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Festschrift 20 Jahre Seniorenbüro - Stadt Trier

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<strong>Festschrift</strong><strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>seniorenbüro: TRIER


GrußwortSehr geehrte Damen und Herren,<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>, <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> intensiver ehrenamtlicher Einsatz von Bewohnerinnenund Bewohnern aus <strong>Trier</strong> für das Wohl der hiesigen Seniorinnen und Senioren! Ein Jubiläumstag,der von Ihnen zu Recht in gebührender Weise gefeiert wird.Ich freue mich, dass Sie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hieranteilhaben lassen und mir Gelegenheit geben, Ihnen für gesellschaftliches Engagement zu danken.Der Jubiläumstag verbindet <strong>Trier</strong> in besonderer Weise mit dem Bundesseniorenministerium.Denn vor zwei Jahrzehnten konnte der Seniorenrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> e. V. ein <strong>Seniorenbüro</strong>mit finanzieller Hilfe aus dem damaligen Bundesmodellprogramm „<strong>Seniorenbüro</strong>s“ einrichten.Ziel des damaligen Programms war es, neue Wege zur Förderung und Aktivierung des freiwilligenEngagements von Seniorinnen und Senioren für sich selbst und für andere zu erproben.Das heutige Jubiläum zeigt: Das <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong> ist eine wichtige Kontakt- und Informationsstellefür die ältere Generation und deren Angehörige geworden und hat seinen festen Platz inder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>. Dies ist dem Seniorenrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> als Träger, der <strong>Stadt</strong>verwaltung und inbesonderem Maße den ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen des <strong>Seniorenbüro</strong>s zu verdanken.Denn sie sind es, die Teilhabe ermöglichen und Mitverantwortung in und für unsere Gesellschaftorganisieren bzw. unterstützen. Sie gehören zu denjenigen, die das Miteinander in der Kommunegestalten und durch ihren Einsatz im <strong>Seniorenbüro</strong> anderen Menschen aufzeigen, dass sich aktiverEinsatz für die Gesellschaft lohnt und Freude bereitet.Ich danke Ihnen daher, dass Sie seit <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n diese gesellschaftliche Verantwortung in selbstverständlicherWeise mittragen und damit auch eine Vorbildfunktion eingenommen haben. Ein Dank auchan all diejenigen, die es ermöglichen, dass das <strong>Seniorenbüro</strong> in Zukunft weiterhin erhalten bleibt.Dieter Hackler, MinisterialdirigentAbteilungsleiter „Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege, Engagementpolitik“im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>9


GrußwortSehr geehrte Damen und Herren,das <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong> ist seit <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n eine wichtige Anlaufstelle für viele ältere Menschenund inzwischen eine feste Institution in der <strong>Stadt</strong>.Die Landesregierung, die das Büro in der Startphase finanziell gefördert hat, schätzt die Arbeitder meist ehrenamtlich Tätigen in der Beratungsstelle sehr. Die Angebote sind vielseitig und ganzauf die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren abgestimmt: Ob Seniorennachmittage, Computerkurseoder Theaterkreis: die vielen verschiedenen Aktivitäten tragen dazu bei, dass ältere Menschenlänger gesund und aktiv bleiben und dabei in einer Gemeinschaft verankert sind.Das <strong>Seniorenbüro</strong> greift Fragen auf, die wichtig sind für ein gutes Leben im Alter und sensibilisiertdie Bürgerinnen und Bürger für Themen wie beispielsweise „Neue Wohnformen“. Dank des großenEngagements des <strong>Seniorenbüro</strong>s in diesem Bereich setzen sich mehr Menschen in <strong>Trier</strong> mit demGedanken „Wie möchte ich im Alter leben?“ auseinander.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Seniorenbüro</strong>s haben in den letzten <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n viel bewegtund auf die Beine gestellt. Für dieses großartige Engagement danke ich Ihnen sehr. Mein Dank giltauch der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, die eine hauptamtliche Stelle finanziert, wie auch dem Seniorenrat der <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong> e. V. als Träger.Ehrenamt hat einen ganz besonderen Stellenwert in Rheinland-Pfalz. Es ist wichtig, dass wirdas Engagement schätzen und auch in Zukunft unterstützen.Ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Energie, Erfolg und vor allem Freude bei Ihrer Arbeit.IhrAlexander SchweitzerMinister für Soziales, Arbeit, Gesundheitund Demografie des Landes Rheinland-Pfalz10 <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>


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GrußwortDie Lebensqualität der Menschen ist wesentlich davon abhängig, wie vital das soziale Gemeinwesenist, wie stark der gesellschaftliche Zusammenhalt und wie vielfältig und vollständig die Versorgungdurch Gesundheitsangebote, Geschäfte und weitere Infrastruktureinrichtungen im Wohnumfeldsind. Dies zu fördern, ist seit <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n das Anliegen von <strong>Seniorenbüro</strong>s. Als Kontakt- und Beratungsstellenfür ältere Menschen verfolgen sie die Umsetzung von zwei zentralen Zielen:die Förderung des sozialen und generationenübergreifenden Miteinanders und die Stärkungder selbständigen Lebensführung älterer Menschen.Das Spektrum ihrer Leistungen reicht von ehrenamtlich organisierten Freizeitangeboten über hochspezialisierte Dienstleistungen für Pflegebedürftige bis hin zur Wahrnehmung der kommunalenSozialplanung. <strong>Seniorenbüro</strong>s fördern bürgerschaftliches Engagement, praktizieren Partizipationund setzen sich in vielfältigen Projekten und Maßnahmen für mehr Lebensqualität im Alter, für Integrationund das Miteinander der Generationen ein. Sie tragen so zu positiven Altersbildern undzur Stärkung der Zivilgesellschaft bei.Der demografische Wandel erfordert solche Entwicklungen in besonderer Weise. Die Lebenserfahrung,die Kompetenz und das Engagement älterer Menschen sind dafür außergewöhnlich wichtigeRessourcen, Chance und Motor für die anstehenden gesellschaftlichen Veränderungen.Die Bundesarbeitsgemeinschaft <strong>Seniorenbüro</strong>s e. V. freut sich, dass für eine solche bedeutsameSeniorenarbeit auch in <strong>Trier</strong> bereits seit <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n ein <strong>Seniorenbüro</strong> besteht. Im Rahmen desdamaligen Bundes-Modellprogramms als ein <strong>Seniorenbüro</strong> „der ersten Stunde“ entstanden, ist esneben dem Engagement von <strong>Stadt</strong> und Trägerverein besonders seinen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern zu verdanken, dass es diese wichtige Einrichtung auch heute noch gibt.Mit besten Wünschen für die Zukunft gratulieren wir der <strong>Stadt</strong>, dem Seniorenrat <strong>Trier</strong> e. V. als Trägerund vor allem den Ehrenamtlichen im <strong>Seniorenbüro</strong> ganz herzlich dazu!Franz-Ludwig BlömkerVorsitzender Bundesarbeitsgemeinschaft <strong>Seniorenbüro</strong>s (BaS)12 <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>


GrußwortUm 1970 begannen Senioren sich in ersten Seniorenräten bundesweit zu organisieren.Nicht immer wurde der Selbstbestimmungsanspruch der älteren Generation damals von derÖffentlichkeit und der Politik ernst genommen.Schon zu dieser Zeit wiesen Wissenschaftler auf die kommenden Veränderungen hin – und wurdengerne damit abgetan, dass ihre Forschungen zur demografischen Veränderung noch keine aktuellenMaßnahmen erfordern.Heute ist deutlich geworden: Der demografische Wandel ist eingetreten und erfordert ein Umdenken,besonders im Umgang mit den Menschen in der „Nachberufszeit“. Deren Potential für dieGesellschaft zu nutzen, ist unumgänglich geworden. 1978 gründeten sich in Rheinland-Pfalz dieersten Seniorenräte oder Beiräte. Auch in <strong>Trier</strong> war dies so, es gründete sich ein „Seniorenrat“.Dieser Seniorenrat wurde 1985 in einen „Seniorenrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> e. V.“ umgewandelt. Frühbeteiligte sich <strong>Trier</strong> an der Entwicklung einer Seniorenvertretung auf Landesebene. 1993 wurde imRahmen eines Förderprogrammes auch in <strong>Trier</strong> ein „<strong>Seniorenbüro</strong>“ eingerichtet. Der Seniorenratder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> übernahm nach dem Auslauf der Förderung in ehrenamtlicher Tätigkeit die Verantwortungzur Weiterführung bis heute. Dank der Unterstützung durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> wurde auch dieAnstellung einer Teilzeitkraft möglich, dies erleichtert die Arbeit des Vorstandes und der weiterenehrenamtlichen Mitstreiter und hat durch die konstante Bürobesetzung Vieles des heutigen Angeboteserst möglich gemacht. Die Fülle der Aufgaben und Anforderungen des <strong>Seniorenbüro</strong>s belegteindrucksvoll die Notwendigkeit dieser Institution.Dank des Engagements seiner Mitarbeiter konnte das <strong>Seniorenbüro</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> bis heute densich immer wieder wandelnden Anforderungen entsprechen und sich weiterentwickeln. Ich binsicher, dass dies auch künftig so sein wird, dafür bieten Manfred Hoffmann und sein Team besteGewähr.Die Forderungen der älteren Generation nach Übernahme der Selbstvertretung und Verantwortungfür sich und ihre Gleichaltrigen in Form von Seniorenbeiräten ist wohl die Herausforderung, der wiruns heute zu stellen haben.Ich danke allen Mitwirkenden des <strong>Seniorenbüro</strong>s für Ihren Einsatz und freue mich auf weitere guteZusammenarbeit zum Vorteil unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger.Horst WellerLandesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong> 13


SENIORENBÜRO HeuteDas <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong> ist auch nach <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>neine wichtige Kontakt- und Informationsstellefür ältere Menschen und Ihre Angehörigen. Trägervereinist der Seniorenrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> e. V.Grundlage dabei ist das ehrenamtliche Engagementder vielen Helfer und Helferinnen:Sechs von ihnen stehen den Besuchern im täglichenWechsel zur Verfügung (montags bis freitagsvon 9 bis 12 Uhr und donnerstags von9 bis 16 Uhr).Weitere fünfzehn Ehrenamtler/innen und eineTeilzeitkraft erledigen im Hintergrund die anfallendenArbeiten im Sekretariat (z. B. Planungvon Kursen, Veranstaltungen und Ausflügen;Öffentlichkeitsarbeit; Buchhaltung; Erstellen vonFaltblättern etc.) oder bieten offene Sprechstundenund Kurse an, fünf Frauen und Männerarbeiten im Vorstand des Trägervereins.seniorenbüro: TRIER“Das Alter ist für mich kein Kerker, sondernein Balkon, von dem man zugleich weiterund genauer sieht..”Marie Luise KaschnitzZu den Angeboten des Büros zählen:• regelmäßige, kostenfreie Beratungen undgesellige Treffen (z. B. Sprechstunden zuBetreuungsfragen und Pflege, PC-Stammtischund Technikberatung, Senioren-Nachmittageund Spiele-Treff, Theaterkreis)• Sonder-Veranstaltungen und Kooperationen(z. B. mit dem Karl-Marx-Haus, „Razen`sFilmcafé im CinemaxX – Kino für die reifereGeneration“, VHS <strong>Trier</strong>, Exkursionen im Rahmendes Zukunftsdiploms für Kinder, Universität<strong>Trier</strong> – Campus der Generationen)Vorträge in Zusammenarbeit mit verschiedenenPartnern (z. B. dem BUND, der Polizeiund den Sicherheitsberatern für Senioren,der Verbraucherzentrale etc.)• Kurse, z. B. Nordic-Walking, ComputerundSprachkurse, Gedächtnistraining• Vermittlung an Behörden, soziale Einrichtungenund andere Anbieter• Kostenfreies Informationsmaterial• Anlaufstelle für „Mobile Beratung zu NeuenWohnformen in Rheinland-Pfalz“In den <strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>teilen stehen zusätzlichSenioren-Vertrauenspersonen als Ansprechpartnervor Ort zu Verfügung. Sie sind die Außenstellen desSeniorenrates bzw. des <strong>Seniorenbüro</strong>s <strong>Trier</strong>. Zurzeitsind 13 Ortsbezirke besetzt. Weitere Senioren-Vertrauenspersonen werden gesucht in: Euren,Feyen/Weismark, Filsch, Heiligkreuz, <strong>Trier</strong>-Südund <strong>Trier</strong>-West/Pallien. Das <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>informiert Interessierte mit einem Quartalsflyer14 <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>


über seine Aktivitäten, die umfassendeBroschüre „<strong>Trier</strong>er Wegweiser für Senioren“und berichtet auch über die eigene Homepage,einen E-Mail-Verteiler und via Facebook über„Neues aus dem <strong>Seniorenbüro</strong>“.Menschen, die gerne ehrenamtlich etwas fürandere – gerne auch generationsübergreifend– anbieten möchten, sind im <strong>Seniorenbüro</strong>willkommen.Wir unterstützen Sie darin Ihre Ideeumzusetzen, z. B. für einen Literatur-, SingoderStrickkreis, Vorträge, Wanderungen undwas immer Sie an Ideen mitbringen…Der Seniorenrat ist parteipolitisch undkonfessionell neutral. Er erhält eine jährlichefinanzielle Unterstützung durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>– aber auch Spenden sind herzlichwillkommen!Räumlich stößt das <strong>Seniorenbüro</strong> inzwischenan seine Grenzen. Langfristig wird ein Umzugin Betracht gezogen, um Publikumsverkehr,Sekretariat, sowie Veranstaltungen undTeamtreffen unterzubringen.<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong> 15


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Geborgenheit im Alter,Würde und individuelleZuwendungIm Seniorenzentrum der BarmherzigenBrüder <strong>Trier</strong> finden pflegebedürftigeMenschen ein familiäres Zuhause inzentraler Lage in <strong>Trier</strong>. Mit 73 Wohn- undBetreuungsplätzen verwirklichen wir einmodernes Pflege-und Betreuungskonzept,bei dem stets die Persönlichkeit des einzelnenMenschen im Mittelpunkt steht.Wir betreuen pflegebedürftige Menschensowohl in der Langzeit-, Kurzzeit- undTagespflege.Das christliche Werteverständnis derNächstenliebe ist für uns die wichtigsteGrundlage unseres Handelns.GrundpflegeBehandlungspflegeHaus-Notruf-System24 Std./365 TageErreichbarkeitPflege-InformationsbüroWundversorgungMahlzeiten-ServiceSterbebegleitungHauswirtschaftlicheVersorgungKontrollpflege nach§37 SGB XIBetreuung nach § 87bAusfüllen von FormularenNachtwacheBruchhausenstraße 22a · 54290 <strong>Trier</strong>Telefon 0651 937761-0www.bsz-trier.de · info@bsz-trier.deSt.-Helena-Str. 2a / <strong>Trier</strong>Tel.: 0651 / 5 37 66pia.schirmer@gmx.comwww.pflegedienst-schirmer.de18 <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>


<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong><strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>Das <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong> wird als Modellprojektzum 1. Juli 1993 im Rahmen des Förderprogrammsdes damaligen Bundesministeriums fürFamilie und Senioren eingerichtet. WesentlichenAnteil dabei haben der Seniorenrat <strong>Trier</strong> und vorallem das persönliche Engagement des damaligenVorsitzenden, Walter Degenhardt. Die <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong> macht als Standortkommune deutlich, dasssie ein <strong>Seniorenbüro</strong> begrüßt und dazu einenfinanziellen Beitrag leisten wird.Die Gründung eines <strong>Seniorenbüro</strong>s ist eine Wertschätzungaller in <strong>Trier</strong> in der Seniorenarbeit aktivenPersonen, Gruppen und Institutionen und derdamit einhergehenden „viel versprechenden …Kombination aus ehren- und hauptamtlichen Aktivitäten“(TV, 31.8.1993, S. 6).Die Einrichtung der <strong>Seniorenbüro</strong>s in <strong>Trier</strong> undSpeyer ist zudem eine Bestätigung der Seniorenpolitik,mit der das Land Rheinland-Pfalz auf diedemografischen Herausforderungen reagiert.<strong>Seniorenbüro</strong>s sind Teil einer Gesamtkonzeption,die sich an den unterschiedlichen Lebenslagenälterer Menschen orientiert und auch die Situationvon Menschen mit Pflegebedarf berücksichtigt.Das <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong> leistet bei allem einenaktiven Beitrag und bleibt den ursprünglichenZielen treu. Wie ein roter Faden ziehen sich dieAnliegen der Gründungsphase durch die <strong>Jahre</strong>:• Förderung freiwilligen sozialen Engagements• Unterstützung von Eigeninitiative• Information über Angebote und Vermittlungvon Hilfen• Informationen über Wohnen für Senioren• Aufklärung über das neue AltersbildDie Aktivitäten und Angebote orientieren sich anaktuellen Problemen und folgen dabei der gesellschaftlichenEntwicklung. Rückblickend zeigt sich,dass die Ziele und organisatorischen Grundlagendes <strong>Seniorenbüro</strong>s tragfähig sind. Nach wie vorwird das <strong>Seniorenbüro</strong> von der <strong>Trier</strong>er Bevölkerungmit Leben erfüllt und ist heute vitaler dennje. Die vielen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitersind der Dreh- und Angelpunkt und letztlichder Schlüssel zum Erfolg.Dieses bürgerschaftliche Engagement verankertdas <strong>Seniorenbüro</strong> in der Gesellschaft und gewährleistetdie Anbindung an aktuelle Probleme.Das <strong>Seniorenbüro</strong> hat sich seine Unabhängigkeitbewahrt und ist auch nach zwanzig <strong>Jahre</strong>n immernoch in Trägerschaft des Seniorenrates. Mankann dies als Bestätigung dafür sehen, dass esder richtige Weg war, den <strong>Trier</strong>er Senioren mittenin der <strong>Stadt</strong> im Palais Walderdorff eine Infrastrukturfür ehrenamtliches Engagement zur Verfügungzu stellen, jedoch auf die inhaltliche Arbeitkeinen Einfluss zu nehmen. Dafür ist auch derKommunalpolitik Anerkennung zu zollen, die diesenWeg der Selbstbeschränkung beschritten hatund die Finanzmittel bereitstellt.Franz Bonfig, Sozialplaner<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong> 19


Langzeitpflege KurzzeitpflegeNotfallaufnahmen(an den Wochenenden)Fahrdienst für Angehörige(zum Besuch an den Wochenenden)PalliativpflegeWeitere Informationen zu unserem Angeboterhalten Sie in einem persönlichen Gespräch.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Senioren-Residenz Niederweiler HofSchulstr. 49-51 54311 <strong>Trier</strong>weilerTel. 0651 / 8243-0 Fax 0651 / 8243-111info@sr-niederweiler-hof.de<strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>


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in der Region <strong>Trier</strong>BERATUNG & HILFErund um das Thema Pflegedurch unsere Fachkräfte im Pflegestützpunkt oder direkt bei Ihnen zu Hause. Wir beraten Siepersönlich, vertraulich, kompetent, trägerneutral und kostenlos.Pflegestützpunkte für die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>:http://www.psp-trier.deEngelstr. 11a ∙ 54292 <strong>Trier</strong> ∙ 0651 / 96 63 78 - 60 und - 61Kochstr. 2 ∙ 54290 <strong>Trier</strong> ∙ 0651 / 9 12 08 - 48 und - 49Diedenhofener Str. 1 ∙ 54294 <strong>Trier</strong> ∙ 0651 / 99 84 95 - 63 und - 64Max-Planck-Str. 23 ∙ 54296 <strong>Trier</strong> ∙ 0651 / 99 17 18 41 und 06 51 / 9 78 59-237Pflegestützpunkte im Landkreis <strong>Trier</strong>-Saarburg: http://www.psp-trier-saarburg.deKonz ∙ Konstantinstraße 50 ∙ 54329 Konz∙ 06501 / 60 757 - 60 und - 61Hermeskeil ∙ Kunickerstraße 17 ∙ 54411 Hermeskeil ∙ 06503 / 95 227 - 50 und - 51Saarburg ∙ Graf-Siegfried-Straße 32 ∙ 54439 Saarburg ∙ 06581 / 9 96 79 - 90 und - 91Waldrach ∙ Hermeskeiler Str. 41a ∙ 543<strong>20</strong> Waldrach ∙ 06500 / 91 79 - 43 und - 44Schweich ∙ Zum Schwimmbad 2 ∙ 54338 Schweich ∙ 06502 / 9 97 86 - 01 und - 02Welschbillig ∙ Am Sportplatz 2 ∙ 54298 Welschbillig ∙ 06506 / 91 23 - 00 und – 01wir helfen Ihnen bei der Suchenach einer qualifizierten und liebevollenZu Hause alt werdenPflegehaushaltshilfeaus Polenwww.curae.de22 <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>Stiftung Europäische BegegnungGemeinnützige öffentliche StiftungStiftungssitz Hofgut Föhren bei <strong>Trier</strong>Kostenlose Beratung: 9:00 bis 13:00 Uhr,Tel: Föhren 06502 4034741 oderin Bonn Tel: 0228 823<strong>20</strong>0 11


<strong>20</strong>08 Modellprojekt „KompetenznetzwerkWohnen“Das <strong>Seniorenbüro</strong> ergänzt sein Angebot undwird Modellprojekt „Kompetenznetzwerk Wohnen– Neue Formen der Mobilen Beratung“.Eine Förderung erfolgt durch das Bundesministeriumfür Familie, Senioren, Frauen undJugend und die Landesleitstelle „Älter werdenin Rheinland-Pfalz“.<strong>20</strong>12 Neuwahl des VorstandesAus Altersgründen tritt Magda Weber als Vereinsvorsitzendedes Trägervereins im Novemberzurück. Neu gewählter Vereinsvorsitzender istManfred Hoffmann.Franz Bonfig24 <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>


Werden Sie ehrenamtliche(r) Betreuer(in).Interessenten/innen erhalten weitereInformationen unterSKM-<strong>Trier</strong> - Röntgenstr. 4 - 54292 <strong>Trier</strong>Tel: 0651 / 1478 80 - info@skm-trier.deSinn stiftenKontakte gewinnenMitwirkenBetreuungsvereine im Bistum <strong>Trier</strong>Internet: www.skm.bistum-trier.de<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong> 25


Herzlichen Dank!Wir bedanken uns herzlich bei allen, die zurErstellung dieser <strong>Festschrift</strong> mit Ihrem Inseratund Engagement beigetragen haben!Unser Dank gilt auch den Sponsorenunserer Feier und Tombola:Adler Modemarkt, Apotheke am Kornmarkt,Bestattungen Lieser, Bischöfliche Weingüter,E. Britz, Buchhandlung Stephanus, Café Razen,Caritas, CinemaxX Kino, De´ Bücherladen, DieBrille, dm-Märkte, Druckerei Beck, Edona PersonalHairstyling, Firma Flesch Mariahof, FraunhoferInstitut, Friseursalon Abschnitt 3, FußpflegeJennifer Schmitt, H. Horn, Karstadt, Kaufhof,Kersting – Das Sanitätshaus, Kombia Schriftdolmetscher,G. Kypke, Modehaus Marx, RademacherHörsysteme, Restaurant Schlemmereule,Schaack & Kern Praxis für Krankengymnastik,E. Schleimer, Dr. D. Schneider, Sparkasse <strong>Trier</strong>,<strong>Stadt</strong>werke <strong>Trier</strong>, Theater <strong>Trier</strong>, VHS <strong>Trier</strong>,C. Wagner, H. Welter, Wolf-Apotheke.26 <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Seniorenbüro</strong> <strong>Trier</strong>


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