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Gersauer Dorfgeschichten von Einst bis Jetzt Die ... - Gersau 2014

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73oftgenannten M. Hans Niggen Haus an dem See und solches Nutzen undbrauchen nach seinen belieben, jedoch anderen Dorf und Landleütten ihren Rächtund Gerechtigkeiten ohne Schaden. Ja was antrifft Tränkenen, Wäschen, Kochenund was zuo täglichem Hausgebrauch ist, was aber mit nüwen Rederen oderdergleichen Gewirben behaltend wir unsere Recht vor es soll auch derfilgenandte Hans Nigg dem auch mehr genannten Hansen Kammenzind gebenvermög dieser Vertrags so fiel als 22 Gl. 20 S nach Landrecht – und wahrenhiebey und mit die Ehrenweisen fromben fürsichtigen und weysen Herrenbenantlichen Herr Kirchenvogt Felix Schöchli Herr Hans Marti Baggenstos HerrLandwbl. Balthasar Kammenzind und ich underschribner und ist dis beschehenden 18 Tag Weymonat des 1671 JahresEs ist auch zwüse das der genante M. Hans Kammenzind auch angedinget das ermöge ein Dünckel in die genante Känel setzen und dar durch in sein Haus oderKuchi leiten zuo seinem notwendigen Hausgebrauch welches ihm der obgenannteM. Hans Nigg verwilliget hat. Doch soll der Dünkel ein Spinen haben damit dasWasser nit allezeit lauf sonder allein wann es <strong>von</strong>nöten ist.Nr. 180 Andreas Kammenzind Obkirchen, dann Aegidi Müllers Hostet,Landschreiber.Vermutlich hatte Johann Nigg, damals das Wasser noch etwas oberhalb derMühle beim heutigen „Fidmenbrüggli“ aus dem Dorfbach gefasst. Der spätereBesitzer. Landschreiber Andreas Kammenzind fasste dann das Wasser aus denKenneln die vom Eggi durch die Bläui und befindlichen Lehegärten führte, wieaus untenstehendem Landsgemeindebeschluss vom 9. Mai 1745 ersichtlich ist:Dem Herr Landschreiber Andreas Kammenzind ist an der Landsgemeint erteiltworden, dass er das Wasser möge durch die Allmeindt Gerthen aben leiten, dochmit der Contition, dass er denselbigen so die Gerthen ihrer den Schaden solleersetzen die 10 Jahr lang was er inen möchte zu füögen.Nr. 82 Joseph Caspar Nigg, SchreinersAm 30. April 1763 verkaufte Landschreiber Andreas Kammenzind „die Mülly obdem Tanzplatz“ an Joseph Caspar Nigg.Gibt schon ob gedachter Hr. Landschreiber dem schon gemeldeten Joseph CasparNigg die Müll ob dem Danz platz zu kaufen mit aller Gerechtigkeit, mit Nutzenund Beschwerden wie er solche gekauft und besessen hatte.Unter gleichem Datum wurde er <strong>von</strong> der Obrigkeit angewiesen, dass er das„Brüglein“ unter dem Kette erhalten u. reparieren soll:Soll der Joseph Caspar das Brüggli unterr dem Kette erhalten und machen, dassman Leibs und Guths sicher ist zu fahren und zu gehen.Nr. 64 Johann Georg Küttel, Schlössle, dann <strong><strong>Gersau</strong>er</strong> Hof.Joseph Caspar Nigg verkaufte die Tanzplatzmühle an Landammann Johann GeorgKüttel:

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