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Gersauer Dorfgeschichten von Einst bis Jetzt Die ... - Gersau 2014

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59sein und im Falle, dass sie noch eine Scheibe anbringen lassen wollen, haben siesich mit dem Säckelmeister zu verständigen. Im Übrigen aber, wenn Anständesich ergeben, darf das gemeine Land keinen Anteil daran haben.<strong>Die</strong> Gasthofbesitzer <strong>von</strong> <strong>Gersau</strong> hatten ein Interesse daran <strong>von</strong> <strong>Gersau</strong> aus einenbequemen Weg über die Alp nach der Rigi-Scheidegg zu erstellen, um denFremdenzuzug zu fördern. Am 26. April 1837 erschienen vor dem Rat dieGebrüder Camenzind, 3 Kronen, Nr. 168 Balz Müller, Sonnenwirt und Richter Nr.389 Jos. Mar. Camenzind, Bierbrauer und verlangten eine Landsgemeinde. <strong>Die</strong>swurde ihnen bewilligt.Am 3. Mai 1837 verlangten Caspar Camenzind Jlgenwirt und Richter Jos. MariaCamenzind, Bierbrauer das der Martinimarkt der auf einen Samstag fallen würdeauf den Montag den 6. September vorverschoben werde. <strong>Die</strong>s wurde vom Rategenehmigt und am Kirchweih-Sonntag bekannt gemacht.Am 2. Januar 1838 wurde Herr Josef Maria Camenzind, Bierbrauer durch dieBachkommission angehalten, dass er das, durch öffnen eines „Tollgrabens“ umdas Brauerei Gebäude aufgehäufte Material, <strong>von</strong> Steinen und Grien zu entferne.<strong>Die</strong>ses angehäufte Material, verhindere und versperre einen geraden Lauf desWassers. Es werde befürchtet, dass bei einem nächsten heftigen Anschwellen desBaches wieder grosser Schaden entstehen könnte, wenn das Material nichtweggeräumt werde.An der Bezirksgemeinde vom 29. Juli 1838 wurde Nr. 389 Jos. Ma Kamenzind,Metzger in das Bezirksgericht gewählt.Herr Richter Jos. Ma. Camenzind Bierbrauer wurde bestimmt an denVolksversammlungen in Einsiedeln und Rothenthurm Berichte über eineneventuellen Angriff der „Horn und Klauen Partei“ auf unsern Bezirk einzuholen.Am 21. Juli 1838 wurde dem Rate, <strong>von</strong> Hr. Richter Jos. Mar. CamenzindBierbrauer, 272 gesammelte Unterschriften, vorgelegt. Er wünschte, dass aufjeden Landsmann 1.- Fr. Reiseentschädigung zukommen möchte, so dass auchärmere Landsleute die Möglichkeit haben die Kantonsgemeinde zu besuchen. Eswurde diesem Begehren entsprochen.Hr. Richter Jos. Ma. Camenzind Bierbrauers verarmte, so dass am 6. Mai 1840auf das Begehren der Ehefrau, Andreas Camenzind vom Rotenacher alsgesetzlicher Vogt gewählt wurdeAm 1. Juni 1840 verlangte der 1. Proviantschätzer Hr. Grossrat And. Rigert dieZahlung des Umgeldes laut Abrechnung vom 5. Mai, welches Richter Jos. Ma.Camenzind Bierbrauer schuldet. Sollte der Vogt der Ehefrau diese benannte

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