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Dissertation N. Sturzenegger, 2012 - Daniel Koch

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Gaumen parallel zum Röntgentisch gelagert werden musste. Dazu wurden die Schädel jeweilsim caudalen Bereich mit unterschiedlich viel Plastikfolie unterlegt (Abb. 2). Die linkeund rechte Schädelhälfte mussten kongruent erscheinen. Um Messfehler durch eine allfälligegeometrische Unschärfe, verursacht durch einen zu grossen Objekt-Filmabstand zu vermeiden,wurde zusätzlich ein Massstab neben den Schädel gelegt. Die Bilder wurden anschliessendmit einem teilautomatisierten Gerät (Fuji Medical Film Processor RG2) entwickelt.Abbildung 2: Radiographische Erfassung: Positionierung des Schädels (Boxer) auf demRöntgentisch für die Aufnahme im dorsoventralen Strahlengang.3.3 Messungen nach Balli (2004):Auf dem Röntgenbild wurden folgende Strecken gemessen (Abb. 4 und 5):a) Gesichtsschädellänge (LF): Von der rostralen Begrenzung des Cavum cranii bis zurrostralen Begrenzung des Os incisivum.b) Hirnschädellänge (LC): Von der kaudalen Kontur des Os occipitale am Dorsalrand desForamen magnum bis zur rostralen Begrenzung des Cavum cranii.c) Gesamtschädelbreite (WS): Die grösste Distanz zwischen der äusseren Begrenzung derbeiden Ossa zygomaticae.Um Messfehler zu vermeiden, wurden die Röntgenbilder von zwei Personen ausgemessenund danach aus den Mittelwerten der beiden Messungen die folgenden beiden Indizes berechnet:- Schädel-Index (S): Gesichtsschädellänge (LF)/ Hirnschädellänge (LC)- Längen-Breiten-Index (LW): Gesamtschädellänge (LF + LC = LS)/ Gesamtschädelbreite(WS)15

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