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Gersauer Dorfgeschichten von Einst bis Jetzt Die ... - Gersau 2014

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5Alle Wasserwerkbesitzer besassen <strong>von</strong> der Behörde eine sog. Rechtssame oderWassergerechtigkeit. Nur sie durften diese Wasserkraft benutzen, waren aberauch für den Unterhalt verpflichtet. Für jegliche Veränderung war die hochweiseObrigkeit zuständig. <strong>Die</strong> Errichtung eines neuen Wasserwerkes wurde je nachGutachten und Befinden der Obrigkeit, der Landsgemeinde überwiesen.Vom „Eggimühleli“ zur SeidenfabrikNr. 113 Leutnant Joh. Anton KammenzindAn der Herbstgemeinde vom 11. Nov. 1718 bekam der Landammann AntonCamenzind <strong>von</strong> den Landleuten, hinter dem Rotenacher ein Stück Land zumGeschenk. Im Jahr 1719 baute er darauf eine Mühle.Am 24. Juli 1739 fand eine grosse Überschwemmung statt bei der auch dieEggimühle im Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Protokoll ist darüber zu lesen:Der Bach hatte gar kein Bett mehr. Alles war mit Steinen und Geschiebe ebenausgefüllt <strong>bis</strong> an die Eggi-Mühle neben dem Gurgelistein. Allmählich bildete sichder Runsen wieder, aber die Güter blieben verwüstet.

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