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Wichtiger Meilenstein war auch wuchtiges Nein - Regional

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21. Jahrgang, 17. Oktober 2013, Nr. 42<strong>Regional</strong>www.regional-brugg.chZeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73B E W EG UNG S R Ä UMEB R U G GZumbaKurse für Kinder und ErwachseneFür alle: Mo 10:30 - 11:304 bis 6 Jahre Fr 17:15 - 18:007 bis 11 Jahre Fr 18:15 - 19:00Fitness Fr 20:00 - 21:00R. Bachmann 079 574 86 02CantienicaBeckenboden4 x Fr ab 25. 10. 9:30 - 11:30Ursina de Vries 056 426 93 71info@bewegungsraeume-brugg.chwww.bewegungsraeume-brugg.chGelegenheitEinigePolstergruppen+ Einzelsofas(Ausstellungsstücke)in Stoff oder LederPreis sehr günstig(ab Fr. 500.00)vis-à-vis Baumschule Zulauf<strong>Wichtiger</strong> <strong>Meilenstein</strong><strong>war</strong> <strong>auch</strong> <strong>wuchtiges</strong> <strong>Nein</strong>Campussaal: Am Samstag, 19. Oktober, wird das «Herzstück des Campus» offiziell eröffnetOb Schinznach-Dorf: «Bilderbuch-Behang», so Rebbaukommissär Peter ReyLeset, Liebe, LeidenschaftRegion: Hochbetrieb in den Rebbergen(A. R.) - Es ist schon verblüffend, wieinnovativ die Weinbauern der Regionin den letzten 20 Jahren Qualität undVielfalt des hiesigen Rebensafts entwickelthaben. Diesem wohnt abernicht nur reichlich Kreativität inne,sondern vor allem <strong>auch</strong> viel Liebe undLeidenschaft fürs Metier.Was sich besonders während demLeset zeigt – von dieser Freude, die daim Rebberg regelrecht greifbar wird,haben <strong>auch</strong> wir uns auf unseren Ernte-Einblicken anstecken lassen. ZumalRebbaukommissär Peter Rey beimRiesling-Sylvaner «einen spritzigfruchtigenTropfen mit optimal ausgebildetemBouquet» er<strong>war</strong>tet. DieWeissweine des Jahrgangs 2013 jedenfallssind im Keller, die Roten kommen«wohl erst gegen Ende Oktober» dran.Geradezu begeistert zeigt sich PeterRey, der insgesamt von «einem kleinerenErtrag» ausgeht, vom üppigen,dunkelgrünen Laubgewand der Blauburgunder.Auch dazu mehrauf den Seiten 4 + 5Der Campussaal heute – wie alles begann: Wie soll sich das Bahnhofzentrum Brugg-Windisch entwickeln? Diese Fragestellungführte im Mai 2001 zum Start des Projekts Vision Mitte. Die Idee eines Saals in jenem Zentrum geht denn<strong>auch</strong> auf die folgenden Vision Mitte-Workshops zurück – und <strong>war</strong> noch vor dem für die Region historischen Grossrats-Entscheid vom 11. Dezember 2001 geboren, die bisherigen Standorte der FHNW Aarau, Baden, Brugg und Zofingenzusammenzulegen und in Brugg-Windisch zu konzentrieren.3Heute verfügt das Bauamt über Lager- und Einstellplätze an verschiedenen Standorten– nun soll der Werkhof im Winkel konzentriert und der Arbeitsablauf optimiertwerden. Ein Werkhof-Gebäude (1) wird anstelle der volumengeschützten Feldweibelhaus-Scheune,ein Annexbau (2) rechtwinklig dazu realisiert. Weiter sind ein grössererEntsorgungsplatz (3) und die Parkierung für die Trotte (4) vorgesehen. Beide –<strong>auch</strong> das Untergeschoss des Werkhofs und des Annexbaus – werden über eine neueZufahrt (5) erschlossen. Unten in der Mitte das Feldweibelhaus (6).Keine Opposition gegenWerkhof-ProjektVilligen: Das 5,9 Mio.-Vorhaben scheint auf Kurs(A. R.) - «Haben wir das Geld dazu?»,wollte Urs Berner am Montag an derInfo-Veranstaltung vom Leiter Finanzenin Villigen, Stephan Aporta, wissen. «Estäglich ab 11.30 Uhrdurchgehend bis 23.30 Uhr:MetzgeteStefan SchneiderRestaurant Schenkenbergerhof5112 ThalheimDienstag geschlossenFür Ihre Reservation: 056 443 12 78www.schenkenbergerhof.ch24615wird keine Steuerfussanpassung nötigsein», beruhigte dieser. Dass das die kritischsteFrage in der fast voll besetztenTrotte <strong>war</strong>, legt nahe: An der Gmeindvom 20. November dürfte das Werkhof-Projekt – was nicht immer so <strong>war</strong> – keineProteststürme erleben, sondern vielmehrohne viel Gegenwind durchsegeln.Die geplante Überbauung im VilligerWinkel umfasst, wie Architekt AndréJacquat erläuterte, drei Teil-Projekte.Neben einem neuen Werkhof mit Annexbau(3,3 Mio. Fr.) sowie einer neuen Parkierungmit rund 70 Parkplätzen, einemSpielplatz und einer neuen Entsorgungsstelle(1 Mio. Fr.) ist in das Vorhaben dieSanierung des substanzgeschützten Feldweibelhausesintegriert (siehe <strong>Regional</strong>Nr. 41, S. 7). Darin sollen drei 2 1/2-Zimmer-Wohnungenzu liegen kommen,wobei sich die Mietpreise, so Aporta, um1’200 Franken bewegen würden.Fortsetzung Seite 6(A. R.) - Brugg, Windisch und Kantongemeinsam im Campussaal-Boot:Dass der «Raum für grosse Ideen»,so der stolze Claim, heute alsGemeinschaftswerk konstituiert ist,hat nicht zuletzt mit einem wuchtigen<strong>Nein</strong> zu tun.Im Februar ‘08 nämlich wurde das 15Mio.-Projekt vom Brugger Souveränregelrecht versenkt – beinahe eineZweidrittelsmehrheit befand, dassBrugg das «Herzstück des Campus»,wie der in die bahnhofseitige Fachhochschul-Neubauteintegrierte Saaloft bezeichnet wurde, nicht alleinzum Schlagen bringen solle.Allein? <strong>Nein</strong>!Scherbenhaufen-Stimmung herrschtebei vielen progressiven Kräften nachdieser Ohrfeige, zumal der Einwohnerratdie Stadtsaal-Vorlage mit nurzwei Gegenstimmen durchwinkte.Auch der neu gewählte Stadtrat LeoGeissmann sprach sich da gegen denSaal-Kauf aus. Er störte sich an denselbenungünstigen Voraussetzungenwie danach der Stimmbürger: Nachdemsich Windisch und der Kanton ausder Finanzierung zurückgezogen hattenund die Fachhochschule keineVerbindlichkeiten punkto Benützungeingehen wollte, hätte Brugg den Saalselber schultern sollen.Vom Stadtsaal zum CampussaalDass der Schritt vom verschmähtenStadtsaal zum nun gefeierten Campussaalgelang, ist auf die Initiativedes damaligen Regierungsrates RainerHuber zurückzuführen. Diesemachte mit der heutigen, unter derSupervision eines Badener Anwaltbüroserarbeiteten Lösung die verschiedenenPlayer auf dem Campusinnert Kürze zu Partnern – das Fundament,auf dem der Saal nun steht(siehe Kasten rechts), <strong>war</strong> gebaut.Wie klar zuerst das <strong>Nein</strong>, so deutlichdanach das JaWas neben einer verbreiterten Trägerschaftfür Bau und Betrieb fürBrugg eine Kostenreduktion auf 7Mio. Franken brachte. Und das klammeWindisch konnte dank eines kompliziertenAbwassergebühren-Tricksmit 4 Mio. Franken beteiligt werden.Dessen Erläuterung sei dem Lesererspart, nur soviel: Er belastet dieGemeinderechnung nicht. Da t<strong>auch</strong>tlediglich die Defizitgarantie von jährlichFr. 210’000.– auf. So gesehen ist esschon fast stossend, wie günstig Windischzu diesem Saal gekommen ist.Jedenfalls sagten Ende November ‘08schliesslich in Brugg 66,2 %, in Windisch66,8 % Ja zur Saal-Vorlage.«Schampus-Strahl auf Campussaal»titelte <strong>Regional</strong> dazu etwas überdreht,fing jedoch damit die Begeisterungaller Beteiligten recht treffend ein.Finanzierung bleibt HerausforderungWeniger euphorisch sahen es die Saal-Gegner um alt-Stadtammann HanspeterHowald und Immobilien-Profi LivioPlüss. «Die geforderten Beiträge zurFinanzierung des Betriebes reichen beiweitem nicht aus, Nachforderungenwerden in kurzer Zeit folgen», lauteteeines ihrer Argumente auf einem Flugblattim Vorfeld der Abstimmung. In diesemPunkt sollten sie Recht behalten.Noch vor dem Saal-Start mussten dieStimmberechtigten im März diesesJahres Kröten in Form happigerZusatzkredite schlucken. Die Windischerhatten über eine Erhöhung derBetriebskosten um jährlich 110'000Franken, die Brugger über zusätzlich190'000 Franken zu befinden – manhatte zu optimistisch und ohneAbschreibungen kalkuliert.Der neue Modus mit den auf jährlich600’000 Franken (Windisch dieerwähnten 210’000, Brugg 390’000Franken) verdoppelten BetriebskostenRechtliches Fundament:Die Saaleigentümerin Campussaal ImmobilienAG (CIAG) tritt als Bestellerinund Käuferin des Saals auf. Die CIAG,präsidiert vom Brugger VizeammannMartin Wehrli, verfügt über ein Aktienkapitalvon 11 Mio. Franken. Rund 7Mio. Franken davon hält die StadtBrugg, rund 4 Mio. Franken dieGemeinde Windisch (mit im Boot sind<strong>auch</strong> der Kanton mit dem Swisslos-Fonds und die HRS). Die CIAG vermietetden Saal an die Campussaal Betriebs AG(CBAG), die für den Betrieb zuständigist. An der CBAG, präsidiert von derBrugger Stadträtin Dorina Jerosch, sindunter anderem Brugg und Windisch mitje 250'000 Franken beteiligt.Attraktive EröffnungsfeierDie unter dem Patronat von Brugg undWindisch stehende Eröffnungsfeiervom Samstag, 19. Oktober, hält dreiattraktive Events bereit: Einen «Campus-Pfad»(11 - 15 Uhr), einen offiziellenTake-off für geladene Gäste sowie einöffentliches Abendprogramm mit einerTanz- und Lichtshow von Mariella Farré,einem Gig der Walliser Sängerin Sinaund fetzigem DJ-Sound.Auf dem Campus-Pfad werden unteranderem Saal, Beleuchtung und Technikin Szene gesetzt, die Campussaal-Betreiberin ABA Management GmbHvermittelt Infos zur Saal-Nutzung, inden Künstlergarderoben wird Kinderschminkenangeboten, und der FördervereinCampussaal zeigt auf, wieman fördern – oder gefördert werden– kann. Ebenfalls eingebunden ist dieFHNW: Auf einem Rundgang durchdie Obergeschosse gewährt sie Einblickin Bibliothek, Büros, Campus-Kunst & Co. Der Campus Brugg-Windischals Ganzes wird dann am 22.November eröffnet.gilt für fünf Jahre, danach klafft einsch<strong>war</strong>zes oder vielmehr rotes Loch.Wobei ein Jahr schon bald vorbei ist, sodass bereits in rund zwei Jahren weitereVorlagen für die Finanzierung ab2018 ausgearbeitet werden müssen.Klar ist jedenfalls: Sie bleibt <strong>auch</strong> künftigeine grosse Herausforderung.Ihr Partner für StromKern Elektro AG . Vorstadt 8 .Brugg056 460 80 80 . www.kern-ag.ch


Die Adressen für Qualität und Service !6Seit über150 JahrenZulaufBruggHit (erhältlich bis Weihnachten):Süssmost frisch ab PresseHerbst-Winter 2013 / 2014:Ob Outdoor, Business oder Cocktail: noble Stoffe, farbige Akzente!COUTURE • BOUTIQUE • ÄNDERUNGSATELIERSTAPFERSTRASSE 27 5200 BRUGG • 056 441 96 65 • 079 400 20 80www.jeanneg.ch • info@jeanneg.ch15 Jahre Werner Gobeli GmbhOb kleine Renovierungen oder grössere Bauprojekte:Seit 15 Jahren stehen wir für Qualität und anspruchsvolle Arbeiten.«BEI UNS ERHALTEN SIETRADITIONELL FRISCHEUND VIELSEITIG EDLEDRUCKMEDIEN»TRADITIONELL FRISCHUND VIELSEITIG EDELText• Neuanlagen • Kesselauswechslungen• Planungen • Reparaturen• Sanierungen • BoilerentkalkungenSchilplinstrasse 33, 5201 BruggTel. 056 441 40 45MalergeschäftNeubau und RenovationenReparaturen von GFKGlasfaserverstärktem Kunststoff GmbHG o b e l i5225 Oberbözberg • 5236 RemigenTel. 056 441 51 50 Fax 056 284 15 32www.wgobeli.chWeibel Druck AG Aumattstrasse 3 5210 WindischTelefon 056 460 90 60 www.weibeldruck.chBildDruck«Rucksack» von Victorinox:für jedes Abenteuer zu haben!056 464 66 65LupfigDintikonSchinznach-Dorfwww.leutwyler-elektro.ch24 hNotfallPikettDer treue Begleiter <strong>auch</strong> beim Wandern:Mit Holzsäge und 11 Standardfunktionenbegleitet Sie dieses Taschen-Multi-Tooldurch dick und dünn – für nur Fr. 39.–Romano Chiecchi, Messerschmiede, FischereiartikelHauptstr. 62, 5200 Brugg, Tel. / Fax 056 441 29 23Öffnungszeiten: Di - Fr 13.30 - 18.30, Sa 8 - 13 UhrDer Spezialistfür Ihre Gerüstarbeiten!X Das Immobilienunternehmen in der Region!X Verkauf, Vermietung, Verwaltung, BeratungX Der Fuchs, der Ihre Sprache spricht!.Rufen Sie mich an!Rebmoos-Au 6 5200 BruggTelefon 056/442 19 32 Fax 056/442 19 38Walter FuchsFricktal-Center A3 / 5070 Frick062 875 81 00www.fox-immo.ch/ w.fuchs@foximmo.chKeine Opposition gegen Werkhof-ProjektFortsetzung von Seite 1:Ammann Jakob «Schebi» Baumann liess überdieswissen, dass der ebenfalls am 20. Novembertagenden Ortsbürgergemeinde beantragtwerde, sie solle sich an den Parkplätzen für dieTrotte mit 1 Mio. Fr. beteiligen (die Ortsbürgererhielten bei der 2006 von ihnen neu gestaltetenTrotte die Auflage, die Parkierungsfrage zulösen). Sodass dann noch 4,9 Mio. Frankenfremdzufinanzieren wären.Villigen werde in den nächsten Jahren z<strong>war</strong>eine höhere Verschuldung ausweisen, meinteStephan Aporta denn <strong>auch</strong> weiter zu UrsBerner, den steigenden Abschreibungsaufwandkönne man jedoch mit den Rechnungsergebnissenfinanzieren – wenn denndie Steuern und die Holcim-Einnahmen weiterso verlässlich sprudeln wie bisher.Bild: grosses Interesse am ebensolchen ProjektVilligen: Crusius &Deutsch in der TrotteAm Donnerstag, 24. Oktober, 20Uhr, ist in der Trotte das vielfältigeKabarett-Duo Crusius & Deutschangesagt. Es arbeitet sowohl theatralals <strong>auch</strong> unterhaltend und reinmusikalisch. Sie moderieren, entwickelneigene Shows, <strong>war</strong>en bisvor kurzem bei Radio DRS 1 zuhören, schreiben Theaterstücke undkomponieren Lieder – und zeigenihre aktuelle Produktion «Eingemacht».Die beiden Bühnenfiguren,Toni und Emmi, führen durch sämtlicheStücke mit bösartiger wie <strong>auch</strong>berührend naiver Emotionalitätund leuchten in Wort und Musik dieSchweizer Gesellschaft aus. Sie streitengegen- und füreinander, undfinden sich schliesslich immer imDuett oder Duell.Grosse Auto- Ausstellung in BadenDie Ausstellung der Garagisten des Auto-Gewerbeverbandes(AGVS) Sektion Aargau vom 18. bis 20. Oktober im TrafoBaden bietet alles, was das Autoherz begehrt: Über 30Garagisten präsentieren rund 170 Auto-Neuheiten (Fr 17 -21, Sa 10 - 19, So 10 - 18 Uhr). Die Besucher erfahren, welcheVorteile die Neuerungen bringen – und können sich diesevon den Fachleuten erklären lassen (Eintritt gratis).Jugendliche können sich zudem über die attraktiven Ausbildungsmöglichkeitenin der Autobranche informieren.Windisch: Drumlin in der BossartschüürAm Samstag, 26. Oktober, 20.15 Uhr (Abendkasse und Kulti-VierBar ab 19.30 Uhr) bietet Drumlin – «kleine Trommel» heisstdas auf keltisch – ein wirbelndes Vergnügen: zünftiger Folkmit würzigen Zutaten. Auf der Bühne stehen eine Musikerinund drei Musiker mit ihren traditionellen Folk-Saiteninstrumentenund kräftigen Singstimmen. Urs Bösiger, Hackbrett,Christian Jordi, Geige und Mandoline, Claude Bowald, Gitarre,und Betty Otter, Kontrabass, schaffen mit ihren Standards, witzigenInterpretationen und Eigenkompositionen den höchstvergnüglichen und mitreissend-tänzerischen Drumlin-Sound.


«Wir wollen überraschen»Galerie «Wand und Bild», Villigen: Alles dreht sich um die Schallplatte(A. R.) - Am Freitag, 15. November, wirdsie erstmals live zu sehen sein, die innovativePlattenkunst, welche Michelleund Kurt Mathis in ihrer neu gestaltetenAusstellung präsentieren werden:Sie vereinen raffiniert ausgewählteCovers mit Wänden und Bildern zueinem Gesamtkunstwerk spannenderFarbklänge. Aber <strong>auch</strong> Klangfarbenspielen da eine grosse Rolle.7Zum Beispiel im Plattenladen von KurtMathis. Hier möchte er seine riesigePlattensammlung mit vielen Raritätenund limitierten Editionen neu inszenierenund unter anderem die Entwicklungdes Covers aufzeigen, vonder Erfindung durch Alex Steinweisüber Andy Warhols legendäre Werkebis zu heutigen Preziosen.Plattenladen mit Kunst-StatusWomit angedeutet wäre, dass es –<strong>auch</strong> wenn durchaus Vinyl gekauftwerden kann – nicht um kommerzielleAspekte geht, sondern um die intellektuelleAuseinandersetzung mit demZeitgeist oder den «Cover-Storys» undihren vielschichtigen Hintergründen.Dieses Nachsinnen und Philosophierensoll aber nicht in rückwärtsgewandterNostalgie-Atmosphäre erfolgen, wieKurt Mathis betont: «Wir werden derVinyl-Leidenschaft mit der Freude amHier und Heute frönen.»Jedem Raum das gewisse EtwasEine weitere Devise Mathis’: «Wir wol-Flugversuche machen glücklichBrugg: Wenn Kinder mit professionellen Zirkuskünstlern üben(msp) - Der Zirkuskurs für 5- bis 7-jährigeKinder während der Herbstferienfand dieses Jahr bereits zum siebten Malin den Bewegungsräumen Brugg statt.Aufgrund der grossen Nachfrage wurdenzwei Kurse durchgeführt. LetztenFreitag fand die gemeinsame Vorstellungfür Eltern, Geschwister und Freundestatt. Auch diesmal wurden die Kindervon Bewegungs-Profis angeleitet.Zusammengerollt und steil aufgerichtetwerden die Gymnastik-Matten zuHüten. Wie riesige Zylinder thronen sieauf Kinderköpfen, an den Ränderngebogen und haubenartig getragengeht aber <strong>auch</strong>: Das demonstrieren dieKurt Mathis’ Kunst-Combo: <strong>auch</strong> mal überraschend scharf.len überraschen». Zum einen, wasEvents vor Ort betrifft. Bereits heutesind «Open Ear»-Abende angedacht,wo man in kleinen Gruppen Klangfarbenvon Jazz bis Hip-Hop ertönen lassenund sie besprechen kann. Zumanderen natürlich <strong>auch</strong>, was die einzigartigeKombination von Wand, Bildund Cover angeht – diese soll, obMusikzimmer, Empfang, Coiffeursalonoder Bar, jedem Raum das gewisseEtwas verleihen.mehr als 20 Kinder bei ihrem Einmarschin die «Arena», ernten dafür schon dieersten Lacher und haben subito dasPublikum im Sack.Jetzt liegen sie seelenruhig in B<strong>auch</strong>lageauf dem Boden, den Kopf auf dieHände gestützt, rollen mit den Augenund scheinen zu sinnieren. Wie diszipliniertund wie koordiniert! Die Zuschauerstaunen. Obwohl sich die Kinder vollerKonzentration und mit graziöserErnsthaftigkeit durch den Raum bewegen,strahlt unverhohlener Stolz undFreude aus ihren Augen.Fertiggebracht haben dieses Kunststückdie Theater- und Zirkuskünstler SarahLerch (Schweiz; Schauspielerin und Tän-Wie die verspielten Kompositionenmiteinander interagieren, lesen Sie inder Ausgabe vom 31. Oktober.Galerie «Wand und Bild», Mandacherstrasse1, Villigen:Eröffnung am Freitag, 15. November,14 - 21 Uhr / Samstag, 16. November, 10- 17 Uhroffen bis Ende Jahr jeden Samstag von10 - 17 Uhr«Fluch und Segen, Amulette und Talismane»Auenstein: Sonderausstellung im Hexenmuseum (Fr 18. Okt. bis Mi 11. Dez.)Das Hexenmuseum Schweiz am Mühliacherweg10 entführt die Besucherder Sonderausstellung «Fluch undSegen, Amulette und Talismane» in dieWelt der antiken Magie – mitBeschwörungsformeln, Amuletten,magischen Kräutern, Fluchtäfelchender Römer und Griechen, Räucherwerkund allerlei Volksglauben. Vernissageist am Freitag, 18. Oktober, 19 Uhr, beiVollmond...Museumsleiterin Wicca Meier-Springdürfte in ihrer Begrüssung <strong>auch</strong> daraufeingehen: Der Wunsch des Menschen,mithilfe magischer Praktiken in den Laufder Welt einzugreifen und das persönlicheSchicksal nach eigenen Wünschenund Vorstellungen zu steuern, ist ein kultur-und zeitübergreifendes Phänomen.Liebeszauber und Beschwörung derFruchtbarkeit, Schutz bei Schwangerschaft,Geburt und Wochenbett, Bannungvon Krankheit und Vermeidungvon Verletzungen: Es sind Situationenaus dem Alltagsleben, die unter Zuhilfenahmebestimmter Gegenstände undTexte bewältigt werden sollen.Die antike Heilkunde kannte heilendePflanzen, Samen und Wurzeln, dazuallerlei Räucherwerk. GeheimnisvolleRituale und magische Formeln solltenzerin) und Gerardo Tetilla (Argentinien;Clown und Zirkusartist). Zweifellos hatsich die bunte Kinderschar von derBegeisterung der beiden für ihren Berufund damit für Akrobatik und Bewegungganz allgemein anstecken lassen.Am Vertikaltuch zeigten die Nachwuchsartistinnenund -Artisten ungewöhnlicheBalancepositionen undFliegversuche, präsentierten Handstandund Hechtrolle, bauten Pyramidenoder liessen aus bunten ChiffontüchernBlumen wachsen. An vierTagen haben die Kinder trainiert, amfünften Tag zeigten sie ihr Können aneiner poetisch und zauberhaft anmutendenVorstellung.Kunststücke am Vertikaltuch – und zum Schluss die PyramideUnter anderem zu sehen im Hexenmuseum Schweiz: Galdrastafir, magischeSymbole des alten Islandsdie Wirkung verstärken und die Krankheitsdämonenvertreiben – <strong>auch</strong> Amulettemit geheimnisvollen Bildern undZeichen gegen unangenehme Zipperleinund grössere gesundheitlicheBeschwerden.Hexenmuseum Schweiz zeigt diverseObjekte, Schriften und Pflanzen aus antikerZeit bis in die Gegen<strong>war</strong>t. Am Sonntag,17. November, 15 Uhr, findet ausserdemein Referat zum Thema «Amuletteund Talismane» statt (Voranmeldung).Dabei kann man <strong>auch</strong> seine Amulettemitnehmen und vielleicht Neues darübererfahren.hexenmuseum.chColt 1.3 SilverStar 23’299.-45 Jahre Auto Gysi - 9’300.- Leasingaktion* ab 186.-/mtl. www.mitsubishi-motors.ch95PS, Stopp-Start-Aut.ABS, EBD, ASTCKlimaautomatik8 Airbag*abgebildetes Modell mit optionalen Alurädern / gültig bis 31.10.2013 / solange Vorrat*Anzahlung: 2'000.- / Es wird keine Finanzierung gewährt, falls diese zur Überschuldung des Leasingnehmers führen kann.Leserbrief:Thomas Wymann in den StadtratSeit vielen Jahrzehnten ist der Waffenplatzeine nicht mehr wegzudenkendeInstitution der Stadt Brugg.Neben der militärischen Ausbildungwerden hier junge Berufsleute für dieganze Baubranche <strong>auch</strong> bautechnischaus- und weitergebildet. Der WaffenplatzBrugg wird bei der nächstenArmeereform noch stärker an Bedeutunggewinnen. Nicht nur die wirtschaftlichenAspekte bringen für unsererStadt zusätzliche Einnahmen, sondern<strong>auch</strong> die Rekruten im Ausgangbringen Leben in unsere Stadt.Mit dem Einsitz von Thomas Wymannin den Stadtrat hat nicht nur der Waffenplatzeinen Vertreter im Stadtrat,sondern, was viel wichtiger ist, dieStadt Brugg kann ihre Interessen undAnliegen auf direkten Wege beimWaffenplatz einbringen.Nach 13 Jahren Wohnsitz in Bruggkennt er die Sorgen und Wünsche derBrugger Bevölkerung. Thomas Wymannist nicht nur ein Berufsoffiziermit enormer Führungserfahrung,sondern <strong>auch</strong> ein Unternehmer undMensch, mit grosser sozialer Kompetenzund Fingerspitzengefühl für seineLeute. Er bezeichnet sich ja selberals Brückenbauer, was ich nur bestätigenkann. Mit Thomas Wymannwären endlich alle grossen Parteienim Stadtrat vertreten. Ich wähle ThomasWymann in den Stadtrat, weil ichüberzeugt bin von ihm.Andreas Bürgi, Elektrounternehmer BruggVilligen: Info-Anlass«Treffpunkt Tiefenlager»Ende September hat die Nagra –basierend auf der Stellungnahme der<strong>Regional</strong>konferenz Jura Ost – denStandort «JO-3+» in Villigen als Arealfür die Oberflächenanlage bezeichnet,falls ein geologisches Tiefenlagerin der Standortregion Jura Ostgebaut würde. Was bedeutet dieserSchritt für die Region? Das Bundesamtfür Energie (BFE) lädt die Bevölkerungder Standortregion ein, sichdarüber an der öffentlichen Veranstaltung«Treffpunkt Tiefenlager»vom Samstag, 19. Oktober, 10 bis 14Uhr, in der Trotte Villigen zu orientieren.Dabei kann man sich informieren,mit den Vertretungen vonBFE, ENSI, Kanton, <strong>Regional</strong>konferenzund Nagra diskutieren, kurzeVorträge besuchen, Fragen stellen –und sich bei einer Standortbegehungüber die mögliche Anlage schlaumachen.Besuch der Buchdruck-Werkstatt NiederrohrdorfDer Verein für euses Dorf Umiken lädtauf Samstag, 26. Oktober (Treffpunkt12.25 Uhr, Bahnhof Brugg, Gleis 5) einzum Besuch der Buchdruck-WerkstattNiederrohrdorf. Anmeldungen bis 19.Oktober an Sandra Gass (079 233 87 07 /056 442 51 28 / sandra-gass@bluewin.chVeltheim: «Post im Volg»ab Montag, 28. OktoberAm Montag, 28. Oktober, wird die neue,von der Land Maiengrün geführte Postagenturim Volg-Laden am Erlibachweg1 eröffnet. Mit der neuen Lösung können– bei attraktiven Öffnungszeiten –weiterhin in der Nähe Postgeschäfteerledigt werden (Briefe und Pakete aufgebenund abholen, Briefmarken kaufen,bargeldlose Einzahlungen erledigenoder Geld beziehen). Bis zur Eröffnungder Postagentur bleibt die heutige Poststelle,die aufgehoben wird, in Betrieb.Kath. Frauenverein Brugg:Verkauf von Kuchen & Co.Am Freitag, 25. Oktober (ab 9 Uhr), führtder Kath. Frauenverein Brugg auf demEisi seinen traditionellen Verkauf vonKuchen und Strick<strong>war</strong>en durch. Auchdieses Jahr lädt wieder eine gemütlicheKaffee-Ecke zum Verweilen ein. DerErlös kommt dem FrauenhausAargau/Solothurn zugute.<strong>Regional</strong>Zeitung für den Bezirk Bruggund die NachbargemeindenErscheint 1 x wöchentlich am Donnerstag/Freitagin den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gallenkirch,Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umiken,Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Holderbankund Turgi.Auflage: 22’500 ExemplareInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Inseratenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)Marianne Spiess (msp)c/o Zeitung «<strong>Regional</strong>» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 73info@regional-brugg.chwww.regional-brugg.chInseratentarif: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.


8Die neuen Audi S3 und S3 Sportback.Der Audi S3 legt in seiner nunmehr dritten Generation die Messlatte bei den kompakten Sportwagenein weiteres Mal höher. Dabei sind die überragenden Leistungswerte und die ausgesprochen sportlichenEigenschaften nur die eine Seite des S3 und des S3 Sportback. Die andere sind die technologisch führenden,auf Sicherheit und Komfort ausgerichteten Merkmale. Sein dynamisches Design, die Tieferlegungdes S-Sportfahrwerks und diverse optische Akzente unterstreichen seine Sportlichkeit auf den erstenBlick. Der S3 Sportback bildet als 5-Türer die perfekte Synthese aus Sportlichkeit und Funktionalität:Er vereint die überlegenen Leistungswerte des Audi S3 mit besonders alltagsorientierten Aspekten wiez.B. der grösseren Ladekapazität.Mehr Details erfahren Sie bei uns.Audi S3 und S3 Sportback, 2.0 TFSI, S tronic, Normverbr<strong>auch</strong> gesamt: 6,9 l/100 km, 159 g CO 2 /km(Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/km), Energieeffizienzkategorie: E.Jetzt Probe fahrenAMAG Schinznach BadAarauerstrasse 22, 5116 Schinznach-BadTel. 056 463 92 92, www.schinznach.amag.chBikes, E Bikes, Rennvelos, CityVelo SALEStorchenturm/Eisi BruggSamstag 26.10. von 10 - 16:00 UhrAuslaufmodelle 13/12 <strong>auch</strong> Miete/Testbis 40 %056 441 77 11 www.no-limit.chWiederBetrieb aufder Schmalspur!ÖffnungEintrittOrt WISSEN – WERKEN –WEITERKOMMENFür bestehende undangehende Unternehmerund FührungskräfteWeiterbildungprüfungs- &hausaufgabenfreiVon derPraxis –für diePraxisLehrgang im Aargauab 20. November 2013Informationsanlässejeweils 18.30-20.00 Uhr23. Oktober 2013bwz berufs- und weiterbildungszentrum,Brugg5. November 2013Aargauische KantonalbankAarauKurzfristig anmelden –langfristig profitieren!Telefon 055 420 30 60www.unternehmerschule.chVom Löwen zum LeueScherz: Erneuerung Restaurant und Erweiterung mit Wohnungen(msp) – Instandstellen, logistisch entflechten, ausbauen:Der unter Ortsbildschutz stehende Gasthof Löwen mit Baujahr1908 mitten in Scherz mit den beiden markanten Lindensoll aus dem Dornröschenschlaf geweckt und auf Vordermanngebracht werden. Wie schon in früheren Zeitensoll der «Leue Scherz» dank neuem Auftritt wieder zueinem beliebten Treffpunkt werden. Die neuen Besitzer derLiegenschaft, Brigitte und Bernhard Ruhstaller, haben kürzlichüber ihre Pläne informiert.«Ich sah nicht in erster Linie das Restaurant vor mir, sonderndas Potenzial des Gebäudes als Ganzes», sagt ImmobilienfachmannBernhard Ruhstaller, der mit seiner Frau Brigittebald 30 Jahren in Scherz lebt.Ruhstallers sind seit Juli Besitzer des Leuen. Die frühereEigentümerin und ehemalige Wirtin, Ursula Burkard, seitvielen Jahren in Kanada lebend, hatte den Löwen verpachtet,wollte ihn aber Ende 2012 verkaufen und das Restaurantschliessen. «Es kann doch nicht sein, dass der einzigeTreffpunkt im Dorf schliesst», so Brigitte Ruhstaller.Als Kommissions-Mitglied der Scherzer Nutzungsplanungverweist Bernhard Ruhstaller zudem auf die Absichten derGemeinde, das Dorfzentrum aufzuwerten und gleichzeitigbrachliegende Gebäudeflächen künftig als Wohnraum zunutzen. «Da in Scherz keine Neueinzonungen mehr gemachtwerden können, gilt es, den Dorfkern zu verdichten.»Umbau - Schritt für SchrittDas Restaurant wird seit vier Jahren vom Pächterpaar Rami-Das Sammelsurium an Nutzungen soll entfernt und der Eingangwieder mittig situiert werden – wie in früheren Zeiten.ze Redzepi und Jumni Selmani geführt, sie werden dasRestaurant während der ganzen «Verwandlung» offen halten.Der Umbau erfolgt in Etappen. Als erstes wird das «Leue-Stübli», das Säli rechts neben dem Eingang, sanft renoviertund bald für die Dorfvereine zu Verfügung stehen.Auf Hochtouren läuft momentan die Planung für das Paradestück– die «Leue-Terrasse unter den Linden». Diese sollspätestens bis Ende Frühling 2014 eröffnet werden. Feststeht schon, dass der schwer wirkende Treppenanbau abgerissenund eine Terrasse gebaut werden soll, die den Haupteingang<strong>auch</strong> visuell in die Mitte legt, sodass die Strukturdes erwürdigen Hauses wieder sichtbar ist.Bis zu 6 Kleinwohnungen sind möglichIn einer weiteren Etappe ist der Einbau von zirka 6 Kleinwohnungengeplant (für Ein- bis Zweipersonenhaushalte).Dazu müsse das ganze Gebäude jedoch logistisch entflechtetwerden, erklärt Bernhard Ruhstaller. Heute gibt es nurvom Restaurant aus einen Zugang zum Kellergeschoss.Ruhstallers rechnen mit Investitionen in der Höhe desKaufpreises, um die ganze Liegenschaft zu erneuern.«Natürlich haben wir jetzt erst mal ein altes Haus “amHals”, aber unser Engagement hat mit Herz zu tun. DasIdeelle gab den Ausschlag.»«Unsere Pläne lösen grosses Echo aus» (v. l.): Pächter Jumni Selmaniund Ramize Redzepi mit Brigitte und Bernhard Ruhstaller.Schinznacher ChristkindmarktEröffnung am Freitag, 25. Okt., 9 Uhr,jede Woche neue Kunsthandwerker-Ausstellung.Schinznach-Dorf: Kunstund Kultur im OrientAm Freitag, 25. Oktober, Aula Schinznach-Dorf,20 Uhr, hält Jannis Zinniker,Kulturvermittler aus Baden,einen reich bebilderten Vortrag zumThema Kunst und Kultur im Orient(Eintritt 20 Franken, bis 18 Jahre frei).Der Orient bietet mehr als nur Wüste,Erdöl und politische Konflikte. In denLändern des Orients haben schonimmer <strong>auch</strong> Menschen gelebt, dieihre Welt wach und genau beobachten.Sie schreiben Bücher, sie machenMusik, sie drehen Filme, sie malen, siephilosophieren. Ihre Werke findenweit über die Grenzen ihrer Länderhinaus Anklang, denn sie vermittelnTEL. 056/441 63 255200 BRUGGZurzacherstrasse 47EINRAHMUNGEN/VERGOLDUNGENRESTAURIERUNGEN/SCHNITZEREIENZulauf AG, GartencenterSchinznach-Dorfwww.zulaufquelle.chT 056 463 62 62Brugg: D’Bergfründe mit prominentem WanderleiterIn ihrem abschliessenden Wanderworkshopauf der Riederalp erfreutensich die bereits weitherumbekannten Bergfründe in der Personvon Art Furrer eines prominentenWanderleiters. Da sich an beidenTagen starker Nebel auf die Riederalpgelegt hatte, <strong>war</strong> Hansjörg«Heubi» Heuberger, der Wanderleiterder Bergfründe, froh, dass einEinheimischer in der Wegfindungbeistand. Was den fehlenden Cowboyhutvon Art Furrer angeht: Ermeinte, wenn er mit wirklich prominentenPersonen unterwegs sei, verzichteer auf den Hut...eine Innenansicht des Orients, die wiraus den Medien kaum kennen. JannisZinniker verbringt jedes Jahr einegewisse Zeit im Orient und kennt diesenüber seine ausgedehnten Fussreisenausgezeichnet.grundschinznach.chProminenz unter sich (v. l.): Urs Schmidlin,Moge Ischi, Art Furrer, Thomas Merkliund Hansjörg «Heubi» HeubergerOdeon Brugg: Podium «Wohin mit den vielen Alten?»Mit dieser provokativen Frage lädt dasSRK Aargau alle Interessierten am Donnerstag,24. Oktober (Beginn 19.30Uhr), zu einer Veranstaltung ins Odeonein, die sich mit dem demografischenWandel und den damit einhergehendengesellschaftlichen Herausforderungenbeschäftigt. Wie steht es umdie Betreuungsmöglichkeiten? Werfinanziert das alles? Sind die Perspektivenwirklich so düster, wie vielerortsbehauptet wird? Wer betreut die älterenMenschen? Wo und wie sollen undkönnen diese leben?Um 19.45 Uhr hält François Höpflingervom Soziologischen Institut derUni Zürich sein Referat «DemografischeEntwicklung – gesellschaftliche Herausforderungen».Um 20.20 Uhr folgt einePodiumsdiskussion unter anderem mitHans Bürge, Geschäftsleiter vom BruggerPflegezentrum Süssbach, AlbertWettstein, Privatdozent für geriatrischeNeurologie UZH, oder Diana Schramek,Leiterin Fachstelle Alter im Gesundheitsdepartement.Während des Apéros ab (21.20 Uhr)stehen die Referenten und Fachspezialistenfür Fragen und Diskussionen gernezur Verfügung. Die Veranstaltungwird künstlerisch begleitet vonwww.zusammenspiel.ch.EIN BILDOHNE RAHMENIST WIE EINE SEELEOHNE KÖRPER

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