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Koflkurier - Ausgabe 14 - in Tristach

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Juni 2013 “Bericht aus der Geme<strong>in</strong>destube“ | <strong>Tristach</strong> e<strong>in</strong>st 3„Bericht aus der Geme<strong>in</strong>destube“Beschlüsse der letzten Sitzungen des Geme<strong>in</strong>derates <strong>Tristach</strong>Sitzung vom 21.03.2013Gemäß den gesetzlichen Bestimmungender Tiroler Waldordnung 2005hat der Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>stimmig beschlossen,die Waldumlage für dasJahr 2013 für den Wirtschaftswald(WW) mit e<strong>in</strong>em Ha-Satz von € 23,83sowie für den Schutzwald im Ertrag(SiE) mit e<strong>in</strong>em Ha-Satz von € 7,15festzusetzen. Somit betragen die aufdie e<strong>in</strong>zelnen Waldbesitzer umzulegendenWaldaufseherkosten für das Jahr2013 <strong>in</strong>sgesamt € 11.592,90. DerBerechnung wurden die tatsächlichenfür forstliche Belange von GWA AmortFranz aufgewendeten Arbeitsstunden2012 zu Grunde gelegt (W<strong>in</strong>terdienststundenfür die Geme<strong>in</strong>de <strong>Tristach</strong>blieben außer Betracht). Die Kostenbelastungfür die Geme<strong>in</strong>de für den Waldaufseherbeläuft sich im Jahr 2013 auf€ 17.503,30.Der Geme<strong>in</strong>derat hat mit mehrheitlichemBeschluss die weitere Vorgehensweisebezüglich der 2013 aufGrund der Errichtung neuer Wohnhäuserabsehbaren ger<strong>in</strong>gfügigen Erweiterungvon Wasser- und Kanalleitungensowie Straßenabschnitten im Ortsgebietwie folgt festgelegt. Das PlanungsbüroDI Arnold Bodner, 9900 Lienzerstellt die notwendigen technischenPlanunterlagen, auf deren Grundlagee<strong>in</strong>e Ausschreibung der Leistungendurchgeführt wird und der Bestbieter<strong>in</strong> der Folge den Zuschlag erhält.Der Geme<strong>in</strong>derat hat mehrheitlichbeschlossen, beim Lagergebäudewestl. des Sportplatzes <strong>Tristach</strong>im Monat April 2013 noch ca.€ 6.000,-- für Innene<strong>in</strong>richtung (Regale,Kästen udgl.) und e<strong>in</strong>e Dachr<strong>in</strong>nenheizungzu <strong>in</strong>vestieren. Dies ist zurLukrierung von Mitteln des Infrastrukturförderungsprogrammesdes LandesTirol erforderlich, dessen Richtl<strong>in</strong>ienu.a. e<strong>in</strong>en Nachweis förderbarer Kosten<strong>in</strong> Höhe von m<strong>in</strong>d. € 300.000,--vorgeben (Von abgerechneten bzw.dem Land vorgelegten Gesamtkosten<strong>in</strong> Höhe von ca. € 302.000,--wurden bis dato ca. € 294.000,--als förderbar anerkannt). Die Landesförderungbeträgt 15 % der Baukosten,d.s. ca. € 45.000,--.Der Geme<strong>in</strong>derat hat e<strong>in</strong>stimmigbeschlossen, an das RegionsmanagementOsttirol (RMO) fürs Jahr 2013e<strong>in</strong>en Mitgliedsbeitrag <strong>in</strong> Höhe von€ 2.045,95 zu überweisen (E<strong>in</strong>wohnerZMR 31.Okt. 2012: 1.411 à € 1,45).Der Geme<strong>in</strong>derat hat e<strong>in</strong>stimmigbeschlossen, wie <strong>in</strong> Vorjahren auch,im Sommer 2013 e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der-Sommerbetreuunganzubieten, und zwarüber e<strong>in</strong>en Zeitraum von <strong>in</strong>sgesamt7 Wochen, beg<strong>in</strong>nend mit Ferienbeg<strong>in</strong>n(Ende zwei Wochen vor Schulbeg<strong>in</strong>nHerbst 2013).<strong>Tristach</strong> e<strong>in</strong>st1984 ist Landeshauptmann EduardWall nöfer auf Tournee <strong>in</strong> Osttirol.Dabei besucht er auch <strong>Tristach</strong>. DieMusikkapelle spielt unter der Leitungdes Maurer Lois - Alois Wendl<strong>in</strong>ger -e<strong>in</strong> Ständchen zur Begrüßung. Dannmacht der Landeshauptmann die fürihn typische, legendäre Handbewegung:Er greift <strong>in</strong> die Hosentasche undzieht e<strong>in</strong>en „Sche<strong>in</strong>“ heraus als Anerkennungfür die Musikkapelle.Folgende Subventionen wurdenvom Geme<strong>in</strong>derat gewährt: Curatoriumpro Agunto für 2013: € 200,-- (mehrheitlich);Bergrettung Lienz für 2013(€ 0,60 pro E<strong>in</strong>w.): € 816,-- (e<strong>in</strong>stimmig);Erwachsenenschule <strong>Tristach</strong> für2013: € 800,-- (e<strong>in</strong>stimmig); Landjugend<strong>Tristach</strong> (für 2012 + 2013 je€ 400,--): € 800,-- (e<strong>in</strong>stimmig).Der Bürgermeister hat den Geme<strong>in</strong>deratüber das Volksschulprogramm„S<strong>in</strong>ne“ <strong>in</strong>formiert (www.s<strong>in</strong>ne.at). Eshandelt sich dabei um e<strong>in</strong>en Erfahrungsparcours,bei dem <strong>in</strong> absolut abgedunkeltenRäumen Sehbeh<strong>in</strong>derungennachempfunden werden können.Weiters hat der Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>stimmigbeschlossen, dieses Programm bzw.das diesbezügl. neue, mobile Angebotfür Schulen mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>maligen f<strong>in</strong>anziellenSubvention <strong>in</strong> Höhe von € 100,--aus Geme<strong>in</strong>demitteln zu unterstützen.Der Geme<strong>in</strong>derat hat mit e<strong>in</strong>stimmigemBeschluss se<strong>in</strong>e Zustimmungzum Anschluss des Grundstückes Gp.587/1, KG <strong>Tristach</strong> an das Geme<strong>in</strong>detr<strong>in</strong>kwasserleitungsnetzerteilt (Antrag-Glocknerbesteigung 1941Im Vordergrund Hilda Koller, re. außenErika Totschnig, dah<strong>in</strong>ter der „Bergführer“Hauser Wastl; weiters zwei Geigersöhneaus der Stadt (Textil- und Lebensmittelgeschäft).Foto zur Verfügunggestellt von Edith Koller.


4 “Bericht aus der Geme<strong>in</strong>destube“ Juni 2013steller: Christian Huber, Seebachstraße2, 9907 <strong>Tristach</strong>).Die Jahresvoranschläge 2013, sowie20<strong>14</strong> bis 2016 der „Geme<strong>in</strong>de<strong>Tristach</strong> Immobilien KG“ wurden vomBürgermeister detailliert vorgetragenund der Geme<strong>in</strong>derat hat diese <strong>in</strong> derFolge mit e<strong>in</strong>stimmigem Beschluss genehmigt.Der Bericht des Obmannes desÜberprüfungsausschusses, Herrn GVKlocker Franz über die Überprüfungder Jahresrechnung 2012 wurdevom Geme<strong>in</strong>derat zur Kenntnis genommen.Der Geme<strong>in</strong>derat hat <strong>in</strong> derFolge folgenden mehrheitlichen Beschlussgefasst: Die vom BürgermeisterIng. Mag. E<strong>in</strong>hauer Markus detailliertvorgetragene Jahresrechnung 2012wurde vom Geme<strong>in</strong>derat genehmigtund zum Beschluss erhoben. Weiterswurde dem Bürgermeister Ing. Mag.E<strong>in</strong>hauer Markus als Rechnungslegersowie dem Kassier Achmüller Michaelals Geme<strong>in</strong>dekassenverwalter fürdie Jahresrechnung 2012 die Entlastungerteilt. Die Jahresrechnung 2012schließt im ordentlichen Haushalt mitGesamte<strong>in</strong>nahmen <strong>in</strong> der Höhe von€ 2.436.790,85 und Gesamtausgaben<strong>in</strong> der Höhe von € 2.328.468,49ab. E<strong>in</strong> Betrag von € 94.520,04 bildete<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>nahmenrückstand, die<strong>Ausgabe</strong>nrückstände belaufen sich auf€ 22.629,03. Das tatsächliche Jahresergebnis(Überschuss) im ordentlichenHaushalt beträgt somit € 180.213,37.Der außerordentliche Haushalt 2012schließt mit Gesamte<strong>in</strong>nahmen <strong>in</strong> Höhevon € 400.885,16 und Gesamtausgaben<strong>in</strong> der Höhe von € 389.393,23 ab.Das tatsächliche Jahresergebnis (Überschuss)im außerordentlichen Haushaltbeträgt somit € 11.491,93. Der Kassenbestandper 31.12.2012 beliefsich auf € 122.460,24.Der Geme<strong>in</strong>derat hat sich e<strong>in</strong>helligfür e<strong>in</strong>e Teilnahme der Geme<strong>in</strong>de <strong>Tristach</strong>am „Tiroler Fahrradwettbewerb2013“ ausgesprochen. Infos unter:http://www.tirolmobil.at.E<strong>in</strong>stimmig hat der Geme<strong>in</strong>deratbeschlossen: Falls es im Rahmen vonAusschreibungen des Verkaufes vonGeme<strong>in</strong>deholz zu ke<strong>in</strong>en negativenAuswirkungen auf den Schnittholzpreiskommt, soll anfallendes Geme<strong>in</strong>de-Brennholz h<strong>in</strong>künftig der „RegionalenergieOsttirol“, Josef-Müller-Str. 1,9900 Lienz zum Preis des jeweiligenBestbieters zum Kauf angeboten werden.Der Geme<strong>in</strong>derat hat e<strong>in</strong>stimmigbeschlossen, für den von der „SelbsthilfeOsttirol“ am 05.04.2013 im großenGeme<strong>in</strong>desaal im Geme<strong>in</strong>dezentrum<strong>Tristach</strong> veranstalteten „Frühl<strong>in</strong>gsball“ke<strong>in</strong>e Saalbenützungsgebühr sondernlediglich die Re<strong>in</strong>igungspauschale <strong>in</strong>Höhe von € 52,34 zu verrechnen.Der Bürgermeister hat <strong>in</strong>formiert,dass heuer (und <strong>in</strong> Folgejahren) e<strong>in</strong>Frühjahrsputz im Ortsgebiet von örtlichenVere<strong>in</strong>en durchgeführt wird. Abwechselndsollen jedes Jahr jeweilszwei Vere<strong>in</strong>e diese Aufgabe übernehmen.Die Geme<strong>in</strong>de übernimmt dabeidie Kosten für die Verpflegung derMüllsammler (Würstel mit Getränk).Unserer Pfarrer Cons. Josef Indristfeiert Anfang Mai d.J. se<strong>in</strong>en 80. Geburtstag.Aus diesem Anlass lädt dieGeme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>em Geburtstagsmahlauf Geme<strong>in</strong>dekosten e<strong>in</strong>.Der Bürgermeister hat über dieVorteile von Urnengräbern gegenüberUrnenwänden <strong>in</strong>formiert. Als Platz fürsolche ca. 60 x 60 cm große Urnengräbermit kle<strong>in</strong>em Grabste<strong>in</strong> würde sichder Bereich unmittelbar südlich derMauer der Pfarrkirche <strong>Tristach</strong> anbieten.Der Geme<strong>in</strong>derat kam zu e<strong>in</strong>helligenMe<strong>in</strong>ung, dass die Errichtung vonUrnengräbern s<strong>in</strong>nvoller und zweckmäßigerim Vergleich zu Urnenwänden ist.Der Geme<strong>in</strong>derat wurde von GVZlöbl Arm<strong>in</strong> <strong>in</strong>formiert, dass der „<strong>Koflkurier</strong>“h<strong>in</strong>künftig wieder von derDölsacher Firma „Oberdruck“, DigitalMedienproduktion GesmbH, undnicht mehr von „digitaldruck.at“ produziertwird. Auf Grund technischerAufrüstungen kann „Oberdruck“ dieGeme<strong>in</strong>dezeitung zum selben Preiswie „digitaldruck.at“ herstellen. Dassdie diesbezügl. Wertschöpfung nun imBezirk bleibt, wurde vom Geme<strong>in</strong>derate<strong>in</strong>hellig begrüßt.Der Bürgermeister hat dem Geme<strong>in</strong>deratden sogenannten „Wickelrucksack“vorgestellt. Hierbei handeltes sich um e<strong>in</strong>en Rucksack mit <strong>in</strong>tegrierterWickelmatte, welcher diverseBabyartikel (Schnuller etc.) sowieGutsche<strong>in</strong>e für Marken-Baby-Produkteenthält. Der Gesamtwert des „Wickelrucksackes“<strong>in</strong>kl. Gutsche<strong>in</strong>en liegt lt.Herstellerangaben bei ca. € 320,--.E<strong>in</strong> Rucksack (ohne Logo) kostet€ 39,-- exkl. MwSt. Der Geme<strong>in</strong>deratwar e<strong>in</strong>hellig dafür, e<strong>in</strong>ige dieser Rucksäckeanzuschaffen und an Eltern Neugeborenerals Präsent der Geme<strong>in</strong>dezu überreichen. Sollte der „Wickelrucksack“auf positive Resonanz stoßen,soll diese Aktion bis auf weiteres fortgeführtwerden.Sitzung vom 06.06.2013Der Geme<strong>in</strong>derat hat e<strong>in</strong>stimmigbeschlossen, mit Frau Klocker Hildegard,wh. Ehrenburgstraße 19, 9907<strong>Tristach</strong>, Re<strong>in</strong>igungskraft <strong>in</strong> der Volksschule<strong>Tristach</strong>, mit 01.08.2013 e<strong>in</strong>enneuen, unbefristeten Dienstvertragnach den Bestimmungen des TirolerVertragsbedienstetengesetzes 2012abzuschließen.Der Geme<strong>in</strong>derat hat e<strong>in</strong>stimmigbeschlossen, dem Ansuchen des HerrnWerner Pirkebner, wh. Seewandstraße1a, 9900 Lienz, um Anschluss derBp. .1<strong>14</strong>6 bzw. Gp. 754/11, beide KGLienz, an den Ortskanal der Geme<strong>in</strong>de<strong>Tristach</strong> unter folgenden Bed<strong>in</strong>gungenzuzustimmen: a) Die gesamtenBaukosten und sonstigen Kosten(Wiederherstellung des ursprünglichenZustandes Gehsteig und Straße sowieRekultivierungen, Verfahrenskosten,etc.) im Zusammenhang mit derErrichtung des ggst. Abwasserkanalsgehen zu Lasten des Anschlusswerbers;b) Der Kanalanschluss mussfachgerecht (von e<strong>in</strong>er konzessioniertenKanalbaufirma) ausgeführt werden;c) Die Kanalanschlussgebühr sowiedie laufende Kanalgebühr (Kanalbenützungsgebühr)s<strong>in</strong>d an die Geme<strong>in</strong>de<strong>Tristach</strong> nach den für <strong>Tristach</strong> gültigenGebührensätzen zu entrichten; d) DerAnschlusswerber hat der Geme<strong>in</strong>de<strong>Tristach</strong> schriftliche Zustimmungserklärungender Stadtgeme<strong>in</strong>de Lienz undder Landesstraßenverwaltung (BBALienz) vorzulegen, dass der Errichtungdes ggst. Privatkanalanschlusses <strong>in</strong>sgesamtzugestimmt wird und e) DieGeme<strong>in</strong>de <strong>Tristach</strong> wird im Zusammenhangmit ggst. Kanalanschluss schadundklaglos gehalten.


Juni 2013 “Bericht aus der Geme<strong>in</strong>destube“ | Hochzeitsjubiläum 5Der Geme<strong>in</strong>derat hat e<strong>in</strong>stimmigbeschlossen, die Errichtung des Geme<strong>in</strong>dewegesGp. 904, KG <strong>Tristach</strong>(westlich des Kreuzungspunktes Wasserweg/Erlenweg)sowie <strong>in</strong> diesemZuge die Verlegung der erforderlichenVersorgungsleitungen und Entsorgungskanäle(Tr<strong>in</strong>kwasserleitung,Oberflächenwasser- und Abwasserkanal,Strom- und Telekomleitungen) zurErschließung der an die ggst. Weganlageangrenzenden Baugrundstücke anden Bestbieter e<strong>in</strong>er diesbezügl. durchgeführtenAusschreibung, die Fa. AL-PINE Bau GmbH, ZweigniederlassungKärnten, Filiale Lienz/Peggetz, Bürgeraustraße30, 9900 Lienz zu e<strong>in</strong>erAnbotsumme von € 32.493,87 exkl.MwSt. zu vergeben. Weiters wird dieALPINE Bau GmbH <strong>in</strong> gleicher Weisemit den Arbeiten zur Erschließung derGp. 1804, KG <strong>Tristach</strong> als Folgeauftragzu denselben Konditionen betraut.Die der Geme<strong>in</strong>de im Bereich östlicheEhrenburgstraße von diversenGrundeigentümern (Achmüller, Unterluggauer,r.k. Pfarrpfründe) großzügigerweisezur Verfügung gestelltenGrundstücksteilflächen (Grundstreifen)zur Wegverbreiterung werden mit€ 25,--/m² abgelöst (e<strong>in</strong>stimmig). Damitkann die Verkehrssicherheit <strong>in</strong> diesemBereich erhöht werden. Weiterswerden auf Geme<strong>in</strong>dekosten Plastikröhrenfür Zaunsäulen für die <strong>in</strong> diesemZuge geplante Neuerrichtung e<strong>in</strong>er privatenE<strong>in</strong>friedung gesetzt.Auf Grund des Ergebnisses e<strong>in</strong>erdurchgeführten Variantenprüfung unde<strong>in</strong>er entsprechenden Empfehlungdes Planungsbüros DI Bodner Arnold,Rosengasse 15, 9900 Lienz hat derGeme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>stimmig beschlossen,dass die wirtschaftlich günstigste „Variante4“ zur abwassertechnischen Erschließungdes Weilers Bad Jungbrunnzur Ausführung gelangen soll. Bei „Variante4“ wird e<strong>in</strong>e Freispiegelleitungvon Bad Jungbrunn bis zum bestehendenPumpwerk der Geme<strong>in</strong>de <strong>Tristach</strong>im Bereich der Fahrschule Kontschiedergeführt; sie weist im Vergleich zuden anderen Varianten die ger<strong>in</strong>gsteLeitungslänge auf und ermöglicht e<strong>in</strong>eAbwasserentsorgung ohne zusätzlichesPumpwerk bzw. ohne Beteiligung ane<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>deexternen Pumpstation.Die Holzschlägerung von ca. 500 fmGeme<strong>in</strong>deholz wurde an Herrn Guggenberger-LuggerHermann, 9907 <strong>Tristach</strong>um € 15.400,-- <strong>in</strong>kl. 12 % MwSt.,der Holzverkauf an die Fa. GebrüderTheurl, 9911 Thal-Assl<strong>in</strong>g (voraussichtlicherGesamterlös € 47.775,18,Durchschnittspreis: € 111,11) mit jee<strong>in</strong>stimmigem Beschluss vergeben.Die diesbezügl. Ausschreibungen wurdendurch den Geme<strong>in</strong>dewaldaufseherdurchgeführt.Mehrheitlich hat der Geme<strong>in</strong>deratden Ankauf e<strong>in</strong>es Digitalfunkgerätes fürdie Geme<strong>in</strong>dee<strong>in</strong>satzleitung beschlossen(Kosten: ca. € 450,--).Mit mehrheitlichem Beschluss hatder Geme<strong>in</strong>derat gem. § 2 Abs. 1 TirolerParkabgabegesetz 2006, LGBl. Nr.9 i.d.F. LGBl. Nr. 150/2012 e<strong>in</strong>e Parkabgabenverordnungbetr. die Parkplätzeam Ostufer des <strong>Tristach</strong>er Sees sowiewestlich des Sportplatzes <strong>Tristach</strong>erlassen (siehe: www.tristach.at – ‚Informationen’– ‚Gebührenordnungen’).Der Obmann des BauausschussesBgm. Ing. Mag. Markus E<strong>in</strong>hauer hatwie folgt berichtet: a) Urnengräberund Friedhofpflasterung: Vorgesetzt andie Westseite der Leichenhalle sollenUrnengräber errichtet werden, denkbarist später e<strong>in</strong>e Erweiterung an derNordseite. Das alte Ste<strong>in</strong>plattenpflastervom Kirche<strong>in</strong>gang südlich zum neuenFriedhof soll erneuert werden. b) ZuundUmbau Bau- und Recycl<strong>in</strong>ghof:Nach Besprechung im Bauausschussund Diskussion um Standort der neuenGebäude, arbeitet Arch. DI Griessmanne<strong>in</strong>en Planungsvorschlag für weitereEntscheidungen im Projektablauf aus.Nach Möglichkeit soll heuer die E<strong>in</strong>friedungund der Bodenbau (Platzbefestigungund Fundamente für Gebäudeerweiterung)durchgeführt werden,im kommenden Jahr die Errichtung derGebäude. Der Grundankauf vom öffentlichenWassergut nördl. des Bau- undRecycl<strong>in</strong>ghofes dauert derzeit noch an.Der Geme<strong>in</strong>derat hat e<strong>in</strong>em Ansuchenum Aufnahme e<strong>in</strong>es sprengelfremdenK<strong>in</strong>des <strong>in</strong> die Volksschule Tris-GoldeneHochzeitSiegfried undRosemarie Hofer, geb. Oberbichlerfeierten am 24.11.1962 <strong>in</strong> Lienz ihreHochzeit. Die Glückwünsche der Geme<strong>in</strong>deund des Landes zum 50. Hochzeitstagüberbrachten Bgm. Ing. Mag.Markus E<strong>in</strong>hauer und BH-Stv. Dr. KarlLamp bei e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Mittagessenam 13. Mai 2013 im Gasthof„Der Dolomitenhof“.V.l.: Bezirkshauptfrau-Stv. Dr. Karl Lamp, Rosemarie Hofer, SiegfriedHofer und Bürgermeister Ing. Mag. Markus E<strong>in</strong>hauer.


6 “Bericht aus der Geme<strong>in</strong>destube“ Juni 2013tach ab dem Schuljahr 2013/<strong>14</strong> aufGrund gegebener, besonderer Umständestattgegeben (e<strong>in</strong>stimmig).Für die vergangene W<strong>in</strong>tersaison2012/13 zahlt die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>eLoipenentschädigung <strong>in</strong> Höhe von€ 0,03635 pro Laufmeter beanspruchterLoipe an <strong>in</strong>sgesamt 22 betroffeneGrundeigentümer lt. e<strong>in</strong>er vom TVBOsttirol vorgelegten Liste aus. Bei <strong>in</strong>sgesamt3.278 Loipenmetern ergibt dase<strong>in</strong>en Entschädigungsbetrag <strong>in</strong> Höhevon € 119,11.Dem Ansuchen um Anschluss derGp. 804, KG <strong>Tristach</strong> an das Tr<strong>in</strong>kwasserleitungsnetzder Geme<strong>in</strong>de<strong>Tristach</strong> wurde e<strong>in</strong>stimmig stattgegeben(Antragsteller<strong>in</strong>: Eva Bundschuh).Der Geme<strong>in</strong>derat hat den vomObmann des Überprüfungsausschussesvorgetragenen Bericht über dieam 09.04.2013 für den Zeitraum01.01.2013 bis 05.04.2013 durchgeführteKassenprüfung zu Kenntnisgenommen. Weiters wurden Überschreitungenim Gesamtbetrag von€ 30.506,36 sowie die diesbezügl.Bedeckung - wie vom Überprüfungsausschussvorgeschlagen - e<strong>in</strong>stimmiggenehmigt.Prof. Jos Pirkner hat 2 Entwürfe füre<strong>in</strong>en Brunnen bzw. e<strong>in</strong>e Skulptur fürdie „Tratte“ gezeichnet. Kostenvoranschlägebetr. Guss, Fundamentierung,Pflasterung und e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Wasserflächenbereichmit Stromversorgungwurden e<strong>in</strong>geholt. Diese wurden bei derKulturabteilung des Land Tirol e<strong>in</strong>gereicht,e<strong>in</strong>e fixe schriftliche Zusage übere<strong>in</strong>en Landeszuschuss <strong>in</strong> Höhe von€ 50.000,-- liegt vor. Die geschätztenGesamtkosten belaufen sich auf ca.€ 150.000,--.Betr. Beleuchtung des Fußwegesentlang des rechten Drauufers RichtungLienz hat der Bürgermeister berichtet,dass die Lampenform ausgesucht,Lichtstärke und -farbe entschieden s<strong>in</strong>d.Die erforderlichen Stromleitungen werden<strong>in</strong> das bestehende Holzgeländere<strong>in</strong>gefräst, die Leuchtpunkte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erHöhe von ca. 4,50 m angebracht. Wielange e<strong>in</strong>e Umsetzung noch dauernkann, ist von der Stadtgeme<strong>in</strong>de Lienzabhängig.HausärztlicherNachtbereitschaftsdienstWofür? In welcher Zeit? Montag bis Freitag 19 und 7 UhrWie erreichbar? <strong>14</strong>1 Wochenend- undFeiertagsdienste: Wochenenden und Feiertagen <strong>14</strong>1Vorteile: Wann s<strong>in</strong>d Rettung / Notarztunter <strong>14</strong>4 zu rufen?Insbesondere Montag bis FreitagRufnummer <strong>14</strong>119 Uhr abends 7 Uhr früh


Juni 2013 Fahrradwettbewerb 2013 | Altkleidersammlung 7Tiroler Fahrradwettbewerb 2013Auf <strong>in</strong> die Radsaison mit dem Fahrradwettbewerb!Die Radsaison wurde heueram 15. März mit dem Startschusszum Tiroler Fahrradwettbewerb eröffnet.Land Tirol und Klimabündnis Tirolschreiben die landesweite Klimaschutz<strong>in</strong>itiative2013 bereits zum dritten Malaus. Auch unsere Geme<strong>in</strong>de nimmtals Veranstalter am Wettbewerb teil.Unter dem Motto „Radeln für den Klimaschutz!“geht der Tiroler Fahrradwettbewerbheuer bereits <strong>in</strong> die dritteRunde. Wer sich als TeilnehmerIn registriertund vom 15. März bis 9. Septemberm<strong>in</strong>destens 100 km mit demFahrrad zurücklegt, ist mit dabei. Zugew<strong>in</strong>nen gibt’s viele attraktive Preise.Und nicht zu vergessen: RadfahrerInnens<strong>in</strong>d schnell, sparsam, gesund und klimafreundlichunterwegs.JEDE/R KANN GEWINNEN! Es gehtnicht um Schnelligkeit oder Höchstleistungen,jede/r kann gew<strong>in</strong>nen! Ganzbesonders hoch s<strong>in</strong>d die Chancen aufe<strong>in</strong>en Gew<strong>in</strong>n für jene, die sich gleichbei mehreren Veranstaltern anmelden.Als „Altkleider“ werden saubere tragbareWäsche- und Kleidungsstücke,Bett- und Haushaltswäsche und Deckenbezeichnet. Diese Textilien schaffen<strong>in</strong> Österreich Arbeitsplätze und werdenje nach Qualität wiederverwertet: Beste Qualität – Second Hand Verkauf(meist Markenartikel) Mittlere Qualität – Aufarbeitung zuPutztüchern für die Industrie und dasGewerbe M<strong>in</strong>dere Qualität – FasertechnischeAufbereitung (z.B. als Unterfüllungbei Autositzen) Schlechte Qualität – Entsorgung alsRestmüll! Dies verursacht durch denAuch unsere Geme<strong>in</strong>de beteiligtsich als Veranstalteram Fahrradwettbewerb.Wer beim Wettbewerb mitmachenwill, kann sich aufdem Geme<strong>in</strong>deamt oder unterwww.tirolmobil.at registrieren.RADELN UND KILOMETER ZÄHLENDie TeilnehmerInnen können ihre gefahrenenKilometer entweder direktunter www.tirolmobil.at e<strong>in</strong>tragen oder<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fahrtenbuch aufzeichnen. Obdie Erfassung der Kilometer täglich,wöchentlich oder erst am Ende desWettbewerbs erfolgt, bleibt den TeilnehmerInnenselbst überlassen.Sortieraufwand höhere Kosten alse<strong>in</strong>e direkte Entsorgung über die Geme<strong>in</strong>demüllabfuhrund belastet unsereUmwelt doppelt!Was ist aber schlechte Qualität?Schlechte Altkleider-Qualität bedeutet:1. zu viel Restmüll dabei (Ke<strong>in</strong>e Strumpfhosen,ke<strong>in</strong> Spielzeug oder andereFremdstoffe)2. Textilien s<strong>in</strong>d von Motten zerfressenoder s<strong>in</strong>d mit anderen Insekten verseucht3. Textilien wurden feucht <strong>in</strong> den Altkleidersackgegeben – Folge ist Schimmel!4. Gebrauchte und verunre<strong>in</strong>igte Putztüchers<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Alttextilien für dieWiederverwertung5. Federbetten oder Polster s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>eAltkleiderWenn wir diese Punkte bei der Altkleidersammlungberücksichtigen, werdendie Abfallgebühren der Geme<strong>in</strong>denVERLOSUNG NACH DEM ZUFALLNach Ende des Wettbewerbs, spätestensbis zum 16. September, muss derKilometerstand bekannt gegeben werden– idealerweise gleich im Internetoder aber auch direkt beim Veranstalter.In der Europäischen Mobilitätswoche(16. bis 22. September) bzw. am AutofreienTag 2013 (22. September) f<strong>in</strong>dendann die Verlosungenstatt.„TIROL AUF D’RAD“ DerFahrradwettbewerb iste<strong>in</strong>e Initiative im Rahmendes Tiroler Mobilitätsprogramms„Tirol mobil“ undTeil des Schwerpunkts„Tirol auf D’Rad“ zur Förderung desklimafreundlichen Radverkehrs. AllesWissenswerte zum Wettbewerb ist unterwww.tirolmobil.at abrufbar. Informationens<strong>in</strong>d auch auf unserem Geme<strong>in</strong>deamtund bei Klimabündnis Tirol,Anichstraße 34, 6020 Innsbruck, Tel.:0512/583558-0, Fax-DW: 20, E-Mail:tirol@klimabuendnis.at erhältlich.FAHRRADWETTBEWERB-APP2013 steht erstmals e<strong>in</strong>e Fahrradwettbewerb-Appfür iPhones und Android-Smartphones zur Verfügung(kostenlos erhältlichim Apple App Store undim Android Market).Altkleidersammlung - Bitte ke<strong>in</strong>e schwarzen Säcke!entlastet. Leider werden die Altkleider-Säcke oft für anderes verwendet und dieRückgabe machte nur 27 % der ausgegebenSäcke aus. Diese Säcke müssennun von den Geme<strong>in</strong>den gekauft werden,damit die Wiederverwertung auchgesichert ist. Daher werden diese Säckeauch nur <strong>in</strong> haushaltsüblichen Mengenabgegeben. Bitte verwenden Sie dieseSäcke ausschließlich für die Altkleidersammlung!– DANKE! SCHWARZE SÄ-CKE enthalten öfter andere Abfälle unddaher werden Altkleider <strong>in</strong> diesen nichtmehr übernommen! ACHTUNG! Lumpen,Stoffreste, Teppiche, Nylonstrümpfesowie verunre<strong>in</strong>igte und verschlisseneKleidung müssen mit dem Restmüll entsorgtwerden.Für weitere Informationen und Beratungenerreichen Sie den Umweltberaterder Geme<strong>in</strong>de unter der Tel.-Nr.04852/69090-13 oder per Mail – lusser@awv-osttirol.at.


8 Besuch „Vitalp<strong>in</strong>um“ | Angebot Ausflugsfahrt Juni 2013Besuch des „Vitalp<strong>in</strong>ums“Am 28. Mai 2013 fand e<strong>in</strong> Ausflug für alle Interessierten nach Thal <strong>in</strong>s „Vitalp<strong>in</strong>um“ statt.„Herkommen – mitmachen –re<strong>in</strong> gehen – erleben!Wohlfühlen aus und <strong>in</strong> den TirolerBergen – der Wohlfühlgarten der ErstenTiroler LatschenölbrennereiBrüder Unterweger. Sehen, riechen,fühlen, staunen, hören – die fünfBereiche des Vitalp<strong>in</strong>ums laden e<strong>in</strong>,Wohlfühlen aus den Bergen mit allenS<strong>in</strong>nen zu ent decken, erfahren,erleben, erkennen ...“Unter diesem Motto machten sichtrotz des wechselhaften Wetters gleiche<strong>in</strong>ige tapfere Ausflügler der Reisegruppe<strong>Tristach</strong> über den Barfuß-Gesund-Weg bis zur Schaubrennerei (Foto 1).Dort entdeckten wir, wie seit der Firmengründungaus alp<strong>in</strong>en Pflanzen naturre<strong>in</strong>e,ätherische Öle gewonnen werden.Über den Heilkräuterpfad mit ca.150 verschiedenen Heilkräutern undden Jubiläumspfad g<strong>in</strong>g es weiter durchden herrlichen Wohlfühlgarten (2). ZumSchluss wurde natürlich auch noch dieEntspannungs-Zone getestet (3).Vor der Heimkehr stärkten wir unsnoch mit Kaffee und erfrischendem Kuchenim Traditionsgasthof Aue <strong>in</strong> Thal.Herzlichen Dank unserem HerrnBürgermeister für die E<strong>in</strong>ladung zumKaffee, Franz Gruber für die Mitorganisationsowie dem Reisebüro Bundschuhund Fahrer Johann für die gute Fahrt!Lydia Unterluggauer1 23Fotos: BeigestelltHalbtages-Ausflugsfahrt... organisiert von Erwachsenenschule und Geme<strong>in</strong>de <strong>Tristach</strong>Kals - Hotelführung Gradonna Mounta<strong>in</strong> Resortund Besuch des GlocknermuseumsDienstag, 30. Juli 2013Abfahrt um 13:30 Uhr Geme<strong>in</strong>deamt - Rückkehr ca. 18:00 UhrAnmeldung im Geme<strong>in</strong>deamt: Tel.: 04852/63700 bis Do., 25. Juli 2013Fahrtkosten: € 12,-- bis <strong>14</strong>,--, je nach Teilnehmerzahl.Gruppene<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong>s Glocknermuseum: € 4,--. Anschließend E<strong>in</strong>kehrmöglichkeit.Im August f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong> Ausflug statt, dafür am Samstag, dem 7. Sept. 2013 e<strong>in</strong>ePfarrwallfahrt nach Slowenien - Brezje (nähere Informationen dazu siehe Pfarrblatt).Auf zahlreiche Teilnahme freuen sich Franz Gruber und Lydia Unterluggauer.


Juni 2013 Flurre<strong>in</strong>igungsaktion 9Die Dorfre<strong>in</strong>igungAm 23.04.2013 wurde von derKatholischen Jungschar <strong>Tristach</strong>, demSchattseitner Krampusvere<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>igenFreiwilligen die heurige Flurre<strong>in</strong>igungsaktiondurchgeführt. Diese vonder Geme<strong>in</strong>de organisierte und unterstützteAktion war zunächst für Samstag,20.04.2013 geplant und musstewegen Schlechtwetters auf den 23.04.verschoben werden. Gerade durch dieTeilnahme der K<strong>in</strong>der im Alter zwischen9 und 13 Jahren hatte die Aktion e<strong>in</strong>enhohen bewusstse<strong>in</strong>sbildenden Wert,welcher neben der Re<strong>in</strong>igung unseresNaherholungs- und Ortsgebietes wesentlichbei dieser Aktion war. Im Anschlussan die Re<strong>in</strong>igungsaktion wurdenalle Aktiven von der Geme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>erkle<strong>in</strong>en Jause mit Getränk e<strong>in</strong>geladen.Viele Volksschulk<strong>in</strong>der waren bei derRe<strong>in</strong>igung des Bachbettes des Wier-Ger<strong>in</strong>nesim E<strong>in</strong>satz, hier e<strong>in</strong>ige E<strong>in</strong>drücke:„Wir haben die Wiere aufgeräumt.Dort haben wir 10 Säcke gesammelt.Es war sehr toll.“ Von Benny.„Wir s<strong>in</strong>d die Wiere entlang gegangenund haben e<strong>in</strong> Schwe<strong>in</strong>egebiss,e<strong>in</strong>e Holzgabel, Tennisbälle undScherben gefunden. Ich habe es nichtso toll gefunden, dass wir durch alleTunnel kriechen mussten. Dort s<strong>in</strong>d sograusige Sachen herumgelegen. Michhat es gefreut, dass wir zum AbschlussWürstchen bekommen haben. In unsererGruppe waren Benjam<strong>in</strong>, Michi,Matthias, Luisa, Marie und Philipp.“David E<strong>in</strong>hauer„Wir haben die Wiere gesäubert.10 Säcke voll Müll haben wir gesammelt.Wir fanden auch noch 2 Planen,die das Wasser <strong>in</strong> der Wiere gestauthaben. Es hat uns sehr Spaß gemacht,das Bächle<strong>in</strong> zu säubern.“ Von LuisaAmort.„Wir haben die Wiere aufgeräumt.Wir haben dafür 10 Müll-Säcke gebraucht.Da war ziemlich viel Müll. Esgefällt mir, dass die Wiere nun halbwegssauber ist. Bei uns waren Brigitte,Philipp, Benny, Matthias, Luisa, Michi,David und ich dabei.“ Geschrieben vonMarie Klocker.„Wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Wiere Müll aufklaubengegangen. Insgesamt habenwir 10 Säcke voll mit Müll gehabt. Besondershat mir gefallen, dass wir dieganze Wiere abgesucht haben. Ichfand nicht gut, dass die Menschen soviel Müll h<strong>in</strong>terlassen haben. Bei unsrerGruppe waren Brigitte, Marie, Benny,Michael, David, Luisa, Philipp undich. Es war sehr, sehr lustig.“ Geschriebenvon Matthias.„An e<strong>in</strong>em Dienstag Nachmittagwaren wir bei der Wiere um sie aufzuräumen.Ich fand das toll, weil essehr abenteuerlich war und weil wirviele <strong>in</strong>teressante Sachen gefundenhaben. Zum Beispiel e<strong>in</strong>e Holzgabel,e<strong>in</strong>e Schuhsohle und sehr viele Dosen.Leider hat es sehr gestunken. In unsererGruppe waren Benny, Luisa, David,Marie, Matthias, Philipp und Brigitte.“Michael Unterluggauer.„Wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Wiere Müll sammelngegangen. Mir hat nicht so gutgefallen, dass wir durch die Tunneldurch gegangen s<strong>in</strong>d. Mir hat gefallen,dass es Würstchen gegeben hat.“ PhilippOrtner.Die Dorfre<strong>in</strong>igung2013wurde f<strong>in</strong>anziellunterstützt von der Altstoff Recycl<strong>in</strong>gAustria AG, 1062 Wien im Rahmender Aktion „Re<strong>in</strong>werfen stattWegwerfen“ (www.re<strong>in</strong>werfen.at).Fotos: Markus E<strong>in</strong>hauer


10 Start des Jugendtreffs <strong>Tristach</strong> Juni 2013Am 24. Mai 2013 wurde der Jugendtreff <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong> eröffnet„Endlich is’ soweit“, vor drei Jahren,als ich neu <strong>in</strong> den <strong>Tristach</strong>er Geme<strong>in</strong>deratkam, war es mir e<strong>in</strong> Anliegenetwas für unsere <strong>Tristach</strong>er Jugendlichenzu schaffen.Mir ist noch immer gut e<strong>in</strong>e Aussagee<strong>in</strong>iger jungen <strong>Tristach</strong>er im Ohr „Wir hättengerne e<strong>in</strong>en Platz, wo wir uns treffenkönnen!“ Danke dabei an Lukas, Fabian,Patrick, Rafael und e<strong>in</strong>igen anderen,ihr habt den Ste<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Rollen gebracht.Nach langer und <strong>in</strong>tensiver Vorbereitungszeit,<strong>in</strong> der viele Ideen gesammelt,e<strong>in</strong>e Menge Gespräche geführt sowieBesuche <strong>in</strong> verschiedensten Jugende<strong>in</strong>richtungenim Bezirk organisiert wurdenund sogar die Teilnahme an e<strong>in</strong>er Exkursion<strong>in</strong> den Raum Baden-Württembergstattfand, war es möglich, endlich dieTüren für unsere Jugendlichen zu öffnen.Wesentliche Umbauten waren vorzunehmen,um dieses Projekt zu realisieren.Der ehemalige Landjugendraumund das Kontaktkaffee wurden mit e<strong>in</strong>erSchiebetür verbunden, um allen Raumund Platz zu bieten.E<strong>in</strong>e neue kle<strong>in</strong>e Thekenküche wurdee<strong>in</strong>gebaut und mit e<strong>in</strong>em Teil deralten Dorfstubentheke ergänzt. Auchdurften die alten Barhocker sich e<strong>in</strong>erneuen Erfrischung erfreuen und werdennun wieder s<strong>in</strong>nvoll genutzt. E<strong>in</strong> neuerFarbanstrich lässt den Raum wieder erstrahlenund e<strong>in</strong>iges mehr wurde verändert.E<strong>in</strong> herzliches DANKE an:unseren Hr. Bgm. Markus E<strong>in</strong>hauerund dem Geme<strong>in</strong>derat, die diesesProjekt unterstützt haben!Christ<strong>in</strong>e Joast und Franz Zoier fürviele Ideen, Hilfe, Arbeit!der <strong>Tristach</strong>er Landjugend, allenvoran Georg Wendl<strong>in</strong>ger, für viel geleisteteArbeit!unserem Jugendtreff Betreuerteam:Lisa, Doris, Sab<strong>in</strong>e, Elisabeth, Johnu. Franz für ihren ehrenamtlichenDienst für unsere Jugendlichen!unseren Geme<strong>in</strong>dearbeitern für tatkräftigeUnterstützung!Arm<strong>in</strong> Zlöbl für kreative Tätigkeit!Geme<strong>in</strong>desekretär Hannes Hofer fürstetige Erledigungen! Roman und Anni Kraler für die Gläserausstattung! und ganz besonders den ca. 40Jugendlichen, die uns beim erstenTreff besucht haben!Me<strong>in</strong> größter Wunsch, dass vieledaran Freude f<strong>in</strong>den!Lydia UnterluggauerP.S. Es werden noch e<strong>in</strong> Nameund e<strong>in</strong> Logo für unseren Jugendtreffgesucht. Alle s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen,sich kreativ zu beteiligen. Ideen undVorschläge bitte e<strong>in</strong>fach beim nächstenJugendtreff abgeben.Öffnungszeiten:Jeden 1., 2. und 3. Freitagim Monat von 18:00 - 21:00 Uhrfür alle Jugendlichen ab 12 JahrenFotos: Franz Zoier


Juni 2013 Start des Jugendtreffs <strong>Tristach</strong> 11Was sagt unsere Jugendnach dem Eröffnungsabend?„Der Jugendtreff hat uns sehrgefallen. Wir waren begeistert vonden Spielen, der Musik und der gutenAtmosphäre. Es ist toll, dass sichdie Geme<strong>in</strong>de auch für die <strong>Tristach</strong>erJugend bemüht und wir freuenuns schon auf das nächste Treffen.“Daniel und Jakob„Der Jugendtreff bietet die Möglichkeit,sich mit Gleichaltrigen regelmäßigim Dorf zu treffen. Gleichbeim ersten Treff waren wir begeistertvon den vielen unterschiedlichenUnterhaltungsangeboten, wiezum Beispiel Tischfußball, Dart,Musik hören oder Sitzgelegenheitenfür nette Gespräche u.v.m. Auch dieBetreuer haben sich sehr um uns bemüht.Auf jeden Fall werden wir beimnächsten Treff wieder dabei se<strong>in</strong>.“Alena und Laura„Am 24. Mai trafen wir uns imLandjugendraum, um den neuenJugendtreff mit unserem Bürgermeisterund den sehr freundlichenBetreuern zu eröffnen. Mit Knabbereien,Musik und Spielen verg<strong>in</strong>gendie drei Stunden von 18:00 – 21:00Uhr wie im Flug. Wir Mädchen hattenauch unseren Spaß – besondersbeim Dartspielen. Danke für diesenschönen Abend! Wir freuen unsschon auf die nächsten Freitage!“Elena E. und Leonie R.Was me<strong>in</strong>en unsere Betreuer?„Auf die Idee gebracht, mich alsJugendbetreuer zu engagieren, hatmich me<strong>in</strong>e Nachbar<strong>in</strong>. Nach kurzemÜberlegen stand für mich fest, dassdies e<strong>in</strong>e gute Möglichkeit ist, mich<strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong>deleben zu <strong>in</strong>tegrieren.Ich f<strong>in</strong>de es e<strong>in</strong>e tolle Möglichkeit,Jugendlichen mit me<strong>in</strong>en Erfahrungenhelfen zu können.“ Jon„Mir ist es wichtig, dass sich dieJugendlichen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>dewöchentlich an e<strong>in</strong>em Ort treffenkönnen. Dort können sie über vielesplaudern, geme<strong>in</strong>sam Musik hörenund vieles mehr. Der Jugendtreff wirdbei den Mädchen und Burschen bestimmtpositiv aufgenommen werden.“Doris„Ich f<strong>in</strong>de, der <strong>Tristach</strong>er Jugendtreffist e<strong>in</strong>e gute Möglichkeitfür die Jugendlichen, auch wenn sieverschiedene Schulen besuchen, weiterh<strong>in</strong>Kontakt halten zu können unde<strong>in</strong>en gemütlichen zu Ort haben, andem sie sich treffen können.“ Lisa„Hut ab vor Lydia, sie hat da wasTolles auf die Be<strong>in</strong>e gestellt. Ich fandes toll, wie viele Besucher gekommens<strong>in</strong>d, und hoffe, dass beim 2. Treffauch noch e<strong>in</strong>ige auftauchen werden.Auch werden für den Jugendtreff immernoch e<strong>in</strong> peppiger Name und e<strong>in</strong>stylisches Logo gesucht. Wer immergut mit Stift und Papier umgehen kann– lasst uns teilhaben an euren kreativenIdeen. Wir sehen uns dann beie<strong>in</strong>em der nächsten Treffs ...“ FranzFotos: Franz Zoier


12 “Ökologischer Fußabdruck“ | Auszeichnung J. Bachmann Juni 2013Ökologischer Fußabdruck –Verantwortung für unsere Erde.Vortrag am 21. März 2013 im Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>Tristach</strong>Referent: DI Michael Schw<strong>in</strong>gshackl,Salzburg, Vertreter der Plattform„Footpr<strong>in</strong>t“, Autor des Buches: „Lebenmit Globalverstand“. Veranstalter: BildungshausOsttirol, Landjugend <strong>Tristach</strong>,Kath. Bildungswerk <strong>Tristach</strong>.Am Beg<strong>in</strong>n führt der Referent e<strong>in</strong>gedankliches Experiment durch: Wirmachen e<strong>in</strong>e Reise mit e<strong>in</strong>em Raumschiffzum Saturn. Wir im Saal s<strong>in</strong>dBesatzungsmit-glieder. Alle lebenswichtigenD<strong>in</strong>ge, wie Essen, Kleidung, Wasser,Luft, … haben wir mitgenommen.Die Reise dauert zwei Jahre. Ingenieurehaben e<strong>in</strong>e „Gefriermasch<strong>in</strong>e“ erfunden,mit der sie die Hälfte der Mannschafte<strong>in</strong>frieren, um Ressourcen zu sparen.Nach e<strong>in</strong>em Jahr soll die andere Hälftee<strong>in</strong>gefroren werden. Doch der ersteTeil der Mannschaft hat es sich gutgehenlassen. Sie haben die besten D<strong>in</strong>gebereits aufgebraucht. Nun entsteht dieDiskussion, wie e<strong>in</strong>e faire Aufteilung derverbliebenen Güter aussehen soll!Weckruf: Der 22. August 2012 warfür letztes Jahr der „Welterschöpfungstag“.Die restlichen Tage des Jahres lebtenwir sozusagen auf „Kredit“.Hier e<strong>in</strong>ige Zahlen und Fakten: Es sterben jeden Tag 100 000 Menschenan Hunger. Der SchweizerSoziologe und UN-Berichterstatter,Jean Ziegler, nennt es „Mord“! 1 Mrd.Menschen s<strong>in</strong>d permanent kritischunterernährt. Es wird 6 Mal so viel Wasser h<strong>in</strong>terDämmen aufgestaut, als <strong>in</strong> sämtlichenBächen noch fließt. 780 MioMenschen müssen ohne sauberesTr<strong>in</strong>kwasser auskommen. Der Klimawandel ist nur e<strong>in</strong> Symptomder globalen Übernutzung. ¼ der Weltbevölkerung beansprucht¾ der Weltressourcen. 18 % derMenschen besitzen 85 % des Weltvermögens. Frauen leisten 60 % der Arbeit weltweitund besitzen weniger als 2 %des Vermögens. 90 % der Menschen s<strong>in</strong>d Verlierer <strong>in</strong>unserem Geldsystem. Mehr als die Hälfte des jährlichen Vermögenszuwachseslandet bei 0,1 %der Bevölkerung.Noch e<strong>in</strong>ige kuriose Vergleiche: Die Masse der Menschen übertrifftdie Masse aller Fische! Die Biomasse der Nutztiere übertrifftdie Masse der lebenden Wirbeltiereum das 20-fache!Ökologischer Fußabdruck =Buchhaltung der Naturressourcen:Wie viel Fläche beanspruche ich?Wie viel Fläche steht mir zu? Es gibt11,9 Mrd. habioproduktiveFläche. Demnachstehenjedem Erdenbürger1,7 gha(global Hektar) zur Verfügung. Der/die Österreicher/<strong>in</strong> verbraucht 5,3 gha(USA: ca. 7 gha). Wenn alle so lebenwürden wie wir <strong>in</strong> der westlichen Welt,bräuchten wir drei Planeten von derQualität der Erde!Wie können wir unserenFußabdruck reduzieren? Andere Ernährung (z. B. wenigerFleisch bzw. Tierprodukte, heimischeProdukte fair bezahlen) Andere Mobilität (z. B. Verzicht aufFlüge) Anders konsumieren (z. B. wenigerkaufen – weniger wegwerfen)Der ökologische Fußabdruck gibtuns nicht vor, was wir zu tun oder zulassen haben, sondern sagt uns, wieviel uns fair zur Verfügung steht und abwann es auf Kosten anderer geht.Fußabdruckrechner im Internet:www.me<strong>in</strong>-fussabdruck.atFür Schüler: www.footpr<strong>in</strong>trechner.atMitschrift ohne Anspruchauf Vollständigkeit von Edith KollerAuszeichnung für Johann BachmannIm Rahmen des Bezirksfeuerwehrtagesam 26. Mai 2013 <strong>in</strong> Kartitschwurden auch verdiente Feuerwehr-Mitglieder aus Osttirol geehrt. Derehemalige Kommandant der FreiwilligenFeuerwehr <strong>Tristach</strong>, HerrJohann Bachmann erhielt das VerdienstzeichenStufe III <strong>in</strong> Silber desLandesfeuerwehrverbandes Tirol.Wir gratulieren herzlich!Fotos © Journal/L. Sulzenbacher


Juni 2013 Lange Nacht der Kirchen - K<strong>in</strong>o <strong>in</strong> der Kirche 13DielangeNachtderKirchenstandheuerunterdemMotto:„DannwirdeswederTagnochNachtwerden,sondernamAbendwirdLichtse<strong>in</strong>“DerPfarrgeme<strong>in</strong>derathataktivmitgemacht,unddieMöglichkeitgenutztdieKirchefürallezuöffnenunde<strong>in</strong>positives,e<strong>in</strong>ladendesZeichenzusetzen.Eristdavonüberzeugt,dassesfürjedenE<strong>in</strong>zelnene<strong>in</strong>ebesondereErfahrungwar,dieKircheerstnachtsunddannauchnoch<strong>in</strong>ungewohnterWeisezuerfahren.UntergroßerBeteiligungderBevölkerungvonnahundfernstartetedasProgrammum21:00Uhrmite<strong>in</strong>emKurzfilm,<strong>in</strong>dembekanntePersönlichkeitenaus<strong>Tristach</strong>jeweilsIhreLiebl<strong>in</strong>gsstelleausderBibelzitiertenundimAnschlussIhrepersönlichenGedankendazuvortrugen.Eswartiefbee<strong>in</strong>druckendzuerleben,wiedasWortGottesjedenaufse<strong>in</strong>eeigeneWeiseberührtunddadurchfürihnbesondereBedeutungerlangt.PopcornundColavermitteltendenzahlreichenBesuchernrichtigesK<strong>in</strong>oflair,undum22:00UhrerreichtederAbendmitderfranzösischenFilmkomödie„ZiemlichBesteFreunde“denHöhepunkt.MitdemspannendenundauchlustigenFilmverg<strong>in</strong>gdieZeitwieimFlugundsowareskurzvor24:00Uhr,alsunserHerrPfarrerJosefIndrist,ebenfallsperVideo,zumAbschlussallendenSegenerteilte.DerPGRbedanktsichbeiallenMitwirkendenundUnterstützern,sowieallenBesuchern,diedieKirchee<strong>in</strong>malanderskennenlernenwollten.MitwirkendeundUnterstützerderLangenNacht:VerenaKlocker,RobertMair,AndyHolzer,JosPirkner,LorenzWendl<strong>in</strong>gerundFlorianSumerauer,sowiedenFirmenDolomitenstadt(ProduktionKurzfilm),C<strong>in</strong>eXFa.Rossbacher(Popcorn),GrafikZlöbl(Bildmaterial)undPirknerEvents(technischeAusstattung)Text, Fotos und Satz: Franz Zoier


<strong>14</strong> Bildungsreise Erwachsenenschule Juni 2013Bildungsreise der Erwachsenenschule <strong>Tristach</strong>18. – 21. April 2013Unsere Super-Reiseleiter haben sichwieder etwas Besonderes ausgedacht,wir haben uns mit ihnen zu den OBER-ITALIENISCHEN SEEN aufgemacht.Start um halb 6 – nach 2 Stundene<strong>in</strong> toller Frühstückstisch mit Kaffee,Wurst, Käse. Speck, e<strong>in</strong> Supergemisch.Unser Spitzenfahrer Helmhart hat unsdann weitergeführt, beim WasserfallCascata Varone haben wir das sprühendeWasser gespürt. Die traumhaftenGärten der Villa Taranto waren unsernächstes Ziel, lustwandeln durch dieBlumenanlagen konnte jeder, wie erwill. Nach fröhlichem Chorgesang g<strong>in</strong>ges dann ab <strong>in</strong>s Hotel, die gemütlichenZimmer wurden bezogen ganz schnell.Der 2. Tag f<strong>in</strong>g mit e<strong>in</strong>em guten Frühstückan, danach der Markt <strong>in</strong> Verbaniahat besonders den Frauen gutgetan. Als nächstes dann e<strong>in</strong> extra Genuss,nach e<strong>in</strong>er kurzen Fahrt mit demBus, stiegen wir <strong>in</strong> die Cento Valli Eisenbahn,reisten durch Täler, GräbenTunnels und kamen fröhlich <strong>in</strong> Locarnoan. Die Kirche Santa Maria del Sassowar für manche das Ziel, andere bummeltendurch die Stadt und zahlten fürdas Essen gar viel. Die Rückfahrt mitdem Schiff war leider von unten undoben sehr nass, trotzdem für uns alleist‘s gewesen e<strong>in</strong> Riesenspaß.Blitz und Donner <strong>in</strong> der Nacht, oh,welch e<strong>in</strong> Schreck, auch am nächstenTag war der Regen noch nicht weg.Doch mit Sonne im Herzen, weil grantigse<strong>in</strong> tut nur der Seele weh, g<strong>in</strong>g eszur Isola Bella mit dem Schiff übernSee. Im Palazzo Borromeo konntenwir durch prunkvolle Säle und Kellergehen, unvergesslich bleibt uns, waswir da Schönes geseh‘n. Der letzteProgrammpunkt für diesen Tag wardie Statue Carlone, 35 m Höhe aufüber 200 Stufen zu besteigen ist auchnicht ohne. Im Hotel dann d i e Überraschung– mir fehlen die Worte, gabes vom Chef des Hauses e<strong>in</strong>e riesige„Erwachsenenschule <strong>Tristach</strong>“ – Torte.Den Bauch vom Frühstück, den Kopfvon E<strong>in</strong>drücken voll, traten wir dieHeimreise an, zurück nach Osttirol.Doch vorher gab es noch e<strong>in</strong> Stück Kulturund zwar durch Como am See e<strong>in</strong>egeführte Tour mit herrlichen Kirchen –und dann – welche Wonne, schien unsallen zur Freude wieder die Sonne. DieFahrt g<strong>in</strong>g weiter, es nahte der Schluss,das Abendessen <strong>in</strong> Leifers - natürliche<strong>in</strong> Hochgenuss. Dabei vernahmenwir auch noch die frohe Kunde, unserHerr Bürgermeister spendiert uns e<strong>in</strong>eRunde.Liebe Susanne, lieber Franz, DANKE,und wenn wir s<strong>in</strong>d fit, nehmt‘s unsnächstes Jahr bitte wieder mit!Berta Wendl<strong>in</strong>gerCorno am See Isola Bella LocarnoMadonna del Sasso Riesenstatue Carlone Villa TarantoFoto: Beigestellt


Juni 2013 Frühstück im Dorf | Tag der Ersten Hilfe 15Frühstück im DorfE<strong>in</strong> Treffpunkt für junge Familien„Lasset die K<strong>in</strong>der zu mir kommen!“sagte Jesus zu se<strong>in</strong>en Freunden. DemPfarrgeme<strong>in</strong>derat <strong>Tristach</strong> ist es genausoe<strong>in</strong> Anliegen, unsere Kle<strong>in</strong>sten mitihren Eltern <strong>in</strong> der Pfarrgeme<strong>in</strong>de willkommenzu heißen. Bei e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samenFrühstück sollen junge Mütterund natürlich auch Väter die Möglichkeithaben, neue Freundschaften zuknüpfen. Gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er so schnellwachsenden Geme<strong>in</strong>de wie <strong>Tristach</strong>fällt es immer schwerer, neue Bekanntschaftenzu machen. Geme<strong>in</strong>samesS<strong>in</strong>gen, Kniereiter und K<strong>in</strong>derreime erfreuenbei unserem Treffen die Kle<strong>in</strong>stenganz besonders. Beim anschließendenFrühstück können persönliche Erfahrungenaus dem eigenen Familienlebenausgetauscht werden. Manchmal kannes schon helfen, wenn die eigenen Sorgenund Umstände e<strong>in</strong>fach mal erzähltwerden dürfen. Meist stellt sich schnellim Gespräch heraus, dass es anderenganz ähnlich geht.So verbr<strong>in</strong>gen wir e<strong>in</strong> Mal im Monate<strong>in</strong>e nette Runde bei Frühstück, Spiel undSpaß. Jeder, ob Mama, Papa oder Omamit e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d zwischen 0-4 Jahren istdazu herzlichst e<strong>in</strong>geladen. Wir freuenuns über neue Bekanntschaften. Komm‘e<strong>in</strong>fach mal vorbei und schau es dir an!Pfarrgeme<strong>in</strong>derat <strong>Tristach</strong>Fotos: BeigestelltVermessungskanzleiDipl. Ing. Rudolf Neumayr9900 Lienz · Alb<strong>in</strong>-Egger-Straße 10Telefon +43 (0)4852 68568 · Fax -17neumayr@zt-gis.at · www.zt-gis.atTAG DER ERSTEN HILFELeben retten ist k<strong>in</strong>derleicht!!!Wir bilden SIE <strong>in</strong> 10 M<strong>in</strong>utenzum Lebensretter aus!!!Am <strong>14</strong>. Juli 2013 von 15:00 bis 22:00<strong>in</strong> Ihrer Rotkreuz-OrtsstelleMit dem E<strong>in</strong>satz neuester Technologien und 12 bestens ausgebildeten Mitarbeitern sorgenwir für e<strong>in</strong>e rasche Bearbeitung – von der Feldaufnahme über den digitalen Plan bis h<strong>in</strong> zumInformationssystem.StaRKseit 75 Jahren für SIE im E<strong>in</strong>satz


16 Öffentliche Bücherei <strong>Tristach</strong> Juni 2013L.E.S.E.N.13„L.E.S.E.N. 13 – Osttirol liest“ - DieseAktion startete im April im ganzen Bezirkmit über 200 Veranstaltungen.In <strong>Tristach</strong> organisierten wir von der Büchereie<strong>in</strong>e „Lesestund‘ mit Hund“ imTanzer Waldele. Frau Constanze MariaGeiger und ihr treue Begleiter<strong>in</strong>Gloria freutensich mit uns über e<strong>in</strong>en nabenteuerlichen undspannenden Nachmittagan diesem tollenOrt.Am Samstag wurdees dann etwas eng <strong>in</strong>der Bücherei: Die „Lesewolke begannabzuregnen“ und deshalb zogen wirund die Fahrgäste des knallgelben Lesebusseskurzerhand mit den Teppichen,Büchern, Buchstaben und denköstlichen Buchteln <strong>in</strong> die Bücherei.Fotos: Beigestellt„Der Sommer-Leseclub“ -Eckdaten:Start: Montag, 24. Juni 2013 mitdem „Horch zua“-Vorlesetag.E<strong>in</strong>sendeschluss: Schulanfang.Mit dabei: Büchereien <strong>in</strong> ganz Tirol.Zielgruppe: K<strong>in</strong>der und Jugendlichevon 6 bis <strong>14</strong> Jahren.E<strong>in</strong>e Initiative, für Kids von 6-<strong>14</strong>.Start ist am 24. Juni mit e<strong>in</strong>em „Hoarchzua“- Vorlesetag. Mehr Informationendarüber erfahrt ihr <strong>in</strong> derBücherei und <strong>in</strong> der Schule.Wir starten <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong> am 25. Juni.Schüler der 1. Klasse VS kommenum 8:00 Uhr <strong>in</strong> die Bücherei undlesen dem Büchereiteam e<strong>in</strong>e Geschichtevor.Mehr über den Club erfahrt ihr <strong>in</strong>der Bücherei und <strong>in</strong> der Schule.GRATISAUSLEIHEWährend der Sommerferien 2013können Club-MitgliederBücher gratis ausleihen!Für Erwachsene:Dreizehn neue Bücher -kurz präsentiert von Daniela1. Für e<strong>in</strong> verregnetes Wochenendeder neue Wood Band - BarbaraWood: Die Schicksalsgabe.2. Etwas fürs Herz – Susanna Tamaro:Me<strong>in</strong> Herz ruft de<strong>in</strong>en Namen.3. E<strong>in</strong>fach, ehrlich und ergreifend –Re<strong>in</strong>hold Stecher: Spätlese.4. Tiroler Geschichte schön verpackt– Jeanne Meighörner: Die Wolkenbraut.5. Liebe à la „Pilcher“ – KathleenMacMahon: Liebe im Zeichen desNordlichts.6. Satirisch und h<strong>in</strong>tergründig - EgydGstättner: Hansi H<strong>in</strong>terseer rettetdie Welt …7. Poesie, Zivilcourage und Fantasiefür e<strong>in</strong>e Revolution <strong>in</strong> Chile – AntonioSkármeta: Die Tage des Regenbogens.8. Für Stunden am Strand oder aufBalkonien – Gabrielle Donnelly:Zusammen kann man schönerträumen.9. E<strong>in</strong>e bewundernswerte Frau er<strong>in</strong>nertsich – Barbara Coudenhove-Kalergi: Zuhause ist überall.10. Es „menschelt“ und geht um dieWahrheit <strong>in</strong> Beziehungen – JanaReved<strong>in</strong>: Den Haselweg h<strong>in</strong>auf.11. Für alle Rosendorfer-Fans – HerbertRosendorfer: Der Meister.12. E<strong>in</strong> ganz spezieller Reiseführer –Colette Baron- Reid: The Map, Entdeckedie Landkarte de<strong>in</strong>er Seele.13. E<strong>in</strong>fach zum Nachschlagen undStaunen – Andrea Heist<strong>in</strong>ger:Handbuch Samengärtnerei.Daniela Mayr, Büchereileiter<strong>in</strong>„Von se<strong>in</strong>en Eltern lernt man lieben,lachen und laufen. Doch erst wennman mit Büchern <strong>in</strong> Berührung kommt,entdeckt man, dass man Flügel hat.“Helen Hayes


Juni 2013 TRISTACH KREATIV 17haarigE<strong>in</strong> Geisterfahrer, jeglichen Verstandes bar,denkt: um e<strong>in</strong> Haar, um e<strong>in</strong> Haar.Um Haaresbreite hat gefehltder Scheiben Mitte, der Biathlet.Dem Samson g<strong>in</strong>g die ganze Kraft verlorenals ihm mit List se<strong>in</strong> Haar ward abgeschoren.Selbst die Musik kommt nicht ohne Haare aus.Sie machte das Musical „Hair“ daraus.Die heilige Magdalena <strong>in</strong> St. Korb<strong>in</strong>ianhat e<strong>in</strong> Haarkleid vom Hals bis zu den Zehen an.Der Pumuckl wär‘ nur halb so nett,wenn er nicht rote Haare hätt‘.Yul Brynner war e<strong>in</strong> großer Starmit viel Talent, ganz ohne Haar‘.Zu Schlangen ward Medusas Haar verwandeltals Poseidon mit der Schönen angebandelt.Als Waldgeist, frommer und auch böser Art,stets wird Rübezahl gezeigt mit wildem Bart.Selbst Kaiser Friedrich aus deutschem Land‘wird gern nach se<strong>in</strong>em Bart benannt.Rapunzel, <strong>in</strong> ihrem Turm recht munter,lässt dem Königssohn ihr Haar herunter.Der Struwwelpeter ließ kämmen nicht se<strong>in</strong> Haarso wurde es struppiger Jahr für Jahr.Zeigt sich am Kopfe gar e<strong>in</strong>e Lückedeckt gnädig zu sie - die Perücke.Die Matratze füllt das Rosshaar auf,„Dachshaar“- liest man beim P<strong>in</strong>selkauf.Kaiser<strong>in</strong> Sissys üppige Haarprachthat ihre Schönheit vollkommen gemacht.Der Seitenblicke Kolumnist hat e<strong>in</strong>en Skandalan den Haaren herbeigezogen,die Leser blieben ihm trotzdem gewogen.Die Sünder<strong>in</strong> mit ihrem Haartrocknet Jesus die Füße sogar.Den Christbaum schmückt das Engelhaar.Auch grünes Haar schon Mode war.Aus dem Haarschneider wurde der Frisör, jetzt heißt er Stylistwas doch im Grund dasselbe ist.An se<strong>in</strong>en Schläfenlocken wird e<strong>in</strong> orthodoxer Jude erkannt,Bejkeles oder Peot werden sie genannt.Haarshampoo, Wachs und Gel, Spray und Pomadeke<strong>in</strong> Aufwand ist fürs Haar zu schade.Es ist zum Haare-Raufen.Haarausfallaus.Burgl Kofler„Feuerzyklus 2“von JohannesUnterluggauer(Acryl auf Karton)


18 80. Geburtstag Pfarrer Cons. Josef Indrist Juni 201380. Geburtstag Pfarrer Cons. Josef IndristAm 9. Mai 2013, zu Christi Himmelfahrt, feierten die <strong>Tristach</strong>erden 80. Geburtstag ihres Pfarrers Cons. Josef Indrist.Schon der E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> die Kirche, zur Hl. Messe, war e<strong>in</strong> Augenschmaus.Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> geleitete die Musikkapelle<strong>Tristach</strong> und e<strong>in</strong>e stattliche Anzahl M<strong>in</strong>istranten diehohe Geistlichkeit zur Kirchtür, wo der Jubilar von 2 M<strong>in</strong>istrantenmit e<strong>in</strong>em Gedicht und e<strong>in</strong>em Blumenstrauß empfangenwurde. In der prächtig geschmückten Kirche wurde derFestgottesdienst von Pfarrer Josef Indrist, Msgr. Prof. Dr. PeterWebhofer und Kaplan Albrecht Tagger zelebriert und vom Kirchenchor<strong>Tristach</strong> musikalisch umrahmt. In der Predigt vonKaplan Tagger, und <strong>in</strong> der <strong>in</strong> Versform vorgetragenen Gratulationvon PGR-Obfrau Monika Draschl, wurde Pfarrer Indristgewürdigt.Anschließend an die Hl. Messe lud der Pfarrgeme<strong>in</strong>deratzu e<strong>in</strong>er Agape <strong>in</strong> den Innenhof des Geme<strong>in</strong>dezentrums. Dortbrachten Musikkapelle und der Kirchenchor dem Jubilar e<strong>in</strong>Geburtstagsständchen dar und viele Freunde und Bekanntewünschten ihm alles Gute und viel Gesundheit. Extra zudem Jubeltag angereist waren Verwandte und gute Bekannteaus se<strong>in</strong>er vorherigen Seelsorgegeme<strong>in</strong>de Zirl. Zu denGratulanten gehörten auch zahlreiche Vere<strong>in</strong>e: Die Musikkapelle<strong>Tristach</strong>, der Kirchenchor <strong>Tristach</strong>, Pfarrgeme<strong>in</strong>de-und Pfarrkirchenrat, die Jungschar, die Kameradschaft, dieBücherei <strong>Tristach</strong>, der Katholische Familienverband unddie Erwachsenenschule <strong>Tristach</strong>. Beim anschließendenFestmahl <strong>in</strong> der Dorfstube wurde Pfarrer Cons. Josef Indristvon Bgm. Ing. Mag. Markus E<strong>in</strong>hauer großer Dank fürse<strong>in</strong>e wertvolle Tätigkeit ausgesprochen und aufs Herzlichstegratuliert. Auch Dekan Mag. Bernhard Kranebittergesellte sich zu der Runde und beglückwünschte unserenPfarrer. Jungmusikanten der MK <strong>Tristach</strong> sorgten für musikalischeE<strong>in</strong>lagen, und Schüler der VS <strong>Tristach</strong> trugene<strong>in</strong> heiteres Gedicht vor, welches hier auch nachzulesenist (siehe re.).Sichtlich gerührt von den vielen Wünschen und Gratulantenbedankte sich der Jubilar für dieses schöne Festbei allen, die zum Gel<strong>in</strong>gen dieser Feier beigetragen haben.Franz ZoierHerr Pfarrer, wir wollen dir zum Geburtstag gratuliern,sogar die Musik tuat aufmarschiern.De<strong>in</strong>en 80. Geburtstag feiern wir heit,ganz <strong>Tristach</strong> hat mit dir a riesengroße Freud‘.Das Geheimnis de<strong>in</strong>er Fitness ist uns allen bekannt,konsequent nimmst du täglich de<strong>in</strong>e „Füße <strong>in</strong> die Hand“:Ganz früh am Morgen, wenn fast alle noch schlafen,sieht man dich sportlich zum Golfplatz obi lafn.Gesunde Ernährung ist für dich unentbehrlich,drum schaust du so jung aus, da se<strong>in</strong> mia uns ehrlich.In der Kirche schätzen wir dich wirklich sehr,du hast e<strong>in</strong> Herz für uns K<strong>in</strong>der und was woll‘n wir mehr?Du freust dich, wenn sich bei der Messe was rührt,da wird sogar manchmal e<strong>in</strong> Feuer angschürt.Kurz und bündig ist die Predigt, a jeder kennt sich aus,und wenn wir schön s<strong>in</strong>gen, kriegn wir sogar an Applaus.Mit Handzeichen tust du uns M<strong>in</strong>istranten dirigier‘n,des machst du so präzise, dass wir sofort alles vastiahn.So a Kirchzeit <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong> dauert gar nit so lang,des lockt selbstverständlich auch Auswärtige an.In de<strong>in</strong>er Freizeit tust du Kartln, me<strong>in</strong> lieber Mann,wie a geistlicher Herr lei so Karten spielen kann!Der Sieg ist dir sicher, du kennst dich oanfach aus,und sonst denkst du dir neue Spielregeln aus.Du hast auch e<strong>in</strong>en ganz fe<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n für Humor,und tust dich als angeregter Gesprächspartner hervor.Jetzt tuen wir dich feiern und hochleben lassen,so an fe<strong>in</strong>en Herrn Pfarrer sollt man <strong>in</strong> Gold e<strong>in</strong>fass‘n.Zum Geburtstag wünschen wir dir noch zum Schluss,viel Freude und Frohs<strong>in</strong>n und möglichst wenig Verdruss!In zehn Jahren sagen wir dann sicher nur:„Der Herr Pfarrer, e<strong>in</strong> Phänomen, vom Alter gor ka Spur!“(VOL Dorothea Kofler)Foto: Franz Zoier


Juni 2013 80. Geburtstag Pfarrer Cons. Josef Indrist 19Fotos: Franz Zoier


20 Heimat - Jonathan Valero Ibuado Juni 2013HeimatIn der Serie „Heimat“ berichten wir über Zugezogene, die <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong> Heimat gefunden haben.Jonathan Valero IbuadoIch komme aus Chihuahua, demgrößten der 31 Bundesstaaten Mexikos.Er ist ungefähr dreimal so groß wie Österreichund liegt auf e<strong>in</strong>em Hochplateau.Die gleichnamige Hauptstadt istauf 1.400 m, cirka 100 km nach Ostenbeg<strong>in</strong>nt das Steppengebiet und dieWüste, 100 km nach Westen steigt dasBergland an. Die höchste Erhebung ist3.300 m hoch.R<strong>in</strong>dfleisch, Mais und Weizen s<strong>in</strong>ddie Haupte<strong>in</strong>nahmequellen aus derLandwirtschaft. Unter dem E<strong>in</strong>flussmennonitischer Siedler, die im 19. Jahrhundertaus Deutschland e<strong>in</strong>wanderten,gewannen auch der Obstbau und dieKäseproduktion an Bedeutung.In den Städten s<strong>in</strong>d große Industriebetriebedie Hauptarbeitgeber. Vor allemamerikanische Firmen produzieren<strong>in</strong> Mexiko.1917 wurde Mexiko <strong>in</strong> der Verfassungzum laizistischen Staat erklärt.Obwohl der E<strong>in</strong>fluss des Klerus schonEnde des 19. Jahrhunderts zurückgedrängtwurde, führte diese strenge Trennungvon Kirche und Staat trotzdem <strong>in</strong>den Dreißigerjahren vor allem <strong>in</strong> denStädten zu Übergriffen und Morden anPriestern, Pastoren und Nonnen. In deroffiziellen Geschichtsschreibung wirddas totgeschwiegen. Erst 1994 nahmder Vatikan diplomatische Beziehungenauf. 87 % der Mexikaner s<strong>in</strong>d römischkatholisch, 10 % s<strong>in</strong>d evangelikale Freikirchen.Ich gehöre e<strong>in</strong>er solchen an.Unsere Feiertage s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>iepolitischen Ursprungs: Tag der Verfassung,Unabhängigkeitstag, Fahnentag,Revolutionstag, Tag der Mar<strong>in</strong>e usw.Von den kirchlichen Feiertagen bliebenGründonnerstag, Karfreitag und derChristtag. E<strong>in</strong> wichtiges Fest ist der Muttertag,der immer am 10. Mai gefeiertwird. Da haben alle Mütter arbeitsfrei.Von den 110 Mio. E<strong>in</strong>wohnern Mexikossprechen 15 Mio. e<strong>in</strong>e von 62 <strong>in</strong>digeneMuttersprachen, hauptsächlichNahvalth. Die meisten <strong>in</strong>dianischenUre<strong>in</strong>wohner leben <strong>in</strong> großer Armut. 40Mio. Mexikaner leben <strong>in</strong> den USA.In der Hauptstadt Chihuahua(400.000 Ew.) wurde ich am21.5.1981 als zweiter Sohn des ArztesJuan Manuel Valero und der KrankenschwesterVelia Ibuado geboren. Nachdemdie Frau <strong>in</strong> den spanischsprachigenLändern ihren Namen bei der Eheschließungnicht verliert, haben fast alle e<strong>in</strong>enDoppelnamen. Me<strong>in</strong> älterer Bruder hattraditionell den gleichen Vornamen wieme<strong>in</strong> Vater und wie schon seit Generationenjeweils der Erstgeborene.Als K<strong>in</strong>der spielten wir <strong>in</strong> der Stadthauptsächlich Fußball und Basketball.Me<strong>in</strong>e Großeltern mütterlicherseits lebenauf dem Land. Dort war für uns K<strong>in</strong>derdas Spielparadies. Der Schuppendes Großvaters war e<strong>in</strong>e unerschöpflicheQuelle und e<strong>in</strong> naher Bach lud zumSandspielen e<strong>in</strong>. Auch große Familienfestemit 100 und mehr Gästen wurdendort gefeiert. Aus solchen Anlässen wurdemanchmal e<strong>in</strong> Schwe<strong>in</strong> geschlachtetund es wurde üppig aufgetischt.Die mexikanische Küche ist schonauf Grund der geographischen Vielfaltdes Landes sehr abwechslungsreich,durchwegs deftig und scharf: Mais,Bohnen, Chili kommen fast täglich aufden Tisch. Frijolitos (Bohnenpüree) mitSpiegelei gibt es schon zum Frühstück.Ich sehne mich oft nach mexikanischemEssen.Jonathan mit Barbara und den K<strong>in</strong>dern ... e<strong>in</strong> echter Mexikaner ... mit Mutter und BruderFotos: Beigestellt


Juni 2013 Heimat - Jonathan Valero Ibuado 21Die Schulpflicht beträgt neun Jahre,sechs Jahre Grundschule und dreiJahre Mittelschule. Dann besuchte iche<strong>in</strong> technisches College. Dort gibt es nebendem theoretischen Unterricht auche<strong>in</strong>e praxisbezogene Ausbildung. Ichentschied mich für Automechaniker. Sohat man mit dem Abschluss der Schuleauch gleichzeitig e<strong>in</strong>en Beruf erlernt.Anschließend studierte ich Wirtschaftswissenschaft-Arbeitstechnik. Leidergibt es dieses Studium <strong>in</strong> Österreichnicht.In Mexiko gibt es verpflichtendenSozialdienst sowohl <strong>in</strong> der Schule, alsauch auf der Universität: Hilfsdienste <strong>in</strong>Altersheimen, Botendienste bei Ämtern,Informationen über Impfungen verteilen,usw.Während des Studiums machte iche<strong>in</strong> Praktikum bei TRW, das ist e<strong>in</strong>eFirma aus Michigan, die Autozubehörund Rüstungsteile herstellt. Außerdemg<strong>in</strong>g ich für sechs Monate als au pairnach Palm Beach - Florida. Dort hatteich zwei Buben im Alter von sieben undneun Jahren zu hüten und konnte me<strong>in</strong>eEnglischkenntnisse verbessern.In Mexiko gilt Wehrpflicht. Das heißtaber nicht, dass jeder junge Mann zumMilitär muss. Es entscheidet das Los.Als ich 18 Jahre alt war, musste ichmich mit 10.000 anderen Gleichaltrigen<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er riesigen Halle versammeln.Dann wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er endlosen ProzedurJonathan auf dem Landbestimmt, wer e<strong>in</strong>rücken muss. Michverschonte das Los.In e<strong>in</strong>em Internetforum lernte ichme<strong>in</strong>e Frau Barbara Lang kennen. Wirkorrespondierten via Mails. Als ihr Vaterim April 2003 plötzlich starb, lud ichsie zu e<strong>in</strong>em Urlaub nach Mexiko e<strong>in</strong>.Wir verliebten uns und nach drei Wochenverlobten wir uns. Im August heiratetenwir <strong>in</strong> Österreich. Dann mussteich nach Chihuahua zurück, um me<strong>in</strong>eDiplomarbeit abzuschließen.2... als E<strong>in</strong>jähriger mit MutterIm April 2004 kam ich wieder nachÖsterreich. Um me<strong>in</strong>en Lebensunterhaltzu bestreiten, arbeitete ich als Hilfsarbeiterauf dem Bau, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Eisdiele <strong>in</strong>Lienz, bis ich schließlich zuerst als Leas<strong>in</strong>garbeiter,dann <strong>in</strong> der Produktion undjetzt im Büro von IDM (Herstellung vonWärmepumpen) <strong>in</strong> Matrei fix angestelltwurde. Die Arbeit gefällt mir gut undvon Ausländerfe<strong>in</strong>dlichkeit verspüre ichnichts. Mit Deutsch hatte ich vor allemmit der Grammatik gewisse Schwierigkeiten,und mit dem Dialekt war es anfangsnicht ganz e<strong>in</strong>fach. Wie sollte ichauch wissen, dass „obi“ h<strong>in</strong>unter heißt,wo oben doch oben ist.Me<strong>in</strong>e Familie ist <strong>in</strong>zwischen me<strong>in</strong>eHeimat geworden. Wir haben drei K<strong>in</strong>derund leben glücklich <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong>.Fotos: Beigestellt Fotos: Beigestellt1 31Sierra Tarahumaraim NordwestenMexikos2Chihuahua, dieHauptstadt desgrößten, gleichnamigenBundesstaatesMexikos3Barranca delCobre (Kupferschlucht)


22 Katholische Jungschar <strong>Tristach</strong> Juni 2013M<strong>in</strong>is- und Jungschar-FußballturnierAm 1. Juni 2013 fand <strong>in</strong>Dölsach e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>is- und Jungschar-Fußballturnierder DekanatsstelleLienz statt. Ausunserer Pfarre nahmen 18K<strong>in</strong>der an dem Turnier teil. Betreutwurden sie von DanielaOrtner, Klaus Gomig und Kar<strong>in</strong> Thum.Nicht zu vergessen s<strong>in</strong>d die Elternund Geschwister der K<strong>in</strong>der, die dieMannschaften ebenfalls unterstütztenund lautstark angefeuert haben.Und mit Erfolg! In der GruppeA (8-10 Jahre) g<strong>in</strong>gen die„Plent<strong>in</strong>ger II“ als Sieger hervorund die „Plent<strong>in</strong>ger I“ wurdenDritter <strong>in</strong> dieser Gruppe. Inder Gruppe B (11-13 Jahre)konnten die „Plent<strong>in</strong>ger III“ebenfalls den dritten Platz erspielen.Wir gratulieren den K<strong>in</strong>dern zu ihremErfolg – und bedanken uns bei den Veranstalternfür dieses tolle Turnier!Kar<strong>in</strong> ThumE<strong>in</strong> Teil der „Schlachtenbummler“Gruppe „Plent<strong>in</strong>ger I“ ... „Plent<strong>in</strong>ger II“ ... und „Plent<strong>in</strong>ger III“Auch die Katholische Jungschar <strong>Tristach</strong> hat unserem Herrn Pfarrer Cons. Josef Indrist zum 80. Geburtstag gratuliert.Foto: Franz Zoier Fotos: Beigestellt


Juni 2013 EU-Fördergelder Jugendprojekte | U9-Nachwuchsturnier 23EU stellt Fördergelder für Jugendprojekte <strong>in</strong> Tirol bereitIm Rahmen des EU-ProgrammsJUGEND IN AKTION stehen <strong>in</strong> Österreichim Jahr 2013 3,7 Millionen EuroFördermittel für Jugendprojekte bereit.Gefördert werden zumBeispiel der Austauschvon Jugendlichen ausverschiedenen Ländern,der Europäische Freiwilligendienst,aber auchlokale Initiativen und Jugendbeteiligungsprojekte.Diese EU-Projekte f<strong>in</strong>denseit Jahren erfolgreich <strong>in</strong> Tirol statt, Vere<strong>in</strong>eund Organisationen können darumansuchen.Mit JUGEND IN AKTION unterstütztdie EU außerschulische Projektevon und für junge Menschen. Ziel ist es,junge Leute zu motivieren selbst aktivzu werden und an der Gestaltung e<strong>in</strong>esgeme<strong>in</strong>samen Europas mitzuwirken.Besonders erfreulich ist, dass die bereitgestellteFördersumme <strong>in</strong> den vergangenenJahren kont<strong>in</strong>uierlich gestiegenist und nun noch mehr Jugendlichedavon profitierenkönnen.Zahlreiche Tiroler undTiroler<strong>in</strong>nen haben im Jahr2012 bei JUGEND IN AK-TION mitgemacht. So zumBeispiel auch Verena, 19Jahre, die 9 Monate e<strong>in</strong>en EuropäischenFreiwilligendienst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>dergarten<strong>in</strong> Palermo gemacht hat: „DieArbeit mit der Zielgruppe war manchmalsehr anstrengend und ermüdend.Doch me<strong>in</strong>e Zeit <strong>in</strong> Palermo ist unvergesslich.Ich habe viele neue Leute kennengelerntund wertvolle Erfahrungengesammelt. Ich würde EFD auf jedenAm 4.5.2013 fand <strong>in</strong> der Kufste<strong>in</strong>-Arena das 6. Internationale Nachwuchsturnierfür U9 Mannschaften (Jahrgang2004 und jünger) statt. An diesem Turniernahmen 16 namhafteTeams aus dem In- undAusland teil und maßensich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Leistungsvergleich,der die Fußballerherzen höherschlagen ließ. Der prom<strong>in</strong>entesteTeilnehmer war die U9-Mannschaft desFC Bayern München. In diesem hochkarätigenTeilnehmerfeld (u.a. FC WackerInnsbruck, DJK Ingolstadt, FC Kufste<strong>in</strong>,Virtus Don Bosco Bozen, SpVgg Unterhach<strong>in</strong>g)war auch die U9-Mannschaftdes SV Dobernik <strong>Tristach</strong>als Osttiroler Vertreter angetreten.Dabei schlugensich die <strong>Tristach</strong>er Nachwuchskickerdurchaus beachtlich. Somussten sie sich im Match gegen FC-Bayern-München nach hartem Kampfmit (nur) 0:3 geschlagen geben undFall wieder machen und kann diesesProjekt nur jedem weiter empfehlen.“Jugendliche zwischen 13 bis 30Jahren sowie Vere<strong>in</strong>e und Organisationen<strong>in</strong> Tirol, die mit dieser Zielgruppearbeiten, können um Projektförderungansuchen. Es gibt drei Antragsfristenim Jahr zu der Projektideen e<strong>in</strong>gereichtwerden können: 1. Februar, 1. Mai und1. Oktober.Beratung und Information zum EU-Programm Jugend <strong>in</strong> Aktion und se<strong>in</strong>enFördermöglichkeiten für Jugendprojektegibt es im InfoEck – Jugend<strong>in</strong>fo Tirol,<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>foeck.at, 0512-571799 oderauf www.mei-<strong>in</strong>foeck.at.InfoEck – Jugend<strong>in</strong>fo Tirol/Regionalstelle Jugend <strong>in</strong> AktionU9-Mannschaft nahm an Nachwuchsturnier teilbelegten schlussendlich den 11. Rang.Bei etwas mehr Spielglück und Rout<strong>in</strong>ewäre sogar noch e<strong>in</strong>e bessere Platzierungmöglich gewesen. Dieses Turnierwar e<strong>in</strong> absolutes Highlight für die Spielerund auch für die zahlreich mitgereistenAngehörigen und Fans und wird allenBeteiligten nachhaltig <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungbleiben.Manfred SteurerFoto: Beigestellt


24 K<strong>in</strong>dergarten <strong>Tristach</strong> Juni 2013Frühl<strong>in</strong>g im K<strong>in</strong>dergartenDer Frühl<strong>in</strong>g ist bei uns im K<strong>in</strong>dergartene<strong>in</strong>e sehr aufregende Zeit.So erheiterte beispielsweise derewige Streit zwischen W<strong>in</strong>ter und Frühl<strong>in</strong>gdie K<strong>in</strong>der sehr, und war auch immerwieder Diskussionspunkt <strong>in</strong>nerhalbder Gruppe. Trotz oftmalig schlechterWetterlage gelangen uns doch auch e<strong>in</strong>igeAktivitäten im Freien: Farbensucheim Wald, Osterhasenspuren entdeckenund Nestsuche, Frühl<strong>in</strong>gsboten erkennenund benennen, Lauschangriff (aufFrühl<strong>in</strong>gsgeräusche) im Wald, Besuch<strong>in</strong> Garten und Feld, Spaziergang durchsDorf und <strong>in</strong> die Bücherei waren nur e<strong>in</strong>igeHöhepunkte <strong>in</strong> dieser Zeit.Unser Ziel, den Frühl<strong>in</strong>g mit allenS<strong>in</strong>nen zu entdecken, erreichtenwir mit der Zubereitung e<strong>in</strong>er buntenFrühl<strong>in</strong>gsjause (den Frühl<strong>in</strong>g schmeckenund riechen), mit dem Erlernene<strong>in</strong>iger Frühl<strong>in</strong>gslieder und dem Hörenauf den fröhlichen Gesang der Vögel imGarten (den Frühl<strong>in</strong>g hören), Erzählungen,Bilderbücher, Erlebnisgeschichten,Frühl<strong>in</strong>gsboten im Raum und Freien,Filmvorführungen und Mitmachspiele(den Frühl<strong>in</strong>g sehen), die warmen Sonnenstrahlen,e<strong>in</strong>e angenehme Rückengeschichte,Greifspiele, Basteleien (denFrühl<strong>in</strong>g fühlen und erleben). Manchmalaber auch saßen wir e<strong>in</strong>fach nurgemütlich im Morgenkreis beisammenund erzählten unsere Erlebnisse vomFrühl<strong>in</strong>g den wir auch außerhalb desK<strong>in</strong>dergartens erleben konnten.Die K<strong>in</strong>der wurden sehr berührtund motiviert, ihre eigene Kreativitätund Phantasie umzusetzen. Sei es e<strong>in</strong>erseitsdurch entzückende Basteleien,tolle Bauwerke selbst erfundene Spieleoder Geschichten und <strong>in</strong> der Forschereckewurde so manches Experimentzum AHA-Erlebnis. Und die tagelangeBeobachtung e<strong>in</strong>es Amselpaares beimNestbau, Brüten, Füttern uvm. warspannend und <strong>in</strong>teressant zugleich.Das Osterfest mit allem was für unsdazugehört wurde vorbereitet, gefeiertund erlebt. Die K<strong>in</strong>der konnten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emgelegten Kreuzweg die religiöse Bedeutungdes Festes erkennen und fanden esäußerst spannend, wie die Menschendamals dachten und handelten. DerBesuch <strong>in</strong> der Kirche und die Weiheunserer österlichen Zeichen, als auchdie Begegnung mit unserem Hr. Pfarrerwelcher uns den Segen Gottes mitauf den Weg gab, h<strong>in</strong>terließ doch e<strong>in</strong>enbleibenden E<strong>in</strong>druck.Die Vorbereitungen und guten Geheimnisserund um das Muttertagsfestbereiten den K<strong>in</strong>dern alle Jahre wiederviel Freude. Mit viel Eifer s<strong>in</strong>d sie dabeibei der Sache und als Höhepunkt sehenwir unseren Auftritt im großen Saal desGeme<strong>in</strong>dezentrums.Natürlich harren wir jedes Jahr aufsNeue der Bewegung und dem Spiel imFreien und besonders <strong>in</strong> unserem Gartenungeduldig entgegen. Der großzügigeSpielplatz wird nach Möglichkeittäglich genutzt und bietet e<strong>in</strong>en Raumfür weitere Entfaltung für unsere K<strong>in</strong>der.So dürfen wir auf dem Weg zumErwachsenwerden täglich neue Erfahrungen<strong>in</strong> vielfältigen Formen machen,welche uns bereichern, belehren undmanchmal vielleicht sogar auch berichtigen.Sab<strong>in</strong>e HopfgartnerFotos: Sab<strong>in</strong>e Hopfgartner


Juni 2013 Schattseitner Theatervere<strong>in</strong> 25Alles e<strong>in</strong>e runde Sache!So könnte man die <strong>in</strong> der nahenVergangenheit durchgeführten Aktivitätendes Schattseitner Theatervere<strong>in</strong>es<strong>Tristach</strong> betiteln.Zum E<strong>in</strong>en trafen sich vor wenigenWochen die Mitglieder zu e<strong>in</strong>em unterhaltsamenAbend im Kegelstadel <strong>in</strong>Leisach. Nach Speis und Trank sowievielen anregenden Gesprächen und Informationenrund um vergangenes undzukünftiges Theatergeschehen machtensich die Theaterleut‘ daran, sich sportlichrege zu betätigen.Auch Siegfried Hofer überwanddabei alle H<strong>in</strong>dernisse und zeigte sichmit der Kugel <strong>in</strong> der Hand bestens <strong>in</strong>Form. Manch jüngeres Mitglied im Vere<strong>in</strong>hätte ihn dabei zum Vorbild nehmenkönnen denn nicht bei allen fielen dieKegel <strong>in</strong> dieser hohen Zahl um. Auchunsere geschätzte Thres Oberhuber ließsich <strong>in</strong> den Sog der Aktivität ziehen undschob ebenfalls e<strong>in</strong>e erfolgreiche ruhigeKugel. Jeder gab se<strong>in</strong> Bestes, der Spaßfaktorstimmte und trotz unserer Laienhaftigkeit<strong>in</strong> dieser Sportart konnten dieBahnen auch am nächsten Tag weiterbenutzt werden.Auf Treffer, Sieger oderVerlierer wird hier nichtweiter e<strong>in</strong>gegangen, Fakt ist,dass der Abend e<strong>in</strong>e gelungene undrunde Sache war und dies nicht nur desArbeitsgerätes wegen.Zum Zweiten planten wir für EndeMai e<strong>in</strong>en gemütlichen Ausflug überzwei Tage <strong>in</strong> die steirische LandeshauptstadtGraz. Theatermitglieder,Partner und Freunde unseres Vere<strong>in</strong>essahen die sehenswerte Hundertwasserkirche<strong>in</strong> Bärnbach, erlebten dieKatzen im Theaterzelt beim MusicalCATS be<strong>in</strong>ahe hautnah mit, bummeltene<strong>in</strong> wenig durchs Nachtleben von Graz,lauschten volkstümlichen Klängenbeim Frühschoppen <strong>in</strong> der We<strong>in</strong>straßeund stärkten sich ordentlich <strong>in</strong> derBuschenschank nahe Eibiswald. Nachder Fahrt über die Sobothund abermals durch Kärntenschloss sich der Kreisam Sonntag Abend mit dergesunden Rückkehr <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong>.Wiederum e<strong>in</strong>e runde Sache – verbundenmit der Erkenntnis, dass Reisen bildet,bereichert und berichtigt!Wir f<strong>in</strong>den Spaß am Tun <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft,lachen gerne und viel undimmer wieder bewahrheitet sich dieAussage e<strong>in</strong>er me<strong>in</strong>er Vorfahren wenner me<strong>in</strong>te: Genieße De<strong>in</strong> Leben ständig,denn Du bist länger tot als lebendig!Sab<strong>in</strong>e HopfgartnerFotos: Beigestellt


26 Aus der Schule geplaudert Juni 2013LESEGÜTESIEGEL TIROL –E<strong>in</strong> Rückblick auf unsere LeseaktivitätenWie bereits <strong>in</strong> der vorigen <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Koflkurier</strong>s zu lesen war, erhielt ja unsere Volksschule das „LesegütesiegelTirol“. Dazu mussten wir e<strong>in</strong>e Reihe von Leseaktivitäten umsetzen, was uns auch sehr gutgelungen ist. Hier und heute stellen wir e<strong>in</strong>ige davon kurz unseren Lesern vor:Bilderbuchk<strong>in</strong>oDie Bücherei <strong>Tristach</strong> veranstaltete<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem BüchereiverbandÖsterreich unter dem Motto„Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek“im Oktober e<strong>in</strong> Bilderbuchk<strong>in</strong>o mit demTitel „Der Löwe, der nicht schrei benkonnte“. Die K<strong>in</strong>der der ersten Klassenahmen die E<strong>in</strong>ladung gerne an undwaren mit Begeisterung dabei, als Lydiaund Waltraud die Geschichte präsentierten.„Die Geschichte vom Löwen,der nicht schreiben konnte“ ist die Erzählungvon e<strong>in</strong>em Löwen, der verbissenversucht, e<strong>in</strong>en Liebesbrief für se<strong>in</strong>eAngebetete zu organisieren …. e<strong>in</strong>e witzigeund nette Geschichte zum ThemaLesen und Schreiben, geschickt verpackt<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bilderbuchk<strong>in</strong>o. Da wirdAutorenbegegnung mit Brigitte Wen<strong>in</strong>gerdas (Vor-) Lesen zum unvergesslichenGeme<strong>in</strong>schaftserlebnis und die Bilderbleiben nicht nur im Kopf.Alle VS-Fotos: BeigestelltE<strong>in</strong>en unterhaltsamen, lehrreichenund auch spannenden Vormittag erlebtenunsere Schüler mit der, weit überdie Grenzen Tirols bekannten K<strong>in</strong>derbuchautor<strong>in</strong>BRIGITTE WENINGER. Sieverstand es vortrefflich, die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong>ihren Bann zu ziehen. Nicht nur, dasssie aus ihren Büchern mehr erzählte alsvorlas, und dann auch noch spannendeSagen aus Tirol fast vorspielte, ne<strong>in</strong>,sie gab den K<strong>in</strong>dern auch Antwortenauf ihre vielen Fragen. So erfuhren dieSchüler allerhand vom Entstehen e<strong>in</strong>esBuches, vom Verdienst e<strong>in</strong>er Autor<strong>in</strong>,von der Buchmenge, die Brigitte Wen<strong>in</strong>geranzubieten hat, und vieles mehr. Wirhatten großes Glück, dass uns die öffentlicheBücherei <strong>Tristach</strong> (auch derenLeiter<strong>in</strong> Fr. Daniela Mayr war anwesend)diesen Vormittag als Geschenk machte,denn für e<strong>in</strong>e Schule wäre sowas nichtf<strong>in</strong>anzierbar. Herzlichen Dank dafür!


Juni 2013Aus der Schule geplaudert 27Tag der SonneLesen ist Abenteuer im Kopf ...... und viele Abenteuer f<strong>in</strong>den sicheben <strong>in</strong> der Schulbücherei. Jedes K<strong>in</strong>dhat natürlich se<strong>in</strong>en eigenen Leseausweisund ist sehr stolz darauf. Das e<strong>in</strong>eoder andere entwickelt da auch schonmal e<strong>in</strong>en Lesewetteifer im Vergleichmit anderen Mitschülern. Besondersaufregend ist es, wenn für besondereBücherei-Orientierungs- oder Suchaufgaben,die die Lehrer<strong>in</strong> vorgibt, das„Liftlesen“ als besonderes „Zuckerl“ <strong>in</strong>Aussicht gestellt wird (bei Lehreraufsicht,mit Zeit- und Liftfahrtenvorgabe).Dabei werden <strong>in</strong>direkt auch neue Bücherder Bücherei entdeckt und es wirdgestaunt: „Schau mal, das coole Buch!Das leihe ich mir als nächstes aus.“K<strong>in</strong>der stellen ihr Liebl<strong>in</strong>gsbuchvor. Die K<strong>in</strong>der der 3. Klasse erhieltenzum Schulbeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>en Lesepass,der sie durchs Schuljahr begleiten soll.Selbstgewählte Bücher aus der Schulbibliothekwurden regelmäßig <strong>in</strong> derKlasse und zu Hause gelesen. NachBeendigung der Lektüre erstellten dieSchüler zu jedem gelesenen Buch e<strong>in</strong>eschriftliche Empfehlung bzw. Bewertung.Schließlich wählte jede Leser<strong>in</strong>/jeder Leser e<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsbuch aus undmachte dazu e<strong>in</strong>e Buchvorstellung mite<strong>in</strong>er kurzen Lesekostprobe. Selbst gestaltetePlakate wurden von den meistenK<strong>in</strong>dern noch als Eyecatcher an dieTafel geheftet, um ihren Liebl<strong>in</strong>gsautor<strong>in</strong> Szene zu setzen. Diese Plakate hängennun <strong>in</strong> der Schulbibliothek und weckenweiteres Interesse zum Lesen derBücher.Am 3. und 4. Mai fand der EuropäischeTag der Sonne statt. Der Tagdient vor allem dem Gedanken, welcheEnergie <strong>in</strong> der Sonne steckt, undwie vielfältig die Möglichkeiten heutes<strong>in</strong>d, diese Energie zu nutzen. In vielenProjekten f<strong>in</strong>den diese Gedanken ihrenNiederschlag. Auch wir wollten diesenTag nutzen, um unsere Gedanken andie Öffentlichkeit zu tragen. Dass sichgerade an diesen Tagen die Sonne leiderüberhaupt nicht zeigte, machte unsnichts, wir verlegten das Ganze e<strong>in</strong>fachauf den nächsten Sonnentag. So hattenwir noch etwas Zeit, nette Briefle<strong>in</strong>an die Menschen „draußen“ zu schreiben,unsere Wünsche an die Sonne zuzeichnen, oder e<strong>in</strong>fach nur e<strong>in</strong>en lieben„Sonnengruß“ zu verschicken. All dieseBriefle<strong>in</strong> banden wir an gasgefüllteLuftballons und schickten diese am„Sonnentag“ <strong>in</strong> die Welt h<strong>in</strong>aus. Ja, undschon bald kamen auch e<strong>in</strong>zelne Rückmeldungenüber deren Landeorte an dieSchule zurück. Auf jeden Fall wissenviele Menschen „draußen“ <strong>in</strong> der Welt,was wir <strong>Tristach</strong>er Volksschüler überunsere Sonne denken. Die 3. Klassepflanzte zudem noch Sonnenblumen,um etwas mehr Freude <strong>in</strong>s Schulhauszu br<strong>in</strong>gen, mal schaun, was darauswird? E<strong>in</strong> ereignisreicher Tag mehr <strong>in</strong>unserem Schulalltag!In der BüchereiUnsere Bücherei, die <strong>in</strong>zwischenschon stolz angewachsen ist, immerh<strong>in</strong>haben wir schon fast 1.500 Bücher<strong>in</strong> den Regalen stehen, ist e<strong>in</strong>beliebter Treffpunkt unserer Schüler.Der Andrang, Bücher auszuleihen, istzeitweilig recht groß.Auch viele Erstklässler stöbernmontags und freitags <strong>in</strong> den Regalen,um sich mit Bilderbüchern, Sachbüchernund Kurzgeschichten zu versorgen.Aber auch „h<strong>in</strong>ter“ dem Schreibtischam PC gibt es reges Interesse,die Entlehnung der Bücher elektronischzu händeln: E<strong>in</strong>ige Dritt- undViertklässler machen regelmäßigihren Bibliotheksdienst am Computerund verleihen eifrig viele Bücher.Die Schulbibliothek entwickelt sichimmer mehr zu e<strong>in</strong>em regelmäßigenTreffpunkt aller Altersstufen ...


28 Aus der Schule geplaudert Juni 2013Das ist me<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsbuchDer wöchentliche Morgenerzählkreisist am schönsten, wenn jedes K<strong>in</strong>dse<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gsbuch <strong>in</strong> Bild und Wort vorstellendarf: Gespannt lauschen die Mitschülerdem Kurzreferat (Unterstützungmit Vorlageblatt, vorlesen, frei erzählen,Me<strong>in</strong>ungsaustausch über geme<strong>in</strong>sameLiebl<strong>in</strong>gsbücher, Informationen zum Autor,Illustrator, Verlag, …)Darüber h<strong>in</strong>aus gab jeder ViertelerBuchempfehlungen <strong>in</strong> Form von farbigenBlättern mit Stimmungsbarometernab. Die Le<strong>in</strong>e im Schulhaus wurde immerlänger, sodass e<strong>in</strong>e Präsentationam Schulschluss rund um unser Schulhaus(oder sogar von der Schule zumDorfzentrum?) geplant ist.Für die Klasse bastelten K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>eWunschschachtel, wo neben verschiedenenWünschen für die ganze Klasseauch Zettelchen mit Buchwünschen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>geworfen werden dürfen. (Ankauffür die Schulbücherei)Das Arbeitsblatt „Me<strong>in</strong> Lesecheck“ermöglichte e<strong>in</strong>e persönliche Lesee<strong>in</strong>schätzung.Wie, wann, wie oft, etc. leseICH eigentlich? Der anschließende Austauschim Gespräch verlief sehr lebhaft.Interessant und aufschlussreich warauch das Befragen von Freunden, Nachbarn,Bekannten nach ihrem Liebl<strong>in</strong>gsbuchoder nach ihrem Leseverhalten.E<strong>in</strong>geprobt <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Rollenspielen <strong>in</strong>der Klasse, führten die K<strong>in</strong>der solcheLese<strong>in</strong>terviews im Heimatdorf <strong>Tristach</strong>durch. E<strong>in</strong>ige Schüler führten sogarTelefonumfragen bei Bekannten durchoder machten Hausbesuche. Diesebesondere Lesehausaufgabe gefiel denK<strong>in</strong>dern natürlich sehr. Am Montag rissder Gesprächsstoff kaum ab, deshalbwurden alle Listen und Tabellen für e<strong>in</strong>igeZeit im Schulgang aufgehängt undpräsentiert.Leseprogramm am PCE<strong>in</strong> besonderer Schwerpunkt <strong>in</strong>der Leseerziehung unserer Schülerist auch die Arbeit am Computer.Verbunden mit dem 10-F<strong>in</strong>gerschreibenb<strong>in</strong>den wir auch verschiedeneLeseübungsprogramme <strong>in</strong> den Unterrichte<strong>in</strong>, wo die Schüler die Möglichkeithaben, ihr Gelerntes aus demUnterricht <strong>in</strong> der Klasse noch e<strong>in</strong>malzu wiederholen und zu festigen.Sie machen das mit großer Freudeund großem E<strong>in</strong>satz, weil auchmeistens e<strong>in</strong>e Selbstkontrolle zurVerfügung steht, und sie sofort erkennenkönnen, wo und wie sie sichverbessern können.


Juni 2013 Aus der Schule geplaudert 29Besondere LeseorteDie K<strong>in</strong>der lieben es, wenn die üblicheSitzordnung aufgelöst wird, um imBuch weiterzulesen oder <strong>in</strong> neuen Lesestoff„h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zuschnuppern“. Der Ideenreichtumder K<strong>in</strong>der h<strong>in</strong>sichtlich guterLeseorte ist recht groß: auf – <strong>in</strong> – unter– h<strong>in</strong>ter sämtlichem Schulmobiliar kanndas Lesen Spaß machen und genussvollse<strong>in</strong>.Lesung mit Peter Stan: „Der Feuerturm“Im Rahmen von L.E.S.E.N. 13 veranstalteteHerr Peter Stan e<strong>in</strong>e Lesungzu se<strong>in</strong>em Buch „Der Feuerturm“. In se<strong>in</strong>erErzählung machte der Autor immerwieder Zeitreisen <strong>in</strong>s alte Lienz. So erhieltendie Schüler E<strong>in</strong>blicke, wie es früher<strong>in</strong> der Stadt Lienz ausgesehen hatte,welche Gebäude und Plätze es gab bzw.noch nicht gab, wie sich die Menschenkleideten und sich <strong>in</strong> der Stadt fortbewegten.Am Ende der Lesung beantwortetenAutor und Schüler ihre gegenseitiggestellten Fragen. Schließlich konntendie meisten K<strong>in</strong>der Erfundenes und historischeFakten <strong>in</strong> der Erzählung von PeterStan unterscheiden.LESEN macht dich sicherÜber mehrere Tage und Wochen sahman im Monat April vormittags immerwieder Schüler aller Klassen <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>enGrüppchen im Schulhaus verteilt, dievor Plakaten standen und lasen, sichaustauschten. Jedes Plakat be<strong>in</strong>haltetee<strong>in</strong> Thema der allgeme<strong>in</strong>en Sicherheitund dazu passend auch e<strong>in</strong>fachere oderschwierigere Fragen. Eifrig sammeltendie kle<strong>in</strong>en und großen Lesedetektivedie Lösungen <strong>in</strong> ihren Lesepässen undwurden mit kle<strong>in</strong>en Preisen belohnt.


30 Aus der Schule geplaudert Juni 2013MärchenvorstellungenE<strong>in</strong> ganz besonderes „Highlight“ <strong>in</strong>diesem Lesejahr war wohl der „Märchen-Lesetag“,an dem sich alle Klassenbeteiligt haben. Im Laufe des Vormittagsstellten die e<strong>in</strong>zelnen Klassene<strong>in</strong> Märchen auf verschiedenste Art undDie 1. Klasse bot e<strong>in</strong> Märchen zum„Angreifen“: An verschiedenen Stationenkonnte man sich mit den Märchen beschäftigen,ob als Puzzle, als Lesekarte,als Memory, zum Sätze bauen, alsWortkartenpaare, als Klammerkarten,an Quizstationen, egal, jeder fand etwas,das ihn besonders ansprach. Fleißigeschafften sogar alle Stationen.Als VORLESE-Stück bot die 2aKlasse das Märchen „Rapunzel“. Dochnicht nur Vorlesen war angesagt, dasMärchen wurde auch mit Bildern, diedie K<strong>in</strong>der selber hergestellt hatten,„sichtbar“ gemacht. Besonders bee<strong>in</strong>druckendwar die gekonnte Interpretationder Lesetexte. Gespannt lauschtenalle Mitschüler.1.Klasse: Märchen an verschiedenen Stationen2a Klasse: „Rapunzel“2b Klasse: „Die Bremer Stadtmusikanten“Die 2b Klasse spielte und sang dasMärchen „Die Bremer Stadtmusikanten“.Wirklich spielte und sang, dennsie boten alles auf, was sich <strong>in</strong> derKlasse anbot. Maske, Tanz, Gesang undSprache, alles war zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>heitlichenTheaterstück vere<strong>in</strong>t.Weise dar. Ob es nun gespielt, gelesen,mit pantomimischen E<strong>in</strong>lagen, mit Hilfevon Bildern oder musikalisch vorgestelltwurde, es begeisterten alle Beiträgegleichermaßen. Die Schüler konnten eskaum erwarten, bis die nächste Vorführungbegann, oder sie selber dran waren.Zwischen den Vorführungen wurde<strong>in</strong> den Klassen an verschiedenen Leseprojektengearbeitet oder gesungen. Aufalle Fälle war es e<strong>in</strong> ereignisreicher Tagfür Schüler und auch Lehrer.3. Klasse: „Hänsel und Gretel“Als „Bilderbuchk<strong>in</strong>o“ präsentiertedie 3. Klasse das Märchen „Hänselund Gretel“. Die Mitschüler konntenjede gelesene Szene im Bilderbuchk<strong>in</strong>omitverfolgen. Auch hier bee<strong>in</strong>druckenddie „Lesekünste“ der Schüler, sowohlim Ausdruck als auch im Vortrag. ZumAbschluss boten die Dritteler noch e<strong>in</strong>flottes Abschlusslied.


Juni 2013 Aus der Schule geplaudert 3<strong>14</strong>. Klasse „Schneewittchen“Als „Klanggeschichte“ bot die 4.Klasse <strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckender Form dasMärchen „Schneewittchen“ dar. DieSchüler erzählen selbst:Am Märchentag unserer Schulestellten auch wir Vierteler allen Schülernund Besuchern e<strong>in</strong> Grimmmärchenvor. Da wir e<strong>in</strong>e Musikklasse s<strong>in</strong>d undheuer auch viele neue Instrumente erhielten,entschieden wir uns für e<strong>in</strong>eKlanggeschichte. Wir teilten die Erzählerstellenund Textrollen unter uns aufund „belebten“ das Vorlesestück mitallen möglichen Instrumenten, es warfür jeden etwas dabei. Die Bilder dazuhatten wir selber dazu (aus-)gemalt, zusätzlichmarschierten unsere 7 Zwergebei unserem „Zwergenlied“ kostümierthere<strong>in</strong>, auch der Schluss bildete natürlichdas bekannte Filmlied „Zwerge“.Unsere Bild- und Tontechniker Thomasund Sandro sorgten für das richtige Bild,den richten Ton und wir lasen und spieltenunser geme<strong>in</strong>sames Klassenstück„Schneewittchen und die 7 Zwerge“ dembegeisterten Publikum vor.Sagenlesereise durch die Bezirke TirolsMit e<strong>in</strong>em Koffer voller Sagenbücher startete die 4. Klasselesend die Reise durch Tirol und lernte so die verschiedenenBezirke kennen. Im Mittelpunkt standen Lesevergnügenund Leseabenteuer, auch Gruseliges war dabei!Nachdem schon vor dem Wochenende e<strong>in</strong>e besondereÜberraschung angekündigt war, wurde der alte, geheimnisvolleKoffer, der am Montag vor der Klasse stand, schon mitgroßer Neugier „beschnuppert“. Die Spannung und Aufregungwar groß, als zwei K<strong>in</strong>der den Deckel hochhoben undsich dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Schatz aus vielen, vielen Tiroler Sagenbüchernbefand. Bald darauf fand man die K<strong>in</strong>der schon lesend vor - <strong>in</strong>der Klasse, im Gang, unter den Tischen, auf den Sitzsäcken,alle<strong>in</strong>, zu zweit oder <strong>in</strong> Gruppen. Der Leseeifer war geweckt,jeder wollte unbed<strong>in</strong>gt zuhause weiter lesen. Da spielte eske<strong>in</strong>e Rolle, dass das Buch doch verhältnismäßig dick undschwer war. Auch <strong>in</strong> den nächsten Tagen und Wochen wurdegelesen, e<strong>in</strong>zelne Szenen nachgespielt oder von der Lehrer<strong>in</strong>vorgelesen. K<strong>in</strong>derteams bildeten sich, die zu den e<strong>in</strong>zelnenBezirken jeweils e<strong>in</strong>e Sage vorstellten. Natürlich wurde aufder Landkarte gesucht, alte Begriffe „übersetzt“ und auchmit den Akteuren „mitgefiebert“ oder mitgelacht. Kurzausschnitte,3-D-Filme zu den e<strong>in</strong>zelnen Bezirken rundeten dasGanze sehr anschaulich ab (Quelle: Tiroler Bildungs<strong>in</strong>stitut,Medienzentrum: Orientieren <strong>in</strong> Tirol).Sagen aus <strong>Tristach</strong>Bereits im Vorjahr (Sachunterricht-Schwerpunkt „Me<strong>in</strong>Heimatdorf“) wurden alte Sagen aus <strong>Tristach</strong> gesammelt,gelesen und erzählt (Besuch von Herrn Wilfried Schrott <strong>in</strong>der Klasse). Der Wunsch nach eigenen, erfundenen Sagenwuchs … und wurde <strong>in</strong> die Tat umgesetzt – e<strong>in</strong> eigenesBuch mit „<strong>Tristach</strong>er Sagen – alt und neu“ entstand. Dieseheuer der 3. Klasse vorzulesen, ist e<strong>in</strong> besonderer Anreiz.In Sachunterricht „Schwerpunkt Tirol“ erarbeiteten dieK<strong>in</strong>der im Wochenplan e<strong>in</strong>zelne Bezirke: spielend, lesend,vergleichend, suchend, komb<strong>in</strong>ierend (Quelle: LÜK Tirol).Natürlich ist die Vorfreude auf die bevorstehende Busreisenach Innsbruck sehr groß (2-tägige IBK-Aktion). An Lese-Suchaufgaben während der Fahrt wird bereits gearbeitet.


32 Aus der Schule geplaudert Juni 2013Volksschul-Fußballcup 2013Vorrunde <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong> Tolle Erfolgefeierten unsere beiden Fußballmannschaftenbeim diesjährigen Volksschul-Fußballcup. In der Vorrunde, die am15. Mai am Sportplatz des SV Dobernik<strong>Tristach</strong> gespielt wurde, errangenbeide Mannschaften, perfekt betreutvon Klaus Gomig, den Gruppensiegund stiegen <strong>in</strong>s Bezirksf<strong>in</strong>ale auf. BeideMannschaften schafften dies mite<strong>in</strong>em Sieg und e<strong>in</strong>em Unentschieden.Die Freude bei den Fußballern unsererSchule war natürlich riesig groß! An dieserStelle möchten wir uns beim Sportvere<strong>in</strong><strong>Tristach</strong>, besonders auch beimKant<strong>in</strong>enteam Anni und Gabi, bei denbeiden Schiedsrichtern Sepp Klockerund Toni Steurer, und ganz besondersbei unserem Betreuer vor Ort, Klaus Gomig,bedanken!Bezirksf<strong>in</strong>ale Am 27. Mai wurde <strong>in</strong>Lavant das Bezirksf<strong>in</strong>ale gespielt. Tra<strong>in</strong>erund Mannschaften waren voll motiviertund rechneten sich gute Chancenaus. Genauso starteten beide Mannschaften<strong>in</strong> das Turnier und gewannenihre Eröffnungsspiele. Im zweiten Spielsetzte es leider bei beiden Mannschaftenmit jeweils e<strong>in</strong>em 0:1 e<strong>in</strong>e knappeNiederlage. Nun musste man e<strong>in</strong>fachwarten und hoffen, wie die Spiele derGegner endeten. Das Glück war tatsächlichauf Seite unserer Fußballer undFußballer<strong>in</strong>nen (Denise+Marie). DieGegner spielten für uns und wir konntenbeide Mannschaften <strong>in</strong>s Halbf<strong>in</strong>ale br<strong>in</strong>gen.Leider wollte es die Auslosung so,dass unsere Mannschaften im Semif<strong>in</strong>aleaufe<strong>in</strong>ander trafen und gegene<strong>in</strong>anderspielen mussten. In diesem Halbf<strong>in</strong>alspielg<strong>in</strong>g <strong>Tristach</strong> 1 knapp mit e<strong>in</strong>em2:1 Sieg vom Platz. Im Spiel um Rang3 g<strong>in</strong>g unsere Mannschaft <strong>Tristach</strong> 2 gegendie VS Virgen mit e<strong>in</strong>em 4:0 Siegals klarer Sieger vom Platz.Im F<strong>in</strong>ale musste unsere Mannschaft<strong>Tristach</strong> 1, trotz kämpferischerLeistung, mit etwas Pech als Verlierer(0:2) gegen die VS Debant vom Platzmarschieren. Trotzdem, e<strong>in</strong>e großartigeLeistung, die unsere Buben und Mädchengezeigt haben, und Hochachtungden beiden Tra<strong>in</strong>ern Gomig Klaus undSteurer Manfred, die hier mit diesenFußballtalenten großartige Arbeit leisten.Wir gratulieren beiden Mannschaftenganz herzlich! Unsere Mannschaftenwurden natürlich tatkräftig von unserenSchlachtenbummlern unterstützt.Sogar das gesamte Lehrerteam zähltezu den staunenden und <strong>in</strong>teressiertenZuschauern.VD OSR Mart<strong>in</strong> Achmüller(alle VS-Beiträge)Unsere Lehrer<strong>in</strong>nen als<strong>in</strong>teressierte ZuschauerGlückliche Gew<strong>in</strong>ner<strong>Tristach</strong> 1 : <strong>Tristach</strong> 2 im Semif<strong>in</strong>aleMannschaft VS <strong>Tristach</strong> 1 ...... und 2Mannschaftsbesprechung ...Kicker Adrian Steurer zieht ab ...Siegerehrung ...... <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong>


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34 Jugendchor Juni 2013Der Jugendchor <strong>Tristach</strong> beim TirolerLandesjugends<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> InnsbruckFotos: BeigestelltDer Jugendchor <strong>Tristach</strong> bestehtseit vier Jahren und kann wiederumauf e<strong>in</strong> sehr ereignisreiches Chorjahrzurückblicken. Neben dem weltlichenKonzert mit dem Kirchenchor und S<strong>in</strong>gmazommim September 2012, diversenMessgestaltungen <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong> undLienz und dem Advents<strong>in</strong>gen, stellte dieTeilnahme beim Landesjugends<strong>in</strong>genam 16. April <strong>in</strong> Innsbruck sicherlichden Höhepunkt dar. Ab Jänner wurde<strong>in</strong>tensiv an dem Programm gefeilt (e<strong>in</strong>Pflichtlied, e<strong>in</strong> Volkslied und e<strong>in</strong> Stückfreier Wahl). Spannendes Neuland warfür die 13 jungen Sänger<strong>in</strong>nen undSänger das unbegleitete S<strong>in</strong>gen unddie Erarbeitung e<strong>in</strong>es Volksliedes. Am13. März präsentierte der Jugendchor<strong>Tristach</strong> beim Fest der Stimmen vor600 SchülerInnen im Stadtsaal Lienzdas Volkslied. Am 16. April war esendlich soweit. Geme<strong>in</strong>sam mit GernotKacetl, unserem Klavierbegleiter, tratendie Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger die Reiseüber den Felbertauern nach Innsbruckan. Neben dem Anhören von diversenteilnehmenden Chören, gestärkt durche<strong>in</strong>e köstliche Pizza und e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>enPflichtshopp<strong>in</strong>gtour, erwarteten wir mitSpannung unseren Auftritt im InnsbruckerStadtsaal. Die Gruppe wurde sehrgelobt. Insgesamt wurde dem Jugendchor<strong>Tristach</strong> für se<strong>in</strong>en Auftritt das Prädikat„mit sehr gutem Erfolg“ teilgenommenverliehen. Nach e<strong>in</strong>em Eis und mitreichlich Proviant <strong>in</strong> der Tasche tratenwir schließlich zufrieden die Heimreisemit dem Zug über Südtirol an.Ich möchte allen Jugendlichen fürihr großes Engagement, der Geme<strong>in</strong>deund der Pfarre <strong>Tristach</strong> und dem TirolerSängerbund für die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützungherzlich danken.Im September starten wir wieder<strong>in</strong>s neue Chorjahr und freuen uns aufzusätzliche <strong>in</strong>teressierte Sänger<strong>in</strong>nenund Sänger zwischen 10 und 16 Jahren.Wir proben donnerstags zwischen18:30 und 19:30 Uhr. (Beg<strong>in</strong>n: 12.September im Probelokal des Kirchenchores<strong>Tristach</strong>)Eure Maria Wendl<strong>in</strong>ger


Juni 2013 Kirchenchor 35Es gibt wahrlich viel zu tun, ke<strong>in</strong>e Zeit fürmusikalisches Rasten und Ruh‘nGetreu diesem Vorsatz f<strong>in</strong>den sichdie Mitglieder des Kirchenchores allwöchentlichim Probelokal des Geme<strong>in</strong>dezentrumse<strong>in</strong>, um mit viel Motivationund Konzentration (naja, mal mehr, malweniger - auch schwätzen muss e<strong>in</strong>malerlaubt se<strong>in</strong>) sich an neue musikalischeVorhaben zu wagen.Nach der Gestaltung der österlichenFeierlichkeiten am Gründonnerstag undder Auferstehungsfeier <strong>in</strong> der Osternacht,galt es nun für das runde Geburtstagsjubiläumunseres Herr Pfarrerse<strong>in</strong>e dem Anlass entsprechende Messesamt Gratulationsgesängen e<strong>in</strong>zuüben.Schon wenige Tage später stande<strong>in</strong> weiterer Auftritt am Pf<strong>in</strong>gstsonntagam Programm, und die Fronleichnamsmessen<strong>in</strong> <strong>Tristach</strong> und Amlach samtProzession wurden ebenfalls von unsmusikalisch feierlich umrahmt und (hoffentlich)aufgewertet.Den momentanen Schlusspunktsetzten wir mit der Herz-Jesu-Messe,abermals mit Prozession, wo unsereStimmen gen Himmel und <strong>in</strong>s Ohr derZuhörer dr<strong>in</strong>gen konnten.Doch um die Ernte bei den Auftrittene<strong>in</strong>zufahren, muss der musikalischeAcker vorher bestellt und bereitet werden.Bekanntlich hat der liebe Gott ja vorden Erfolg den Schweiß gesetzt. Nun ja,schwitzen müssen wir höchstens ob deroftmaligen hohen Raumtemperatur imProbelokal, unser geschätzter „Maestro“Alois Wendl<strong>in</strong>ger beweist allwöchentlichviel pädagogisches Geschick, um unsdie vielen Musikstücke schmackhaft zumachen und <strong>in</strong>s Bewußtse<strong>in</strong> zu br<strong>in</strong>gen.Die Freude an unserem Tun spiegeltsich <strong>in</strong> den Szenefotos aus e<strong>in</strong>er Probe<strong>in</strong> den meisten unserer Gesichter wider,wir wollen auch <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong> gutesund e<strong>in</strong>gespieltes bzw. e<strong>in</strong>gesungenesTeam bleiben. Und neue Aufgaben undZiele f<strong>in</strong>den sich bestimmt genug. Wiegesagt, es gibt wahrlich viel zu tun, ke<strong>in</strong>eZeit also für musikalisches Rastenund Ruh‘n!Sab<strong>in</strong>e HopfgartnerFoto: Sab<strong>in</strong>e Hopfgartner


36 Musikkapelle <strong>Tristach</strong> Juni 2013Die Jungen zeigen ihr TalentBei e<strong>in</strong>em Vorspielabend der LandesmusikschuleLienz <strong>in</strong> <strong>Tristach</strong> stelltenviele <strong>Tristach</strong>er Musikschüler ihrKönnen unter Beweis. Von der Gitarreüber verschiedenste Holz- und Blechblas<strong>in</strong>strumentebis h<strong>in</strong> zum Schlagzeugreichte das große Repertoire.Das zahlreich anwesende Publikumwar e<strong>in</strong> zusätzlicher Ansporn für dieJungen und wurde dafür mit e<strong>in</strong>emwahrlich bunten Melodienstrauß reichbelohnt. Von Lampenfieber war beiden Darbietenden nichts zu merken,souverän absolvierten sie ihre Auftritteund ernteten begeisterten Beifall.Alles <strong>in</strong> allem war dies e<strong>in</strong> erfrischendesMusikerlebnis für die Musikschüler,ihre Lehrkräfte und das Publikum.Vielen Dank dafür den Akteurenund der Musikschule LienzerTalboden, die übrigens heuerihr 15-jähriges Bestehen feiert.Auch dazu gratulieren wir herzlichund wünschen dem Leiter Hans Pirchermit se<strong>in</strong>em Team ALLES GUTE!Fotos: Beigestellt


Juni 2013 Musikkapelle e <strong>Tristach</strong> 37Weckruf mit 2 DebütantenE<strong>in</strong>er der bisher wenigen sonnigenund warmen Frühjahrstage war der 1Mai. Für zwei junge Mitglieder unsererKapelle war dies ihr erstes offiziellesAusrücken als Mitglied der Musikkapelle,<strong>in</strong> schmucker Tracht, <strong>in</strong>tegriert<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e freudig ges<strong>in</strong>nte Geme<strong>in</strong>schaftvon Jung bis Alt. Lisa-Maria Steigeraus Amlach (Querflöte) und Mart<strong>in</strong>Oberlojer (Trompete) aus Lienz („daBua va da Tråtn Ingrid“) fühlten sichsofort wohl <strong>in</strong> unserem Kreise, besonders<strong>in</strong> der mittlerweile großen Scharunserer jungen Musikanten/<strong>in</strong>nen undbewältigten stolz diesen ersten Auftritt.Zu unserer Freude werden wir andiesem Tag an mehreren Stellen im Dorfzu e<strong>in</strong>em kurzen Stopp mit e<strong>in</strong>er Stärkunggeladen – herzlichen Dank dafürden Teams Pichlkostner / Klocker an derLavanter Straße, Blassnig / Klocker <strong>in</strong>der Ehrenburgstraße, Zoier / Joast <strong>in</strong> derSternbachstraße und schließlich E<strong>in</strong>hauer/ Lukasser / Schneider <strong>in</strong> der Roseggerstraßeund der Geme<strong>in</strong>de <strong>Tristach</strong>!Debüt für Mart<strong>in</strong> und Lisa-Maria12341Kaffee, Kuchen und Pikantes – e<strong>in</strong>e willkommene Stärkung 2 Rast der jungenSpatzen 3 Schön, wenn man willkommen ist 4 Auch Spaß muss se<strong>in</strong>!Fotos: Beigestellt


38 Musikkapelle <strong>Tristach</strong> Juni 2013Die vielen Sprachen der BlasmusikDer Andrang des Publikums zumdiesjährigen Frühjahrskonzert der Musikkapelle<strong>Tristach</strong> war sehr groß unddamit der Saal samt Galerie bis zum letztenPlatz gefüllt. Doch auch die Zuhörer,wurden für Ihren Besuch reichlich mite<strong>in</strong>em äußerst varianten- und abwechslungsreichenProgramm beschenkt.Neben Marschklassikern brachtenWalzerklänge oder symphonische Konzertmelodienreichlich Abwechslung imersten Konzertteil. Nicht nur die melodieführendeStimmen sondern auchdas „tiefe Blech“ war bei der exaktenrhythmischen Begleitung besonders gefordert.Solisten, kraftvolle rhythmischeund rockige Klänge prägten den zweitenTeil. Mittendr<strong>in</strong> sorgte e<strong>in</strong> Solostück fürFlügelhorn mit e<strong>in</strong>er weichen berührendenMelodie für etwas Beruhigung undam Schluss des Konzertes schloss sichder Sprachbogen der Blasmusik wiederim allseits bekannten Marsch „Me<strong>in</strong>Tirolerland“. Das Publikum war begeistertvon dieser vielfältigen Spracheder Blasmusik sowie der <strong>in</strong>teressantenund zugleich humorvoll fesselndenModeration von Mag. Georg Neudert.Auch wir Musikanten freuen unsimmer wieder, wenn es der glücklichenHand unseres immer noch ehrgeizigenKapellmeisters Hansl Klocker gel<strong>in</strong>gt, e<strong>in</strong>facettenreiches packendes Konzertprogrammzusammenzustellen. „A bissl <strong>in</strong>sOhr muss es geh’n“, sagen er und auchse<strong>in</strong>e Frau - und sie haben recht damit.Für zwei langjährige Musikantenwar dieser Abend auch e<strong>in</strong> besonderer.Hannes Klocker (re. auf Bild 1) erhieltdie silberne Verdienstmedaille des TirolerBlasmusikverbandes für 25-jährigeMitgliedschaft und Alois Mair (re. aufBild 2) die goldene Verdienstmedaillefür 40-jährige Mitgliedschaft. BeidenMusikanten mit Ihren Familien seian dieser Stelle nochmals herzlich fürihren großen E<strong>in</strong>satz und ihre vorbildlichgelebte Kameradschaft gedankt!Stefan Klocker, MK-Obmann(alle MK-Beiträge)1 2Zum Vormerken:Samstag, 27. Juli 2013DVD-Präsentation200 Jahre – die packendeGeschichte e<strong>in</strong>er MusikkapelleSeit über 2 Jahren schon arbeitenwir an e<strong>in</strong>em spannenden Projekt– die Erstellung e<strong>in</strong>es Films über<strong>Tristach</strong> mit se<strong>in</strong>er Musikkapelleals fest verankerten Dorfvere<strong>in</strong> undKulturträger.Die Aufarbeitung unserer Chronik,die Dokumentation <strong>in</strong> Bildernund Filmausschnitten unserer verschiedenstenAktivitäten, mit Musikund Informationen untermalt,bis h<strong>in</strong> zu Impressionen unseresgroßen Jubiläumsfestes vom letztenJahr – dies alles wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emspannenden und <strong>in</strong>teressantenZeitdokument abgebildet.Wir präsentieren dies im Rahmenunseres Abendkonzertes am Sa.27. Juli im Pavillon. Natürlich gibtes dann diese DVD auch käuflichzu erwerben.Wir freuen uns schonauf diesen Abend undEuren zahlreichen Besuch!Fotos: Beigestellt© GRAFIK ZLOEBLWir gratulieren zum runden Geburstag!Nahezu zeitgleich feierten 2 unsererMusikkapelle sehr verbundeneDamen ihren runden Geburtstag.Zum 40er gratulierten wir unsereräußerst engagierten Musikant<strong>in</strong> ClaudiaMonitzer und mit e<strong>in</strong>em Geburtstagsständchenbei Nacht überraschten wirunsere Fahnenpat<strong>in</strong> Daniela E<strong>in</strong>hauer.Manche <strong>in</strong> der Umgebung werdensich über diese spätabendlichen Klängegewundert haben, doch s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong>solchen Momenten sehr spontan undpacken die Gelegenheit beim Schopf!Wir hoffen, es hat niemanden gestört.Vielmehr freuen wir uns selber,wenn’s wie <strong>in</strong> diesem Fall den betroffenenDamen e<strong>in</strong> bisschen ans Herz geht, siesich sichtlich freuen und diesen Momente<strong>in</strong>ige Zeit <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung behalten. Wirgratulieren und wünschen ALLES GUTE!


Juni 2013 Initiative für mehr Zivilcourage 39€ 160.000,–VANDALISMUS-SCHÄDENim Lienzer Talboden - 2012weggeschaut ignoriert gekniffenE<strong>in</strong>e Initiative für mehr Zivilcouragenicht kneifen – anrufen! 133 Geme<strong>in</strong>deDölsachGeme<strong>in</strong>deIselsberg-StronachGeme<strong>in</strong>deLavantGeme<strong>in</strong>deNikolsdorfGeme<strong>in</strong>deNußdorf-Debant


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