home“ ist neben der Visualisierung individuellerStromverbräuche die Verknüpfung der Anzeige mithaushaltsbezogenen Informationen und Handlungsempfehlungen.Michael Teigeler, Geschäftsführer der StadtwerkeHeidelberg erläutert: „Die Beteiligung an dem Forschungsprojektermöglicht es uns, den Bedarf der Kunden besserkennenzulernen und unsere Produktentwicklung zu optimieren.Wir freuen uns daher sehr über die Kooperation derdrei Energiepartner, die ganz unterschiedliche Kompetenzengewinnbringend zusammenführen.“7


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>ENERGIEEFFIZIENZ: LED-STRASSENBELEUCHTUNGStadtwerke wollen ihre Städte effizientins rechte Licht setzenMit effektiver Straßenbeleuchtung lässt sich bares Geld sparen.Rund 200 Millionen Euro könnten die Kommunen inDeutschland pro Jahr sparen, wenn sie ihre rund8 Millionen Straßenlaternen modernisieren und durcheffizientere, langlebigere Lichttechnik ersetzen würden.Das ist das zentrale Ergebnis des „Projekts LED-Straßenbeleuchtung“unter Federführung der <strong>Trianel</strong>.Fachleute aus 17 Stadtwerken erarbeiteten für ihre Kommuneneinen Kriterienkatalog für LED-Straßenleuchten. Dieser liefertwichtige Informationen für eine optimale Beleuchtung sowiedie Auswahl geeigneter LED-Leuchten und trägt damit zuganzheitlichen Klimaschutzkonzepten in den Kommunen bei.Die teilnehmenden Unternehmen betreiben rund 230.000Straßenlaternen – im Fachjargon Lichtpunkte genannt. DieseAnzahl entspricht der öffentlichen Beleuchtung einer Großstadtmit 2,3 Millionen Einwohnern. Da die Gesamtkostenfür Energie, Wartung und Instandhaltung der öffentlichenStraßenbeleuchtung mit konventioneller Technik jährlich jeLichtpunkt 60 bis 90 Euro betragen, kann eine effiziente Beleuchtungdie kommunalen Haushalte erheblich entlasten.„Nach dem Beschluss der Europäischen Union dürfen ab 2015besonders ineffiziente Leuchtmittel nicht mehr vertrieben werden“,erklärt Alexander Klötzel, Projektentwickler Energieeffizienzbei <strong>Trianel</strong>. Wie aber die beste Lösung für die eigeneKommune aussehen kann, für diese Abwägung benötigen dieFachleute spezielles technisches, aber auch juristisches Wissen,das im Rahmen des Projekts vermittelt wurde.Nachdem die Projektteilnehmer die erste Phase jetzt abgeschlossenhaben, geht es in Phase II um die Planung desUmbaus der Straßenbeleuchtung, die Auswahl der geeignetenLeuchten und die Begleitung der Kommunen und Stadtwerkebei diesem Umbau. „Wie der Roll-out neuer Leuchten ameffektivsten gestaltet werden kann, werden wir mit den Unternehmengemeinsam erarbeiten“, so Alexander Klötzel weiter.Die jeweilige Strategie müsse dabei auf die individuelleSituation in den Kommunen zugeschnitten werden. Denersten Schritt in Richtung klimaschutzfreundlicher Straßenbeleuchtungkönnen Sie bereits am 14. März 2013 auf unsererAuftaktveranstaltung des <strong>Trianel</strong> Netzwerks „Energieeffizienz“machen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 15.8


ENERGIEHANDELREMIT, MiFID und Co. nicht unterschätzenDie Auswirkungen der europäischen und nationalenMarktregularien REMIT (Regulation on EnergyMarket Integrity and Transparency), EMIR (EuropeanMarket Infrastructure Regulation), MiFID II (Marketsin Financial Instruments Directive) und MAD (MarketAbuse Directive) auf den Energiehandel werden fürEnergieversorger mehr oder weniger spürbar werden.Dabei wird kein Stadtwerk von den neuen Meldepflichtenverschont bleiben.<strong>Trianel</strong> beobachtet und begleitet die aktuellen Entscheidungenund Diskussionen um die anstehenden Marktregularienintensiv durch die aktive Mitarbeit in den zuständigenGremien des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft(BDEW), des Verbands kommunaler Unternehmen(VKU) sowie auf europäischer Ebene beim Verband europäischerEnergiehändler (EFET).Mit der Einhaltung von REMIT, EMIR, MiFID II und MADkommen auf alle europäischen Marktteilnehmer unabhängigvon ihrer Größe in Zukunft neue Vorgaben zu, um dieMindestanforderungen an den Energiehandel zu erfüllen. Darüberhinaus sind nationale Besonderheiten wie das geplanteGesetz zur Markttranzparenzstelle (MTSG) zu beachten.REMIT und MTSG werden durch die vorgesehenen Meldepflichtenund Transparenzanforderungen sowie Organisationspflichtenin jedem Fall für Stadtwerke relevant werden.Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Umsetzung von REMITmit erheblichen Anforderungen an die IT und die Prozesseder Energieversorger einhergehen wird. Die Komplexität desMeldewesens an Dritte auszulagern wird daher gerade fürkleine und mittlere Energieversorger eine Option sein. Schonjetzt sollten alle EVU intern prüfen, inwieweit ihre Geschäftsbereichebetroffen sein werden und wie die Compliance-Strukturen daran angepasst werden können.Als Portfoliomanager für Beschaffungs- und Erzeugungsportfolienin Strom und Gas erfüllt <strong>Trianel</strong> bereits heute alleAnforderungen nach MiFID, da <strong>Trianel</strong> über ihre 100-prozentigeTochter <strong>Trianel</strong> Finanzdienste bereits seit 2005 über dieFinanzdienstleisterlizenz verfügt. Damit können BeschaffungsundHandelskunden von <strong>Trianel</strong> heute und in Zukunft sichersein, auf die neuen Marktregularien gut vorbereitet zu sein.Die hierzu eingerichteten Risikomanagement-Prozesse undCompliance-Strukturen bei <strong>Trianel</strong> entsprechen bereits heuteden Forderungen von MaRisk (Mindestanforderungen an dasRisikomanagement) und MaComp (Mindestanforderungenan die Compliance-Funktion und die weiteren Verhaltens-,Organisations- und Transparenzpflichten nach Paragraf 31ff.WpHG für Wertpapierdienstleistungsunternehmen). Um aufdie zukünftig weiter wachsenden Reporting-Anforderungengut vorbereitet zu sein, arbeitet <strong>Trianel</strong> mit seinen IT-Lieferantenbereits heute an möglichst einfachen Lösungen fürein automatisiertes Transaktions-Reporting, welches selbstverständlichauch als Dienstleistung für <strong>Trianel</strong>-Kunden imRahmen der strukturierten Beschaffung angeboten wird.Noch befindet sich der politische Entscheidungsprozess zurkonkreten Ausgestaltung der Durchführungsverordnungenund nationalen Gesetze im Fluss. Vor diesem Hintergrundempfehlen die <strong>Trianel</strong>-Fachleute zunächst die weiteren Entwicklungensorgfältig zu beobachten und bestehende interneProzesse zu überprüfen. Zum Beispiel bleibt abzuwarten,ob die Erzeugungsleistung erneuerbarer Energien ebenfallsab einem Schwellenwert von 10 Megawatt in derselben Granularitätgemeldet werden muss wie die aus konventionellenErzeugungsanlagen. Auch kleine Unternehmen müssen sichneben dem Reporting von Transaktionsdaten nach REMITund EMIR unter anderem auf die geforderten Nachweise vorbereiten,damit das Insiderhandel- und Marktmanipulations-Verbot nach REMIT erfüllt wird.Falls Sie Fragen zum Thema Marktregulierung und den Auswirkungenauf Ihr Unternehmen haben, kontaktieren Sie uns.9


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>TRIANEL UND EUROFORUM LOBEN ZUM VIERTEN MAL DEN STADTWERKE-AWARD AUSStadtwerke-Award 2013: Energiewende gekonnt umsetzenDie Umsetzung der Energiewende stellt Stadtwerkevor große Herausforderungen, aber viele Versorgersorgen vor: Laut einer Umfrage wollen Entscheider vonStadtwerken und regionalen Energieversorgungsunternehmenim Rahmen der Energiewende bis zum Jahr2020 rund 30 Milliarden Euro in den Aus- und Umbauder Stromnetze und rund 16 Milliarden in erneuerbareEnergien investieren. (Quelle: Statista). Besonders neueGeschäftsmodelle sind gefragt, nicht nur um wettbewerbsfähigzu bleiben, sondern auch, um die immeranspruchsvolleren Kunden zu binden. Wer sich hierschnell und innovativ positioniert, hat nicht nur guteChancen im Markt, sondern ist auch ein aussichtsreicherKandidat für den Stadtwerke-Award 2013.Bereits zum vierten Mal loben Energie & Management, EU-ROFORUM und <strong>Trianel</strong> die Stadtwerke-Trophäe aus. Prämiertwerden Stadtwerke, die gute Konzepte, Ideen oder Projekte fürdie Umsetzung der Energiewende vor Ort bereits erfolgreich aufden Weg gebracht haben, zum Beispiel Finanzierungskonzepte(Bürgerbeteiligungen), Produkte rund um das Thema Energieeffizienz,Mobilität, Gebäude, den Ausbau dezentraler Erzeugung,die Umsetzung intelligenter Netze und Zähler oder originelleAufklärungskampagnen. Die Voraussetzungen: Die Projektewerden bei industriellen, gewerblichen, kommunalen oderprivaten Kunden durchgeführt, sind in die Unternehmensstrategieeingebettet, nachhaltig, besonders innovativ und habenModellcharakter für andere Stadtwerke und Kommunen.„Die Energiewende ist mehr als der Ausbau erneuerbarerEnergien. Wir sollten sie nicht nur aus Erzeugungssicht, sonderninsbesondere aus Perspektive des Kunden denken. Hier ergebensich ganz neue Geschäftsmodelle für Stadtwerke, insbesondereim Bereich der Energieeffizienz. Vor allem regionale undkommunale Energieversorger können hier ihre Vorteile derKundennähe nutzen und weit mehr bieten als nur Strom, Gasund Wärme“, stellt Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführungder <strong>Trianel</strong> GmbH, fest. „Wer es schafft, die Effizienzrichtlinieder Europäischen Kommission mit Leben zu erfüllen, positioniertsich hervorragend im Wettbewerb“, so Becker weiter.ZUR BEWERBUNGDer Stadtwerke-Award wird im Rahmen der EUROFORUM-Jahrestagung „Stadtwerke 2013“ am 14. Mai 2013 durchden Konferenzveranstalter EUROFORUM Deutschland SEsowie Deutschlands führender Stadtwerke-Kooperation <strong>Trianel</strong>GmbH und der Fachzeitschrift Energie & Management verliehen.Ausführliche Informationen sind im Internet abrufbar:www.stadtwerke-award.deDIE JURYDie Jury besteht in diesem Jahr aus folgenden Mitgliedern:Sven Becker (<strong>Trianel</strong>), Dr. Gerd Landsberg (Deutscher StädteundGemeindebund), Hans-Joachim Reck (VKU), JohannesRemmel (Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,Natur- und Verbraucherschutz, NRW), MinDir Frazjosef Schafhausen(BMU), Helmut Sendner (Energie & Management) undChristina Sternitzke (EUROFORUM Deutschland SE).DER AWARDDer Stadtwerke-Award hat sich in den letzten drei Jahren zueinem renommierten Preis in der Stadtwerke-Szene entwickelt.Zu den Preisträgern gehören bis jetzt die Stadtwerke Bielefeld,Bonn und Aalen sowie Nordland Energie, die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm und das Allgäuer Überlandwerk.10


PROJEKTERUND 1.000 MEGAWATT GESAMTLEISTUNGKommunale Kraftwerksprojekte gehen 2014 ans NetzDie drei Großprojekte <strong>Trianel</strong> Kohlekraftwerk Lünen(TKL), <strong>Trianel</strong> Windkraftwerk Borkum (TWB) und<strong>Trianel</strong> Onshore-Windpark Eisleben (TOW) werdenim Jahr 2013 den Regelbetrieb aufnehmen und eineGesamtleistung von rund 1.000 Megawatt vorweisen.Mit dem <strong>Trianel</strong> Kohlekraftwerk im westfälischen Lünen gehtnach 4 jähriger Bauphase das modernste KohlekraftwerkEuropas ans Netz. Im Dezember 2012 wurde die so genannteheiße Inbetriebsetzungsphase initiiert, wobei der Kessel desKraftwerks mit Kohle befeuert und der Generator mit demStromnetz synchronisiert wurde. „Die ersten Tests verliefenerfolgreich und durch die idealen Bedingungen konnte eineEffizienz von über 46 % erreicht werden, ein für Europaeinmaliger Spitzenwert.“, berichtet Manfred Ungethüm, Geschäftsführerder <strong>Trianel</strong> Kohlekraftwerk Lünen GmbH und Co.KG. Das Kraftwerk soll nach einem erfolgreichen Langzeittestim 3. Quartal 2013 den Regelbetrieb aufnehmen und bildetso einen wichtigen Bestandteil der Versorgungssicherheitwährend der Energiewende.Mit dem <strong>Trianel</strong> Windpark Borkum, welcher sich rund 45 kmvor der gleichnamigen Nordseeinsel befindet, geht das zweiteGroßprojekt der Stadtwerkekooperation in die finale Phaseüber. aufgrund der Verzögerung des Netzanschlusses durchden zuständigen Netzbetreiber TenneT verzögerte, musste derErrichtungsplan mehrfach angepasst werden. Die Inbetriebnahmeist jetzt für das 4. Quartal 2013 terminiert.Bereits einige Monate vorher ist der Abschluss der Bauarbeitendes <strong>Trianel</strong> Onshore-Windparks Eisleben geplant. DasPilotprojekt mit einer Leistung von 27 Megawatt ist der ersteBaustein im <strong>Trianel</strong> Onshore-Portfolio und soll im 3. Quartal2013 fertiggestellt sein.KRAFT-WÄRMEKOPPLUNG FÜR DEN CHEMPARK KREFELD-UERDINGENGuD Krefeld erhält VorbescheidFür das geplante <strong>Trianel</strong> Gas-und-Dampfturbinenkraftwerkim CHEMPARK Krefeld-Uerdingen hat dieBezirksregierung Düsseldorf den immissionsschutzrechtlichenVorbescheid erteilt. Damit wird die grundsätzlicheGenehmigungsfähigkeit für den Bau und Betrieb dergeplanten Doppelblockanlage mit einer elektrischenGesamtleistung von bis zu 1.200 Megawatt bescheinigt.Mit dem Vorbescheid wurde gleichzeitig die erste Teilgenehmigungzur Freimachung der Baustelle erteilt.„Die positive Entscheidung der Bezirksregierung schafft die Grundlagefür <strong>Trianel</strong>, ein Vorzeigekraftwerk für die Energiewende imChempark zu realisieren“, bedankte sich der Sprecher der <strong>Trianel</strong>Geschäftsführung, Sven Becker bei Regierungspräsidentin AnneLütkes und betonte: „Der Chempark in Krefeld-Uerdingen ist einerder attraktivsten Kraftwerksstandorte mit Kraft-Wärme-Kopplungin Deutschland.“ Aufgrund der hohen und ganzjährigen Dampfauskopplung,der Wärmebedarf für den Chempark ist 3-malhöher als der gesamte Fernwärmeabsatz der LandeshauptstadtDüsseldorf, kann in Krefeld ein Ausnahmekraftwerk entstehen.Der Wirkungsgrad, so die Planer, wird im wärmegeführten Betriebbei über 85 Prozent liegen.„Mit dem Vorbescheid der Bezirksregierung ist ein Meilenstein erreicht.Wir freuen uns, dass <strong>Trianel</strong> das Projekt weiter vorantreibenkann“, kommentiert Currenta-Geschäftsführer Dr. Günter Hilkendie Entscheidung und stellt zugleich heraus: „Das geplante GasundDampfkraftwerk kann einen wichtigen Beitrag der Industriezur Energiewende leisten, da es sehr flexibel und effizient ist. Es istnun aber ganz entscheidend, dass die Politik Planungssicherheitschafft, damit das Projekt auch wirtschaftlich zu realisieren ist.“ AlsBetreiber des Chempark Krefeld-Uerdingen ist Currenta Partnerder <strong>Trianel</strong> bei der Kraftwerksentwicklung.Den weiteren Projektzeitplan will <strong>Trianel</strong> gemeinsam mit den Kraftwerksgesellschafternund Currenta im Sommer 2013 festlegen.11


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>PRODUKTEORGANISATIONS- UND PROZESSMANAGEMENTWorkshop: Regulatorische Prozesse im GriffStadtwerke stehen verstärkt im Spannungsfeld zwischenden Anforderungen der Regulierung, demWettbewerb und der Notwendigkeit, umfangreichesKundenmanagement betreiben zu müssen. Um dieseimmense Datenflut täglich zu verarbeiten, zu versendenund zu archivieren, bedarf es einer detaillierten Betrachtungvon Prozessabläufen und deren Änderungen.„Die halbjährlichen Anpassungen und Veränderungen, dieseitens BNetzA, diverser Verbände und Gremien eingeführtwerden, müssen zeitnah umgesetzt werden. Die IT-Anbieterfür entsprechende Softwarelösungen haben sich zwardarauf eingestellt, schnell auf diesen Umstand einzugehenund liefern in regelmäßigen Abständen Updates für ihreProgramme, vergessen dabei allerdings oft die Mitarbeiter,die diese Programme beim Kunden bedienen.“, erläutertMartin Muesse, Vertriebsleiter Beratung und Dienstleistungen.Die Mitarbeiter würden häufig nicht ausreichendgeschult und es komme zu Fehlanwendungen und zusätzlichemAufwand.Um dem entgegenzuwirken, hat <strong>Trianel</strong> den Workshop„Regulatorische Prozesse im Griff“ entwickelt. Wir bietenIhnen an, Ihre Mitarbeiter entsprechend den regulatorischenVorgaben der BNetzA zu schulen und sie auf regelmäßigeÄnderungen frühzeitig vorzubereiten.Durch individuelle Anpassung an die Prozessketten IhresUnternehmens wird ein Leitfaden erarbeitet, der durchregulatorische Neuerungen und deren Handhabungenergänzt wird. Dadurch kann gewährleistet werden, dass anjedem Arbeitsplatz der Leitfaden als eine Hilfestellung fürtägliche Arbeitsabläufe vorhanden ist und die Prozesssicherheitwächst. Um Ihre Mitarbeiter stets auf dem neustenStand zu halten, führen wir unsere Schulungen regelmäßigdurch. So stellen wir sicher, dass alle abzubildenden regulatorischenProzesse gesetzes- und verordnungskonformdurchgeführt werden können.12


BILANZKREISKOOPERATION GAS DER TRIANEL GMBHWirtschaftliche Optimierung für StadtwerkeBilanzkreisverantwortliche müssen den Gasverbrauchihrer leistungsgemessenen Kunden jeden Tag imVoraus prognostizieren. In der Regel resultieren ausder prognostizierten und der tatsächlich verbrauchtenGasmenge Abweichungen, für die ein Ausgleichsenergiepreisund Strukturierungsbeitrag erhoben werden.Die Kosten dafür errechnen sich anhand der Qualitätder Prognose gegenüber der tatsächlichen Allokation.Durch eine gemeinsame Bilanzierung ermöglicht dieBilanzkreiskooperation (BKK) der <strong>Trianel</strong> GmbH dieKosten aus Unterspeisungen zu senken und die Erlöseaus Überspeisungen zu erhöhen. Neue Chancen bietetseit Oktober 2012 die Erweiterung der Kooperationum die Möglichkeit der Konvertierung in den MarktgebietenNCG und Gaspool.BKV 1BKV 2BKKUnterspeisungÜberspeisungÜberspeisungAllokationPrognosetPrognoseAllokationtPrognoseAllokationtDie kooperierenden Stadtwerke bleiben eigenständig inder Bewirtschaftung ihrer Unter-Bilanzkreise und treten alsgleichberechtigte Bilanzkreiskooperationspartner in denentsprechenden Marktgebieten NetConnect Germany undGaspool auf. Gegenüber dem Marktgebietsverantwortlichen(MGV) übernimmt <strong>Trianel</strong> die Rolle des Bilanzkreisverantwortlichenund Rechnungsempfängers für alle untergeordnetenBilanzkreise der Kooperationspartner. Durch die Verrechnungvon Salden mehrerer Bilanzkreise können das Ausgleichsenergierisikominimiert und Portfolioeffekte erzielt werden.Unter- und überspeiste Bilanzkreise gleichen sich aus, sodass nur die Gesamtabweichung mit dem MGV abgerechnetwerden muss.Als Basis für die Berechnung der Ausgleichsenergieentgeltegelten die Referenzpreise an den europäischen HandelsplätzenTTF, Zeebrugge Hub, Gaspool Hub, und NCG VHP. Für die Unterspeisungeines Bilanzkreises betragen die Kosten 120 % deszweithöchsten Referenzpreises (positiver Ausgleichsenergiepreis).Die Überspeisung wird mit 90 % des zweitniedrigstenReferenzpreises vergütet (negativer Ausgleichsenergiepreis).In der <strong>Trianel</strong>-BKK werden die Salden der unterspeisten undüberspeisten UBK bis zur gemeinsamen Glattstellung, zummittleren Ausgleichsenergiepreis [(PAE+NAE)/2] saldiert.Portfolioeffekt der Ausgleichsenergie im Rahmen einer BilanzkreiskooperationDie Kooperation bietet eine wirtschaftliche Optimierung fürjeden einzelnen Partner. Für die Konvertierung von Mengenunterschiedlicher Gasqualität verlangt der MGV ein Dienstleistungsentgeltin Höhe von 0,7 €/MWh. In der BKK ist diesesEntgelt zu gleichen Teilen auf die H-und L-Gas-Bilanzen aufgeteilt,sodass für jeden BKK-Partner, der an der Konvertierungteilnimmt, das Entgelt nur noch 0,35 €/MWh beträgt.Ziel der Bilanzkreiskooperation ist es, die Bilanzierungskostenund Risiken des Bilanzkreises zu reduzieren, mögliche Erlösezu steigern und dabei die Eigenständigkeit als Bilanzkreisverantwortlicherbeizubehalten. Die BKK bietet die Möglichkeit,je nach Absatzportfolio bereits im ersten Monat das Dienstleistungsentgeltdurch den Portfolioeffekt der Bilanzkreiskooperationzu erlösen und in Folge die Bilanzierungskosten und-risiken weiter zu senken.13


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>MARKTBERATUNG GAS POOLBeschaffung gezielt steuern<strong>Trianel</strong> als größte deutsche Stadtwerkekooperation hatsich über viele Jahre als kompetenter Partner in derGasbeschaffung für kommunale Unternehmen etabliert.Das gebündelte Markt-Know-how der <strong>Trianel</strong> FinanzdiensteGmbH (TFD) wird seit Jahren erfolgreich mitdem Produkt „Marktberatung Gas“ an die Kundenweitergegeben. Wesentlicher Bestandteil der MarktberatungGas ist die regelmäßige Information überaktuelle Markt- und Preisentwicklungen in definiertenphysischen Gas- und Ölmärkten. Auf Grundlage dieserInformationen haben Sie die Möglichkeit Strategienabzuleiten und Ihre Beschaffung gezielt zu steuern.„Seit Beginn des Jahres bietet TFD zusätzlich die Marktberatungin einem sogenannten Marktberatungspool an. DerPool besteht aus bis zu fünf teilnehmenden Unternehmen,bündelt Interessen und reduziert so die Kosten.“, erklärtThomas Stockhausen, Mitarbeiter im Vertrieb Gas. Bei derZusammensetzung eines Pools werden individuelle Wünschebezüglich der Zusammensetzung weitestgehend berücksichtigt.Das fördert den Austausch der Teilnehmer und optimiertso das Pool-eigene Know-how.Nach der Poolgründung werden in einem Auftaktgesprächaktuelle Entwicklungen der Gas- und Ölmarkte aufgezeigtund Schwerpunkte der Marktberatung festgelegt. Abdiesem Zeitpunkt informiert Sie ein persönlicher Ansprechpartneraus dem <strong>Trianel</strong> Portfoliomanagement Gas inwöchentlichen Telefonkonferenzen über unsere aktuellenBeobachtungen und Analysen der Gas- und Ölmärkte. Dervon Ihnen festgelegte Zeitpunkt der Telefonkonferenzengilt natürlich nicht bei kurzfristigen Marktveränderungen. Indiesem Fall ergreift TFD die Initiative und bietet zusätzlicheBeratung. Eine schriftliche Form des wöchentlichen MarktberichtesGas wird Ihnen im <strong>Trianel</strong> Extranet bereitgestellt.So können Sie zurückliegende Analysen jederzeit wiederaufrufen und in Ihre Beschaffungsmaßnahmen einfließenlassen. Ebenfalls im Produkt enthalten ist ein <strong>Trianel</strong>Markt-Workshop bei dem einmal im Jahr rückblickend undvorausschauend die Marktentwicklungen mit allen Poolteilnehmerndiskutiert werden. So können Sie gezielt Strategienerarbeiten und für das folgende Jahr fokussieren.Das Basismodul Marktberatung Gas (Pool) kann noch umindividuelle Zusatzleistungen ergänzt werden. So ist beispielsweisedie Limit-Überwachung für die Beschaffung vonGasprodukten optional verfügbar. Kontaktieren Sie uns umüber weitere Details informiert zu werden.14


Kommende VeranstaltungenAuftaktveranstaltung<strong>Trianel</strong> NetzwerkEnergieeffizienz<strong>Trianel</strong> Workshop: Gasmarktaktuell – welche Themenbeherrschen 2013?Am 14.03.2013 von 10.00 bis 16.15 Uhrim Holiday Inn Köln/Bonn Airport HotelAm 24.04.2013 von 9:00 bis 17:30 UhrIm Industrieclub DüsseldorfTeilnahme kostenfreiTeilnahme kostenfreiFür weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen kontaktieren Sie uns bitte unter der Rufnummer0241 / 413 20 – 198 oder schreiben Sie eine E-Mail an vertrieb@trianel.com.Vorschau auf die Ausgabe im 2. Quartal 2013NETZWERK NEWSGeschäftsentwicklungErzeugungMit dem Start des Sekundärregelpoolskönnen Siezusätzliche Deckungsbeiträgedurch Erzeugungsanlagensichern.VERANSTALTUNGENReview: <strong>Trianel</strong> Workshop„Gasmobilität“Lohnt sich für Stadtwerke einEngagement im Bereich Gasmobilität?PRODUKTE<strong>Trianel</strong> MarktreportsErfahren Sie, wie unsereAnalysten Preissignale der GasundStrommärkte extrahierenund Ihnen so Grundlagenfür Handelsstrategien zurVerfügung stellen.15


<strong>Trianel</strong> <strong>AIXPRESS</strong>ImpressumRedaktion: Jan-Eric Krajewski, Salvatore De Masi,Virena Schmeink, Elmar ThyenGestaltung: Steffen Wargalla<strong>Trianel</strong> GmbHLombardenstraße 28 | 52070 AachenTel. +49 (0)241 41320 0Mail: info@trianel.com | www.trianel.comDruckerei: Druckservice ZillekensAm Bachpütz 4 | 52224 StolbergTel. +49 (0)2408 - 958 216Die Redaktion freut sich über Anregungen und Kritik:Tel. +49 (0)241 41320 248Mail: j.krajewski@trianel.com

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