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KOMPENDIUM DES KATECHISMUS DER KATHOLISCHEN KIRCHE

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Seele ausgestattet sind, die gleiche Natur und den gleichen Ursprung haben und inChristus, dem einzigen Retter, zu derselben göttlichen Seligkeit berufen sind.413. Wie sind die Ungleichheiten zwischen den Menschen zu bewerten?1936-19381946-1947Es gibt ungerechte wirtschaftliche und gesellschaftliche Ungleichheiten, die Millionen vonMenschen betreffen. Sie stehen in offenem Gegensatz zum Evangelium und widersprechender Gerechtigkeit, der Würde der Person und dem Frieden. Aber es gibt auch durchverschiedene Faktoren verursachte Unterschiede zwischen den Menschen, die dem PlanGottes entsprechen. Gott will nämlich, dass jeder Mensch vom anderen erhält, waser benötigt. Wer über besondere „Talente“ verfügt, soll sie mit anderen teilen. DieseUnterschiede ermutigen und verpflichten die Menschen oft zu Großmut, zu Wohlwollen undzum Teilen. Sie regen die Kulturen an, einander zu bereichern.414. Wie drückt sich die menschliche Solidarität aus?1939-19421948Die Solidarität, die aus der menschlichen und christlichen Brüderlichkeit hervorgeht, zeigtsich in erster Linie in der gerechten Güterverteilung, in der angemessenen Entlohnungder Arbeit und im Einsatz für eine gerechtere Gesellschaftsordnung. Bei der Tugend derSolidarität geht es darum, auch die geistigen Güter des Glaubens zu teilen, die nochwichtiger sind als die materiellen Güter.DRITTES KAPITELDas Heil Gottes: das Gesetz und die GnadeDas sittliche Gesetz415. Was ist das sittliche Gesetz?1949-19531975- 110 -

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