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KOMPENDIUM DES KATECHISMUS DER KATHOLISCHEN KIRCHE

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297. Warum gibt es ein Sakrament der Versöhnung nach der Taufe?1425-1426Das in der Taufe erhaltene neue Leben in der Gnade hat die Schwäche der menschlichenNatur und die Neigung zur Sünde (die Konkupiszenz) nicht behoben. Deshalb setzteChristus dieses Sakrament für die Umkehr der Getauften ein, die sich durch die Sünde vonihm entfernt haben.298. Wann wurde dieses Sakrament eingesetzt?1485Der auferstandene Herr hat dieses Sakrament eingesetzt, als er sich am Osterabendseinen Aposteln zeigte und zu ihnen sprach: „Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr dieSünden vergebt, dem sind sie vergeben, wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sieverweigert“ (Joh 20, 22–23).299. Bedürfen die Getauften der Umkehr?1427-14291487-1489Der Ruf Christi zur Umkehr ergeht auch weiterhin im Leben der Getauften. Die Umkehr isteine fortwährende Aufgabe für die ganze Kirche, die heilig ist, aber in ihrem Schoß Sünderumfasst.300. Was ist die innere Buße?1430-14331490Die innere Buße ist die Regung eines „zerknirschten Geistes“ (Ps 51, 19), der durch diegöttliche Gnade dazu bewegt wird, auf die barmherzige Liebe Gottes zu antworten. Sieschließt den Schmerz und die Abscheu vor den begangenen Sünden, den festen Vorsatz,in Zukunft nicht mehr zu sündigen, und das Vertrauen auf die Hilfe Gottes ein. Sie wirdvon der Hoffung auf die göttliche Barmherzigkeit genährt.301. In welchen Formen drückt sich die Buße im christlichen Leben aus?1434-1439- 81 -

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