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Clubheft Nr. 76 – September 013 - SAC Sektion Interlaken

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1<strong>SAC</strong> SEKTION INTERLAKEN<strong>Clubheft</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>76</strong> 19. Jahrgang 30. <strong>September</strong> 2<strong>013</strong>erscheint viermal jährlich am QuartalsendeHerausgeberRedaktion<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>, Postfach 336, 3800 <strong>Interlaken</strong>Telefon: 033 823 39 64E-Mail: info@sac-interlaken.chAndreas Held, Kanalpromenade 10A, 3800 <strong>Interlaken</strong>Telefon: 033 654 38 05, E-Mail: andreas.held@quicknet.chAdressänderungen/ Ueli Küng, Vorholzstrasse 48, 3800 UnterseenMutationen Telefon: 033 823 24 31, Natel: 079 963 78 91E-Mail: ueli_kueng@hotmail.comruckSchlaei Maurer A, 3800 <strong>Interlaken</strong>Das nächste Heft erscheint Ende Dezember 2<strong>013</strong>Redaktionsschluss: Samstag, 30. November 2<strong>013</strong>(für Ausschreibungen Januar <strong>–</strong> April 2014)INHALTSVERZEICHNISSeitenSchnappschuss des Präsidenten 2/3Programm Juli <strong>–</strong> Oktober JO 4Programm Juli <strong>–</strong> Oktober <strong>Sektion</strong> 5Jubiläum 150 Jahre <strong>SAC</strong> 6/7Dachrenovation Rottalhütte 8/9zum 19.ten Mal ………….. Z’Bärg mit Chopf 11Informationen und Tourenberichte 13<strong>–</strong>37Einladung Monatsversammlung Herbst 19Protokoll Monatsversammlung Sommer 20<strong>–</strong>23Mutationen im Mitgliederbestand 38Aktuelles 39last minute und Einladungen 40


2Schnappschuss des PräsidentenLiebe Clubkameradinnen, liebe ClubkameradenEs war ein super-schöner Sommer.Hier einige Foto-Schnappschüsse meinerseits:Ein Bad im Eiswasser ...auf 2273 m.ü.M. (Leglerhütte)Neugierig und doch scheu ...wendoline das Fuchsweibchen


3Schnappschuss des PräsidentenWegweiser und Orientierungshilfen...... und Renovationsarbeiten im Jubiläumsjahr.Merci allen Helfenden, allen voran: Dölf und Irne mit Kindern Hansueli.Jetzt freuen wir uns auf einen schönen Herbst mit unvergesslichen Farben!Euer Präsi, Tino Imhof


4Programm Oktober 2<strong>013</strong> bis Januar 2014JOOktober5. Holzet Wintrösch mit rizzlis HR. rob20. Klettern nach Verhältnissen A. Balmer K 4c<strong>–</strong>6a 079 722 79 90November1. Monatsversammlung Herbst2. Holzet Bohlhütte W. Brunner 033 822 54 9010 Höhlentrip Ch. Lüthi 079 657 99 1524. Klettern indoor R. Balmer 079 686 86 53Dezember6. Chlousehöck S. + U. Zaugg laut Einladung7./8. JO-Abend Wintrösch F. Misteli/B.Anderegg27 Altjahrshöck laut EinladungJanuar 201412 Eisklettern M. Schönthal EK/WS 079 255 15 5217. Theorie Winterausbildung M. Imhof Ausschreibg. Dez.19. Ausbildungstag Winter M. Imhof Ausschreibg. Dez25. Hauptversammlung26. Rengglipass B. Anderegg S/WS 079 693 86 75H. GOSTELI AGBLUMENMETZGERGASSE 43800 MATTEN-INTERLAKENTEL. 033 822 20 54FAX. 033 822 20 15GARTENCENTERPFLANZEN EN GROSBLUMENLADENGARTENBAUTEL. 033 822 21 06TEL. 033 822 17 55TEL. 033 822 21 08www.hgosteliag.chFrutiger AG BeOBauunternehmung


5Programm Oktober 2<strong>013</strong> bis Januar 2014<strong>Sektion</strong>Oktober5. Holzet Wintrösch mit rizzlis HR. rob 079 428 84 4313. Umweltanlass Ch. Lüthi 079 657 99 1520. Klettern mit Matthias M. Misteli K/bis 6c 079 773 37 2825. Einführung eocaching R. mür 079 319 54 1326. eocaching- Tour in der Region R. mür W/T1-2 079 319 54 1326. Traditioneller Suurchabisabend H. Burkhard laut EinladungNovember1. Monatsversammlung Herbst laut Einladung2. Holzet Bohlhütte W. Brunner 079 673 68 462. Fondue für sie und ihn R. Eggli 033 822 50 417. Bohlhüttenzmittag H. Naef laut Einladung8. TL und Hüttenwartabend U. Küng pers. EinladungenDezember6. Chousehöck S. +. U. Zaugg laut Einladung27. Altjahrshöck Vorstand laut Einladung31.12./2.1. Silvester Wintrösch U. Borter 033 821 67 27Januar 20145. Schneeschuhtour r. Scheiegg H. Schilli SS/WS 033 222 10 1811. Eggenbergli Cg. Wyss S/WS 033 654 75 4312. Eisklettern M. Schönthal EK 079 255 15 5217. Ausbildung Winter (Theorie) M. Imhof Ausschreibg. Dez.19. Ausbildungstag Winter M. Imhof Ausschreibg. Dez.25. Hauptversammlung26. Mehlsuppe Bohlhütte Brunner’s 079 673 68 46XLHIGH-ENDDRUCKQUALITÄT IMFORMAT3661 Uetendorf, Industriestrasse 12 · 3800 <strong>Interlaken</strong>, Aarmühlestrasse 6 · Telefon 033 828 80 80 · Fax 033 828 81 81 · info@schlaefli.ch


6Jubiläumsanlass 150 Jahre <strong>SAC</strong> auf der Schynigen PlatteIm Protokoll der Monatsversammlung Sommer, Traktandum 4, vom 9. August 2<strong>013</strong> ist einRückblick unseres Präsidenten auf die 150 Jahr-Feier des <strong>SAC</strong> in <strong>Interlaken</strong> festgehalten.Hier einige Bilder als Illustration des Anlasses, eine grosse Auswahl ist im Internet publiziert.Die «Macher» und die «Helfer» an den5 Posten: Ausbildung, Jugend, Hütten,Natur und Rettung.


7Jubiläumsanlass 150 Jahre <strong>SAC</strong> auf der Schynigen Platte


8News aus der RottalhütteAm 15. Juni eröffneten wir, eine Woche später als in anderen Jahren, die Hüttensaison. Eslag noch viel Schnee; so mussten wir bei der Quelle 1,7m tief graben, um die Wasserleitungin Betrieb zu nehmen. Thesi sei Dank! Auch die Fensterläden mussten freigeschaufeltwerden. Sie wurden ins Tal ge ogen, wo sie ge ickt und von der Malerei Blättler mit denLehrlingen gratis neu gestrichen wurden. Herzlicher Dank, Andy! Dölf montierte den vonVielen lang ersehnten neuen Kaminhut, der besser vor Fallwinden und Sturmböen schützensoll.Renovation Dach Südschild und Fassade WestDie Sanierungsarbeiten hatten wir auf 2 Wochen Ende Juli angesagt. Die Hoffnung, wenigstenseinige Schönwettertage zu haben, wurde bei weitem übertroffen. Dölf konntemit Hansueli Zumstein am Freitag, 19. Juli, das erüst aufstellen. Es wurde uns freundlicherweisevon Ale Scheidegger gratis zur Verfügung gestellt. Am Montag ng die eigentlicheAbbrucharbeit an. Bereits am Abend war der alte Eternit unten in Lauterbrunnen zurEntsorgung bereit. Am Dienstag rückten weitere Helfer an. So arbeiteten bis am Freitag11 <strong>–</strong> 12 Leute an, auf, um und in der Hütte.Dölf übernahm mit Hansueli die Vorarbeit. Meistens massen, sägten und hämmerten sieschon vor dem Morgenessen. Auf dem Südschild des Daches wurde eine wasserdichteFolie verlegt, neue Lattung angebracht und anschliessend neuer Eternit eingedeckt. Ander Westfassade mussten die Eternitplatten ebenfalls ersetzt werden. Die neuen konntendirekt auf der Schalung befestigt werden. Hansueli und 1 <strong>–</strong> 2 Teenager waren eifrig mitden grossen Flächen beschäftigt und «hetzten» Dölf, der sich den zeitraubenden Anpassungenund den Fensterverkleidungen widmete.Wer sich nicht auf dem Dach oder der Fassade betätigen konnte, wurde zum Ausbessernund Vergrössern des Helikopterlandeplatzes eingesetzt. In schwerer Knochenarbeit wurdenmit Pickel und Hebeisen passende Steinblöcke ausgehebelt und in die neue Trockenmauereingesetzt. Kübelweise wurde Kleinmaterial herbeigeschleppt, um die Mauer zuhinterfüllen. Der vergrösserte Heliplatz lässt sich sehen, ein richtiger «Chilbiplatz» , könnteman meinen. Herzlichen Dank an Hugo, Marcel, Tino, Rahel, Mauro und Florian.


9News aus der RottalhütteWir Frauen kümmerten uns vor allem ums leibliche Wohl von Arbeitern und Hüttengästen.Zwischendurch wurde gründlich geputzt, geschruppt, geschüttelt und entstaubt (gefundener«Verdienst» Fr. 5.25 ) Herzlicher Dank, Ines!Die Hauptarbeit an Dach und Fassade waren am Freitagabend sozusagen erledigt. AmSamstag kamen die frisch ge ickten und gestrichenen Fensterläden und 32 Hüttengästean. Wie waren wir froh, dass Noldi von der uggihütte beim Anpassen der Fensterlädenund Monika bei der ästebetreuung halfen. Vielen Dank!Nach dem verregneten Aufräumtag rückten am Dienstag Hansueli, Kaspar und Nadinewieder an. Alles erüstmaterial wurde demontiert und reibungslos auf die Helibasis Lauterbrunnenge ogen.Die zwei letzten Tage konnten wir etwas gemütlicher angehen. So lagen neben demVersorgen des Brennholzes noch ein Erkundungstourli auf den letscher und ein «botanischerAus ug» zu den Edelweissen am rat drin. Dankbar für die gelungenen, friedlichenund unfallfreien Sanierungsarbeiten, die ohne die zahlreichen Helfer nicht möglich gewesenwären, konnten wir am 1. August bei der Rottalhütte ein besonderes Höhenfeuerentzünden. Die gute Stimmung und die gemütlichen Abendstunden mit «Ebne uhkaffee»bleiben uns ebenfalls in guter Erinnerung.Wir möchten uns nochmals bei allen, die uns in irgendwelcher Art unterstützt haben,herzlich bedanken und hoffen, dass zahlreiche <strong>SAC</strong>-ler und «Noch-nicht-<strong>SAC</strong>-ler in dennächsten Jahren eine unserer schönen Hütten besuchen werden.19. August 2<strong>013</strong> Irene, Dölf, Kaspar und Nadine Grossniklaus


10Outdoor-Bekleidung und Schuhe für Damen, Herren und Kinder.Patagonia Pro ShopLS Outdoors GmbHBahnhofstrasse 153800 <strong>Interlaken</strong>Tel: +41 (0)33 822 05 22Mail: lsg@quicknet.ch


11Z’Bärg mit ChopfWerter ClubnachrichtenleserDie Rubrik «Z’Bärg mit Chopf» soll Wissenswertes aus demganzen Segment des Bergsteigens beinhalten, seien esKnoten- und Sicherungstechniken, Organisation und Planung,wie auch Umwelt und Koniktzonen oder esundheit!Manchmal entartet sie jedoch zu ketzerischen Kolumnen!<strong>Nr</strong>. 19 Speed und Berg«Speed», oder das deutsche Wort «eschwindigkeit», steht nicht nur für schnell oderrasend, sondern genau gleich auch für langsam und gemütlich. Mit der eschwindigkeitsangabedenieren wir das Tempo, also wie schnell. Das Wort verbindet also Zeit undRaum (oder Weg).Im tagtäglichen ehetze sehnt man sich sehr oft auf Ruhe, Erholung und Frieden. Ferienund Freizeit können gut dazu genutzt werden, herunterzufahren, auszuspannen und zurRuhe zu kommen. Die Natur, die Berge und die Seen sind dafür wie geschaffen!Aber paradoxerweise können wir (von Ausnahmen mal abgesehen) das Leistungsdenkenauch/ oder gerade in der Freizeit nicht ablegen. Weshalb? Weil wir uns nicht nachbuchstäblicher Ruhe sehnen, sondern nach innerer Ruhe, nach Zufriedenheit und auchnach Achtung und Anerkennung! Wir wollen also nicht nur einfach feiern, wir wollenschon einen rund haben dazu.So kommt es, dass nahezu jeder Bergsteiger auf die Uhr schaut. Man will zwar nichtunbedingt der Schnellste sein, aber sich doch im Zeitrahmen bewegen! Man will unterkeinen Umständen langsamer sein als der Durchschnitt, lieber etwas schneller. Dennerst dies beweist, dass man der Tour gewachsen ist. Schafft man das angestrebte Zielnicht, sucht man gerne nach entlastenden Ausreden. Die Verhältnisse, der oder die Seilpartner,der Routenbeschrieb oder zuletzt noch das schlechte Essen vom Vortag sindschuld, dass ich nicht so schnell war.Sitzen wir aber nach erfolgreicher Tour wieder im Tal bei einem kühlen Bier, dann schüttelnwir den Kopf über die Osteuropäer, die für Tagestouren oft tagelang am Berg unterwegssind! Schlussendlich aber machen sie genau das, nach was wir uns sehnen.Sie nehmen sich Zeit, sie fahren herunter und sind zudem sogar an hochfrequentiertenBergen sehr lange fast alleine am Berg.Trotzdem wollen wir nicht mit ihnen tauschen. Warum? Weil wir so unser Ziel nie erreichenwürden und sich die innere Ruhe und Zufriedenheit gar nicht einstellen würde. Ja,wir bemitleiden die armen Osteuropäer fast ein wenig, hassen aber vor allem die, dieuns im Leben unsere Leistung pulverisieren, stehlen sie uns doch unsere innere Zufriedenheitund Ruhe.Deshalb fordern wir Radarfallen lieber am Berg als auf dem Weg zum Berg!!!«Z`Bärg mit Chopf» ermöglichet schöni Toure ohni Erger!Ralph Jörg


12EDEL DANK STAHLIhr Spezialist für die Fabrikation und Einrichtung vonGROSSKÜCHEN · SELF-SERVICE-ANLAGENKompetente Beratung · Massgeschneiderte Lösungen · Beste Qualität zu fairen PreisenSCHMOCKER AG . Dammweg 15 . CH-3800 <strong>Interlaken</strong> . Telefon 033 828 38 48 . info@schmocker-ag.ch . www.schmocker-ag.chFür Ihre Vereinsanlässe oder SitzungenSaal: 200 Plätze Konzertbestuhlung / 140 Plätze Tischbestuhlung /Bühne, Leinwand und Hellraumprojektor.Stübli: 25 Plätze Konzertbestuhlung / 40 Plätze Tischbestuhlung /Leinwand und Hellraumprojektor.Preise: Auf Anfrage und sehr fair <strong>–</strong> Beleben steht vor dem Profit !Lasst uns die Kreuz Lokalitäten zusammen wieder aufleben !Hotel Weisses Kreuz, Am Höheweg, CH-3800 <strong>Interlaken</strong>Tel.:+41 33 826 03 50, Fax: +41 33 823 35 55, mail@weisseskreuz.ch


13Einblick ins Geocaching 25. / 26. Oktober 2<strong>013</strong>eocaching ist im Trend. Aber was ist das genau? eocachingist eine moderne und abenteuerliche Art vonSchatzsuche oder Schnitzeljagd für jedermann, jedefrau,mithilfe eines PS-eräts. Dabei werden die «Schätze»an bestimmten Orten versteckt und die Koordinaten überdie Internetseite www.geochaching.com veröffentlicht.Auf dem eigenen PS heruntergeladen kann nun mit derSuche begonnen werden.Die meisten Caches sind an schönen Orten versteckt undkönnen mit erlebnisreichen Wanderungen verbundenwerden. Oft lernen eocacherinnen und eocacherOrte kennen, die sie sonst nicht besuchen würden. eocachingist für jedes Alter und so macht die Familienwanderungauch den Kindern wieder Spass.An einem spannenden Informations-Weekend erfährst duin ungezwungener Atmosphäre mehr über eocaching.Dabei sind weder Kenntnisse in eocaching noch technischeeräte erforderlich. Alles was wir brauchen habe ichbei mir. Du kannst deine eräte jedoch gerne mitbringen.Freitag, 25.10.2<strong>013</strong> <strong>–</strong> Einführung und TourenvorbereitungKurze Einführung «Was ist eocaching?». Danach praktische Tourenvorbereitung für denkommenden Tag. Wir orientieren uns über die eocaches, welche wir nden möchten,lösen Rätsel, merken uns Hinweise, studieren Logs und bereiten unseren eigenen <strong>SAC</strong>-<strong>Interlaken</strong>-eocache vor, den wir auf unserer Tour am Samstag verstecken werden.Treffpunkt: 19.30 Uhr, Bildungszentrum <strong>Interlaken</strong> bzi, Obere Bönigstrasse 21, <strong>Interlaken</strong>.Falls vorhanden, bitte mitnehmen: Notebook und PS-erät (nicht zwingend erforderlich)Samstag, 26.10.2<strong>013</strong> <strong>–</strong>Geocaching-Tour und unseren eigenen <strong>SAC</strong>-Geocache versteckenAuf einer aussichtsreichen eocaching-Tour im Raum Leissigen lernen wir verschiedeneCache-Arten kennen und platzieren unseren eigenen <strong>SAC</strong>-<strong>Interlaken</strong>-eocache aneinem geeigneten Ort. Verp egung aus dem Rucksack.Einfache Wanderung T1: ca. 5 Std. reine Wanderzeit, ca. 500 m HöhendifferenzTreffpunkt:07.30 Uhr bei der Turnhalle/Schulhaus, Hauptstrasse Leissigen (Möglichkeit zum Parkieren)07.45 Uhr Bahnhof LeissigenMitnehmen: Wanderausrüstung, Rucksackverp egung, falls vorhanden PS-erätInformationen und Anmeldungen bis: Donnerstag, 24.10.2<strong>013</strong> direkt an:Robert mür, dipl. Wanderleiter SBVTel. 079 319 54 13E-Mail: robertgmuer@bluewein.ch


14Tourenbericht Gross Spannort 6. / 7. Juli 2<strong>013</strong>TourenleiterTeilnehmendeDölf rossniklaus, Manoach SchönthalChrista Joder, Christof Wenker, Jacquline Straubhaar, Jürg ilgenChristian Walter, Theres DauwalderJO: Schöggi, Nico, Nadine, KasparSamstags liefen wir los, bis Stäfeli, wo wir sogleich die erste Pause einlegten. Nach dieserStärkung ging es in gemächlichem Tempo Richtung Spannorthütte, welche auf 1956 mliegt. Beim Abendessen stiess noch Manoach Schönthal zu unserer ruppe, der die Jölercoachte. So waren unsere ruppe nun vollständig.Am nächsten Tag richteten wir uns früh. Um ca. halb 5 ging‘s nach draussen und wirwurden von einem sternenklaren Himmel begrüsst. Zackig stiegen wir im Zick Zack zurSchlossberglücke. Dort hiess es anschnallen, denn der latt rn wollte gequert werden.In einem Halbrunde liefen wir zum Spannortjoch. Der letscher war noch sehr gut eingeschneitfür diese Jahreszeit.Beim Spannortjoch seilten wir uns zu zwei Dreier- und einer Zweier-Seilschaft im ClimbingModus an. Bei den Jö-lern führte Monoach eine Dreier-Seilschaft und Kasper eine Zweier-Seilschaft zusammen mit Schöggi. Zu Beginn muss man eine kurze Querung machen. Bohrhakensind vorhanden. Mit ein paar Express lässt sich die Kletterei jedoch gut absichern.Dann folgen 2 Kletterstellen und ehen im gerölligen elände. Auf dem ipfel auf3198 m genossen wir die wunderschöne Aussicht und stärkten uns für den Abstieg. Zurückauf der Schlossberglücke hiess es Abseilen und über ein Schneefeld konnten wir fast biszur Hütte runter surfen.Ein grosses Dankeschön an unsere beiden Tourenleiter Dölf und Manoach für diese gelungeneTour.Thesi


15Tourenbericht Wanderung im Kiental 7. Juli 2<strong>013</strong>TourenleiterinTeilnehmendeBeatrice JostChrista Smaling, Ruth Wenger, Käthi von Kaenel, Margrit Bodmer,Margrit Häusler, Jacqueline Izzo, Nicole Ittig, Doris und Fritz Schobert,Beatrice und eorges Jost, Ole Wäny, Werner Kellenberger.Am Sonntag, 7. Juli 2<strong>013</strong> starten wir um 8 Uhr in <strong>Interlaken</strong> und fahren mit den Privatautosins Kiental nach Tschingel. Via Wildwasserweg laufen wir zum Kaffeehalt ins Restaurantolderli, das Beatrice und eorges viele Jahre selber führten. ber den Wanderwegvia Kanzel erreichen wir unser ipfelziel, den Abendberg. Während dem ganzen Aufstiegmachen wir mehrmals einen kurzen Zwischenstopp. Beatrice erzählt uns amüsanteSagengeschichten oder gibt Auskunft über die schöne Bergwelt, die uns rundum umgibt.Nach dem Mittagshalt auf dem Abendberg steigen wir ab zur Rischeren und viaAlpgasse gelangen wir wieder zum Restaurant olderli, wo wir zum Zvieri einen feinenselbstgemachen Apfelstrudel geniessen. Beatrice und eorges besorgen jedem Teilnehmendendie gewünschte Menge Kientaler-Bergkäse, bevor wir den letzten Teil unsererWanderung über den Bärenpfad zurück ins Tal unter die Füsse nehmen. Zuhause beimeniessen des Bergkäses werden wir bestimmt einen Augenblick lang den gelungenenWandertag Revue passieren… Als Neumitglied des <strong>SAC</strong> <strong>Interlaken</strong> und heutiges ,Kücken‘habe ich mich in der fröhlichen und heiteren ruppe von Anfang an wohl und aufgenommengefühlt. Ich danke euch allen und freue mich auf eine nächste gemeinsameWanderung.Merci der Tourenleiterin Beatrice für die gute Organisation und Führung.Nicole Ittig


16BERGSPORTSommer&WinterDas Erlebnis-Sportgeschäftmit der Riesen-Auswahlin <strong>Interlaken</strong>T Frutiger Schreinerei GmbHHauptstrasse 92A, 3806 BönigenTel. 033 822 38 35, Fax 033 822 38 25InnenausbauFenster, TürenKüchen, SchränkeRenovationenReparaturenwww.frutiger-schreinerei.ch


17Tourenbericht Sonntag, 14. Juli 2<strong>013</strong>Tourenleiterin Mirjam Lüthi und sechs TeilnehmendeRoute Käserstatt (Hasliberg) <strong>–</strong> Fruttli (Klein Melchtal) <strong>–</strong> Alp Chrummbach <strong>–</strong>Sunnetag <strong>–</strong> Hüttstett <strong>–</strong> Feldmoos <strong>–</strong> Schwendi <strong>–</strong> Brünig PasshöheMit Bahn, Postauto und ondelbahn erreichten wir noch in der Morgenkühle den Ausgangspunktunserer Alpenwanderung. Zuerst genossen wir Kaffee und wolkenfreie Aussichtvon der Panoramaterrasse aus. Dann stiegen wir zuerst leicht zum Fruttli, dann fürein kurzes Stück steil hinab auf die oberste Alp des Kleinen Melchtals. berall war dieabwechslungsreiche Flora zu bewundern, und die eräuschkulisse bestand aus Kuhglockenin allen Tonarten. Auf dem Alpsträsschen gelangten wir über die weite, schöne AlpChrummbach zum bergang «Sunnetag» vom Tal der Melchaa hinüber ins ObwaldnerHaupttal. Nach dem Mittagspicnic waren wir froh, dass der Abstieg von gut 700 Höhenmeternzum grossen Teil im Wald verlief. Am Aussichtspunkt Schild betrachteten wir nochmalsBerg und Tal des Obwaldnerlandes und wir trugen uns im «ipfelbuch» ein. eradeein paar Minuten vor dem 4-Uhr-Zug erreichten wir den Bahnhof Brünig.Herzlichen Dank Mirjam, dass Du uns diese schöne egend, die wir Oberländer eigentlichzu selten besuchen, gezeigt hast. «Warum in die Ferne schweifen, denn das ute liegtso nah!»Ole Wäny


18Tourenbericht Dom 4545 m 20./21. Juli 2<strong>013</strong>TourenleiterTeilnehmendeWalter BrunnerMonika Balmer, Charly Mona, Marcel Zurbrügg, Jürg ilgenAufgrund der Wetteraussichten musste die geplante Tour von Freitag/Samstag auf Samstag/Sonntagverschoben werden. Die ewitterprognose für das Wochenende war eherkleiner. Am Samstagmorgen fuhren wir mit dem Zug nach Randa und begannen denHüttenzustieg. Dank dem frühen Start und aufkommenden Quellwolken war die Wärmeerträglich. Bereits am frühen Nachmittag erreichten wir die Domhütte. Die Verbindungvon Alt- und Neubau ist gelungen und die Platzverhältnisse und Abläufe innerhalb derHütte sind gut gelöst. Am Nachmittag hatten wir genügend Zeit, um die neue Hütte undderen Umgebung zu erkunden, ein Nickerchen für die kommende kurze Nacht vorzuziehenund einen Apéro zu geniessen. Nach bescheidener Nachtruhe ging es los, und bereitsum 03.00 Uhr verliessen wir die Hütte Richtung ipfel. Nach Erreichen des letscherswurden die Steigeisen montiert und bis unter das Festijoch marschiert. Dann folgte derKletteraufstieg durch die Felsen aufs Festijoch. Oben angekommen war zu entscheiden,ob wie geplant der Festigrat in Angriff genommen wird. Nach Beurteilung der unklarenWettersituation wurde durch Walter entschieden, dass wir den sicheren Weg wählen unddemzufolge der Normalroute folgen. Problemlos und mit schöner Aussicht auf den hellerwerdenden Tag erreichten wir um ca. 08.30 Uhr bereits den ipfel. Nach schöner ipfelrastund den nötigen Fotos ging es bereits wieder an den Abstieg. Schon am Mittagwaren wir zurück in der Hütte. Nach ausgiebiger Mittagsrast machten wir uns auf denRückweg ins Tal. Wir waren in Randa und beim wohlverdienten Bier, als die ersten Regentropfen elen. Die Rückreise nach <strong>Interlaken</strong> verlief ohne Zwischenfälle und wurdegenutzt, um die müden Beine zu entlasten. Es war eine eindrückliche Tour und als Erinnerungkonnte in der Woche danach der Muskelkater genossen werden.Danke Walter, für die umsichtige Planung und Durchführung dieser Tour!Jürg Gilgen


Einladung zur Monatsversammlung Herbst19Freitag, 1. November 2<strong>013</strong> / 20.30 Uhr / City Hotel OberlandTraktanden1. Begrüssung / Präsenzliste Präsi2. Protokoll MV Sommer, 09.08.13 Sekretariat3. Mutationen / Begrüssung neuer Mitglieder Mitgliederverwaltung4. Vorstellen Jahresprogramm 2014 Tourenchefs5. Genehmigung des Jahresprogramms Mitglieder6. Genehmigung des AnhangsTourenreglement Mitglieder7. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche8. Varia alle9. Ausblick Präsi / alleWeitere Traktanden bitte bis spätestens 23. Oktober 2<strong>013</strong> an das Sekretariat.Mit freundlichen GrüssenTino Imhof, PräsidentGemeinsam Spitzenleistungen schaffen.Gemeinsam erreicht man Ziele schneller. Deshalb unterstützen wir mit viel Freudeverschiedene Vereine und Veranstaltungen in unserer Region.Raiffeisenbank Jungfrauwww.raiffeisen.ch/jungfrau


20Protokoll der Monatsversammlung Sommer vom 9. August 2<strong>013</strong>20.30 Uhr, im City-Hotel Oberland, <strong>Interlaken</strong>TraktandenVerantw.1. Begrüssung / Präsenzliste Präsident2. Protokoll MV vom 03.05.13 Präsident3. Mutationen Mitgliederverwalter4. Rückblick 150 Jahr-Feier des <strong>SAC</strong> in <strong>Interlaken</strong> Alle5. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche6. Bericht Reparaturarbeiten Rottal Hüttenchef7. Tourenwesen (Rück- und Ausblick) Tourenchef8. Hinweis zum Jahresprogramm 2014 Tourenchef9. Varia Alle10. Nächste Monatsversammlung PräsidentAnwesend 33 Clubmitglieder (gemäss Präsenzliste)T1Begrüssung<strong>–</strong> Martin Imhof (fortan Tino) begrüsst die anwesenden Clubmitglieder. Die Einladungwurde in den Clubnachrichten <strong>Nr</strong>. 74 veröffentlicht. Zusätzliche Traktandenwünscheoder Anträge wurden keine eingereicht.<strong>–</strong> Vom Vorstand sind Sonja Schmidt, Ueli Küng, Michael Imhof, Andreas Held undAdrian Deuschle entschuldigt.T2 Protokoll MV vom 03.05.13<strong>–</strong> Das Protokoll (veröffentlicht in den Clubnachrichten <strong>Nr</strong>. 74) wird durch die MVohne Bemerkungen genehmigt. Besten Dank an Lotti Aebischer.T3T4Mutationen<strong>–</strong> Der Club hat 19 Eintritte, 2 Austritte und ein Todesfall zu verzeichnen. Aktuellzählt die <strong>Sektion</strong> rund 1220 Mitglieder.<strong>–</strong> Stellvertretend für Ueli Küng, unser Mitgliederverantwortlicher, verliest Patrickächter, Vizepräsident, alle Neumitglieder und heisst sie herzlich willkommen,insbesondere Eggler Helen, Ritschard Dimitri, Schweizer Helga und SchweizerMarianne, die heute anwesend sind.Rückblick 150 Jahr-Feier des <strong>SAC</strong> in <strong>Interlaken</strong><strong>–</strong> Die Feier des <strong>SAC</strong> hat vom 14. <strong>–</strong> 16.06.13 (Fr <strong>–</strong> So) in <strong>Interlaken</strong> stattgefunden undwar kurz gesagt ein Erfolg. Dies kann sowohl aufgrund der sehr vielen positivenRückmeldungen seitens ZV und Abgeordneten als auch aufgrund des kritischenRückblicks der Vorstandsmitglieder bzw. der engagierten Helfer des <strong>SAC</strong><strong>Interlaken</strong>s festgehalten werden. Tino Imhof dankt allen, die sich in irgendeinerForm am Jubiläum engagiert haben und damit zum guten elingen beigetragenhaben! Ein Engagement, das nicht selbstverständlich ist!<strong>–</strong> Das Podiumsgespräch am Freitag hat unterschiedliche Reaktionen ausgelöst,von «gerade richtig», «interessant», bis hin zu «wenig Pfeffer», «zuwenig Action».Zusammenfassend kann jedoch gesagt werden, dass dieser Anlass ein guterEinstieg in das <strong>SAC</strong>-Jubiläums-Wochenende war und das Ziel, nämlich das Publikumfür die Thematik «Alpen <strong>–</strong> Tummelplatz oder Reservat» zu sensibilisieren,erreicht wurde.


21Protokoll der Monatsversammlung Sommer vom 9. August 2<strong>013</strong><strong>–</strong> Am Samstag hat die Abgeordnetenversammlung im Congress Centre <strong>Interlaken</strong>mit 195 Delegierten der verschiedenen <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>en stattgefunden. AmAbend fand das Jubiläums-ala-Dinner im Kurzsaal statt. Unsere <strong>Sektion</strong> wurdevon Tino Imhof (Präsident) und Lotti Aebischer (Sekretärin) vertreten. Das wareher ein formeller Tag. Obwohl die Dienste unserer «Bärenführer» (Bahnhof <strong>–</strong>Congress Centre) fast nicht beansprucht wurden, empfanden die Abgeordnetendiese este als sehr angenehm und positiv.<strong>–</strong> Der Aus ug der Abgeordneten führte am Sonntag auf die Schynige Platte,wo sich unsere <strong>Sektion</strong> mit 5 Posten (Ausbildung, Hütten, Rettung, Jugend undWandern/Fauna/Flora) vorstellen konnte. Die Teilnehmenden schätzten diesenRundgang sehr und freuten sich über die Postenarbeiten mit Wettbewerb.Ralph Jörg erklärt, dass pro Posten 15 Punkte erreicht werden konnten (Total75) und die beste ewinnerin gute 68 Punkte hatte (Karin Künzi). Die besten 5erhielten alle ein Ticket auf das Schilthorn.<strong>–</strong> Da der Sonntagsaus ug leider nicht für unsere <strong>Sektion</strong>smitglieder offen war, hatparallel dazu ein «Wintrösch-Sonntag» stattgefunden. Beatrice Jost, Jeudisten-Leiterin, hat diesen Anlass organisiert und durchgeführt. Dieser Anlass ist ebenfallssehr gut gewesen und sie erwähnte lobenswert den engagierten Lombachalp-Ranger, der seiner Aufgaben und Funktion den Jeudisten näher brachte.!! Ein rundum gelungenes <strong>SAC</strong>-Wochenende !!<strong>–</strong> Nach diesem Rückblick bedankt sich Tino Imhof nochmals bei allen Helfer/-innen und Organisatoren/-innen, die engagiert waren und zugepackt haben HERZLICHEN DANK !!T5Infos aus den einzelnen BereichenKassierin:<strong>–</strong> Das Kirchgemeindehaus Matten ist für die HV 2014 reserviert (25.01.2014).J+S:<strong>–</strong> Es haben einige Touren stattgefunden, u.a. die Hochtour Spannort und Kletternin den astlosen.<strong>–</strong> Flavia Misteli hat bedauerlicherweise ihren Rücktritt als KiBe-Che n bekannt<strong>–</strong> gegeben. Wer Interesse hat, dieses Amt zu übernehmen, soll sich bitte bei MonikaSchoch melden.Clubnachrichten (CN):<strong>–</strong> Infolge Todesfall von Hansruedi Brunner muss ein Nachfolger als «Verantwortlicherfür die Inserenten» gefunden werden. Es muss jemand sein, der einen gutenBezug zum einheimischen ewerbe hat. Interessierte sollen sich bitte bei AndreasHeld melden.Internet:<strong>–</strong> Die Homepage wird rege besucht und Manuel Fux wird an der nächsten HV eineStatistik zeigen.<strong>–</strong> Anregungen, Bilder und Berichte können jederzeit an Manuel Fux (admin@sacinterlaken.ch)geschickt werden. Er schaltet das Material auf unserer Internetseiteauf.


22Protokoll der Monatsversammlung Sommer vom 9. August 2<strong>013</strong>Hütten:<strong>–</strong> Hanspeter Sterchi, Hüttenchef, richtet die besten rüsse von Dölf/Irene rossniklausund Noldi Zwahlen aus.<strong>–</strong> Rottalhütte:1. vgl. Traktandum 6<strong>–</strong> Bohlhütte:1. Es zeichnet sich ab, dass der «Dusch-Kredit» ausgeschöpft werden muss (Problemmit den Ventilen). emäss Telefon von Marietta Tschiemer Ende letzterWoche sind die Duschen wieder kaputt.2. Marietta Tschiemer hat gekündigt. Interessierte sollen sich bitte bei Tino Imhofoder Patrick ächter melden.<strong>–</strong> Wintröschhütte:1. Der Arbeitstag musste verschoben werden (zuerst wegen dem schlechtenWetter, dann war die 150-Jahr-Feierlichkeit). Neues Datum ist noch offen.2. Die Duvets sind beschafft und in der Hütte, aber wegen des ausstehendenFrühlingsputzes noch nicht verteilt. Buddy ilgen wird die Duvets demnächst« ächendeckend» verteilen. Hans Sterchi betont vergnügt, dass man mit denneuen Duvets herrlich schläft!<strong>–</strong> uggihütte:1. Im Juni hatten wir 20 <strong>–</strong> 30 bernachtungen. Die Reservationen haben aberstark nachgelassen.2. Die Wasserleitung ist installiert und funktioniert.3. Die Batterien der Solaranlage reichen noch für eine Stunde Licht und müssenersetzt werden.Präsident:<strong>–</strong> Die IOC hat entschieden, dass Sportklettern keine Olympische Disziplin wird.T6T7Bericht Reparaturarbeiten Rottal<strong>–</strong> Die zu Beginn der Monatsversammlung in Zirkulation gegebenen Bilder zeigenein paar Momentaufnahmen der Reparaturarbeiten auf der Rottalhütte.<strong>–</strong> Das Dach, die Fassade und der Kaminhut sind repariert und die neuen Fensterlädensind montiert. Ein paar gute und tatkräftige Helfer/-innen standen Dölfrossniklaus zur Seite, die das Wetter während den 14-tägigen Rep.-Arbeitenideal ausnutzten. Es waren unfallfreie Arbeitstage auf der Rottalhütte. Die Hüttesieht wieder sehr «schmuck» aus und lädt alle zu einem Besuch ein.<strong>–</strong> Die Kosten bzw. der Kredit können eingehalten werden.Tourenwesen (Rück- und Ausblick)<strong>–</strong> Ralph Jörg, Tourenchef Sommer, ist für den Rückblick auf die Rückmeldungender Tourenleiter angewiesen und lobt an dieser Stelle die p ichtbewussten Wanderleiter,die prompt und ausführlich melden. Die anderen Tourenleiter sind hiermitaufgefordert, möglichst rasch nach der Tour das Rückmeldeformular einemder beiden Tourenchef zu schicken.<strong>–</strong> Es haben einige Touren stattgefunden, so z.B. das Ausbildungswochenende aufder Schynigen Platte zum Thema Orientierung (es war sehr gut gelungen undkonstruktiv). Die Tour nach Chamonix war gute Kletterei und verzeichnete 5 Teilnehmende.


23Protokoll der Monatsversammlung Sommer vom 9. August 2<strong>013</strong><strong>–</strong> Die Wanderwoche im Saastal war in jeder Hinsicht ein tolles Erlebnis. BeatriceJost berichtet von 33 Teilnehmenden, die jeweils in 3 Stärkegruppen unfallfreiunterwegs waren. Die astfreundschaft im Hotel Bergsonnen war toll und alleinedie Wirtin, sei die Reise wert gewesen (……)! Die nächste Wanderwoche ndetam 12. <strong>–</strong> 19.07.2014 im Unterengadin (Scuol) statt.<strong>–</strong> Klaus Röthlin stellt fest, dass die Auffahrtsversammlung in unserer <strong>Sektion</strong> leiderimmer noch kein grosses Thema ist <strong>–</strong> schade, trifft man doch immer wieder liebeKameraden aus den anderen Oberländer <strong>Sektion</strong>en. Er dankt jedoch allen, die2<strong>013</strong> daran teilgenommen haben. Die nächste Versammlung ndet am 29.05.14statt und wird durch die <strong>Sektion</strong> Stockhorn organisiert.<strong>–</strong> Ralph Jörg bittet alle Tourenteilnehmer, sich frühzeitig mit dem Tourenleiter inVerbindung zu setzen und sich anzumelden (u.a. wegen Reservation in Hütten).T8 Hinweis Jahresprogramm 2014<strong>–</strong> Ein erster Entwurf liegt vor, wird aber noch die eine oder andere Änderung erfahren.<strong>–</strong> Es ist u.a. eine Skitouren-Woche für «gemütliche Touren» geplant: Es wird nochein Bergführer und einen Tourenleiter gesucht (er soll als Ansprechstelle dienenund alles ein bisschen managen). Interessierte sollen sich bitte bei Ralph Jörgmelden.T9Varia<strong>–</strong> Es gibt 3 uggihütten: Die Aktuelle, die Alte (ist am Zerfallen) und die ganz Alte(ist fast gar nicht mehr da). Weiss jemand, wem die alte uggihütte gehört?Allfällige Hinweise bitte an Hanspeter Sterchi mitteilen. Wenn sie unserer <strong>Sektion</strong>gehört, müsste sie entweder leicht renoviert werden oder ein Hinweis-Schild«Betreten auf eigene efahr» (oder ähnlich) angebracht werden.T10 Nächste MV vom 01.11.2<strong>013</strong><strong>–</strong> Die nächste Monatsversammlung ndet am Freitag, 01.11.13 im City-Hotel Oberlandstatt.<strong>–</strong> Zu Beginn und als Einstimmung auf das Jahresprogramm 2014 werden ein paarBilder aus dem 2<strong>013</strong> gezeigt.Schluss der Sitzung 21.10 h.<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>SekretärinLotti Aebischer


24Buchhandlung Bahnhofstrasse 25033 821 01 81 3800 <strong>Interlaken</strong> evb@freesurf.chNeu: 10 % <strong>SAC</strong>-Rabatt<strong>SAC</strong>-Mitglieder (Mitgliederausweis) erhalten 10 % Rabatt auf alle <strong>SAC</strong>-Verlags- und «Swisstopo»-Produkte.INSERAT RIKIFenster-+ HolzbauHolz - und Holz/Metall allgemeine Holz- undin Minergie Standard Elementbauarbeitenallg. Schreinerarbeiten TreppenbauBruchglasservice ParkettarbeitenPETER RÜEGSEGGER AG, 3800 INTERLAKENfenster@gmx.ch 033 822 33 41 holzbau@gmx.chWir pflegen die gute, einfache undtraditionelle italienische Küche.Gute Qualität, freundliche und speditive Bedienungsowie fachliche Beratung und viel Herz sindunsere Stärke!NEU: MittagsmenüVineria, Enoteca, Grapperia, Caffè…Pasta, Risotti, Insalata…oder nach Ihrem Wunsch. Einfach und gut!Riesen-Auswahl an italienischen Weinen und Grappas.Verkauf für Privatpersonenvon 09.00 bis 01.00 Uhr morgens!Das West-End ist geöffnet von Montag bis Samstagab 17.30 Uhr. Sonntag geschlossen.Antipasti, Risotti, Pasta auch zum Mitnehmen!Für Gruppen wird auch am Mittag geöffnet.Das Per Bacco ist geöffnet von Montag bis Samstag,Wir sind stolz, Sie als Gäste Das gute italienische09.00 bis 01.00 morgens. Sonntag geschlossen.begrüssen zu dürfen!Ristorante beim West-BahnhofPaolo Feci und Mitarbeiter (vis-à-vis Migrosmarkt)Wir freuen uns auf Ihren Besuch!perbacco@quicknet.ch www.feci.ch perbacco@quicknet.ch www.feci.chSCHUHREPARATURENVON MEISTERHANDBequem-SchuheSchuh-ReparaturenAbsatz-ServiceUrs RinggenbergAarmühlestrasse 33800 <strong>Interlaken</strong>Telefon 033 822 35 05


25Bergwanderwoche im Saastal 21. <strong>–</strong> 27. Juli 2<strong>013</strong>TourenleiterinTeilnehmendeBeatrice JostMargrit Bodmer, Julie und Christian Borter, Ursula Borter, Mario Cerini,Rosmarie und eorges Carrel, Ruth Eggli, Nesa Engler, Annelies Fiechter,Pia und iovanni adenz, Margrit Häusler, Jacqueline Izzo, Beatriceund eorges Jost, Werner Kellenberger, Regula Lamprecht, AnniLüthi, Mirjam Lüthi, Edith Lutz, Rolf Mösching, ebhard Schächtele,Käthi Simmler, Christa Smaling, Alice Sterchi, Käthi von Känel, Agnesund Ole Wäny, Marianne Weida, Ruth Wenger, Martin ZybachWir danken Beatrice Jost ganz herzlich für die Leitung und Durchführung ihrer 1. Wanderwocheund für die Leitung der Gruppe «otte Gemütliche»!Herzlichen Dank auch Ruth Eggli, unserer ehemaligen langjährigen Wanderleiterin für dieLeitung der «Gemütlichen» und Martin Zybach, dem Wanderleiter der Flotten!Wir freuen uns bereits jetzt aufs nächste Jahr .. vom 12. <strong>–</strong> 19. Juli … in Scuol!Pia Gadenz hat in verdankenswerter Weisealle Tagesberichte zusammen gefasst undmit Fotos illustriert.Die gesamten neun Seiten Format A4 sindauf www.sac-interlaken.chseit Ende August veröffentlicht.


26Bergseen und Aussichtswarten im Urnerland 10./11. August 2<strong>013</strong>TourenleiterinTeilnehmendeBeatrice Josteorges Jost, Regula Lamprecht, Christa Smaling, Margit Bodmer,Mirjam Lüthi , Ruth Wegner, Werner Kellenberger, Andrea NeuDie Wettervorhersage für das Wochenende war trocken mit leichter Bewölkung <strong>–</strong> perfektfür ein Wanderwochenende. Wir hatten uns für eine Anreise per Auto über den Sustenpassentschieden (Regula via Luzern), und trafen uns im asthaus Schä i in Intschi. Um die ersten700 m zu überwinden, nahmen wir die kleine odelbahn hinauf zum Arnisee. Um 11 Uhrstarteten wir den ersten Wandertag ins Leutschachtal. Zügig ging es bergauf, vorbei amStein der die Mitte des Kantons Uri kennzeichnet hinauf zur Furt. Dort angekommen war esZeit für eine Mittagspause und ein frisches las Milch beim Alpwirt. Von hier ging es dannetwas steiler die östliche Seite des Tales hinauf auf das Langchälengrätli (2095m). Wir hieltenuns nicht lange auf dem schmalen rad auf, mit Blick auf die Sunniggrätli Hütte unddessen Bergsee, ging es weiter auf den Sunnig rat (2033m). Entlang des rades hattenwir einen wunderschönen Blick auf den Vierwaldstättersee, bevor wir das eindrucksvolleipfelkreuz erreichten. Trotz Wolken hatten wir eine gute Sicht und Beatrice kennt sich hierwunderbar aus <strong>–</strong> uns wurden die ganzen Bergenamen genannt, und natürlich der Eintragins ipfelbuch. Von hier ging es hinab zur Hütte für einen gemütlichen Abend. Einige trautensich trotz kühlerem Wetter in den erfrischenden (für andere «zu kalten») Bergsee, anderenutzten die Zeit vor dem Abendessen, um die Beine hochzulegen und die schöneAussicht zu geniessen. Nach dem gemütlichen Abend gingen wir dann doch alle rechtfrüh schlafen. Es wurde noch erzählt, aber es wurde doch schnell ruhig, was Werner garnicht so heimelig fand.Am Morgen danach ging es dann um 8 Uhr noch die 300 m hinauf auf den rossganderstock(2311m), wir konnten zwischen den mystischen Nebelschwarten etliche der Bergeüber dem Leutschachtal sehen, darunter der Furtstock, das Wichelhorn, das Schneehühnerstöcklimit dem zerklüfteten Verbindungsgrat zum Krönten. Manche von uns blicktensehnsüchtig den vereinzelten Wanderer hinterher, die auf den von unserem Blickwinkel impossantenRuchälplistock kletterten. Wir erreichten die Sunnigratli Hütte dann wieder um11 Uhr genau richtig für ein Stück frisch gebackene Aprikosenwähe und Kaffee. Von hierging es hinab und hinab über den Riedboden und dann durch den rüenwald hinunterzum Arnisee. Dort angekommen entschieden wir uns dann für eine baldige Runterfahrtmit der ondel, um in Intschi bei einem kühlen etränk das Wochenende in gemütlicherRunde ausklingen zu lassen.Ein Wochenende mit vielen herrlichen Blickwinkeln <strong>–</strong> Danke Beatrice für eine abwechslungsreicheRoutenwahl und danke allen für ein schönes Wochenende.Andrea Neu


27Bergseen und Aussichtswarten im Urnerland 10./11. August 2<strong>013</strong>


28Bericht Hochtour Hinter Tierberg 10./11. August 2<strong>013</strong>TourenleiterTeilnehmendeUeli KüngMäggy, Simon, Nicole, Hugo, Thesi, Chrigu, Isa, LeaUns erwartete eine Hochtour in einem eher unbekannten ebiet, das den Urner Alpenzugehörig ist. Bis zur Windegghütte und der allseits bekannten und beliebten Hängebrückeüber das Triftwasser mussten wir die Wege (resp. Bänke und Tische, aber nicht dieBratwürste!) mit vielen Touristen teilen. Das änderte sich, sobald wir den langen und versichertenalpinen Bergweg südwärts weiterzogen. Den letschersee und bekanntermassenstark schwindenden Triftgletscher zur Rechten, die abwechselnd stotzigen Passagen,langen ebenen Querungen und die <strong>–</strong> vor allem von Mäggy geliebten Wildbachquerungen<strong>–</strong> überwanden wir Schritt um Schritt die 1200 Höhenmeter bis zur Trifthütte. Immermehr öffnete sich die Sicht über die hier beeindruckende letscher äche, die bis zurTriftlimmi reicht und dann in den Rhonegletscher übergeht.Mit einem las Fruchttee und einem üetzi wurden wir vom Hüttenteam bereits erwartetund willkommen geheissen. Nach diesem freundlichen Empfang nahmen wirdie voll belegte Hütte und damit die sehr engen Platzverhältnisse dann auch ohneMurren in Kauf. Das änderte sich auch nicht, als ausgerechnet drei Zürcher zu unsererTischgemeinschaft befohlen wurden. Nach einigen läschen mit Rebensaft fand maneinander beinahe sympathisch und fast hätte der <strong>SAC</strong> <strong>Interlaken</strong> noch Neumitgliedergewonnen!Am anderen Morgen waren unsere drei Seilschaften die Einzigen, die den Hinter Tierbergals Tagesziel gewählt hatten. Auch den Meisten von uns war dieses ebiet an der Walliserrenze unbekannt. Umso spannender war der Aufstieg über den letscher, der immersteiler wurde. Deutlich sichtbar zeigten sich auch hier die Auswirkungen der Klimaveränderung,führte die Route doch über Felspartien, die wohl noch vor wenigen Jahren vomletscher bedeckt waren. So hiess es auch für die beiden Hochtourenneulinge, sich mitSteigeisen an den Füssen und kalten Fingern über steile Felspassagen hochzuarbeitenund mit unstabilen Felsbrocken und lockerem Schutt abzumühen.


29Bericht Hochtour Hinter Tierberg 10./11. August 2<strong>013</strong>Ueli führte unsere ruppe souverän und zielsicher dem ipfel entgegen. Wo wir schlussendlichgenau gelandet sind, war nicht einfach festzustellen, hat doch dieser Hinter Tierbergdrei fast gleich hohe ipfel, den Vorder Tierberg und den Mittler Tierberg noch nichtmal eingerechnet. Aber was spielte das für eine Rolle, genossen wir doch ein genialesPanorama mit Weitsicht bis zum Matterhorn. Der strahlende Sonnenschein erleichterteuns später den Abstieg über den letscher und begleitete uns bis ins Tal. Die fast 2200Höhenmeter wirkten wohl bei einigen von uns noch nach! enau zur vorgemeldeten Zeiterreichten wir die Triftbahn. Wenn uns hier auch ganze Horden Sonntagsaus ügler undHängebrückentouris umschwärmten, genossen wir doch auch die Annehmlichkeiten derZivilisation. Und keiner mochte auf den Abschlusshöck im Tal mit feinem Coupe und letztemAustauschen über die gelungene Tour verzichten.Lea HafnerFamilie Del Grasso


31Bericht Hochtour Tschingelhorn 17./18. August 2<strong>013</strong>TourenleiterTeilnehmendeChristian VötzschNils Bauer und Jacqueline Straubhaar (Bericht)Am Samstagmorgen gehen wir früh ab <strong>Interlaken</strong> los Richtung Stechelberg, wo wir denAufstieg zur Mutthornhütte in Angriff nehmen. Anfangs führt uns ein schöner Wanderwegzum Berghotel Tschingelhorn, wo wir noch einen letzten Boxenstopp einlegen. Nun gehtes bei schönstem Wetter weiter Richtung Tschingel rn. Unterwegs kommen wir am Oberhornseevorbei, in welchem sich die Jungfrau in ihrer vollen Pracht spiegelt. Entlang einerMoräne gehend, wo uns eine emsenfamilie zeigt, wie locker man sich auf dem eröllbewegen könnte, erreichen wir schliesslich den letscher. Nur wenige Spalten gilt es zuumgehen und dank den guten Bedingungen erreichen wir bereits frühzeitig und ohneProbleme die Mutthornhütte, wo wir den nächsten Tag besprechen und uns bei traumhafterAussicht ein kühles Bier gönnen.Sonntags geht es dann kurz vor 5 Uhr los. Wider Erwarten sind trotz gut gefüllter Hüttenur wenige Seilschaften Richtung Tschingelhorn unterwegs, was in Anbetracht der Steinschlaggefahrbeim Aufstieg natürlich ein grosser Vorteil ist. Nachdem wir den ersten letscheraufstieggeschafft haben, geben uns dunkle Wolken etwas zu denken und nochist nicht klar, ob wir die Tour wirklich wie geplant machen können. Doch am Fuss desTschingelhorns angekommen, hat der Föhn über das schlechte Wetter gesiegt und wirerreichen nach gut 2,5 Stunden Aufstieg den ipfel, wo sich uns eine wunderschöneAussicht über die Berner und Walliser Alpen eröffnet. Der starke Wind lässt uns nicht langerasten und so nehmen wir den Abstieg in Angriff. Wir entscheiden uns via Fa eralp abzusteigen.Dies ist zwar der steilere, aber auch kürzere Weg, was aufgrund des etwasunsicheren Wetters Sinn macht und insbesondere von mir (J) gewünscht wird. Nach zweiwunderschönen Tagen mit perfekten Bedingungen und einem tollem Team erreichenwir die Fa eralp, wo das Postauto bereits auf uns wartet. Das Tschingelhorn ist eine lohnendeTour, durch die uns Chrigel, der zum ersten Mal als Tourenleiter im Einsatz stand,super geführt hat!


32IHR HEIZÖLLIEFERANTAUS DER REGIONFamilie Beeler und MitarbeiterSeit 1970 Heizöl, Diesel, Benzin, Tankstellen undTransporte aus der RegionTelefon 033 828 68 68, www.oeltrans.ch


33Die andere Sichtweise <strong>–</strong> Hochtourenwoche Engadin 19. <strong>–</strong> 23. August 2<strong>013</strong>Liebe <strong>SAC</strong>-lerHabt Ihr Euch auch schon mal gefragt wieso Ihr Euch zu einer Hochtourenwoche anmeldet?Nein?Der klassische Ausdruck Hochtour steht für eine Tour in der Höhe; steht für den enussgemeinsam einen ipfel zu besteigen. Da fragt man sich «ist das alles»? Nein.In unserer Hochtourenwoche haben wir die Hochtour neu de niert. Wir waren nämlichdie ganze Woche auf «Hochtouren».Eine Hochtourenwoche ist viel mehr: Lachen, Weiterbildung, Material- und Menschenkunde,Schlafen, Essen, Trinken, Schnupfen, Stilanalyse und so vieles mehr...Es lohnt sich:Auf Hochtourenwoche ist man auf «Hochtouren»Alles begann am Montag um 11.00 Uhr. Nach einer 6 stündigen Zugfahrt von <strong>Interlaken</strong>nach Pontresina, mit mindestens 4 Kaffee, 2 <strong>–</strong> 3 ipfeli und zahlreichen Kehrtunneln,(nach denen wir gar nicht mehr wussten, ob jetzt der Himmel oben oder unten ist) startetenwir unseren Zustieg zur Bovalhütte. Obwohl wir vorher noch unser Zmittag alle bravaufgegessen hatten, erreichte uns 40 Minuten vor der Hütte eine Regenfront. oretex-Ausrüstung und andere Regenschutzalternativen, wie beispielsweise die wohlbekannteRettungsdecke, kamen zum Einsatz. egen 16.00 Uhr erreichten alle, mehr oder wenigernass die Hütte. Aber egal <strong>–</strong> Regen macht schön, oder noch schöner?Am Abend nach einem feinen Znacht und einer schönen Flasche Rotwein versammeltenwir uns vor der Hütte zur Tourenbesprechung. Ziel war der Piz Palü, Aufstieg über dieFortezza. Nach einer kurzen Nacht und mittelprächtigem Wetter liefen wir am Dienstagmorgengegen 05.00 Uhr über die Moränen des Morteratschgletschers Richtung Fortezza.Winterliche Verhältnisse liessen den ein oder anderen von einer Skitour träumen. AmFortezza rad riss der Himmel auf und die Sonne wärmte/weckte uns ein bizzeli auf. Nach 5Seillängen im verschneiten rat und einem Blick auf die Uhr entschied Michi umzudrehen.Niemand von uns war wirklich traurig über diese Tatsache und wie sich nach dem Abstiegherausstellte, hatte sich jeder von uns früher oder später gefragt, ob und wann wirbei diesen Verhältnissen den ipfel erreichen würden.Aber wie sagt man doch so schön. «Reden ist Silber, Schweigen ist old». Michi merci fürDeinen Entscheid!


34Die andere Sichtweise <strong>–</strong> Hochtourenwoche Engadin 19. <strong>–</strong> 23. August 2<strong>013</strong>Der Abstieg bei strahlendem Sonnenschein war wunderschön, lang und der Aufstiegüber die steilen Moränen kurz vor der Bovalhütte wurden zur Lieblingsdisziplin einigervon uns. Später, bei einem Stück Kuchen, fragten wir uns, was es für emeinsamkeitenzwischen einer letschermoräne und einer Moräne im Wasser gibt. Wisst Ihrs?Beide sind ständig in Bewegung <strong>–</strong> gell Ueli?Am nächsten Tag packten wir unsere Rucksäcke und stiegen zum Fuorcla da Boval auf.Schöne Kletterei in kompaktem Fels führte uns auf den letscher. Wir deponierten unserepäck und erreichten gegen 12.00 den wunderschönen Piz Tschierva.Bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein erreichten wir die Tschievahüttegegen 15.00. Zeit für ein feines Znüni.. nocchi, Latte Macchiato, Bier und Kuchen undein kurzer Powernap zum Batterienau aden.Kurz darauf musste der Heli kommen. Die Biervorräte waren aufgebraucht. Sachengibt’s... An uns hat es sicherlich nicht gelegen. Vielleicht liegt es an den Hochtouren?Vor der Hütte liessen wir den Nachmittag ausklingen und amüsierten uns über die Ausrüstungund die Bekleidung unserer italienischen Landesnachbarn. Trend <strong>–</strong> Je enger,desto besser und möglichst viel Farbe.Pünktlich um 18.30 sassen alle beim Znacht. Wir lernten was ein Swingerclub ist, welcheAnwendung der Swivel von Petzl auch hat und vieles mehr. egen 22.00 Uhr lagen wirnach Hüttenvorschrift alle in unseren Betten.Doch was macht man eigentlich, wenn das Bett schräg ist und der Kopf tiefer als dieFüsse liegt und wie misst man eigentlich die Schräglage im Bett? Mit dem Kompass?Sollte man sich lieber umdrehen, um zu viel Blut im Kopf zu vermeiden? Oder schläft manlieber so weiter wie man sich hingelegt hat, um nicht im Fussschweiss der Vorgänger zuersticken? Tja, so ein Hüttenaufenthalt ist manchmal gar nicht so einfach und Ruhe n-det man bei so elementaren Fragen auch nicht. Wieso nicht?Weil sicher wieder irgendjemand anfängt zu lachen... Aber Lachen ist gesund undschliesslich sind wir auf «Hochtouren».


35Die andere Sichtweise <strong>–</strong> Hochtourenwoche Engadin 19.<strong>–</strong>23. August 2<strong>013</strong>Liebe <strong>SAC</strong>-ler kennt Ihr eigentlich den Unterschied zwischen einem Zmorge und einem«Funktionszmorge»? Nein?Jeder trägt heute Funktionskleidung. Man schwitzt nicht, oder man schwitzt und esmerkt niemand und man riecht danach trotzdem «wie neu» oder wie auch immer.Ähnlich ist es mit dem «Funktionszmorge».Das allgemeine «Funktionszmorge» gibt es vor der Hochtour, um auf «Hochtouren» zukommen. Man isst, weil man muss, nicht weil man will. Man isst um zu funktionieren unddie nächsten 3 h Aufstieg mit Stirnlampenlicht zu bewältigen.enauso machten wir es auch am Donnerstag und erreichten nach einem relaxtenAufstieg mit oder ohne Pickel um 10.00 den Piz Morteratsch. Es war windstill und wirgenossen unser ipfelznüni bei strahlendem Sonnenschein und einem Topausblick aufden Bianco rat.Auf dem Abstieg lernten wir wie Bewegungen aus verschiedenen Sportarten beim Bergsteigenkombiniert werden können. Beim Absteigen in steiler Hanglage sollte man dieFüsse leicht nach aussen drehen und leicht in die Knie gehen. Ballett 2. Position lässtgrüssen.Pünktlich zum Zvieri waren wir wieder retour. lücklich und erfüllt und immer noch auf«Hochtouren». Wir liessen die Woche bei einem ausgiebigen Znacht ausklingen undgenossen den Sonnenuntergang. Bianco rat, Piz Bernina und Piz Rosegg zeigten sichnochmal von der schönsten Seite.Michi merci viu mal fürs Führen! Tolle Arbeit mit sehr viel Feingefühl.Vielen Dank Michi, Thesi, Chrigu, Ursi und Ueli. Ihr seid wunderbare «Hochtüreler» undimmer offen fürs Lachen und die andere Sichtweise.Bis bald ...Anne Simon


36Gorges du Verdon das Schmuckstück der Haute Provence ...Für die Kletterwoche der JO unserer <strong>Sektion</strong> vom 21.<strong>–</strong>29. <strong>September</strong> 2<strong>013</strong> wurde das ebietder Verdonschlucht ausgewählt (nicht zum ersten Mal!). Diese Region ist auch mitWanderrouten und Strassen sehr gut erschlossen, was mir den Anstoss gab, anfangs Junieine Velotour zu organisieren. Dazu nun ein paar Details:Gorges du Verdon1. Rundtour Lac de Ste. Croix59 km, 710 m HD2. Corniche Sublime ab Aiguines49 km, 1420 m HD3. Route des Crêtes ab MoustiersSte. Marie, 60 km, 1345 m HD1.3.2.


37Gorges du Verdon das Schmuckstück der Haute Provence ...Die Region Haute Provence hat uns einmal mehr begeistert und wir hatten auch Wetterglück.So gelangen uns in zwei Wochen weitere Touren im ebiet Lubéron, Montagnede Lure und den Dentelles de Montmirail, so dass wir in total 10 Tourentagen 567 km und9'285 m HD fuhren. Selbstverständlich genossen wir auch das gute Essen und die Weine.Für interessierte ClubkameradInnen stehe ich gerne zur Verfügung.Andreas Held


38Mutationen im MitgliederbestandEintritteEger Thomas Wellenacher 13 3800 UnterseenEggler Helen Wellenacher 13 3800 UnterseenRitschard Dimitri Waldeggstrasse 58A 3800 <strong>Interlaken</strong>Wette Miriam Oberdorf 2 3800 UnterseenWerren Marc Obere Bönigstrasse 8 3800 <strong>Interlaken</strong>Bischof Monika Lehngasse 61 3812 WilderswilKnoll Leander Schwendi 328 3625 HeiligenschwendiHinni Joelle Beau-Soleil 1206 enfSchweizer Helga Wynaustrasse 4 4912 AarwangenSchweizer Marianne Wynaustrasse 4 4912 AarwangenSchallenberg Sonja Matte 134 B 3803 BeatenbergRussmann Thomas Stadelweg 8 3855 Brienzoldmann Christian Mittlere Haltenstrasse 13 3625 HeiligenschwendiCastro Max Ntra.Sra.de Lourdes 24 E Esplugues de LlobregatFlück Peter Beatenbergstrasse 134 3800 Unterseen von Sekt. OberhasliSchmidhauser Corinne Beatenbergstrasse 134 3800 UnterseenSchlunegger Lia lashütte 88A 3807 IseltwaldSchlunegger Tom lashütte 88A 3807 IseltwaldImboden Hans Eyenweg 66 3805 oldwilloor Michael Eyenweg 98 3805 oldwilBlättler Andreas Aarmühlestrasse 13 3800 <strong>Interlaken</strong>Toller Clotin Fabrikstrasse 6 B 3800 <strong>Interlaken</strong>Jungen Hannelore Wilerau 5 3754 DiemtigenSigner Hofer Katja Sandrainstrasse 91 3007 BernHofer Daniel Sandrainstrasse 91 3007 BernSchlumpf Christian Ankerstrasse 17 3006 Bern von Sekt. StockhornHerzlich willkommen in der <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> des <strong>SAC</strong>!AustritteLanz Linus Beunden 3803 BeatenbergMattison Stephanie Tugaloo USA Atlanta estrichenPiller Marianne Bahnhofstrasse 37 8594 üttingen estrichenBaumgartner Susanne Schulgässli 1 3800 Matten estrichenLoVetere Arthur Betty Drive USA Narragansett estrichenReinhard-Wenger Barbara Ey 197 3822 Lauterbrunnen estrichenGestorbenAemmer Heinz Hjertenes Deknerpollen / NorwegenBrunner Hans-Rudolf Kesslergasse 21 3800 MattenBischoff Heinz Sydachweg 3 3812 WilderswilDen Hinterbliebenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.


39AktuellesUnser Präsident Tino Imhofhat geheiratet.Herzliche Gratulationan Carmen und Tino


40last minuteHerzliche ratulation zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung:Nicole von Känelals Leiterin J + SChristian Vötzschneuer <strong>SAC</strong> TourenleiterTraditioneller Surchabisabend auf WintröschSamstag, 26. Oktober 2<strong>013</strong>Anmeldungen ab sofort bis 24. Oktober 2<strong>013</strong> an:E-Mail: surchabis@bluewin.ch oder 078 666 11 69Heinz BurkhardTraditionsgemäss treffen wir uns zu einem gemütlichen Jass und/oder Schwatz amNachmittag. Surchabis mit Speck, Wurst und Rippli gibt es ab 19.00 Uhr, später kommtdas obligate Ka mit Schnaps und ein Dessert dazu. Teilnehmen können alle männlichenMitglieder des <strong>SAC</strong> <strong>Interlaken</strong> jeder Altersklasse ohne Beschränkung.Jeudistentreffen in der Bohlhütte 7. November 2<strong>013</strong> Apéro ab 11.30 UhrAnmeldung bis Dienstag, 5.11. an Heidi Naef Tel. 033 822 37 31ChlousehöckFreitag, 6. Dezember 2<strong>013</strong>, ab 19:30 UhrTreffpunkt: Talstation HarderbahnMitnehmen: warme Kleider, Stirn- oderTaschenlampe, gute LauneDer Vorstand lädt ein:AltjahrshöckFreitag, 27. Dezember 2<strong>013</strong> ab 19:30 UhrCity Hotel Oberland


INDOOR & OUTDOORCLIMBINGDER KOMPETENTE REISE-, BERG-SPORT- UND OUTDOOR-AUSRÜSTERTELEFON 033 823 5 383WWW.VERTICALSPORT.CHverschiedene WandsystemeHöhe Kletterfläche 800 m 2ca. Routen im 3. bis 9. GradSpezielle AnfängerwandBouldergrotte MietcornerTELEFON 033 821 2 822 WWW.K44.CHMehrseillängen-RoutenKlettergartenPrivatbetreuungSchul- & FirmeneventsTELEFON 033 821 2 822WWW.KLETTERSCHULE-INTERLAKEN.CH


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