des Gegners zu blocken. Er hatte damit Erfolg und nachdem er dessenSchmetterschläge 2 oder 3mal unterbunden hatte, war beim Gegner dieLuft etwas heraus, eine gewisse Resignation war nicht zu übersehen undein deutlicher Satzgewinn für uns die Folge. Dabei war durchaus entscheidend,dass wir nicht nur 3 gute Frauen aufzubieten hatten, sondernalle Angreifer punkteten und damit unser Spiel schwerer auszurechnenwar. Auch stimmte der Einsatz hundertprozentig und wurde mancher Ballerobert, der sonst verloren ging. Auch unserer Fangruppe (2 Auswechselspieler,Katrin, Anne, Konstantin und Phillip) leistete ganze Arbeit. Damitwar die Mission „Gewinn des Heimatturniers des Gruppenleiters“ erfüllt.So wurde auch verhindert, dass die „7 die nur 6 sein sollten“ dasTurnier zum dritten Mal hintereinander gewinnen und der Spruch des jugendlichengegnerischen Hauptangreifers bei einer strittigen Schiedsrichterentscheidunggegenüber einer unserer nicht mehr so jugendlichenDamen „was verstehst du denn vom Volleyball“ vergeben und vergessenwar. Die Mannschaft jubelte und sang hemmungslos. Schön war auch,dass auch im Endspiel alle 8 Spielerinnen und Spieler eingesetzt warenund jeder Anteil am Finalsieg hatte. Schön auch, dass an beiden Tagengroße Harmonie herrschte und selbst bei den Spielen kein Streit ausbrach.Nur um das fällige Freibier zu sichern, sei es hier erwähnt: Die jüngsteunserer Damen, deren Namen wir hier auf besonderen Wunsch der EstherA. nicht erwähnen wollen, hat den ersten Spielball im Finale beimAufschlag ins Netz gedroschen – das wird teuer.Bei der Siegerehrung wurden dann der Pokal, die Urkunde und ein Geschenküberreicht; es wurden Fotos für die Zeitung geschossen und dasTurnier war beendet.Hinten: Anne Langhans-Luber, Georg Luber, Esther Aderhold, Susanne Hägler,Katrin Mayerhofer, Basti Stark, Bärbel PräbstVorne: Philipp, Konsti Luber, Marco Werder, Christian Meckel, Christian Schüssler
Nach einem 3 (2003), zwei 2. (2005 und 2007) und einem 1. Platz solltenwir uns jetzt eigentlich zurückziehen; besser kann es wohl nicht mehrwerden. Aber wir haben in den Jahren auch gelernt, mit Anstand zu verlierenund so werden wir wohl auch im nächsten Jahr wieder antreten.Es reichte dann noch zu einer kleinen Brotzeit bevor die Heimreise angetretenwurde.Turnier (Mixed 3/3) am 06.09. in Lübeck – 1. v. 10Krabbenfahrt – oder Besuch in Lübeck.Ganz kurz vorweg – es gab nur eine Krabbe in Lübeck, und die war fleißig amRödeln und Werkeln und nicht zum Verzehr geeignet! Dafür gab es jede MengeMarzipan, Döner, Schnitzel, Pommes und diverse andere nicht wirklich kalorienarmeNahrungsmittel - und ganz zum Schluss ein supertolles Buffet.Aber der Reihe nach:Nach langer, langer sorgfältiger Planung war es endlich geschafft – Lübeck(also in persona Krabbe) lud zum 3. Ostsee-Cup ein und wir durften uns nichtlumpen lassen und sagten natürlich zu! So nach und nach fand sich dann auchtatsächlich eine komplette sechsköpfige Mannschaft zusammen, die allerdingsfür ein 3/3-Mixed-Turnier noch irgendwie mit einem gewissen Herrenüberschusszu kämpfen hatte. Aber wozu hat man denn Verwandtschaft, die erstensweiblich ist und zweitens noch Volleyball spielen kann? Also engagierteEsther kurzerhand ihre „kleines Schwesterlein“ Rebecca. Somit ergab es sich,dass nunmehr Annemieke Rozendaal, Rebecca und Esther Aderhold, BastiStark, Marco Werder, Christian Schüßler und Axl Heng sich auf die Reise mitder Bahn machten. Völlig überraschend wurden wir dann so gegen 00.11 Uhram Bahnhof Lübeck begrüßt, in PKW’s verfrachtet und zum Hotel gebracht.Damit war der schwierigste Teil der Anreise überstanden und wir glücklich undin „sehr guter Stimmung“ im Hotel angelangt.Für den darauf folgenden Freitag war bereits ein Freizeitprogramm durch dieLübecker geplant. Nachdem uns Krabbe bereits zum Frühstück begrüßt und inden weiteren Ablauf eingeweiht hatte, starteten wir zusammen mit den Berlinerund dem Team aus Basel zunächst zu einem kleinen Stadtrundgang (ca. 3Std.) unter der autorisierten und kundigen Führung von nein, es war kein Lübecker(!),die hatten offenbar mit den Salzburgern alle Hände voll zu tun?! UnserStadtführer war Rolli von den Berlinern, bewaffnet mit mehreren AktenordnernInfomaterial, einem Stadtplan und seinem obligatorischen Flachmann. Wir startetenden Rundgang ganz professionell auf dem Rasen vor dem Lübecker Tormit einem Gruppenfoto und Rolli überschüttete uns nur so mit detaillierten Infos.(Und so nebenbei wurden wir auch mit dem ein oder anderen Schnäpschenversorgt, so dass leider ein Großteil der Informationen wieder verlorenging). Überraschender Weise war, was den kulinarischen Teil angeht, zwar jeglicheForm von Imbiss vorhanden, nur beim Angebot an Fisch war ein erheblichesDefizit festzustellen! Mal abgesehen von der „Nordsee“ – aber das passteja wohl nun gar nicht! Danach ging es weiter zum nächsten Programmpunkt,