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theater rudolstadt 2013/2014

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Amelie Beck(Besucherin), KayBeck (Besucher),Ute Schmidt(Schauspielerin) undMathias Werner(Ausstattungsleiter) /Wohnhaus der FamilieBeck, CumbachDie Hochzeitdes FigaroDramma giocoso von Wolfgang Amadeus MozartLibretto von Lorenzo da PonteMusikalische Leitung: Oliver Weder / Inszenierung: Kay LinkAusstattung: Frank AlbertKooperation mit dem Theater NordhausenPremiere: 5. April <strong>2014</strong> / Großes HausNeueMännerSevilla um 1780. Graf Almaviva hältsich selbst für unwiderstehlich.Schon länger reizt ihn die schöneGestalt von Susanna, der Zofe seinerFrau. Noch am Vorabend ihrerHochzeit macht er ihr aufdringlichden Hof. Weil er von Adel sei, gehöreihm das »Recht der ersten Nacht«.Diese Avance passt der Jungfrau nicht,noch weniger dem feurigen BräutigamFigaro: Man beschließt, dem Grafenein Schnippchen zu schlagen! Gewitztgeht das Paar ans Pläneschmiedenund findet unerwartete Unterstützungbei der betrogenen Gräfin. Ein fürallemal soll dem Lüstling die sexuelleBelästigung abgewöhnt werden!Ein »toller Tag« voller turbulenterVerwicklungen, Intrigen und Verkleidungsspielefindet in einem großenFinale seinen Höhepunkt.brauchtdas Land!Lange suchte Mozart nach einem passendenStoff für eine heitere Oper. Nach mehr als»hundert bücheln« stieß er auf Beaumarchais’»La folle journée ou Le mariage de Figaro«. Dasin ganz Europa diskutierte Skandalstück wagteungeheure Angriffe auf das Ancien Régime –schließlich ist der Wüstling auf Freiersfüßen einblaublütiger Zeitgenosse! Europas Herrscherfürchteten die aufrührerische Botschaft derKomödie, viele entschieden sich zu Aufführungsverboten.Kaiser Joseph II. erlaubte überraschender weise die Aufführung der Oper. Derrevolutionäre Geist des Stückes war auch inWien am 1. Mai 1786 unüberhörbar, etwa indem Duett, das Zofe und Gräfin zusammenbestreiten – eine solidarische Vereinigung derStände im Gesang.26Premieren im GroSSen Haus Musik<strong>theater</strong> 27

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